CV Carl-Philipp Heisenberg

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 Curriculum Vitae Prof. Dr. Carl‐Philipp Heisenberg Name: Carl‐Philipp Heisenberg Forschungsschwerpunkte: Embryonalentwicklung von Wirbeltieren, Gastrulation, Zellwanderung, Zelladhäsion, Zellpolarisierung, Keimschichtbildung Carl‐Philipp Heisenberg ist Entwicklungsbiologe. Schwerpunkt seiner Forschung sind molekulare und zelluläre Mechanismen in der Embryonalentwicklung von Wirbeltieren. Er erforscht insbesondere Gastrulationsbewegungen, die die Form und Gestalt von Embryonen steuern. Mit seinen Arbeiten bewegt er sich an der Schnittstelle von Zell‐ und Entwicklungsbiologie. Akademischer und beruflicher Werdegang seit 2010 Professor, Institute of Science and Technology (IST) Austria, Klosterneuburg, Österreich 2001 ‐ 2010 Forschungsgruppenleiter und Emmy Noether‐Juniorprofessur, Max‐Planck‐Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI‐CBG), Dresden 1997 ‐ 2000 Postdoc am University College London, UK 1997 Promotion am Max‐Planck‐Institut für Entwicklungsbiologie/ Eberhard‐Karls‐Universität Tübingen 1995 M.Phil., University of Cambridge, UK 1992 Diplom in Biologie, Ludwig‐Maximilians‐Universität München Studium der Biologie an der Ludwig‐Maximilians‐Universität München Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften und Gremien seit 2014 Mitglied im Editorial Board von Current Biology seit 2013 Mitglied im Editorial Board von Development Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina www.leopoldina.org 1 seit 2011 Mitglied im Editorial Board von Developmental Biology und EMBO Journal seit 2010 Mitglied im Editorial Board von Current Opinion in Cell Biology seit 2009 Mitglied im Editorial Board von Developmental Dynamics seit 2009 Mitglied, Faculty 1000, Sektionsleiter 2008 ‐ 2014 Editor bei PLoS ONE 2008 ‐ 2012 Mitglied im DFG‐Gutachterausschuss Zell‐und Entwicklungsbiologie Projektkoordination, Mitgliedschaft in Verbundprojekten seit 2012 DFG‐Projekt „Kontrolle der epithelialen Zellschichtausbreitung im Zebrafisch“ seit 2011 DFG‐Projekt „Cell segregation in gastrulation: the role of cell fate specification“, Teilprojekt zu FOR 1756 “Functional dynamics of cell contacts in cellular assemblies and migratory cells” 2009 ‐ 2013 DFG‐Projekt „Analysis of the formation and function of different cell protrusion types during cell migration in vivo” 2006 ‐ 2009 DFG‐Projekt “Analysis of adhesive properties of embryonic cells during zebrafish gastrulation” 2002 ‐ 2008 DFG‐Projekt „Identification of protein phosphorylation targets of Slb/Wnt11 signalling during zebrafish gastrulation“, Teilprojekt zu SPP 1049 „Molekulare Steuerungsmechanismen der Zellwanderung“ 2000 ‐ 2005 DFG‐Projekt „Identifizierung und Charakterisierung von Genen, die die Musterbildung und Morphogenese der Neuralplatte in Wirbeltieren regulieren“ Auszeichnungen und verliehene Mitgliedschaften seit 2015 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina 2000 Emmy Noether‐Juniorprofessur der DFG 1997 Postdoc‐Stipendium Marie‐Curie (EC) 1997 Postdoc‐Stipendium (EMBO) 1992 Austausch‐Stipendium (DAAD) Forschungsschwerpunkte Carl‐Philipp Heisenberg ist Entwicklungsbiologe. Schwerpunkt seiner Forschung sind molekulare und zelluläre Mechanismen in der Embryonalentwicklung von Wirbeltieren. Er erforscht insbesondere Gastrulationsbewegungen, die die Form und Gestalt von Embryonen steuern. Mit Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina www.leopoldina.org 2 seinen Arbeiten bewegt er sich an der Schnittstelle von Zell‐ und Entwicklungsbiologie. Carl‐Philipp Heisenberg erforscht die Entstehung neuen Lebens, die Entwicklung vor der Geburt. Er fragt: Welche Prozesse steuern Form und Gestalt eines Embryos? Als Modellorganismus für seine Forschung verwendet er Zebrafische. Deren frühe Entwicklung ist der des Menschen sehr ähnlich und die Embryonen entwickeln sich außerhalb des Mutterleibs. Heisenberg interessiert sich für den Prozess nach der Teilung der befruchteten Eizelle, wenn Zellwanderung, Zelladhäsion und Zellpolarisierung eine besondere Rolle spielen. Diese Prozesse sind die Grundlage für die Entwicklung vielzelliger Strukturen wie Gewebe und Organe. Mit seiner Arbeitsgruppe untersucht Carl‐Philipp Heisenberg vor allem die Gastrulation, den ersten großen morphogenetischen Prozess in der Entwicklung der meisten Vielzeller. Während der Gastrulation entwickelt sich im ursprünglichen Zellklumpen eine Körperachse und es werden die drei Keimschichten gebildet: Ektoderm, Entoderm und Mesoderm. Aus der Blastula wird die embryonale Gastrula. Carl‐Philipp Heisenberg will die molekularen und zellulären Mechanismen der Zell‐ und Gewebebewegungen während der Gastrulation aufklären. Dabei geht es um Gene und Proteine, aber auch um Kräfte, die in dem Prozess wirken, um die Steuerung der Zelladhäsion. Heisenberg verfolgt einen multidisziplinären Ansatz und kombiniert zellbiologische, genetische, biophysikalische und biochemische Techniken. Mithilfe verschiedener experimenteller Methoden konnte er weitere Erkenntnisse über die Mechanismen der Gastrulation gewinnen. Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina www.leopoldina.org 3 
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