Ausdruck der Präsentation STD`s von Marianne

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Sexuell übertragbare Krankheiten (STD)
Aktueller Stand
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M. Rademacher
Syphilis ( Lues, harter Schanker)
Überblick
• Erreger:
• Infektionsweg:
• Inkubationszeit:
• Symptome:
Treponema pallidum
Direkte sexuelle Kontakte
10-90 Tage (Ø 14 - 21
Tage)
Entsprechend der Stadien
I-IV
• Diagnostik
• Therapie
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M. Rademacher
Direkte sexuelle Kontakte:
Durch Mikroläsionen der
Haut/Schleimhaut
Bluttransfusionen
Diaplazentar von Mutter
auf Kind
Infektiosität:
GV mit infiziertem Partner
führt in 30% der Fälle zu
Infektion
Hochinfektiös im Stadium I
Infektiös im Stadium II
Im Stadium III trotz schwerwiegender Krankheitserscheinungen
keine Infektiosität.
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Symptome
Stadium I
Stadium II
Primäraffekt
(Ulcus durum,
harter Schanker)
Ø
Regionale
Lymphknotenschwellung
Beides zusammen:
Primärkomplex
Ø Fieber, Müdigkeit,
Gelenk- und
Muskelschmerzen
Ø Hautausschlag
Ø Haarausfall
Ø Bartbereich: Papillome
Ø „Halsband der Venus“
Ø Angina specifica
Ø
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M. Rademacher
Frühsyphilis:
Bis zu einem Jahr nach Infektion
Primäre und sekundäre Syphilis
Spätsyphilis:
Tertiäre Syphilis und Neurosyphilis
Nur ca. 50% der Trp. Pall. Infektionen führt
zu einem symptomatischen Verlauf!
Bei 30% der unbehandelten Luesfälle tritt im Laufe von Jahren eine
Spontanheilung ein ( Oslo-Studie)
Primäraffekt:
Papel als Hirsekorn großer Knoten
Scharf abgegrenztes Ulkus mit wallartigem
Rand mit gering eingesunkenem Zentrum
Schmerzarm
Abheilung nach 4-6 Wochen
Exanthem/Enanthem:
Syphilide; masernähnlich ohne Juckreiz
(Haut)
DD: akutes Virusexanthem bei HIV
( SH )
Bei schlechter Immunabwehr:
ulzerierende/nekrotisierens Herd (Lues
maligna)
Abklingen ca. 2 Jahre nach Infektion!
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Symptome
Stadium III
Stadium IV
Ø Phase ohne klinische
Symptome
(Lues latens)
Ø kann gefolgt sein von:
Ø Tuberösen
Hauterscheinungen
Ø Gummen
Ø Kardiovaskuläre
Veränderungen
ZNS Beteiligung wie
Ø Tabes dorsalis
Ø Syphilitische
Meningitis
Ø Progressive Paralyse
Ø Tod nach 4 - 5
Jahren
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Lues III:
Neurolues:
M. Rademacher
Halbmondförmige, plane, flach erhabene oder tuberöse
Effloreszenzen.
Am Rand weiterwachsend mit zentraler Rückbildung mit
Atrophie oder Ulzeration mit teils austernschalenartiger
Krustenbildung.
Lues gummosa sind subkutane schmerzlose Tumore
von elastischer Konsistenz. Es folgt zentrale
Einschmelzung und Entleerung einer fadenziehenden,
krümeligen Flüssigkeit.
Nach 10 - 30 Jahren Ruptur luetischer Aneurysmen der
Aorta möglich.
Tabes dorsalis als Degeneration der Hinterstränge der
Rückenmarks.
In 30% 20 Jahre nach Erstinfektion
Einschießende Schmerzen in Unterbauch und Bienen
sowie Sensibilitätsverlust.
Syphil. Meningitis mit Hirnnervenparesen,
intrakraniaker Drucksteigerung als aseptische Meningitis
mit spez. AK Nachweis in Liquor und Blut
Parästhesien, Paraplegie, Hemiparesen und Aphasie oder
Krampfanfälle.
Neurologische und psychiatrische Auffäligkeiten
Hirnorganisches Psychosyndrom
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Diagnostik
Diagrammtitel
Syphilisdiagnostik
Antikörpenachweis
Suchtests
Antikörpernachweis
Bestätigungstests
unspezifisch
AK gegen unspezifisches Antigen
spezifisch
Ak gegen Treponema pallidum
FTA-Test
3 - 4 Wochen nach Infektion reagierend
"Goldstandard "der Bestätigungsteste
VDRL
4-6 Wochen nach Infektion reagierend
Positiv ab Titrationsstufen > 1:4
TPHA-Test
3-5 Wochen nach Infektion reagierend
Nachweis von IgM-Ak
In der Frühphase
Treponema pallidum Immunoblot
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M. Rademacher
Direktnachweise:
Dunkelfeldmikroskopie
Silberfärbung
In der Regel serologische Diagnostik
Immer spez. und unspez. Test kombinieren
Bei klinischem Verdacht und bisher negativen Befunden
serologische Lues Diagnostik im Abstand von 1 - 2 Wochen
wiederholen.
Erst nach 8 - 10 Wochen kann bei eindeutig negativen
Befunden eine Lues ausgeschlossen werden.
Neurolues:
Liquoruntersuchung
Behandlungsbedürftigkeit: Verfolgung von VDRL-Titer in
Verbindung mit Nachweis spez. IgM-Ak. Allerdings können Ak
fehlen.
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Therapie
• Penicillin
• Kontrolle der Therapie nach 3, 6, 9 und
12 Monaten (danach in jährlichen
Abständen) mittels VDRL- und TPHATest
• Therapieerfolg: Deutlicher Abfall des
Titers! Ein Jahr nach erfolgreicher
Therapie sollte der VDRL-Test negativ
sein.
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M. Rademacher
Seit 1990er Jahre Verschreibung von Azithromycin (MakrolidAntibiotikum) da oral einzunehmen mit langer Halbwertszeit. Einmalig
Vier Tabletten reichen aus, um eine Lues zu heilen.
Studie an der Universität Seattle ( Staat Washington) fanden heraus,
dass mindestens 10% der Trep. pall. Stämme aus vier Städten gegen
A. resistent sind.
Empfehlung: Strenge Therapiekontrolle bei Anwendung von A. oder
Rückkehr zur Penicillinbehandlung.
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Situation 2003 in Deutschland
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1600
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800
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/I
• Anstieg der Neuinfektionen
gegenüber 2002 um 20%!
• Auf Großstädte
konzentriertes Geschehen
• Infektionsweg MSM:
2001 = 60%, 2003 = 76%
.Davon 17% Reinfektionen,
gegenüber 11% in 2002.
• Am stärksten betroffene
Altersgruppe sind 30-45
jährige Männer.
Männer
Frauen
Kein kurzfristiges Ausbruchsgeschehen, sondern dauerhaft erhöhtes Inzidenzniveau!
75% aller in D gemeldeten Syphilisfälle MSM!
Geschätzte Inzidenz bei der am stärksten betroffenen Altesrgruppe ( 30-45 jährige)
MSM-Population in B und HH: 1000 Fälle pro 100 000 Personen 1%!
Mit gleichbleibender oder steigender Inzidenz bei MAM muß gerechnet werden.
Bisher hatte die Syphilisepidemie bei MSM in D bemerkenswert geringe Auswirkung auf
Zahl der HIV-Neudiagnosen ( Einschränkung: Untersuchung von Syph. und HIV?)
Prävention: Partnerbenachrichtigung und -Behandlung oft nicht möglich da anonymer
Sex.
Große Partnerzahl auch durch neue Medien ( Internet beschleunigt Partnersuche).
Keine Angst, da Syphilis gut behandelbar.
Steigerung der Kondomverwendung kann nur zu Teilerfolgen führen.
Chemoprophylaxe mit Azithromycin gegenwärtig nur in kontrollierten Studien möglich
( Resistenzen).
Verbesserung und Vereinfachung der Testangebote ( Szenenah, aufsuchend).
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Chlamydieninfektion
• Erreger:
• Infektionsweg:
• Inkubationszeit:
• Symptome:
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Chlamydia trachomatis
Alle Sexualpraktiken mit
Schleimhaut-SchleimhautKontakt
4 - 30 Tage Tage (Ø 7 - 14
Tage)
Für lange Zeit ohne deutliche
Symptome
Die Ausbreitung erfolgt
entlang der Schleimhäute
M.
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Chlamydieninfektion
• Symptome: Urethritis
Ausbreitung auf ableitende
Samenwege
Entzündung der Nebenhoden,
gelegentlich der Prostata
• Diagnostik
• Therapie
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M.
Therapie:
Tage
PCR aus dem Urin
Doxyciclin, Erythromycin,
Azithromycin
Doxy 200mg/Tag über 10 Tage
Erythr 1000 mg/Tag über 10
Azithro 1 mal 1000 mg
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Lymphogranuloma venerum
• Erreger:
Chlamydia trachomatis
Serotypen L1, L2 und L3
• Infektionsweg:
Alle Sexualpraktiken mit
Schleimhaut-SchleimhautKontakt
7 - 12 Tage Tage (15 - 21
Tage)
Doxycyclin 100 mg, 2 x tgl.
über 21 Tage
• Inkubationszeit:
• Therapie
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M.
Gehäuftes Auftreten von LGV bei MSM!
Im Jahr 2003 vier Fälle in HH.
18 Fälle in Holland zwischen April und Dezember 2003, davon 13
Männer HIV positiv. Acht hatten eine weitere STD.
In Belgien und Frankreich wurden wurden Ausbrüche mit jeweils 27
und 38 Erkrankungen beobachtet. 90% der Erkrankten in Belgien
waren HIV positiv.
Viele Männer gaben Sexualkontakte im Ausland - auch in Deutschland an.
Sexualkontakte ( ungeschützter Analverkehr und Fisting ) fanden meist
auf Sexparties, in Bars der Lederszenen und Saunen statt.
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•
Symptome/Verlauf
Schmerzlose Papel an Eintrittspforte (gen., rekt., or.)
Anschwellen d. Leistenlymphknoten einseitig
Bubo, Neigung zur Fistelbildung u. Gefahr von Ruptur
Massive Vergrößerung des Genitals durch chron.
Entzündung; Fibrotische nodale Umbauprozesse
Anorektale Schmerzen und Brennen
Analer Ausfluss
Blut/ Eiterauflagen auf Stuhl
Tenesmen, Unterbauchschmerzen
BEI HIV-INFEKTION UNTYPISCHE VERLÄUFE
MÖGLICH!
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M.
Papel: Bis erbsgroßes Knötchen
Bubo: eitriges Einschmelzen der geschwollenen Lymphknoten
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Gonorrhoe ( Tripper)
• Erreger:
• Infektionsweg:
• Inkubationszeit:
• Symptome:
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Neisseria gonorrhoeae
Sexualpraktiken mit
Schleimhaut-SchleimhautKontakt
2 - 4 Tage
Brennen, Schmerzen beim
Wasserlassen
Eitriges Sekret
Schmerzhafte, heiße
Schwellung des Hodens
mit Hautrötung
M. Rademacher
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Gonorrhoe ( Tripper)
• Symptome: Prostata: Schmerzen beim
Stuhlgang , Fieber
Darm: Blutig-eitriger Durchfall
mit Schmerzen beim
Stuhlgang
Rachen: meist symptomlos, evtl.
Halsschmerzen mit
Rötung der Rachenwand
Gelenke: Heiße,
schmerzhafte
Gelenkschwellung
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M. Rademacher
Sentinel Studie DES RKI zur Ermittlung von Daten.
Vom 1. November 2002 bis 31. Juli 2004 wurde von 2701 Patienten mit
3021 STD berichtet ( darunter Mehrfachinfektionen).
Chlamydien mit 21,3 % am häufigsten berichtet STD und Gonorrhoe
mit 15,2% ähnlich wie Syphilis.
In 55,7% der berichteten GO bei Männern war SMS im Spiel ( Angaben
der Ärzte).
Bei den Chlamydieninfektionen gaben 33,7 % der infizierten Männer
Sexualkontakte mit anderen Männern an.
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Gonorrhoe ( Tripper)
• Diagnostik:
Mikroskopisch
Kulturelle Anzucht
• Therapie:
Penicillin
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M. Rademacher
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Humanes Papilloma Virus (HPV)
• Erreger:
• Infektionsweg:
80 HPV-Typen mit untersch.
Malignität
Enger körperl. Kontakt
(nicht unbedingt Vaginaloder Analverkehr)
Oral-genitaler Kontakt
Schmierinfektion
• Inkubationszeit: 3 Wochen bis zu einem Jahr
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M.
Verlauf:
Infektion von Haut/SH durch winzige Verletzungen.
Basalzellen werden infiziert und HPV vermehrt sich.
35 - 60% der sexuell aktiven Bevölkerung sind vorübergehend infiziert. Sie
haben keine Symptome sind aber infektiös. Eine Elimination erfolgt körpereigen nach
Monaten bis Jahren. Bei 10% persisitiert die Infektion.
Produktive Form:
Ausscheidung intakter <Viruspartikel
Nicht-produktive Form: Einbau von Virus-DANN in Wirtszelle -> Vorbedingung
für bösartige Veränderungen.
Feigwarzen ( Condylomat acuminata) unterschiedlich geformt.
Lokale Therapie:
Lokal zelltötende Substanzen (Podophyllotoxin,
Trichloressigsäure)
Örtlich immun wirksam ( Imiquimod, Interferon alpha)
NEBENWIRKUNGEN!
Ausgedehnter Befall:
Laserbehandlung
BEHANDLUNG VON SEXUALPARTNERN!
Risikofaktoren:
STD, geschwächtes Immunsystem (HIV, Herpes),
bösartige Tumoren, aggressive Therapien, Grippe,
chron. Stress, Nikotinabusus, gleichzeitige Infektion mit
mehreren Subtypen von HPV
Innerhalb der nächsten 5 Jahr Impfung gegen wenige Subtypen
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Humanes Papilloma Virus (HPV)
• Symptome:
Feigwarzen
Männern Vorhaut, Harnröhre, After, Enddarm
Juckreiz, Fremdkörpergefühl
Dysplasien ? Analkarzinom
• Therapie
• Prävention
©
Bei
Lokal
Laserbehandlung
Konsequente
Kondombenutzung kein
100% Schutz!
M.
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HERPES GENITALIS ( HSV 1/ 2)
• Erreger:
• Infektionsweg:
• Inkubationszeit:
• Verlauf:
Wasserlassen
© M.
HSV 1 (überwiegend oral)
HSV 2 (genital)
In Haut,Schleimhaut,
Körpersekreten
Befällt alle Gewebe
3 - 10 Tage
90% ohne Symptome
Herpes Ausschlag
Allgem. Krankheitsgefühl
Schmerzen beim
HSV 1 zunehmend nachgewiesen, orogenitale Sexualkontakte
Befällt bevorzugt Haut- und Nervengewebe
Inkubation: Nach 2 Wochen Eintrocknung, Verkrustung und
Abheilung
Verlauf:
Ausschlag sind gruppierte Bläschen auf gerötetem Grund,
anogenital oder Gesäßbereich, oral
Rezidive sind weniger ausgeprägt und selbstlimitierend -> keine
Therapie, nach 7 - 10 Tagen Abheilung der Hautveränderungen
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HERPES GENITALIS ( HSV 1/ 2)
• Auslösefaktoren
• Diagnostik
• Therapie
• Prävention
©
Fieber
Schock(OP, Unfall)
physische Anstrengungen
Sex
Stress
Blickdiagnose
lokal
systemisch
Kondome kein 100%
Schutz
Impfstoff in Erprobung
M.
Komplikationen:
„Aufgepfropfte“ Hautinfektionen durch
Bakterien, Pilze
Nervenschädigung betroffener Hautareale
Schwer verlaufende Hautreaktionen
Meningitis
Entzündung des ZNS
Netzhautbefall des Auges
In Speiseröhre, Lunge, Leber bei
geschwächtem Immunsystem ( HIV!)
Therapie:
Salben weniger effektiv als
Tablettentherapie ( Aciclovir, Faciclovir,
Valaciclovir )
Bei mehr als 6 Rezidiven Dauertherapie
Unterstützend:
Entzündungshemmer
antiseptische Sitzbäder
Epidemiologie:
30% der Allgemeinbevölkerung haben AK
( Auseinandersetzung des Immunsystems
mit HSV 2) Sexuell aktive Bevölkerung bis
zu 50% durchseucht
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