PRESSEINFORMATION | 26.8.2016 düsseldorf festival! 14.9.-3.10.2016 Das Programm in aller Kürze Vom 14. September bis zum 3. Oktober 2015 schlägt das düsseldorf festival! wieder sein Zelt auf dem Burgplatz auf und lädt im 26. Jahr zu klangvollen Verlockungen, (tanz-)theatralischen Grenzgängen und circensischen Höhenflügen ein. Die Glanzlichter des umfangreichen Programms setzen Akzente im Bereich Musik, Tanz, Performance, Theater und Neuer Zirkus und warten mit einer Uraufführung, vier Deutschlandpremieren und einer NRW-Premiere auf. Insgesamt erwarten das Publikum mehr als 30 verschiedene Programmpunkte mit gut 60 Vorstellungen. Das sind die Highlights: Der Ballettklassiker „Swan Lake“ tritt in der Interpretation von The Dance Factory aus Südafrika als Balanceakt zwischen Hommage und Satire in Erscheinung. Ricardo Ribeiro, „rising star“ in Sachen Fado, besingt Schicksal als Lebensgefühl. Die Compagnie Fêtes Galantes kleidet Bachs h-Moll-Messe mit „Mass B“ tänzerisch in ein bewegendes Gewand. Der kanadische Cirkus Cirkör bekommt ein Podium für die Deutschlandpremiere von „Limits“ und damit für sein Anliegen, Grenzen zu ignorieren. Étienne Saglio, manipulativer Magier aus Frankreich, kreiert mit „Les Limbes“ schaurig-schönes Theater. Sophie Hunger, Schweizer Sängerin und Songschreiberin, interpretiert mit „Queen Drifter“ alte und neue Lieder. Der Schauspieler Matthias Brandt und der Musiker Jens Thomas gehen mit der Uraufführung von „LIFE – Raumpatrouille & Memory Boy“ weit über das Konzept einer musikalischen Lesung hinaus. Die Compagnie Käfig aus Paris verblüfft mit den virtuellen Wirklichkeiten ihres Stücks „Pixel“. Der Cirque Éloize aus Kanada nimmt die Zuschauer mit in die futuristischen Bilderwelten von „Cirkopolis“. Und zum Abschluss vereinigen Ravid Kahalani und sein Ensemble Yemen Blues mit „Insaniya“ den Sound von Orient und Okzident. Darüber hinaus öffnet das Festival neue Räume in der Stadt, wie das Dreischeibenhaus oder das Sky Office, wo junge Virtuosen ihren Begriff von Kammermusik interpretieren, zeigt Drehorgeln, wie sie noch keiner erlebt haben, lässt Bach auf einer Schlüsselfidel klingen, geht mit Guru Dudu auf Silent Disco-Tour durch Düsseldorf, bietet klassische Konzerte, Jazz & Co. und wie immer jede Menge Grenzüberschreitungen. Hauptsponsoren des düsseldorf festival! sind die Metro Group, die Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz Aktiengesellschaft (IDR AG), die Rheinische Post, die Landeshauptstadt Düsseldorf und Parkvogel Düsseldorf. www.duesseldorf-festival.de Ticket-Hotline: 0211.82 82 66 22 (Mo-Fr 10-18 Uhr) Stand: 25. August 2016, Änderungen vorbehalten Düsseldorf Festival gGmbH Bolkerstr. 14-16 40213 Düsseldorf [email protected] www.duesseldorf-festival.de Telefon: 0211 82 82 66 0 Fax: 0211 82 82 66 16 Tickethotline: 0211 82 82 66 22 Geschäftsführer: Christiane Oxenfort Andreas Dahmen Presse & Marketing Claudia Holthausen KONTAKTE FÜR KULTUR Telefon: 02162 96 15 40 Fax: 02162 10 35 98 Mobil: 0151 191 5555 0 [email protected] presse @duesseldorf-festival.de PRESSEINFORMATION | 26.8.2016 düsseldorf festival! 14.9.-3.10.2016 Das Programm nach Themen Vom 14. September bis zum 3. Oktober 2015 schlägt das düsseldorf festival! wieder sein Zelt auf dem Burgplatz auf und lädt im 26. Jahr zu klangvollen Verlockungen, (tanz-)theatralischen Grenzgängen und circensischen Höhenflügen ein. Die Glanzlichter des umfangreichen Programms setzen Akzente im Bereich Musik, Tanz, Performance, Theater und Neuer Zirkus und warten mit einer Uraufführung, vier Deutschlandpremieren und einer NRW-Premiere auf. Insgesamt erwarten das Publikum mehr als 30 verschiedene Programmpunkte mit gut 60 Vorstellungen. Die Veranstaltungen im Kasten : Themen der PK am 26. August 2016 Tanz, Nouveau Cirque, Performance Balanceakt zwischen Hommage und Satire Die Choreografin Dada Masilo, Shootingstar der südafrikanischen Tanzszene, hat mit „Swan Lake“ für ihre zwölfköpfige Kompanie The Dance Factory eine herzerfrischende, herzzerreißende Neuinterpretation der hoch romantischen Liebesgeschichte „Schwanensee“ geschaffen. Dabei stellt sie Konventionen respektlos auf den Kopf, ohne das Original zu verraten. Mi 14.9. – Fr 16.9., 20 Uhr, Theaterzelt „Bach muss man tanzen“... ... sagte ein berühmter Dirigent. Die französische Choreografin und Expertin für Barocktanz, Béatrice Massin, hat sich die großartige h-Moll-Messe vorgenommen. Verwoben mit Kompositionen von Ligeti, entsteht ein vielschichtiger Rahmen, in dem zehn junge Tänzer ein menschliches Fresko entwerfen. Mit „Fêtes galantes“ feiert die Kompanie Mass B beim düsseldorf festival! ihre Deutschlandpremiere. So 18.9. & Mo 19.9., 20 Uhr, Theaterzelt Die Welt müsste mehr Zirkus sein! Mit „Limits“ stemmt dich Schwedens Circus Cirkör mit vollem Körpereinsatz gegen ein sattes Europa, das Menschen aussperrt, die ihr Heil nur in der Flucht finden. Da hängt buchstäblich Leben am seidenen Faden, da wird der Boden unter den Füßen weggezogen, die See stürmt und Papierboote kentern. Die Botschaft der Produktion ist ebenso politisch wie unterhaltsam. Zum ersten Mal in Deutschland. Mi 21.9. – Fr 23.9., 20 Uhr, Theaterzelt Ätherisches Zwischenreich voller Magie Er ist ein Meister der neuen Magie, hat ein Faible für den Zauber des Bizarren. Etienne Saglio nimmt uns mit in ein ätherisches Zwischenreich, den Limbus. Zwischen Vivaldis Stabat Mater und elektronischen Sounds verliert der leblose Mensch an Stofflichkeit und versinkt in einem berührenden Tanz mit marionettenhaften Kreaturen. „Les Limbes – Die Vorhölle“ ist erstmalig in Deutschland zu sehen. Do 22.9. – Sa 24.9., 20 Uhr, tanzhaus nrw Tanz in einer virtuellen Welt Die elf Tänzer, HipHopper und Zirkusartisten der Compagnie Käfig bewegen sich in einem Raum voller optischer Täuschungen und treten mit den digitalen Projektionen in Verbindung. Die Welt in „Pixel“ scheint vollkommen elastisch: Wände wachsen, Wellen rollen, der Bühnenboden bricht auf. Die Körper der Akteure werden Teil der Illusion – als ob sich die Pixel schließlich auch ihrer bemächtigt hätten. Di 27.9. – Do 29.9., 20 Uhr, Theaterzelt Flirrender Bilderbogen voller Poesie Mit „Cirkopolis“ bringt der Cirque Éloize aus Québec Akrobatik an Stangen, auf Rhönrad und Schleuderbrett ins Theaterzelt. Doch wähnt man sich nicht im Zirkus, sondern in einer surrealen Wunderwelt. Die Kulisse: Eine futuristische Industrielandschaft – nach Fritz Langs Stummfilm „Metropolis“ –, in der graue Männer Akten stapeln, bis ein kleiner Angestellter zu träumen beginnt ... Fr 30.9. – So 2.10., 20 Uhr, Theaterzelt Global Music Schicksal als Lebensgefühl „So ist es heute, und morgen ... wer weiß ...“ Das ist die Quintessenz des Fado: Schicksal als Lebensgefühl. Und so heißt auch das neue Album von Ricardo Ribeiro, das er zum ersten Mal in Deutschland vorstellt. Ribeiro gilt als „rising star“ einer jungen Generation von Fadosängern – und als eine der größten Stimmen Portugals in Sachen Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit und Trauer. Sa 17.9., 20 Uhr, Theaterzelt Energetischer Sound zwischen den Welten Ravid Kahalani, charismatischer Sänger mit jemenitisch-jüdischen Wurzeln, und sein Power-Ensemble Yemen Blues stehen für ein weltoffenes Israel, das ein Miteinander der Kulturen lebt. In ihrem Programm „Insaniya – Menschlichkeit“ ergeben Blues, Funk, Rock und Soul, Synagogengesänge und arabisch-muslimische Melodien einen energetischen Sound. Mo 3.10., 20 Uhr, Theaterzelt Seite 2 von 7 Besondere Locations Perpetuum mobile in lockerem Setting Canto Ostinato ist eine minimalistische Komposition in variabler Länge und Struktur von Simeon ten Holt (1923–2012). Dargeboten vom Ensemble PODIUM Esslingen in der Besetzung Klavier, Geige, Cello, Klarinette, Kontrabass, entwickeln sich aus kleinsten musikalischen Zellen immer neue Formen. Ebenso wie die Musiker bewegen sich auch die Zuhörer frei in einem lockeren Setting in der 22. Etage. Fr 16.9., 18 & 20.30 Uhr, PHOENIX-Twenty-Two, Dreischeibenhaus „Wir spielen immer alles auswendig“ Der Pop und das Mädchen? Das klingt schräg und ist es auch. Wer Schuberts Streichquartett mit Hits der Gegenwart verbindet, muss Visionen haben. Das vision string quartet mixt hemmungslos klassisches Repertoire mit Eigenkompositionen und Arrangements aus der U-Musik. Da färbt schon mal Rock ’n’ Roll auf die Klassik ab. Und umgekehrt. So 18.9., 11 Uhr, Skyoffice, Raum Jupiter Musik & Sprache Duette von Mozart bis Joe Cocker Mittlerweile sind sie Kult, seine Hör-Abende. Diesmal kümmert sich Wolfram Goertz, Musikredakteur der Rheinischen Post, um die Liebe. Dabei lässt er lauter Berühmtheiten aufeinandertreffen: Mozart und Joe Cocker, Puccini und Robbie Williams, Monteverdi und Kylie Minogue ... „So schön kann Liebe sein“ vermittelt ungewöhnliche Begegnungen, lehrreiche Erfahrungen und nostalgische Erinnerungen. Mo 19.9. & Di 20.9., 19.30 Uhr, Neanderkirche Theatrales Konzert über den öffentlichen Raum Immer mehr Menschen tragen unterwegs Kopfhörer, um etwas anderes zu hören als das, was sie umgibt. Das deutsch-russisch-ukrainische Trio subbotnik macht es umgekehrt, schneidet nach dem Motto „Wenn ich was hören will, muss ich aufs Dach“ alles mit, in der U-Bahn, im Café, auf der Straße – und entwickelt daraus ein theatrales Konzert über die absurden Reste des öffentlichen Raums. Di 20.9., 20 Uhr, Theaterbar Miniatur-Dramen frei nach Shakespeare Anlässlich des 400. Todesjahres von William Shakespeares hat das Bonner fringe ensemble sechs Autoren aus sechs europäischen Ländern beauftragt, auf der Folie der blutigen Parabel „Macbeth“ je ein kurzes Stück zu schreiben. Lustvoll verstörend kommentieren die Mini-Dramen die Situation Europas zwischen Autonomie, Fremdbestimmung und der Gefahr, durch „dunkle Kräfte“ zerrissen zu werden. Do 22.9. & Sa 24.9., 20 Uhr, FFT, Juta Seite 3 von 7 LIFE – Raumpatrouille & Memory Boy Seit Jahren stehen Matthias Brandt & Jens Thomas mit „Psycho“ und „Angst“ auf der Bühne. Nun heben sie beim düsseldorf festival! ein neues Projekt aus der Taufe: In „LIFE – Raumpatrouille & Memory Boy“ begegnen sich Brandts neues Buch und Thomas' neues Album in einer Wort-MusikCollage. Die Geschichten und Songs sind Reisen in den Kosmos der eigenen Kindheit. So 25.9., 17 & 20 Uhr, Theaterzelt Jazz, Pop, Soul, Chanson und andere Experimente und Mischformen Flashmob zur Stimulation der Lach-Meridiane Der neueste Trend: Silent Disco. Guru Dudu, spiritueller Spaßvogel aus Melbourne, holt ihn mit seinen „Silent Disco Walking Tours“ vom Nachtclub auf die Straße. Mit Hits aus den 70er-, 80er- und 90erJahren, die sich die tanzwütige Meute per Kopfhörer direkt ins Ohr gibt, initiiert er lautlose Flashmobs, stumme Tänze um Sehenswürdigkeiten und verrücktes Improvisationstheater. Erstmalig in Deutschland! Do 15.9., 19 Uhr / Fr 16.9., 18 & 20 Uhr / Sa 17.9., 14, 16, 18 & 20 Uhr / So 18.9., 14, 16, 18 & 20 Uhr, Treffpunkt Theaterzelt Burgplatz Barockmusik – bürgerlich mit Drehorgel Händel, Bach oder Couperin mit Drehorgel, Kontrabass, Hackbrett und Bandoneon? Das geht! Jedenfalls wenn sich der Drehorgelspieler Patrick Mathis, der Kontrabassist Didier Capeille, Gilles Raymond am Hackbrett und Alain Territo am Bandoneon zum Quatuor Barbaroque zusammentun und ihr Programm „Barbaroque Baroque“ präsentieren. Da klingt musikalischer Adel plötzlich ganz bodenständig. Sa 17.9., 20.30 Uhr, Neanderkirche Neue Horizonte für den Leierkasten Vor 35 Jahren fiel Patrick Mathis in ein Loch, aus dem er nie mehr herauskam. Es war die Stanze im Lochband einer „Orgue de Barbarie“, einer Drehorgel – sie sollte ihm ganz neue Horizonte eröffnen. Seither arrangiert er wie besessen für sein mechanisches Instrument und durchkreuzt dabei alle denkbaren musikalischen Welten zwischen Barock, Jazz, Chanson, Strawinsky und Michael Jackson. Sa 17.9., 14 und 15.30 Uhr, Rund ums Theaterzelt, Promenade, Altstadt Nyckelharpa im Verein mit Akkordeon Bei Marco Ambrosini & Jean-Louis Matinier darf auch Bach teuflisch grooven. Mit Nyckelharpa (auch als Schlüsselfidel bekannt) und Akkordeon lesen und schreiben sie Musik ganz neu, nehmen Anleihen auf bei Scarlatti, Pergolesi oder Biber und inszenieren in ihrem Programm „Inventio“ eine verblüffende Mischung aus Barockkonzert, Soundtrack, Jazz und transeuropäischer Ethnomusik. Mo 19.9., 20 Uhr, Foyer der Deutschen Bundesbank Seite 4 von 7 Lässige Verve mit Band am Rhein BAR, das sind Lucas Croon und Christina Irrgang. Die beiden haben ihre melodiebetonten Lieder, im Original mit Blockflöte, Pocket-Piano, Synthesizern, Schlagzeug, Soundtracksamples und Stimmcollagen eingespielt, vier Musikern aus D-Town und LA zum remixen gegeben. Ergebnis: Lässige Verve zwischen New Wave, Dream Pop und Noir-Songwriting, rhythmisch treibend, cool oder bassig in Watte getaucht. Mi 21.9., 20 Uhr, Bergerkirche Soundcollagen mit Jahrmarkt-Untertönen Wenn Michael Riessler & Pierre Charial mit „Jeux des Cartes“ auftreten, kann man alle LeierkastenVorurteile vergessen. Charial entlockt seiner lochkartengesteuerten Orgel ein bizarres Feuerwerk von Klängen und Soundcollagen. Riessler steuert eigene Grenzgänge bei zwischen Jazz, Neuer Musik und avancierter Folklore. Gemeinsam schaffen sie ein komplexes Figurenwerk mit Jahrmarkt-Untertönen. Do 22.9., 20.30 Uhr, maxhaus A unique performance by Sophie Hunger Sophie Hunger, Sängerin und Songschreiberin aus der Schweiz – ein Star? Ja. Aber nicht ganz zu greifen. Denn ihre melancholisch grundierte Musik zwischen Jazz, Rock, Punk und Chanson ist eigensinnig und trotzig. Und ihre Texte haben einen verrätselten Touch. In Düsseldorf interpretiert sie mit „Queen Drifter“ in einer NRW-Premiere alte und neue Lieder in einem reduzierten Set-up. Sa 24.9., 20 Uhr, Theaterzelt Zwölf Songs und ein emotionales Universum – CD-Release Jens Thomas, Pianist, Singer-Songwriter und Improvisationskünstler, hat zwölf Songs geschrieben: emotional aufgeladener Progressive Pop mit Elementen aus Jazz, Elektro und Rock, in einem wunderbaren, warmen Tempo. Das Album „Memory Boy“ ist der Soundtrack zu den Geschichten aus dem Buchdebüt „Raumpatrouille“ von Matthias Brandt und gleichzeitig ein eigenes Universum. Mo 26.9., 20 Uhr, Theaterbar Slow Food für die Ohren Nicolao Valiensi, Jazzmusiker und Komponist aus Italien mit Lebensmittelpunkt am Rhein, beherrscht die Posaune ebenso wie ihren tiefer tönenden Verwandten, das Euphonium. Das Instrument steht im Zentrum einer Soloperformance, die das 400 Jahre alte Madrigal „Moro Lasso“ von Carlo Gesualdo zum Ausgangspunkt nimmt, um improvisierend wundersame Klangwelten heraufzubeschwören. Di 27.9., 20.30 Uhr, Bergerkirche Seite 5 von 7 Im großen Klang frei mitsingen Singen und Stille als Weg zum Selbst – das ist die Idee der „Klangmeditation“, ein Projekt des international renommierten Komponisten und (Jazz-) Trompeters Markus Stockhausen. An diesem Abend freilich spielt er Flügelhorn und Klavier und lädt dazu ein, harmonischen Klängen zu lauschen, sie fortschwingen zu lassen in der Stille und im großen Klang frei mitzusingen. Mi 28.9., 20 Uhr, Johanneskirche Ohrwürmer und Solo-Explosionen Das haben sie wirklich drauf, die Jungs, Stimmungen auf- und auszubauen: Sie können Ohrwurm-Songs und coolen Kammerjazz von heute, explosive Solo-Nummern und schräge odd-meter-Grooves. „Catching Moments“ eben. Das Alexander Wienand Trio besteht aus dem Pianisten Alexander Wienand, Felix Himmler am Bass und Tobias Schirmer am Schlagzeug. Do 29.9., 20 Uhr, NRW.Bank Mut zur Einfachheit Mit Wucht trifft uns der melodiöse, rockige Gitarrensound. Einmal im Kopf, lassen uns die virtuosen Klänge nicht mehr los. Der Gitarrist und Echo-Jazz-Preisträger Arne Jansen schöpft im Programm „Nine Firmaments“ die Bandbreite seines Instruments voll aus und zeigt doch Mut zur Einfachheit. Bassist Robert Lucaciu und Schlagzeuger Eric Schaefer machen das Arne Jansen Trio vollständig. Fr 30.9., 20 Uhr, NRW.Bank Konzertabend mit Klarinette, interaktiver Videokunst und Orchester „Multiple Personality“: Mit Carl Nielsens Klarinettenkonzert, Steve Reichs „New York Counterpoint“ und Scaramouche von Darius Milhaud beleuchten der Klarinettist Sebastian Lambertz & das junge orchester NRW den Begriff der multiplen Persönlichkeit. Dazu erwächst durch den Einsatz von Videoprojektionen der Künstlerin SooA Kim aus dem klassischen Konzertformat ein multiples Erlebnis. Sa 1.10., 20 Uhr, Johanneskirche Seite 6 von 7 düsseldorf festival! klassisch Glanzvolle Andacht und lyrische Gottesverehrung Zwei Messen bilden die Pfeiler des Programms, das Chor und Orchester der St. Andreas Kirche zusammen mit namhaften Solisten unter Leitung von Martin Fratz zu Gehör bringen. Haydns Missa Cellensis C-Dur ist technisch raffiniert und doch von großer Andacht. Auch Dvoráks D-Dur-Messe stellt sich in den Dienst einer von lyrischer Meditation geprägten Gottesverehrung. Do 15.9. & Fr 16.9., 20 Uhr, Kirche St. Andreas Sehnsucht nach Zuflucht Sehnsucht nach Zuflucht ist der aktuelle Bezugspunkt für das Programm „Himmlisch“ des ensemble provocale düsseldorf. Sie klingt an in Werken von Johannes Brahms, Samuel Barber, Heinz Holliger, John Cage, Anton Bruckner, Max Reger und Benjamin Britten. Im Zentrum: die Fantasie c-Moll von Louis Spohr für Harfe solo. Die musikalische Leitung hat Sebastian Voges. Harfenistin ist Ewa Matejewska. So 18.9., 17 Uhr, Neanderkirche Mehr Trost als Trauer Die Gottesmutter beweinte ihren Sohn, das Ehepaar Dvorák den Tod von drei Kindern. Dennoch erzählt „Stabat Mater“ mehr von Trost als von Trauer. Die volkstümlich inspirierte und farbenreich orchestrierte Musik haben das Werk berühmt gemacht. Ausführende sind renommierte Solisten, die Johanneskantorei und das düsseldorf festival orchester unter Leitung von Wolfgang Abendroth. Fr 23.9., 19 Uhr, Johanneskirche www.duesseldorf-festival.de Ticket-Hotline: 0211.82 82 66 22 (Mo-Fr 10-18 Uhr) Stand: 25. August 2016, Änderungen vorbehalten Seite 7 von 7 PRESSEINFORMATION | 26.8.2016 düsseldorf festival! 14.9.-3.10.2016 Hintergrund – Entstehung & Entwicklung Aus der privaten Initiative, die 1991 als Altstadtherbst antrat, um die Düsseldorfer Altstadt kulturell zu beleben, haben die Intendanten Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen im Laufe der Jahre ein Kulturfestival mit einem breiten, weltoffenen Veranstaltungsspektrum für die Stadt und die Region entwickelt. Ohne seine Wurzeln in der lokalen und regionalen Musikszene aus den Augen zu verlieren, hat das Festival seinen Fokus mehr und mehr auf die internationale Kulturszene gerichtet. Kontinuierlich wird der Blickwinkel größer, entstehen auf der Suche nach inspirierenden Künstlerpersönlichkeiten vielfältige Kontakte ins Ausland, tritt man als Koproduktions-Partner anderer, ähnlich orientierter Festivals grenzüberschreitend in Erscheinung. Das Programm-Profil ist mittlerweile geprägt von innovativen, großformatigen Tanz-, Musiktheater- und Nouveau-Cirque-Produktionen, exklusiven (kammer)musikalischen Konzepten und experimentellen Crossover-Projekten. Inzwischen ziehen bis zu 500 Künstler aus der ganzen Welt in mehr als 60 Veranstaltungen jährlich rund 25.000 Besucher in ihren Bann. Schließlich ist das Festival auch räumlich über sich hinausgewachsen: Neben der Altstadt mit dem Theaterzelt als Mittelpunkt werden immer wieder neue und ungewöhnliche „locations“ in ganz Düsseldorf als Spielorte erschlossen. Um der Verankerung in der Düsseldorfer Kultur und der zunehmenden Internationalität Rechnung zu tragen und gleichzeitig Raum für Weiterentwicklung zu schaffen, hat sich das altstadtherbst kulturfestival düsseldorf 2012 in düsseldorf festival! umbenannt und trägt seither den Namen, den es sich schon längst erworben hat: düsseldorf festival! ist Festival in Düsseldorf, für Düsseldorf und Botschafter Düsseldorfs. Akkreditierungsliste düsseldorf festival! 2016 Kartenanzahl Datum Mi 14.9. P, DP Do 15.9. Uhrzeit Veranstaltung 20:00 Swan Lake - Dada Masilo / The Dance Factory, Theaterzelt, Burgplatz 19:00 Silent Disco Walking Tours - Guru Dudu, Treffpunkt: Theaterzelt, Burgplatz 20:00 Swan Lake - Dada Masilo / The Dance Factory, Theaterzelt, Burgplatz 20:00 Haydn: Missa Cellensis C-Dur ... - Chor und Orchester der St. Andreas Kirche Fr 16.9. 20:00 Swan Lake - Dada Masilo / The Dance Factory, Theaterzelt, Burgplatz 20:30 Canto Ostinato - Ensemble PODIUM Esslingen, PHOENIX-Twenty-Two, Dreischeibenhaus Sa 17.9. 14:00 Orgue de Barbarie – Swing - Patrick Mathis, Rund ums Theaterzelt, Promenade, Altstadt 20:00 Fado - Ricardo Ribeiro, Theaterzelt, Burgplatz 20:30 Barbaroque Baroque - Quatuor Barbaroque, Neanderkirche So 18.9. 11:00 Der Pop und das Mädchen - vision string quartet, Skyoffice, Raum Jupiter 17:00 Himmlisch - ensemble provocale düsseldorf, Neanderkirche 20:00 Mass B - Fêtes galantes, Theaterzelt, Burgplatz Mo 19.9. 19:30 So schön kann Liebe sein - Hör-Abend von und mit Wolfram Goertz, Neanderkirche 20:00 Inventio - Marco Ambrosini & Jean-Louis Matinier, Foyer der Deutschen Bundesbank 20:00 Mass B - Fêtes galantes, Theaterzelt, Burgplatz Di 20.9. 20:00 Wenn ich was hören will, muss ich aufs Dach – subbotnik, Theaterbar, Burgplatz P, DP P, DP P, DP Mi 21.9. 20:00 Limits - Cirkus Cirkör, Theaterzelt, Burgplatz 20:00 BAR – Band am Rhein, Bergerkirche P, DP Do 22.9. 20:00 20:00 20:00 20:30 P Les Limbes – Die Vorhölle - Etienne Saglio / Monstre(s), tanzhaus nrw Limits - Cirkus Cirkör, Theaterzelt, Burgplatz Macbeth over Europe - fringe ensemble, FFT, Juta Jeux des Cartes - Duo Riessler – Charial, maxhaus Fr 23.9. 19:00 Antonín Dvořák ... - Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival orchester 20:00 Limits - Cirkus Cirkör, Theaterzelt, Burgplatz 20:00 Les Limbes – Die Vorhölle - Etienne Saglio / Monstre(s), tanzhaus nrw Sa 24.9. 20:00 Queen Drifter - A unique performance by Sophie Hunger, Theaterzelt, Burgplatz 20:00 Les Limbes – Die Vorhölle - Etienne Saglio / Monstre(s), tanzhaus nrw P, UA So 25.9. 17:00 LIFE - Matthias Brandt und Jens Thomas, Theaterzelt, Burgplatz 20:00 LIFE - Matthias Brandt und Jens Thomas, Theaterzelt, Burgplatz Mo 26.9. 20:00 Memory Boy - Jens Thomas (CD-Release), Theaterbar, Burgplatz Di 27.9. 20:00 Pixel - Compagnie Käfig / CCN Créteil & Val-de-Marne, Theaterzelt, Burgplatz 20:30 Moro Lasso - Nicolao Valiensi, Bergerkirche Mi 28.9. 20:00 Klangmeditation - Markus Stockhausen, Johanneskirche 20:00 Pixel - Compagnie Käfig / CCN Créteil & Val-de-Marne, Theaterzelt, Burgplatz Do 29.9. 20:00 Catching Moments - Alexander Wienand Trio, NRW.Bank 20:00 Pixel - Compagnie Käfig / CCN Créteil & Val-de-Marne, Theaterzelt, Burgplatz Fr 30.9. 20:00 Cirkopolis - Cirque Éloize, Theaterzelt, Burgplatz 20:00 Nine Firmaments - Arne Jansen Trio, NRW.Bank Sa 1.10. 20:00 Multiple Personality - Sebastian Lambertz & das junge orchester NRW, Johanneskirche 20:00 Cirkopolis - Cirque Éloize, Theaterzelt, Burgplatz So 2.10. 20:00 Cirkopolis - Cirque Éloize, Theaterzelt, Burgplatz Mo 3.10. 20:00 Insaniya – Menschlichkeit - Yemen Blues, Theaterzelt, Burgplatz Legende: Premieren = P | Sonstige Veranstaltungen | Folgevorstellung Uraufführung = UA | Deutschlandpremiere = DP | Europapremiere = EP Name, Medium/Institution: Telefon: Adresse/PLZ/Ort: Email: Bitte ausfüllen und per E-Mail an [email protected] oder per Fax an +49 211 82 82 66 16 senden. 1 2