SalzburgMilch Magazin | 2015

Werbung
meine milch
Das SalzburgMilch Magazin | Ausgabe 4 | 2015
Jungehe
Kücen zeigen,
rinn
Schüle ie's geht
w
Im Auftrag des Geschmacks
Mit Bella auf der Alm
Käsesommelière Marianne Winkler im Interview
So verbringen Salzburger Kühe ihren Sommer
Inhalt
4 Wir tun was
4
Neues aus dem
Milchparadies
SalzburgMilch in
reiner Herzenssache
6 Hinter den Kulissen
Auf Genussmission mit
der Käsebotschafterin
8 Rückblick
Feierliche Eröffnung
der neuen Käserei
9 Wissen rund um
die Milch
14
6
Im Wechselspiel zwischen Tradition und Moderne steht SalzburgMilch nicht nur
für regionale Verbundenheit und höchste Qualität. Das renommierte Salzburger
Unternehmen sprudelt gleichzeitig voll neuer Ideen und versorgt jetzt alle Milchfans auf dem eigenen Blog der SalzburgMilch-Homepage mit aktuellen News,
köstlichen Rezepten und Wissen rund um das Thema Milch. Über die zweite
Neuheit freuen sich besonders die Pudding- und Jogurt-Liebhaber, denn jetzt
gibt es viele beliebte Sorten auch im praktischen Ein-Kilo-Eimer.
Der schnellste Weg ins Kühlregal
10 Vom Leben auf
dem Bauernhof
Aktueller Lesestoff auf dem Blog:
SalzburgMilch für die Bewahrung von
Milirahmstrudel, Milchreis, Palatschinken & Co.
Bellas Sommer auf der Alm
12 Käseakademie
für Wissenshungrige
14 Salzburg kocht
Junge Küche:
Schülerinnen der Landwirtschaftlichen
Schulen Klessheim
10
17 Schmankerl-Rezepte
zum Sammeln
17
19 Kaffeegenuss mit
SalzburgMilch
Tolle Preise gewinnen!
Editorial
Druck DDM Druck & digitale Medien GmbH,
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie halten nun bereits die vierte Ausgabe des meine milch-Magazins in Ihren Händen.
Auch dieses Mal warten wieder spannende Themen und viel Wissenswertes rund um das
Thema Milch darauf, von Ihnen gelesen zu werden. Wir erzählen zum Beispiel die Geschichte
einer Kuh, die zum ersten Mal ihren Sommer auf der Alm verbringt, und zeigen Ihnen, wie
viel Liebe in unserer neuen Werbekampagne steckt. Wir waren auch dabei, als Schülerinnen
der Schule für Betriebs- und Haushaltsmanagement Klessheim die köstlichen SchmankerlRezepte zum Sammeln nachgekocht haben.
Begeben Sie sich auf Genussmission mit der
SalzburgMilch-Käsesommelière, und blicken
Sie mit uns auf das große Eröffnungsfest
der neuen Käserei zurück. Wie immer gibt
es auch tolle Gewinnspiele. Viel Spaß beim
Lesen wünschen Ihnen
Birken­straße 2, 5300 Hallwang
Illustration Susan Hassmann/weinper.at,
Kerstin Luttenfeldner/carolineseidler.com
Bildnachweis SalzburgMilch,
Helge Kirchberger Photography,
Chris Rogl Photo­design, Shutterstock
Christian Leeb und Andreas Gasteiger
Geschäftsführer SalzburgMilch
Impressum
Herausgeber SalzburgMilch GmbH,
Milchstraße 1, 5020 Salzburg Konzept,
Gestal­tung und Redaktion Rahofer
Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg
2
Die österreichischen Mehlspeis-Schmankerl
mit ihrer regionalen Vielfalt sind ein unverwechselbares heimisches Markenzeichen –
ein Kulturgut, das bewahrt werden muss!
Dieser Meinung ist auch SalzburgMilch und
unterstützt aus diesem Grund die Initiative
„Österreichs Mehlspeiskultur“ mit gemeinsamen Veranstaltungen. Das Ziel: diese wohlschmeckende österreichische Besonderheit
zu pflegen und zu fördern, damit dieses
kulturelle Erbe von Generation zu Generation
weitergegeben wird.
Weitere Informationen über die
österreichische Mehlspeiskultur,
feine Rezepte und vieles mehr finden
sie auf dem SalzburgMilch-Blog unter
www.milch.com/de/genuss/blog.
Cremiger Genuss
für die ganze Familie!
Beste SalzburgMilch-Qualität zum Löffeln gibt es auch im
großen Becher – die praktischen Ein-Kilo-Eimer Puddings
und Jogurts reichen garantiert für alle Familienmitglieder, auch wenn der Hunger noch so
groß ist! Wegen ihrer besonders feinen Cremigkeit sind die Puddings in den beliebten Sorten
Schoko und Vanille Löffel für Löffel ein Genuss für Klein und natürlich auch für Groß! Wahre
Gustostücke sind auch die feinen Jogurts, die durch ihren hohen Fruchtanteil verzaubern.
Für genügend Abwechslung in Übergröße ist ebenfalls gesorgt: Jogurt-Liebhaber können
zwischen den Sorten Erdbeer, Vanille, Kirsch, Stracciatella, Waldbeer, Bircher-Müsli und
Banane wählen. Dabei garantiert die Verwendung von 100 % gentechnikfreier Milch von
den Salzburger Kühen eine große Portion Frische und Regionalität in jedem Becher.
3
WIR TUN WAS
Reine Herzenssache
Liebe wird bei SalzburgMilch ganz groß geschrieben. Die Liebe zur Region, zur Natur, zur Tradition und zum Handwerk
– all das steckt in den Produkten von SalzburgMilch. Auch die aktuelle Werbekampagne versprüht viel Liebe und zeigt:
Das umfangreiche SalzburgMilch-Sortiment sorgt für den kleinen, feinen Unterschied, den die anderen
Lebensmittel lieben. In meine milch verraten einige von ihnen, warum...
Schlagobers
Brot
Butter
du und das Schlagobers:
Ihr seid ein richtig tolles Team – stimmts?
Auf jeden Fall! Wenn wir zusammen sind,
dann erleben wir tolle, genussvolle Momente –
wir sind einfach die perfekte Kombination.
Wir harmonieren unbeschreiblich gut
miteinander, das sagen wir uns auch
immer wieder gegenseitig.
Welche Eigenschaften liebst du
denn besonders am Obers?
Es ist sehr schlagfertig, voluminös und stabil –
gleichzeitig aber auch anschmiegsam und fein.
Und es ist ein reines Naturprodukt, das die
Abwechslung liebt. Das Obers mag’s nämlich
auch gerne würzig – ein richtiger Schürzenjäger,
der auch gerne Spaß mit anderen hat.
Und da bist du gar nicht eifersüchtig?
Ach nein, ich mag seinen Drang nach Freiheit.
Ich habe mich schon daran gewöhnt, dass ich das
Obers mit anderen süßen und pikanten Partnern
teilen muss. Das macht es nur noch reizvoller für mich.
Einfach erste Sahne!
Liebes Müsli,
was macht das Jogurt so einzigartig für dich?
Ganz klar seine Natürlichkeit. Wo andere oberflächlich
und künstlich sind, bringt es mich mit seiner frischen Art
einfach zum Schmunzeln. Und immer wenn mir nach Exotik ist,
wirft sich das Jogurt so richtig in Schale – und schmeckt dann
unwiderstehlich nach Erdbeere, Vanille, Waldbeere, und, und, und.
Lieber Kuchen,
4
Jogurt
Liebes Vollkornbrot,
was wolltest du deiner Teebutter
immer schon einmal sagen?
Dass sie die Einzige für mich ist! Sie verdreht nicht nur mir,
sondern auch allen anderen Gebäckstücken den Kopf.
Auch die flaumige Semmel oder der resche Kornspitz sind
verrückt nach ihr. Denn nur sie macht unser Inneres
einfach vollkommen!
Wie würdest du sie beschreiben?
Sie ist der cremig-zarte Typ und sehr streichfähig.
Am beliebtesten ist sie natürlich mit 250 g – je mehr von ihr,
desto besser! Aber es gibt sie auch in den kleineren
Größen 10 g, 15 g und 20 g, meistens in Hotels und Gasthöfen.
Ich umgebe mich sehr gerne mit ihr – in jeder Größe!
Was schätzt du denn am meisten an der Teebutter?
Dass sie so zart und cremig ist und mir schmeichelt
wie keine andere. Außerdem bewundere ich sie für
ihre Vielseitigkeit: Die Teebutter eignet sich auch perfekt
zum Kochen und Backen. Und ich weiß, dass auch sie
einen Partner sucht, an den sie sich richtig
gut anschmiegen kann.
Warum passt ihr deiner Meinung nach so gut zusammen?
In unserem Fall ziehen sich Gegensätze an. Seine unbeschreiblich
feine Cremigkeit und mein knuspriger Charakter ergänzen sich
perfekt. Und wir beide treiben uns gerne auf Frühstückstischen
und -buffets herum. Manchmal überkommt es uns aber auch
zwischendurch, und wir geben uns dem schnellen Genuss hin.
Ach, diese Erinnerungen!
Und was lässt dein Herz höherschlagen,
wenn du an das Jogurt denkst?
Das Jogurt ist für jeden und alles zu haben,
das liebe ich an ihm! Ein richtiges Allroundtalent,
das sich auch gut zum Kochen und Backen eignet.
Sogar hier bleiben keine Wünsche offen – denn es
kann auch stichfest sein, wenn man sich das wünscht.
Gewinnen Sie
mit Ihrer eigenen
Liebesgeschichte!
Gew
spieinnl
Wollten Sie der Teebutter, dem Schlagobers, dem Jogurt
oder einem anderen SalzburgMilch-Schmankerl auch schon
immer Ihre Liebe gestehen? Dann haben Sie jetzt die beste
Gelegenheit dazu.
Schreiben Sie einfach Ihre persönliche Liebesgeschichte
(min. 100 Wörter) mit Ihrem liebsten SalzburgMilch-Produkt,
und gewinnen Sie eine von drei Kühltaschen, vollgefüllt mit
feinen SalzburgMilch-Gustostücken. Die schönsten Liebes­
geschichten werden auch auf der Homepage sowie auf
Facebook veröffentlicht. Senden Sie Ihre Liebesgeschichte
per E-Mail an [email protected], und
gewinnen Sie mit etwas Glück SalzburgMilch-Produkte
zum Verlieben!
Symbolfoto
Kuchen
Müsli
5
HINTER DEN KULISSEN
Käsebotschafterin
auf Genussmission
Die Menschen für Käse zu begeistern – das ist die Aufgabe
von Marianne Winkler, Käsesommelière bei SalzburgMilch.
Im Interview mit meine milch verrät sie, warum sie sich für
den Beruf Käsesommelière entschieden hat, welche Ausbildung
dahintersteht, welchen Käse sie besonders mag und wie im
Nu ein perfekter Käseteller angerichtet wird.
mm: Und welcher Käse von SalzburgMilch
lässt ihr Herz höherschlagen?
MW: Am liebsten mag ich unseren Original
Bergkäse. Wegen seiner würzigen Note –
er reift ungefähr ein halbes Jahr, was man
an der dickeren Rinde gut erkennen kann.
Und dieser Heumilch-Käse wird aus Rohmilch
gekäst. Das allein vermittelt schon, dass es
sich hier um einen wertvollen, hochwertigen
und geschmacklich einwandfreien Käse
handelt, der vorzüglich schmeckt.
mm: Kann man die Rinde
eigentlich mitessen?
MW: Selbstverständlich! So gut wie alle
österreichischen Käse, die keine Wachsrinde
haben, können bedenkenlos mit Rinde
verzehrt werden. Ist die Rinde nicht zum
Verzehr geeignet, zum Beispiel weil sie
behandelt ist, muss das auf der Verpackung
stehen. Also, unseren Bergkäse unbedingt
mit Rinde genießen!
mm: Und wie erfolgt die Anordnung?
MW: Der Käseteller wird im Uhrzeigersinn –
beginnend bei sechs Uhr – angerichtet
und von mild nach würzig angeordnet.
Das ist die Reihenfolge, in der der Käse
auch genossen wird. Bei unserem Käseteller
beginnen wir mit dem mildesten Käse,
dem Frischkäse. Dann kommt unser Original
Almkönig – in Dreiecke geschnitten, die
Spitzen zeigen nach außen. Weiter geht's
mit einem g’schmackigen Brie, danach wird
unser würziger Bergkäse mit Rinde platziert.
Zum Schluss kommt die kräftigste Sorte,
der parmesanähnliche Granformaggi,
der den Käseteller komplettiert.
mm: Bei welcher Temperatur
sollen wir den Käseteller genießen?
MW: Käse braucht Raumtemperatur,
damit er seinen vollen Geschmack
entfalten kann. Wir nehmen den Käseteller
also mindestens 15 Minuten bevor wir ihn
den Gästen servieren aus dem Kühlschrank,
außer Frischkäse – der schmeckt am besten
direkt aus dem Kühlschrank.
mm: Und welchen Wein
empfehlen Sie dazu?
MW: Zu milden Käsesorten empfehle ich
leichte, trockene Weine wie Grüner Veltliner
oder Riesling. Je würziger und kräftiger der
Käse wird, desto kräftiger soll auch der Wein
sein. Zu Hartkäse mit Rotkulturreifung wie
zu unserem Bergkäse empfehle ich gehaltvolle, trockene und barriquegereifte Rotweine
wie Merlot oder St. Laurent. Der Granformaggi ist wiederum sehr würzig, fast schon
ein wenig salzig. Hier muss das Salzige mit
einem süßen Wein, wie zum Beispiel einer
Beerenauslese, ausgeglichen werden.
mm: Passt Bier auch zu einem Käseteller?
MW: Meiner Meinung nach harmonieren
Käse und Wein besonders gut. Aber auch
Bier passt zu Käse. Zu milden Käsesorten
milde Biere – und je würziger der Käse,
desto kräftiger kann auch das Bier sein.
Zu Frischkäse würde ich ein Weißbier
servieren, zu mildem Schnitt- und Hartkäse
ein Märzenbier, zu kräftigerem Hartkäse
empfehle ich Lagerbier oder Bockbier.
meine milch: Frau Winkler, der Beruf
Käsesommelière ist nicht der alltäglichste.
Wie kommt es, dass Sie sich für diesen
Beruf entschieden haben?
Marianne Winkler: Die Leidenschaft für
Käse begleitet mich schon mein ganzes
Leben. Sie ist mir sozusagen in die Wiege
gelegt worden: Ich bin auf einem Bauernhof
aufgewachsen, mein Vater war Käsereiobmann und auch in meinem Berufsleben hat
Käse bereits von der Lehre an eine wichtige
Rolle gespielt. In einer Schaukäserei, wo
ich 14 Jahre lang gearbeitet habe, durfte
ich mit den Gästen Führungen durch die
Käserei machen und schon damals über
Käse referieren. Allerdings wollte ich mein
Wissen noch weiter ausbauen, und so habe
ich mich für die Ausbildung zur
Käsesommelière entschieden.
6
mm: Wie gestaltet sich diese Ausbildung?
Kann jeder ein Käsesommelier werden?
MW (lacht): Jeder, der eine abgeschlossene
Berufsausbildung oder zumindest einige
Jahre Berufserfahrung im Bereich Hotellerie,
Gastronomie oder im Lebensmittelhandel
mitbringt. Ich habe einen Kurs am WIFI
absolviert, der gute zwei Monate gedauert
hat. Nach bestandener schriftlicher, mündlicher und praktischer Abschlussprüfung
erhält man ein Diplom zum Käsesommelier
bzw. zur Käsesommelière, das sowohl im
Inland als auch im Ausland gültig ist.
mm: Welchen Aufgabenbereich haben Sie
als Käsesommelière bei SalzburgMilch?
MW: Als Käsesommelière habe ich vor allem
die Aufgabe, Menschen für Käse zu begeistern.
Ich fahre in die Geschäfte, die unsere Käseprodukte verkaufen, und stehe der Feinkostabteilung und Filialleitung für alle Fragen
rund um das Thema Käse zur Verfügung.
„DEKORIERT WIRD DER KÄSETELLER
NACH BELIEBEN MIT HEIMISCHEM
OBST, WIE TRAUBEN, ÄPFEL, BIRNEN,
ERDBEEREN SOWIE NÜSSEN
JEDER ART. AUCH GETROCKNETE
MARILLEN ODER FEIGEN PASSEN
SEHR GUT DAZU.“
Ich darf aber auch auf vielen Kulinarik-Events
dabei sein, wie dem Erntedankfest in Wien
oder auf Messen – zum Beispiel der Messe
„Alles für den Gast“ in Salzburg oder der
„ANUGA“ in Köln. Hier tausche ich mich mit
den Besuchern zu unseren vielfältigen Käsesorten aus und stehe dabei Rede und Antwort.
mm: Wo wir gerade von den vielfältigen
Käsesorten sprechen: Warum schmeckt der
Käse von SalzburgMilch eigentlich so gut?
MW: Wir wissen, dass unsere Bauern einen
sehr guten Rohstoff liefern. Außerdem sind
unsere Käsemeister mit ganzem Herzen bei
der Sache, sie nehmen ihre Aufgabe sehr
ernst und stellen Käse in bester Qualität her.
„IN UNSEREM KÄSE STECKT EINFACH
VIEL LIEBE ZUM HANDWERK –
UND DAS SCHMECKT MAN AUCH.“
Marianne Winkler
Marianne Winkler
mm: Das heißt sicherlich, das
der Bergkäse auf keinem Käseteller
fehlen darf! Welche Käsesorten
gehören denn noch dazu?
MW (lacht): Ja, das stimmt allerdings! Auf
einen Käseteller gehören fünf verschiedene
Käsesorten: Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse und Blauschimmelkäse. Die
Käsestücke werden in Dreiecke geschnitten,
so haben sie einen gleichen Rindenanteil.
mm: Welche Chutneys oder Saucen
eigen sich denn als perfekte Beigabe?
MW: Zu würzigen Käsesorten wie zum
Bergkäse empfehle ich ein Rotweinoder Beerenauslesegelee. Der Almkönig
harmoniert ausgezeichnet mit einer
Feigensenfsauce, und einen Brie sollte
man am besten in Kombination mit einer
Marillensenfsauce genießen.
mm: Was wäre denn ein
typischer Fauxpas am Käseteller?
MW: Sauergemüse wie Essiggurken
oder Perlzwiebel und eingelegtes Gemüse
haben auf einem Käseteller keinen Platz –
genauso wie Butter, Salz und Pfeffer.
mm: Der Volksmund sagt, Käse schließt
den Magen – ist das wirklich so?
MW: Ja, dieses Sprichwort kommt nicht von
ungefähr – das stimmt durchaus. Das im
Käse enthaltene Fett bewirkt eine vorzeitige
Schließung des Magenpförtners. Der Käse
bleibt also länger im Magen und wird nicht
gleich an den Darm weitergegeben. Deswegen haben wir ein längeres Völlegefühl und
empfinden eine angenehme Sättigung.
mm: Jetzt haben wir aber
Hunger bekommen – vielen Dank
für das Interview, Frau Winkler!
7
RÜCKBLICK
Großes Eröffnungsfest
der neuen Käserei
Fakten zur neuen SalzburgMilch Käserei:
Investitionsvolumen: ca. 50 Mio. €
Grundfläche: 4,5 ha
Bebaute Fläche: 20.000 m2
Mitarbeiter: 100
Kapazität: 15.000 t Käse/Jahr, 24 Käsesorten
Im Mai 2015 eröffnete SalzburgMilch
die neue Käserei feierlich mit einem
Tag der offenen Tür. Mehr als 5.000
Besucher kamen nach Lamprechtshausen
und feierten auf dem großzügigen KäsereiAreal bei strahlendem Sonnenschein
ein fulminantes Fest. Die interessierten
Gäste hatten erstmals die Möglichkeit,
einen Einblick zu gewinnen, wo und wie
die vielen SalzburgMilch-Käsespezialitäten hergestellt werden und überzeugten
sich von der Leistungsfähigkeit des
neuen Betriebs, der zu den modernsten
seiner Art zählt. In einem großen Festzelt mit ganztägiger, geselliger Musik
und Verpflegung wurde danach fröhlich
gefeiert. Ein besonderes Highlight: das
Livekonzert der Meissnitzer Band. Auch
die kleinen Gäste hatten viel Spaß beim
Butterschütteln, Kinderschminken und
auf der Hüpfburg. Die Schmankerl-Zelte
mit selbst gemachten Köstlichkeiten
von den Bäuerinnen aus der Region
machten die Eröffnung zu einem genussvollen Event für die ganze Familie.
WISSEN RUND UM DIE MILCH
Rarität
Frischmilch?
Das Angebot von echter Frischmilch nimmt in vielen Supermärkten und Discountern weitgehend ab. Was dafür
immer öfter in den Kühl­regalen zu finden ist: ESL-Milch (engl. „extended shelf life“ = längere Haltbarkeit im
Regal), die durch die kurzzeitig höhere Erhitzung um etwa zwei Wochen länger hält als die Frischmilch.
Diese längere Haltbarkeit mag für viele Konsumenten sehr praktisch sein, doch stellt sich die Frage: Ist echte
Frischmilch mittlerweile schon zu einer Rarität geworden? Nicht bei SalzburgMilch! Neben der SalzburgMilch
Alpenmilch, die sich länger frisch genießen lässt, ist die garantiert frische Alpenmilch nicht wegzudenken.
Der Unterschied liegt in der Verarbeitung, denn die frische Alpenmilch wird nur pasteurisiert. Auf diese Weise
werden 99,5% aller Keime, wie Hefe- oder Schimmelpilze, abgetötet und die Haltbarkeit der Milch auf sechs
bis acht Tage verlängert. Ihr Geschmack und die Nährstoffe bleiben dabei natürlich erhalten.
Damit die frische Alpenmilch auch wirklich frisch ist, wird ihre Reise
bei SalzburgMilch so kurz wie möglich gehalten: Innerhalb kürzester Zeit
wird sie vom Bauernhof in die Molkerei gebracht, wo sie abgefüllt und
anschließend ausgeliefert wird.
Der Weg der Milch:
Auf geht’s!
Station 1
Die Reise der Milch beginnt auf den Bauernhöfen der SalzburgMilch-Bauern, die ihre
Kühe zweimal täglich melken und die
Rohmilch in einem Sammelbehälter kühlen.
Station 1
Station 2
M
HM
BM BHM
Station 2
Anschließend wird sie – streng getrennt
in Milch, Heumilch, Bio-Milch und Bio-Heumilch – vom Milchtransporter abgeholt
und direkt zu SalzburgMilch gebracht.
Station 3
Gleich bei ihrer Ankunft in der Molkerei
wird die Milch streng kontrolliert und auf
ihren Fettgehalt, den Eiweißgehalt sowie die
Zell- und Keimzahl untersucht. Nur Milch in
bester Qualität wird in die großen Kühltanks
gefüllt und weiterverarbeitet.
Station 3
Station 5
Station 6
Station 4
Bevor die Rohmilch als frische Alpenmilch
abgefüllt werden kann, wird sie zuerst
zentrifugiert, wobei ein Teil des Milchfetts
von der Milch getrennt wird. Danach wird
sie pasteurisiert und anschließend homogenisiert. Das bedeutet, dass die Fettkügelchen
gleichmäßig in der Milch verteilt werden.
Station 5
Nach weiteren Qualitätskontrollen wird die
Milch in die praktischen, wiederverschließbaren Verpackungen abgefüllt.
8
Station 4
Station 6
Nach der Abfüllung wird die frische Alpenmilch schnellstmöglich an die Handelspartner
von SalzburgMilch ausgeliefert, von wo aus sie
zu den Konsumenten nach Hause gelangt.
Verfolgen Sie den
Weg der frischen
Alpenmilch auch online.
Einfach QR-Code
scannen, und los geht’s!
9
VOM LEBEN AUF DEM BAUERNHOF
Bellas Sommer
auf der Alm
Bellas Wellnessprogramm
Bella fühlt sich pudelwohl auf der Alm.
Morgens und abends wird sie von Hans
gemolken. Sie ist gesund und hat alles,
was sie braucht: Sonne, gutes Futter,
genügend Auslauf und liebevolle Pflege.
So gibt sie ihm beste Milch, die bis zur
täglichen Abholung in einem Sammelbehälter gekühlt wird. Nach gewissenhaften
Qualitätskontrollen wird die frische Milch
von einem Tankwagen abgeholt und
direkt zu SalzburgMilch gebracht,
wo sie weiterverarbeitet wird.
Aus Liebe zur Natur
Während Bella sich sonnen lässt und genug Zeit zum wiederkäuen hat,
mäht Bauer Hans die Weide. Das ist nicht nur wichtig, um sonnengetrocknetes Heu als
Futter für den Winter zu gewinnen. Die Wiesen und Weiden würden nämlich sehr schnell
verwalden und verbuschen, wenn sie von den Bauern nicht gepflegt werden würden.
Durch Beweidung alleine könnten die Flächen nicht freigehalten werden,
deswegen ist noch viel Handarbeit gefragt,
damit ein schönes Landschaftsbild erhalten bleibt.
Wenn die Tage länger werden,
die Vögel wieder beginnen, ihre Lieder zu singen,
und die ersten Blumen blühen, dann ist es Frühling im
Salzburger Land geworden. Saftig grüne Wiesen, kräuterbewachsene Almhänge
und die gute frische Luft warten auf die Salzburger Kühe, die den Sommer auf
der Alm verbringen dürfen. Das ist die Geschichte der Kuh Bella,
Ab in den Urlaub!
die zum ersten Mal einen Almsommer erlebt.
Auf dem kleinen Bauernhof von Milchbauer
Hans herrschen Aufregung und Vorfreude
zugleich. Denn jedes Jahr Anfang Juni
werden seine Kühe auf die Alm getrieben,
um den Sommer inmitten schönster Natur
zu verbringen. Bella, die jüngste der 17
Kühe von Bauer Hans, freut sich besonders,
denn sie macht zum ersten Mal Urlaub auf
der Alm. Allein der Auftrieb ist ein wahres
Abenteuer für sie. Hans weicht auf dem
Weg zum Sommerdomizil nicht von ihrer
Seite und streichelt sie liebevoll, denn auch
er weiß, dass dieses Erlebnis für Bella
etwas Besonderes ist.
Illustration Susan Hassmann/weinper.at
10
Auf der Alm angekommen, führt Hans
seine Kühe direkt auf die Weide, wo sie ihre
Sommerfrische verbringen. Bella fühlt sich
wie im Paradies. Sie frisst würzige Kräuter
und frisches Gras, die Sonne scheint und die
Weiden und Wiesen erscheinen ihr endlos weit.
Stolz zurück ins Tal
Nach herrlichen Wochen auf der Alm ist
es schnell Oktober geworden. Der sonnige
Sommer ist vorbei und der Almabtrieb naht.
Bella ist außer sich vor Freude, als Bauer
Hans sie zur Kranzkuh wählt – sie darf als
schönste Kuh die Herde beim Almabtrieb
anführen. Alle Kühe werden dafür aufwändig
geschmückt, Bella besonders schön mit
Almblumen, Schmuckbändern und edlen
Glocken. Stolz, glücklich und erholt machen
sich Bella und die anderen Kühe auf den
Weg nach Hause. Schon heute freut sich
Bella auf das nächste Jahr, wenn sie wieder
Urlaub auf der Alm machen darf.
11
WISSEN RUND UM DIE MILCH
Ausgezeichneter
Käsegenuss
Käseakademie
für Wissenshungrige
Wir sind Kaiser! Zumindest Käsekaiser, denn der Original Almkönig von
SalzburgMilch wurde zum beliebtesten Großlochkäse Österreichs gekürt.
Doch was genau lieben die Salzburger an ihrem Almkönig am meisten?
meine milch hat sich auf der Straße umgehört.
Käse ist ein vielfältiges und köstliches Naturprodukt, über das es viel zu erfahren gibt.
meine milch hat spannende Facts zum Thema gesammelt, die man unbedingt kennen sollte.
1
Käse ist ein
wertvolles Lebensmittel!
Eine ausgewogene Ernährung
ist wichtig für unseren Körper –
Käse gehört auf jeden Fall dazu!
Käse als reines Naturprodukt enthält viele
essenzielle Fettsäuren und ist reich an
Kalzium. Bereits drei Scheiben vom Salzburger Emmentaler, Original Bergkäse oder ein
kirschgroßes Stück des parmesanähnlichen
Granformaggi decken den Kalzium-Tagesbedarf eines Erwachsenen ab. Das Milcheiweiß
im Käse ist leicht verträglich und äußerst
hochwertig. Außerdem enthält Käse neben
anderen Vitaminen wertvolles Vitamin A, das
zum Aufbau unseres Immunsystems beiträgt.
4
Schimmel auf dem Käse
gilt oft als edel –
aber nicht immer!
Grundsätzlich muss man bei
Käse zwischen dem „guten“ und dem
„schlechten“ Schimmel unterscheiden.
Beim guten Schimmel sprechen wir zum
einen vom weißen Edelschimmel, typisch
für Weichkäse wie Camembert und Brie.
Zum anderen gibt es den blauen Edelschimmel, der typisch für Blauschimmelkäse wie
Gorgonzola ist. Der schlechte Schimmel
ist meistens auf Schnittkäse in Form von
blauen oder schwarzen Punkten und
braunem Flaum zu erkennen. Achtung:
Dieser Schimmel bildet Toxine, die gesundheitsschädlich sind! Weiße Flächen am
Schnittkäse sind wiederum unbedenklich –
es handelt sich um Milchschimmel,
der sich durch die längere Lagerung bildet
und problemlos verzehrt werden kann.
12
2
Käsegenuss ist trotz
Laktoseintoleranz möglich!
Manche Menschen haben
eine Laktoseunverträglichkeit –
trotzdem können sie viele Käsesorten
genießen. Bei Laktose handelt es sich
um Milchzucker, der durch den Reifungsprozess des Käses abgebaut wird. Je länger
der Käse also reift, umso weniger Milchzucker enthält er. Frisch- und Weichkäse
enthalten viel Milchzucker – bei einer
Intoleranz sollte man auf diese Käsesorten
besser verzichten. Die gute Nachricht:
Alle Schnitt- und Hartkäse von SalzburgMilch sind zu 100 % laktosefrei.
5
Qualität ist leicht
zu erkennen!
Bestimmte Qualitätsmerkmale
können schon auf den ersten
Blick erkannt werden: Ein Großlochkäse
zeichnet sich zum Beispiel durch schöne,
kirschgroße Löcher aus. Ein Bergkäse durch
seine dicke Rinde – je dicker die Rinde,
desto länger ist er gereift. Käse, die länger
reifen, sind auch dunkler in der Farbe, außer
Parmesan oder parmesanähnlicher Hartkäse.
Diese werden mit längerer Reifung heller.
Sieht man weiße Punkte auf diesem Hartkäse,
handelt es sich nicht um Milchschimmel,
sondern um Eiweißkristalle –
ein weiteres Indiz für eine längere
Reifung und gute Qualität.
3
Im Umgang mit
Käse ist Hygiene gefragt!
Beim Hantieren mit Käse sind
saubere Hände, eine gereinigte
Arbeitsfläche und natürlich sauberes
Werkzeug unerlässlich. Wichtig ist auch die
richtige Verpackung, damit er länger hält
und nicht schimmelig wird: Am längsten
ist Käse in der Originalverpackung haltbar.
Ansonsten sollten Schnitt- und Hartkäse
in Frischhaltefolie aus Polyethylen (PE)
aufbewahrt werden – diese enthält keine
Weichmacher. Parmesan und parmesanähnlicher Hartkäse in Butterbrotpapier,
Weichkäse und Blauschimmelkäse so lange
wie möglich in der Originalverpackung aufbewahren. Letzterer kann auch in einer gut
belüfteten Frischhaltebox verwahrt werden.
Käsesorten haben
verschiedene
Reifungszeiten!
So unterschiedlich die Käsesorten sind, so unterschiedlich
sind auch ihre Reifungszeiten. Frischkäse
muss nicht reifen, er kann bereits am nächsten Tag nach seiner Herstellung genossen
werden. Weichkäse reift nur zwei bis vier
Wochen. Schnittkäse reift etwa vier bis acht
Wochen. Hartkäse muss mindestens drei
Monate und länger reifen. Nach oben hin gibt
es kaum Grenzen: Vor allem Parmesan und
parmesanähnlicher Hartkäse können sogar
bis zu zwei Jahren reifen!
6
Christine
Andrea
aus Hallein:
aus Salzburg:
„In unserem Kühlschrank
„Ich kauf den Almkönig
darf der Almkönig nicht fehlen!
gern als Leicht-Variante,
aus Obertrum:
(lacht) Dafür sorgt mein Mann,
der schmeckt einfach richtig gut:
„Ich mag seinen milden,
der mag ihn nämlich besonders
so mild und fein! Am liebsten
leicht süßlichen Geschmack.
gern zur Jaus’n und vergisst alles
esse ich ihn als Snack
Außerdem hab ich eine
andere am Teller. Ich verwende den
für zwischendurch.
Almkönig auch gern zum Kochen, Laktoseunverträglichkeit, und Die Auszeichnung „Käsekaiser“
der Almkönig ist von Natur aus
seine feine Textur eignet sich
hat er mehr als verdient,
laktosefrei. Zum Glück! Ich kann
super für warme Speisen!“
finde ich!“
ihn mir also schmecken lassen,
ohne es danach zu bereuen.“
Elisabeth
Bernd
aus Seekirchen:
„Der Almkönig ist super, der hat
1-A-Qualität, und das schmeckt
man auch! Ich hab den Bau der
neuen Käserei in Lamprechtshausen mitverfolgt. Echt beeindruckend, wie groß und modern das
Werk geworden ist. Und trotzdem
wird der Käse noch nach alter
Tradition hergestellt, da kann
man sich drauf verlassen.
Und das ist mir wichtig!“
Illustration Kerstin Luttenfeldner / carolineseidler.com
Besserwissen:
Was die Logos auf der Käseverpackung bedeuten
Bio: Mit dem Bio-Logo wird ein Produkt ausgezeichnet, das nach den strengen Bio-Richtlinien hergestellt wurde.
Dieses Logo von SalzburgMilch garantiert dem Konsumenten Käsegenuss in höchster Bio-Qualität.
Gentechnikfrei: Dieses Logo bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt Gentechnik für die Produkterzeugung eingesetzt wurde.
Bei Kühen muss also auch das Futter gentechnikfrei sein. Für alle Produkte von SalzburgMilch wird ausschließlich
100 % gentechnikfreie Milch verarbeitet – garantiert!
Heumilch: Mit dem Heumilch-Logo wird Milch von Kühen ausgezeichnet, die nach traditioneller Fütterung im Sommer
nur frische Gräser und Kräuter und im Winter sonnengetrocknetes Heu und Getreideschrot zu fressen bekommen.
Rohmilch: Das Logo zeigt, dass die Milch, die zu Käse weiterverarbeitet wurde, unbehandelt und nicht pasteurisiert ist.
Bei SalzburgMilch werden zum Beispiel die beiden Sorten Emmentaler und Bergkäse nach alter Tradition aus Rohmilch gekäst.
AMA-Gütesiegel: Das AMA-Gütesiegel wird konventionell erzeugten Produkten mit überdurchschnittlicher Qualität verliehen.
Sie kommen zu 100 % aus Österreich! Unabhängige Kontrollen gewährleisten die Einhaltung der Voraussetzungen.
Laktosefrei
Laktosefrei: Dieses Logo bedeutet, dass der Käse durch seine natürliche Reifung frei von Laktose (Milchzucker)
ist und auch bei einer Laktoseintoleranz genossen werden kann.
13
SALZBURG KOCHT
Junge Küche: so frisch,
so einfach, so köstlich
„Es ist für mich ganz selbstverständlich,
heimische Lebensmittel beim Kochen zu
verwenden. Ich bin sehr naturbewusst
erzogen worden und fühle mich unserer
Region stark verbunden. Knackigen Salat,
frische Kräuter, Gemüse und Obst –
das mag ich am liebsten!“
Immer mehr junge Menschen interessieren sich fürs Kochen und achten dabei ganz genau auf die Herkunft und Qualität
der Zutaten, die sie dafür verwenden. Der Spaß darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen: Schnell und unkompliziert
soll es gehen – so wie die köstlichen Gerichte der bekannten Food-Bloggerin Cooking Catrin, die es auf Seite 17 als
Rezepte zum Sammeln gibt. Vier Schülerinnen der Schule für Betriebs- und Haushaltsmanagement der Landwirtschaftlichen Schulen Klessheim haben uns gezeigt, wie einfach die Gerichte von Cooking Catrin nachzukochen sind.
Sandra, Tina, Maria und Laura haben sich jeweils eines von vier Gerichten ausgesucht und im Nu für uns gezaubert.
Beim fröhlichen Kochnachmittag in der schuleigenen Lehrküche haben wir auch erfahren, warum sie so gerne kochen
und ihnen die Verwendung von regionalen Produkten wichtig ist.
Maria
Auf die Plätze, fertig, los! Mit diesen frischen Zutaten machen sich die Schülerinnen ans Werk.
„Schon als Kind habe ich meiner Mama
gerne beim Kochen zugesehen.
Am liebsten koche ich Suppen, weil ich
Wert auf eine bewusste und gesunde Ernährung lege. Regionale Produkte spielen
dabei natürlich eine große Rolle!“
Sandra
„Ich bin damit aufgewachsen,
von und mit der Natur zu leben. Zu Hause
haben wir immer schon mit regionalen
und saisonalen Produkten gekocht. Sie
schmecken besser und frischer! Ich habe
mir die Quiche ausgesucht, weil ich ein
Fan von Käse in warmen Speisen bin.“
Man sieht: Es wurde fleißig gekocht. Stolz präsentieren sie ihre frischen Gerichte!
Tina
Tinas herzhafte
Quiche mit
mediterranem Gemüse
Kalte ZucchiniJogurt-Suppe – mit viel
Liebe von Sandra gekocht
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Marias Feigensalat
mit Bergkäse Crostini –
so frisch und köstlich
15
SALZBURG KOCHT
MIT MILCH SCHMECKT´S
Schmankerl-Rezepte
zum Sammeln
„Ich bin auf einem Bauernhof groß
geworden, wir haben immer alles selber
gemacht oder angebaut. Das bekommt
man einfach von zu Hause mit, Wert
auf regionale und saisonale Produkte
zu legen. Auch im Unterricht ist das ein
großes Thema. Deswegen habe ich mich
für diese Schule entschieden. Ich bin die
Naschkatze der Klasse, darum habe
ich die Mousse gemacht.“
Laura mag es süß:
Jogurt-Mousse
mit Honig & Nüssen
Laura
Cooking Catrin
stellt sich vor
Catrin Neumayer ist gebürtige Salzburgerin und 28 Jahre alt. Seit 2014 stellt sie auf ihrem Blog www.cookingcatrin.at
köstliche Rezeptideen zur Verfügung, die einfach und unkompliziert nachzukochen sind.
Woher kommt deine Liebe zum Kochen?
Meine Liebe zum Kochen hat sich vergleichsweise spät entwickelt. Bis zwanzig hatte ich
nur wenig Lust dazu. Ich habe es mir dann – mit Anleitungen aus dem Internet – selbst
beigebracht. Dabei bin ich immer öfter auf Blogs gestoßen, die mich einfach fasziniert haben.
Kalte ZucchiniJogurt-Suppe
Mediterrane
Gemüsequiche
Feigensalat mit warmen
Bergkäse Crostini
Jogurt-Mousse
mit Honig & Nüssen
Und die Liebe zum Bloggen?
In meinen früheren Berufen habe ich mich schon mit (Online-)Kommunikation beschäftigt.
Ein Blog ist eine wunderbare Form der Kommunikation mit den Usern. Man lebt Kreativität aus,
ist Teil einer großen, internationalen Community, die Trends weltweit etabliert und entwickelt.
Worauf achtest du bei der Auswahl deiner Kochzutaten?
Auf Regionalität, Saisonalität und nachhaltige Herkunft der Produkte. Qualitativ hochwertige
Zutaten sind die Basis für jedes Gericht, denn diese Qualität schmeckt man auch!
Warum kochst du so gerne mit SalzburgMilch-Produkten?
Als gebürtige Salzburgerin bin ich mit SalzburgMilch-Produkten aufgewachsen.
Sie stehen für höchste Qualität und sind Naturprodukte ohne Gentechnik mit bestem
Ursprung von den Salzburger Bio- oder Heumilchbauern.
Auf welches SalzburgMilch-Produkt könntest du niemals verzichten und warum?
Mein Lieblingsprodukt ist die Halbfett-Milch von SalzburgMilch. Mein morgendlicher Latte
macchiato schmeckt nur damit so cremig und leicht. Und: Ich bin ein absoluter Käsefan.
Ich lasse jede Art von Schokolade für ein Stück Käse stehen – zum Beispiel für den Original
Almkönig, der jedes Wochenende meine Eierspeise verfeinert.
Hast du einen Traum, den du unbedingt verwirklichen willst?
Mein Lebenstraum ist es, eines Tages mit meinem Lebensgefährten und unserem Sohn
Matteo in Süditalien zu leben und die italienische Küche und deren Wurzeln zu entdecken.
16
17
MIT MILCH SCHMECKT'S
Einfach, schnell
und unkompliziert ...
Wunderbare Rezepte rund um die Milch,
zusammengestellt von der Food-Bloggerin Cooking Catrin
Mediterrane
Gemüsequiche
ZUTATEN
1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, etwas Olivenöl, 4 mittelgroße Zucchini,
500 g SalzburgMilch cremiges Jogurt 0 %, 800 ml kalte Gemüsesuppe,
Salz, Pfeffer, 1/4 TL Chilipulver
Zum Garnieren Olivenöl und frische Kräuter
ZUTATEN
Mürbteig 150 g kalte SalzburgMilch Teebutter, 250 g Mehl, 2 Eier, etwas Salz
Füllung 1 Zucchini, 150 g Cocktailtomaten, 100 g Champignons,
1/2 Melanzani, 400 g SalzburgMilch Sauerrahm, 4 Eier, 150 g geriebener
Almkönig Leicht von SalzburgMilch, Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
In etwas Olivenöl kurz anrösten. Beiseite stellen. Die Zucchini waschen
und in grobe Würfel schneiden. Zucchiniwürfel mit den angerösteten
Knoblauch- und Zwiebelwürfeln in einen Mixer geben.
Mit dem SalzburgMilch Jogurt und der Gemüsebrühe aufgießen
und mehrere Minuten fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer sowie
nach Geschmack mit Chilipulver abschmecken.
Vor dem Servieren mit ein paar Tropfen Olivenöl
und frischen Kräutern verfeinern.
ZUBEREITUNG
Mürbteig Die kalte Teebutter in Würfel zerteilen, mit Mehl, 2 Eiern
und Salz zu einem Teig verkneten. Diesen auf einer bemehlten
Fläche rund ausrollen. Eine runde oder eckige Form damit auslegen
und den Teig leicht am Rand andrücken. Kalt stellen.
Den Ofen auf 175° C Umluft vorheizen.
Füllung Gemüse putzen, in Stücke bzw. feine Scheiben schneiden
und auf dem Mürbteig verteilen. Den SalzburgMilch Sauerrahm mit den
Eiern schaumig in der Küchenmaschine aufschlagen und mit Salz und Pfeffer
würzen. Den Almkönig Leicht reiben und in die Masse einrühren.
Die Mischung über das Gemüse gießen. Im Backofen bei 175° C
Heißluft auf mittlerer Stufe ca. 30 Minuten garen.
TIPP
Die Suppe kurz im Kühlschrank durchziehen und abkühlen lassen,
so schmeckt sie noch intensiver.
TIPP
Die Quiche schmeckt auch sehr gut kalt als Snack oder Jause fürs Büro.
Feigensalat mit warmen
Bergkäse Crostini
Jogurt-Mousse mit
Honig & Nüssen
ZUTATEN
Salat 3 Salatherzen, 100 g Vogerlsalat (Feldsalat),
12 frische Feigen, 180 g SalzburgMilch Sauerrahm, 50 g Rucola,
12 EL Aceto Balsamico Bianco, 12 EL Olivenöl,
Saft einer halben Zitrone, frisch gehackte Kräuter, Salz, Pfeffer
Bergkäse Crostini 4 Scheiben Baguette,
200 g SalzburgMilch Original Bergkäse
ZUTATEN
275 g SalzburgMilch stichfestes Joghurt 1%, 120 g Mascarpone,
3 EL Staubzucker, 2 EL Honig, 1 Päck. gemahlene Gelatine (9 g)
Zum Garnieren Walnüsse und Haselnüsse
ZUBEREITUNG
Bergkäse Crostini Das Baguette schräg in 1 cm breite Scheiben schneiden.
Den Original Bergkäse grob reiben und auf die Brotscheiben verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober- und Unterhitze
auf mittlerer Schiene auf einem mit Backpapier
ausgelegten Backblech ca. 10 Minuten überbacken.
Salat waschen, in Stücke zupfen und in den Tellern anrichten. Die Feigen
vierteln. Olivenöl, frisch gepressten Zitronensaft und weißen
Balsamico in ein verschließbares Gefäß geben und gut durchschütteln.
Mit frisch gehackten Kräutern und wenig Salz und Pfeffer würzen
und auf dem Salat verteilen. Die Feigen darauf portionieren.
Den Salat mit drei bis vier kleinen Sauerrahm-Nocken garnieren
und mit den warmen Bergkäse Crostini servieren.
ZUBEREITUNG
Das stichfeste Jogurt von SalzburgMilch mit dem Mascarpone verrühren.
Den Honig und den Staubzucker in die Masse einrühren.
Die Gelatine laut Packungsanleitung anrühren und unter die Masse heben.
Die Jogurt-Mousse mehrere Stunden kühl stellen.
Zum Servieren Nocken ausstechen und mit Honig
und karamellisierten Nüssen garnieren.
Gew
spieinnl
Symbolfoto
Kalte
Zucchini-Jogurt-Suppe
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