Das Lichtmikroskop Das Wort Mikroskop leitet sich aus den griechischen Wörtern „micron“ (klein) und „skopein“ (anschauen) ab. Damit weiß man nun auch schon wofür ein Lichtmikroskop gut ist. Mit ihm kann man Objekte, wie zum Beispiel kleinste Organismen, wie Bärtierchen oder Nematoden vergrößern und so belichten, dass wir sogar Details erkennen können. Blende (auf Abb. nicht zu sehen): Mit Hilfe der Blende ist es möglich, eine optimale Belichtung einzustellen. Dazu kann man die Blende an einem Schieberegler übergangslos öffnen und schließen. Fuß: Auf dem Fuß steht das Mikroskop. Gleichzeitig ist dies der Ort, an dem man ein Mikroskop anfassen sollte, wenn man es bewegt oder trägt. Feintrieb: Mit dem Fein- und Grobtrieb (siehe unten) ist es möglich, die Höhe des Objektisches zu verändern, sodass das Objekt exakt betrachtet werden kann. Wenn am Feintrieb gedreht wird bewegt sich der Objekttisch um wenige Millimeter. Grobtrieb: (Siehe oben). Mit dem Grobtrieb kann das Objekt grob erfasst werden, um dann mit dem Feintrieb eine optimale Einstellung zu finden. Objektiv: Das Objektiv bündelt Licht, sodass ein Mikrobild mit hoher Auflösung, von dem betrachteten Objekt, auf die Netzhaut des Auges projiziert wird. Objektrevolver: Dient dazu die verschiedenen Objektive des Lichtmikroskops durch drehen auszuwählen. Objekttisch: Hierauf liegt das Objekt, das betrachtet werden soll. Okular: Ein Linsensystem von mehreren Linsen, durch das man wenn man hindurch sieht das Objekt betrachtet. Tubus: Der Tubus kommt vom englischen „tube -Röhre“ und dient als Halterung für das Okular. Lichtquelle (Lampe): Ohne direkt auf das Objekt gerichtetes Licht, könnte es nicht erkennen kann. Dafür kann eine Lampe oder ein Umlenkprisma verwendet werden, durch das z.B. Sonnenlicht auf das Objekt geworfen wird.