Die Schlacht von Dünkirchen

Werbung
FWU – Schule und Unterricht
DVD 46 02593 19 min, Farbe
FWU-Klassiker – Filmdokumente zur Zeitgeschichte
Die Schlacht von Dünkirchen
1940 aus deutscher und aus britischer Sicht
FWU –
das Medieninstitut der
Länder
00
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards
- erkennen, welche Bedeutung das sogenannte „Wunder von Dünkirchen” für die alliierte
Kriegführung und für die britische Bevölkerung hatte;
- wissen, dass Hitler mit dem Frankreichfeldzug und insbesondere bei der Schlacht von
Dünkirchen in die Entscheidungsgewalt des
Oberkommandos des Heeres (OKH) eingriff;
- wissen, dass dadurch und durch Hitlers
Siege dem militärischen Widerstand der
Boden entzogen wurde;
- die Rolle der Propaganda bei der Beeinflussung der Bevölkerung der Krieg führenden
Staaten verstehen lernen und durch Analysen und Interpretation unterschiedlicher
Filmproduktionen (britische und nationalsozialistische Wochenschau sowie Propagandaspielfilme) Medienkompetenz erlangen.
betrachteten den Sieg nicht als durchschlagenden Erfolg, da das Ergebnis für die
Auseinandersetzung mit Großbritannien
zwiespältig war. Winston Churchill war es
gelungen, den Sieg der Wehrmacht über
die britischen Soldaten durch das sogenannte „Unternehmen Dynamo” in letzter
Minute noch in einen Teilerfolg umzumünzen. Immerhin konnten laut Churchill
338.226 Soldaten, 212.050 Briten und
126.176 Franzosen (von Manstein, 122), in einer bis dahin unvorstellbaren Rettungsaktion über den Ärmelkanal nach England
transportiert werden. Nur etwa 40.000
Mann, darunter ein kleines französisches
Kontingent, gerieten in Gefangenschaft
(Collier, 330). Zwar waren diese Truppen
durch die Niederlage demoralisiert und
durch die Kriegserlebnisse und die halsbrecherische Evakuierung auf allen nur
möglichen Schiffen, auf privaten Yachten,
Fischkuttern, Luxusdampfern sowie auf
durch die deutschen Luftangriffe teilweise
schwer beschädigten Schiffen der Royal
Navy angeschlagen und eingeschüchtert,
aber es handelte sich um bestens ausgebildete Soldaten, die sich schnell erholten
und damit im weiteren Verlauf des Krieges
von großem Nutzen waren. General von
Manstein, der Schöpfer des Operationsplanes für den Westfeldzug, schreibt in seinen
Erinnerungen „Verlorene Siege”, das Entrinnenlassen der britischen Armee aus
Dünkirchen sei einer der entscheidenden
Fehler Hitlers gewesen (122). Der Diktator
war für den Sieg, aber auch für das Gelingen des „Unternehmens Dynamo” verantwortlich.
Vorkenntnisse
Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs: Hitlers
Außenpolitik bis 1939; Polenfeldzug und Besetzung Dänemarks und Norwegens; militärische
Opposition gegen Hitler 1938/39; Verhalten
der Westmächte gegenüber dem Dritten
Reich.
Historische Hintergrundinformation
Wenn am Ende des Films gesagt wird, die
Schlacht von Dünkirchen sei für die Engländer als das „Wunder von Dünkirchen” in
ihre Geschichte eingegangen, für die Deutschen habe sie jedoch nur eine Etappe auf
ihrem siegreichen Weg nach Paris dargestellt, so ist dem zwar grundsätzlich zuzustimmen. Dennoch sollte man nicht unterschätzen, welche sehr unterschiedlichen,
teilweise fatalen Wirkungen dieser nicht
nur in Deutschland bewunderte Sieg auf
die deutsche Wehrmachtsführung, auf das
deutsche Volk und auf das Ausland hatte.
Große Teile der deutschen Heeresführung
Der deutsche Angriffsplan für den Westfeldzug wich von dem ursprünglichen Konzept des Oberkommandos des Heeres
2
(OKH) stark ab. Eine bereits Ende 1939 von
Hitler unterstützte und schließlich gegen
die Generäle Halder und von Brauchitsch
durchgesetzte risikoreiche Strategie des
Generals von Manstein sah den Durchbruch
motorisierter Verbände und Panzereinheiten quer durch die Ardennen vor, um auf
diese Weise die gegnerischen Armeen, die
wie im Ersten Weltkrieg einen deutschen
Angriff im Nordwesten an der belgischen
Grenze erwarteten, von Süden her zu umgehen und einzukesseln. Als „Sichelschnittplan“ (Churchill) ging er in die
Kriegsgeschichte ein und brachte den
deutschen Truppen am 4. Juni 1940 mit der
Kapitulation von Dünkirchen den eigentlichen Sieg über Frankreich. Hitlers vom militärischen Standpunkt aus richtig getroffene Entscheidung vergrößerte sein Ansehen als Feldherr. Es ging im deutschen Siegesrausch unter, dass Hitler auch das
„Wunder von Dünkirchen” erst ermöglichte; denn während das OKH den gegnerischen Truppen den Zugang zum Meer abschneiden wollte, ließ Hitler die Panzerverbände vor Erreichen der Küste zwei Tage
lang anhalten. Damit gewannen die bei
Dünkirchen eingeschlossenen britischen
und französischen Divisionen Zeit, um die
Evakuierung vorzubereiten. Es war also
nicht nur eine Leistung Churchills und seiner militärischen Mitarbeiter, wenn das
„Unternehmen Dynamo” gelang, sondern
Hitler hatte entscheidend dazu beigetragen. Wieweit Görings Zusicherung, eine
Evakuierung der gegnerischen Truppen
aus der Luft zu verhindern, Hitlers Entscheidung beeinflusst hat, oder ob er
Großbritannien absichtlich eine Brücke
zum Frieden bauen wollte, was er mehrfach geäußert haben soll, ist umstritten.
Die Historiker sehen in der Mehrheit in Hit-
lers Fehleinschätzung der Lage die Ursache für den Haltebefehl.
Hitlers Popularität erreichte mit der Einnahme von Dünkirchen einen neuen Zenit.
Bereits vor Beginn des Frankreichfeldzuges hatte er in die Entscheidungsgewalt
der obersten Heeresleitung eingegriffen.
Nach dem „Blitzkrieg” gegen Polen wollte
er mit einem ebensolchen Blitzkrieg gegen
Frankreich möglichst bald Großbritannien
zum Ausscheiden aus dem Krieg und in
Übereinstimmung mit seinen außenpolitischen Plänen zu einem Bündnis mit
Deutschland gegen die Sowjetunion veranlassen. Dass er damit gegen den im August
1939 abgeschlossenen Nichtangriffspakt
(Hitler-Stalin-Pakt) mit Moskau verstieß,
war für Hitler kein Hindernis, war es doch
immer sein Ziel gewesen, „Lebensraum für
das deutsche Volk” im „bolschewistischen
Osten” zu erobern und die Macht in Europa
mit England zu teilen. Zwar hatte Hitler
Großbritannien seit 1923/24 mehrfach unterschiedlich beurteilt, aber nach seiner
außenpolitischen Konzeption vor Kriegsbeginn sollte England Weltmacht in Übersee
bleiben, das Deutsche Reich aber die Großmachtposition auf dem europäischen Kontinent übernehmen. Dieser Maxime entsprechend wollte Hitler den britischen Politikern, die er durch Verhandlungen nicht
zu einem Bündnis hatte bringen können,
nun durch den Blitzkrieg gegen Frankreich,
bei dem das englische Mutterland möglichst geschont werden sollte, seine Bedingungen aufzwingen.
Das Oberkommando des Heeres (OKH)
glaubte jedoch nicht an eine schnelle Kapitulation der Westmächte. Man versuchte
mehrfach, Hitler von seinem Vorhaben ab3
zubringen, der jedoch schließlich den Termin auf den 10. Mai 1940 festlegte. Auch
auf verschiedenen diplomatischen Wegen
war versucht worden, einen Friedensschluss zu erreichen. Die Initiativen scheiterten jedoch an Hitlers Bedingungen und
an der neuen britischen Regierung unter
Churchill. Mit ihm, der wie Chamberlain den
Konservativen angehörte, hatten sich in
Großbritannien die Politiker durchgesetzt,
die bereits die Zugeständnisse auf der
Konferenz von München im Jahre 1938 abgelehnt hatten und Hitlers Friedensangebot auf keinen Fall akzeptierten. Sie wollten den Krieg bis zum Sieg über das Dritte
Reich fortsetzen. Dennoch gaben die britischen Entspannungspolitiker nicht auf.
Insbesondere der französische Wunsch
nach Waffenstillstandsverhandlungen löste im britischen Kabinett eine heftige Debatte aus. Chamberlain konnte sich mit der
Zusicherung durchsetzen, Verhandlungen
über einen Friedensschluss nicht grundsätzlich auszuschließen. Um eine Spaltung
zwischen Kompromissbereiten und Verhandlungsgegnern möglichst zu vermeiden und für den Fall eines negativen
Kriegsverlaufs einen potenziellen Parlamentär zu besitzen, wollte Churchill den
bekannten Entspannungspolitiker Lloyd
George in sein Kabinett einbinden und damit gleichzeitig, solange er selbst regierte,
einer möglichen Verständigung mit
Deutschland entgegenwirken. Lloyd
George aber lehnte das Angebot ab, weil er
fürchtete, von den Hardlinern im Kabinett
überstimmt zu werden. Dieser Schritt war
jedoch kontraproduktiv; denn sein Eintritt
in die Regierung hätte den Entspannungspolitikern den Rücken gestärkt und einen
Ausgleich mit dem Dritten Reich eventuell
möglich gemacht (Martin, 1974, 250 f, und
1978, 532 ff.). Churchill bemühte sich von
Anfang an auch darum, die USA möglichst
bald auf alliierter Seite in den Krieg hineinzuziehen. Außerdem steigerte er die britische Verteidigungsbereitschaft durch Ausbau der Verteidigungsanlagen an der Küste, eine weitere Aufstockung der britischen
Truppen und den Aufbau einer Luftflotte,
die Görings Luftwaffe bald nicht nur gewachsen, sondern sogar überlegen war.
Die Rettung des Expeditionskorps stärkte
der neuen Regierung den Rücken. Der Propaganda gelang es, den Verlust der gesamten Ausrüstung der britischen und französischen Divisionen, von 243 Schiffen und
1800 Flugzeugen vergessen zu machen. Die
Wochenschaubilder mit den Geretteten
verdrängten in der britischen Bevölkerung
sogar die Trauer über die vielen gefallenen
oder in Gefangenschaft geratenen Soldaten. Churchills Durchhalteparolen fielen
nun auf fruchtbareren Boden.
Zur Verwendung
Übersicht über die im Film ausschnittweise
gezeigten Filmdokumente (in der Reihenfolge ihres Erscheinens):
- „Sieg im Westen”,
NS-Propagandafilm, 1941
5:00 min
- „Evacuation of the B.E.F. Greatest
Epic of the War”,
Pathé Gazette Juni, 1940
3:50 min
- „Young Veterans”,
Britischer Regierungsfilm, 1941 2:40 min
- „Channel Incident”,
Britischer Regierungsfilm, 1940 3:20 min
- Hitler in Paris, „Die Deutsche
Wochenschau”, Juli 1940
1:10 min
4
Mit der obigen Darstellung der militärischen Planung und Strategie soll nicht an
die Diskussion von Schlachtplänen eines
Geschichtsunterrichts alter Provenienz angeknüpft, sondern die Problematik der totalen Diktatur Hitlers auch für den militärischen Bereich sichtbar gemacht werden.
Drei unterschiedliche Aspekte könnten im
vertiefenden Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern erörtert werden:
Der siegreiche Verlauf des Westfeldzuges
bis zum Fall von Dünkirchen konnte propagandistisch genutzt und sowohl dem deutschen Volk als auch der internationalen Öffentlichkeit als eine Leistung Hitlers „verkauft” werden.
Dem militärischen Widerstand, der Hitler
seit 1938 stürzen wollte, war durch die Siege der Boden entzogen worden.
Das OKH wurde durch Hitlers Eingriffe
praktisch ausgeschaltet. Dass Generäle wie
Halder und von Brauchitsch zunächst dem
Diktator weiter verpflichtet blieben, gehört
zu den schwer verständlichen Tatbeständen des Zweiten Weltkriegs, die nur mit deren militärischem Werdegang in der Weimarer Republik und in den Anfangsjahren
des Dritten Reiches und unter Berücksichtigung des heutigen Jugendlichen unverständlichen Ehrenkodexes zu erklären
sind. Viele lehnten es aus Gewissensgründen ab, den auf Hitler geschworenen Eid zu
brechen. Außerdem wollten sie nicht zum
Verräter an Deutschland und an deutschen
Soldaten werden.
der einen Seite wird Hitler zum „größten
Feldherrn aller Zeiten” (Keitel) hochstilisiert, was in dem Beitrag „Hitler in Paris”
erkennbar ist. Der Film zeigt aber auf der
anderen Seite, dass auch demokratische
Staaten ihre Völker durch Halbwahrheiten
oder sogar Falschaussagen (vgl. unten)
zum Durchhalten oder zur Zustimmung zu
militärischen Maßnahmen veranlassen
wollen. Gegenwartsbezüge liegen auf der
Hand.
Gleich zu Beginn des Films verweist die Moderatorin Sheena McDonald auf den wichtigsten Gesichtspunkt für die Analyse. Die
britischen Wochenschauen hätten es fertiggebracht, „die Bilder des Rückzugs in
Bilder des Sieges zu verkehren”. Der Film
beginnt allerdings mit Aufnahmen aus dem
deutschen Kompilations- und Propagandafilm „Sieg im Westen”. Die deutschen Filmemacher stellen „Dünkirchen” als totale
Katastrophe der britischen Armee dar. Die
Evakuierung des größten Teils der britischfranzösischen Truppen wird nicht artikuliert. „Gefangen und vom Kontinent verjagt” lautet der einzige Hinweis. Am Straßenrand und im Gelände verstreute Leichen gegnerischer Soldaten, Berge von zurückgelassenen Waffen und Material und
Tausende von Kriegsgefangenen in starker
Aufsicht, alles untermalt mit dunkler, verfremdeter, fast unheimlicher Musik sollen
im deutschen Zuschauer die Zuversicht auf
einen Endsieg über England stärken, das
nach „Dünkirchen” bereits am Boden zerstört zu sein scheint. Für die zeitgenössischen Zuschauer wirkte die ironische Verwendung der Melodie des britischen Propaganda-Songs „We shall hang our washing
at the Siegfried-Line”, womit der Westwall
gemeint war, besonders eindringlich; denn
Die psychologische Kriegführung durch
Propaganda kann den Schülerinnen und
Schülern mit Hilfe des Films besonders anschaulich vor Augen geführt werden. Gerade dieser Aspekt ist für den Geschichtsunterricht von besonderer Bedeutung. Auf
5
die Aufnahmen vom langen Zug der gefangenen britischen Soldaten werden damit
untermalt und gleichzeitig karikiert. Die
deutschen Soldaten griffen nach dem Sieg
von Dünkirchen die Melodie auf und unterlegten sie entsprechend höhnisch mit den
Worten „Ja, mein Junge, das hast du dir
was leicht gemacht mit dem Wäschetag am
deutschen Rhein.”
Moderatorin kommentiert die filmischen
Mittel: „Die Musik wird zuversichtlicher und
die Bilder vermitteln, dass die Royal Navy
die britischen Inseln auch zukünftig vor Invasion schützen wird.” Auch die Spielfilmsequenzen über die Heldin, die mit ihrem
Motorboot ihren Geliebten nach England
zurückholen will, an der französischen
Küste dann aber die flüchtenden Soldaten
aufnimmt und zu den draußen liegenden
großen Schiffen bringt, soll ein anspornendes Beispiel für den Einsatz aller Briten bis
zum endgültigen Sieg sein (203 private
Boote retteten tatsächlich 5031 Soldaten,
Jacobsen, 181). Auch hier fallen Musik und
Kameraführung auf. Häufige Großaufnahmen der schönen Heldin wechseln mit
ebensolchen Nahaufnahmen helfender
Hände ab, die Soldaten an Bord ziehen. Die
gleichen Bildfolgen werden übrigens mehrfach verwendet.
Eine dritte Möglichkeit, wie man Siege propagandistisch medial auswertet, bietet die
Deutsche Wochenschau über Hitlers Besichtigung von Paris. Man wird zeitweise
an Leni Riefenstahls „Triumph des Willens”
erinnert, wenn Hitler, nur von seinen engsten Mitarbeitern und Albert Speer begleitet, am frühen Morgen durch die leeren
Straßen der eroberten Hauptstadt Frankreichs fährt. Wie 1934 wirkt er herausgehoben, als „einsamer Held”, als siegreicher
„Gott der Schlachten”. Das Ganze wiederum untermalt mit weihevoller Musik.
Die Propaganda in den britischen Wochenschauen ist ähnlich angelegt. Bilder von
Leichen, von zurückgelassenem Kriegsmaterial und die verstreuten Reste der flüchtenden Truppen bleiben den britischen Rezipienten vorenthalten. „Diese Bilder hätten in Großbritannien niemals gezeigt werden dürfen”, lautet dementsprechend auch
der Kommentar der Moderatorin. Nur ein
einziger britischer Kameramann filmte den
Rückzug und die Rettung der geschlagenen
und durchs Wasser watenden Soldaten. Dazu der Kommentar: „Diese Bilder zeigen
uns, wie aus einem militärischen Desaster
das Wunder einer Befreiung wurde.” Der
Filmsprecher kommentiert die wenigen
Aufnahmen u. a. mit der Falschaussage
über die „großen (vierfachen)” Verluste
des Gegners: „Wir haben sie zurückgeschlagen”. Besonders das Ende des Wochenschaukommentars mit dem Ausblick
auf die Zukunft und den emotionalen
Schlusssätzen bis zum „We shall never surrender” macht die Propagandaabsicht
deutlich.
Ebenso aufgemacht sind die von Regierungsseite produzierten Dokumentar- und
Spielfilme, die bereits sechs Monate später
das „Wunder von Dünkirchen” funktionalisieren und es als Symbol für den Durchhaltewillen bis zum Sieg hochstilisieren. Die
6
Deutsche Bearbeitung und Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 2001
Weitere Medien
FWU-Klassiker – Filmdokumente zur Zeitgeschichte
46 02594 Der Bombenkrieg 1940–1945
aus deutscher und aus britischamerikanischer Sicht
46 02595 Kalter Krieg und Berlinkrise
1945-1949
aus sowjetischer und aus britisch-amerikanischer Sicht
46 02596 Die Russische Revolution 1917
im Dokumentar- und im Spielfilm
46 02597 Die Palästinafrage 1946-1948
aus britischer und aus amerikanischer Sicht
46 02598 Der Vietnamkrieg 1966-1969
aus amerikanischer und aus vietnamesischer Sicht
Produktion
Vicki Wegg-Prosset, Flashback Television für
Channel 4 Learning
Realisation
Taylor Downing
Film-Recherche
Jack Amos
Schnitt
Julia Frater, Richard Wilding
Begleitheft
Prof. Dr. Peter Meyers
Bildnachweis
Süddeutscher Verlag
Pädagogische Referentin im FWU
Regine Mainka-Tersteegen
FWU-Klassiker
46 02599 Hitler an der Macht
Nur Bildstellen/Medienzentren:
öV zulässig
© 2008
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon (0 89) 64 97-1
Telefax (0 89) 64 97-300
E-Mail [email protected]
[email protected]
Internet www.fwu.de
7
FWU – Schule und Unterricht
46 02593 DVD mit Kapitelanwahlpunkten
19 min, Farbe
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon (0 89) 64 97-1
Telefax (0 89) 64 97-300
E-Mail [email protected]
Internet http://www.fwu.de
Zentrale Sammelnummern für
unseren Vertrieb:
Telefon (0 89) 64 97-4 44
Telefax (0 89) 64 97-2 40
E-Mail [email protected]
Laufzeit: 19 min
Kapitelanwahl auf DVD-Video
(deutsch)
Sprachen: Deutsch/Englisch
Systemvoraussetzungen
bei Nutzung am PC
DVD-Laufwerk und DVD-Player-Software, empfohlen für
Windows ME/2000/XP/Vista
FWU-Klassiker – Filmdokumente zur Zeitgeschichte
Die Schlacht von Dünkirchen 1940
aus deutscher und aus britischer Sicht
Die Schlacht von Dünkirchen wird anhand von Wochenschauberichten und Filmausschnitten sowohl aus
deutscher als auch aus britischer Perspektive dargestellt. Der NS-Propagandafilm zeigt die Gefangennahme britischer und französischer Soldaten und die
Reste einer Armee, die vor den siegreichen deutschen
Truppen auf der Flucht ist. Auf der anderen Seite gelingt es der britischen Propaganda, der Öffentlichkeit
die militärische Niederlage als einen siegreichen
Rückzug zu vermitteln, sodass der Durchhaltewillen
der Bevölkerung gestärkt wird und kein Zweifel an
einem endgültigen Sieg über Nazi-Deutschland aufkommen kann.
Die Filmberichte werden von einer Moderatorin eingeleitet und medienkritisch kommentiert.
Schlagwörter
Zweiter Weltkrieg, Dünkirchen, Großbritannien, Deutschland,
Westfeldzug, Drittes Reich, Adolf Hitler, Winston Churchill,
1940, Wochenschau, Propaganda
Geschichte
Epochen • Neuere Geschichte • Zweiter Weltkrieg
Medienpädagogik
Grundlagen • Medien im gesellschaftlichen System
GEMA
Alle Urheber- und
Leistungsschutzrechte
vorbehalten.
Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivilund/oder strafrechtlich verfolgt.
LEHRProgramm
gemäß
§ 14 JuSchG
Allgemeinbildende Schule (8-13)
Erwachsenenbildung
Herunterladen