„Reise nach Ägypten“ Am 17.Dezember 2013 besuchten wir, die 3BK, das Kunsthistorische Museum im 1.Bezirk. Unser Geschichteprofessor führte uns durch die Räume der Ägyptisch - orientalischen Sammlung. Im ersten Raum bewunderten wir die Sarkophage, die aus Stein oder Holz gemacht wurden. In einigen Vitrinen befinden sind mumifizierte Leichen. Je mehr Schmuck an den Mumien befestigt war, desto "reicher" war die Person zu Lebzeiten. Die Eingeweide wurden vor der Mumifizierung herausgenommen und in Vasen, die Kanopen bezeichnet werden, verwahrt. Einige Kanopen waren im Museum ausgestellt. Im nächsten Raum, in den wir gingen, befanden sich verschiedene Papyri mit Hieroglyphen. Im Raum daneben waren kleine Modelle von den 3 großen Pyramiden Ägyptens zu sehen. Daneben ist die Rekonstruktion einer Kultkammern zu sehen, die wir in kleinen Gruppen betraten. Am Weg in den nächsten Raum war an der Wand, sicher in einer Vitrine verschlossen, das Totenbuch auf einem Papyrus zu sehen. Dieser beschrieb den Ablauf des Weges ins Jenseits. Unter den Papyri waren Schilder die uns diese Hieroglyphen übersetzten. Bevor die Seele des Verstorbenen in die Unterwelt darf, muss sie einige Prüfungen bestehen, die auf dem Papyrus beschrieben werden. So wird das Herz gegen die Feder der Wahrheit abgewogen (siehe Bild). http://de.wikipedia.org/wiki/Altägyptisches_Totengericht In weiteren Vitrinen waren mumifizierte Tiere ausgestellt. Als wir fragten, weshalb sie die Tiere mumifiziert haben wurde uns erklärt, dass viele Tiere damals als die Verkörperung einer Gottheit galten. Manchmal wurden auch spezielle Särge angefertigt. Im letzten Raum waren große Statuen von Göttern und Pharaonen zu sehen. Die Größe symbolisierte die Wichtigkeit und Macht, je größer die Personen abgebildet waren, desto wichtiger und mächtiger waren sie. Pharaonen und Götter wurden immer gleich gestellt. Das war unsere Reise „nach Ägypten“. Kurz, aber interessant :) Jelena Macukanovic 3BK