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» Magnolien im Porträt » Karambola bis Spitzkohl
Idee und Umsetzung: Blumen Elsner, Lillienthal
Aktuelles vom Großmarkt Bremen – dem Frischezentrum im Nordwesten
»S
onntag, 2. Mai, 7.30 – 16.00 Uhr: Bremer Muttertags-Gärtnerbörse
» Samstag, 8. Mai, 13.00 – 17.00 Uhr: Schnittblumen-Sonderverkauf
März 2010
Editorial
Jetzt wird’s
lebendig ...
Der harte Winter hat vor allem bei
den Gärtnereibetrieben dazu geführt,
dass viele Aktivitäten länger als üblich „auf Eis gelegt“ werden mussten.
Um so lebendiger wird es jetzt werden, wenn der Frühling „sein blaues
Band wieder durch die Lüfte flattern
lässt“, wie es der Dichter Mörike so
schön formuliert hat. Den Gartenund Balkonbesitzern juckt sozusagen ihr grüner Daumen. Sie wollen
endlich wieder loslegen und ihre verwaisten Lieblingsplätze in blühende
Oasen verwandeln. Im Jahr 2008 lag
der Gesamtumsatz mit Beet- und Balkonpflanzen in Deutschland bei mehr
als 2 Milliarden Euro. Warum sollte
in diesem Jahr nicht eine ähnlich imposante Zahl erreicht werden? Der
Grundstock dafür wird in den kommenden Wochen gelegt. Und Ihre
Partner auf dem Großmarkt Bremen
werden alles daran setzen, um Sie mit
frischen Ideen und Produkten durch
den Frühling zu begleiten. Klassiker wie
die Rose, der wir in dieser Ausgabe den
größten Artikel widmen, werden natürlich ebenso dazu zählen wie attraktive
Neuheiten, originelle Deko-Ideen oder
praktische Bedarfsartikel. Doch von
dieser Vielfalt sollten Sie sich am besten
selbst überzeugen, z. B. auf der Muttertagsbörse am 2. Mai. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
Dipl.-Ing. Uwe Kluge
Geschäftsführer,
Großmarkt Bremen GmbH
Die Rose im Porträt
Hoch lebe die Königin der Blumen!
Schon seit den alten Griechen gilt die Rose als „Königin der Blumen“. Auf ihrem Jahrtausende alten Thron sitzt die stachelige
Schöne bis zum heutigen Tage. Grund genug, sich näher mit
diesem pflanzlichen Phänomen zu beschäftigen. Die
Rose gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und umfasst bis zu 250 Arten. Hinzu kommen
zahllose Züchtungen. Der Gärtner unterscheidet zwischen Wildrosen und Kulturrosen. Im
wesentlichen ist die Wildrose auf die nördliche Halbkugel beschränkt, nur wenige Arten
kommen auch in tropischen Zonen vor. Als Entfaltungszentrum gelten die Gebirge Mittel- und Südwestasiens,
wo die Stammarten der meisten Kulturrosen zu Hause sind.
In Europa reicht das Verbreitungsgebiet bis Island und
Nordskandinavien.
Rosen sind sommergrüne, selten immergrüne Sträucher, die bis zu vier Meter hoch werden können. Die
Blätter sind wechselständig, stehen in 2/5-Stellung
und sind unpaarig gefiedert. In der Regel besteht ein Blatt aus fünf
bis neun Fiederblättchen. Die Blüten stehen end- oder achselständig in traubigen, rispigen, mitunter auch doldig verkürzten Blütenständen. Die Blüte ist gestielt bis sitzend und erzielt im Durchmesser
meist Größen zwischen drei und sieben Zentimetern. Das Farbspektrum reicht von weiß über gelb bis dunkelrot. Bei vielen Kulturformen ist
die Blüte durch Umwandlung von Staubblättern in Kronblätter gefüllt.
Von Klostergärten und
kostbarem Rosenöl
Im Mittelalter war die Kultivierung der
Rose zunächst auf Klostergärten beschränkt, wo sie als Heilpflanze gezogen
wurde. Orientalische Gartenrosen waren
vor allem durch Mauren, Osmanen und
Kreuzfahrer nach Westeuropa gelangt.
Mit Beginn der Renaissance begann ein
beispielloser Aufstieg, der im Barock einen ersten Höhepunkt erlebte und der
Rose den Weg in die Stadt- und Bauerngärten ebnete. Die wirtschaftliche Bedeutung wuchs kontinuierlich, was nicht
zuletzt auch dem kostbaren Rosenöl zu
verdanken war, das aus den Kronblättern
der Rose gewonnen wird und zu einem
Grundstoff der Parfümindustrie avancierte. Einen späten Kultursprung markiert
die Entwicklung der Englischen Rosen.
1963 gelang es dem Rosenpionier David
Austin, mit der ,Constance Spry’ die erste
Englische Rose zu züchten, die seinen hohen Ansprüchen an „feinen Charme und
Duft“ genügte. Danach dauerte es immerhin weitere zwanzig Jahre, bis 1983
mit den Sorten ,Graham Thomas’ und
,Mary Rose’ der Siegeszug der Englischen
Rose um die Welt begann.
Duftrosen im Trend
Aufgrund des betörenden Geruchs sind
Englische Rosen – wie Duftrosen überRose „Nostalgie“
haupt – aktuell besonders gefragt. Bei
den Farben liegen sehr helle Töne von
weiß bis apricot im Trend, während die
klassischen Farben rot und gelb in der
Gunst etwas nachgelassen haben. Als
beliebteste Sorte gilt nach wie vor die
Züchtung ,Nostalgie’, die mit zarten
Weißrosatönen begeistert. Im Gegensatz zu früheren Zeiten werden die Rosen heute weniger gepflanzt, um Beete
großflächig damit abzudecken, sondern
vor allem als dekorative Einzelpflanzen,
insbesondere auch als Stamm- oder
Kletterrosen.
Immer wieder fragen Kunden nach den
richtigen Kulturbedingungen. Hier ist
besonders auf sonnige und luftige Plätze zu achten, an denen die Pflanzen
nach Regen schnell wieder abtrocknen
können. Das ist vor allem deshalb wichtig, um gefürchteten Pilzkrankheiten,
wie z. B. Sternrußtau, besser vorzubeugen. Sind keine idealen Bedingungen
gegeben, kann der Kunde auf ADRZuchtrosen hingewiesen werden, die
weniger anfällig gegen Pilzbefall sind.
Rosen sind Starkzehrer. Nach einer ersten Grunddüngung Ende März kann
im Juli noch einmal Volldünger gegeben werden. Die letzte Düngung sollte
nicht zu spät erfolgen, damit die Pflanzen rechtzeitig ausreifen und Frosthärte
gewinnen.
Im Trend: Kletterrose mit hellem Blütenton
Auch Topfrosen gefragt
Neben frei oder in Kübeln ausgepflanzten Rosen gewinnen Topfrosen weiter
an Bedeutung. Sie eignen sich auch für
kleine Balkone und Innenräume. Hier hält
der Großmarkt ganzjährig ein reiches
Angebot für Ihr Geschäft bereit. Die aus
Dänemark importierte Topfware überzeugt durch erstklassige Qualität und ist
praktisch das ganze Jahr über verfügbar.
Sukkulenten
Lithops – lebende Steine
Kakteen und andere Sukkulenten
erleben
derzeit
eine Renaissance.
Zu diesen anderen
Sukkulenten zählen Lithops, die auch als „lebende
Steine“ bekannt sind. Die kuriosen Pflanzen, die Steine vermutlich als Schutz vor Fressfeinden imitieren, zählen zur Familie der
Mittagsblumengewächse und stammen aus dem südlichen Afrika. Lithops bestehen aus zwei eng miteinander verbundenen,
hochsukkulenten Blättern (Loben), in denen die Pflanzen Wasser für Dürreperioden speichern. Durch die häufig netzartigen
oder geäderten Blattzeichnungen sind Lithops perfekt an die
natürliche Umgebung angepasst. Je nach Art blühen sie gelb
oder weiß. Jährlich bilden Lithops ein Paar neue Blätter aus, die
im rechten Winkel zu den alten Blättern entstehen, die nach
und nach vertrocknen. Lithops wünschen sich einen hellen und
sonnigen Sommerstand. Von November bis Ende Mai bei kühlem Stand gar nicht gießen, in der Wachstumsperiode etwa alle
vier Wochen durchdringend, vorzugsweise an warmen Tagen.
Wenig düngen, am besten mit Kakteendünger.
Magnolien
Attraktive Frühlingsblüher
Die exotischen Magnolien haben sich
auch in unseren Gärten einen festen
Platz erobert. Die Pflanzengattung umfasst etwa 230 Arten, die hauptsächlich aus Ostasien und Amerika stammen. Rund 20 Arten sind auch bei uns
zu Hause. Neben den laubabwerfenden Magnolien gibt es auch wenige immergrüne Arten. Eine besondere Rolle spielen Hybrid-Magnolien. Während
die ursprünglichen Arten überwiegend
weißliche Blütenfarben zeigen, bieten die
Hybriden auch rosa, weinrote oder gelbe Blüten. Strauchartige Magnolien werden zwischen drei und fünf Meter hoch,
baumartige Arten erreichen auch bis zu
15 Meter. Nicht alle Arten sind gleich
robust. So gelten gelbe Magnolien als
relativ frostempfindlich. Sehr beliebt ist
nach wie vor die rosa-weiß blühende Tulpenmagnolie. Sie blüht sehr früh, so dass
ein Erfrieren der Blüte leider nie auszuschließen ist. Später blüht z. B. Magnolia liliiflora ,nigra’, deren purpurfarbene
Blüten dadurch besser geschützt sind.
Für kleine Gärten eignet sich vor allem
die zierlichere Sternmagnolie. Bevorzugt
wird humoser, leicht saurer Boden. Gedüngt werden sollte im zeitigen Frühjahr,
organisch oder auch mit Volldünger. Soll
die Pflanze zurückgeschnitten werden,
dann direkt nach der Blüte.
Fröhlich bunte
Naturmaterialien
Filz und Wolle liegen stark im Trend. Eingefärbt in allen möglichen leuchtenden Tönen, ergeben sich mit diesen Naturmaterialien auch in der Floristik unbegrenzte Möglichkeiten zu
einer fröhlich bunten Dekoration. Ob Wollstränge, Wollbänder oder Kordeln und Topfbänder aus Filz: Diese Ideen lassen sich wunderbar mit Sträußen, Gestecken oder
Topfpflanzen kombinieren und betonen das blühende Leben durch attraktive Farbtupfer. Die hier abgebildeten
Wollstränge und alle anderen erwähnten Produkte sind
bei der Firma Vosteen erhältlich.
Ursula Prause
Seit 1999 gehört Ursula Prause zu
den freundlichen Gesichtern auf dem
Großmarkt. Zunächst widmete sie
ihre Kraft für ein Jahr der Recyclingstation. Anschließend arbeitete sie
zwei bis drei Jahre auf der Tankstelle.
Heute hat ihr Fulltime-Job viele Facetten. Als Springerin leistet sie in allen
Abteilungen wichtige Dienste – im
Recyclingbereich ebenso wie an der
Waage oder im Pförtnerhaus.
Wir wünschen allen
unseren Kunden
„Frohe Ostern“
Magnolia liliiflora „Nigra“
Deko im Trend
Großmarkt persönlich
Verkaufsoffener
Sonntag im
C+C Abholmarkt
Sonntag, 11. April 2010
von 11.00 - 17.00 Uhr
Hamburger Weg 14 - 21
27751 Delmenhorst
Heinrich Vosteen · Im- und Export GmbH
Hamburger Weg 14 - 21 · 27751 Delmenhorst
Telefon: 04221 / 1261 - 0 · Fax: 04221 / 1261 - 62
E-Mail: [email protected] · Internet: www.vosteen.de
Floristik
Dekorativ:
Die Kulturheidelbeere
Die Kulturheidelbeere (Vaccinium) ist nicht nur
aufgrund ihrer schmackhaften Früchte gefragt. Als
Strauch hat sie in der Floristik auch eine dekorative Bedeutung. Das wunderschöne, rosarot überhauchte Gehölz
wird jedoch weniger wie etwa eine Forsythie als blühender
Strauch mit Solowirkung genutzt. Es dient vielmehr zum „Reindekorieren“ in Sträuße oder auch Gestecke, denen die Kulturheidelbeere Struktur gibt. Besonders dekorativ wirkt sie als leicht angetriebenes Gehölz, wenn die zartgrünen Knospen einen lebendigen Kontrast bilden.
Ideen zum Muttertag
Diese Handtasche hat’s in sich!
Frauen lieben Handtaschen, so heißt es.
Deshalb ist diese Idee der Firma Uniflora
die perfekte Geschenkidee zum Muttertag: eine leuchtend grüne Mooshandtasche – gefüllt mit herrlich duftenden Pflanzen und
als Anhänger ein Metallherz, mit dem Vater und
Kinder herzlich Dankeschön sagen können.
Für diese
Idee wurden
verwendet:
» Mooshand­
tasche
» Hyazinthen
» Ginster
» Jasminranken
» Galaxblätter
» Metallherz und
Organzaband
(Firma Vosteen)
Aktuelles rund um den Muttertag
Gärtnerbörse und Sonderverkauf
Vor dem Muttertag laden wir Sie zu zwei Veranstaltungen ein, die
Ihr Geschäft zu diesem Verkaufshöhepunkt beflügeln: Am Sonntag, dem 2. Mai, öffnet die Muttertags-Gärtnerbörse von 7.30 bis
16.00 Uhr ihre Pforten. Auf dem Gelände des Großmarkts erwarten Sie wieder viele Aussteller mit dem kompletten Sortiment für
die Grüne Branche. Neben frischen Ideen für das bevorstehende
Muttertagsgeschäft erwarten Sie auch zahlreiche Neuheiten für
die Beet- und Balkonpflanzensaison. Nutzen Sie diesen Tag, um
sich zu inspirieren und im Gespräch mit den Organisationen und
Verbänden Ihrer Branche wertvolle Anregungen zu bekommen.
Die perfekte Ergänzung ist der Schnittblumen-Sonderverkauf:
Am 8. Mai haben Sie den Samstagnachmittag von 13.00 bis
17.00 Uhr Zeit, pünktlich vor dem Muttertag frische Schnittblumen einzukaufen.
Rezept
v.l.n.r. Melanie Gerken, Brigitte Lohmann, Anja Behrens,
Tabea Behrens (auf dem Arm), Corinna Fischer, Monika Tietjen
Karambola
Kunde im Porträt
Das Typische an der Karambola ist ihre
sternförmige Gestalt, die aufgeschnitten am schönsten zur Geltung kommt.
Kein Wunder, dass die Sternfrucht – so
ihre deutsche Bezeichnung – besonders gerne als Deko-Obst genutzt wird,
z. B. für Büffets oder zur Verzierung von
Cocktails. Ursprungsgebiet der Karam-
Stern aus Fernost
Blumen Elsner
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm:
Blumen Elsner bestätigt das aufs Schönste. Hier pflanzt sich das „Floristik-Gen“
bereits in der 3. Generation erfolgreich
fort: Wilma Elsner gründete das Lilienthaler Fachgeschäft 1968 als kleinen
Blumenladen. Fünf Jahre später zog sie
mit ihrem Geschäft 300 Meter weiter
in das neugebaute Haus an der Falkenberger Landstraße 72, wo es Tochter
Brigitte Lohmann 1989 übernahm. Inzwischen bringt auch Enkelin Anja Behrens seit sieben Jahren ihr Know-how
ein. Nach Wanderjahren von Ostfriesland über Düsseldorf und Hamburg absolvierte die 33-jährige Tochter der Inhaberin im Sommer 2003 ihre Prüfung zur
Floristmeisterin.
Abwechslungsreiche Floristik
– seit über 40 Jahren
Floristik bedeutet bei Blumen Elsner kreatives Gestalten mit allem, was die Natur zu bieten hat. Und die hat ziemlich
viel im Angebot: Blumen und Pflanzen in
vielen Farben und Formen, Bizarres und
Üppiges, frisches und getrocknetes Beiwerk, Früchte und Fasern. Da bedarf es
nur noch der passenden Idee, um für jeden Geschmack etwas Tolles anzubieten.
Brigitte Lohmann und ihre Tochter fertigen gemeinsam mit drei weiteren Fachkräften alles, was aus Blumen und Pflanzen möglich ist. Viele Stammkunden
wissen, dass es hier für jeden Geldbeutel
immer etwas Neues zu entdecken gibt.
Getreu dem Firmenmotto „Mit unseren
Ideen kommen Sie immer gut an!“ stehen Qualität und Natürlichkeit der Ware
im Vordergrund. Die Inhaberin kauft
hauptsächlich im Bremer Großmarkt
Schnittblumen und Topfpflanzen ein, die
der Jahreszeit entsprechen. Der direkte Kontakt zu den engagierten Händlern
und das Sehen und Fühlen der individuellen Ware sind ihr dabei besonders wichtig: „So etwas Lebendiges wie Blumen
kann ich nicht am toten Bildschirm oder
vom Papier bestellen. Und einwandfreie
Ware ist das A und O.“
Beim Blick in das Geschäft fallen die vielen Ideensträuße in unterschiedlichen
Preisklassen auf. „Von XS bis XXL ist für
jeden etwas dabei. Unsere Kunden wissen die große Auswahl an schnellen
Geschenkideen sehr zu schätzen. Die
Fertigfloristik erleichtert uns den Verkauf enorm. Sträuße, Gestecke und geschmückte Pflanzen werden in Serie produziert. Das ist effektiver und gibt im
Cocktail
„Blue Moon“
mit Karambola
Wichtige Stationen
» 1968 von Wilma Elsner
gegründet
» 1973Umzug ins neugebaute
Haus an der Falkenberger
Landstraße
» 1998Übergabe an die Tochter
Brigitte Lohmann
»2
003 Mit Anja Behrens steigt
die 3. Generation mit
ins Geschäft ein
Mitarbeiter:
3 festangestellte Fachkräfte
Falkenberger Landstraße 72,
28865 Lilienthal
Laden ein ruhigeres Bild“, so die Chefin über ihren Alltag. Natürlich werden
auch Werkstücke nach individuellen
Wünschen und Bestellungen für jeden
Anlass realisiert. Darüber hinaus führt
das Geschäft Glas- und Keramikgefäße und Accessoires, wobei sich die Firma TIZIANO als Sammeltrend bei den
Kunden herauskristallisiert hat. Lieferservice und Fleuropvermittlung runden
das vielseitige Angebot ab.
Dieses Muttertags-Gesteck
hat Blumen Elsner speziell
für die Leserinnen und
Leser der klock.twee
kreiert. Auf der Titelseite
unserer Ausgabe sehen
Sie das Werkstück in
seiner ganzen Pracht.
bola ist Südostasien. Beliefert wird der
deutsche Markt ganzjährig aus Malaysia, Israel, Brasilien und Thailand. Das
Fruchtfleisch ist bei reifen Früchten kräftig gelb, von intensivem Duft und süßsäuerlich im Geschmack. Obstsalaten
und Süßspeisen gibt die Karambola eine
aromatische Note.
Gemüse aktuell
Zart, zarter, Spitzkohl
Spitzkohl gilt als die zarteste Variante unter den
grünen Kohlsorten. Das Gemüse ist eng verwandt mit dem Weißkohl, unterscheidet sich
durch den kegeligen Wuchs und die gelblich bis
bläulichgrünen Blätter jedoch deutlich davon. Sein
Geschmack ist fein und sehr dezent. Spitzkohl
kann wie Wirsing oder Weißkohl verwendet
werden. Aufgrund der zarten Blattstruktur
sollte man jedoch darauf achten, ihn nicht
zu lange zu garen. Neben der heißen Küche lässt
sich der Spitzkohl auch ideal für Salate oder als Rohkost nutzen. Der Großmarkt Bremen bezieht den Spitzkohl im Winter aus südeuropäischen Anbaugebieten. Ab Ende Mai ist deutsche Ware
erhältlich. Später geerntete hiesige Ware ist übrigens auch als Sommerkohl bekannt.
2 cl
2 cl
1/8 l
Gin
Blue Curacao
Sekt (trocken)
Karambola
Eiswürfel
„Blue Moon“ ist ein prickelnder Cocktail – tiefblau und mit einer Scheibe Karambola als leuchtender Kontrast. Und so wird´s gemacht: Drei
oder vier Eiswürfel in einen Shaker
geben, Blue Curacao und den Gin
in der angegebenen Menge hinzufügen und alles kraftvoll schütteln;
die Mischung durch ein Metallsieb
in eine geeignete Sektschale füllen;
anschließend den vorher kaltgestellten Sekt hinzugeben; die Karambola quer aufschneiden und eine der
sternförmigen Scheiben auf den
Rand der Sektschale stecken. „Blue
Moon“ ist ein perfekter Cocktail für
Partys, lässt sich aber auch zu zweit
wunderbar genießen.
Kartoffeln
Zukunft für Linda
Sechs Jahre dauerte der Kampf um „Linda“.
Jetzt haben die Freunde dieser beliebten Kartoffelsorte gewonnen, denn das Bundessortenamt hat grünes Licht für eine weitere Zucht gegeben. Ende 2004 hatte ein Züchtungskonzern die
„Linda“ von der Saatgutliste streichen lassen, weil man die Kartoffel für zu
krankheitsanfällig hielt. Schnell hatte sich jedoch ein Freundeskreis unter dem Namen „Rettet Linda“ gefunden, um gemeinsam für eine Neuzulassung zu kämpfen.
Mit Happy-End, wie man jetzt sieht. Aufgrund der Neuzulassung darf die festkochende Kartoffel jetzt praktisch von jedem interessierten Betrieb lizenzfrei vermehrt und
vertrieben werden. Viele Verbraucher, die auf „Linda“ schwören, wird das freuen. Sie
können Ihren Kunden diese schmackhafte Kartoffel problemlos bieten: Das Naturkost
Kontor hält sie in Bio-Qualität auf dem Großmarkt für Sie bereit.
Messeneuheit bei Fisch Bodes
Stör-Spezialitäten aus Spanien
Die andalusische Fischzuchtanlage Piscifactoría Sierra Nevada (PSN) hat die Tradition der spanischen Kaviargewinnung
wiederbelebt. Besucher der Messe „fish
international“ konnten sich bereits vom
erstklassigen Geschmack des Kaviars und
des geräucherten Störfleisches überzeugen. Fisch Bodes bietet Ihnen diese exklusive Messeneuheit jetzt für Ihren Feinkosthandel oder Gastronomiebetrieb an. Den
Spaniern ist es gelungen, eine Qualität zu
erreichen, die den Vergleich mit iranischer
Spitzenware nicht zu scheuen braucht.
Der Betrieb züchtet die Störrasse A. Naccarii auf nachhaltige Weise, so dass wilde
Populationen geschützt werden. 16 Jahre
gibt man den Weibchen Zeit bis zur vollen Geschlechtsreife – doppelt so lang wie
bei den üblichen Zuchtkaviarsorten am
Markt. Das Ergebnis lässt die Herzen der
Gourmets höher schlagen. Nicht weniger
köstlich ist das geräucherte Fleisch dieser
Störe. Probieren Sie es aus, Ihre Kunden
und Gäste werden begeistert sein.
Seafood Star Ehrenpreis
für Peter Koch-Bodes
Eine besondere Ehre ist Senior-Chef Peter
Koch-Bodes zuteil geworden: Erstmals hat
das renommierte FischMagazin im Rahmen des Wettbewerbs „Seafood Star“
einen Ehrenpreis für ein Lebenswerk vergeben. Mit Preisträger Peter Koch-Bodes
wurde eine Persönlichkeit ausgezeichnet,
die international als Verfechter der Interessen des deutschen Fischhandels bekannt
ist und in weiten Teilen der Fischwirtschaft
als „die“ Autorität der Branche gilt.
Termine
» Sonntag, 2. Mai, 7.30 – 16.00 Uhr
Bremer Muttertags-Gärtnerbörse
» Samstag, 8. Mai, 13.00 – 17.00 Uhr
Schnittblumen-Sonderverkauf
Großmarkt aktuell
Fructinale 2010 mit über 400 Gästen
Am 4. 2. fand im Rahmen der Fruit Logistica die 2. Fructinale statt. Die Obst- und
Gemüsebranche traf sich in Berlin, um der Zukunft der Großmärkte neue Impulse
zu geben. Eingeladen hatte der Verband der deutschen Großmärkte, GFI. Unter den
Ehrengästen waren auch Vertreter der großen Bundestagsfraktionen. Der GFI-Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer des Bremer Großmarkts, Uwe Kluge, freute
sich über die Resonanz: „Über 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien sind ein
deutliches Zeichen für die wirtschaftliche Bedeutung der Großmärkte. Mit der Berlinale hat die Filmbranche ihren Event. Das Who-is-Who der Frischebranche trifft sich
bei uns. Wir setzen mit der Fructinale ein frischeres Zeichen - für die wahren Stars des
Lebens: Obst und Gemüse.“ Den Fructinale-Preis „Buddy-Bär“ verlieh der GFI-Vorstand u.a. an die Unternehmen Zespri und Andretta. Für schwungvolle Unterhaltung
sorgte Star-Comedian Ingo Oschmann.
Impressum
klock.twee
Kundenzeitschrift der Großmarkt Bremen
GmbH
Herausgeber
Großmarkt Bremen GmbH
Geschäftsführer : Uwe Kluge, (V. i. S. d. P.)
Am Waller Freihafen 1, 28217 Bremen
Telefon (04 21) 5 36 82-0, Fax (04 21) 5 36 82-20
www.grossmarkt-bremen.de
Gestaltung, Konzeption
Büro 7 visuelle Kommunikation, Bremen
Fotos
Büro 7 visuelle Kommunikation
Großmarkt Bremen
Alfred Osterloh, Wiesmoor
Redaktion
Roger Harders, text & konzept, Bremen
Druck
Schintz Druck, Bremen
Anregungen bitte an: [email protected]
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Irrtümer vorbehalten.
Uwe Kluge und Ingo Oschmann verkünden den Gewinner
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