1) Die Koordinationszahl eines Metallkomplexes... (kennzeichnen Sie die richtige Fortsetzung) ! ist gleich der Ladung des Zentralatoms. ! ist gleich der Summe der freien Elektronenpaare der Liganden. ! ist für alle Kationen gleich. ! ist gleich der Zahl der Bestandteile des Komplexes. ! ist gleich der Gesamtzahl der Bindungen zwischen den Liganden und dem Zentralatom. _____________________________________________ 2) Nachfolgend sind einige Ionen und Moleküle aufgeführt. Welche sind als Liganden in einem Metallkomplex möglich? " NH4+ " CN– " NH3 " Cu2+ " SO2 ___________________________________________ 3) Welche Aussage(n) über Komplex-Verbindungen sind richtig? 1) Die Bildung von Komplexen in wäßriger Lösung ist eine Gleichgewichtsreaktion. 2) Die Komplexbindung (koordinative, dative Bindung) ist ein Sonderfall der kovalenten Bindung. 3) Die Anzahl der Bindungen zwischen Zentralatom und Liganden wird Koordinationszahl genannt. 4) Chelat-Komplexe haben stets die Koordinationszahl 4. 5) Die bindenden Elektronenpaare zwischen Zentralatom und Liganden werden zu gleichen Teilen vom Zentralatom und den Liganden geliefert. ! alle ! 1,2,3 !1,2,3,5 ! 3,4,5 ! 2,3,5 _____________________________________________ 4) Welche Aussage über Chelatkomplexe trifft nicht zu? ! Ein Chelatbildner muß mindestens zwei reaktive Gruppen enthalten, die mit dem Metallkation in Wechselwirkung treten. ! Die reaktiven Gruppen müssen freie Elektronenpaare besitzen. ! Cyclopentan ist ein guter Chelatbildner. ! Bei der Chelatbildung entstehen immer Ringsysteme. ! 5- und 6-Ringsysteme sind wegen geringerer Ringspannung bevorzugt. ______________________________________________ 5) Welche der nachstehenden Verbindungen sind Chelat-Komplexe? NC 1 Cu2+ CN NC 2+ 2N CN 2 HO Fe2+ OH Cl Cu2+ 3 OH N OH Cl H H3C 4 H3C O- O N N Ni2+ N N O- O CH3 CO OC CH3 5 OC CO W CO CO H " alle " 2,4 " 1,3,5 " 2,3,4 " keine _____________________________________________ 6) Welche der folgenden Moleküle oder Ionen können als Liganden in einem Chelatkomplex fungieren? 1) H2N-CH2-CH2-NH2 2) Glycin (Glykokoll) 3) n-Butylamin 4) Acetat-Ion 5) Butanal " alle "1,2,4 "1,2,3 " nur 2 "1,3,5 _________________________________________________ 7) (1) Die Reaktion [Fe(CN)6]3– + H2N-CH2-CH2-NH2 → [Fe(CN)4(H2NCH2CH2NH2)]– + 2 CN– ist eine Redoxreaktion, weil (2) dabei ein Chelat-Komplex gebildet wird. Aussage 1 richtig richtig richtig falsch falsch Aussage 2 richtig richtig falsch richtig falsch Verknüpfung richtig falsch - _____________________________________________ 8) Welche Aussage zur folgenden Reaktion ist falsch? Cu2+ + 4 NH3 [Cu(NH3)4]2+ " Auf der rechten Seite der Gleichung steht ein ChelatKomplex. " Von links nach rechts gelesen beschreibt die Gleichung eine Komplexbildungsreaktion. " In wäßriger Lösung stellt sich ein Gleichgewicht ein, das durch das Massenwirkungsgesetz beschrieben wird. " Die Ammoniak-Moleküle sind die Liganden. " Die Koordinationszahl des Kupfers im Komplex ist 4. _________________________________________________