Schönheit von innen

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Gesund Leben
Heft Nr. 1/2008 € 1,-
Weil Gesundheit mit der richtigen Ernährung beginnt
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jertaztis
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MARCIA
CROSS
Die Beauty-Ikone
im Portrait
DIE BIO-REPORTAGE
Zitrusfrüchte aus Sizilien
ANTI AGING AUF REZEPT
Hühnersuppe & Glückskekse
FRUCHTIGE JUNGBRUNNEN
Belebende Cocktails
MEHR RHYTHMUS-GEFÜHL
Tanzen als Fitnesstrend
Schönheit
von
innen
Mit Genuss zu mehr Ausstrahlung
www.ernaehrungswelt.at
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Ein
Becher
voller
Frucht
Editorial
»Schönheit ist eine Frage guter Gene, aber auch
eine
bewusste Entscheidung für LEBENsmittel!«
Mag. Carmen Wieser, Chefredakteurin
Z
war gibt es – von Sozialforschern peinlichst genau ausgemessen und erforscht –
das perfekte Gesicht und die optimalen
Maße. Dennoch ergibt sich Attraktivität –
und da sind sich Wissenschafter sogar untereinander einig – letztendlich aus einer individuellen Kombination unserer genetischen Anlagen und wie wir diese tagtäglich
nützen. Schönheit ist somit auch ein
Spiegelbild unseres Lebensstils. Auf welche
Weise wir mit Stress umgehen oder wo wir
jeden Tag aufs Neue Schönheit entdecken
und wahrnehmen. Wie gut wir unseren
Körper und damit uns selbst behandeln.
Dazu gehören nicht zuletzt auch unsere
Ernährungsgewohnheiten und die bewusste
Auswahl an Lebensmitteln. Sie sind die innere Körperpflege, die unserem Äußeren erst
Substanz verleihen.
Du bist, was du isst. Eine banale Binsenweisheit, zugegeben, hinter der aber
mehr steckt, als wir bisweilen ahnen. Mit unserem täglichen Essen nehmen wir nicht nur
Energie, sondern auch eine Vielzahl an
Nährstoffen zu uns, die das Aussehen entscheidend beeinflussen können. Und die
den kulinarischen Genuss mit Lebensfreude
und sichtbarer Gesundheit verknüpfen. So
ist zum Beispiel der heimische Spinat ein
perfekter Hautschmeichler, der die biologische Uhr mit kraftvollen Wirkstoffen ein-
bremst. Oder Grüner Tee ein einfaches, aber
potentes „Anti Aging”-Genussmittel für jeden
Tag. Neugierig geworden? Dann blättern
Sie einfach weiter. Denn mit der neuen
Ausgabe von GESUND LEBEN präsentieren wir Ihnen aktuelle Erkenntnisse zum
Thema „Schönheit von innen”, köstliche
Beauty-Cocktails und zahlreiche Rezepte
aus der Anti Aging-Küche. Eine genussvolle
Umsetzung wünscht Ihnen Ihre
Carmen Wieser
[email protected]
Die wissenschaftlichen Berater von SPAR
Fotos: © SPAR
Univ.-Doz. Dr.
Raimund Weitgasser
Prof. Dr. med.
Markus Metka
Leiter der Diabetologie am
Univ.-Klinikum d. Paracelsus
Med. Privatuniversität Sbg.
Präsident der
Österreichischen
Anti Aging-Gesellschaft
Raimund Weitgasser engagiert sich als
Gesunde Ernährung trägt dazu bei, un-
Vorstandsmitglied an vorderster Front der
Österreichischen Diabetes Gesellschaft.
Mit besonderem Einsatz kämpft er gegen
die „Volkskrankheit” Diabetes. Schwerpunkte sind dabei die unterschiedlichen
Formen von Diabetes, Blutzuckermesssysteme, diabetische Komplikationen und
neue Diabetesmedikamente. Außerdem
unterstützt Dr. Weitgasser die Entwicklung
innovativer Produkte von SPAR Vital. In
dieser Ausgabe gibt der Ernährungsexperte Auskunft über einen gesunden
Speiseplan für Diabetiker und die negativen Einflüsse von zuckerreichen
Nahrungsmitteln.
sere jugendliche Vitalität bis ins hohe Alter
zu erhalten.”, betont der renommierte
Facharzt für Frauenheilkunde und Präsident
der Österreichischen Menopause- und
Andropause-Gesellschaft, der die oft erstaunlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse
zu diesem Thema in zahlreichen Büchern
und Publikationen veröffentlicht hat. Mit seinem spannenden Ratgeber „Die KosmetikRevolution” propagiert er die Schönheit von
innen durch richtige Ernährung und einen
bewussten Lebensstil. Für den Weg dahin
verrät Dr. Metka in der Covergeschichte
ab Seite 6 „Belebensmittel” und Cocktails
für ein strahlendes Aussehen.
Prim. Univ.-Doz. Dr.
Christian Datz
Facharzt
für innere Medizin und
Gastroenterologie
D
er Vorstand der Internen Abteilung am
Krankenhaus in Oberndorf/Salzburg
forschte unter anderem am Kings
College Hospital in London sowie am
National Cancer Center in Tokyo und
setzt sich im Rahmen eines von SPAR finanzierten Projekts für die Früherkennung
der häufigsten Krebsart, des Dickdarmkrebses, ein. In intensiver Zusammenarbeit mit SPAR entwickelte Primar Datz
unter anderem laktosefreie sowie mit
Mineralstoffen angereicherte Lebensmittel. Warum diese Innovationen in vielen Lebenssituationen eine sinnvolle
Ergänzung zur täglichen Ernährung sind,
lesen Sie im Expertentipp auf Seite 28.
Heft Nr. 1/08
3
Highlights
6
Schönheit von innen
GENUSS-STRATEGIEN FÜR EIN
STRAHLENDES AUSSEHEN
»Jack the Snack« gewinnt PR-Staatspreis
HOHE AUSZEICHNUNG FÜR SPAR-GESUNDHEITSINITIATIVE
K
urz vor Drucklegung erreichte die
GESUND LEBEN-Redaktion eine besonders
erfreuliche Nachricht, die das Engagement
von SPAR rund um gesunde Ernährung und
bewussten Lebensstil bestätigt und unterstreicht: Das aktuelle SPAR-Schulprojekt „Jack
the Snack”, bei dem Schüler, aber auch
Lehrer und Eltern auf spielerische Weise mehr
über die Bedeutung von Ernährung und
Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden erfahren und dabei an einem
Wettbewerb teilnehmen können, wurde vor
kurzem mit dem begehrten österreichischen
Staatspreis für PR ausgezeichnet. Bei der
Entwicklung und Umsetzung der Initiative
wird SPAR von der externen PR-Agentur „alphaaffairs” unterstützt. Insgesamt waren
sechs Projekte für den Preis nominiert. Die
fachkundige Jury lobte unter anderem die
14
TV-STAR IM PORTRAIT
MARCIA CROSS
4
v. l.: Florian Faber (alphaaffairs), Nicole
Berkmann (SPAR), Ines Schurin (alphaaffairs),
Carmen Wieser (GESUND LEBEN),
Gerhard Drexel (SPAR), Christoph Mahdalik
(alphaaffairs)
verantwortungsvolle und hochprofessionelle
Konzeption und Durchführung und bezeichnete diese wörtlich als „state of the art
der Public Relations”. Die vielen positiven
Reaktionen auf „Jack the Snack” und letztendlich auch diese Auszeichung haben SPAR
darin bestärkt, dieses so erfolgreiche Projekt
in die nächste Runde zu schicken, bei der es
wiederum viele Preise zu gewinnen gibt.
Weitere Details darüber erfahren Sie in dieser Ausgabe auf Seite 15.
Der Apfel mit Persönlichkeit!
Mit der Initiative „SPAR Qualitäts-Apfel“ rücken Produkte
aus der Genussregion „Oststeirischer Apfel“ in den
Vordergrund. Auf jeder Apfelsteige ist nachzulesen, von welchem Bauern die jeweilige Frucht stammt. Damit wird eine
lückenlose Verbindung zwischen Geschmackserlebnis,
Qualität und Herkunft hergestellt. Jeder Bissen spiegelt die
Passion der Menschen
wider, die den SPAR
Qualitätsapfel – erhältlich in den saftigen Sorten Gala,
Golden Delicious, Jonagored und Braeburn – kultivieren.
Unter www.spar.at können Sie „Ihren“ Apfelbauern
persönlich kennenlernen.
Gesund Leben
16
»Anti Aging-Starfood«
HAFER MACHT GLÜCKLICH
32
Glühende Sohlen
TANZEN ALS
FITNESSTRAINING
Inhalt
6
Coverthema
Schönheit von innen
Leckerbissen, die uns mit jedem
Bissen schöner machen
12 Beauty-Cocktails
Farbenfrohe Schönheitselixiere
14 Portrait Marcia Cross
»Ich bin keine verzweifelte Hausfrau«
Cover, Fotos: © SPAR, Ruven Afanador/Corbis, Günter Freund
15
Ernährung, Medizin
& Gesundheit
16 Anti Aging-Stars Nr. 13 – 15
Hafer, Hühnerbrust, Orangen
24 Lebensmittel im Mittelpunkt
8 Gründe für Heringe & Co
26 Köstliche Rezepte
mit Hering, Thunfisch und Lachs
28 Experten antworten
auf Ihre Ernährungsfragen
31
Bewegung &
Mentale Fitness
32 Glühende Sohlen
Tanzen als Fitnesstrend
34 Experten antworten
auf Ihre Bewegungsfragen
Gesunde Ölquelle
Fisch gehört einfach dazu
Das hochwertige Eiweiß und
die wertvollen Öle sind ein
unverzichtbarer Bestandteil
ausgewogener Ernährung.
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Trink dich schön!
FARBENFROHE
SCHÖNHEITSELIXIERE
MIT SICHTBARER
WIRKUNG
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Coverthema
Beauty-Food
Schönheit
von innen
GENUSS-STRATEGIEN FÜR EIN
STRAHLENDES AUSSEHEN
6
Z
uerst die wenig erfreuliche Nachricht: Älter werden gehört einfach zum Leben dazu. Wie all jene guten und schlechten Erfahrungen, die unsere Einstellung
zum Dasein prägen. Auch unsere Haut ist
vor äußeren Einflüssen nicht gefeit: Stress,
Umweltgifte, zunehmende UV-Strahlung
und die etwas zu radikale Bikini-Diät machen den vielen Zellen in den verschiedenen Hautschichten ganz schön zu schaffen. Selbst unsere Gefühle können wir nicht
vor der Haut verbergen: Fühlen wir uns
wohl, ist sie rosig. Ist uns etwas peinlich,
wird sie rot. Oder weiß wie eine Wand,
wenn wir uns sehr erschrecken. Stress und
Ärger zaubern Fieberbläschen, unschöne
Pickel oder rote Hektik-Flecken aufs Gesicht.
Prof. Dr. med. Markus Metka
Fotos: © Corbis, Spar, Archiv
»Mit den richtigen
Nahrungsmitteln können
wir sogar die hormonelle
Balance im Körper
wieder herstellen!«
Die Haut als Seismograph. Das Gute
an dieser Erkenntnis: Die Haut lässt sich
von uns auch in positiver Weise beeinflussen. Denn Attraktivität und Ausstrahlung
sind zum Großteil eine Frage der Einstellung, des Lifestyle und nicht zuletzt der Ernährung. SPAR-Berater Dr. Markus Metka,
Präsident der Österreichischen Anti AgingGesellschaft, bestätigt: „Gute Gene spielen natürlich eine wichtige Rolle. Aber die
genetische Disposition trägt maximal 40
Prozent zur Hautalterung bei. Der Rest
summiert sich aus der Lebensführung.” Und
die haben wir selbst in der Hand: Ein ausgewogener Speiseplan, regelmäßige Bewegung, eine gehörige Portion Lebensfreude und natürlich auch gute Kosmetik sind
durchaus in der Lage, der biologischen
Uhr ein Schnippchen zu schlagen.
Regeneration statt Degeneration.
Der Stoffwechsel unserer Haut orientiert
sich noch immer an jenen Zeiten, als unsere Vorfahren mit viel körperlicher Aktivität
und naturbelassener Nahrung lebten. Beide Aspekte sorgen noch heute für eine
schnellere Regeneration der Zellen und in
der Folge für eine Verlangsamung des
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Coverthema – Beauty-Food
Obst und Gemüse
enthalten besonders viele Anti AgingSubstanzen
Alterungsprozesses. „Deshalb ist es so wichtig, die körpereigenen Reparaturvorgänge
so gut es geht zu unterstützen”, erklärt
Dr. Metka. „Durch die richtigen Nahrungsmittel können wir nicht nur die hormonelle
Balance im Körper herstellen, sondern auch
das zerstörerische Treiben von Fresszellen
minimieren, die daran schuld sind, dass unser Körper im wahrsten Wortsinn immer
mehr abbaut.” Faktum ist: Übergewichtige
Menschen haben es besonders schwer, weil
jede überflüssige Fettzelle das Hormon-
gleichgewicht beeinträchtigt und weitere
Entzündungsfaktoren produziert, die wiederum das Altern beschleunigen. Aber auch
wenn die Waage derzeit zu viele Pfunde anzeigt, sollten Sie nicht resignieren: Durch eine sukzessive Ernährungsumstellung, in der
schmackhafte Anti Aging-Lebensmittel die
Hauptrolle übernehmen, und mit einem moderaten Bewegungsprogramm können auch
Sie den Zahn der Zeit verlangsamen und
sich über mehr Lebensqualität bis ins hohe
Alter freuen.
Experten-Tipp
Skin-Food für Stressgeplagte und Raucher
Die natürliche Notfallsapotheke für Alltagssünden
Für Raucher ist eine vitaminreiche Ernährung
besonders wichtig”, betont Dr. Metka. Seine
Erste-Hilfe-Strategie nach verqualmten
Nächten: „Einen rohen Paprika essen und ein
Glas frisch gepressten Orangensaft trinken.”
Statt zu Kaffee und Süßigkeiten sollten gestresste Menschen lieber zu frischen,
abwechslungsreichen Snacks greifen:
„Der Zucker in Süßigkeiten verschlimmert die Situation nur”,
erklärt der Experte. Die
bessere Alternative, um die
grauen Zellen in Schwung
zu halten und die Konzentration zu fördern:
„Vollkornprodukte, Bananen, Nüsse und
grünes Blattgemüse. Sie enthalten B-Vitamine und wichtiges Magnesium, die das Nervenkostüm stärken.” Allesamt Lebensmittel,
die man leicht in den Büroalltag integrieren
kann. Sie reduzieren den Pegel an
körpereigenen Stresshormonen auf
ein gesundes Maß und sorgen so
dafür, dass sich die Haut auch untertags besser regenerieren kann.
Mit Ausstrahlung altern. Was die kulinarischen Anti-Falten-Strategien betrifft,
erweisen sich die Japaner nach wie vor als
das große Vorbild der Ernährungswissenschaft. Die Inselbewohner integrieren seit
Generationen das so genannte „Successful
Aging” in ihren täglichen Speiseplan durch
die traditionellen Lebensmittel Soja und
Fisch. Letzterer enthält die so wichtigen
„Brandlöscher” für körpereigene Entzündungsherde, essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Gesunde Alternativen zu Fisch sind
wertvolle flüssige Fette wie Oliven-, Hanf-,
Lein- und Nachtkerzenöl. Werden sie regelmäßig in die Zubereitung der Mahlzeiten integriert, unterstützen sie den Körper bei der Abwehr von Krankheiten und
der Verzögerung des biologischen Ablaufdatums. Markus Metkas ganz persönliche
Anti Aging-Mischung: Sieben Teile Olivenoder Kürbiskernöl und drei Teile Hanf- bzw.
Leinöl. „Wer einmal Hanföl in einem knackigen Salat gekostet hat, wird überrascht
und begeistert über das besondere Aroma
sein”, schwärmt der Mediziner und
Kochbuchautor.
Kohlenhydrate-Check. Der nächste
Schritt zur prolongierten Jugendlichkeit führt
zum Zucker. Respektive an ihm vorbei. Denn
zuviel von der süßen Versuchung lässt die
Die besten Vitaminbomben für
strapazierte Körperzellen
8
Vorzeitige
Hautalterung?
Nein, danke!
(BE)LEBENSMITTEL, DIE SIE
MIT JEDEM BISSEN
SCHÖNER MACHEN
1
Heidelbeeren. Machen Sie es
wie unsere
Vorfahren,
die schon in der
Steinzeit wussten, was gut für sie ist: Gehen Sie zum Beerensammeln in den Wald
und pflücken Sie verjüngende Medizin aus
der Natur. „Sämtliche Beeren wie Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren oder Brombeeren unterstützen die Haut dabei, jung
und glatt zu bleiben”, so Dr. Markus Metka.
Sein persönlicher Favorit unter den beerigen
Jungbrunnen sind die Heidelbeeren. Die
köstlichen Waldfrüchte sind wahre
Anti Aging-Pillen mit einer Unzahl an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen
auch beim Abspecken. Die Wunderwaffe
der Beere ist der blaue Farbstoff Anthozyan.
Er schützt nicht nur die pflanzlichen
Zellen vor Angriffen, er wirkt
auch im menschlichen Organismus
vitalisierend und verjüngend. Kein
Wunder, dass die Tinktur bei
Hautausschlägen Linderung verschafft und auch der Tee aus
Heidelbeerblättern gegen Hautkrankheiten wie Schuppenflechte
empfohlen wird. Wichtig bei frischen Heidelbeeren: Vor dem
Verzehr sorgfältig waschen.
2
Soja. Wissenschafter wissen
schon seit längerem, dass
Hormone einen wesentlichen Einfluss auf das Aussehen und den Erhalt
der Gesundheit haben.
Eindeutiger Toplieferant für
pflanzliche Hormone, die sich auch
positiv auf den menschlichen Organismus auswirken, ist Soja. Dr. Metka: „Regelmäßig konsumiert, können
die Phytoöstrogene in Soja die Alterserscheinungen der Haut verzögern, die durch den ab dem 35. Lebensjahr
stetig sinkenden Spiegel an Östrogen verursacht werden.” Logisch, dass HollywoodStars wie Alicia Silverstone oder die Stilikone
Madonna statt Milchprodukte lieber Soja auf
ihren Speiseplan setzen.
Tee. Er enthält kaum Kalorien,
schmeckt gut, ist preiswert und
sowohl in Gourmet-Restaurants als
auch im Supermarkt erhältlich: Grüner Tee ist wohl das bekannteste Anti Aging-Getränk der Welt. „Der
Aufguss deckt nicht nur unseren
Flüssigkeitsbedarf auf gesunde Weise, er schützt durch die vielen enthaltenen Radikalfänger auch nachhaltig vor Schäden der Körperzellen”, betont Dr. Metka. Den besten
3
Beweis für den flüssigen Jungbrunnen liefert
der japanische Ex-Premier Junichiro Koizumi,
der mit seinen 65 Jahren noch immer jugendlicher aussieht als so mancher männliche Filmstar in den 40ern.
Tomaten. Die Multitalente
im Gemüseregal; Die Kombination aus dem roten Farbstoff
Lycopin und Vitamin C verlangsamt als potenter Radikalfänger
die Hautalterung. Dosentomaten
und Tomatenmark enthalten diese
Wirkstoffe übrigens besonders
konzentriert. Die Aminosäure Tyrosin sorgt zudem als Glücksbotenstoff für
gute Laune.
Spinat. Das grüne Gemüse, mit dem
der Trickfilmmatrose Popeye bärenstark
und weltberühmt wurde, führte jahrelang ein
Schattendasein als Kraftnahrung für Kinder.
„Dabei ist Spinat das klassische Skinfood”,
meint Markus Metka. Seine Wirkstoffe wie
Magnesium, Kalium, Biotin, Vitamin E und
Kupfer bremsen die biologische Uhr ganz gehörig.
Amüsantes Detail am Rande: „In den USA hat man
eine Spinatpille entwickelt.
Nur wirkte sie leider nicht,
weil man die Wechselwirkung der Biostoffe nicht
nachbauen konnte.”
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Heft Nr. 1/08
9
Coverthema – Beauty-Food
Aktive Schönheitsfehler
Die zehn größten Hautsünden
Was uns schneller alt aussehen lässt
1. Der Hang zum Glimmstängel. Mit jedem Zug werden – auch als Passivraucher – hunderttausende zellzerstörende Verbindungen, die „Freien Radikale”, inhaliert und auf Dauer zusätzlich
die Blutgefäße verengt. Die mangelnde
Durchblutung lässt die Haut grau und
blass werden (siehe Kasten Skin-Food
für Stressgeplagte und Raucher).
2. Zuviel Alkohol. Ein Gläschen Rotwein
am Tag versorgt Sie mit dem Jungbrunnen Resveratrol. Ein Zuviel an Promillen
schädigt jedoch das Immunsystem und
raubt wichtige Vitamine und Mikronährstoffe und vermindert ebenso wie Zigaretten die Durchblutung der Haut.
3. Zuckersüße Belohnungen. Zucker
und Weißmehlprodukte „verkleben” die
Zellzwischenräume wie zäher Honig und
fördern Entzündungen der Haut, in dem
sie das Gewebe steif und unelastisch
machen.
4. Radikale Diäten. Bei Übergewicht, insbesondere Bauchfett, werden noch mehr
böse Botenstoffe gebildet, die Entzündungen fördern. Trotzdem sind CrashKuren Gift für das Aussehen, weil der
Wechsel zwischen gedehnter und erschlaffter Haut zu schnell erfolgt und die
Zahl der Fettzellen trotzdem gleich
bleibt. Die bessere Devise: Lieber langsam mit Genuss abnehmen.
5. Zuviel böse Fette. Minimieren Sie
„Brandstifter” wie Schweineschmalz, Leberwurst, fette Räucherschinken
und Wurst, die sehr viel an
entzündungsfördernden Fetten
enthalten. Besser: Fisch wie Lachs,
Makrele, Hering, Thunfisch, Sardinen.
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6. Bewegungsmangel und Extremsport. Wer sich passionierte Ausdauersportler genauer ansieht, erkennt: Zuviel
des Guten fördert die Bildung Freier Radikale, was sich in Form von ausgezehrten Gesichtszügen widerspiegelt. Auch
hier sollte man das gesunde Mittelmaß
anpeilen.
7. Tägliche Durstperioden. Wasser polstert die Haut und gehört so zu den
elementaren Beauty-Boostern.
Daher gilt: Mindestens 1,5
Liter Flüssigkeit pro Tag am
besten in figurfreundlicher
Form von Tee, gespritzten
naturbelassenen Fruchtsäften und stillem Mineralwasser trinken.
8. Übermäßige Sonnenexposition. 90 Prozent der
vorzeitigen Hautalterung
entsteht durch UV-Strahlung,
der Großteil davon allerdings nicht nur beim Sonnenbad,
sondern auch bei allen anderen Tätigkeiten im Freien.
9. Trockene Luft. In der kalten Jahreszeit
leidet die Haut besonders unter dem
„Klimawandel” zwischen drinnen und
draußen. Die Lösung: Viel trinken (siehe
Punkt 7) und reichhaltige Hautpflege.
10. Wenig Schlaf und Stress. Fehlende
Regeneration strapaziert nicht nur das
Nervenkostüm, sondern auch unsere
Körperhülle. Zuviel vom Stresshormon
Cortisol stört zudem die Neubildung der
Zellen, die Haut wird sukzessive dünner
und empfindlicher.
Zu wenige Erholungsphasen
werden schnell
offensichtlich
Ein Getränk mit vielen natürlichen
Beauty-Biostoffen: Der Soja-Drink
von SPAR Vital
Haut welken wie Blätter im Herbst. Diabetes-Spezialist Dr. Raimund Weitgasser: „Im
Durchschnitt vertilgt jeder von uns unglaubliche 45 Kilogramm Zucker jährlich!”
Vor allem der raffinierte, weiße Haushaltszucker verursacht einen wahren Teufelskreis im Körper: „Er geht rasch ins Blut
über, lässt dort den Blutzuckerspiegel
hochschnellen und stimuliert dadurch die
Bauchspeicheldrüse, deren Insulinschub
den Zucker in die Zellspeicher weitermanövrieren soll.” Der hohe Insulinausstoß in
kurzer Zeit bringt den Zuckerspiegel viel
zu schnell zum Absinken. Was wiederum
Heißhungerattacken provoziert, die nicht
selten mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten bzw. „leeren” Kalorien in Form von
Weißbrot, Fastfood oder gar Süßigkeiten
gestillt werden. Die Folge: Die Bauchspeicheldrüse schiebt so lange Überstunden, bis ihre Reserven erschöpft
sind. Im schlimmsten Fall entsteht
aus dieser Überforderung langfristig
„Diabetes mellitus”, die Zuckerkrankheit.
Gewinnen Sie
Beauty-Aufenthalte
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»Wir essen im Durchschnitt
unglaubliche 45 Kilogramm
Zucker jährlich«
Univ.-Doz. Dr. Raimund Weitgasser
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Superior Thermen- & Vitalhotel Bad Tatzmannsdorf inkl. Beauty-Paket für 2 Pers.
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mit Reinigung, Peeling, Ampulle, Maske,
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Thermen-, Sauna- und Sinneswelt
www.thermenwelt.at
Zucker macht alt. Der Ausweg aus der
Zuckerfalle führt über bewusstes Einkaufen
und die Vermeidung von verstecktem Zucker, betont Dr. Weitgasser: „Kochen Sie
nach Möglichkeit mit frischen Zutaten und
wenig Fertiggerichten, in denen sich Zucker
wie Glukose, Sucose, Rohrzucker, Fruktose,
Dextrose, Honig oder Sirup verstecken.”
Und: Üben Sie den moderaten Umgang mit
Zucker, in dem Sie die süße Prise in Ihrem
Kaffee und Tee sukzessive auf ein Minimum
reduzieren. „Haut-entfaltende” Kraftspender unter den Kohlenhydraten liefern u. a.
frisches Obst, Sojamilch, Jogurt, Schokolade mit hohem Kakaoanteil (70 %), Vollkorngetreide und Nüsse. Ihre Inhaltsstoffe
werden vom Körper langsam in Zucker aufgespalten und sind daher optimale Snacks
für den kleinen Hunger zwischendurch.
Eiweiß-Kick. Proteine gehören wie Fette
und Kohlenhydrate zu den Hauptnährstoffen
und zählen zu den wichtigsten Baustoffen
unseres Organismus. Bedeutende Eiweißquellen sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte
und Eier. Auch hier gilt: Alles in Maßen ge-
nossen schadet unserem Körper nicht. Doch
schon Konfuzius riet: „Iss Fleisch von Tieren
ohne Beine oder mit zwei Beinen.” Ob der
chinesische Philosoph eitel war und neben
seiner Gesundheit auch auf sein Äußeres
bedacht war, ist uns zwar nicht überliefert,
dennoch gilt: Wer beim Einkauf sein
Erscheinungsbild ebenso im Kopf hat wie
seine Fitness, sollte diesem Leitsatz gemäß
vermehrt zu Geflügel, Fisch, Vollwerteiern,
Sojaprodukten und anderen Hülsenfrüchten
greifen. Diese Lebensmittel enthalten alle
wichtigen Aminosäuren und nur wenig ungesunde Fette. Sie machen zudem dauerhaft
satt, enthalten so nebenbei bemerkt viele
Beauty-Biostoffe und regulieren noch dazu
die komplizierten Hormonwechselwirkungen
auf natürliche Weise.
Tipp: Weitere Gourmet-Jungbrunnen
liefern die Anti AgingRezepte auf den folgenden
Seiten und das Buch
„Die Kosmetik-Revolution.
Schönheit kommt von innen”
von Dr. Markus Metka.
www.thermen-undvitalhotel.at
GEWINNFRAGE
Wie heißt die kulinarische Rubrik
in GESUND LEBEN mit den
15 „Topstars“?
ANTWORT:
Die gesunde
A _ _ _ -A _ _ _ _ -Küche
Schicken Sie eine Postkarte mit der
richtigen Antwort an:
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Europastraße 3, 5015 Salzburg
oder per E-mail an:
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Die Gewinner werden aus allen richtig
beantworteten Einsendungen ermittelt.
Einsendeschluss ist der 17.03.2008.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Keine Barablöse möglich.
Heft Nr. 1/08
n-
11
Coverthema – Beauty-Food
Wer mixt
das beste
BeautyElixier?
GRANATE
alkoholfrei
WIE DREI MODERNE
ALCHEMISTEN VIER
NEUE COCKTAILS
KREIERTEN
E
s war einmal ein verwunschenes
Schloss am Fuschlsee, wo sich an einem
strahlenden Sonntagnachmittag drei weise
Gelehrte in einer unterirdischen Geheimloge
trafen, um dort vor den neugierigen Blicken
der Konkurrenz geschützt besonders wirkungsvolle, kulinarisch ausgefeilte Jungbrunnen zu entwickeln. Nach mehreren Stunden
der konzentrierten Tüftlerei lüftete das Trio
das Geheimnis um seine Identität und präsentierte zeitgleich vier magische Zaubertränke. Der erste Hexenmeister, Dr. Markus
Metka, ist nicht nur weit gereister Mediziner
und ein wandelndes Anti Aging-Lexikon, sondern auch erfolgreicher Autor zahlreicher Bücher zum Thema „Beauty-Food”. Ihm zur Seite Zauberlehrling Thomas Walkensteiner, jugendlich-dynamischer Küchenchef im schlosseigenen Gourmet-Tempel „Imperial”, der aktuell für seine leichten Gaumenfreuden mit
v.l.: Dr. Markus Metka,
Ernesto Lechthaler und
Spitzenkoch Thomas Walkensteiner
12
drei Gault Millau-Hauben, 97 A la CartePunkten und einem der begehrten MichelinSterne ausgezeichnet wurde. Und schließlich
die schillernde Galionsfigur des konspirativen Stelldicheins: Ernst „Ernesto” Lechthaler,
Cocktail-Künstler aus München mit Südtiroler
Wurzeln, der in seiner mehr als 20-jährigen
Karriere zahlreiche VIPs wie Sharon Stone,
Bryan Adams, Liza Minelli oder Harrison
Ford mit liquiden Köstlichkeiten versorgte.
Lechthaler jettet regelmäßig um die Welt, um
seine Mixturen auf prominent besetzten
Events, bei glamourösen Oscar-Partys und in
mondänen Hotelbars zu präsentieren. Die
Bücher des umtriebigen Mundschenks sind
allesamt Bestseller. Aus seinem aktuellem
Werk „CUBA CLASSICS: Rum, Drinks & Havanas” stammen einige der Inspirationen für
die Rezepte der vier Cocktails, die das kongeniale Dreier-Team an diesem Winternachmittag exklusiv für SPAR konzipierte. Mit dieser geballten Ladung an Kreativität, Wissen
und nicht wenig Herzblut entstanden in der
Walkensteiner´schen Küche am Fuschlsee
letztendlich vier farbenfrohe anti-alkoholische Drinks, die es aufgrund ihrer potenten
Anti Aging-Ingredienzen sprichwörtlich in
sich haben und je nach Geschmack und Anlass auch mit einem Schuss Alkohol ergänzt
werden können.
Schönheitsgeheimnis: Der
Granatapfel gilt aufgrund seiner pflanzlichen Hormone als wirksames Schönheitselixier. Die Ananas ist reich an Enzymen wie dem
Bromelain, das auf der Haut sogar Altersflecken verschwinden lässt. Die Minze wirkt u. a.
konzentrationsfördernd und hilft bei Verdauungsproblemen.
Zutaten
8 cl Granatapfelsaft (Extrakt aus Frucht und
Kernen eines großen reifen Granatapfels),
frisch gepresst
6 cl Ananassaft, frisch gepresst
4 cl Orangensaft, frisch gepresst
1 Kaffeelöffel Grenadine-Sirup
1 frische Granatapfel-Scheibe
1 Zweig SPAR frische Pfefferminze
Zubereitung
Die kühl gehaltenen Früchte in je einen Behälter durchpressen, kurz umrühren und in
der angegebenen Menge das zu 1/3 mit
Eiswürfeln gefüllte Glas gießen. Mit der
Granatapfel-Scheibe und dem Zweig
Pfefferminze dekorieren.
Variante leicht alkoholisch und alkoholisch: Einfach 6 cl Havana
Club Rum (drei Jahre alter
Cubanischer Rum) dazugießen und verrühren.
SALBEIMINZE
EISTEE
alkoholfrei
Schönheitsgeheimnis:
Schon der lateinische Name Salvia (salvare = heilen)
weist beim Salbei auf ein
Heilkraut hin. Er ist ein universelles Medikament aus
der Naturapotheke und hilft
unterstützend beim Auskurieren von Erkältungen.
Neben seiner desinfizieren-
THAI MIX
Fotos: © Günter Freund, www.wildbild.at, Location: Restaurant Imperial/Schlosshotel Fuschl, www.schlossfuschl.at, Gläser: Spiegelau-Serie „By Lechthaler”, www.lechthaler.de
alkoholfrei
Schönheitsgeheimnis: Der Ingwer ist einer der potentesten
Brandlöscher. Die Wurzel enthält
wärmende „Scharfstoffe“, die jene Entzündungen hemmen, welche die Haut besonders schnell altern lassen. Ungeschälte Äpfel sind durch bioaktive Substanzen und Pektine Jungbrunnen
schlechthin. Das Beta-Karotin der Karotte kurbelt den Zellstoffwechsel an. Die essenziellen
Fettsäuren des Kürbiskernöls unterstützen die
Haut bei der Abwehr von Umweltgiften.
Zutaten
SPAR Natur*pur Bio-Kürbiskernöl
10 cl Apfelsaft, frisch gepresst aus
SPAR Qualitäts-Äpfeln
8 cl Karottensaft, frisch gepresst aus
SPAR Natur*pur Bio-Karotten
1 Stück (ca. 2 cm lang) Ingwer, frisch
gepresst
1 SPAR Natur*pur Bio-Karotte mit Grün
zum Dekorieren
TOMATO CUP
alkoholfrei
liste
Schönheitsgeheimnis: Tomaten enthalten
Hunderte Vitamine, Spurenelemente und bioaktive Stoffe gegen Hautalterung. Knoblauch
wirkt u. a. durchblutungsfördernd und unterstützt die Gewichtsreduktion.
Zutaten
8 cl Tomatensaft, frisch gepresst oder alternativ trinkfertig
10 cl Paprikasaft, frisch gepresst aus einem
roten Paprika
1 cl Limettensaft, frisch gepresst
1 Stück Salatgurke
(4 cm lang,
geschält)
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 Prise jodiertes Meersalz
etwas Pfeffer aus der Mühle
2 Tropfen Tabascosauce
1 Kirschtomate mit Grün
1 kl. Stangensellerie
Zubereitung
Die kühl gehaltenen Früchte und den Ingwer
in je einen Behälter durchpressen und kurz
umrühren. Die einzelnen Säfte in das Glas
gießen. Einige Tropfen des Öles vorsichtig
über den Drink gießen. Mit einer Karotte
mit Grün dekorieren.
aufs
Eink
Zubereitung
SPAR Natur*pur BioTomatensaft. Mit dem unverwechselbaren aromatischen Geschmack von sonnengereiften Tomaten.
SPAR Natur*pur BioOrangensaft aus biologischer Landwirtschaft.
Der tägliche Vitamin C-Kick
aus fair gehandelten Früchten, ohne Zuckerzusatz.
Die Zutaten in einem Mixer mit 2 Eiswürfeln mischen und in das Glas gießen. Mit einer halben Kirschtomate mit
Grün und Sellerie (zum Mitessen) dekorieren.
SPAR Natur*pur BioSalbei-Tee. Der sanfte
Bio-Tee mit herb erfrischendem Geschmack.
den und konservierenden Wirkung weisen die
meisten Salbeiarten einen hohen Anteil an
ätherischen Ölen, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken, auf. Die zu Tee
aufgebrühten Blätter wirken wohltuend im
Hals und erhalten alternde Haut aktiv und attraktiv.
Zubereitung
Den Salbeitee aufgießen, ziehen und dann
abkühlen lassen. Den Saft der Limette und
den Honig dazugeben. So lange verrühren,
bis sich der Honig aufgelöst hat. PfefferminzBlätter dazu geben. In ein Glas mit Eiswürfel
gießen und mit einem Zweig der Pfefferminze
dekorieren.
Zutaten
SPAR Natur*pur Bio-Salbeitee
10 g SPAR Honig
1/4 Limette
SPAR frische Pfefferminze
Variante: Dieser Drink kann für die kalte
Jahreszeit auch heiß getrunken werden. Ein
Schuss brauner Havana Club Rum macht den
Cocktail zu einem aromatischen Jägertee.
SPAR Natur*pur Bio-Kürbis
kernöl. Das natürliche Pflanzenöl
mit seinem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren überzeugt kulinarisch durch seinen nussigen Geschmack. Ein Qualitätsprodukt aus
Österreich.
Heft Nr. 1/08
13
Coverthema – Portrait
S
Wen wundert es da noch, wenn sich
geistig entrückte Charaktere wie ein roter Faden durch ihre abwechslungsreiche Filmographie ziehen. Ihren Durchbruch feierte Marcia
in der Yuppie-Serie „Melrose Place” als wirklich durchgeknallte Psychologin Dr. Kimberly
Shaw. Sie intrigierte damals dermaßen überzeugend am Bildschirm, dass sie die Drehbuchautoren sogar von den Toten aufersteZur Person
Marcia Cross wurde am 25. März 1962
im US-Bundesstaat Massachusetts geboren.
Seit 1984 spielte sie in TV-Filmen und Seifenopern wie „The Last Days of Frank and
Jesse James”, „Knots Landing”, oder „The
Edge of Night”. Bekannt wurde Cross als
Dr. Kimberly Shaw in der Serie „Melrose
Place” (1992–1997). Danach begann sie ein
Psychologiestudium, das sie 2002 abschloss.
2004 erhielt sie die Rolle als Bree van de
Kamp in „Desperate Housewives”. 2006
heiratete Marcia Cross den Börsenmakler
Tom Mahoney, im Februar 2007 kamen die
Zwillinge Eden und Savannah auf die Welt.
14
»Ich werde nie
eine verzweifelte
Hausfrau sein!«
VON VERRÜCKTEN ROLLEN, GESUNDER
ERNÄHRUNG UND GESPIELTEM ORDNUNGSWAHN. DIE PRIVATE SEITE VON TV-STAR
MARCIA CROSS
hen ließen, bevor die Serienfigur nach vier erfolgreichen Drehjahren schließlich doch noch
unter die Räder eines Autos kam. Eine Zeit,
die den Fernsehstar derart prägte, dass die
aufkeimende Faszination für komplizierte Innenleben schließlich in ein ernsthaft betriebenes Psychologiestudium mündete.
So erfolgreich sie mit ihnen auch war
und ist – diese überdrehten Rollen entsprechen ganz und gar nicht der Persönlichkeit
der echten Marcia Cross, die sich selbst als
„ausgeglichene Frohnatur” bezeichnet. Umso
mehr, als sie durch ihre Hochzeit 2006 mit
dem Wallstreet-Banker Tom Mahoney und
der Geburt ihrer Zwillinge Eden und Savannah im vergangenen Februar endlich auch ihr
großes privates Glück gefunden hat. „Es ist
um so viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte”, gestand sie kürzlich in einem Interview.
„Ich stille, wechsle Windeln und singe Kinderlieder”. Wobei Kochen und perfekte Ordnung nicht zu Marcias derzeitigen Prioritäten
zählen: „Mein Leben ist sicher organisierter
als vorher. Aber ich werde nie eine verzweifelte Hausfrau sein”, meint sie augenzwinkernd.
Wie weit die Fürsorge um das leibliche Wohl
ihrer Lieben gehen kann, verriet Cross in einer Talkshow: „Wenn man jemanden so liebt
wie ich meine Familie, will man natürlich auch,
dass sie sich so gesund wie möglich ernährt.
Also sitze ich jeden Abend am Tisch und achte mit Argusaugen darauf, dass alle ihr Gemüse bis zum letzten Bissen aufessen.”
Foto: © Ruven Afanador/Corbis
ie schrubbt als attraktiver Putz-Maniac
in null Komma nichts das Haus, betätigt sich
als radikale Kammerjägerin für Stabmäuse
und bemerkt sofort, wenn die Gabel auf dem
Esstisch nicht exakt parallel zum Messer ausgerichtet ist: Wenn es um Perfektionismus im
Haushalt geht, kennt Marcia Cross alias Bree
van de Kamp in der Kultserie „Desperate
Housewives” keine Kompromisse. Die überzogene, dafür aber umso amüsantere Parodie
einer Vorzeige-Hausfrau in der – vermeintlichen – Vorstadtidylle entpuppte sich 2004 als
wahre Paraderolle für die US-Schauspielerin.
Daneben glänzt die aparte Rothaarige mit
Strahle-Lächeln und vornehmer Raffinesse
samt Alter ego auch als Werbeträgerin für
die SPAR-Exklusivmarke „Splendid”.
Seelische Abgründe und Rollen der mehr
oder weniger liebenswerten Neurotikerin
sind übrigens eine besondere Spezialität der
auffälligen Beauty mit den markanten grünen
Augen. Sowohl auf dem Bildschirm als auch
privat. Denn die 45-Jährige kann neben einigen turbulenten Lebenserfahrungen auch auf
ein abgeschlossenes Studium der Psychologie verweisen.
ERNÄHRUNG
MEDIZIN + GESUNDHEIT
SPAR-Schulwettbewerb
„Check deinen Snack
mit Jack the Snack“
Die zweite Episode
D
er erste Teil des von SPAR initiierten
Schulwettbewerbs war ein durchschlagender
Erfolg. Hochmotiviert hat nun „Jack the
Snack“ mit Österreichs Schülern die zweite
Episode eingeleitet, in der es darum geht,
Jacks verlorenes Ernährungswissen wiederzufinden und in einem Buch festzuhalten.
Ziel der Aktion ist es, Eltern, Schüler und
Lehrer gemeinsam zur Auseinandersetzung
mit bewusster Ernährung anzuregen.
Dabei sollen die Schüler zu GenussForschern, Zauber-Köchen und
Lebensmittel-Detektiven werden und
Jack ihre besten Ideen übermitteln.
Für die drei besten Einsendungen
stellt SPAR Preise im Wert von
€ 10.000 zur Verfügung. Genaue
Informationen und Anmeldung
unter www.ernaehrungswelt.at
oder unter Tel. 01/90 440-72.
Einsendeschluss: 14. März 2008
SPAR-LEHRLING:
HILFE FÜR SCHULKINDER
IN ECUADOR
Bio–Bananen mit FAIRTRADE-Siegel
Fotos: © SPAR, Corbis
M
it dem Kauf von fair gehandelten
Waren können Österreicher nicht nur
den Schutz des Regenwaldes und der
natürlichen Gewässer in den Ursprungsländern unterstützen, sondern auch die
sozialen Lebensbedingungen vieler
Menschen vor Ort verbessern.
SPAR-Lehrlinge setzen sich u. a. besonders für ein Projekt in Ecuador ein, indem sie den Verkauf von SPAR
Natur*pur Bio-Bananen unterstützen. Mit
dem Kauf von einem Kilo dieser Bananen mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel
ist es möglich,
einen ganzen
Schultag für ein
Kind in Ecuador zu
finanzieren.
Neue
Jogurts für alle Bio-Genießer
Probiotische Kulturen unterstützen die Darmflora und stärken die Abwehrkräfte
F
reunde schmackhafter Bio-Produkte
werden sich über die neuen SPAR
Natur*pur Bio-Jogurts
freuen. Das Bio-Fruchtjogurt in der Geschmacksrichtung „Bratapfel”, das
nur für kurze Zeit erhältlich
ist, und das Bio-Kaffeejogurt
versprechen ein abwechslungsreiches Geschmackserlebnis. Die probiotischen
Kulturen können die natürliche Darmflora
positiv beeinflussen und damit die
Abwehrkräfte stärken. Die
beiden JogurtNeuheiten sind bei
SPAR, EUROSPAR und
INTERSPAR erhältlich
und überzeugen durch
ihre cremige Konsistenz
und ihr natürliches
Aroma.
Innovatives Service
KOSTENLOSE ERNÄHRUNGSBERATUNG
Plus Verkostung der neuen SPAR Vital-Produkte
I
n Zusammenarbeit
mit dem Verband der
Diätologen bietet
INTERSPAR das ganze Jahr über Schwerpunkte zum Thema gesunde und bewusste
Ernährung an. Die
Beratung der Kunden durch qualifizierte
Ernährungsexperten ist ein besonderes
Service und international ein echtes
Novum. Die Initiative beginnt
am Freitag, dem 18. und
Samstag, dem 19. Jänner in
jedem INTERSPAR-
Hypermarkt Österreichs, wo ausgebildete
Diätologen ganztägig
für individuelle Beratungsgespräche bereit stehen. Außerdem
kommen Sie in den
Genuss, die neuen
SPAR Vital-Produkte gratis zu verkosten.
INTERSPAR bietet Kunden mit speziellen
Ernährungsbedürfnissen ein umfassendes
Sortiment an beispielsweise
gluten- und laktosefreien
Produkten sowie eine Vielfalt
an Bio-Lebensmitteln.
Engagierte SPAR-Lehrlinge und Wiens
Vizebürgermeisterin Grete Laska
Heft Nr. 1/08
15
Anti Aging-Küche
Iss dich jung! – Teil 4
Wir stellen vor:
15 Anti Aging-Stars
für Ihre Ernährung
Gesund Leben, Heft Nr. 1/07
Broccoli, Tomate, Soja, Ei
Gesund Leben, Heft Nr. 2/07
Olive, Jogurt, Wildlachs, Spinat
Gesund Leben, Heft Nr. 3/07
Weintraube, Tee, Nüsse, Kürbis
Gesund Leben, Heft Nr. 1/08
Hafer, Hühnerbrust, Orange
HAFERGLÜCKSKEKSE
mit Sesam
Zutaten
für zwei Backbleche
100 g Sesam
120 g Honig
70 g Butter
50 g Rosinen
100 g Hafermehl
100 g Weizenmehl
Muskatblüte
Vanillepulver
Ȇber besonders paarungsfreudige
Pferde sagt man oft, sie seien vom Hafer
gestochen. Dafür sind die im Hafer
vorkommenden Tocopherole verantwortlich,
die bei der Bildung der Sexualhormone
eine wichtige Rolle spielen.«
Prof. Dr. med. Markus Metka
Topstar Nr. 13: Hafer
Zubereitung
1. Sesam bei milder Hitze in der trockenen
Pfanne rösten, bis er duftet.
2. Butter und Honig schaumig rühren. Mit
Muskatblüte und Vanillepulver würzen.
3. Den ausgekühlten Sesam, Rosinen, Haferund Weizenmehl zur Buttermischung geben und unterrühren.
4. Teig etwa eine halbe Stunde ruhen lassen.
5. Mit dem Kaffeelöffel kleine Häufchen auf
ein gefettetes Blech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C gut 15 bis
20 Minuten backen.
Nährwertcheck/Keks
Kalorien:
42,3 kcal
Fett:
2,7 g
Eiweiß:
0,6 g
Kohlenhydrate:
5g
16
M
enschen, die „vom Hafer gestochen” sind, gelten als besonders agil und
energiegeladen, denn der Hafer ist ernährungsphysiologisch gesehen die hochwertigste Getreideart, die in Mitteleuropa kultiviert wird. Vor allem die Tatsache, dass die
Körner vor ihrer Verarbeitung, beispielsweise
zu Haferflocken, zwar gespelzt, aber nicht
geschält werden, führt dazu, dass die Vitamine der äußeren Kornschicht erhalten bleiben.
Wie wertvoll Hafer wirklich ist, zeigt sich an
seinen Bestandteilen und Inhaltsstoffen. 63 %
Kohlenhydrate, bis zu 14 % Ballaststoffe,
12 % Proteine und satte 5 % Fett stehen da zu
Buche; weiters Phytosterine, Alkaloide, diverse Spurenelemente, die Vitamine B1, B2 und
B6, das Provitamin A, Panthotensäure, Niacin und Biotin, dazu Kiesel- und Folsäure. Er
enthält von allen gängigen Getreidearten
den höchsten Anteil an Mineralstoffen –
Eisen, Kalzium, Fluor und Magnesium sind
davon besonders hervor zu heben. Hafer ist
auch als Linolsäurequelle von großer Bedeutung, und zwar in einem Ausmaß, dass bis zu
einem Drittel des Tagesbedarfs an essenziellen Fettsäuren mit 100 Gramm Hafer gedeckt
werden können.
Vielseitige Heilpflanze. Hafer ist aber
nicht nur ein beliebtes und schmackhaftes
Nahrungsmittel, sondern auch eine vielseitig
einsetzbare Heilpflanze. Durch seine beson-
Fotos: © Corbis, SPAR, Bildagentur Waldhäusl
„GLÜCKSHORMON“ SEROTONIN INKLUSIVE
aufs
Eink
fördert das Wachstum , den allgemeinen organischen Aufbau, die Festigkeit der Knochen sowie die Blutbildung. Hafer beruhigt
das Herz. Die Pflanze wirkt weiters gut gegen Müdigkeit.
Hafer macht glücklich. Hafer schenkt
uns Wärme und Energie wie kaum ein anderes Lebensmittel – und dazu ein Hormon, das
froh und glücklich macht. Die im Hafer in relevanter Menge vorkommende Aminosäure
Tryptophan wird im Körper in das Glückshormon „Serotonin” umgewandelt. Serotonin ist
Nahrung für unsere Seele, es entspannt, sorgt
für innere Ruhe und Ausgeglichenheit und
verursacht gute Laune. Aber Hafer macht den
Geist nicht nur stark gegen emotionale
Turbulenzen, er lässt ihn auch leuchten: Wer
bereit ist, sich zu öffnen, dem zeigt Hafer den
Weg zu mehr Spiritualität und mehr Intuition!
deren Kohlenhydrate, die vom menschlichen
Körper zum Teil auch ohne Insulin verwertet
werden können, ist er unter anderem Diabetikern wärmstens zu empfehlen. Jüngste Studien scheinen zu belegen: Viele Menschen,
die an Zöliakie bzw. Sprue (= Glutenunverträglichkeit – der Körper reagiert überempfindlich auf das im Getreide enthaltene Klebereiweiß, auch Gluten genannt) leiden und
die daher völlig auf Lebensmittel auf Getreidebasis verzichten müssen, können Haferprodukte in mäßigen Mengen bedenkenlos
genießen. Der regelmäßige Verzehr von Hafer bzw. Haferflocken kann sich einigen Studien zufolge sogar positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Haferstrohbäder helfen bei Hautirritationen und gegen Verspannungen.
Wichtig für Kinder. Kleinkinder lieben Hafer – normalerweise. Und das ist gut so, denn er
Reich an Ballaststoffen. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel sorgen für ein stärkeres und länger anhaltendes Sättigungsgefühl, da sie länger verdaut werden. Das
wiederum erleichtert es, sein Gewicht zu halten, weil man sich nach dem Essen einfach
länger satt fühlt. Hafer ist eine sehr gute
Quelle für lösliche Ballaststoffe, die für einen
langsamen Abbau komplexer Kohlenhydrate, z. B. Stärke, zu Einfachzucker sorgen und
so den Blutzuckerspiegel senken.
Anti Aging-Tipp: Haferflocken kann der
menschliche Organismus ohne vorherige
Fermentierung bzw. Aufschließung direkt
verwerten. Daher empfehlen sich gerade
diese Cerealien als wertvoller Bestandteil
für Müsli oder einen leicht verdaulichen,
warmen Frühstücksbrei, am besten mit frischen Früchten und Jogurt vermischt.
Cornflakes und
Haferflocken
sind besonders
leicht verdaulich
liste
SPAR Haferflocken.
Naturrein und mit Keim
sind diese Haferflocken ein
leichter und bekömmlicher
Genuss – Qualität aus
Österreich inklusive.
SPAR VollkornMüsli. So gelingt der
Start in den Tag mit Garantie. Ein herzhaft-knackiges Müsli, das ganz
ohne Zuckerzusatz auskommt.
SPAR Natur*pur
Knusper-Bio-Müsli
Joghurt-Waldbeere.
Ein „beeriges“ Müsli, mit
dem Sie viel Energie und
Power für den Tag tanken können.
SPAR Natur*pur
Knusper-Bio-Müsli
mit Früchten. Der volle
Geschmack einer perfekten Kombination aus
Cerealien und Obst – aus
biologischer Landwirtschaft.
Heft Nr. 1/08
17
Coverthema – Anti Aging-Küche
E
HÜHNERSUPPE
mit Lauch & Karotten
Zutaten
für 4 Personen
1 Suppenhuhn, ca. 1,5 kg
750 g Hühnerklein wie Hälse, Flügel, Mägen
1 Zwiebel
1 Bund frischer Karotten
Salz
2 Gewürznelken
1 Lorbeerblatt
1 Stange Lauch; das Hellgrüne
Zubereitung
1. Huhn und Hühnerklein waschen, vom
Huhn den fetten Purzel entfernen.
2. Zwiebel schälen und mit Nelken
spicken. Mit Lorbeerblatt und Geflügel in
einen großen Topf legen. Karotten schälen
und in grobe Stücke schneiden. Den hellen
Teil vom Lauch längs aufschlitzen, gut
waschen und in breite Stücke schneiden.
3. Gemüse in den Topf geben und etwa 2 l
Wasser aufgießen. Salzen und ohne
Deckel langsam aufkochen lassen. Wenn
sich der dunkle Schaum an der Oberfläche
verfestigt hat, vorsichtig mit einem Schaumlöffel abschöpfen. Etwa 1 1/2 Stunden
ohne Deckel ganz leise simmern lassen, bei
Bedarf nochmals Schaum abschöpfen.
Nährwertcheck/Port.
Kalorien:
155 kcal
Fett:
5g
Eiweiß:
5g
Kohlenhydrate: 22 g
18
iweiß ist der Power-Stoff unseres
Körpers. Es ist Voraussetzung für physische
und geistige Höchstleistungen, Kreativität,
Wachsamkeit, Konzentration, reibungslose
Funktion aller Organe und Glücksgefühle.
Der Mensch braucht täglich mindestens
0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht.
Doppelt soviel benötigen Sportler, Stress
ausgesetzte Menschen und solche, die an
Infektionen leiden. Hühnerbrustfleisch enthält deutlich über 20 % Gesamteiweiß, ist
also eine wichtige Quelle für diesen wichtigen Lebensmittelinhaltsstoff.
Reich an Aminosäuren. Hühnerbrust
trumpft mit einer bedeutenden Anzahl an
wertvollen Aminosäuren auf. Dazu zählt
etwa Methionin, das eine entgiftende Wirkung aufweist, die Wundheilung unterstützt und Leber sowie Bauchspeicheldrüse
schützt. Methionin ist ein Baustein von
Haut, Haaren, Nägeln und rotem Blutfarbstoff. Außerdem stärkt es das Immunsystem. Eine weitere essenzielle Aminosäure
ist Tryptophan. Sie sorgt für Ausgeglichenheit, innere Ruhe und fördert den gesunden Schlaf. Wie Methionin stärken auch
Topstar Nr. 14:
Hühnerbrust
POWER-STOFF UND IMMUNKRAFT
»Im Gegensatz zu Fleisch von Vierbeinern
weist Hühnerfleisch einen an Qualität und
Quantität idealen Fettgehalt auf.«
Prof. Dr. med. Markus Metka
Eiweißgehalt in g pro 100 g
Tryptophan und Histidin die Sojamehl:
37 lung des weitverzweigten
Immunabwehr.
Letzteres Wildfleisch:
22 Nervensystems. Aminosäuverdreifacht die Wirkung Hühnerbrustfleisch:
20 ren werden vom menschlides Spurenelementes Zink. Mageres Rindfleisch:
19 chen Organismus mit Hilfe
Eine Kombination, die ins- Mageres Schweinefleisch: 17 der Magensäuren aufgebesondere in der Hühner- Hühnerei:
13 spalten und können so ihsuppe als Power-Duo ge- Haferflocken:
12 re positiven Wirkungen
gen virale Infekte wirkt. Un- Tofu:
8 entfalten.
terstützt werden diese drei
Stichwort biologische Wertigkeit.
Aminosäuren von einer weiteren – dem
Valin. Valin unterstützt den reibungslosen Hühnerbrustfleisch weist eine hohe biologiMuskelaufbau und hilft bei der Entwick- sche Wertigkeit (BW) auf. Was ist darunter
zu verstehen? Die BW beziffert die Qualität
des Eiweißes bzw. der Zusammensetzung
an Aminosäuren, die dem Körper über Lebensmittel zugeführt werden. Je mehr Aminosäuren der Körper aus dem Eiweiß etwa
für die Bildung von Muskeln, Haaren, Gewebe, Knochen, Hormonen, Abwehrstoffen
etc. direkt verwerten kann, umso höher ist
die biologische Wertigkeit (BW). Das wertvollste Eiweiß kommt von den Eiern, deren
Eiweiß eine BW von 100 % aufweist. Hühnerbrustfleisch kommt auf 80 % und liegt
damit knapp hinter Soja (81 %) im absoluten Spitzenfeld, was die BW betrifft.
Mit zunehmendem Alter – so etwa ab
dem 40. Lebensjahr – verlieren die Magensäuren an Leistungsfähigkeit, sodass nur
noch etwas mehr als zwei Drittel des dem
Körper zugeführten Eiweißes verwertet werden können. Daraus ergibt sich, dass mehr
Eiweiß zugeführt werden muss als in jungen
Jahren, um den gleich hohen Benefit lukrieren zu können.
Fettarmer Genuss. Der feine Geschmack einer zarten Hühnerbrust bleibt erhalten, wenn das Fleisch zwar durch-, aber
nicht „totgegart” wird und innen saftig
bleibt. Hühnerbrustfleisch eignet sich hervorragend zum Braten und Dünsten mit diversen Gemüsen und gibt auch klaren Suppen eine besondere Note. Da es arm an
Fett, jedoch reich an Vitaminen und Mineralstoffen, dazu auch noch überaus bekömmlich ist, ist dieses helle Fleisch ideal als
Schon- und Diätkost.
aufs
Eink
liste
SPAR Vital Putenschinken,
natur. Zarter Schinkengenuss
für alle, die es kalorienbewusst lieben. Besonders
wertvoll ist diese Schinkenspezialität durch
ihren hohen EiweißGehalt.
N
E U
ab 04.02.08
SPAR Vital Putenschinken,
geräuchert. Würzig im Geschmack mit nur 0,6 % Fett.
Darüber hinaus ist diese
eiweißreiche Delikatesse
auch noch
glutenfrei.
N
E U
ab 04.02.08
SPAR Vital Hendlschinken,
geräuchert. Ein österreichisches Spitzenprodukt
mit nur 0,9 % Fett.
N
E U
ab 04.02.08
Hähnchenbrustfilet Natur.
Geschmack pur,
für alle, die das
Besondere lieben.
Heft Nr. 1/08
19
Coverthema – Anti Aging-Küche
Topstar Nr. 15:
Orange
DIE ERFRISCHENDE VITAMINBOMBE
O
Exotische KarottenORANGENSUPPE
Zutaten
für 4 Personen
300 g Karotten
1 kleine Zwiebel
1 EL Sesamöl
1 TL frischer, gehackter Ingwer
2 getrocknete Marillen
Saft einer Orange
1 Gemüsesuppenwürfel
Salz, Prise Chili , geriebene Muskatnuss
Zubereitung
1. Zwiebel schälen und fein hacken. Die
Marillen klein würfeln. Die Karotten
schälen und in Scheiben schneiden.
2. Die Zwiebel in Sesamöl glasig dünsten.
Ingwer, Muskat und Chili kurz mitrösten.
3. Einen halben Liter Wasser zugeben. Mit
einem Gemüsesuppenwürfel, den Karotten und den Marillen zugedeckt bei mittlerer Hitze zehn Minuten kochen. Anschließend fein pürieren und mit Orangensaft
verfeinern. Mit etwas Salz abschmecken.
4. Die Suppe in vorgewärmte Teller geben
und mit einem Esslöffel Jogurt und
Petersilie garnieren.
Nährwertcheck/Port.
Kalorien:
90,3 kcal
Fett:
3,5 g
Eiweiß:
4,0 g
Kohlenhydrate: 11,2 g
20
bwohl Orangen ursprünglich aus
China stammen, lösen sie hierzulande oft ein
gewisses mediterranes Feeling aus. Und in
der Tat zählen die Mittelmeerländer, allen
voran Spanien, Portugal und Süditalien, zu
den wichtigsten europäischen Orangenanbaugebieten. Orangenhaine verströmen
das ganze Jahr über einen betörenden Duft,
kann es doch vorkommen, dass auf ein und
demselben Baum Blüten und reife Früchte
gleichzeitig ihre Aromen freisetzen. Man
kann sich diese sommerlich-exotischen Düfte
leicht ins Haus holen – beispielsweise in Form
von Orangenblüten- und Früchtetees, Duftkerzen, ätherischen Ölen und Essenzen –, was
gerade in der kalten Jahreszeit die Sehnsucht
nach Sonne, Wärme und Licht lindert.
Stärken die Abwehrkräfte. Orangen
sind zwar Schwergewichte, wenn es um Inhaltsstoffe geht, gleichzeitig aber leicht verdaulich. Dabei wirken sie belebend, beugen der sogenannten „Frühjahrsmüdigkeit”
vor und stärken die körpereigenen Abwehrkräfte. Vitamin C sorgt darüber hinaus für
ein straffes Bindegewebe und es erhöht die
Aufnahmefähigkeit von Eisen aus anderen
Lebensmitteln. Gemeinsam mit Vitamin E ist
Vitamin C ein erfolgreicher Fänger sogenannter Freier Radikaler. Das ist beispielsweise für Raucher von großer Bedeutung,
da der Nikotinkonsum eine Vielzahl an Freien Radikalen im Körper aktiviert, die dann
Zellen angreifen und so für ein rascheres Altern sorgen. Die Vitamine C und E schützen
»Die unbehandelte Schale von
Orangen enthält Substanzen, denen man
eine präventive Wirkung nachsagt.«
Prof. Dr. med. Markus Metka
Vitamin C-Quelle. Vollgepackt mit
hochwertigen Inhaltsstoffen, sind Orangen
heute aus der gesunden Ernährung nicht
mehr wegzudenken. So reicht der Verzehr
zweier großer Orangen aus, um den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C zu
decken. Doch das ist bei weitem noch nicht
alles an Vitaminen in der Orange. Insgesamt
finden sich nicht weniger als 14 Vitamine in
dieser Zitrusfrucht. Dazu zählen: Folsäure, Vitamin A/Retinol, Vitamin B1/Thiamin, Vitamin
B6/Pyriodoxin und Vitamin E/Tocopherol lassen die Orange zu einer wahren VitaminBombe werden.
Orangen sind Powerfrüchte. Sie geben
Kraft, und das bei nur rund 50 kcal/100 g. Die
Früchte sind beinahe fettfrei (0,2 – 0,3 g/
100 g), weisen aber einen umso höheren Anteil an Kohlenhydratenl (8 – 12 g/100 g) und
Ballaststoffen (1,5 – 2,5 g/100 g) auf.
die Zellen vor den Freien Radikalen, weswegen Rauchern Orangen besonders ans
Herz zu legen sind.
Mineral- und Ballaststoffquelle. Ballaststoffe sind alles andere als Ballast. Sie
tun dem Organismus Gutes, indem sie die
Darmfunktionen anregen und rasch ein Sättigungsgefühl aufkommen lassen, wodurch
sie für eine maßvolle und damit quantitativ
gesundheitsfördernde Aufnahme von Nahrungsmitteln sorgen. In der Orange finden
sich Ballaststoffe vor allem in den feinen
Häutchen zwischen den einzelnen Fruchtspalten. Daher sollte man diese Häutchen
im Gegensatz zur äußeren Schale und der
darunter liegenden weißen Innenschicht
nicht entfernen, sondern mitessen. Zu den
Mineralstoffen in der Orange: Kalium sorgt
für ein gesundes Zellwachstum und senkt
den Blutzuckerspiegel; Kalzium fördert den
Aufbau fester Knochen und gesunder Zähne. Es ist in Form von Orangen vom
menschlichen Organismus besonders gut
zu verwerten, weil der hohe Anteil an
Fruchtsäuren die Aufnahme von Kalzium
unterstützt.
Vielfältiger Nutzen. Orangen bieten
auch kulinarisch mehr, als man es auf den
ersten Blick vermuten würde. Denn nicht nur
das Fruchtfleisch und der Saft sind begehrt,
sondern auch die Schale und sogar die Blü-
ten. Die Schale verleiht, so unbehandelt, in
geriebener oder kandierter Form vielen
Speisen einen besonderen Touch. Getrocknete Orangenschalen und die Blüten eignen sich hervorragend zur Verwendung als
Heißgetränk vulgo Tee.
aufs
Eink
liste
Anti Aging-Tipp: Orangen bzw. Orangensaft sollten nicht gemeinsam mit Kaffee
genossen werden. Das deshalb, da die
Gerbstoffe des Kaffees die Aufnahme des
Vitamin C der Orangen behindern.
SPAR Frische
Orangen. Ein Kübel
voll mit frischen, saftigen Orangen. Der besondere Vitamin-Kick – auch
zum Auspressen ...
SPAR Vital Obstsalat Exotic. Im praktischen Tiefkühlbeutel –
exotisch genießen, soviel
Sie gerade wollen, den
Rest wieder zurück ins
Tiefkühlfach. Mit viel Vitamin C und völlig fettfrei.
SPAR Natur*pur Bio-Fit
Zitrone. Das erfrischende,
probiotische Bio-Fruchtjogurt
unterstützt die Magen-DarmFlora und schmeckt herrlich
nach Zitrone.
SPAR Natur*pur BioTrinkjogurt Zitrone/Holunderblüte. Der Frischedrink aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Perfekt
komponiert, offenbart dieser
flüssige Snack ein breites
Geschmacksspektrum.
Heft Nr. 1/08
21
Bio-Report
Zitrusfrüchte
Natur pur aus dem Süden
DIE BIO-BETRIEBE SIZILIENS
LIEFERN SONNENGEREIFTE
ZITRUSFRÜCHTE
AN SPAR
22
che Duft der weißen Blüten liegt in der Luft.
Heute sind die aromatischen Zitronen,
Orangen, Mandarinen und Grapefruits
nicht nur ein kulinarisches Muss der sizilianischen Küche, die Sonnenfrüchte ernähren
auch buchstäblich einen Großteil der
Inselbewohner. Viele sizilianische Betriebe
haben zudem vor rund zehn Jahren damit
begonnen, ihre Produktion auf Bioanbau
umzustellen. Mit Erfolg: Mittlerweile avancierte Sizilien zum bedeutendsten europäischen Produzenten von Zitronen und
Orangen aus biologischem Anbau. Jährlich
werden gut 2000 Tonnen an saftigen Bio-
Orangen und ca. 1000 Tonnen an BioZitronen händisch geerntet. Ein Unikat der
Insel ist die Bio-Halblut-Orange „Tarocco”,
die ausschließlich hier wächst.
Auch im Landgut „Tutto bio” von
Fabio und Guiseppe Romano in der
Provinz Siracusa werden das ganze Jahr
über reife Zitronen für den wichtigsten
Kunden, die Bio-Linie SPAR Natur*pur, gepflückt. Bis zu 450 Kilogramm landen dabei
tagtäglich in jedem einzelnen Korb fleißiger Landarbeiter. Seit dem Jahr 2000 beliefert der Betrieb die SPAR-, EUROSPAR-,
Fotos: © Corbis, APA, SPAR
K
ennst du das Land, wo die Zitronen
blüh’n, im dunklen Laub die Gold-Orangen
glüh’n, ein sanfter Wind vom blauen
Himmel weht ...“ – so malerisch beschrieb
Johann Wolfgang v. Goethe im 18. Jahrhundert die idyllische Landschaft Siziliens.
Das mediterrane Ambiente inspirierte auch
Johann Strauß Sohn: Er komponierte 1874
den Walzer „Wo die Zitronen blühen” anlässlich einer Italienreise. Bis heute scheint
sich auf der Mittelmeerinsel fernab der großen Städte wenig verändert zu haben.
Wohin man blickt, zieren blühende
Zitrusbäume die Landschaft und der liebli-
Im Landgut „Tutto
bio” produziert
Fabio Romano
Bio-Zitrusfrüchte für
SPAR Natur*pur
INTERSPAR-Märkte mit biologischen Südfrüchten. „Unsere Zitrusbäume werden ausschließlich mit Dünger auf natürlicher Basis
behandelt und die Insektenbekämpfung erfolgt mit rein ökologischen Methoden”, betont Fabio Romano. Nach der Ernte werden
die Zitrusfrüchte nur gewaschen, gebürstet
und getrocknet. Die strengen Kontrollen
durch die örtlichen Behörden und zusätzlich
auch durch SPAR-Experten garantieren,
dass die Früchte frei von chemischen
Belastungen bleiben, erzählt der Bio-Bauer:
„Vor den Haupterntezeiten werden größere
Stichproben durchgeführt, um sicher zu stellen, dass die Biobetriebe keine chemischen
Mittel einsetzen und auch keine Rückstände
aus benachbarten konventionellen Plantagen in das Obst gelangen”. Für die entsprechende Qualität bürgt auch das Zertifikat auf jeder Obststeige, die Romanos
Betrieb Richtung Österreich verlässt.
schen Highlights wie Schwertfisch mit Zitronenmarinade, Pasta mit Zitronensauce, fangfrische Miesmuscheln mit purem Zitronensaft
und dem Limoncello – einem Zitronenlikör,
der aus den unbehandelten Schalen hergestellt wird.
Zitronenbäume zählen zu den
Multitalenten unter den Obstpflanzen: Sie
tragen gleichzeitig Blüten, Blätter und
Früchte – das ganze Jahr über. Die Farbe
der reifen Zitrusfrüchte variiert von grün bis
zum typischen gelb, je nach Erntemonat:
„Ab November werden Primo Fiore, übersetzt: die erste Blüte, geerntet. Ab Ende
April folgen Bianchetto und Machiolina.”
Die gelbe Farbe erhalten die Zitronen übrigens durch die Temperaturunterschiede
zwischen Tag und Nacht in den kühleren
Monaten. Daher wachsen im Sommer auch
nur grüne Zitronen. Sobald diese „Verdelli”
ein Gewicht von 90 Gramm erreicht haben
und eine glänzende Schale aufweisen, gelten sie als genussreif. In Italien zählen
Schalen und Fruchtfleisch dieser „Grünlinge” zur unverzichtbaren Basis jedes Fischgerichtes.
Gourmet-Tipps: Zitronensaft bewahrt geschnittenes Obst und Gemüse wie Pilze
oder Avocados vor dem Braunwerden an
der Luft. Und wer Geflügel vor dem
Kochen oder Braten mit Zitronensaft begießt, kommt in den Genuss von noch zarterem, saftigerem Fleisch. Für wenige
Spritzer Zitronensaft einfach einen
Zahnstocher in die Zitrone bohren und die
gewünschte Menge Saft dort herausdrücken. Das Loch verschließt sich wieder und
die Frucht hält sich dann noch eine Weile
im Kühlschrank.
Während die Zitrone in unseren
Breiten nach wie vor eher mit Zurückhaltung
zum Einsatz kommt, können sich Siziliens
Gastronomen eine Küche ohne die ursprünglich aus Zentralasien stammende Frucht gar
nicht mehr vorstellen. „Früher waren Zitronen
oft das Einzige, was die Bauern zum Leben
hatten. Angereichert mit etwas Öl und Brot,
haben sie die Früchte gegessen, um ihren
Hunger zu stillen“, weiß der
sizilianische Spitzenkoch
Giovanni Guarneri. Aus
diesem bäuerlichen Ursprung entstand die raffinierte sizilianische
Küche mit kulinari-
Geschichte
Gehaltvolle
Früchtchen
Wie Vitamin C zum Lebensretter wurde
Im Jahr 1564 landete ein holländisches
Frachtschiff nach mehrmonatiger Fahrt erstmals ohne einen einzigen Fall von Skorbut
in seinem Heimathafen. Das Geheimnis war
bald gelüftet: Die Seeleute hatten sich mit
Zitronen gesund erhalten. Daraufhin verordnete die englische East India Company
jedem Seemann auf ihren Schiffen drei
Teelöffel Limonensaft täglich. Erst 1928 gelang es erstmalig, den in Zitrusfrüchten vorkommenden, rettenden Stoff zu isolieren.
Neben Vitamin C enthält das saftige
Fruchtfleisch auch Vitamine des BKomplexes, der Saft
der Zitrone wirkt zudem verdauungsfördernd und antibakteriell.
Heft Nr. 1/08
23
Lebensmittel im Mittelpunkt
8 Gründe, Heringe & Co zu genie
DIE BESTEN OMEGA-3-LIEFERANTEN
S
ilbrig glänzende Flanken, ein schlanker, weißer Bauch, am Rücken ein dezenter
Purpurschimmer – der Hering, ein Schwarmfisch, von dem alle schwärmen, vor allem in
der närrischen Zeit. Als Salz-, Bismarck- und
Brathering, Rollmops, Teufelsroller oder aber
geräuchert als Bückling ist der Hering ein
fixer Bestandteil unserer ausgewogenen
Ernährung – der Heringsschmaus quasi das
Tüpfelchen auf dem i. Zu den schmackhaften
Alternativen zählen Thunfisch und Lachs.
1
Schwimmende
Omega-3-Quelle
2
Vitamin B12
Schönes Blutbild
Die Omega-3-Fettsäuren, von denen Hering, Lachs und Thunfisch besonders
große Mengen enthalten, sind für Menschen aller Alterskategorien unverzichtbar.
Das gilt z. B. für die Entwicklung des
Gehirns, des Nervensystems und des Sehvermögens. Omega-3-Fettsäuren sorgen
für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel, machen das Blut dünnflüssiger
und beugen so Thrombosen vor. Sie wirken sich zudem positiv auf das Hautbild
aus, indem sie Entzündungen in den Zellen
vorbeugen.
In 100 g Hering finden sich rund 14
Mikrogramm Vitamin B12. Das ist viel und
gut so, denn dieses wasserlösliche Vitamin
zeichnet für ein „schönes Blutbild” verantwortlich, indem es für die ordnungsgemäße
Produktion roter Blutkörperchen sorgt. Der
geregelte Stoffwechsel, vor allem der Fette
und Kohlenhydrate, fällt ebenfalls in den
„Verantwortungsbereich” dieses Vitamins;
und auch das reibungslose Funktionieren
unserer Nervenzellen.
24
ßen
3
Fischtypischer
Geschmack
Menschen ernähren sich in erster
Linie von dem, was ihnen am besten
schmeckt. Wer Fisch liebt, der liebt auch
den Hering. Dieser ist ein ausgezeichneter
Speisefisch mit schmackhaftem Fleisch, der
frisch (roh), geräuchert, eingelegt bzw. mariniert, eingesalzen und getrocknet auf den
Markt kommt. Frischer Hering eignet sich
vorzüglich zur Verwertung in allen gängigen Formen – man kann ihn braten, grillen,
dünsten, backen und frittieren. Der
Heringsschmaus ist heutzutage ein gesellschaftlich-kulinarisches Ereignis, das sich
über den gesamten Fasching hinzieht und
sich bei weitem nicht mehr nur auf den
Hering konzentriert.
4
Hering + Sonne
= starke Muskeln
Fotos: © Corbis, SPAR, Foto und Rezept: Seehamer Verlag
Calciferol, auch Vitamin D genannt, ist in relevanter Menge im Hering
enthalten (11 – 12 Mikrogramm/100 g). Es
benötigt die Einwirkung von UV-Strahlen
auf die Haut, um unter dieser entstehen zu
können, weswegen es auch als „Sonnenschein-Vitamin” bezeichnet wird. Mit all
diesen Komponenten steht der Bildung starker Muskeln, harter Knochen und Zähne sowie guter Nerven nichts mehr im Wege.
Calciferol sorgt unter anderem dafür, dass
der Körper Kalzium und Phosphor für den
Aufbau von Knochen und Zähnen aufnehmen kann.
5
Gute Sicht
über Wasser
Damit wir über Wasser gut sehen,
ist es nötig, Tiere, die unter Wasser gut sehen, beispielsweise Heringe, zu verzehren.
Der Hering ist nämlich ein Top-Lieferant
wenn es um Vitamin A geht. Zirka sechs
Mikrogramm pro 100 g Hering stehen zu
Buche. Vitamin A ist ein wesentlicher Bestandteil des Sehpurpurs der Netzhaut.
Wer zu wenig davon zu sich nimmt, läuft
Gefahr, nachtblind zu werden oder Probleme beim Farbsehen zu bekommen. Aktives Vitamin A entstammt immer tierischen
Quellen. Es ist fettlöslich und daher nur mit
gleichzeitigem Fettkonsum wirksam.
6
Schuppentier für
schöne Haut
7
Muttermilch
oder Heringsfilet
8
Peptide in der
Heringsmarinade
Schönheit muss leiden, sagt ein altes Sprichwort, was sich allerdings in diesem Fall nur auf den Hering beziehen kann.
Denn der Genuss desselben durch den
Menschen sorgt bei Letzterem für eine
schöne, gesunde Haut und für Schleimhäute ohne Fehl’ und Tadel. Der Anteil von
zirka 4 mg Niacin (Vitamin B3) pro 100 g
Hering zeichnet für kräftige Muskulatur und
ein starkes Nervenkostüm verantwortlich.
Das Niacin im Hering hilft mit, dem Körper
genügend Energie zur Verfügung zu stellen
und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt.
Ein Zauberwort der neueren
Generation heißt Taurin – in 100 g Hering
finden sich davon 124 mg. Das ist sogar um
ein Vielfaches mehr als in Thunfisch oder
Lachs. Taurin ist eine freie, also nicht an
Eiweiß gebundene Aminosäure, die für die
normale Entwicklung des Gehirns und des
Rückenmarks unverzichtbar ist. Die menschliche Muttermilch enthält aus diesem Grund
einen sehr hohen Taurinanteil, weil Säuglinge und Kleinkinder selbst noch nicht genug von dieser Aminosäure produzieren
können.
Viele kurzkettige Spaltprodukte von
Eiweißen, Peptide genannt, weisen positive
bioaktive Eigenschaften auf. Sie entstehen
zum Beispiel bei der Produktion von
Salzheringen oder Heringsmarinaden.
Welche positiven Einflüsse der Peptide zum
Tragen kommen, hängt vor allem von der
Herstellungs- und Zubereitungsart und von
den entsprechenden Anteilen an Aminosäuren ab. Grundsätzlich können Peptide
entzündungshemmend und antioxidativ
wirken, sie können aber auch im Darm die
Aufnahme von Kalzium und dessen Umsetzung unterstützen.
Heft Nr. 1/08
25
SPINATPASTETCHEN
mit MacadamiaHering
MATJESSTÜCKE im
Apfel-Honig-Sud
Zutaten
Zutaten
Für 2 Personen
1 Knoblauchzehe
200 g aufgetauter SPAR Blattspinat
50 g ungesalzene Macadamia Nüsse
3 EL Olivenöl, Salz, schwarzer Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
2 Königinpasteten
1 kleine Zwiebel
1 1/2 EL Butter
1 Prise Currypulver
50 g Obers
4 Heringfilets
2 SPAR Vital Eier OMEGA-3 Plus
Für 4 Personen
1 Karotte
1 Stange Staudensellerie
250 ml Apfelsaft
250 ml Wasser
1 EL SPAR Natur*pur Bio-Apfelessig
1 EL Honig
2 Nelken
2 Lorbeerblätter
1 EL Senfkörner
8 Matjesfilets
Zum Servieren:
1 SPAR Qualitäts-Apfel
1 Stück frischer Kren
Zubereitung
Zubereitung
1. Knoblauchzehe mit 50 g Blattspinat und
Nüssen sehr fein hacken oder im Mixer
pürieren. Mit dem Olivenöl verrühren und
mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer
Zitronensaft würzen.
2. Pasteten auf dem Backblech in den Ofen
schieben. Auf 200 °C (Umluft 180 °C)
schalten und 10 Minuten aufbacken.
3. Zwiebel fein würfeln und mit der Hälfte
der Butter dünsten. Den restlichen Spinat
grob hacken, mit Salz, Pfeffer, Currypulver
würzen, mit Obers begießen und
5 Minuten ziehen lassen.
4. Heringfilets in etwa 2 cm große Rauten
schneiden. Die Pastetchen mit Spinat füllen,
rundherum die Matjesstücke legen und mit
Macadamia-Spinat-Paste garnieren. Eier
in der restlichen Butter braten und jedes
Pastetchen damit toppen. Zum Schluss
ganz leicht mit Curry bestäuben.
1. Die Karotte schälen, Staudensellerie putzen. Beides in dünne Scheiben schneiden
und in einen Topf legen. Mit Apfelsaft,
Wasser, Apfelessig, Honig, Nelken,
Lorbeer und Senfkörnern vermischen und
aufkochen lassen.
2. Die Temperatur reduzieren und den Sud
bei mittlerer Hitze 30 Minuten leicht köcheln lassen. Vom Herd ziehen, erkalten
lassen und die Matjesfilets einlegen.
Dann gut abgedecken und mindestens
acht Stunden im Kühlschrank marinieren
lassen.
3. Die Matjesfilets mit dem Gemüsesud
auf tiefen Tellern anrichten. Den Apfel
schälen, entkernen, in Stifte schneiden
und mit dem frischen geraspeltem Kren
darüber geben. Zum Gericht passt am
besten geröstetes Weißbrot oder frisches
Baguette.
26
HERING-Temaki
Zutaten
Für 4 Personen
300 g Sushi-Reis
1 Päckchen Sushi-Gewürz (Säuerungsmittel
in Pulverform)
1 kleines Paket Nori-Blätter
1 kleine Dose Wasabi (japanischer
grüner Meerrettich in Pulverform)
8 Heringfilets
Außerdem:
1 kleines Glas eingelegter Ingwer
und ein Fläschchen Sojasauce
Zubereitung
1. Den Sushi-Reis gut waschen, mit 9 Tassen
kaltem Wasser in einen Topf geben und
in etwa 20 Minuten gar kochen. Dann
herausnehmen, abkühlen lassen und mit
dem Sushi-Gewürz mischen. Die NoriBlätter in Dreiecke von etwa 8 cm
Kantenlänge schneiden.
2. Den Wasabi mit etwas Wasser anrühren.
Die Heringfilets trockentupfen und in feine Streifen schneiden.
3. Die Nori-Blätter zu kleinen Tüten aufrollen. In jede Tüte etwas Reis füllen, mit einer
Messerspitze Wasabi würzen und
Heringstreifen hineinlegen. Die Temaki mit
Ingwer, Wasabi und Sojasauce servieren.
Buchtipp
Matjes hat
immer Saison
von Rose Marie Donhauser /
Herby Neubacher
Seehamer Verlag GmbH
aufs
Eink
liste
THUNFISCH GEGRILLT LACHS IN FOLIE
mit rotem Paprika
mit grünem Gemüse
Zutaten
Zutaten
Für 4 Personen
4 Thunfischfilets à 200 g
Salz, Saft einer Zitrone
1 Esslöffel Koriander gemahlen
1 Zweig Thymian
1 Knoblauchzehe
1 rote Paprikaschote
50 g Butter
Pfeffer und Paprika, gemahlen
Für die Polenta:
250 g Maisgries
1 l Gemüsesuppe
Für 4 Personen
4 Lachsfilets à 200 g
200 g Zucchini
200 g Erbsenschoten
Saft einer halben Zitrone
1 Bund Dille, gehackt
200 g Crème fraîche
2 Knoblauchzehen, gepresst
Salz und Pfeffer
4 Stück Alufolie
SPAR
Heringsfilets
in Tomatensauce. Die praktische und schnelle
Zwischenmahlzeit für alle Freunde köstlichen Fisches.
Zubereitung
SPAR Thunfisch naturell. Delfinfreundlich gefangen und in feine Filets geschnitten – der perfekte
Genuss für Kenner.
Zubereitung
1. Fisch waschen, trockentupfen und salzen.
Knoblauch zerdrücken, mit Zitronensaft
und Koriander vermischen, den Fisch damit bestreichen. Paprika entkernen und in
Streifen schneiden.
2. Thunfischfilets würzen, die Hälfte der
Butter auf dem Fisch verteilen und diesen
gemeinsam mit den Paprikastreifen auf
dem vorgeheizten Grill bei ca. 220 °C von
beiden Seiten fünf Minuten grillen.
3. Restliche Butter nach dem Wenden auf die
andere Seite geben. Auf einer Platte anrichten und mit Polentaschnitten servieren.
4. Für die Polenta den Maisgries mit
Gemüsesuppe aufkochen und bei schwacher Hitze 30 bis 45 Minuten quellen lassen, öfter umrühren. Die Polenta ist fertig,
wenn sie sich vom Topfrand löst. Abkühlen
lassen und mit feuchten Händen formen.
In zwei bis drei Zentimeter dicke Scheiben
schneiden. Von beiden Seiten knusprig
grillen.
1. Die Lachsfilets mit Zitronensaft beträufeln,
mit gehackter Dille bestreuen und einzeln
auf jeweils ein Stück gefettete Alufolie
legen.
2. Jeweils rund 50 g Zucchini und
Erbsenschoten zum Fisch dazugeben.
3. Knoblauchzehe zerdrücken, mit Crème
fraîche verrühren und auf das Gemüse
geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Alufolie sorgfältig verschließen und im
Backofen bei 225 °C rund
20 Minuten garen.
Mehr Rezepte
SPAR Feine Küche
Noch mehr Fischrezepte
finden Sie im kostenlosen SPAR Feine KücheRezeptjournal, das ab
31. 1. 08 bei SPAR,
EUROSPAR und INTERSPAR erhältlich ist.
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Mit dem MSC-Siegel, das einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Fischfang garantiert.
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Fisch die erste Adresse
in Österreich.
Heft Nr. 1/08
27
Ernährung
Medizin & Gesundheit
Experten beantworten Ihre Fragen
Die Antwort gibt Dr. Raimund Weitgasser, Diabetes-Spezialist: Viele Diabetiker glauben immer noch, eine „Diabetesdiät“ einhalten zu müssen, in welcher es vor
allem darum geht, Kohlenhydrate zu vermeiden. Die unglückliche Bezeichnung „Zuckerkrankheit“ unterstützt diese veraltete
These bis heute. Dabei wäre wohl eine Umbenennung auf „Fettkrankheit“ treffender,
nimmt doch der Diabetes Typ 2 seinen Ausgang im Übergewicht und der Insulinresistenz. Somit muss der therapeutische Ansatz
immer in der Gewichtsreduktion bzw. dem
Vermeiden einer weiteren Gewichtszunahme liegen. Nach heutigem Wissensstand ist ein Kohlenhydratanteil von 50 Prozent der täglichen Gesamtenergie für Diabetiker unumstritten positiv. In der Praxis
wird oft nicht einmal die untere Empfehlungsgrenze erreicht. Wesentlich ist hierbei
allerdings die Art der Kohlenhydrate. Ich
empfehle einen reichlichen Konsum von
Gemüse, frischem Obst, Hülsenfrüchten
und Vollkorngetreideprodukten, der eine
hohe Ballaststoffaufnahme und niedrigere
Blutzucker-Werte bedingt. Das Motto „Fünfmal am Tag Obst und Gemüse“ sichert
auch maßgeblich die Zufuhr von wichtigen
Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären
Pflanzenstoffen.
Es gibt Nahrungsmittel, die
mit den Mineralstoffen Kalzium
und Magnesium angereichert sind. Wann sollte ich
diese bevorzugt essen?
Die Antwort gibt Dr. Christian Datz,
Facharzt für innere Medizin: Kalzium ist
für den Aufbau und die Stabilität der Knochen von enormer Bedeutung. Deren
Festigkeit wird auch durch die Form der
Ernährung mitbestimmt. Mangelerscheinungen an Kalzium und Magnesium treten
meist kombiniert auf. Die Aufnahme dieser
Mineralstoffe erfolgt im Dünndarm und ist
auf bestimmte Mengen begrenzt. Daher
ist es grundsätzlich sinnvoll, zu jeder
Mahlzeit kalzium- und magnesiumhältige
Nahrungsmittel zu konsumieren, vor allem
bei Mangelzuständen wie z. B. nach
Durchfallerkrankungen. Ein Glas Milch mit
zusätzlich an Kalzium und Magnesium angereicherten Lebensmitteln sind wahre
Kalziumbomben. Die Ballaststoffe fördern
die Kalziumaufnahme. Für
Sportler eignet
sich diese Kombination, um
den erhöhten
Magnesiumbedarf nach körperlicher Betätigung zu decken.
Ist der Einfluss gesunder Ernährung auf die
Darmgesundheit wissenschaftlich nachgewiesen?
Dr. Christian Datz, Facharzt für innere Medizin: Amerikanische Wissenschaftler haben
im „Journal of the American Medical Association” (www.jama.com) das Ergebnis einer Studie
veröffentlicht, bei der die Ernährungsgewohnheiten von mehr als tausend Patienten untersucht wurden, die an Darmkrebs erkrankt waren und entsprechend therapiert wurden. Die
Patienten wurden in zwei Gruppen unterteilt. Die einen nahmen vorwiegend ausgewogene
Kost mit einem hohen Anteil an Gemüse, Obst, Geflügel und Fisch zu sich. Die andere
Gruppe ernährte sich großteils von Fleisch, Weißmehl-Produkten und Süßspeisen. Aus
der langjährigen Beobachtung konnte geschlossen werden, dass all jene Personen, die
sich in diesem Zeitraum ausgewogen ernährten, eine höhere Heilungs- und Überlebensrate aufwiesen.
28
Über natürliche Hormone
wird viel diskutiert.
Sind diese Phytoöstrogene unbedenklich?
Die Antwort gibt Dr.
Markus Metka, Anti
Aging-Experte: Phytohormone wie Isoflavone stehen schon
sehr lange im Fokus
der Medizin. Ärzte führen die Tatsache, dass
die traditionelle japanische Bevölkerung
mehrheitlich in Gesundheit und Schönheit altert, neben der
fischreichen Ernährung
vor allem auf den hohen Sojakonsum zurück, einem der wichtigsten Lieferanten für Isoflavone. Tatsache
ist, dass rund 30 Prozent der Europäerinnen unter Wechseljahrbeschwerden leiden, während es in Japan nicht einmal einen Ausdruck für Hitzewallungen gibt. Nebenwirkungen und Überdosierungen sind bei Phytoöstrogenen kaum möglich. Historisch überliefert ist allerdings das Beispiel böhmischer Hopfenpflückerinnen, die aufgrund der hormonellen Wirkung von
Hopfen Menstruationsstörungen bekamen. Im Bier sind übrigens auch
winzige Mengen an
Hopfenöstrogen enthalten. Eine Zunahme
der weiblichen Formen droht aber erst
ab einem Konsum von drei
bis vier Litern
täglich.
Fotos: © Corbis, SPAR
Müssen Diabetiker eine kohlenhydratarme Diät
einhalten?
TO MATEN K ETCHU P
Noch mehr Tomaten,
Gewürze, Essig, Zucker und Salz.
Und sonst nichts.
Sie müssen nicht Felix heißen, um Felix zu lieben.
Die neuen
kalorienarmen
Milchprodukte.
Voller Geschmack, weniger Fett
Figurfreundlich und leicht
Das ganze Jahr über genießen
So schaut man gern auf seinen Körper
Und das tut gut!
gemeinsam entwickelt mit
Österreich
Mit Schärdinger lässt sich’s leichter leben.
www.schlanke-linie.at
BEWEGUNG
& MENTALE FITNESS
Lawinenpiepser, Sonde
und Schaufel sind
Pflichtgepäck für
jeden OffroadSkifahrer oder Tourengeher
Sicher unterwegs
Gewappnet für den Notfall
F
reeskiing durch den tiefen Pulverschnee
ist so beliebt wie nie zuvor. Sich abseits
präparierter Pisten zu bewegen ist aber
auch risikoreich. Am größten ist die Lawinengefahr. Neben den notwendigen
Utensilien wie Lawinenpiepser, Sonde sowie Schaufel und optimal auch einem Airbag-Rucksack, der sich im Notfall aufbläst, sollten Sie auch wissen, wie man mit
diesen Geräten unter Stresssituationen
umgeht. Österreichweit werden zahlreiche
Kurse angeboten, wie etwa im FreerideCenter-Sölden (www.freeride-center.at),
bei Alpinstil (www.alpinstil.at), bei Alpin
live (www.alpin-live.at) oder in Alpinschulen (www.alpinschulen.at).
Weiß wie Schnee
Tourenskigehen liegt im Trend
Die Rennsaison hat begonnen
I
n Österreich gibt es mittlerweile an die
500.000 Tourengeher. Der Sporthandel in
den Gebirgsregionen und Ballungszentren
freut sich alljährlich über zweistellige Zuwachsraten. Nur wenige wissen allerdings,
dass es auch beim Tourenskisport eine Wettkampf-Variante gibt, mit an die 40 Rennen in
Österreich, die vom Schneeberg in Niederösterreich bis Dornbirn in Vorarlberg ausgetragen werden. Die Rennsaison hat Anfang
Jänner begonnen und dauert bis Ende
März. Saisonhöhepunkt wird das „Dachstein
Xtreme“ in Schladming (29. 3.).
www.astc.at
Fotos: © Corbis, www.freeride-center.at, www.seefeld.com
Die Trendfarbe des Winters
S
kihersteller Kästle setzt bei seinen
aktuellen Ski-Modellen in diesem
Winter ganz auf die Farbe Weiß.
Trotz reduzierter Optik wirkt die neue
Skikollektion heuer besonders edel.
Auch bei der Produktion bekennt
Kästle Farbe – nämlich rot-weiß-rot –
von der Skispitze bis zur letzten Eckkante sind die neuen Skimodelle zu
100 % Made in Austria. Die neue Skikollektion richtet sich an passionierte
Skifahrer, die hochklassiges Material
für jedes Terrain suchen. Info:
www.kaestle-ski.com
Veranstaltungen
Termine
Winter-Events quer durch Österreich
Vorarlberg: 20. 1.: Musik-Skitag auf dem
Golm, alle Musikgruppen, die an der Liftkassa ein Ständchen bringen, erhalten eine
Gratis-Berg- und Talfahrt, www.golm.at
Tirol: 19. – 20. 1.: Snow Sport Festival am
Gschwandtkopf Seefeld,
www.seefeld.com
Salzburg: 27. 1.: Langstreckenrodeln auf
der längsten Rodelbahn der Welt (14 km)
am Wildkogel im Ski Amade,
www.wildkogelbahnen.at
Oberösterreich:
25. 1.: Singleskitag am Hochficht
im Böhmerwald,
www.
hochficht.at
Steiermark: 19. 1.: Ski Hoagoscht auf der
Galsterbergalm im Ski Amade,
www.galsterberg.com
Kärnten: 20. – 26. 1.: S’cool Ski & Board
Österreichs größter Schulschikurs,
www.schulskikurs.at
Heft Nr. 1/08
31
Bewegung
Bis die Sohlen glühen
TANZEN IST PERFEKTES
FITNESSTRAINING
ie TV-Tanzshows haben einiges bewirkt. Seit „Dancing Stars“ beweisen auf einmal sogar ehemalige Tanzmuffel Rhythmusgefühl und lassen keine Gelegenheit aus,
Hüfte und Tanzbein im Takt zu schwingen.
Gleichzeitig sorgen „Popstars“ dafür, dass
neben Standard- und lateinamerikanischen
Tänzen auch die Lust auf Hip-Hop nicht verloren geht. Jede Generation findet ihren
Tanzstil. Ob jung oder alt – jeder will tanzen
wie die „Fernseh-Götter“. Das beste daran:
Tanzen wirkt wie ein Fitnesscenter, lässt überschüssige Kilos schwinden und belebt Körper
und Geist.
Verleihen Sie Ihren Füßen Flügel.
Standard- und Lateinamerikanische Tänze
sind durch die „Dancing Stars“ aus dem
Dornröschenschlaf erwacht. Mann und Frau
entdecken, dass es kaum eine bessere Partnersportart als Tanzen gibt. Im Tennis knallt
der Mann der Frau die Filzkugel bald einmal um die Ohren. Bei Kampfsportarten
nehmen Frauen von Haus aus die Position
des schwächeren Geschlechts ein. Dagegen sind beim Tanzen beide Partner gleichwertig. Der Dancingboom setzt sich im Fitnesscenter fort. Monotone Choreografien
haben in der Aerobicstunde keine Chance
mehr. Die „Moves“ müssen anspruchsvoller
werden. Dancefloor-Sessions im Aerobicsaal sind der Renner. Im Gegensatz zur
klassischen Aerobics ist es wichtig, nicht einfach die Bewegungen des Vorturners nachzumachen, sondern den eigenen Rhythmus
zu finden und als Einzelindividuum etwas
zum Gesamtwerk beizutragen. Sprich: die
Gruppe harmonisiert. Verspürt man erst einmal den „Flow“, purzeln die Kalorien ohne
Ende. Egal, ob Hip-Hop-Rhythmen, Standard- oder lateinamerikanische Tänze –
man kommt gehörig ins Schwitzen. Und
wird es Ihnen bei Walzer und Samba einmal
zu viel, gönnen Sie sich doch einfach eine
Auszeit bei einem Slowfox.
32
Entdecken Sie Ihren Lieblingstanz
Um Ihnen die Qual der Wahl leichter zu
machen, sollten Sie sich grundsätzlich die Frage stellen: „Welcher Tanztyp bin ich?“
Der klassische Typ: Wenn Sie einfache
Schrittkombinationen ohne große artistische
Einlagen und ohne aufdringlichen Hüftschwung bevorzugen, oder wenn Sie Ihrem
Partner auf tänzerische Weise eine Liebeserklärung machen wollen, dann sind Sie ein
Standard-Tanztyp. Zu den Standardtänzen
zählen unter anderem Walzer, Slowfox,
Quickstep und Tango.
Der feurige Typ: Wenn Sie auf heiße Rhythmen abfahren, gerne körperbetont und auffällig tanzen, teilweise fast schon etwas provozierend, dann sind Sie eindeutig ein LatinTanztyp. Zu den lateinamerikanischen Tänzen
zählen unter anderem Samba, Rumba, ChaCha-Cha, Jive, Merengue und Paso doble.
Der trendige Typ: Wenn Sie gerne mit der
Zeit gehen und auf eine Mischung aus Exotik
und Erotik stehen, folgen Sie den absoluten
Modetrends. Begehrt sind zur Zeit Blues,
Mambo, Salsa, Rock’n’Roll, Tango Argentino
und Reggaeton.
Leicht zu erlernen – hoher Fitnessfaktor. Unter „Streetdance“ fallen alle Synchrontänze, die zu Pop, Funk, Hip-Hop, House oder Rhythm and Blues ausgeführt werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tanzstilen,
die vor allem in den ersten Lernstunden kompliziert sind, beherrscht man die ersten Streetdance-Tanzschritte umgehend. Daher eignet
sich dieser Tanzstil hervorragend für „Nichttänzer“ und „Untrainierte“, denn Kondition
und Niveau werden Schritt für Schritt aufgebaut. Mit jedem Level wird mehr Konzentrationsfähigkeit notwendig.
Hohes Maß an Rhythmusgefühl. In
lateinamerikanischen Ländern muss man
die Männer nicht zweimal bitten, damit sie
sich auf die Tanzfläche begeben. Das liegt
vor allem daran, dass Latinos Rhythmusgefühl im Blut haben. Mit kessem Hüftschwung
sieht die ganze Sache natürlich auch noch
„sexy“ aus, aber auch Menschen ohne
Rhythmusgefühl müssen vorm Samba nicht
zurückschrecken, denn die Tanzschritte sind
relativ leicht zu erlernen und außerdem fordern lateinamerikanische Tänze das Körpergefühl und die Balance.
Geduld und Durchhaltevermögen.
Stepptanz ist schön anzusehen, aber schwer
zu erlernen. Kondition und Konzentration sind
gefragt. Die ersten hörbaren Erfolge gibt es
erst nach vielen Übungseinheiten. Der Vorteil:
Zum Trainieren benötigen Sie nicht unbedingt
Musikbegleitung. Jeder Stepptänzer ist
gleichzeitig sein eigenes Instrument. Es lässt
Fotos: © Corbis, APA
D
Welcher Tanzstil passt
zu Ihnen?
Effekt
Tanzen macht fit
Die positiven Effekte der rhythmischen
Bewegung
● Das Herz-Kreislauf-System wird trai-
niert
● Gewichtsreduktion: Der Spaßfaktor
●
●
●
●
●
●
●
●
sich zu vielen Musikrichtungen steppen, daher ist der Spielraum für individuelle Tanzstile,
Interpretationen und Choreografien sehr
groß. Mit diesem Tanzstil trainieren Sie Ihre
Balance und die Beinmuskulatur.
Tanzen macht hungrig. Direkt nach
schwerem Essen tanzt es sich nicht gut,
schließlich wollen Sie sich leichtfüßig übers
Parkett bewegen. Beim Streetdancing erschöpft ein voller Bauch zu rasch, gleichzeitig
brauchen Tänzer Energie. Zwei bis drei Stunden vor der Tanzeinlage empfiehlt sich daher
eine kohlenhydrat- und vitaminreiche Mahlzeit. Während des Tanzens dürfen Sie aufs
Trinken nicht vergessen. Das Beste jedoch:
Nach dem Tanzen dürfen Sie ohne schlechtes Gewissen zulangen, denn der hohe Kalorienverbrauch sorgt für eine schlanke Figur.
lässt länger durchhalten, dadurch purzeln mehr Kalorien
Muskelstraffung: Insbesondere die
Bauch- und Rückenmuskeln werden gestärkt
Vor allem die tiefschichtige Muskulatur
wird trainiert
Tanzen korrigiert Haltungsfehler
Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft,
Ausdauer und Koordination
Sensibilisierung des Körpergefühls
Endorphinausschüttung baut Stress ab
Choreografien wirken wie Gedächtnistraining
Die Aktivierung beider Gehirnhälften
erhöht die Konzentrationsfähigkeit und
die Denkleistung
Adressen
Tanzen lernen
Klassische und moderne Tanzangebote in Österreich
● Tanzschulen in Wien:
● Move on, Hauptangebot: Modern
www.tanzschulen.co.at
Dance, Ballett, Pilates, Yoga,
www.moveon.at
● Der Österreichische Tanzserver:
tanz.or.at
● Joydance (Tirol), Hauptangebot:
Hip Hop, Videoclipdance,
● Für Männer und Frauen, deren
Modern Dance,
bessere Hälften auf sich warten lassen:
www.joydance.at
www.tanzpartner.at
● Verband der Tanzlehrer Österreichs:
● Salsa Paco (Stmk),
www.vtoe.at
Hauptangebot:
Salsa, www.salsapaco.at
● Vienna Dance Center, Hauptangebot:
Modern Dance, Ballett, Kindertanz,
● TV-TIPP: Ab Februar moderiert
www.vdc.at
SPAR-Werbestar Mirjam
Weichselbraun die vierte Staffel
● Mamborama, Hauptangebot: Modern
von „Dancing Stars” im ORF.
Dance, Latin, Afro,
www.orf.at
www.mamborama.at
Heft Nr. 1/08
33
Bewegung
Sport & Essen
Experten beantworten Ihre Fragen
ie besten Tipps erhält man von Menschen, die sich mit der gefragten
Materie auseinandersetzen. Auf dieser Seite haben Sie die Gelegenheit, Ihre
Sorgen und Probleme in die Hände der Fachleute zu legen.
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Was trinke ich beim
Joggen im Winter?
Machen Kohlenhydrate dick?
Ich möchte durch Ausdauersport abnehmen. Ich habe gelesen, Ausdauersportler benötigen kohlenhydratreiche
Ernährung, aber machen Kohlenhydrate nicht dick?
Gerda (41)
Antwort von Dipl. Ernährungscoach
Dr. Cathrin Drescher: Ausdauersportler
benötigen Kohlenhydrate. Dabei muss
man aber beachten, die komplexen, also
„guten“ Kohlenhydrate, vermehrt zu sich zu
nehmen. Empfehlenswert: Obst (Bananen,
Äpfel, Birnen) und Gemüse (Karotten,
Kohlrabi, rote Rübe), Vollkorngebäck mit
wenigen Körnern. Optimal wäre reines
Roggenbrot mit Sauerteig, Dinkelbrot oder
Grahamweckerl, ungeschwefelte Trockenfrüchte wie z. B. Marillen, Zwetschken oder
Feigen, gute Sojaaufstriche auf Gemüsebasis oder Basmatireis, Erdäpfel und
Dinkel- oder Vollkorn-Spaghetti
mit Gemüsesugo.
Muss ich beim Joggen an kalten
Wintertagen genauso viel trinken wie
im Sommer? Was eignet sich besser:
Mineralwasser, ein Iso-Getränk oder
heißer Tee? Felix (32)
Antwort von Dipl. Ernährungscoach
Dr. Cathrin Drescher (www.
cathrindrescher.at): An kalten Wintertagen
ist es genau so wichtig, vor, nach und beim
Joggen zu trinken. Gute Funktionsunterwäsche lässt Sie auch im Winter schwitzen.
Empfehlen würde ich reines Leitungswasser
oder stilles Mineralwasser (prickelndes
übersäuert), sowie Apfel- oder Birnensaft
mit Wasser aufgespritzt (Verhältnis 1:3).
Diese sind besser als die oft
sehr stark gesüßten isotonischen Getränke.
Ein Kräutertee,
Grüner oder Rotbusch-Tee ist vor
dem Lauf sehr
empfehlenswert,
da er angenehm von innen
Achten Sie auch
wärmt und zuim Winter auf
sätzlich ein guter
ausreichende
Basenspender ist,
Flüssigkeit
nach dem Joggen ein
frischer Orangensaft.
Was esse ich vor dem Skifahren?
Wie ernähre ich mich am besten, um an einem langen Skitag richtig
fit und energiegeladen zu sein? Robert (36)
Antwort von Dipl. Ernährungscoach Dr. Cathrin Drescher: Es beginnt mit
einem energiereichen Frühstück, z. B. 1 – 2 Stück Vollkornbrote mit Käse oder Honig, als
„Nachspeise“ ein Stück Obst. Gegen ein weich gekochtes Ei (Vitamine, Lecithin und
Mineralstoffe) ist nichts einzuwenden. Alternative: Müsli mit Naturjogurt oder
Milch, plus 1 – 2 Stück frisches Obst. 1 Tasse Kaffee plus 1 Glas Wasser oder
1 – 2 Tassen Kräutertee. Jausnen Sie auch während des Skitages, damit der
Blutzuckerspiegel nicht zu sehr abfällt. Gut wären z.B. Vollkorn-Käseweckerl
oder ungeschwefelte Trockenfrüchte und Obst. Bei einem Einkehrschwung ist eine heiße Suppe oder warmes Sauerkraut empfehlenswert.
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Wie nehme ich mit dem
Crosstrainer ab?
Ich möchte mich fit halten und zusätzlich
ein paar Kilos abspecken. Was eignet
sich beim Crosstrainer
besser: Jeden Tag
30 Minuten oder doch
lieber 3 x pro Woche
1 Stunde?
Christina (37)
Antwort von Aerobicund Fitnesstrainerin
Daniela Kersch (www.
columbusfitness.at):
Ferndiagnosen zu stellen
ist sehr schwierig.
Prinzipiell sollte nach jeder intensiven Trainingseinheit ein RegeneraSinnvolles Training
tionstag eingelegt weram Crosstrainer lässt
den. Optimal zum
sich erst durch einen
Leistungs-Check
Abnehmen wäre ein
bestimmen
Kraftausdauertraining von 3 – 5 Mal pro
Woche. Dauer und Intensität
hängen allerdings von vielen Faktoren ab, wie zum
Beispiel Alter, allgemeiner Fitnesszustand,
Tagesverfassung usw.
Um die ideale Trainingsintensität zu ermitteln, sollten Sie unbedingt
einen Leistungs-Check
beim Sportmediziner oder in
einem Leistungszentrum absolvieren. Erst mit der dort erstellten
Trainingsempfehlung können Sie wirklich
effektiv trainieren.
IMPRESSUM:
Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion und Verleger:
SPAR Österreichische Warenhandels-AG,
Europastraße 3, 5015 Salzburg
E-mail an die Redaktion: [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Gerhard Fritsch
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