RAAbits Hauptschule 5/6 · Naturwissenschaften 79 Schmetterlinge 3 von 12 Foto: www.pixelio.de, Dr. Klaus-Uwe Gerhardt Einheimische Schmetterlinge – kennt ihr uns? Foto: www.pixelio.de, Rosel Eckstein 2 Foto: www.pixelio.de, Gabriela Neumeier M1 Foto: www.pixelio.de, Kurt F. Domnik 4 6 Foto: picture-alliance/WILDLIFE 1 3 chtt nsiich oraans VVor 5 Foto: www.pixelio.de, Gerhard Haaken 4 von 12 RAAbits Hauptschule 5/6 · Naturwissenschaften 79 Schmetterlinge Hinweise (M 1) Mit der Folie M 1 lenken Sie das Augenmerk der Schülerinnen und Schüler auf sechs bekannte einheimische Schmetterlinge. Übersicht über die Schmetterlingsarten in M 1: Bild-Nr. 1 Schmetterlingsart Bild-Nr. 2 Kleiner Fuchs Tagpfauenauge 4 Schmetterlingsart 3 Admiral 5 Schwalbenschwanz Zitronenfalter 6 Trauermantel So setzen Sie M 1 als Einstieg in die Einheit ein Lassen Sie die Fotos als einen stillen Impuls wirken. Auf die Schülerbeiträge brauchen Sie nicht lange zu warten. Nehmen Sie diese kommentarlos zur Kenntnis. Lassen Sie wichtige Aussagen an der Tafel notieren. Einige Schmetterlinge sind den Lernenden bestimmt bekannt. Jetzt ordnen sie im Unterrichtsgespräch kurze Steckbriefe der Schmetterlinge den Fotos zu. Dazu kopieren Sie die Texte unten, schneiden die Steckbriefe aus und lassen sie einzeln vorlesen. Die Kinder vermuten aufgrund der Beschreibungen, welches Foto zu welchem Steckbrief gehört. Sie begründen ihre Vermutungen. Die jeweils richtige Bezeichnung erfahren sie erst, wenn ihre Antworten stimmen. Notieren Sie dann in den Kästen auf der Folie die Artnamen. Die Steckbriefe sind auch ein Beispiel für zukünftige Steckbriefe. Zudem können sie als Vorlage für ausführlichere Steckbriefe zu Schmetterlingsarten (Arten auf der Folie und weitere Arten) dienen. Hierzu recherchieren die Kinder im Internet oder in Büchern (auch als Hausaufgabe möglich). Die Recherchen sollten folgende Kategorien einbeziehen: Name – Aussehen – Größe (Flügelspannweite) – Verbreitung – Lebensraum – Flugzeit – Futterplanzen – Eiablage – Raupe – Überwinterung – Gefährdung. t h c i s n a r o Kleiner Fuchs Ich bin einer der ersten Schmetterlinge im Frühjahr und liege von Mai bis Oktober. Man kann mich überall antreffen. Meine Flügelspannweite beträgt bis zu 5 cm. Meine Flügel sind orange und rostbraun. Sie haben viele schwarze, gel be, weiße und blaue Flecken. Admiral Als Wanderfalter liege ich im Spätsommer in den warmen Süden. Auf meinen dunkelbraunen Vorderlügeln, die eine Spannweite von bis zu 6 cm erreichen, sieht man ein rotes Band. Meine ebenfalls dunkelbraunen Hinterlügel haben am Rand einen roten Saum mit schwar zen Punkten. Zitronenfalter Ich liege schon früh und man sieht mich meist auf dem freien Feld. Meine Flügelspannweite beträgt bis zu 5,5 cm. Ich habe zugespitzte Flügel und orange Augenlecken auf den Flügeln. Als Männchen bin ich zitronengelb, unsere Weibchen sind blassgrün. V Tagpfauenauge Ich liege gern in Gärten oder an Waldrändern mit mehreren meiner Artgenossen. Meine Flügelspannweite kann bis zu 6,5 cm betragen. Die Flügelfarbe ist rötlich-braun. Meine besonderen Kennzeichen sind die Augenlecken. Schwalbenschwanz Mit bis zu 7,5 cm Flügelspannweite bin ich ein großer Schmetterling und hier der schnellste Flieger. Man sieht mich leider immer seltener. Meine Flügel haben eine gelb-schwarze Musterung. Die Hinterlügel laufen spitz zu. Trauermantel Ich bin hier mit einer Flügelspannweite von bis zu 7,5 cm recht groß. Man zählt mich zu den schönsten Arten. Mein Lebensraum wird jedoch mehr und mehr eingeschränkt. Meine Flügel sind samtbraun und haben einen gelben Rand. Daran schließt sich nach innen ein schwarzer Rand mit blauen Flecken an. RAAbits Hauptschule 5/6 · Naturwissenschaften 79 M3 Schmetterlinge 7 von 12 Fühler, Saugrüssel, Atemöffnung & Co. – der Körperbau der Schmetterlinge Aufgabe 1 Beschriftet die Abbildung. Bildet die Wörter aus den Silben und Wörtern im Kasten. Vor – Brust – en – Saug – Füh – gel – leib – lü – Beine – Fa – ge – ler – der – Hinter – Atem – Hinter – rüssel – Kopf – ten – cet – au – lügel – öffnung ____________________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________ t h c ____________________________ ____________________________ i s n ____________________________ ____________________________ a r o Aufgabe 2 ____________________________ ____________________________ Welche Aufgaben haben die Körperteile in den grauen Kästen? Ergänzt die Sätze mit folgenden Begriffen: atmet, Fühler, Saugrüssel, Nektar, Atemöffnungen, Riechen V Mit dem Die sammelt der Schmetterling aus den Blüten. dienen ihm zum Riechen. Der Schmetterling durch die . Aufgabe 3 Die Sätze beschreiben den Bau der Schmetterlinge. Füllt die Lücken aus. Tipp Löst die Aufgabe, indem ihr die Zeichnung genau betrachtet. 1. Schmetterlinge haben sind an der Beine und Flügel. Die Beine und Flügel angewachsen. Schmetterlinge sind 2. Typische Insektenmerkmale sind ein in dreigeteilter Körper, sechs , vier , , zwei . und und . RAAbits Hauptschule 5/6 · Naturwissenschaften 79 M4 Schmetterlinge 9 von 12 Was ist eine Metamorphose? – Die Entwicklung vom Ei zum Schmetterling Schmetterlinge durchlaufen während ihrer Entwicklung verschiedene Stufen. Aufgabe 1 a) Schneidet die Puzzleteile unten sauber aus. b) Legt die passenden Puzzleteile zu einem Bild zusammen. Es entstehen fünf Bilder. c) Ordnet die Bilder in der Reihenfolge ihrer Nummerierung an. Aufgabe 2 Erfahrt, wie die Verwandlung der Schmetterlinge abläuft. Betrachtet dazu eure Puzzlebilder und setzt folgende Angaben in den Lückentext ein: t h c mehrmals häuten – schlüpft – Eier – Metamorphose – Planzen – Puppe – gefräßigen Raupen – verpuppen i s n Merke Das Schmetterlingsweibchen legt seine schlüpfen die a r o größer. Daher müssen sie sich an ab. Daraus . Diese wachsen und werden immer . Die Raupen sich schließlich. In der Puppe entwickelt sich der Schmetterling. Er V nach mehreren Monaten aus der 4 2 www.pixelio.de, Gabriela Neumeier; picture-alliance/WILDLIFE; 3 , 5 Dorothee Egger; Sánchez zum Schmetterling heißt Metamorphose. 1 . Die geschilderte Verwandlung vom Ei t h t c h i c s i n s a n r a o r V o V