Teilklausur „Marketing Controlling“ der Prüfungsleistung D850

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Teilklausur „Marketing Controlling“
der Prüfungsleistung D850-17850
Teilklausur „Strategisches Controlling“
der Prüfungsleistung 220 039
Wintersemester 2007/08
Name:
Vorname:
Matrikel-Nr.:
Ihnen stehen vier Themen zur Auswahl, von denen genau zwei zu bearbeiten
sind.
Erlaubtes Hilfsmittel: Ein nicht-speicherprogrammierbarer Rechner
Dauer der Teilklausur: 120 Minuten
Bitte verwenden Sie ausschließlich das Ihnen ausgehändigte Papier – auch für die
Erstellung des Konzeptes. Lassen Sie rechts einen Korrekturrand von drei Zentimetern. Beschriften Sie jeweils die erste Seite eines Bogens mit Namen, Vornamen
und Matrikel-Nummer.
Es sind sämtliche Papiere (auch das Konzeptpapier) und die Aufgabenblätter abzugeben!
Bitte prüfen Sie vor der Bearbeitung der Aufgaben zunächst die Vollständigkeit der
Aufgabenblätter (Anzahl: drei Seiten).
Viel Erfolg!
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Allgemeine Hinweise
Bitte bearbeiten Sie genau zwei Themenstellungen. Jede Themenstellung wird mit
maximal 60 Punkten bewertet.
Beachten Sie bei der Bearbeitung, dass die Diskussion einer Aussage mehr als nur
ein einziges dafür bzw. dagegen sprechendes Argument erfordert. Beachten Sie
darüber hinaus, dass die Bewertung einer Aussage mehr als nur zwei Begründungen erfordert, die für das von Ihnen getroffene Urteil sprechen.
Thema 1:
Diskutieren Sie auf der Basis der allgemeinen Vorgehensweise der KostenWirksamkeitsanalyse die bisweilen als Entscheidungsregel verwendete
Redewendung „Kleinvieh macht auch Mist“.
Hinweis zur Bearbeitung von Thema 1:
Beziehen Sie diese Redewendung auf die Bedienung von Kunden mit niedrigen
Auftragsvolumina („C-Kunden“). Interpretieren Sie diese Redewendung so, dass
auch viele kleine oder eher unbedeutende Einzelergebnisse zu einem insgesamt
„großen“ Ergebnis führen können.1
Thema 2:
Bewerten Sie die Aussage: „Die Entwicklung eines praktikablen Zielsystems führt zu
richtigen Entscheidungen.“
Hinweis zur Bearbeitung von Thema 2:
Interpretieren Sie „richtig“ im Sinn der „objektiven Rationalität“ einer Entscheidung
nach Bamberg/Coenenberg.
Thema 3:
Diskutieren Sie die Aussage: „Es ist wirtschaftlich vorteilhafter, als Unternehmer die
Märkte nicht als Innovator, sondern als Imitator zu bedienen.“
Thema 4:
Auf der Folgeseite ist ein Modell zur Umsatzprognose beschrieben.
Die Themenstellung lautet:
Bewerten Sie auf der Basis der allgemeinen Vorgehensweise einer Trendextrapolation die Eignung jenes unten folgenden Modells Umsätze zu prognostizieren.
1
Vgl. <http://www.wissenschaft-im-dialog.de/faq_detail.php4?ID=330>
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Anzeigen von Trends und Umsatzprognosen mit Diagrammen
Das Erstellen einer Umsatzprognose für ein kommendes Jahr kann eine
schwierige Aufgabe darstellen – besonders wenn Sie eigentlich damit beschäftigt sind, Ihre aktuellen Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben. Glücklicherweise
können Sie spezielle Programme in Microsoft Office Excel 2003 verwenden, die
Sie bei der Prognose zukünftiger Umsatzzahlen unterstützen, wenn Ihnen frühere Umsatzzahlen vorliegen. Das Beste daran ist, dass Sie kein Mathematikgenie sein müssen, um Ihre Prognose zu erstellen – Excel erledigt das für Sie!
(…)
Die Zukunft vorhersagen
Haben Sie sich jemals eine Glaskugel gewünscht, um in die Zukunft zu blicken
und zu sehen, wie Ihr Umsatz in einem Jahr aussehen könnte? Es geht hier
nicht wirklich um Magie (es geht nur um Mathematik), und Trendlinien von
Microsoft Excel können Sie dabei unterstützen. Gehen wir z. B. davon aus,
dass Ihnen für Ihren vergangenen Umsatz folgende Zahlen vorliegen:
Umsatzdaten
(…) Mithilfe von Trendlinien können Sie Ihren Umsatz für die Zukunft basierend
auf den Umsätzen der vergangenen vier Quartale prognostizieren.
Diagramm mit Trendlinie
(…) Das obige Diagramm verwendet z. B. eine einfache logarithmische Trendlinie, die die kommenden vier Quartale vorhersagt und einen deutlichen Trend
zu steigenden Einnahmen anzeigt.
(…)
Quelle: http://office.microsoft.com/de-de/assistance/HA010877851031.aspx
Ende der Klausur
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