Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 175-1 © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Zeigerwerte von Pflanzen Was sind eigentlich Zeigerwerte? Pflanzen sind mit ihren Wurzeln fest im Boden verankert. Daher sind sie den Umweltbedingungen, die an ihrem jeweiligen Standort herrschen, ohne Ausweichmöglichkeit ausgeliefert. Manche Pflanzen kommen mit einer Reihe von verschiedenen Umweltbedingungen gut zurecht. So sieht man beispielsweise den allseits bekannten Löwenzahn sowohl in sonnigen Lagen (wie z. B. zwischen Pflastersteinen) als auch im tiefen Schatten (etwa unter Bäumen) wachsen. Andere Pflanzen sind aber an ganz bestimmte Umweltbedingungen angepasst: Mauerpfeffer etwa wächst nur an trocken-heißen Standorten, denn im Schatten würden ihn andere Pflanzen überwuchern. Für solche Spezialisierungen lassen sich viele Beispiele finden. Wissenschaftler waren sogar in der Lage, die Umweltansprüche einiger Pflanzenarten durch Maßzahlen – nämlich die Zeigerwerte – zu beschreiben. Die wichtigsten dieser Umweltbedingungen sind Licht (L), Temperatur (T), Bodenfeuchtigkeit (F), Bodenreaktion (R) sowie der Stickstoffgehalt des Bodens (N). Wenn man Pflanzenarten bestimmte Zeigerwerte zuordnet, dann will man damit ausdrücken, dass diese Pflanzen an eine bestimmte Intensität des jeweiligen Umweltfaktors angepasst sind (z. B. viel oder wenig Licht). Und diese Spezialisierung geht so weit, dass man von der Anwesenheit einer Pflanzenart an einem Standort auf bestimmte Umweltfaktoren schließen kann: Sieht man z. B. auf einer Wiese Kohlkratzdisteln wachsen, kann man davon ausgehen, dass die Bodenfeuchtigkeit dort recht hoch ist. Allerdings muss man bei der Beurteilung eines Lebensraums anhand der dort wachsenden Pflanzenarten mit Augenmaß vorgehen: Eine einzelne Pflanze lässt noch keine Rückschlüsse auf die vorherrschenden Umweltbedingungen zu; erst wenn viele der vorkommenden Pflanzenarten ähnliche Zeigerwerte aufweisen, kann man gesicherte Erkenntnisse gewinnen. Bei künstlich angelegten Pflanzungen (Gärten, Parks, aber auch Wiesen und Äcker) ist ebenfalls Vorsicht geboten, denn nicht jede Pflanzung muss standortgerecht sein. Bestimmt sind viele Parkpflanzen an andere Umweltbedingungen angepasst, als sie am Standort vorherrschen. Beachtet man diese Einschränkungen, kann man aber mithilfe von Zeigerwerten schnell und ohne technische Hilfsmittel zu einer recht genauen Einschätzung von Lebensräumen kommen. L 1 Wald-Sauerklee Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Oxalis acetosella Oxalidaceae (Sauerklee­gewächse) mit seinen Unterarten fast über die gesamte nördliche Hemisphäre verbreitet in der Krautschicht von B ­ uchen- und ­Nadelwäldern Höhe 5–15 cm. Kriechender Wurzelstock, der mit Schuppen besetzt ist, die als Speicherorgane dienen; Blätter dreizählig, Blüten weiß bis rosa mit dunkleren Adern. L1, Tx, F6, R4, N7 Besonderheiten: Wegen ihres Gehalts an Oxalsäure (Botanischer Name) ist die ganze Pflanze giftig. Seite 1 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 L 2 175-1 Hain-Gilbweiderich Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Lysimachia nemorum Primulaceae (Primelgewächse) Mittel- und Südeuropa an Quellen, Fluß- und Bachufern, in Laubwäldern und Staudenfluren Höhe 10– 30 cm. Stängel aufsteigend, nur im unteren Teil wurzelnd. Blätter bis 3 cm lang, eiförmig. 5 Blütenkronblätter, die nur am Grund verwachsen sind. L2, T5, F7, R7, N7 Besonderheiten: Verwandte des Hain-Gilbweiderichs sind das (kriechende) Pfennigkraut und der Felberich, die als Zierpflanzen in Gärten verwendet werden. L 3 Vierblättrige Einbeere Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Paris quadrifolia Trilliaceae (Liliengewächse) Verbreitung: ganz Eurasien Lebensraum: typischer Bewohner der Krautschicht von Laubwäldern Höhe 10–30 cm. Meist vier quirlständige Blätter, über denen eine einzige Blüte (später Beere) steht. Ein unterirdisches Rhizom sorgt für die Ausbreitung der Pflanze. L3, Tx, F6, R7, N7 Kennzeichen: Zeigerwerte: Besonderheiten: Alle Teile dieser Pflanze sind für den Menschen giftig. Dennoch werden die Samen der Pflanze durch Tiere verbreitet, die die Beeren fressen. L 4 Mondviole Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Lunaria rediviva Brassicaceae (Kreuzblütler) Eurasien Krautschicht von Mischwäldern Höhe 30–150 cm. Blätter gestielt und herzförmig. Blüten lila, hellviolett oder weiß, stark duftend. L4, T5, F6, R7, N8 Besonderheiten: Die Mondviole wird auch Silberblatt genannt. Sie gilt nach der Bundesartenschutzverordnung als besonders geschützt. Die Pflanze ist schwach giftig. Seite 2 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 L 5 175-1 Geflecktes Lungenkraut Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Pulmonaria officinalis Boraginaceae (Borretsch­gewächse) schwerpunktmäßig in Osteuropa in der Krautschicht von Laubwäldern und in Auwäldern Höhe 10–20 cm. Die herz-eiförmigen Blätter sind mit Haaren und Drüsen besetzt, weiß gefleckt. Blütenfarbe zunächst rosa, später blauviolett. L5, T6, F5, R8, N6 Besonderheiten: Lungenkraut ist essbar, es wurde und wird z. T. heute noch als Naturheilmittel eingesetzt (z. B. als schleimlösendes Mittel bei Erkältung oder bei Erkrankungen der Harnwege). L 6 Wald-Akelei Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Aquilegia vulgaris Raunculaceae (Hahnenfuß­gewächse) West-, Mittel- und Südeuropa Waldlichtungen, Waldränder, Randbereich von Hecken, Wiesen Höhe 30–60 cm. Blätter unterseits behaart. Blüten typisch mit Sporn, nickend, blau­­ violett. L6, T6, F4, R7, N4 Besonderheiten: Die Wald-Akelei, auch gewöhnliche Akelei, ist ­giftig, wurde aber im Mittelalter als Heilpflanze eingesetzt. In zahlreichen Züchtungen ist die Akelei als Gartenpflanze sehr beliebt. L 7 Wiesenkerbel Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Anthriscus sylvestris Apiaceae (Doldenblütler) in Nord- und Mitteleuropa häufig, in Nordamerika eingebürgert Wiesen und Weiden, Wegränder und Siedlungsgebiete Höhe 60–120 cm. Blätter 2–3-fach gefiedert, Stängel gefurcht, Dolden 8–15-strahlig, Früchte kahl mind. so lang wie ihr Stiel. L7, Tx, F5, Rx, N8 Besonderheiten: Wiesenkerbel ist ein ausgesprochener Stickstoffzeiger. Blätter und Samen sind essbar, die Wurzeln aber sind giftig. Seite 3 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 L 8 175-1 Deutsches Weidelgras Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Lolium perenne Poaceae (Süßgräser) Schwerpunktmäßig in Westeuropa gedüngte Weiden, Parkrasen, unbefestigte Wege Höhe 20–50 cm. Ährchen mit 2–10 Blüten in einer endständigen Ähre, mit der Schmalseite zur Ährenachse gestellt. L8, T6, F5, R7, N7 Besonderheiten: Diese Grasart ist vertrittbeständig und daher Teil der verbreiteten Rasensaatmischungen für Spiel- und Sportplätze. L 9 Platthalm-Rispengras Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Poa compressa Poaceae (Süßgräser) ursprünglich Nord- und Westeuropa, in Nordamerika und Kanada eingebürgert sandige Trockenrasen, Prärien, unbefestigte Wege, zwischen Pflastersteinen Höhe 20–40 cm. Namensgebend ist der zweischneidig zusammengedrückte Halm, der die Ährchen trägt. L8, T6, F5, R7, N7 Besonderheiten: Ein weiterer deutscher Name ist Zusammengedrücktes Rispengras. T 1 Gletscher-Hahnenfuß Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Ranunculus glacialis Ranunculaceae (Hahnenfuß­gewächse)­ schwerpunktmäßig in der Arktis, daneben selten auch in den Alpen nur oberhalb der Baumgrenze zwischen Felsen Höhe 4–15 cm. Blätter fleischig, 3-teilig. Blüten erst weiß, später rosarot. Kelch­ blätter außen rostbraun behaart. L8, T1, F6, R3, N2 Besonderheiten: Der Gletscher-Hahnenfuß ist in den Alpen extrem selten und stark gefährdet. Die Pflanze ist noch in über 4000 Meter Höhe anzutreffen – ein Rekord unter den Blütenpflanzen. Seite 4 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 T 2 175-1 Alpen-Edelweiß Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Leontopodium alpinum Asteraceae (Korbblütler) Alpen, Pyrenäen und Balkan zwischen Felsen in Höhen zwischen 1800 und 3000 m. Oberhalb der Baumgrenze Höhe bis 20 cm. Blätter schmal lanzettlich, behaart. Typisch sind die 5–15 weißfilzigen Hochblätter um die eigentlichen Blütenköpfchen herum. L8, T2, F4, R8, N2 Besonderheiten: Das Edelweiß ist Wappenblume vieler Alpenvereine; es schmückt Briefmarken, Münzen und Trachten. Dennoch: Das Edelweiß ist stark gefährdet und darf nicht gepflückt werden! T 3 Zwerg-Birke Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Betula nana Betulaceae (Birkengewächse) schwerpunktmäßig in arktischen Tundren nördlich der Nadelwaldgrenze; in Deutschland nur noch in wenigen Mooren Hochmoore und Moorwälder Höhe 20–50 cm. Die kleinen Blätter sind fast kreisrund und breiter als lang. L8, T3, F9, R1, N2 Besonderheiten: Die Zeigerwerte belegen, dass die Zwerg-Birke ganz besonders an ein Leben im Moor angepasst ist. In Deutschland ist diese Birkenart ein Eiszeitrelikt. In älteren Tabellenwerken wird die Zwergbirke als noch strengerer Kältezeiger (T2) gewertet. T 4 Rosmarinheide Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Andromeda polifolia Ericaceae (Heidegewächse) Nordeuropa und Alpen, Nordamerika und Sibirien Hochmoore Höhe 10–30 cm. Pflanze weit ausladend kriechend, Blätter schmal lanzettlich und kahl. 2–8 rosa Blüten stehen in einem ­lockeren Blütenstand zusammen. L9, T4, F9, R1, N1 Besonderheiten: Die Rosmarinheide hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in arktischen Mooren. In Deutschland steht sie wegen ihrer Seltenheit auf der Roten Liste (RL 3 = gefährdet). Seite 5 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 T 5 175-1 Gold-Kälberkropf Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Chaerophyllum aureum Apiaceae (Doldenblütler) subalpine Bereiche Mittel- Süd- und Ost­ europas Wiesen, Weiden, Krautfluren, manchmal auch in Gewässer­nähe oder in Siedlungen Höhe 80–120 cm. Stängel gefurcht und behaart, mit roten Flecken. Blätter 3–4fach gefiedert. L6, T5, F5, R9, N9 Besonderheiten: Die verschiedenen Kälberkropfarten ähneln sich recht stark, sodass eine Verwechslung leicht möglich ist. Allerdings sind fast alle Kälberkropfarten Kalk- und Stickstoffzeiger. T 6 Wilde Möhre Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Daucus carota Familie: Apiaceae (Doldenblütler) Verbreitung: ganz Eurasien mit Verbreitungsschwerpunkt in Westeuropa Lebensraum: Steinschuttfluren, Trockenrasen, Wiesen, Wegränder, Brachflächen Kennzeichen: Höhe 20–100 cm. Zur Blütezeit unverwechselbar durch die schwarzrote Einzelblüte in der Mitte der Dolde. Zur Fruchtreife neigt sich die Dolde zusammen (Spirre). Zeigerwerte: L8, T6, F4, Rx, N4 Besonderheiten: Die Wilde Möhre ist tatsächlich die Ausgangsform unserer Speisemöhren. Ihre Wurzeln sind zwar verdickt, aber nicht sehr schmackhaft. T 7 Sommerflieder Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Buddleja davidii Buddlejaceae (Sommerfliedergewächse) ursprünglich China, Indien, Pakistan, in Europa eingebürgert meist innerhalb von Siedlungsgebieten ­entlang von Straßen oder auf Brachen Höhe um 3 m. Stängel jung filzig. Blüten typische Stieltellerblumen, lila oder weiß in 10–25 cm langen Rispen, stark duftend. L8, T7, F4, R7, N4 Besonderheiten: Früher kam der Sommerflieder nur als Zierpflanze in Gärten vor. Inzwischen hat sich die Art aber eingebürgert. In älteren Tabellenwerken (Ellenberg) ist sie noch nicht berücksichtigt. Aussagekraft als Zeigerpflanze hat der Sommerflieder natürlich nur dort, wo er wild vorkommt, also nicht künstlich gepflanzt wurde. Seite 6 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 T 8 175-1 Schopfige Traubenhyazinthe Botanischer Name: Muscari comosum Familie: Hyacinthaceae (Hyazinthengewächse) Verbreitung: Schwerpunkt in Hartlaubwäldern des Mittelmeergebiets Lebensraum: Trockenrasen, sonnenexponierte Krautfluren und Ackerraine Kennzeichen: Höhe 30–70 cm. Blätter grundständig, lineal, am Rand leicht gezähnt. Blüten in endständiger Traube. An der Spitze ein Schopf violetter Blüten. Zeigerwerte: L7, T8, F3, R7, N? Besonderheiten: In der Frankenalb gibt es noch einige Bestände, anstonsten ist die schopfige Traubenhyazinthe aber stark gefährdet (Rote Liste 2). T 9 Milzfarn Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Asplenium ceterach Aspleniaceae Schwerpunkt in mediterranen Hartlaub- und Flaumeichen­wäldern an Felsen, manchmal auch an Bauwerken (z. B. Burgruinen) Höhe 6–20 cm. Blätter einfach fieder­ schnittig mit 9–12 Fiedern L8, T9, F3, R8, N2 Besonderheiten: Der Milzfarn ist wegen seiner Spezialisierung auf inzwischen selten gewordene Lebensräume in Deutschland gefährdet (Rote Liste 3). Ein Synonym für den Milzfarn lautet: Ceterach officinarum F 1 Duvals Schaf-Schwingel Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Festuca duvalii Poaceae (Süßgräser) endemisch in Mitteldeutschland (RheinMaingebiet) Trockenrasen Höhe15–40 cm. Blätter pfriemlich zusammengezogen, unter 1 mm Durchmesser. Rispen steif aufrecht stehend. L9, T8, F1, R8, N1 Besonderheiten: Dieses an sehr trockene und nährstoffarme Rasen angepasste Gras ist stark gefährdet (Rote Liste 2). Deutschland trägt eine große Verantwortung für den Schutz dieser Art, die nur hier vorkommt. Seite 7 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 F 2 175-1 Scharfer Mauerpfeffer Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Sedum acre Crassulaceae (Dickblattgewächse) eurasiatische Art mit Schwerpunkt in Westeuropa Trockenrasen, an Mauern, auf Dächern, in Pflasterritzen, in Kiesgruben Höhe 5–15 cm. Blätter als fleischige Schuppen, scharf schmeckend. Kronblätter 5, sattgelb, 6–9 mm. L8, T6, F2, Rx, N1 Besonderheiten: Scharfer Mauerpfeffer ist wegen der enthaltenen Alkaloide leicht giftig. F 3 Kahles Bruchkraut Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Herniaria glabra Caryophyllaceae (Nelkengewächse) ganz Eurasien Trockenrasen, Trittrasen, Pflasterritzen, Ödland Höhe 5–105 cm. Stängel dem Boden anliegend, Blätter klein, eiförmig, Blüten in Knäueln, unscheinbar. L8, T6, F3, R4, N2 Besonderheiten: Früher wurden Tees aus Kahlem Bruchkraut als harntreibendes Mittel verwendet. F 4 Kornelkirsche Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Cornus mas Cornaceae (Kornelkirschengewächse) Hartlaubwälder des östlichen Mittelmeerraums Flachland, Fluss- und Bachauen, Laub­ wälder und Gebüsche Höhe 2–6 m. Junge Zweige grün, Blätter eiförmig mit 3–5 Paar deutlichen Nerven. Doldiger Blütenstand, Früchte rot. L6, T7, F4, R8, N4 Besonderheiten: Wegen seiner früh erscheinenden gelben Blüten und seiner dekorativen Früchte wird dieser robuste Strauch gern in Parks gepflanzt. In von Menschenhand angelegten Pflanzungen sind die Zeigerwerte nicht aussagekräftig. Seite 8 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 F 5 175-1 Wiesen-Knäuelgras Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Dactylis glomerata Poaceae (Süßgräser) Eurasien mit Schwerpunkt Westeuropa Fluss- und Bachauen, Waldlichtungen, ­Wiesen und Weiden, Wegränder Höhe 20–150 cm. Auffällig sind die zu Knäueln zusammengedrängten Ährchen. Die Blätter sind unbehaart. L7, Tx, F5, Rx, N6 Besonderheiten: Das Knäuelgras ist auch Bestandteil von Samenmischungen für Wiesen und Weiden. F 6 Kleines Schneeglöckchen Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Galanthus nivalis Amaryllidaceae (Amaryllisgewächse) Schwerpunkt nördliches Mittelmeergebiet hauptsächlich Buchenmischwälder Höhe10–15 cm. Linealische, blaugrüne Blätter. Innere Blü­tenblätter krönchenartig zu­sam­mengeneigt, mit grünem Fleck. L5, T6, F6, R7, N7 Besonderheiten: Schneeglöckchen sind beliebte Gartenpflanzen. Außerhalb von Gärten ist diese Art aber sehr selten anzutreffen und daher besonders geschützt. Alle Pflanzenteile sind giftig. F 7 Kuckuckslichtnelke Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Silene flos-cuculi Caryophyllaceae (Nelkengewächse) ganz Eurasien mit Schwerpunkt in Westeuropa feuchte bis nasse Wiesen Höhe 20–90 cm. Blätter spatelig bis eiförmig, die oberen schmaler. Kronblätter rosa, tief 4-teilig zerschlitzt. L7, T5, F7w, Rx, Nx Besonderheiten: Die Kuckuckslichtnelke ist ein Wechselfeuchtezeiger, d. h. sie kommt an Standorten vor, die im Lauf des Jahres wechselnd nass und dann wieder trocken sind. In älteren Tabellen (Ellenberg) ist sie daher nicht berücksichtigt worden. Seite 9 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 F 8 175-1 Sumpf-Kratzdistel Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Cirsium palustre Asteraceae (Korbblütler) Eurasien Bachauen, Bruchwälder, vernässte Waldlichtungen, Feucht- und Nasswiesen Höhe 60–200 cm. Stängel bis oben lappig oder dornig geflügelt. Blätter unterseits weißfilzig. Blütenköpfchen zu 2–8 gehäuft. L7, T5, F8, R4, N3 Besonderheiten: Die nahe verwandte Kohlkratzdistel ist ebenfalls häufig auf Feuchtwiesen anzutreffen (F7). F 9 Wasserschierling Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Cicuta virosa Apiaceae (Doldenblütler) Eurasien, schwerpunktmäßig nördliche Regionen in Gewässernähe: Seeufer, Bruchwälder Höhe 50–150 cm. Blätter 2–3fach gefiedert, Blattfiedern gesägt. Stängel hohl. Dolden 15–20-strahlig. L7, T6, F9u, R5, N5 Besonderheiten: Wasserschierling ist ein Überschwemmungszeiger, steht also an Standorten, die regelmäßig überflutet werden. Alle Pflanzenteile sind stark giftig! R 1 Ostalpen-Enzian Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Gentiana pannonica Gentianaceae (Enziange­wächse) Ostalpen und Karparten alpine Rasen Höhe 25–60 cm. Blätter elliptisch, gestielt, gegenständig. Blüten weinrot bis schmutziglila. L7, T3, F5, R1, N2 Besonderheiten: Ostalpen-Enzian, auch Ungarischer Enzian ­genannt, steht in Deutschland unter Naturschutz (Rote Liste 3 = gefährdet). Seite 10 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 R 2 175-1 Berg-Hauswurz Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Sempervivum montanum Crassulaceae (Dickblattgewächse) Alpen und Gebirge des (östl.) Mittelmeerraums meist zwischen Felsen oberhalb der Baumgrenze Höhe 5–15 cm. Blätter dickfleischig in grundständiger Rosette. Blütenstand mit 2–8 blassroten Blüten. L8, R2, F3, R2, N1 Besonderheiten: Hauswurzarten wurden früher gern auf Hausdächer gepflanzt. Einem alten Aberglauben zufolge sollte dies einen Schutz gegen Blitzeinschlag bieten. R 3 Roter Fingerhut Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Digitalis purpurea Srcophulariaceae (Rachenblütler) Schwerpunkt in den atlantischen Regionen Westeuropas häufig auf Waldlichtungen (v.a. im Gebirge), Kahlschlägen und an Waldwegen Höhe 50–120 cm. Blätter mit Grundrosette, am Stängel wechselständig. Blüten purpurrosa, glockig mit typischen Flecken. L7, T5, F5, R3, N6 Besonderheiten: Das in der Pflanze vorkommende, sehr giftige Glycosid wird auch heute noch als Medikament bei Herzinsuffizienz verschrieben. R 4 Faulbaum Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Frangula alnus Rhamnaceae (Kreuzdorngewächse) Eurasien mit Schwerpunkt Westeuropa Fluss- und Bachufer, Mischwälder, ­Gebüsche und Hecken Höhe bis 5 m. Blätter elliptisch mit deutlichen Seitennerven. Blüten unscheinbar, Früchte reifen von grün über rot nach schwarz. L6, T6, F8w, R4, Nx Besonderheiten: Der Faulbaum ist ein Wechselfeuchtezeiger, erträgt also auch überschwemmte Böden. Faulbaumrinde wird (wegen der enthaltenen Giftstoffe) als Abführmittel eingesetzt. Die Früchte dienten früher zum Färben. Der robuste Faulbaum wird oft in Parks und Grünanlagen gepflanzt. Seite 11 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 R 5 175-1 Saat-Wucherblume Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Chrysanthemum segetum Asteraceae (Korbblütler) Süd- und Mitteleuropa Äcker und Brachflächen Höhe 20–80 cm. Blätter unregelmäßig ­gefiedert. Blütenköpfchen gelb. L7, T6, F5, R5, N5 Besonderheiten: Die Saat-Wucherblume wird als Archäophyt bezeichnet, d. h. sie ist in Deutschland zwar nicht heimisch, wurde aber noch vor der Entdeckung Amerikas (1492) eingebürgert. R 6 Knotiger Braunwurz Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Scrophularia nodosa Scrophulariaceae (Rachenblütler) Eurasien Laubwälder, Lichtungen, Staudenfluren Höhe 50–100 cm. Blätter gegenständig, Ränder scharf doppelt gesägt. Blüten klein braunrot. Pflanze riecht unangenehm. L4, T5, F6, R6, N7 Besonderheiten: Der knotige Braunwurz ist schwach giftig. R 7 Gemeine Kratzdistel Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Cirsium vulgare Asteraceae (Korbblütler) ganz Eurasien Ufer, Gebüsche, Wegränder, Krautfluren Höhe 50–150 cm. Stängel dornig geflügelt. Blätter tief fiederspaltig, unterseits filzig. Köpfchen einzeln, spinnwebig behaart. L8, T5, F5, R7, N8 Besonderheiten: Es gibt in Deutschland über ein Dutzend Kratz­ distelarten, die nicht immer leicht zu unterscheiden sind. Seite 12 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 R 8 175-1 Purpurknabenkraut Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Orchis purpurea Orchidaceae (Orchideengewächse) Schwerpunkt im nördlichen Mittelmeer­ gebiet Hartholz-Auenwälder, Tockenrasen, Feuchtwiesen Höhe 20–50 cm. Blätter dunkelgrün, in Rosette. Helm der Blüte rotbraun, Lippe mit roten Borstenbüscheln. L5, T7, F4w, R8, N3 Besonderheiten: Das Purpurknabenkraut ist nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen besonders geschützt und steht auch in Deutschland auf der Roten Liste (gefährdet bis stark gefährdet). R 9 Alpen-Vergissmeinnicht Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Myosotis alpestris Boraginaceae (Borretschgewächse) Hauptverbreitung in der Arktis, außerdem in europäischen Hochgebirgen alpine Rasen und Hochstaudenfluren Höhe 5–15 cm. Rosettenblätter deutlich gestielt, Stängelblätter eiförmig, Blüten ­tiefblau. Blütenkelch behaart. L8, T2, F5, R9, N4 Besonderheiten: Es gibt in Deutschland mehr als ein Dutzend Vergissmeinnicht-Arten. Auch die beliebten Gartenpflanzen s­ tammen aus dieser Sippe. N 1 Gemeiner Schwingel Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Festuca ovina Poaceae (Süßgräser) ganz Eurasien und Japan Hochmoore, Wälder, Magerrasen, Brach­ flächen und Wege Höhe 5–30 cm. Haarfeine borstliche Blätter, unbereift. Ährchen 4–6 mm lang. L7, Tx, Fx, R3, N1 Besonderheiten: Ein gebräuchlicherer Name dieser Pflanze ist (Eigentlicher) Schaf-Schwingel. Dieses Gras kommt nur auf extrem stickstoffarmen Böden vor. Entsprechend ist die Pflanze so nährstoffarm und derb, dass sie selbst von Schafen nur ungern gefressen wird. Seite 13 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 N 2 175-1 Heidenelke Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Dianthus deltoides Caryophyllaceae (Nelkengewächse) ganz Eurasien Hochmoore, Wälder, Magerrasen, Brach­ flächen und Wege Höhe 10–40 cm. Am Grund verzweigt. Blätter schmal wie der Stengel, dicht ­behaart. Blüten einzeln, purpurn. L8, T5, F3, R3, N2 Besonderheiten: Die Heidenelke ist regional schon stark im Rückgang begriffen. Auf der Roten Liste steht sie auf der Vorwarnstufe. N 3 Feld-Mannstreu Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Eryngium campestre Apiaceae (Doldenblütler) Schwerpunkt im Mittelmeergebiet, in Mitteldeutschland (Rhein/Main) nicht selten Trockenrasen und Wegränder Höhe 20–80 cm. Stängel weißlich, Blätter derb, doppelt gefiedert und mit Dornen. Blütenstand mit vielen kugeligen Dolden. L9, T7, F3, R8, N3 Besonderheiten: Äußerlich ähneln die Mannstreu-Arten Disteln. Anders als sie gehört Mannstreu aber zu den Doldenblütlern und nicht zu den Korbblütlern. N 4 Hain-Rispengras Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Poa nemoralis Poaceae (Süßgräser) ganz Eurasien Laubwälder und Laubmischwälder Höhe 20–50 cm. Pflanze ohne Ausläufer. Der obere Teil des Blatts steht meist waagerecht ab („Wegweisergras“). Rispe fein mit kleinen Ährchen. L5, Tx, F5, R5, N4 Besonderheiten: Für Gräser eher untypisch ist, dass das Hainrispengras fast nur in Wäldern vorkommt. Seite 14 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 N 5 175-1 Sand-Mohn Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Papaver argemone Papaveraceae (Mohngewächse) Süd- und Mitteleuropa Äcker, Brachflächen Höhe 30–50 cm. Blätter am Grund fiederteilig, anliegend behaart. Blütenkronblätter dunkel karminrot, am Grund mit schwarzem Fleck. L6, T6, F4, R5, N5 Besonderheiten: Sand-Mohn ist sehr viel seltener als Klatschmohn, der allerdings zum Teil ähnliche Zeigerwerte hat (L6, T6, F5, R7, N6). N 6 Ackersenf Botanischer Name: © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Sinapis arvensis Brassicaceae (Kreuzblütler) ganz Eurasien mit Schwerpunkt Westeuropa Äcker, Brachflächen, Wegränder Höhe 20–80 cm. Stängel unten behaart. Untere Stängelblätter gebuchtet oder gelappt. Schoten 25–60 mm lang. Samen schwarz. L7, T5, Fx, R8, N6 Besonderheiten: Ackersenf hat seinen Namen zurecht: Aus seinen Samen ließe sich Senf herstellen. Allerdings werden dafür heute Züchtungen einer nahe verwandten Art, des Weißen Senfs (Sinapis alba), verwendet. N 7 Rohrglanzgras Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Phalaris arundinacea Poaceae (Süßgräser) ganz Eurasien Ufer von Gewässern, Auen Höhe 50–200 cm. Pflanze schilfartig. ­Ährchen mit nur einer zwittrigen Blüte. L7, T5, F9u, R7, N7 Besonderheiten: Das Rohrglanzgras ist ein Überschwemmungs­ zeiger. Manchmal trifft man in der Natur weißgestreifte Formen dieser Art an, die aus Gärten ausgewildert sind. Seite 15 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 N 8 175-1 Echter Hopfen Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Humulus lupulus Cannabaceae (Hanfgewächse) ganz Eurasien Fluss- und Bachauen, Bruchwälder, Waldlichtungen Höhe 3–6 m. Blätter erinnern an Wein­ blätter, sind aber dunkelgrün und sehr rauhaarig. Weibliche Blüten zapfenartig vergrößert. L7, T6, F8u, R6, N8 Besonderheiten: Wilder Hopfen ist eine der wenigen einheimischen Schlingpflanzen. Kultursorten, die für die Bierherstellung verwendet werden, können bis 12 m lang werden. N 9 Große Brennnessel © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Botanischer Name: Familie: Verbreitung: Lebensraum: Kennzeichen: Zeigerwerte: Urtica dioica Urticaceae (Brennesselgewächse) ganz Eurasien Auen, feuchte Wälder, Gebüsche, überdüngte Staudenfluren und Gärten Höhe 30–150 cm. Stängel unverzweigt, Stängel und Blätter mit Brenn- und ­Borstenhaaren. Blätter etwa 5 cm lang. Lx, Tx, F6, R7, N9 Besonderheiten: In der Fachliteratur wird der großen Brennnessel oft auch der Zeigerwert N8 zugewiesen. Aus den Fasern im Stengel lässt sich ein Stoff herstellen, der ähnliche Eigenschaften wie Leinen hat. Seite 16 von 17 Das große Tafelwerk interaktiv 2.0 175-1 © 2011 Cornelsen Verlag Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweise Motivbeschreibung Quelle Waldsauerklee (Oxalis acetosella) Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum) Vierblättrige Einbeere (Paris quadrifolia) Mondviole (Silberblatt) (Lunaria rediviva) Geflecktes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) Wald-Akelei (Aquilegia vulgaris) Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) Platthalm-Rispengras (Poa compressa) Gletscher-Hahnenfuß (Ranunculus glacialis) Alpen-Edelweiß (Leontopodium alpinum) Zwerg-Birke (Betula nana) Rosmarinheide (Andromeda polifolia) Gold-Kälberkropf (Chaerophyllum aureum) Wilde Möhre (Daucus carota carota) Sommerflieder (Buddleja davidii) Schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum) Milzfarn (Asplenium ceterach) Duvals Schaf-Schwingel (Festuca duvalii) Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre) Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra) Kornelkirsche (Cornus mas) Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata) Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi) Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre) Wasserschierling (Cicuta virosa) Ostalpen-Enzian (Gentiana pannonica) Berg-Hauswurz (Sempervivum montanum) Roter Fingerhut (Digitalis purpurea) Faulbaum (Frangula alnus) Saat-Wucherblume (Chrysamtemum segetum) Knotiger Braunwurz (Scrophularia nodosa) Gemeine Kratzdistel (Cirsium vulgare) Purpurknabenkraut (Orchis purpurea) Bodensee-Vergissmeinnicht (Myosotis alpestris) Bleicher Schwingel (Festuca pallens) Heide-Nelke (Dianthus deltoides) Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) Hain-Rispengras (Poa nemoralis) Sand-Mohn (Papaver argemone) Ackersenf (Sinapis arvensis) Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) Echter Hopfen (Humulus lupulus) Große Brennessel (Urtica dioica) Wikipedia/CC 2.T/ AKA André Karwath Wikipedia/GNU1. 2/ Michael Becker Wikipedia/GNU 1.2/ Disch Wikipedia/GNU 3 .0/ Teun Spaans Wikipedia/GNU 1. 2/ Kristian Peters /fabelfroh Wikipedia/GNU 1. 2/ Teun Spaans Wikipedia/CC 3. 0/ Fornax Wikipedia/GNU 3. 0/ Rasbak Wikipedia/CC 2. 5/ James K. 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