Healing Communities: Kriegerische Konflikte und Soziale Arbeit

Werbung
Healing Individuals − Healing Communities: Kriegerische Konflikte und Soziale Arbeit
von Ruth Seifert
Obwohl sich die Soziale Arbeit in der Vergangenheit der Themen Krieg und Kriegsfolgen
durchaus angenommen hat (vgl. Staub−Bernasconi 2004), blieben diese Problembereiche in
den letzten Jahrzehnten in einer im deutschsprachigen Bereich stark auf den nationalen
Bereich orientierten Sozialen Arbeit weitgehend unthematisiert. Demgegenüber stand der 19.
Social Work Day bei der UNO in New York 2002 unter dem Motto Displacement, Forced
Migration, and the Effects of War und verwies auf die beträchtlichen Folgen, die kriegerische
Konflikte in einer globalisierten Welt in zunehmenden Maße für die Sozialarbeit weltweit
haben und die sich in einem wachsenden Heer von Hilfs− und Unterstützungsbedürftigen
niederschlagen. Die Bedeutung kriegerischer Entwicklungen für die Sozialarbeit machen
schon alleine wachsenden Flüchtlingsströme deutlich, die seit den 90er Jahren auch
Mitteleuropa erreichten und die Profession häufig unvorbereitet antrafen.
Ausgelöst wurden die Fluchtbewegungen, die Ende der 80er bis Anfang der 90er Jahre
Rekordzahlen erreichten, von Entwicklungen, die einerseits zu asymmetrischen Kriege führten,
andererseits einen sog. Formwandel von Kriegen bewirkten. Asymmetrisch sind gewaltsame
Konflikte, bei denen die Konfliktparteien über radikal unterschiedliche Mittel der Kriegführung
verfügen wie z.B. der Luftkrieg gegen Serbien, in dem eine Macht (in dem Fall die NATO) den Krieg
mit Mitteln führt, die denen des Gegners haushoch überlegen sind. Asymmetrisch sind ebenfalls
Gewaltregime von sog. warlords, die offene Gewaltregime zum Zwecke der Ausplünderung der
Zivilbevölkerung etablieren. Darüber hinaus waren im Jahre 2001 von allen gezählten Kriegen und
bewaffneten Konflikten auf der Welt nur noch 6 % den sog. Staatenkriegen zuzurechnen. 46 %
wurden als Antiregime−Kriege bezeichnet und 42 % als Autonomie− oder Sezessionkriege; 6 %
bildeten Mischformen innerer Kriege (vgl. AKUF 2001; Collmer 2003). Von 49 Kriegen, die im Jahre
1990 gezählt wurden, waren nur drei zwischenstaatlich; von 35 Kriegen im Jahre 1995 war nur
einer zwischenstaatlich (Wallensteen/Sollenberg 1996). Das bedeutet, dass ein klarer Anstieg von
Bürgerkriegen und innerstaatlichen Gewaltkonflikten zu verzeichnen ist. Diese Kriegsszenarien
wurden in den 1990er Jahren zu den wichtigsten Antriebskräften von Zwangs− und
Fluchtwanderungen, wobei der Zusammenbruch von Wirtschaftsordnungen und zivilen Strukturen,
die Etablierung autoritärer Regime und terroristischer Diktaturen und die damit verbundene
Reduzierung von Lebenschancen und −perspektiven als erhebliche Push−Faktoren betrachtet
werden können (vgl. Bade 2001, 27) . Innerstaatliche Konflikte weisen spezifische Charakteristika
auf. Sie finden zu 90 % in Ländern der sog. Dritten Welt statt; sie dauern länger als
zwischenstaatliche Kriege und schließlich erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit eines Exodus von
Flüchtlingen. In den 90er Jahren wurden 60 große Flüchtlingsströme gezählt, wobei alle außer
dreien mit innerstaatlichen Konflikten zusammen fielen.
Betroffene Zivilbevölkerung
Das hohe Ausmaß an Fluchtbewegungen erklärt sich aus der zunehmenden Betroffenheit der
Zivilbevölkerung. Die Zahl der zivilen Opfer hat sich in den Kriegen der letzten Jahrzehnte stetig
erhöht. Waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch 90 % der in Kriegen Getöteten und
Verwundeten Soldaten, so hat sich diese Zahl am Ende des Jahrhunderts umgekehrt. Kaldor gibt
ein Verhältnis von getöteten ZivilistInnen zu Soldaten von 8:1 an (Kaldor 2000).
1
Frauen werden in Konflikten dieser Art häufig zu kriegstaktischen Zielen. In besonderer Weise
wurde dies im Konflikt im ehemaligen Jugoslawien deutlich, wo Frauen primär als Mitglieder einer
bestimmten ethno−nationalen Gruppe − bosnisch, kosovo−albanisch, kroatisch oder serbisch −
attackiert wurden. Eine Folge der genderspezifischen Aspekte neuer Kriege ist es, dass die
Zugehörigkeit zu einer nationalen, ethnischen oder religiösen Minderheit und die damit verbundene
Verfolgung die Hauptursachen für die Flucht von Frauen geworden sind (Schöttes 1995). Auch die
Betroffenheit von Kindern ist hervorzuheben. Nach UNICEF−Angaben starben im letzten Jahrzehnt
rund zwei Millionen Kinder in Folge kriegerischer Konflikte. Mindestens sechs Millionen Kinder sind
aufgrund von Kriegsereignissen behindert oder ernsthaft krank. Mehr als eine Million sind Waisen
oder von ihren Eltern getrennt und Millionen von Kinder sind innerhalb oder außerhalb ihrer
Heimatländer auf der Flucht (Machel 2002).
Als Folge der stetigen Zunahme kriegerischer Auseinandersetzungen dehnten sich zwei Bereiche
innerhalb der Sozialen Arbeit aus: Zum einen die Flüchtlings− und Migrationsarbeit in den
Empfängerländern, zum anderen die psychosoziale Arbeit, die Menschenrechtsarbeit und die
Friedensarbeit in den betroffenen Nachkriegsgesellschaften − ein Bereich, der in Deutschland erst
in allerjüngster Zeit in die Studiengänge und Curricula Eingang gefunden hat (vgl.
Staub−Bernasconi 2004). Nach Angaben der amerikanischen National Association of Social
Workers sind Sozialarbeiter in zunehmenden Maße in diesen Arbeitsgebieten tätig und werden
primär bei der Rückführung von Flüchtlingen, beim Wiederaufbau sozialer Infrastrukturen und in
internationalen Hilfsorganisationen eingesetzt. Derzeit sind bereits über 40 % des vom
Amerikanischen Roten Kreuz in der internationalen Krisenarbeit eingesetzten Personals
SozialarbeiterInnen und die Tendenz ist steigend (National Association of Social Workers 2003).
Einbezug der Kulturen
In diesen Arbeitsgebieten sind interkulturelle bzw. ethno−soziologische Kenntnisse auf der
Helferseite von entscheidender Bedeutung: Auch Gewalt− und Kriegserfahrungen werden kulturell
verschieden be− und verarbeitet. Die besonderen interkulturellen Problematiken dieser Arbeit
können an einer Studie von Luci über das Schweigen der kosovo−albanischen Frauen über ihre im
Krieg 1998/99 erfahrenen Vergewaltigungen exemplifiziert werden. Psychosoziale Organisationen
vor Ort und in den Empfängerländern der Flüchtlinge stellten schnell fest, dass kosovo−albanische
Frauen nicht redeten und waren häufig schnell mit einer Erklärung bei der Hand: Das Schweigen
der Frauen sei zurückzuführen auf die patriarchale Unterdrückung in einer traditionalen Gesellschaft
und die kulturelle Rückständigkeit der Frauen. Während damit zwar eine Seite des weiblichen
Verhaltens erfasst werden kann, wird eine weitere ausgeblendet. Luci macht deutlich, dass eine
Erklärung für das Schweigen zwar durchaus in patriarchalen Strukturen und Vorgaben gefunden
werden kann, und dass dies berücksichtigt werden muss, wenn es um die Thematisierung von
Menschenrechten für Frauen geht; dass sich aber kosovo−albanische Frauen andererseits über das
Schweigen auch aktiv positionierten und versuchten, auf diese Weise den Zusammenhalt von
Familien und Gemeinschaften zu retten, die durch die Offenlegung der Vergewaltigung auseinander
gebrochen und funktionsunfähig gemacht worden wären. Das Ignorieren kriegsbedingter, sexueller
Übergriffe stellte einen kulturellen Bewältigungsmechanismus dar, der auch als individuelle Coping
Strategie dienen konnte (ausführlich Luci 2004). Wenn HelferInnen insistierten, dass die
Betroffenen ihre Erlebnisse verbalisierten, konnte dies zum einen kontraproduktiv und eher
schädlich als nützlich sein; zum anderen wurde den Betroffenen auf diese westliche Vorstellungen
von individueller Psychologie und Problemlösung aufgezwungen, die kulturelle Gegebenheiten und
kulturspezifische Problemlösungsstrategien ignorierten. Was viele Helfer und Helferinnen nicht
besaßen, waren kultursensible Genderkompetenzen, die einer komplizierten Situation, in der es
sowohl um das empowerment der Frauen in einem patriarchalen Setting, als auch um die
Anerkenntnis ihrer kulturellen Bewältigungsstrategien ging, hätten entsprechen können.
2
Während kultursensible Kenntnisse über Traumata also wünschenswert sind, ist an dieser Stelle
auf die mittlerweile massive Kritik zu verweisen, die von Seiten der Sozialen Arbeit und der
Friedens− und Konfliktarbeit an einer schwerpunktmäßig psychologisch ausgerichteten Bewältigung
von Kriegserfahrungen geübt wird (vgl. Stubbs 1999a/b; Pupavac 2000). Der Kern der Kritik besteht
darin, dass Krisen und Problemlagen, die aus einem Angriff auf Gemeinschaften und
Gesellschaften hervorgegangen sind, psycho−pathologisiert und an einzelnen Personen therapiert
werden. Individualpsychologische Ansätze werden dabei auf ganze Bevölkerungen übertragen und
zur Beschreibung politischen Verhaltens und seiner Folgen benutzt. Während es zweifellos viele
Kriegsopfer gibt, die der psychologischen bzw. psychiatrischen Hilfe bedürfen, geht es
demgegenüber bei der Nachkriegsarbeit im wesentlichen um die Wiederherstellung einer zerstörten
Gemeinschaft oder Gesellschaft, deren Zerstörung das Leiden und die Dysfunktionalitäten der
Individuen erst ausgelöst hat. HelferInnen unterliegen häufig der Versuchung, die Erfahrungen der
Opfer zu medikalisieren. Durch die Psychiatrisierung des Problems wird aber zumeist der politische
und gesellschaftliche Kontext ausgeblendet. Bei der Behandlung und Betreuung von Menschen, die
kollektiver Gewalt ausgesetzt waren, hat man es allerdings nicht ausschließlich mit psychischen
Zusammenbrüchen zu tun, sondern mit der Destruktion des gesamten Lebens− und
Beziehungszusammenhangs der Betroffenen. Im Zentrum der Nachkriegs− und Krisenarbeit muss
dementsprechend schwerpunktmäßig die kollektive Heilung stehen, d.h. die Sicherung des Lebens
und der Aufbau eines Gemeinwesens sowie funktionierender sozialer Beziehungen und Netzwerke
im Rahmen eines Bewältigungs− und Versöhnungsprozesses.
Da der gesellschaftliche Wiederaufbau aufs engste mit der Entwicklung des Gemeinwesens
verbunden ist, bringt die individualisierende, an westlichen Subjektvorstellungen orientierte
psycho−soziale Intervention in den Augen vieler BeobachterInnen mehr Schaden als Nutzen, denn
der zunehmende Einsatz psychosozialer Instrumente zerstört in der Tendenz gewachsene
Beziehungsgeflechte, erhöht die Verletzbarkeit von Individuen und schwächt das Sicherheitsgefühl
in Gemeinschaften (so Pupavac 2000, 12). Resümierend kann der Stand der Debatte dahingehend
zusammengefasst werden, dass sozialarbeiterische und gemeinwesenorientierte Ansätze in der
Nachkriegs− und Krisenarbeit dringend der Aufwertung bedürfen, da sie sowohl den betroffenen
Gesellschaften als auch den vorgefundenen Problemlagen angemessener sind als Instrumentarien
der Individualpsychologie. Aber nicht nur die Arbeit vor Ort, auch die Flüchtlingsarbeit in den
Empfängerländern muss auf ihre Auswirkungen hin befragt werden. Die Bedeutung sozialpolitischer
und sozialarbeiterischer Maßnahmen für die Entwicklung von Ethnizität und nationaler Identität
zeigte Korac in einer vergleichenden Untersuchung der Flüchtlingspolitik mit Kriegsbetroffenen aus
dem ehemaligen Jugoslawien in Italien und den Niederlanden. Ironischerweise führte gerade eine
defizitäre Flüchtlingspolitik in Italien, wo kaum Unterstützungsleistungen zur Verfügung gestellt
wurden, zur Annäherung und Aussöhnung der (zuhause verfeindeten) Ethnien, die in der Diaspora
auf gegenseitige Hilfe angewiesen waren und notgedrungen die Bildung von
Unterstützungsnetzwerken betreiben mussten. Auf spezifische Ethnien ausgerichtete
Hilfsprogramme, wie sie in den Niederlanden angeboten wurden, bestärkten und förderten
hingegen ethno−nationale Identifikationen (ausführlich Korac 2004). Aus diesen Befunden lassen
sich keine glatten Formeln für die Flüchtlingspolitik oder sozialarbeiterisches Verhalten ableiten.
Weitere Forschungsarbeiten nötig
Es wäre offensichtlich verfehlt, im Sinne einer möglichen Annäherung ethno−politischer Gruppen
auf psychosoziale Hilfen zu verzichten oder sie unbesehen der Bedürfnislage allen Gruppen in
gleicher Weise zukommen zu lassen. Korac´ Befunde zeigen allerdings, dass die Soziale Arbeit, will
die ungewollte Effekte vermeiden, dringend auf einschlägige Forschungsarbeiten angewiesen ist,
die sich mit Ethnizität, ethno−nationalen Konflikten und sozialen Dynamiken in
3
Flüchtlingspopulationen beschäftigen.
Die Soziale Arbeit mit Kriegsflüchtlingen in den Empfängerländern wie die vor Ort kann von den
Diskursen der Friedens− und Konfliktarbeit nicht mehr getrennt werden. Soziale Arbeit ist neben
politischen Lösungsversuchen und diplomatischen Verhandlungen eine wichtige Säule der
Bearbeitung globaler Konflikte, indem sie die Beziehungsseite von Konflikten thematisiert und auf
diesem Gebiet zur De−Eskalation von Konflikten beitragen kann (vgl. zur Rolle der Sozialarbeit aus
Sicht der Friedens− und Konfliktforschung Fischer 2004).
Resümierend ist zu sagen: Will man zukünftige SozialarbeiterIinnen auf die Arbeit in einer
globalisierten Weltgesellschaft vorbereiten, so werden Angebote zur Theorie und Praxis kollektiver
Konflikte, zu ihren Hintergründen und Ursachen, zu den Dynamiken der Konflikteskalation und den
Methoden ihrer Beilegung an der Basis der Gesellschaft jenseits politischer und diplomatischer
Intervention unerlässlich sein.
Literatur:
AKUF. Das Kriegsgeschehen 2001 im Überblick. Online:
www.sozialwiss.uni−hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege_aktuell.htm.
Bade, Klaus, J., Einwanderungskontinent Europa: Migration und Integration am Ende des 20.
Jahrhunderts, in: ders. (Hsg.), Einwanderungskontinent Europa: Migration und Integration am Ende des
20. Jahrhunderts, Osnabrück 2001.
Becker, David, Trauerprozesse und Traumaverarbeitung im interkulturellen Kontext, in: Ztschr. für
Politische Psychologie, Jg. 7, 1999.
Collmer, Sabine, New War? Vom Staatenkrieg zu den irregulären Kriegen des 21. Jahrhunderts, in:
dies. (Hsg.), Krieg, Konflikt und Gesellschaft. Aktuelle interdisziplinäre Perspektiven, Hamburg 2003.
Fischer, Martina, Recovering from Violent Conflict: Regeneration und (Re−)Integration as Elements of
Peacebuilding, in: Austin, Alex/Martina Fischer/Norbert Ropers (eds.), Transforming Ethnopolitical
Conflict. The Berghof Handbook, Wiesbaden 2004.
Kaldor, Mary, Neue und alte Kriege. Gewalt im Zeitalter der Globalisierung, Frankfurt/M. 2000.
Korac, Maja, Living Ethnicity in Exile: Identity Processes of Refugees from the Former Yugoslavia, in:
Ruth Seifert (Hg.), Gender, Identität und kriegerischer Konflikt. Das Beispiel des ehemaligen
Jugoslawien, Münster 2004.
Luci, Nita, Das Schweigen der Frauen. Genderkonstruktionen und Genderdynamiken in Vor− und
Nachkriegs−Kosova, in: Ruth Seifert (Hsg.), Gender, Identität und kriegerischer Konflikt. Das Beispiel
des ehemaligen Jugoslawien, Münster 2004.
Machel, Graca, The Impact of Armed Conflict on Children, UNICEF 2002.
National Association of Social Workers, Issue Fact Sheet , Pressroom 2003.
News − IFSW Message to the 19th Social Work Day at the UN, New York 2002.
Pupavac, Vanessa, Securing the Community? An Examination of International Psychosocial
Intervention
Schmeidl, Susanne, Conflict and Forced Migration: A Quantitative Review, 1964−1995, in: Zolberg,
Aristide R./Peter M. Benda (eds.), Global Migrants, Global Refugees. Problems and Solutions, New
York 2001.
Schöttes, Martina, Fluchtgrund: weiblich. Frauenspezifische Verfolgung und Fluchtmuster, in: Blätter
des Informationszentraums 3. Welt, 203/1995.
4
Staub−Bernasconi, Kriegerische Konflikte und Soziale Arbeit − ein altes und neues Thema der
Sozialarbeit, in: Ruth Seifert (Hsg.), Soziale Arbeit und kriegerische Konflikte, Münster 2004.
Stubbs, Paul, From Pathology to Participation? Reflections on Local Community Development
Programmes in Bosnia and Croatia and Prospects for the Future, in: Journal of Social Work Theory and
Practice 1/1999.
Wallensteen, Peter/Sollenberg, Margareta, The End of International War? Armed conflict 1989−95, in:
M. Sollenberg (ed.), States in Armed Conflict 1995, Uppsala 1996.
Zur Autorin:
Ruth Seifert, Dr. phil., Prof. für Soziologie arbeitet an der FH Regensburg. Aktuelle
Forschungsinteressen: Ethno−politische Konflikte, Soziale Arbeit in der Nachkriegs−Rekonstruktion,
Gender und krisenhafte Entwicklungen. Die Autorin führt derzeit ein DAAD−Kooperationprojekt mit
denFachhochschulen München und Landshut sowie den Universitäten Prishtina undTirana durch
mit dem Titel Installing Social Work Modules at the University
of Prishtina.
www.avenirsocial.ch
5
Herunterladen