Willkommen Welcome Добро пожаловать Programm Freitag Program Friday Программа на пятницу Danke! Thanks! Спасибо! Gottesdienste Services Богослужения Programm Samstag Program Saturday Программа на субботу Kinderprogramm children’s Program Детская программа Essen und Trinken Food and Drink Еда и напитки Programm Donnerstag Program Thursday Программа на четверг Führung Guided tour Экскурсия café coffee Кафе Programm Sonntag Program Sunday Программа на воскресенье Referenten Speakers Участники программы Das jüdische Lernfestival Фестиваль еврейской учёбы 9. – 12. Mai 2013 Werbellinsee bei Berlin Limmud e.V. c/o Bambinim | Brandenburgische Str. 46 | 10707 Berlin www.limmud.de | [email protected] Festivalleitung: Alex Smolianitski, Vorsitzender | Toby Axelrod, stellvertretende Vorsitzende | Bettina Schwitzke, stellvertretende Vorsitzende Programmleitung: Gudrun Wilhelmy Redaktion: Gudrun Wilhelmy | Alex Smolianitski Lektorat: Toby Axelrod | Jonathan Marcus Gestaltung: Simone und Markus Frank, Atelier Frank Berlin, Mai 2013 | Änderungen vorbehalten inhalt content Оглавление 2 Willkommen | Welcome | Добро пожаловать 5 Danke! | Thanks! | Спасибо! | Toda! 6 Bei Limmud.de | Limmud is a place… | O Limmud-e 7 Mission Statement | Mission Statement | Наша миссия 8 Limmud.de-Team 2013 | Команда Limmud-a 10 Praktische Hinweise | Practical hints | Практические рекомендации 12 Essen und Trinken | Food and Drink | Еда и напитки 13 Gottesdienste | Services | Богослужения 14 Kinderprogramm | children’s Program | Детская программа 16 Übersicht | Overview | Обзор 24 Programm Donnerstag | Program Thursday | Программа на четверг 29 Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу 38 Programm Samstag | Program Saturday | Программа на субботу 43 Programm Sonntag | Program Sunday | Программа на воскресенье 46 Referenten | Speakers | Участники программы 58 Lageplan | map | Карта 2 Willkommen Welcome Добро пожаловать Liebe Limmudniks, wir sind zurück am Werbellinsee; an dem Ort, an dem die Geschichte vom Limmud.de Festival vor sechs Jahren begonnen hat! Gegenseitiger Austausch und das gemeinsame Lernen sind die beiden essentiellen Elemente, die die Idee einer solchen Veranstaltung, die für viele unterschiedliche intrareligiöse Bewegungen und Denkweisen offen ist, vorantreiben. Dialog; das ist das visuelle Motto, welches uns dieses Jahr begleitet. Begegnen Sie neuen Menschen, diskutieren Sie mit ihrem Sitznachbarn während einer Session oder im Speisesaal und besuchen Sie spannende Beiträge, die in diesem Jahr angeboten werden. Dabei ist die „Solidarität“ und die gegenseitige Wertschätzung unterschiedlicher Meinungen und religiöser Strömungen wichtig und der Kerngedanke einer solchen Plattform wie Limmud und daher ein passendes Motto für das diesjährige Jahr. Was uns freut ist, dass wir in diesem Jahr ein Programm gestalten konnten, welches wahrhaftig zu der Idee von Limmud passt – jeder kann Lernender und Lehrender zugleich sein! Daher danken wir allen Teilnehmern, die sich bereit erklärt haben, zu unserem diesjährigen Programm beizutragen. Eine solche Veranstaltung wird durch die Teilnehmer geprägt und von einem einzigartigen Team geformt. Dieses Jahr war kein einfaches Jahr; umso mehr Dank verdient jedes Mitglied in unserem Organisationsteam, welches mit Herz und Hand tatkräftig über Monate hinweg dieses Festival geplant hat. Das Programm steht, die Zimmer sind verteilt und das Essen frisch zubereitet – nun liegt es an jedem einzelnen Teilnehmer, etwas aus dem Angebot zu machen, neues zu erfahren und den Dialog aus den Seminarräumen mitzunehmen und draußen fortzusetzen. Genießen Sie diese Tage am Werbellinsee! Alexander Smolianitski VORSITZEnDER VOn LIMMuD E.V. Willkommen | Welcome | Добро пожаловать Liebe Freunde, liebe Limmudniks! Für das jüdische Leben in Deutschland ist es mittlerweile schon ein fester Programmpunkt unseres jährlichen Kalenders: das Limmud-Festival! Bereits zum sechsten Mal bereichert uns alle dieses Festival des Lernens und des Miteinanders auch hier bei uns. Ich freue mich sehr darüber und möchte auf diesem Weg alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich begrüßen! Vier Tage lang wird wieder munter diskutiert, vielfältig informiert und vor allem jüdisch inspiriert. Kreative Workshops und interessante Vorträge, die die ganze Bandbreite unserer Geschichte und unserer aktuellen Interessen thematisieren. Das besonders Wertvolle an Limmud ist aber der Gedanke der „pluralen Einheit“. Hier treffen Hunderte jüdischer Menschen aufeinander, von orthodox bis säkular, von jung bis alt, jeder mit seinen individuellen Vorstellungen und Wünschen – und doch sind wir hier alle gleich: Wir alle sind Limmudniks – gekommen um Wissen voneinander zu erlangen und dabei neue Freundschaften zu schaffen. Hier wird gemeinsam Judentum gelebt und pure Jüdischkeit erlebt, ob beim gemeinsamen Shabbat-Erlebnis oder beim persönlichen Austausch – immer ganz nach dem Motto: „Wer ist weise? Wer von jedermann lernt“ (Pirkei Avot). Das diesjährige Motto „Solidarität“ drückt daher wie kein anderes die Bedeutung dieses Zusammentreffens aus. Mitein­ ander und füreinander wollen wir diesen Ort des Wissens schaffen und ihm einen dauerhaften Platz in unserem Herzen geben. An dieser Stelle danke ich den Organisatoren und allen ehrenamtlichen Helfern, die dieses Event durch ihr enormes Engagement erst ermöglicht haben. Der Zentralrat der Juden unterstützt diesen Einsatz aus ganzem Herzen! Der größte Dank gilt aber allen Teilnehmern für ihre Bereitschaft zu teilen, nämlich ihr Wissen, ihre Meinungen und ihr jüdisches Herz. Mit vereinter Kraft und Motivation entsteht somit für jeden ein Platz, an dem er sich wohlfühlen kann. Kreativ, pluralistisch und für alle Interessierten offen – das ist es, was Limmud von Anfang an ausgezeichnet hat. Lebenslanges Lernen also für jedermann – nicht nur für Menschen, die es sich leisten konnten – das war dem Judentum immer ein Anliegen. Expertentum ohne Wichtigtuerei, gemeinsames Lernen ohne Hierarchien und Promi-Kult – wer, wenn nicht wir, sollte daran interessiert sein? Ich wünsche allen Teilnehmern also eine tolle Veranstaltung mit spannenden Workshops und anregenden Debatten! Ich bin davon überzeugt, dass das fröhliches Miteinander und die vielen guten Limmud-Erfahrungen unsere jüdische Gemeinschaft als Ganzes stärker und weiser machen werden! Herzlichst Dr. Dieter Graumann Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland 3 4 Willkommen | Welcome | Добро пожаловать Dear Friends It is with great pleasure that I am writing to you to wish mazel tov to everyone at Limmud Germany on your forthcoming Festival. Limmud’s unique model of volunteer-led, cross-communal, multi-generational and transformational Jewish experiences has now been taken up by more than 60 Jewish communities around the world. If you look on our website, www.limmudinternational.org, you will see just how wide a reach we have – from Berlin to Brazil, from Munich to Melbourne, from Turkey to Toronto, from Cologne to China, from Paris to Poland. Limmud can play a crucial role in providing space for diverse parts of the community to come together to learn and celebrate regardless of religious background or education and help people take one further step on their Jewish journeys. My congratulations therefore to the wonderful team of volunteers who have put so much effort into creating Limmud Germany this year and wish you a very successful event. With warmest wishes David Hoffman Chair Limmud International 5 Danke! Thanks! Спасибо! Toda! Limmud e.V. wird und wurde unter anderem unterstützt von: Zentralrat der Juden in Deutschland | uJA Federation of new York | The American Jewish Joint Distribution committee | The L.A. Pincus Fund ZENTRALRAT DER JUDEN IN DEUTSCHLAND Weitere unterstützung und Spenden: Shelter Service & Security Berlin | Jeremy Minsberg: theberlinexpert.com | Amadeu Antonio Stiftung | Jüdische Gemeinde Duisburg- Mülheim/ Ruhr-Oberhausen | Jüdische Gemeinde Weiden | Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) | Hentrich & Hentrich Verlag fur Jüdische Kultur und Zeitgeschichte | crowne Plaza Hotel, Berlin | … und alle Teilnehmer, die unserer Bitte um eine Spende nachgekommen sind – Vielen Dank! Limmud kommt durch das Engagement vieler Einzelner zustande. Auch das 6. große Limmud.de-Festival verdanken wir der Mithilfe neuer und alter Limmudniks: Anna Adam | Bambinim Family club | Oliver Bradley | EJB Werbellinsee | Limmud International | Avi Toubiana & Elfenbein catering-Team | Freshbooks | Wufoo 6 Bei Limmud.de Limmud is a place … O Limmud-e wird Raum für die ganze Vielfalt des Judentums geboten: für Geschichte, Musik, Religion, Tradition, Politik, Gesellschaft, Literatur, Kunst und vieles mehr, können sich Juden aller religiösen und politischen Richtungen treffen, um miteinander zu lernen, zu diskutieren und zu feiern, sind alle Juden willkommen, von 0 bis 120, kann man ganz selbstverständlich Juden treffen, die gleich oder anders sind als man selbst, kann man immer neues lernen, unabhängig davon, über welches Wissen man verfügt, können die Teilnehmer entscheiden, was sie von wem lernen wollen, können die Teilnehmer entscheiden, welche Themen sie unterrichten wollen, kann jeder Teilnehmer jedes jüdische oder Israel-bezogene Thema präsentieren, mit dem er sich gut auskennt, begegnen sich die Teilnehmer trotz ihrer Differenzen mit Respekt, kann man auf Deutsch, Englisch oder Russisch lernen und vortragen, obliegt die Gestaltung einem pluralistisch eingestellten, politisch unabhängigen, ehrenamtlich arbeitenden Team. 7 Mission Statement der Limmud-Aktivitäten in Deutschland Limmud möchte jeden Teilnehmer auf seinem jüdischen Weg weiter bringen. Jeder kann Lehrer und jeder soll Schüler sein. Limmud ist eine Lerngemeinschaft. Limmud will dazu beitragen, dass jeder Teilnehmer sein Judentum bewusster und reicher erfährt. Wir wollen Räume schaffen und gestalten, wo Gruppen wie Einzelpersonen sich austauschen und finden können. Wir sind alle ehrenamtlich tätig und möchten alle ermutigen, selber aktiv mitzumachen und Verantwortung zu übernehmen. Wir schätzen die Vielfalt und betonen Gemeinsamkeiten mehr als unterschiede. Limmud erwartet, dass alle Teilnehmer respektvoll miteinander umgehen und von persönlichen Angriffen absehen. Limmud entscheidet nicht über die Zulässigkeit einzelner religiöser oder politischer Positionen, die in der weltweiten jüdischen Gemeinschaft bestehen. Der Austausch von Argumenten soll dazu beitragen, sich gegenseitig besser zu verstehen. Limmud bezieht dazu keine Stellung. Diskussionen sind leschem schamaim. Befolgen religiöser Gebote: Bei Limmund wird an allen öffentlichen Orten Schabbat und Kaschrut eingehalten, während den Teilnehmern das private Verhalten freigestellt bleibt. Teilnehmer, die beten wollen, bringen selbst mit, was sie brauchen und übernehmen die Verantwortung für die jeweilige Betergruppe. 8 Limmud.de-Team 2013 Команда Limmud-a Anna Adam Kümmert sich um den Shouk, denn sie mag es bunt. Es liegt wohl daran, dass sie Malerin, Bühnenbildnerin und Diplompädagogin für Erwachsenenbildung ist und bei Limmud einen Ort für kreativen Austausch schaffen will. Toby Axelrod Stellvertretende Vorsitzende Limmud e.V., Amerikanerin seit 1997 in Berlin. Korrespondentin für die Jewish Telegraphic Agency und den Londoner Jewish chronicle, Übersetzerin, Academic Director von Leo Baeck Summer university in Jewish Studies, H.u. Berlin. Totaler Limmud Fan, da es »inklusiv« ist und die Freude am Judentum widerspiegelt, mit denen sie aufgewachsen ist. Gerhard Baader em. Professor für Geschichte der Medizin, Seit vielen Jahren Mitglied der Vorbereitungsgruppe für das Festival. ilja Barskiy Vor 27 Jahren in Odessa geboren, 9 Jahre Madrich und Jugendleiter im Jugendzentrum EMunA, Dortmund sowie auf diversen Events und Machanot des Landesverbandes Westfalen und der ZWST. Lebt in Düsseldorf. Seit 2010 fester Bestandteil des Limmud-Teams als Leiter der Kinderbetreuung. Markus Frank Grafik-Designer, bei Limmud im Marketing-Team. Flora Hirschfeld Leiterin von Bambinim, einem JDc-Projekt für Kinder und Familien in Berlin. Studierte Kulturwissenschaften. Beim Limmud.de Festival verantwortlich für das Kleinkinderprogramm. chaim Jellinek 1956 geboren, Arzt, Papa von vier wunderbaren Kindern und seit einer Ewigkeit mit der gleichen Partnerin glücklich. Beim Festival Ansprechpartner bei Fragen zur Technik und Sicherheit. Persönliches Motto: Limmud ist kein Ereignis, sondern eine Haltung zum Leben! Kyra Jellinek Mama von den vier wunderbaren Kindern und mit dem besten aller Ehemänner verheiratet. Seit 2008 leidenschaftliche Limmudteilnehmerin und nun als „Jill of all trades“ im Team dabei. Jonathan Marcus Spätestens seit 2011 im Limmud-Team und für die Technik beim Festival verantwortlich. Limmud.de-Team 2013 | Команда Limmud-a Marguerite Marcus Kinderärztin und Mutter von zwei Schätzen. Netzwerkerin aus Leidenschaft. Bei Limmud seit vielen Jahren in der Vorbereitungs­ gruppe für das Festival. Andrea Mihail Psychologin und in diesem Jahr wieder zurück im LimmudTeam. Dieses Jahr im Anmelde-Team. Ella Nilova Verantwortlich für das russische Programm, arbeitet als Projektmanagerin für die jüdische Erziehung. Sie widmet für Limmud so viel Zeit, um für Juden mit russischem Hintergrund das Leben in Deutschland interessanter und jüdischer zu machen. Frauke Ohnholz Verantwortlich für die Koordination der Freiwilligen und die Neue erfahrene Hand bei logistischen Absprachen sowie Anmelde-Team-Mentorin. Teammitglieder Im bürgerlichen Leben Systemadministrator in einer überregionalen Wirtschaftskanzlei. Limmudnik aus Leidenschaft und Überzeugung. Ellahe Engel-Yamini Jalda Rebling Limmudnik aus Leidenschaft, seit dem ersten Limmud.deFestival bringe ich meine Erfahrungen als weltreisende Kantorin, Spezialistin Günther Ginzel für jüdische Musik und als langjährige Festivalorganisatorin der Tage der Jiddischen Kultur (UNESCO Weltkulturdekade von 1987–1997) in die Programm- Anita Kawohl gestaltung ein. Meine drei Söhne sind erwachsen. Pavel Miloslavin Yaël Schlesinger Ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Die Studentin der Jüdischen Studien arbeitet als Guide für das Jüdische Berlin und im Jüdischen Museum Berlin. Beim diesjährigen Festival im Anmelde-Team für die Zimmereinteilung zuständig und die treue Stimme hinter allen Newslettern. Bettina Schwitzke Stellvertretende Vorsitzende und Schatzmeisterin vom Limmud e.V., ist verantwortlich für die Finanzen und Administration, Teil des Programmteams. Für mich als Biologin und Sozialpädagogin ist Leben Lernen. Limmud ist genau das – Neues ausprobieren, sich Entwickeln, in einem Team Projekte umsetzen und natürlich die Vielfalt von Judentum erleben. Alexander Smolianitski Vorsitzender von Limmud e.V. und verantwortlich für die Marke Limmud. Wenn der Alltag ihn mal einholt, dann berät er politische Organisationen und Unternehmen rund um Strategien und Kommunikation. Flóra Tree Psychologin aus Ungarn. Seit den Anfängen von Limmud in Deutschland dabei. Hierbei insbesondere bei der Zusammenstellung des Programms tätig. Gudrun Wilhelmy Seit mehreren Jahren festes Mitglied im Limmud-Team und seit dem Limmud.de Festival 2012 für das Programm verantwortlich. Deborah Williger Seit 2008 begeisterte Limmudteilnehmerin und in diesem Jahr im Team Anmeldung und bei der Freiwilligenkoordination. 9 10 Praktische Hinweise Practical hints Практические рекомендации Einen Ansprechpartner vom Limmud-Team erreichen Sie während des Festivals unter der Telefonnummer 01573 687 39 59 (von ausländischen Mobiltelefonen: +49 1573 687 39 59). Am Schabbat sollten Sie im Problemfall versuchen, jemanden vom Limmud-Team persönlich anzusprechen. Das Limmud-Büro ist geöffnet: Do 10 – 21:30 | Fr 8:30 – 17:30 | So 8:30 – 17 uhr. In diesen Zeiten haben Sie die Möglichkeit, Ihren Zimmerschlüssel für Ihre Mitbewohner im Limmud-Büro zu hinterlegen. Darüber hinaus gibt es den Shuttle-Service zum Bahnhof Eberswalde und den Limmud-Bus nach Berlin Hauptbahnhof. Für diesen Service haben Sie sich bereits mit Anmeldung zum Limmud-Festival eingetragen. Wenn Sie außerhalb der von Limmud angebotenen Zeiten ein Taxi benötigen, so steht Ihnen das Taxiunternehmen Schramm unter der Telefonnummer 033363 – 5 26 26 gern zur Verfügung. Zur Orientierung wurden uns folgende Preise genannt: Fahrt zum Bahnhof Eberswalde ca. 25 €, zum Berliner Hauptbahnhof ca. 70 €, zum Flughafen Berlin Tegel ca. 80 €, zum Flughafen Berlin Schönefeld ca. 95 €. Praktische Hinweise | More Info | Примечания During the festival a Limmud Team contact person can be reached via mobil phone at +49 1573 687 39 59. If there are any problems during Shabbat, please try to contact a member of the Limmud.de Team personally. The Limmud.de office is open: Thu 10 am – 9:30 pm | Fri 8:30 am – 5:30 pm | Sun: 8:30 am – 5 pm. During these hours you may drop off a key for your roommates at our Limmud.de office. Furthermore, we offer the Shuttle Service to the railway station in Eberswalde and the Limmud Bus to main station in Berlin. You already have enrolled for this service with your festival registration. If you need a taxi outside the offered times, please contact the Schramm taxi service: telephone +49 (0) 33363–5 26 26. The taxi service gave us the following estimated prices: to the station in Eberswalde: about 25 €, to the main station in Berlin: about 70 €, to the airport Berlin Tegel: about 80 €, to the airport Berlin Schönefeld: about 95 €. Bо время фестиваля можно связаться с контактным лицом из команды Limmud-a по следующему номеру телефона 01573 687 39 59 (с заграничного мобильного телефона: +49 1573 687 39 59). Во время шаббата, в случае возникновения проблем, вы должны обратиться лично к любому из команды Limmud-a. Бюро Limmud-a открыто: чт: 10.00 – 21.30 | пт: 8.30 – 17.30 | вс: 8.30 – 17.00 В это время у вас есть возможность оставить ключ от комнаты в Бюро Limmud-a для ваших соседей, проживающих совместно с вами. Кроме того, будут курсировать маршрутные автобусы (»Shuttle-Service«) до вокзала Эберсвальде и автобусы (»Limmud-Bus«) до центрального вокзала Берлина. Все, кто записался для участия в фестивале Limmud, могут воспользоваться этой услугой. Если вам необходимо такси за пределами, предложеного Limmud-oм времени, то вы можете обратиться в фирму такси Шрамм по телефону +49 (0) 33363–5 26 26. Для ориентации нам были названы следующие цены: проезд до вокзала Эберсвальде – около 25 €, до центрального вокзала Берлина – около 70 €, до аэропорта Тегель – около 80 €, до аэропорта Шонефельд – около 95 €. 11 12 Essen und Trinken Food and Drink Еда и Напитки Donnerstag Frühstück Freitag 7:30 – 9:30 Samstag 7:30 – 9:30 Sonntag 7:30 – 9:30 KIDDuScH IM AnScHLuSS An DIE GOT TESDIEnSTE Mittagessen 12:30 – 14:30 12:30 – 14:30 12:30 – 14:30 KIDDuScH IM AnScHLuSS An DIE GOT TESDIEnSTE Abendessen 18:00 – 20:30 19:30 Familien mit Kindern 19:00 – 21:30 IM cAFÉ 21:00 – 23:00 IM SPEISESAAL Kaschrut Alle Speisen und Getränke beim Limmud.de-Festival 2013 werden durch das catering von »Elfenbein« bereitgestellt und unterliegen für diese Zeit der Aufsicht von Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Berlin. Detaillierte Auskunft zur Kaschrut erhalten Sie von Avi Toubiana, dem Geschäftsführer von Elfenbein. | Achtung: an einigen Orten auf dem Gelände der EJB Werbellinsee werden Lebensmittel zum Verkauf angeboten, die nicht koscher sind. Hierzu gehören z.B. der Kiosk, das Restaurant und der Imbiss am See und die Kaffeemaschine im Gästehaus. Food and drink at the Limmud.de Festival 2013 is provided by our caterer, «Elfenbein», under the supervision of Rabbi Yitzhak Ehrenberg (Berlin). Please see Avi Toubiana, owner of Elfenbein, for additional information. | note: At certain locations on the EJB Werbellinsee site, non-kosher food is sold, e.g. at the kiosk, at any restaurant, or the coffee vending machine in the Gästehaus. Вся еда и напитки на фестивале Limmud.de 2013 поставляются фирмой Elfenbein и находятся на это время под контролем Раввина Еренберга, Берлин. Детальную информацию о Кашруте Вы получите от Ави Тоубиана, управляющего фирмой Elfenbein. | Внимание: на территории EJB Werbellinsee – продукты в киоске, ресторане, баре у озера и кофе в доме для гостей некошерны. 13 Gottesdienste Services Богослужения Donnerstag Disco 21:00 Ma´ariw Masorti Freitag 8:00 Schacharit Rosch chodesch Siwan Masorti 18:30 Mincha/Kabbalat Schabbat/Ma´ariw Masorti FAMILIEnGOT TESDIEnST Wiese BEI ScHLEcHTEM Samstag 9:30 – 12:00 Schacharit Schabbat Masorti Sonntag 8:30 Schacharit Masorti 16:00 Schabbat Mincha Masorti 21:45 Ma´ariw Masorti 15:45 – 16:00 meditatives Mincha 22:00 HAWDALA 18:30 Schirej b´Erew Schabbat Renewal 9:30 – 12:00 Schacharit relaxed WET TER In DER DIScO N.N 21:00 Ma´ariw Renewal 19:30 Kabbalat Schabbat relaxed N.N. 22:00 Erew Rosch chodesch ein altneues Ritual für Frauen – WOMEn OnLY 10:30 Schacharit für Kinder LIBERAL EVEnTuELL AuF DER WIESE Haus 7 21:00 Ma´ariw Orthodoxer Minjan 8:00 Schacharit Rosch chodesch Siwan Orthodoxer Minjan 19:30 Mincha/Kabbalat Schabbat Orthodoxer Minjan 16:00 Schabbat Mincha Orthodoxer Minjan 21:45 Ma´ariw Orthodoxer Minjan 8:30 Schacharit Orthodoxer Minjan 14 Bambinim bis 7 Jahre Donnerstag Haus 8 Babysitter-Service Freitag Samstag Sonntag 8:45 – 11:00 Spielen, Malen und Basteln 8:45 – 11:00 Freies Spiel und/oder ab 10:30 Kindergottesdienst 8:45 – 11:00 Geschichte und Bastelaktivität zu Schawuot 11:00 – 12:30 Original Play 2–4 JAHRE und chaim Grosser Töpfern auf dem Shouk 4–7 JAHRE 11:00 – 12:30 Freies Spiel, Bude bauen und Pferde klauen 11:00 – 12:15 Spaziergang: 10 Gebote ernten 14:00 – 16:00 Bambinim: Welcome auf der Terrasse 14:30 – 16:00 14:30 – 16:00 Spaziergang: Auf den Leseecke und Spuren kleiner Gebe- Bewegungsspiele te für den Alltag 16:00 – 18:00 Original Play 16:00 – 18:00 Bambinim Schabbat mit Safta Ruti und dem Rosa Regenbus 16:00 – 18:00 Schabbatlieder und Smires ab 18:00 Von Donnerstag bis Samstag wird nach dem Ende des Programms eine erweiterte Betreuung angeboten. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich. 14:30 – 15:45 Basteln und Spielen 15 Kinderprogramm ab 7 Jahre Donnerstag Haus 10 teilweise Haus 9 Freitag 9:30 – 12:15 Auf die Plätze, Fertig, Töpfern! Mit chaim auf dem Schouk 14:30 – 15:45 Erzähl mir 10 Dinge, die ich nicht weiss... Samstag ab 9:45 – 12:00 Fussball BEI GuTEM WET TER 10:30 11:00 – 12:15 Schacharit für Kinder Offenberg / – liberal Kontarsky Wer schmeisst denn hier mit Schuhen? Ruth, das jüdische Aschenputtel AB 9 JAHRE 10:00 – 12:00 Kuchenbecker Jüdisches in Finow – eine Führung durch das Messingwerk 14:30 – 15:45 Rebling Geschichten-Lieder 14:30 – 15:45 Rothschild Frag den Rabbi 14:30 – 15:30 Basteln und Spiel: „Was nehme ich mit, was lasse ich hier?“ 16:15 – 18:00 Shabbat chugim – Wir schmücken den Speisesaal 16:15 – 17:30 Lezzi Wie entsteht ein Kinderbuch? Von der Idee bis zur Publikation KEnnEnLERnSPIELE unD nOcH VIELES MEHR 16:15 – 17:30 Davids wunderbare Welt FILM 21:00 – 22:00 Gute-nachtGeschichte mal ganz anders Sonntag 18:00 – 18:45 Mit Spiel, Spaß und ... ? MAXIMAL 25 PERSOnEn 16 Übersicht Donnerstag | Overview Thursday | Обзор программы на четверг 14:30 – 15:45 Disco 16:15 – 17:30 Kosyakin / Sorina Arum dem fajer jiddische Lieder für gemischten Chor 1. Treffen Seminarraum 101 Engel-Yamini Erziehung und Pubertät in der Migration, Chancen und Risiken 19:45 – 21:00 Bruchim Hba‘im! Willkommen bei Limmud ... mit einem Gast … und Musik ... Welcome! Kessler Kitniyot Hansen Zwischen Wahn und Wirklichkeit: Das Israelbild in Deutschland Seminarraum 102 18:00 – 19:15 Doehlemann/ Guggenheim Kleiner Schnitt – großer Einschnitt? Miloslavin 12 колен Израиля Марка Шагала 12 Stämme Israels von Marc Chagall Rubinstein So fern und doch so nah – Juden und Muslime in Deutschland Lustig Doehlemann / Rebling / Radziewski: Was ist jüdische Musik? Wann ist Musik jüdisch? Gespräch Rebling Erew Rosch Chodesch – ein alt-neues Ritual für Frauen Rosenkranz Brith Milah - Durchführung und geistige Hintergründe Seminarraum 103 Levtov Generation 2000 Seminarraum 104 H + B Schapiro Иу- Marcus Jüdisches Familien­ действо – религия принятия решений. forum Рациональная Теология Иудейства. Seminarraum 105 Sohn Firestone God and War: Why Do Religious Jewish Meditation Workshop 3 Sessions People Kill in the Name of God and Religion? Part 1 Barnett Kornitzer in the novel „Landgericht“ is my father Dr. Robert Michaelis Seminarraum 201 Seminarraum 202 Seminarraum 203 Seminarraum 204 Seminarraum 205 Dreyfus The New Israel Fund – Strengthening Democracy in Israel Schell Adoption von Kindern – Was sagt die Halacha dazu? Shapiro Адони Поэт или желание быть еврейцем. Jüdisch. Ironisch. Russisch Schubert-Dannel Mitzvah Day Deutschland Bomhoff Luthers langer Schatten: Die Reformation aus jüdischer Sicht Rusowsky Every Flavour is a Journey. Film Lappe Sepharden: Die Juden in Spanien bis 1492 Film Übersicht Donnerstag | Overview Thursday | Обзор программы на четверг Gottesdienste 21:00 Disco Ma‘ariw Masorti 21:00 NN Ma‘ariw Renewal 21:00 Haus 7 Ma‘ariw Orthodoxer Minjan 22:00 Wiese Erew Rosch Chodesch ein altneues Ritual für Frauen – women only Zusätzliches ab 21:00 CAFÉ geöffnet ab 21:00 Lagerfeuer 17 18 Übersicht Freitag | Overview Friday | Обзор программы на пятницу 9:15 – 10:30 Disco 11:00 – 12:15 Avital Biblische Geschichten zum Anfassen und Nachdenken in Wort, Klang und Gesang 14:30 – 15:45 Kosyakin / Sorina Arum dem fajer jiddische Lieder für gemischten Chor 2. Treffen 16:15 – 17:30 Avital Biblische Geschichten zum Anfassen und Nachdenken in Wort, Klang und Gesang Seminarraum 101 Sohn Jewish Axelrod Nicht im Meditation Workshop Interesse der Nation 3 Sessions a French survivor‘s memoir Marcus/Engel-Yamini Goodman-Thau Ledorvador – Tür an Israelis and Jews in Tür – ein jüdisches Berlin Mehrgenerationenhaus Seminarraum 102 Miloslavin Театр как средство изучения еврейской истории, традиции и культуры. Ginzel Der Anfang nach dem Ende. Jüdisches Leben nach 1945 Film Barnett How Best to Run a Jewish Seminar? Good and Bad Experiences Seminarraum 103 Parma Der Gerechtigkeitsbegriff im Judentum nach der Lehre von Herrmann Cohen Bomhoff Die GrünRothschild Briefe dung einer jüdischmeines Grossvaters theologischen Fakultät Ein dringendes Bedürfnis unserer Zeit Scholter Frauen im Judentum, Tradition und Feminismus Seminarraum 104 Lustig Jenseits von Jewish Disneyland Snir Einwanderung der Ätiopischen Juden nach Israel Sohn Adding Women‘s Voices: The Women‘s Torah Commentary Ederberg Geburt und Tod – Ethische Fragen zu Beginn und Ende des Lebens Seminarraum 105 Schapiro Jüdische Bildungsmesse Sorina Молли Пикон – звезда еврейского театра и кино Gorkorov „A is for Alef“ – A new method to learn the Hebrew alphabet easily Richter Religion im frühen Kindesalter – Hindernis oder Chance Seminarraum 201 Axelrod/Smolianitski Schwitzke Juden und Haustiere „Jüdische Gene“ Sind Juden genetisch - ernst und lustig. anders? Seminarraum 202 Rapoport Gott, Mensch und Seele Williger Schechita und Festtagsbraten – ein praktischer Ansatz zum bewussteren Fleischverzehr Andermann Mina‘s Story: A Doctor‘s Memoir of the Holocaust Seminarraum 203 Barnett Wilfrid Israel and the Kinder­ transport from Berlin Gvaryahu An Introduction to Breaking the Silence Film Gvaryahu Breaking Evtushenko the Silence – a virtual Holocaust tour to Hebron. Film in Transnistria Williger Mischna SOTA - die abtrünnige Ehefrau Leipziger Derech Eretz Film Schell Kinder und Jugendarbeit in den jüdischen Gemeinden Workshop Film russ/engl. Subtitles Seminarraum 204 Dreyfus Der Neue Israel Fond – Die Demokratie in Israel stärken Zamory Zur Person: Tcherniak Wahlen Günter Gaus interzur 19 Knesset viewt Hannah Arendt 1964 Film Seminarraum 205 Nudelman Firestone God and War: Why Do Religious Левиафан и Бегемот People Kill in the Name of God and Religion? Part 2 Smolianitski День шестой Übersicht Freitag | Overview Friday | Обзор программы на пятницу 18:00 – 19:15 Kosyakin / Sorina Arum dem fajer jiddische Lieder für gemischten Chor Gottesdienste 8:00 Disco 9:15 – 10:30 Wiese Schacharit Rosch Chodesch Siwan Masorti Ammon Atem-Pause: Körper, Seele, Geist im Atem erfahren 8:00 Haus 7 9:15 – 10:30 Haus 8 3. Treffen Schacharit Rosch Chodesch Siwan Orthodoxer Minjan Rubinstein Jüdisch. Politisch. Deutsch. Zwischen Philo­ semitismus und Antisemitismus Zusätzliches 1. Etage Schapiro Challe backen 15:45 Disco ab 10:00 Shouk bei der 18:30 Disco 11:00 – 12:15 Haus 8, 15 Minuten medita- Disco Grosser Keramiktives Mincha bei schönem Wetter auf Workshop oder im der Wiese Caféraum Mincha/Kabbalat 1. Etage Schabbat/Ma‘ariw – Schapiro Familiengottesdienst Challe backen Masorti 18:30 NN Schirej b‘Erew Schabbat Renewal Asare Bereshit – Dialektik der Schöpfung Anusiewicz-Baer 20 Jahre Jüdische Oberschule in Berlin Khalfa Call to dis­ obedience by rabbis during the disen­ gagement from Gaza Strip Rusowsky Jeder Geschmack ist eine Reise Film Noah Meaningful Jewish life only with God? 19:30 NN Kabbalat Schabbat relaxed 19:30 Haus 7 Mincha/Kabbalat Schabbat Orthodoxer Minjan 19 20 Übersicht Samstag | Overview Saturday | Обзор программы на субботу 9:15 – 10:30 14:30 – 15:45 16:15 – 17:30 18:00 – 19:15 Disco Seminarraum 101 Sohn Jewish Meditation Workshop 3 Sessions Miloslavin Russische Juden in Deutschland – wer sind wir? Guentner Zum Stand der Dinge: das liberale Judentum und die Zukunft Rothschild Mein erster Rabbiner Seminarraum 103 Offenberg Midrasch Heller Der Jüdische Witz aus PhilosophiJonah: Warum es eigentlich drei Fische scher Sicht waren, die den Propheten Jonah retteten Nudelman Leviathan und Behemoth Seminarraum 104 Schir Jewish Youth Work – Experiences from Israel, Germany and the U.S. Goodman-Thau Die Zehn Gebote als Brücke zwischen Religion un d Humanismus Seminarraum 105 Ben-Chorin What can Jewish women expect from Judaism? Parma Feindesliebe – Bomhoff Quellen im JudenFreiheit, Gerechtigtum vs. Neues Testa- keit und Frieden? ment – nach der Lehre von H. Cohen Seminarraum 201 Furman Über „naschim nochriot“ (nichtjüdische Frauen) und jüdische Männer: Eine Szene aus Esra Stein Kokin Die Töchter Zlofchads – Zwischen Mut und Demut Lawton Er war, Er ist, Er wird sein – aber was war Er? Was ist Er? Was wird Er sein? Seminarraum 202 Marcus Jüdisches Familien­ forum Schwitzke & Schwitzke Speed-Dating für Menschen zwischen 25 und 45 Smolianitski И расскажи сыну своему ... Seminarraum 203 Stein Kokin Beschneidung: Noch ein letztes Mal Seminarraum 204 Das Limmud-Team stellt sich vor Wer sind wir, wie arbeiten wir, wer will mitmachen? Seminarraum 205 Firestone God and War: Why Do Religious People Kill in the Name of God and Religion? Part 3 Seminarraum 102 Rebling T´filla Leaders Europe Retreat London Runge Wie sich das Sokhrina Еврейские ICH zu Wort meldet. рассказы. „Мы здесь“ Über eigene Pseudonyme und Texte Offenberg Frauen lesen die Torah (vor). Das ist doch gegen die Halacha, oder? Jakubowsky Mein Großvater als Stolpertein Übersicht Samstag | Overview Saturday | Обзор программы на субботу ab 22:00 PARTY Rothschild / Doehlemann / Chor DJ Steve Black Gottesdienste 9:30 – 12:00 Disco 9:30 – 12:00 NN ab 10:30 NN Schacharit für Kinder liberal 16:00 Disco Schabbat Mincha Masorti 16:00 Haus 7 Schabbat Mincha Orthodoxer Minjan 21:45 Disco Ma‘ariw Masorti 21:45 Haus 7 Ma‘ariw Orthodoxer Minjan ab 22:00 Wiese Hawdala alle gemeinsam Zamory Out of Cordoba Film English Reise zu Stätten des jüdisch-muslimischen Dialogs ab 22:00 CAFÉ Schacharit Schabbat geöffnet Masorti Schacharit - relaxed Richter Ein virtueller Stadtrundgang in Lund, dem Jerusalem des Nordens Zusätzliches 21 22 Übersicht Sonntag | Overview Sunday | Обзор программы на воскресенье 9:15 – 10:30 11:00 – 12:15 Kino 9:00 – 10:45 Jüdische Bildung heute Podiumsdiskussion Ederberg/Guentner/N.N. Brumlik Moderation Nicht im Exil und nicht zu Hause Podium Ginzel/Gat/Schell/ Süßkind Moderation: Goodman-Thau Seminarraum 101 Rosenkranz Krankheit, Sterben und Tod im Judentum Popovskyy Еврейское сообщество в Германии в зеркале местных общин. Seminarraum 102 Gvaryahu 10 Years Rusowsky Finding to the Second Intifada yourself in the Tree of Film Jewish Food Seminarraum 103 Rosengarten Die Geschichte der Vokalisierung des Hebräischen Seminarraum 104 Marcus Jüdisches Familienforum 14:30 – 15:45 Ederberg Laschon Hara – Brauch und Mißbrauch jüdischer Ethik H + B Schapiro Das Judentum als Religion der Entscheidung. Rationale Theologie des Judentums Seminarraum 105 Seminarraum 201 Seminarraum 202 Seminarraum 203 Seminarraum 204 Seminarraum 205 Evtushenko Russian Barnett and Jewish trace in Porrajmos – the world playwriting The forgotten Film ru/engl Subtitles Holocaust Richter Среди датчан и разных прочих шведов – Universitätsstadt Lund Miloslavin Жертвоприношение. Молитва. Синонимы?! Übersicht Sonntag | Overview Sunday | Обзор программы на воскресенье Gottesdienste 8:30 Disco Schacharit Masorti 8:30 Haus 7 Schacharit Orthodoxer Minjan Zusätzliches 10:00 – 12:00 Finow Kuchenbecker Jüdisches in Finow – Führung durch das Messingwerk 23 24 Programm Donnerstag Program Thursday Программа на четверг 14:30 – 15:45 Workshop Raum 101 Ellahe Engel-Yamini Erziehung und Pubertät in der Migration, chancen und Risiken In der Migrationsforschung sagt man, erst die dritte Generation kann sich heimisch fühlen. Wie schaffen jüdische Eltern den Spagat in der Erziehung ihrer Kinder? Jüdisch, liberal oder orthodox, Pflege der russischen Herkunft, Eingliederung und Abgrenzung in dem Zuwanderungsland? Welche Hilfsangebote gibt es bereits? Welche Hilfen sind nötig? D 14:30 – 15:45 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 103 E–R Marianna Levtov Generation 2000+ | генерация 2000+ creation and stimulation of the Young Jewish community in Diaspora. case Study: Germany 14:30 – 15:45 Workshop Raum 104 Boris und Hella Schapiro Иудейство – религия принятия решений. Рациональная Теология Иудейства В чём состоит реальность Бога и как можно себе Его представить? Можно ли представить Его себе всемогущим после Освенцима? А до него? Народ Израиля вступил с Богом в союз. Что дало нам возможность вступить с Богом в договорные отношения? Как мы можем рационально и эмоционально принять решение быть Израилем и быть в союзе с Богом? R 14:30 – 15:45 Shiur | Урок Raum 105 Reuven Firestone God and War: Why Do Religious People Kill in the Name of God and Religion? SHIuR In 3 SESSIOnS, PART 1 Judaism, christianity & Islam are all moral-ethical religions. While they teach that striving for peace is a religious duty, they also call for violence and war. Why do religions teach hatred of the enemies of God? Or do they? We will examine scriptures & interpretive traditions to understand better the connection between God & war in monotheism. | Бог и война: почему религиозные люди убивают во имя бога и религии? | Gott und Krieg: Warum töten religiöse Menschen im namen Gottes und der Religion ? E Programm Donnerstag | Program Thursday | Программа на четверг Vortrag | Lecture | Лекция 14:30 – 15:45 Roger Dreyfus The New Israel Fund – Strengthening Democracy in Israel Raum 204 The New Israel Fund was founded 1979. He supports NGOs who work for hu- E man rights, religious pluralism, womens rights, minorities and the environment in Israel. These NGOs are carefully selected, supported in their work and monitored. There are chapters in USA: CAD, AUS, UK, CH and Israel. The founding of a German chapter is on the way. Workshop 16:15 – 17:30 Evgeny Kosyakin und Tamara Sonrina Arum dem fajer: jiddische Lieder Disco für gemischten Chor D–R Musikalischer Leiter des Chores „Mameloschn“ aus Kiel bietet seine eigene Arrangements von traditionellen Volks- und Kunstlieder für dreistimmigen Chor für gemeinsames Singen an. Für alle, die Spaß am Singen haben und in die wunderbare Welt der jiddischen Lieder eintauchen möchten. Shiur | Урок 16:15 – 17:30 Wiltrud Kessler Kitniyot Raum 101 Besides chametz, another category of food that is traditionally avoided on D – E pesach is kitniyot. Where does this tradition come from and what foods are included? | Neben Chametz gibt es eine weitere Kategorie von Dingen, die an Pesach traditionell nicht gegessen werden: Kitniyot. Woher kommt dieser Brauch und was fällt in diese Kategorie? Vortrag | Lecture | Лекция 16:15 – 17:30 Nikoline Hansen Zwischen Wahn und Wirklichkeit: Das Israelbild in Raum 102 Deutschland D Israel und Deutschland haben eine besondere, nicht nur freundschaftliche Beziehung. Noch heute begegnen viele Deutsche Israel sehr ambivalent. Die palästinensische Propaganda wird in Schulbüchern und Medien teilweise unreflektiert übernommen und liefert ein Zerrbild, das der Realität Israels nicht gerecht wird. Vortrag | Lecture | Лекция 16:15 – 17:30 Michael Rosenkranz Brith Milah – Durchführung und geistige Raum 103 Hintergründe D Die Brith Milah ist eines der drei Zeichen, die den Juden kennzeichnen. Wie wird die Beschneidung durchgeführt und was sind die geistigen Grundlagen, dass sie im Judentum einen so hohen Stellenwert hat? Diskussion | Discussion | Дискуссия 16:15 – 17:30 Marguerite Marcus Jüdisches Familienforum Raum 104 Auch in diesem Jahr möchte ich Großeltern, Müttern und Vätern die Möglich- D keit geben sich über verschiedene Themen auszutauschen: Von „Alt werden“ bis „Zores haben“ widmen wir uns den Themen Jüdische Erziehung in Deutschland, Jüdisches und Nicht-Jüdisches in unseren Familien und Respekt untereinander ... 25 26 Programm Donnerstag | Program Thursday | Программа на четверг 16:15 – 17:45 Workshop Raum 105 Ruth Sohn Jewish Meditation Workshop in 3 Sessions, Part 1 An Introduction to Jewish Meditation, this workshop will offer participants the experience of a variety of different practices as well as the chance to ask questions. Each of the 3 sessions will be different: Participants welcome for 1 or 2 sessions or all 3. E 16:15 – 17:30 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 203 Adrian Michael Schell Adoption von Kindern – Was sagt die Halacha dazu? Die Aufnahme von alleinstehenden Kindern in ein jüdisches Haus gilt als eine besonders liebevolle Tat. Aber sie ist halachisch nicht ganz einfach, besonders wenn das Kind „an Kindes statt“, also adoptiert werden soll. In dem Beitrag sollen historische Grundlagen und moderne rabbinische Entscheidungen vorgestellt und diskutiert werden. D 16:15 –17:30 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 204 Hartmut Bomhoff Luthers langer Schatten: Die Reformation aus jüdischer Sicht Martin Luther, von dem verheerende judenfeindliche Äußerungen stammen, steht im Mittelpunkt der Gedenkfeierlichkeiten zum 500. Jahrestag der Reformation. Tut die EKD genug, um in der Lutherdekade auch die protestantischen (Zerr-) Bilder vom Judentum vom 16. bis zum 20. Jahrhundert zu skizzieren? Soll dieses Thema nur den Kirchen überlassen bleiben? D 18:00 – 19:15 Disco Bruchim Hba‘im! Willkommen bei Limmud ...! D–E–R 18:00 – 19:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 102 Pavel Schaul Miloslavin 12 колен Израиля Марка Шагала Марк Шагал – известный еврейских художник. Синагога в больнице Хадаса в Иерусалиме украшена витражами посвященным 12 коленам. История художника, его творчества, ТАНАХ в его работах и, конечно же, 12 колен Израиля – тема нашей встречи, знакомства, обсуждения. R 18:00 – 19:15 Gesprächsrunde Raum 104 Max Doehlemann, Jalda Rebling, Alexander Radziewski Was ist jüdische Musik? Wann ist Musik jüdisch? Moderation Sandra Lustig Auch heute werden wir diese Fragen sicherlich nicht abschließend klären, aber sie sind ein Gespräch allemal wert. Eine Musikerin und zwei Musiker diskutieren miteinander und dem „Publikum“ – gern kontrovers! D Programm Donnerstag | Program Thursday | Программа на четверг Lesung mit Gesang 18:00 – 19:15 Victor Schapiro „Адони Поэт или желание быть еврейцем“. Название Raum 203 по-немецки: „Jüdisch. Ironisch. Russisch“ R Презентация сборника иронических и пародийных еврейских стихов и песен на русском языке. Жанр переделок классической поэзии, принесший успех Дмитрию Быкову был освоен Виктором Шапиро много лет назад, но в отличие от злободневной политической тематики автор книги «Желание быть еврейцем» адаптировал русскую классику к реалиям еврейского мира. Film | Movie | Фильм 18:00 – 19:15 Daniela Rusowsky „Every Flavour is a Journey“ A film about migration, Raum 204 memories and Jewish cooking in Berlin E The film depicts six stories where food and Jewish identity are interconnected. Filmed in Berlin, this 70 minutes journey shows the current connexion of Jewish life in the city through the eyes of men and women, who love to cook as a way to remember and build their future. Diskussion | Discussion | Дискуссия 19:45 – 21:00 Tamara Guggenheim und Max Doehlemann Kleiner Schnitt – großer Raum 101 Einschnitt? D 2012 wurde in Deutschland die Beschneidungs-Debatte sehr emotional und vehement geführt. Viele Juden waren erschreckt darüber. Nach einer Rückschau auf die wichtigsten Ereignisse der Debatte wollen wir uns mit Aspekten wie Antisemitismus und seinen Ausprägungen, sowie Religionsfeindlichkeit und weiteren Aspekten beschäftigen. Diskussion | Discussion | Дискуссия 19:45 – 21:00 Michael Rubinstein So fern und doch so nah – Juden und Muslime in Raum 102 Deutschland D Juden und Muslime können grundsätzlich nicht miteinander. Das glauben viele auf beiden Seiten. Michael Rubinstein möchte mit Interessierten – gerne kontrovers – darüber diskutieren, ob das wirklich so ist. Müssten wir als Minderheiten hier nicht eigentlich den Dialog miteinander suchen? Wo sind die trennenden Elemente, wo die Gemeinsamkeiten? Workshop 19:45 – 21:00 Jalda Rebling Erew Rosch Chodesch – ein alt-neues Ritual für Frauen Raum 104 Der Mond bestimmt unseren Kalender. Der Zyklus des Mondes und der Zyk- D – E – R lus der Frau sind miteinader verbunden. Der Midrasch lehrt: die Frauen beteiligten sich nicht an der Errichtung des Goldenen Kalbes, deshalb schenkte der Ewige die Erneuerung des Mondes den Frauen. Wir wollen miteinander Rosch Chodesch Siwan erleben. 27 28 Programm Donnerstag | Program Thursday | Программа на четверг 19:45 – 21:00 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 105 Ruth Barnett Kornitzer in the novel „Landgericht“ is my father Dr. Robert Michaelis | Kornitzer in der Novelle „Landgericht“ ist mein Vater Dr. Robert Miachelis Discussion of issues involved in writing a biography as a novel: injustice in life and literary justice after death, effect on the living members of the family, misappropriation of memories of persecution. E–D 19:45 – 21:00 Workshop Raum 203 Hannah Schubert-Dannel MitzvahDay Deutschland Der MitzvahDay beruht auf der Überzeugung, dass jeder – wirklich Jeder – unsere Welt positiv beeinflussen kann. An einem festgelegten Tag im Jahr soll mit besonderen Aktionen das Augenmerk auf jüdische Werte gelenkt werden. Der Zentralrat der Juden hat den MitzvahDay Deutschland 2012 initiiert. Der nächste MitzvahDay ist am 17.11.2013. Mach mit! D 19:45 – 21:00 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 204 Herbert Lappe Sepharden: Die Juden in Spanien bis 1492 In den ca. 700 Jahren muslimischer Herrschaft in Al-Andalus und in den christlichen beherrschten Gebieten Spaniens gab es lange Zeitabschnitte produktiven Miteinanders von Christen, Muslimen und Juden. Davon berichtet der Vortrag in einer an einen Reisebericht angelehnten Form. D 29 Programm Freitag Program Friday Программа на пятницу Workshop 9:00 – 12:00 Nadia Schapiro chala-Backen Haus 8, 1. Stock Wir werden zusammen challot formen und backen, die Gesetze über Hafras- Gemeinschaftsraum hat-challa (Trennen von challa) und einige Halachische Details über challa- D – E – R Backen lernen. Es wird auch die Möglichkeit gegeben über Gestaltung von Schabbat und Feiertagen, Schabbat-Tisch und Schabbat-Gerichte zu sprechen und Erfahrungen zu tauschen. Workshop 9:15 – 10:30 Rachel Ammon Atem-Pause: Neshima ve‘neshama ruach ha‘kodesh: Wiese Körper, Seele, Geist im Atem erfahren D „Am 7. Tag ruhte ER und atmete auf.“ G‘tt hat uns den Atem eingehaucht und damit zu lebendigen geistigen Wesen, zu Menschen gemacht. Der Atem begleitet uns vom ersten bis zum letzten Moment unseres Lebens – er i s t das Leben. Er verbindet uns mit dem G‘ttlichen. Im bewusst gewordenen Atem können wir diese Verbindung wahrnehmen. Workshop 9:15 – 10:30 Ruth Sohn Jewish Meditation WORKSHOP In 3 SESSIOnS, PART 2 Raum 101 An Introduction to Jewish Meditation, this workshop will offer participants E the experience of a variety of different practices as well as the chance to ask questions. EAcH OF THE 3 SESSIOnS WILL BE DIFFEREnT: PARTIcIPAnTS WELcOME FOR 1 OR 2 SESSIOnS OR ALL 3. Workshop 9:15 – 10:30 Pavel Miloslavin Театр как средство изучения еврейской истории, Raum 102 традиции и культуры. R На этой встрече я расскажу о том, какие возможности в изучении еврейской традиции и истории дает театр, еврейская и израильская литература, будет небольшой тренинг, рассказ о проектах и конечно же театральные пробы. Shiur | Урок 9:15 – 10:30 Manfred Parma Der Gerechtigkeitsbegriff im Judentum nach der Lehre Raum 103 von Herrmann cOHEN D 30 Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу 9:15 – 10:30 Workshop Raum 104 Sandra Lustig Jenseits von „Jewish Disneyland“ Im „Jewish Disneyland“ werden Judentum und Gedenken an die Shoah zur Ware, die hauptsächlich an Touristen vermarktet wird. Wie kann man diese Themen in einer Art und Weise im Stadtraum sichtbar machen, die informativ ist und die Opfer respektiert? D 9:15 – 10:30 Workshop Raum 105 Schlomo Schapiro Jüdische Bildungsmesse Publikumsmesse für die Präsentation und Werbung für alle Arten von Bildungseinrichtungen. Begleitender Fachkongress zum Austausch und gemeinsamer Arbeit. Die Messe wird jährlich in Berlin stattfinden. Vorstellung des Projektes, aktueller Planungsstand und Diskussion. Details und Kontakt unter www.juedische-bildungsmesse.de D 9:15 – 10:30 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 201 D–E Alex Smolianitski und Toby Axelrod Jewish Animals Ein Thema, welches Toby & Alex schon seit 2 Jahren planen 9:15 – 10:30 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 202 Valery Rapoport Gott, Mensch und Seele Der Inhalt des Vortrages bezieht sich auf Kabbala und Tanach. Wir werden über die Schöpfung des Menschens sprechen, wie sehen wir Gott und unser Irrtum, Irrtüme, die wir aus den Bücher und Presse bekommen. Wie beschreibt Tanach die Seele und wichtige ihre Bestandteile. R 9:15 – 10:30 Film | Movie | Фильм Raum 203 Ruth Barnett Wilfrid Israel and the Kindertransport from Berlin | Wilfried Israel und die Kindertransporte von Berlin A 30 minute film of the life and rescue work of Wilfrid, Israel the Rescuer from Berlin, followed by discussion. E–D 9:15 – 10:30 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 204 Roger Dreyfus Der Neue Israel Fond – Die Demokratie in Israel stärken Der Neue Israel Fond wurde 1979 gegründet. Er unterstützt Organisationen, die sich um Menschen- und Bürgerrechte, religiösen Pluralismus, Frauen, Minderheiten und die Umwelt bemühen. Diese NGOs werden sorgfältig ausgewählt und organisatorisch beraten. Sektionen in USA: CAN, AUS, CH, GB, Israel. Eine deutsche Sektion ist in der Gründungsphase. D Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу Shiur | Урок 9:15 – 10:30 Reuven Firestone God and War: Why Do Religious People Kill in the Raum 205 Name of God and Religion? | Бог и война: почему религиозные люди E – R убивают во имя бога и религии? | Gott und Krieg: Warum töten religiöse Menschen im Namen Gottes und der Religion? Shiur in 3 Sessions, Part 2 Judaism, Christianity & Islam are all moral-ethical religions. While they teach that striving for peace is a religious duty, they also call for violence and war. Why do religions teach hatred of the enemies of God? Or do they? We will examine scriptures & interpretive traditions to understand better the connection between God & war in monotheism. Workshop 11:00 – 12:15 Elija Avital Biblische Geschichten zum Anfassen und Nachdenken in Disco Wort, Klang und Gesang. D Erzählt die Bibel nur von Vergangenem oder bietet sie auch viele Reflexionsflächen für das Gegenwärtige, da der Mensch und sein Gott im Mittelpunkt ihrer Erzählungen stehen ...? 2 Workshops: Ich erzähle in Wort, Klang und Gesang, ihr erzählt wie ihr wollt; wir wollen eine Geschichte gemeinsam erfahren und miteinander teilen. 1. Neomi und Ruth Lesung & Diskussion 11:00 – 12:15 Toby Axelrod „Nicht im Interesse der Nation“ – a French survivor‘s memoir Raum 101 My cousin Gilbert Michlin was deported to Auschwitz from Paris and eventu- D – E ally returned to his birthplace. A former slave laborer for Siemens at the death camp, Gilbert searched tirelessly for info about Siemens‘ wartime activities. His autobiography is now out in German – he died weeks before publication. Reading (English or German) and discussion Film/Diskussion | Movie/Discussion | Фильм/Дискуссия 11:00 – 12:15 Günther B. Ginzel Der Anfang nach dem Ende/Jüdisches Leben nach Raum 102 1945 D Das Dritte Reich existierte noch, doch im befreiten Köln wurde wieder Schabbat gefeiert. Wer waren sie, die da bereits 1945 begannen, neue Gemeinden zu bauen? Was erlebten sie? Was motivierte sie? Wer waren sie? Einzigartiges Dokumentarmaterial erlaubt am Beispiel Kölns verstörende Einblicke. WDR/ ARD, 45 Min., Teil 1 einer Fernsehtrilogie. Vortrag | Lecture | Лекция 11:00 – 12:15 Hartmut Bomhoff „Die Gründung einer jüdisch-theologischen Facultät: Raum 103 Ein dringendes Bedürfnis unserer Zeit“ D Wenn dieses Jahr das Fach Jüdische Theologie an der Universität Potsdam etabliert wird, erfüllt sich endlich die Forderung, die Abraham Geiger bereits 1836 für die moderne Rabbinerausbildung gestellt hatte. Der Vortrag fragt, was die Gleichberechtigung der jüdischen Theologie mit den christlichen Theologien bald 200 Jahre lang verhindert hat. 31 32 Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу 11:00 – 12:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 104 D Jacob Snir Einwanderung der Ätiopischen Juden nach Israel. Geschichte der Aliyah der Äthiopischen Juden nach Israel. 11:00 – 12:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 105 Tamara Sorina Молли Пикон – звезда еврейского театра и кино Практически неизвестная русскоязычному зрителю, Молли Пикон блистала на сцене еврейских музыкальных театров Нью-Йорка и стояла у истоков еврейского кинематографа. Она прожила долгую жизнь и снималась как в немых фильмах, так и во всем известном «Скрипаче на крыше». Вы увидите фрагменты фильмов с ее участием и услышите записи песен в ее исполнении R 11:00 – 12:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 201 Bettina Schwitzke „Jüdische Gene” – oder Sind Juden genetisch anders? Spätestens seit Thilo Sarazzin 2010 mediale Aufmerksamkeit zu Teil wurde, wissen wir, es gibt Jüdische Gene. Oder ist die Existenz Jüdischer Merkmale nur Ausdruck eines überholten Rassismus des frühen 20. Jahrhunderts bzw. Antisemitismus? Hier bekommen Sie einen Einstieg in die Welt der Gene (Ohne Vorkenntnisse!), um endlich „mitreden“ zu können. D 11:00 – 12:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 202 Deborah Williger Schechita und Festtagsbraten – ein praktischer Ansatz zum bewussteren Fleischverzehr Es gibt hier keine selbstverständliche Versorgung mit koscherem Fleisch aus der Region. Wie lässt sich bezahlbares, koscheres Qualitätsfleisch aus artgerechter Tierhaltung von ökologisch wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben vor Ort gewinnen? Welche Widerstände gibt es gegenüber dem Tier schonenden Schächten? Ein praktischer Lösungsansatz. D 11:00 – 12:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 203 Avner Gvaryahu An introduction to Breaking the Silence | Введение в прерывание тишины A presentation about the experiences of soldiers in the West Bank and Gaza through the experiences, a former combatant in the paratroopers brigade. Breaking the Silence is an organization of Israeli veterans of the IDF. The aim of the group is to expose the public to the inherent consequences of military control over a civilian population. E–R 11:00 – 12:15 Film | Movie | Фильм Raum 204 Peter Zamory Zur Person: Günter Gaus interviewt Hannah Arendt 1964 70 min Film/Gespräch über das Leben von Hannah Arendt und ihre Einschätzung des Eichmann-Prozesses. D Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу Shiur | Урок 11:00 – 12:15 Katja Nudelman Левиафан и Бегемот Raum 205 В книге Иова описываются два чудовища: Левиафан и Бегемот, но до конца R непонятно, что это за существа. Мы постараемся разобраться в значении этих терминов и посмотреть, какое культурное значение они приобрели со временем. Workshop 14:30 – 15:45 Evgeny Kosyakin und Tamara Sonrina Arum dem fajer: jiddische Lieder Disco für gemischten Chor D–R Musikalischer Leiter des Chores „Mameloschn“ aus Kiel bietet seine eigene Arrangements von traditionellen Volks- und Kunstlieder für dreistimmigen Chor für gemeinsames Singen an. Für alle, die Spaß am Singen haben und in die wunderbare Welt der jiddischen Lieder eintauchen möchten. Diskussion | Discussion | Дискуссия 14:30 – 15:45 Marguerite Marcus und Ellahe Engel-Yaminin Ledorvador – Tür an Tür – Raum 101 ein jüdisches Mehrgenerationenhaus D Wir werden älter und dann? Wie werden wir wohnen – in einem jüdischen Altersheim, Seniorenheim oder fällt uns etwas anderes ein? Wir wollen Ideen sammeln und diskutieren Diskussion | Discussion | Дискуссия 14:30 – 15:45 Ruth Barnett How Best to Run a Jewish Seminar? Good and Bad Raum 102 Experiences E–D How is a Jewish seminar different from all other seminars? Interactive discussion and sharing experiences of consuming and/or leading seminars. So wird Ihr jüdisches Seminar erfolgreich. Gute und schlechte Erfahrungen. Lesung | Reading | Чтение 14:30 – 15:45 Walter Rothschild Briefe von meinem Grossvater Raum 103 Mein Grossvater Herr Landgerichtsrat Walter Rothschild lebte während des D Krieges verarmt und staatenlos in Exil in der Schweiz, während mein Vater als junge Flüchtling in England lebte. Walter schrieb regelmässig zu seinen Sohn – die Briefe sind bewegend, und sehr persönlich. Ein Bild von Leben in Exil. Shiur | Урок 14:30 – 15:45 Ruth Sohn Adding Women‘s Voices: The Women‘s Torah Commentary Raum 104 We will consider why the Women‘s Torah Commentary was written and study E selected passages from the Commentary itself. 33 34 Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу 14:30 – 15:45 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 105 Yuliana Gorkorov„A is for Alef“ – A new method to learn the Hebrew alphabet easily“ | „А - это алеф“ – новый простой метод обучения еврейскому алфавиту The book „A is for Alef“ presents a new method for learning the Hebrew alphabet, using the ApocalypsA Font. ApocalypsA is a Hebrew-English Font. Each sign represents the same sound in both alphabets. This way, letters that looked incomprehensible at first sight, suddenly look familiar. The lecture will also deal with the alphabet history. D–E–R 14:30 – 15:45 Lesung | Reading | Чтение Raum 202 Anne Andermann Mina‘s Story: A Doctor‘s Memoir of the Holocaust Mina Kimmel and Leon Deutsch met when they were medical students in Prague. After graduation they were married and in October 1939 their daughter Eva was born in Poland as Hitler’s army invaded. Mina’s Story: A Doctor’s Memoir of the Holocaust is a chilling account of survival, migration and determination to rebuild their lives after the war. D–E 14:30 – 15:45 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 203 Avner Gvaryahu Breaking the Silence – A virtual tour to Hebron. Hebron, one of the largest Palestinian cities in the West Bank, also houses close to a thousand Israeli settlers. This session will analyze the realities of the city, through the eyes of a soldier who served there. Short film will be shown. E 14:30 – 15:45 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 204 Serge Tcherniak Wahlen zur 19. Knesset Die Amtszeit der Regierung sowie der Knesset in Israel ist auf 4 Jahre begrenzt. Im Januar 2013 wurde die 18. Knesset (Parlament) sowie die 32. Regierung abgewählt. Das heisst eine Knesset amtiert in Israel ca. 3,5 Jahre und eine Regierung ca. 2 Jahre im Durchschnitt. Warum denn? D 14:30 – 15:45 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 205 Tanya Smolianitski День шестой Мы поговорим о значении Шестого Дня в том – идеальном мире, в который изначально был помещен человек, и о том, чем наполняет каждый из нас этот день в нашей нынешней повседневной жизни. R 16:15 – 17:30 Workshop Disco Elija Avital Biblische Geschichten zum Anfassen und Nachdenken in Wort, Klang und Gesang Erzählt die Bibel nur von Vergangenem oder bietet sie auch viele Reflexionsflächen für das Gegenwärtige, da der Mensch und sein Gott im Mittelpunkt ihrer Erzählungen stehen? Ich erzähle in Wort, Klang und Gesang, ihr erzählt wie ihr wollt. Wir wollen eine Geschichte erfahren und miteinander teilen. 2. Rivka: Eine Frau greift in die Männerwelt ein. D Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу Diskussion | Discussion | Дискуссия 16:15 – 17:30 Eveline Goodman-Thau Israelis and Jews in Berlin Raum 101 The number of Israelis in Berlin is growing and becoming an interesting and E flourishing community in itself. Our discussion will center on the connection between Israelis and the Jewish community in the city, regarding Jewish and personal identity, the state of Israel, the question of living as an Israeli in Germany and the attraction of „Berlin“. Vortrag | Lecture | Лекция 16:15 – 17:30 Deborah Williger Mischna SOTA – die abtrünnige Ehefrau Raum 102 Im Mischnatraktat SOTA geht es um die vermeintlich untreue Ehefrau, deren D Untreue nicht bezeugt werden konnte. Der Ehemann übergibt sie dem Priester, der veranlasst, ein Gotteurteil über die Frau richten zu lassen. Die SOTA wird im Beitrag aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und es werden so Möglichkeiten zum Textverständnis aufgezeigt. Vortrag | Lecture | Лекция 16:15 – 17:30 Franziska Scholter Frauen im Judentum, Tradition und Feminismus | Raum 103 Women in Judaism, Tradition and Feminism D–E Frauen und ihre Rollen und Aufgaben im Judentum. Inwiefern ist innerhalb des traditionellen, orthodoxen Judentums Feminismus möglich? Und was bedeutet das überhaupt? | Women in Judaism, challenges and possibilities. How is Feminism possible within a traditional, orthodox setting? And what does it mean? Shiur | Урок 16:15 – 17:30 Nils Ederberg Geburt und Tod – Ethische Fragen zu Beginn und Ende Raum 104 des Lebens D Was sagt die jüdische Tradition – auch angesichts der medizinischen Entwicklung – zu Geburt und Tod. Dazu gehört der ‚Normalfall‘ genauso wie die Fragen nach Fruchtbarkeitsbehandlung, Verhütung und Abtreibung sowie nach Todesstrafe, Organspende und Sterbehilfe. Auf einen einführenden Vortrag folgen Textarbeit und Diskussion. Vortrag | Lecture | Лекция 16:15 – 17:30 Anneka-Anath Richter Religion im frühen Kindesalter – Hindernis oder Chance Gedanken und praktische Tips einer Pädagogin und siebenfachen Mutter Raum 105 Workshop 16:15 – 17:30 D Michael Leipziger Derech Eretz | Дерех Эрец Raum 201 Der Begriff Derech Eretz wurde im Judentum zum Terminus Technicus für das D – R richtige Benehmen. Dass sich hierüber streiten lässt, leuchtet ein, und so gibt es zahlreiche Auffassungen über das richtige Verhalten. Im Workshop werden wir einige dieser Antworten studieren und danach fragen, welche Bedeutung sie für unser Leben haben. 35 36 Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу 16:15 – 17:30 Workshop Raum 202 Adrian Michael Schell Kinder und Jugendarbeit in den jüdischen Gemeinden. In dem Workshop soll über Kinder- und Jugendarbeit in – vor allem kleineren – jüdischen Gemeinden gesprochen werden. Wir werden verschiedene Modelle diskutieren und die eine oder andere Methode ausprobieren. Zusätzlich soll der Workshop zum Austausch von Ideen zwischen den TeilnehmerInnen dienen. D 16:15 – 17:30 Film | Movie | Фильм Raum 203 Galina und Anna Evtuschenko Holocaust in Transnistria, or The Life and Destiny of a Boy from the Exterminated Ghetto | Холокост в Транснистрии или жизнь и судьба мальчика из лагеря смерти The life and destiny of Semyon Dodik is a vivid example illustrating the events that took place in Transnistria during World War II and, in particular, reveal the destiny of the Jews who found themselves in Transnistria at that time. The session will consist of a screening of the film about him - „DODIK“, 2012–13 and the following discussion. E–R 18:00 – 19:15 Workshop Disco Evgeny Kosyakin und Tamara Sonrina Arum dem fajer: jiddische Lieder für gemischten Chor Musikalischer Leiter des Chores „Mameloschn“ aus Kiel bietet seine eigene Arrangements von traditionellen Volks- und Kunstlieder für dreistimmigen Chor für gemeinsames Singen an. Für alle, die Spaß am Singen haben und in die wunderbare Welt der jiddischen Lieder eintauchen möchten. D–R 18:00 – 19:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 102 Michael Rubinstein Jüdisch.Politisch.Deutsch. Zwischen Philosemitismus und Antisemitismus Seine Kandidatur als unabhängiger Oberbürgermeister für Duisburg 2012 sorgte für großes mediales und gesellschaftliches Aufsehen. Als Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde wurde Michael Rubinstein häufig als „der jüdische Kandidat“ tituliert und hervorgehoben. Er berichtet und analysiert seine positiven wie negativen Wahlkampferfahrungen. D 18:00 – 19:15 Workshop Raum 105 Kaliana Asare Bereshit – Dialektik der Schöpfung Was die Schöpfung über die Zahlen er-zählt und was die Zahlen über den Sinn der Schöpfung er-zählen. • Die große ZWEI • Die Zahlen Eins bis Vier • Die 10 Schöpfungstaten. D Programm Freitag | Program Friday | Программа на пятницу Vortrag 18:00 – 19:15 Sandra Anusiewicz-Baer 20 Jahre Jüdische Oberschule in Berlin Raum 201 Bis heute ist die Jüdische Oberschule in Berlin die einzige jüdische Schule in D Deutschland, die bis zum Abitur führt. Dieses Jahr feiert die Schule ihr 20jähriges Jubiläum. Ein guter Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen und Fragen zu stelllen. Fragen nach den Wirkungen einer jüdischen Bildung auf den weiteren Lebensweg und die Identität der Absolventen. Workshop 18:00 – 19:15 Zehava Khalfa Call to disobedience by rabbis during the disengageRaum 202 ment from Gaza Strip E The disengagement from Gaza Strip hit the religious Zionist community that lives the concepts of redemption and Greater Israel. The implementation was assigned to the IDF, which caused some rabbis to call to disobedience while others called to obey. The workshop covers disobedience cases in the Bible and a discussion on this dispute among the rabbis. Film | Movie | Фильм 18:00 – 19:15 Daniela Rusowsky „Jeder Geschmack ist eine Reise“. Ein Film über Migration, Erinnerungen und jüdische Küche in Berlin Raum 203 Vortrag | Lecture | Лекция 18:00 – 19:15 D Aya Noah Meaningful Jewish life only with God? Raum 204 We, the establishing group of HAMAKOM, which is a place that offers an alter- E – R native Jewish, would like to explore the possibility of leading a meaningful Jewish life even outside of the frame of religion. vor dem Kabbalat Schabbat 19:00 Jalda Rebling Schirej b´erew Schabbat Raum NN Wir erwarten die Braut Schabbat mit Liedern und Nigunim. Musikinstrumente D – E – R aller Art sind herzlich willkommen. 37 38 Programm Samstag Program Saturday Программа на субботу 9:15 – 10:30 Lesung | Reading | Чтение Raum 102 irene Runge Wie sich das icH zu Wort meldet. Über eigene Pseudonyme und Texte 2012 erschien mein Buch „Wie ich im jüdischen Manhattan zu meinem Berlin fand“. Weit mehr als bei allen vorangegenagnen Büchern, die ich verfasst habe, entdeckte ich diesmal beim Schreiben, wie sich Erinnerungen verändern und Hoffnungen sich als Tatsachen verkleiden können. Kurzweilige Blicke in einige meiner Texte. D 14:30 – 15:45 Workshop Raum 101 Jalda Rebling T´filla Leaders Europe Retreat London T´filla leaders Europe retreat - Ist es möglich, dass Juden aus ganz Europa mit verschiedenen Siddurim und Traditionen gemeinsam lernen WIE man eine Gemeinde im Gebet leitet? Eine Einführung in ein erstaunliches Programm für Shlichej Tsibbur und solche die es werden wollen. D–E 14:30 – 15:45 Lesung | Reading | Чтение Raum 102 R Anna Sokhrina Еврейские рассказы. „Мы здесь“ Новый цикл смешных и узнаваемых историй о нас с вами здесь в Германии. Презентация рассказов еще не вошедших в книги. 14:30 – 15:45 Shiur | Урок Raum 103 ulrike Offenberg Midrasch Jonah: Warum es eigentlich drei Fische waren, die den Propheten Jonah retteten Das Buch Jonah ist eines der kürzesten Bücher der Bibel, doch eines der populärsten. Wie Jonah aus dem Bauch des Fisches (oder dreier Fische?) errettet wurde und die nineviter vom König bis zum Vieh in Sackkleidern gingen, beschäftigt auch den mittelalterlichen Midrasch Jonah, anhand dessen traditionelle rabbinische Textauslegung vorgestellt wird. D Programm Samstag | Program Saturday | Программа на субботу Workshop 14:30 – 15:45 Galit Schir Jewish Youth Work – Experiences from Israel, Germany and Raum 104 the U.S. E Many similarities can be drawn when discussing Jewish youth work, no matter where in the world. From personal experience of almost 20 years in education in different settings in Israel, the U.S. and Germany, I will share the lessons I have learned and hope for participants to share their experiences and open a fruitful dialogue. Shiur | Урок 14:30 – 15:45 Adina Ben-Chorin What can Jewish women expect from Judaism? Raum 105 Where does the male/female divide in Judaism actually originate? Is it divi- E nely ordained or does it reflect our own cultural and spiritual understanding and the reality within which Judaism developed? When did we stop developing in this regard? The answer should determine what possibilities exist for today‘s Jewish women. Shiur | Урок 14:30 – 15:45 Lili Furman Über „naschim nochriot“ (nicht jüdische Frauen) und Raum 201 jüdische Männer: Eine Szene aus Esra D In unserem Workshop werden wir die Kapitel 9 – 10 vom Esra Buch lesen und (leidenschaftlich) diskutieren, alte und neue Kommentare lernen und uns mit den immer noch aktuellen Thematiken auseinandersetzten. Diskussion | Discussion | Дискуссия 14:30 – 15:45 Marguerite Marcus Jüdisches Familienforum Raum 202 Auch in diesem Jahr möchte ich Großeltern, Müttern und Vätern die Möglich- D keit geben, sich über verschiedene Themen auszutauschen: Von „Alt werden“ bis „Zores haben“ widmen wir uns den Themen Jüdische Erziehung in Deutschland, Jüdisches und Nicht-Jüdisches in unseren Familien und Respekt unter­ einander ... Workshop 14:30 – 15:45 Daniel Stein Kokin Beschneidung: Noch ein letztes Mal Raum 203 Viele von uns haben die vom Kölner Urteil vor einem Jahr ausgelöste öffentli- D che Debatte besorgt mitverfolgt. Aber wie viel wissen wir wirklich über „Brit Milah“ – vor allem über die Symbolik und Auslegung dieses zentralen jüdischen Ritus? Dieser Workshop untersucht die Beschneidung anhand von Quellen aus der Midrasch und der jüdischen Geschichte. Vorstellungs- und Fragerunde 14:30 – 15:45 Limmud-Team Raum 204 Das Limmud-Team: Wer sind wir, wie arbeiten wir, wer will mitmachen? Und D – E – R andere Fragen. 39 40 Programm Samstag | Program Saturday | Программа на субботу 14:30 – 15:45 Shiur | Урок Raum 205 Reuven Firestone God and War: Why Do Religious People Kill in the Name of God and Religion? Shiur in 3 Sessions, Part 3 Judaism, Christianity & Islam are all moral-ethical religions. While they teach that striving for peace is a religious duty, they also call for violence and war. Why do religions teach hatred of the enemies of God? Or do they? We will examine scriptures & interpretive traditions to understand better the connection between God & war in monotheism. E 16:15 – 17:30 Workshop Raum 101 Ruth Sohn Jewish Meditation Workshop in 3 Sessions, Part 3 An Introduction to Jewish Meditation, this workshop will offer participants the experience of a variety of different practices as well as the chance to ask questions. Each of the 3 sessions will be different: Participants welcome for 1 or 2 sessi- E ons or all 3. 16:15 – 17:30 Workshop Raum 102 Sonja Guentner Zum Stand der Dinge: das liberale Judentum und die Zukunft Am 7. Mai enden in Jerusalem die Connections 2013, die 36. Internat. Convention der World Union for Progressive Judaism. Hier treffen sich Vertreter der rund 1200 WUPJ-Gemeinden (ca. 2 Mio.Mitglieder) aus 45 Ländern. Diese frischen Eindrücke sind der Einstieg in die Frage: Wo steht das liberale Judentum heute: Weltweit, in Israel, in Deutschland? D–E 16:15 – 17:30 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 103 D Ágnes Heller Der Jüdische Witz aus Philosophischer Sicht Agnés Heller als Philosophin mit jüdischem Witz zum Jüdischen Witz. 16:15 – 17:30 Workshop Raum 104 Eveline Goodman-Thau Die Zehn Gebote als Brücke zwischen Religion und Humanismus Die Zehn Gebote sind nicht nur Grundlage des Judentums, aller drei monotheistischer Religionen, sondern zugleich auch Weisung für das säkulare Leben: Die ersten fünf beinhalten die Beziehung von Mensch zu Gott, die zweiten fünf von Mensch zu Mensch. Humanismus und Religion begegnen sich auf den beiden Tafeln, die einander bestimmen und bedingen. D 16:15 – 17:30 Shiur | Урок Raum 105 Manfred Parma Feindesliebe – Quellen im Judentum vs. Neues Testament - nach der Lehre von Herrmann COHEN Wegen noch immer verbreiteter jesuanischer Zuschreibung der „Feindesliebe“ (z.B. Karl Jaspers), soll anhand einiger Quellen des Judentums der Versuch einer Klarstellung erfolgen. D Programm Samstag | Program Saturday | Программа на субботу Workshop 16:15 – 17:30 Nizan Stein Kokin Die Töchter Zlofchads – Zwischen Mut und Demut Raum 201 In diesem Workshop werden wir die biblische Geschichte der fünf Töchter D sowie die rabbinischen Midraschim dazu im Chevrutastil erarbeiten. Wir wollen unser besonderes Augenmerk darauf legen, wie die Rabbinen der talmudischen Zeit auf diese weibliche Herausforderung des Patriarchats reagierten und welches Porträt der Töchter sie schufen. Speeddating 16:15 – 17:30 Anette Schwitzke und Bettina Schwitzke Speeddating – für Menschen Raum 202 zwischen 25 und 45 D Wussten Sie, dass sich ein Rabbiner die Methode des Speeddatings ausgedacht hat? Über das Speeddating können Sie schnell einen neuen Beziehungspartner kennenlernen. 8 Frauen und 8 Männer haben jeweils 7 Minuten Zeit, ihr Gegenüber kennenzulernen. Dann wird gewechselt. Kommt frühzeitig – nur die ersten 16 können teilnehmen! Shiur | Урок 16:15 – 17:30 Ulrike Offenberg Frauen lesen die Torah (vor). Das ist doch gegen die Raum 204 Halacha, oder? D Sind egalitäre Minjanim nur eine modische Angelegenheit, die der säkularen Geschlechtergleichberechtigung abgeschaut ist? Oder gibt es dafür nicht auch halachische Begründungen? Wir wollen Texte zur Frage lesen, ob Frauen einen Aufruf zur Torah erhalten und selbst leynen dürfen. Diskussion | Discussion | Дискуссия 18:00 – 19:15 Pavel Schaul Miloslavin Russische Juden in Deutschland – Wer sind sie? Raum 101 | Русские евреи германии – кто мы есть? R Тема важного и откровенного разговора так или иначе связанная с идентификацией. В ней скорее больше вопросов, нежели ответов. Предлагаю участникам вместе со мной попробовать разобраться. Lesung | Reading | Чтение 18:00 – 19:15 Walter Rothschild Mein erster Rabbiner | My first Rabbi Raum 102 Rabbiner Dr. Erich Bienheim, geboren in Duingen, gestorben in Bradford, war D – E mein erster Rabbiner und hat mir mein Alef-Bet beigebracht. Jetzt ist er fast vergessen, und ich schreibe eine Biografie, um ihm von dieser Vergessenheit zu retten. Sein Lebensweg führte über Berlin, Darmstadt, Buchenwald, London, Australien nach Yorkshire. Shiur | Урок 18:00 – 19:15 Katja Nudelman Leviathan und Behemoth Raum 103 Im Buch Hiobs werden zwei Ungeheuer beschrieben: Leviathan und Behemoth. D Es ist allerdings nicht eindeutig klar, was für Lebewesen unter diesen Begriffen gemeint sind. Wir versuchen uns anzuschauen, was die beiden Begriffe bedeuten könnten und welche kulturelle Bedeutung sie aufgenommen haben. 41 42 Programm Samstag | Program Saturday | Программа на субботу 18:00 – 19:15 Vortrag | Lecture | Лекция Raum 104 Jeanette Jakubowski Mein Großvater als Stolperstein Seit 1995 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig „Stolpersteine“. Die Meinungen über dieses Projekt der dezentralen Erinnerung, das mittlerweile 345.000 Steine in verschiedenen europäischen Ländern umfasst, reichen von Zustimmung bis Ablehnung. Im Sommer soll mein Großvater an der Reihe sein. Persönliche Gedanken zu einem zwiespältigen Thema. D 18:00 – 19:15 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 105 Hartmut Bomhoff Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden? „Wo immer ein Jude auf der Welt lebt, der neue Staat Israel geht ihn an, ja muss ihn angehen. Und er wirkt auch auf ihn ein, ob er will oder nicht“, schrieb Rabbiner Leo Baeck. Wie können liberale Juden und Jüdinnen heute in Deutschland wie Israel dazu beitragen, dass Israel sowohl ein jüdischer Staat als auch der Staat aller seiner Bürger bleibt? D 18:00 – 19:15 Shiur | Урок Raum 201 Michael Lawton Er war, Er ist, Er wird sein – aber was war Er? Was ist Er? Was wird Er sein? Es ist alles Maimonides Schuld – er hat uns ein philosophisches Bild von Gott beschert, das wenig mit dem Gott der Bibel zu tun hat. Wie haben wir Gott durch die Jahrtausende verstanden? Und welches Bild haben wir heute? D 18:00 – 19:15 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 202 R Tanya Smolianitski „И расскажи сыну своему ...“ „И расскажи сыну своему ...“ - зачем, когда, кому и почему мы рассказываем о еврейской истории. Беглые размышления. nach der Hawdala Vortrag | Lecture | Лекция Raum 105 Jeremiah Stefan Richter Ein virueller Stadtrundgang in Lund, dem Jerusalem des Nordens Die Universitätsstadt Lund im Süden Schwedens war für ein knappes Jahrhundert das Jerusalem des Nordens. Der Vortrag führt auf eine virtuelle Reise durch das Shtetl von Lund. D nach der Hawdala Film | Movie | Фильм Raum 203 Peter Zamory Out of Cordoba Der Film beschreibt eine Reise zu Stätten des jüdisch-muslimischen Dialogs in der Tradition von Maimonides und Ibn Ruschd zu Zeiten von Al Andaluz über Paris, Venedig, Istanbul bis ins heutige Israel. Er setzt einen historischen und politischen Kontrapunkt zu den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Judentum und Islam. E 43 Programm Sonntag Program Sunday Программа на воскресенье Moderierte Podiumsdiskussion 9:00 – 10:45 Ederberg, Guentner, N.N. Jüdische Bildung heute – Wirklichkeit, Visionen Kino und chancen MODERATIOn Brumlik D–R Die Podiumsdiskussion zum immer wieder aktuellen Thema. Es stellen vier Protagonisten der jüdischen Bildungslandschaft in Deutschland heute anhand von Kernfragen ihre Positionen vor und diskutieren sie moderiert im Anschluß gemeinsam mit dem Plenum. Vortrag | Lecture | Лекция 9:15 – 10:30 Michael Rosenkranz Krankheit, Sterben und Tod im Judentum Raum 101 Wo Leben noch zu retten ist, sind fast alle Mittel erlaubt. Gib Beistand dem D Kranken. Lass den Todkranken nicht allein und erleichtere ihm sein Leiden. Bewahre den Toten vor Schande, – er ist immer noch das Ebenbild des Ewigen. Vortrag | Lecture | Лекция 9:15 – 10:30 Avner Gvaryahu 10 Years to the Second intifada Raum 102 In September 2000, the Palestinians launched an armed uprising. 10 years la- E ter the results of the second Intifada are still felt among Israelis and Palestinians. Avner Gevaryahu will analyze the main policy shifts of ground forces in the Territories over the last 10 years, through the eyes of soldiers who served there. VIDEO PRESEnTATIOn Film | Movie | Фильм 9:15 – 10:30 Galina and Anna Evtushenko Russian and Jewish trace in the world Raum 203 playwriting | Русские и еврейские следы во всемирной драматургии E – R The session will consist of a screening and discussion. Film is about the famous Russian playwright and director of Jewish background ALEXAnDER GALIn, a leader of the Russian playwrights’ rating list, whose plays have been staged in the most popular theatres all over the world. 44 Programm Sonntag | Program Sunday | Программа на воскресенье 10:00 – 12:00 Führung | Guided tour | Экскурсия Finow Arnold Kuchenbecker Jüdisches in Finow – eine Führung durch das Messingwerk. Das Messingwerk Finow wurde 1863 von der aus Halberstadt stammenden jüdisch-orthodoxen Familie Hirsch gekauft und entwickelte sich schnell zu einem der größten Industriebetriebe der Region. Der Rundgang führt in das Museum im ehemaligen Wasserturm, zu den Anfang der 1930er Jahre errichteten Kupferhäusern, der Villa Hirsch und einer restaurierten Sukka. D 11:00 – 12:15 Podium Kino „Nicht im Exil und nicht zu Hause“ - Juden in Deutschland und der Staat Israel Teilnehmer Adrian Schell, Günther B. Ginzel, Lala Süßkind, Tal Gat Moderation Eveline Goodman-Thau D–E–R 11:00 – 12:15 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 101 Semen Popovskyy Еврейское сообщество в Германии в зеркале местных общин. Разнообразие суждений о развитии еврейской диаспоры в Германии диктует необходимость рассмотрения внутри- общинных процессов с целью выделения из этого спектра желаемого и возможного, ожидаемого и реального. Такой разговор весьма актуален, т.к. именно деятельность общин является показателем состояния всего еврейского сообщества в Германии. R 11:00 – 12:15 Workshop Raum 102 Daniela Rusowsky Finding yourself in the Tree of Jewish Food Cooking is one of the most important elements of cultural identity. And for Jews it has only an spiritual and ritual value. But what is really Jewish food? This workshop will lead us into the world of Jewish cooking, both theoretically and as a personal journey. Segments of the film „Each Flavour is a Journey“, will be screened. E 11:00 – 12:15 Shiur | Урок Raum 103 D Miriam Rosengarten Die Geschichte der Hebräischen Vokalisierung Ich möchte die Geschichte der Hebräischen Punktierung erläutern, und auch die verschiedene Versuche, eine lesbare Thoraschrift zu ermöglichen. 11:00 – 12:15 Diskussion | Discussion | Дискуссия Raum 104 Marguerite Marcus Jüdisches Familienforum Auch in diesem Jahr möchte ich Großeltern, Müttern und Vätern die Möglichkeit geben sich über verschiedene Themen auszutauschen: Von „Alt werden“ bis „Zores haben“ widmen wir uns den Themen Jüdische Erziehung in Deutschland, Jüdisches und Nicht-Jüdisches in unseren Familien und Respekt unter­ einander… D Programm Sonntag | Program Sunday | Программа на воскресенье Film | Movie | Фильм 11:00 – 12:15 Ruth Barnett Porrajmos - The forgotten Holocaust 20 minute film of Porrajmos and discussion of its meaning today. Porrajmos – der vergessene Holocaust Raum 203 Vortrag | Lecture | Лекция 11:00 – 12:15 Jeremiah Stefan Richter Среди датчан и разных прочих шведов Короткая прогулка через историю евреев в Южной Скандинавии Raum 204 Shiur | Урок 14:30 – 15:45 E–D R Nils Ederberg Laschon Hara – Brauch und Mißbrauch jüdischer Ethik Raum 101 Die Vermeidung von Laschon Hara (Übler Rede) gehört zur jüdischen Volks- D frömmigkeit. Einerseits hilft uns diese Tradition, uns im Alltag besser zu verhalten und Anderen keinen Schaden zuzufügen. Andererseits verhindert sie, dass Missbrauchsopfer Gehör und Hilfe finden. Mit Vortrag, Textarbeit und Diskussion wollen wir uns diesem Thema nähern. Vortrag | Lecture | Лекция 14:30 – 15:45 Hella und Boris Schapiro Das Judentum als Religion der Entscheidung. Raum 104 Rationale Theologie des Judentums D Gibt es Gott oder gibt es ihn nicht? Und wenn ja, wie muss ich ihn mir dann vorstellen? Darf man ihn sich nach Auschwitz überhaupt noch vorstellen und gar als allmächtig? Das Volk Israel hat sich am Sinai für Gott entschieden. Was befähigte sie zum Bund mit Gott? Wie kann ich mich heute rational und emotional für Gott und Israel entscheiden? Diskussion | Discussion | Дискуссия 14:30 – 15:45 Pavel Schaul Miloslavin Жертвоприношение. Молитва. Синонимы?! Raum 203 Попробуем разобраться с классификацией жертвоприношений в Торе, R отследить их превращение в молитву. И, разумеется, полакомиться текстами Ишеягу и Ирмейагу по этому поводу. 45 46 Referenten Speakers Участники программы Rachel Ammon nach fast 30 Jahren Tätigkeit als Sprachpädagogin bin ich zur Atemarbeit gekommen, als ich für mich selbst eine Therapie suchte. nach 5-jähriger Ausbildung arbeite ich seither als Atemtherapeutin und integriere dabei auf Atem basierende Übungen mit anderer Körperarbeit. Seit 2011 habe ich mein Studio für ‚Breathexperience‘ in Tel Aviv. FR 9:15 uHR Anne Andermann Drs. Eva and Anne Andermann are the daughter and grand-daughter of the late Dr. Mina Deutsch, author of „Mina‘s Story: A Doctor‘s Memoir of the Holocaust“ which will soon be available in the German translation to be published by Hentrich & Hentrich in 2013. For more information, please see: www.hentrichhentrich.de FR 14:30 uHR Sandra Anusiewicz-Baer Studium der Erziehungswissenschaften, Judaistik und Islamwissenschaften in Berlin und Haifa sowie Kulturmanagement in Hamburg, Gründerin des jüdischen Elternmagazins „Familienmentsch“, von 2009–2012 Bildungs-und Kulturreferentin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Aktuell Promotion über die Jüdische Oberschule in Berlin. FR 18 uHR Kaliana Rahel Asare ist Dipl. Soziologin und beschäftigte sich in ihrem Studium mit Systemen und Strukturen in Sprache und Gesellschaft. Sie arbeitete 20 Jahre im controlling, Systemanalyse und netzwerktechnologie zuletzt als Leiterin der IT bei Texas Instruments Berlin. Heute ist sie Betreiberin eines FairTrade-Shops. FR 18 uHR Elija Avital 1958 in Israel geboren, seit 1985 in Berlin, seit 1990 unterrichtet Thora, Hebräisch und Religion an der HGS, Berlin, seit 2005 Freischaffender Künstler, Erzähler biblischer Geschichten (frei, in Wort, Klang und Gesang) und Sänger. Im Auftrag der World Zionist Organisation im Rahmen ihres Programms: Bet Ha-Am, Auseinandersetzungen mit Tradition und Gegenwart FR 11 uHR, FR 16:15 uHR Toby Axelrod is a co-organizer of Limmud.de. Born in the uSA, she is a freelance journalist and translator, as well as academic director of the Leo Baeck Summer university in German Jewish studies in Berlin. FR 9:15 uHR, FR 11 uHR Referenten | Speakers | Участники программы Ruth Barnett I came to England from Berlin on the Kindertransport in 1939. I was a school teacher for 19 years and a psychotherapist for over 30 years. Now I am a speaker and Human Rights activist challenging prejudice and racism. Do 19:45 Uhr, Fr 9:15 Uhr, Fr 14:30 Uhr, So 11 Uhr Adina Ben-Chorin Born and raised in the US, Adina Ben-Chorin made aliya in 1965 and spent most of her adult life in Israel with husband Rabbi Tovia BenChorin. Completed a Master’s Degree in Town Planning as well as in Jewish Studies and later, a Certificate in Translation. Continued her Jewish Studies with special attention to Tanach and Biblical Literature. Two married sons and 5 grandchildren. Sa 14:30 Uhr Hartmut Bomhoff M.A. hat in Göttingen und Berlin Neuere Geschichte, Kunst- und Literaturwissenschaft sowie Holocaust Communications studiert. Er verantwortet seit 1999 die Öffentlichkeitsarbeit des Abraham Geiger Kollegs für die Ausbildung von Rabbinern an der Universität Potsdam und ist u.a. auch Redakteur der „Jewish Voice from Germany“. Do 16:15 Uhr, Fr 11 Uhr, Sa 18 Uhr Micha Brumlik lehrte Erziehungswissenschaften an der Uni Heidelberg. Seit 2000 lehrt er Allgemeine Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt »Theorien der Bildung und Erziehung« an der Uni Frankfurt, wo er 2000 bis 2005 Direktor des »Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust« war. So 9:15 Uhr Max Doehlemann studierte Komposition, Klavier und Dirigieren in München und Berlin. Klassischer Komponist, Jazzpianist, Musik für Film, Fernsehen und Theater (unter anderem Berliner Ensemble). Do 18 Uhr, Do 19:45 Uhr, Sa 22 Uhr Roger Dreyfus Geb. 1945 in N.Y. Psychiater und Psychotherapeut in Basel, Schweiz. Gründer der Schweizer Sektion des New Israel Fund (NIF) 1990. Lebte 1992–96 in Israel. Fr 9:15 Uhr Roger Dreyfus Born 1945 in N.Y. Works as a psychiatrist and psychotherapist in Basel, Switzerland. Founded the Swiss chapter of the New Israel Fund in 1990. Lived and worked in Israel from 1992–96. Do 14:30 Uhr Gesa S. Ederberg Rabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (Synagoge Oranienburger Strasse). Gründerin von Masorti e.V. – mit Schwerpunkten Kindergarten und Arbeit mit Jungen Erwachsenen. Gemeinsames jüdisches Lernen (=Limmud!) ist für mich der entscheidende Baustein für mündiges jüdisches Leben, gerade in Deutschland. So 9:15 Uhr Nils Ederberg Judaist und Rabbinatsstudent am Abraham-Geiger-Kolleg, verheiratet, drei Kinder, lebt in Berlin. Fr 16:15 Uhr, So 14:30 Uhr 47 48 Referenten | Speakers | Участники программы Ellahe Engel-Yamini geboren in Iran, aufgewachsen in Deutschland. Sozialarbeiterin, Familientherapeutin, langjährige Berufserfahrung, mit jüdischen und nichtjüdischen Migranten, Familien und Paaren, Eltern- Kindberatung. Seminare und Workshops u.a. über Elternkompetenz. Arbeit in der freien Praxis in Düsseldorf. Do 14:30 Uhr, Fr 14:30 Uhr Dr. Reuven Firestone is a Rabbi and Professor of medieval Judaism and Islam at Hebrew Union College & Senior Fellow of the Center for Religion & Civic Culture at the University of Southern California. Author of over eighty scholarly articles, his books include „Jihad: the Origin of Holy War in Islam“; „Holy War in Judaism“ and „Who are the Real Chosen People“. Do 14:30 Uhr, Fr 9:15 Uhr, Sa 14:30 Uhr Dr. Galina Evtushenko and Anna Evtushenko are film directors, scriptwriters and producers, the authors of many documentaries and feature films. The winners of the Russian National Cinema awards „Nika“ and „Golden Eagle“. Fr 16:15 Uhr, So 9:15 Uhr Lili Furman geboren in Buenos Aires Argentinien. Psychologin und Judaistin, arbeitet als Programm Direktorin bei JDC in Deutschland. Sa 18 Uhr Tal Gat Seit 2011 Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der israelischen Botschaft in Berlin. Seit 2008 im Dienst des israelischen Außenministeriums. BA in Politikwissenschaften und Geschichte des Nahen Ostens an der Tel Aviv Universität. Derzeit im Masterstudium im Bereich Konfliktlösung und Mediation an der Tel Aviv University. So 11 Uhr Günther B. Ginzel Publizist und Filmemacher. Aufgewachsen in einer Gemeinde der Überlebenden, mit ihren Traumata, ihren Sehnsüchten, ihrem Kampf ums Überleben wurde ich zum Chronisten des jüdischen „Anfangs nach dem Ende“. Zahlreiche Publikationen zum Antisemitismus, dem „jüdischen Alltag im Dritten Reich“, einer Theologie nach Auschwitz. Fr 11 Uhr, So 11 Uhr Eveline Goodman-Thau Rabbinerin, Dr. phil. habil. Dr. h.c., Professorin für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte; Gründerin und Direktorin der Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst und der Hebraic Graduate School of Europe; Gastprofessuren, Publikationen zu Jüdischer Kulturphilosophie und Frauen- und Genderstudien. Fr 16:15 Uhr, Sa 16:15 Uhr, So 11 Uhr Yuliana Gorkorov I was born in 1988 in Ukraine and in 1994 I immigrated to Israel. Currently I am studying Communication Design at the Folkwang University. Thanks to my multi-cultural background, alongside with my interest in art and design, I have a profound interest in different cultures and languages (Hebrew, Russian, English, German, Arabic). Fr 14:30 Uhr Chajim Grosser ist Meister der Keramik, Kulturwissenschaftler und Hölzchen. Christiane Grosser ist die zweite Anleiterin des Keramikworkshops Fr 10 Uhr Referenten | Speakers | Участники программы Sonja Guentner Kulturwissenschaftlerin, geschäftsführende Gesellschafterin der Internationalen Friedensschule Köln. Vorsitzende der Union progressiver Juden in Deutschland, Vice President der European Union for Progressive Judaism. Sonja ist eine begeisterte Anhängerin der Idee des lebenslangen Lernens und auch deshalb ein großer Fan von Limmud. Sa 16:15 Uhr, So 9:15 Uhr Tamara Guggenheim und Max Doehlemann haben die Diskussion von Anfang an intensiv erlebt, waren auch (zusammen mit anderen) selbst aktiv in der Auseinandersetzung involviert. Beide haben sie auch die eigentümlichen „Frontenbildungen“ dieses Konflikts erlebt und mussten die eine oder andere eigene Sichtweise revidieren. Do 19:45 Uhr Avner Gvaryahu was raised in a religious-Zionist family in Rehovot Israel. He joined the IDF as a paratrooper in 2004, and served as a sniper team sergeant in a special operations unit in the west bank. After his military service, Avner became involved with Breaking the Silence, where he has served as Jewish Relations Coordinator for the past year. Fr 11 Uhr, 14:30 Uhr, So 9:15 Uhr Dr. Nikoline Hansen Literaturwissenschaftlerin und Politologin. Geboren 1958 in West-Berlin, Studium der Amerikanistik, Politologie und Ur- und Frühgeschichte an der Freien Universität Berlin. Redakteurin und Autorin der „Mahnung“, die vom Bund der Verfolgten des Naziregimes herausgegeben wird, deren Vorsitzende sie ist. Do 16:15 Uhr Ágnes Heller Philosophin. Geboren 1929 in Budapest. Überlebt den Holocaust in Budapest. Studentin und Assistentin von György Lukács. Lehrtätigkeit in Budapest, Australien und New York, wo sie Nachfolgerin von Hannah Arendt wird. Große Denkerin und engagierte Zeitkritikerin. Zahlreiche internationale Ehrungen und Auszeichnungen. Sa 16:15 Uhr Dana Hollander is Associate Professor of Religious Studies at McMaster University (Hamilton, Ontario, Canada), and currently a Humboldt Fellow at the Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Her research areas are modern Jewish thought, 20th-century French and German philosophy, and German-Jewish studies. Fr 14:30 Uhr Jeanette Jakubowski geb. 1961, Studium der Geschichte und Germanistik, Kursleiterin in der Erwachsenenbildung, Autorin. Sa 18 Uhr Wiltrud Kessler Ph.D. student in the area of Natural Language Processing at the University of Stuttgart. | Doktorandin der Computerlinguistik an der Uni Stuttgart. Do 16:15 Uhr 49 50 Referenten | Speakers | Участники программы Zehava Khalfa studied Contemporary Middle East studies in Israel and is focusing on Harav Zvi Yehuda Kook disciples and settlements politics. She is a PhD student at the University of Potsdam and is writing about the statehood perceptions of Harav Zvi Yehuda Kook disciples. Her studies are supported by the Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk. Fr 18 Uhr Esther Kontarsky Übersetzerin Fr 11 Uhr Evgeny Kosyakin Promovierter Musikwissenschaftler (Moskauer Konservatorium). Wohnt seit 2000 in Kiel, arbeitet als Pianist und interessiert sich für Geschichte und Kultur des osteuropäischen Judentums, insbesondere für Musik und jiddische Sprache. Vorsitzender des Jüdischen Kulturvereins „Aschkenas“. Do 16:15 Uhr, Fr 14:30 Uhr, Fr 18 Uhr Arno Kuchenbecker ist seit vielen Jahren ein erfahrener Guide für Jüdisches in Finow. Er hat den Raum für jüdische Fragmente aus dem Raum Eberswalde im Messingwerk Finow eingerichtet und gestaltet. So 10 Uhr Herbert Lappe Jüdische Geschichte ist spannend. Wenn es mir dann noch gelingt, sie so unterhaltsam darzustellen, dass Schüler begeistert sind, hat sich der Aufwand gelohnt. Dabei führe ich die Erfahrungen als IT-Profi, langjähriges Vorstandsmitglied der Dresdner Gemeinde und mein Wissen über Jüdische Geschichte zusammen. www.herbertlappe.de Do 19:45 Uhr Michael Lawton Bis vor kurzem Vorsitzender des Vorstandes der liberalen Gemeinde in Köln. Journalist, Engländer. Gelegentlicher Vorbeter in der Synagoge Oranienburger Straße in Berlin. Sa 18 Uhr Dr. Michael Leipziger Rabbi in Residence am Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam. Geboren in Oberschlesien und aufgewachsen in Brasilien, wurde nach seinen Studien in den USA, Israel und Südamerika am Jewish Theological Seminary in New York ordiniert und erwarb seinen Doktortitel in der Seelsorge an der Universität Boston. Fr 16:15 Uhr Marianna Levtov Education Emissary in Germany, the Jewish Agency for Israel. Work with Students’ and Youth Organisations; projects’ Coaching; MASA Program Managing; external relations and mediation. Education: MA European Studies and International Relations (Government, Politics and Law) Faculty of Social Sciences, Hebrew University of Jerusalem Do 14:30 Uhr PD Dr. Eva Lezzi Literaturwissenschaftlerin und Kinderbuchautorin, geb. in New York, aufgewachsen in Zürich, Studium und Promotion in Berlin, Habilitation in Potsdam. Kinderbücher: „Beni, Oma und ihr Geheimnis“ (2010) und „Chaos zu Pessach“ (2012). Beruf: Referentin für Promovierendenförderung bei ELES, Adjunct Professor an der NYU Berlin. Sa 16:15 Uhr Referenten | Speakers | Участники программы Sandra Lustig langjährige Limmudnik, Mitorganisatorin der Limmud-Tage Hamburg, Vice Chair der 6. Bet Debora Konferenz, Mitgründerin des Jüdischen Stammtischs Berlin, Mitherausgeberin von „Turning the Kaleidoscope – Perspectives on European Jewry“ (Oxford/New York 2006/2008). Übersetzerin, Dolmetscherin, Moderatorin; lebt in Hamburg. Do 18 Uhr, Fr 9:15 Uhr Marguerite Marcus Berlinerin, Mutter von 2 Söhnen, Kinderärztin, Familientherapeutin, Netzwerkerin aus Leidenschaft. Do 16:15 Uhr, Fr 14:30 Uhr, Sa 14:30 Uhr, So 11 Uhr Pavel Schaul Miloslavin Директор театрального проекта ЕАР-Москва, выпускник программы МАХОН ВСПИ, руководитель проекта „Интеграция детей с особыми потребностями в еврейскую общину Москвы“ DO 18 Uhr, Fr 9:15 Uhr, Sa 18 Uhr, So 14:30 Uhr Aya Noah is a Jewish Israeli social & environmental activist who lives in Berlin. Aya holds an MA in Educational Management & was graduating the Environmental Leadership Program at the ‚Heschel‘ Centre. In February with the help of a group of young Jewish people Aya established the ‘Hamakom’. Hamakom is a place that offers an alternative Jewish world. Fr 18 Uhr Lic. Phil. Katja Nudelman geboren in Kharkov, Ukraine. Studium der Osteuropäischen Geschichte, Jüdischen Studien und Semitischen Philologie an der Universität Basel. Arbeitet bei JDC (American Jewish Joint Distribution Commettee) und ist als Historikerin tätig. Fr 11 Uhr, Sa 18 Uhr Ulrike Offenberg Historikerin und Rabbinatsstudentin aus Berlin Fr 11 Uhr, Sa 14:30 Uhr, Sa 16:15 Uhr Manfred E. Parma 1938 in Berlin geboren, hat als Kind den Holocaust überlebt. Aktiv gewesen u.a. in: Jüdische Jugend- und Studentengruppe, Jüdische Gruppe Berlin. Jurist und Verwaltungswissenschaftler – pensionierter höherer Bundesbeamter. Fr 9:15 Uhr, Sa 16:15 Uhr Semen Popovskyy Возраст – 74 года. Родился в г. Николаеве, Украина. В 1964 г. окончил Харьковский политехнический институт. С 1979 г. – кандидат технических наук. В период 1959-1999 г.г. работал в области газотурбостроения. Автор целого ряда опубликован- ных научных статей и печатных изданий. С 1999 г. живет в Германии. So 11 Uhr Alexander Radziewski ist seit 1987 Solopauker bei den Hamburger Symphonikern und auch aktiv in der Musical-Szene bei „Cats“, „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ mit seinen weiteren Spezialinstrumenten Vibraphon und Marimba. Alex und Dana Zeimer bilden ein Duo mit Gesang und Vibraphon. Do 18 Uhr 51 52 Referenten | Speakers | Участники программы Valery Rapoport Geboren in Taschkent, Wirtschaftsprüfer und Programmierer, war Dozent in der Filiale der Akademie Plechanov in Taschkent. Seit 2005 in Deutschland. Fr 9:15 Uhr Jalda Rebling welterfahrene Spezialistin für jüdische Musik und Chasan mit Ordination im Jahr 2007 von ALEPH (USA). Gründerin der ersten deutschen Renewal Gemeinde Ochel Hachidusch e.V. und Mitglied der Ohalah Conference for Rabbis and Cantors. Limmudnik aus Leidenschaft. Erfahrene Jiddische Mame von drei Söhnen und seit kurzem a jiddishe Bobbe. Do 19:45 Uhr, Sa 14:30 Uhr Anneka-Anath Richter (geb. 1962 in Heckelberg) ist Pädagogin und Mutter von sieben Kindern (bald doppelte Großmutter). Nach einem Schiffbauingenieurstudium in der DDR studierte sie in den 90er Jahren Archäologie und später in Schweden Judaistik, Waldorfpädagogik, Museumskunde und Kunst. Sie arbeitete in jüdischen Kindergärten in Malmö, Stockholm und Berlin. Fr 16:15 Uhr Jeremiah Stefan Richter (geb. 1964 in Magdeburg) ging in Dresden und Kaluga eine Lehrerausbildung und studierte später in Schweden Judaistik und Pädagogik. Seit 1998 ist er in Schweden als Lehrer, Übersetzer und Touristenführer tätig. Sa 22 Uhr Jeremiah Stefan Richter (родился в 1964 в Магдебурге) учился в Дрездене и Калуге, а позже в Швеции юдаику. С 1998-ого года он работает учителем, переводчиком и тургидом в Швеции. So 11 Uhr Miriam Rosengarten ist Hebräischlehrerin und arbeitet seit langem an der Jüdischen Volkshochschule Berlin. Sie ist die Autorin des Hebräischen Lehrbuchs „Ivrit Schritt für Schritt“. Ausserdem sie ist seit 12 Jahren Gabait in der Synagoge Oranienburger Strasse in Berlin. So 11 Uhr Dr. Michael Rosenkranz 1948 geboren in Stuttgart; Allgemeinarzt, Chirurg und Mohel; Mitglied der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen; Delegierter der Gemeinde für den interreligiösen Dialog; Referent und Ver­ fasser von Artikeln zu jüdischen religiösen Themen, u.a. auf www.talmud.de Do 16:15 Uhr, So 9:15 Uhr Walter Rothschild Vater, Dichter, Eisenbahnhistoriker, Lyriker, Schriftsteller, Prediger und dabei auch Rabbiner für mehrere Gemeinden in Deutschland und Österreich. Sänger von ‚Walter Rothschild and the Minyan Boys‘. Lang­ jähriger Limmudnik. Fr 14:30 Uhr, Sa 14:30 Uhr, sa 18 Uhr, Sa 22 Uhr Referenten | Speakers | Участники программы Michael Rubinstein ist 41 Jahre alt und seit 2005 hauptamtlicher Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Neben seiner Tätigkeit für die Gemeinde ist er Beauftragter des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein für den interreligiösen Dialog. Im Herbst erscheint sein Buch über jüdisch-muslimische Vorurteile. In Duisburg ist er ausserdem kommunalpolitisch aktiv. 2012 kandidierte Rubinstein als unabhängiger Oberbürgermeister, 2013 gründete er eine neue unabhängige Wählergruppe. Do 19:45 Uhr, Fr 18 Uhr Dr. Irene Runge Jg. 1942, geboren in Manhattan, Kind sozialistisch-jüdischer Emigranten, die 1949 in die DDR gingen, um ein besseres Deutschland zu errichten. Publizistisch aktiv, zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zu jüdischen Themen. Sa 9:15 Uhr Daniela Rusowsky is a journalist and was born and raised in Chile, from where she moved in 2005. Director and owner of Funk Productions, Daniela has experience as a broadcast producer, documentary director, corporate communications consultant and writer. She has a Licenciate degree in Social Communication and a Master in Anthropology and Development. She has lived in Chile, Puerto Rico, Jersey and is currently based in Germany. Do 18 Uhr, Fr 18 Uhr, So 11 Uhr Nadia Schapiro Jüdische Mutter von 5 Kinder, Ärztin in Vollzeit in einem Berliner Krankenhaus, Familienmensch, Hausfrau. Fr 9:15 Uhr, Fr 11 Uhr Schlomo Schapiro lebt mit seiner Familie in Berlin und engagiert sich für jüdische Bildung. Sein Profil findet sich unter go.schapiro.org/schlomo Fr 9:15 Uhr Hella & Boris Schapiro Hella (71). Lehrerin für Jüdische Religion und Ethik in Berlin. Das Judentum ist auf dem Weg zu einer universalen Bekenntnisreligion. Die drei Säulen des Judentums sind: die jüdische religiöse Tradition, der Staat Israel und die universale jüdische Ethik. Die Grundlage der drei ist die Rationale Theologie des Judentums. Do 14:30 Uhr, So 14:30 Uhr Борис & Хелла ШАПИРО Борис Шапиро (69), физик, математик, теолог, инженер-моторостроитель. Мы видим иудейство как путь к универсальному религиозному сознанию, опирающемуся на трёх китов: иудейская религиозная традиция, еврейская государственность – Израиль, универсальная иудейская этика. Общая основа для них – Рациональная Теология Иудейства. Do 14:30 Uhr, So 14:30 Uhr 53 54 Referenten | Speakers | Участники программы Adrian Michael Schell ist Jugendleiter der Union progressiver Juden in Deutschland und damit zuständig für die Jugendarbeit der UpJ, d.h. er bildet die Madrichim aus und weiter, organisiert die Machanot und koordiniert die Aktivitäten innerhalb der Mitgliedsgemeinden. Der gelernte Buchhändler hat am Abraham Geiger Kolleg studiert und wurde in diesem Jahr zum Rabbiner ordiniert. Seine rabbinische Abschlussarbeit hat er zum Thema „Adoption von Kindern in Kontext moderner rabbinischer Entscheidungen“ vorgelegt. Do 16:15 Uhr, Fr 16:15 Uhr, So 11 Uhr Galit Schir Currently I am writing my PhD in Sociology of Migration at Bielefeld University, and hold a scholarship of the ELES Foundation. Prior to that I coordinated the youth department of the Union for Progressive Jews in Germany. Today, I live in Hamburg with my partner and small baby daughter. Sa 14:30 Uhr Franziska Scholter Deutsche Wahlbaslerin, Ärztin und jüdische Frau, die sich mit den Rollen jüdischer Frauen im traditionellen Judentum auseinandersetzt und auch gerne mal einen Blick über die Mechitza wagt. Fr 16:15 Uhr Hannah Schubert-Dannel M.A. (Jewish Studies Heidelberg/Jerusalem) und PR-Beraterin (DAPR). Seit 1999 wieder in Berlin und für verschiedene jüdische und israelische Einrichtungen tätig. Autorin von „Kontinuität und Umbruch: Die deutsch-israelischen Kulturbeziehungen“. Koordination des Mitzvah Day Deutschland für den Zentralrat der Juden in Deutschland. Do 19:45 Uhr Bettina Schwitzke Biologin und Sozialpädagogin. 1976 in Berlin geboren und in Afrika, (West-)Deutschland und Berlin aufgewachsen. Stellvertretende Vorsitzende von Limmud e.V. und als Schatzmeisterin u.a. für die Finanzierung des Festivals verantwortlich. Fr 11 Uhr, Sa 16:15 Uhr Anette Schwitzke Politikwissenschaftlerin mit einem M.A. in „Conflict Reso­ lution“ aus Bradford/UK. Nach längerem Aufenthalt in Israel und beruflicher Tätigkeit in Afghanistan (Entwicklungszusammenarbeit) lebe ich mit meinem Sohn wieder in meiner Heimatstadt Berlin. Sa 16:15 Uhr Victor Shapiro Родился в 1956 году в Калининграде. Работал учителем, журналистом, редактором. С 1990 года возглавляет Калининградские еврейские организации. Автор сборников иронической поэзии «Опыты в стихах» (Калининград, 2009) и «Желание быть еврейцем» (Калининград, 2012). Обозреватель информационного портала еврейской религиозной общины Санкт-Петербурга. Do 18 Uhr Alex Smolianitski Vorsitzender von Limmud e.V. Fr 9:15 Uhr Referenten | Speakers | Участники программы Dr. Tanya Smolianitski aus Moskau stammende Historikerin, die seit Anfang 1990 mit ihrer Familie in Deutschland lebt. Neben ihrer Tätigkeit in der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen leitet sie Kulturprojekte des American Jewish Joint Distribution Committee und unterrichtet in verschiedenen jüdischen Gemeinden der Bundesrepublik. Fr 14:30 Uhr, Sa 18 Uhr Jacob Snir In Israel geboren. Im Kibbutz aufgewachsen. Viele Jahre bei Keren HaYesod als Delegierte tätig. Fr 11 Uhr Ruth Sohn is a rabbi, teacher, and writer. In Berlin this year, she teaches & directs a mentoring program for rabbinical students at HUC in LA. Her articles, Biblical commentary, and poetry have appeared in numerous books and journals, including the award-winning „The Torah: A Women’s Commentary“. Ruth is an experienced teacher of Jewish Meditation. Do 16:15 Uhr, Fr 9:15 Uhr, Fr 14:30 Uhr, Sa 16:15 Uhr Anna Sokhrina Анна Сохрина – писательница, лауреат международных литературных премий, автор популярных рассказов о „русских“ евреях приехавших в Германию в начале 90-ых.Неоднократный участник Лиммуда, на ее книги в общинных библиотеках всегда „лист ожидания“, еврейские рассказы переведены на немецкий, английский, испанский и итальянский языки. Sa 14:30 Uhr Tamara Sorina Тамара Сорина – в 1995 году переехала из Москвы в Германию, живу в Киле. Инженер по образованию, интересуюсь еврейской культурой и языком идиш. В 2004 году была среди основателей общества еврейской культуры «Ашкеназ» в Киле, где веду цикл тематических встреч по истории еврейского театра и кино. Fr 11 Uhr, Fr 14:30 Uhr, Fr 18 Uhr Daniel Stein Kokin Geboren und aufgewachsen in den USA, hat er früher an den Universitäten von Yale und Oregon gelehrt. Zur Zeit ist er Junior Professor für Jüdische Literatur und Kultur an der Universität Greifswald. Er interessiert sich vor allem für mittelalterliche und früh-neuzeitliche Jüdische Geschichte. Sa 14:30 Uhr Nizan Stein Kokin (MA) studierte mehrere Jahre in Jerusalem an der Hebräischen Universität und im Beit Midrash for Women‘s Leadership am Beit Morasha. In den vergangen Jahren unterrichtete sie jüdische Religion in Schulen und Synagogengemeinden in USA und Deutschland. Derzeit ist sie Rabbinatsstudentin am Abraham Geiger Kolleg in Berlin. Sa 16:15 Uhr Lala Süßkind Abitur und Studium von Soziologie und Publizistikwissenschaften in Berlin. 1990 – 2003 Vorsitzende der zionistischen karitativen Frauenorganisation WIZO in Deutschland. Im Januar 2008 wurde sie zur Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Berlin gewählt. Von 2008 bis 2011 gehörte sie dem Präsidium des Zentralrats der Juden an. So 11 Uhr 55 56 Referenten | Speakers | Участники программы Serge Tcherniak Seit November 2012 bei Keren HaYesod in Deutschland tätig. 2010 – Oktober 2012: Aliyah Gesandter der Jewish Agency. 2000 – 2010: Finanzmanager bei der Konrad Adenauer Stiftung in Israel. In UdSSR geboren. Wohnt seit 1995 in Israel. 1999: B.A. in Volkswirtschaft und Germanistik der Hebräischen Universität. 2004: M.B.A. der Tel-Aviv Universität. Fr 14:30 Uhr, Fr 16:15 Uhr Deborah Williger ist seit Winter 2011 im Limmud Team. Sie studiert derzeit Jüdische Studien an der Uni Potsdam und ist promovierte Agrarwissenschaftlerin. Fr 11 Uhr, Fr 16:15 Uhr Peter Zamory niedergel. Arzt für Allgemeinmedizin, Sprecher des Egalitären Minyan in der Jüdischen Gemeinde Hamburg, Vorsitzender von „Kunsthaus Finkels“ jüdischer Kulturverein, Mitglied der Programmkommision von limmud Hamburg. Fr 11 Uhr, Sa 22 Uhr 57 58 Lageplan | map | Карта Lageplan | map | Карта 59 60 Lageplan | map | Карта SHO 0–1 7 – 10 19 24 30 32 SHO Wohnunterkünfte Wohnunterkünfte Seminarhaus Kino Disco Speisesaal / Limmud-Büro Seminarhotel Spenden Limmud.de wird von Ehrenamtlichen organisiert. Aber Limmud.de braucht auch Geld – für Büromaterial, Druckkosten, Reisekosten, für einzelne Workshopleiter und vieles andere. Wir freuen uns daher über Ihre Spende, die Sie auch von der Steuer absetzen können. Limmud.de ist als eingetragener Verein Limmud e.V. vom Berliner Finanzamt für Körperschaften als gemeinnützig anerkannt. Bei Beträgen bis 100 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung. Ab 100 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung, wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen. Wir würden uns freuen, wenn Sie per E-Mail [email protected] mit uns Kontakt aufnehmen würden. Unser Spendenkonto Kontoinhaber: Limmud e.V. 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