Teilklausur „Marketing Controlling“ (D850-17850)

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Prof. Dr. Rainald Kasprik
Professor für Marketing Controlling
Teilklausur „Marketing Controlling“ (D850-17850)
Teilklausur „Strategisches Controlling“ (220 039)
Teilklausur S2.2 Controlling 2 (221101)
Sommersemester 2010
Name:
Vorname:
Matrikel-Nr.:
Ihnen stehen vier Themen zur Auswahl, von denen genau zwei zu bearbeiten sind.
Erlaubtes Hilfsmittel: Ein nicht-speicherprogrammierbarer Rechner
Dauer der Teilklausur: 120 Minuten
Bitte verwenden Sie ausschließlich das Ihnen ausgehändigte Papier – auch für die Erstellung des
Konzeptes. Lassen Sie rechts einen Korrekturrand von drei Zentimetern. Beschriften Sie jeweils die
erste Seite eines Bogens mit Namen, Vornamen und Matrikel-Nummer. Es werden nur leserliche
Klausuren bewertet!
Es sind sämtliche Papiere (auch das Konzeptpapier) und die Aufgabenblätter abzugeben!
Bitte prüfen Sie vor der Bearbeitung der Aufgaben zunächst die Vollständigkeit der Aufgabenblätter
(Anzahl: 2 Seiten).
Viel Erfolg!
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Reinhold-Würth-Hochschule
Daimlerstraße 35
74653 Künzelsau
Telefon 0 79 40 13 06-175
Telefax 0 79 40 13 06-120
[email protected]
Allgemeine Hinweise
Bitte bearbeiten Sie genau zwei Themenstellungen. Jede Themenstellung wird mit maximal
60 Punkten bewertet. Es werden nur leserliche Klausuren bewertet!
Beachten Sie bei der Bearbeitung, dass die Diskussion einer Aussage mehr als nur ein einziges dafür
bzw. dagegen sprechendes Argument erfordert. Beachten Sie darüber hinaus, dass die Bewertung
einer Aussage mehr als nur zwei Begründungen erfordert, die für das von Ihnen getroffene Urteil
sprechen.
Thema 1:
Diskutieren Sie auf der Basis des Marktlebenszyklusmodells nach A. D. Little die Strategie der
Marktdominanz für einen Markt in der Sättigungsphase.
Hinweis zur Bearbeitung von Thema 1:
Gehen Sie nach der Darstellung des Marktlebenszyklusmodells intensiv ausschließlich auf die Situation
in der Sättigungsphase ein.
Thema 2:
"Wir warnen unsere Kunden, wenn sie Marktführer in einem Segment sind, seit vielen Jahren schon vor
dem so genannten Leadership-Paradoxon", sagt Rolf-Magnus Weddigen.1 "Viele Unternehmen neigen
dazu, am meisten in ihre schwächeren Geschäftsbereiche zu investieren. Die strategisch starken
Bereiche vernachlässigen sie, weil deren Potenzial vermeintlich an Grenzen stößt", erläutert Weddigen.
"Aber gerade in den starken Geschäftsbereichen steckt oft das größte Potenzial für profitables und
nachhaltiges Wachstum. Und genau darin besteht das Paradoxon. Je stärker ein Geschäftsbereich ist,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sein volles Potenzial nicht ausgeschöpft wird."
aus: COBUS Marktforschung (Hrsg.): Marktanalysen und Trends, Juni 2010, S. 6
Die Themenstellung lautet:
Diskutieren Sie die Unternehmensstrategie der "Konzentration auf das Kerngeschäft".
Hinweis zur Bearbeitung von Thema 2:
Verwenden Sie als Basis zur Auswahl des Kerngeschäfts den ressourcenbasierten Ansatz von Grant
(1991).
Thema 3:
Diskutieren Sie, ob der Verzicht auf die Durchführung eines rationalen Entscheidungsprozesses als
„irrational“ bezeichnet werden kann.
Thema 4:
Diskutieren Sie die Eignung des Modells der „Hierarchie der Einflusswirkungen auf die Kaufmeinung“
nach Burnett zur Ableitung von kommunikationspolitischen Zielen.
Hinweis zur Bearbeitung von Thema 4:
 Gehen Sie bei der Bearbeitung des Themas davon aus, dass sich die Ableitung von
kommunikationspolitischen Zielen auf das Erreichen von aus dem Modell abgeleiteten
Ergebniswerten pro Hierarchiestufe bezieht.
 Gehen Sie bei der Bearbeitung des Themas davon aus, dass sich die im Modell postulierten
Annahmen auch im individuellen Kaufentscheidungsprozess zeigen.
Ende der Klausur
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Managing Director von Bain & Company in Deutschland
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