Handout 1.Wirtschaftsform vor der Reform: Merkantilismus

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1.Wirtschaftsform vor der Reform: Merkantilismus
-Manufakturen werden begünstigt
-einschließlich Ausfuhr von Fertigprodukten keine Ausfuhr von Rohstoffen
-einschließlich Einfuhr von Rohstoffen keine Einfuhr von Fertigprodukten
-Auswanderungswanderungsverbot
-ausländische Arbeitskräfte werden ins Land geholt
-Kinderreiche Familien werden unterstützt
2.1 Staatsinterventionismus
-Staatsinterventionismus beschreibt die in einer grundsätzlich marktwirtschaftlich geordneten
Volkswirtschaft bestehende Neigung des Staates, in die Wirtschaft einzugreifen, zu „intervenieren“.
Nach Intensitätsgradunterscheidung
1. marktwirtschaftlicher Interventionismus: -greift auf einzelne Märkte ein um dort vor
allem Anpassungshilfen zu gewährendamit sie auf dem Wirtschaftsmarkt bestehen
2. verbandswirtschaftlicher Interventionismus: Staat delegiert(überträgt)
wirtschafspolitische Aufgaben an Wirtschaftsverbände z.B.
a. Organisation zur Ausbildung der Unternehmensmitarbeiter und der
b. berufsständigen Versorgungswerke
3. . lenkungswirtschaftlicher Interventionismus: Erstreben eines Strukturerhaltung
entgegen der Marktdynamik z.B. Stützung der Agrarwirtschaft (Landwirtschaft)
(Subventionierung der Lebensmittelproduktion)
Nach gesamtwirtschaftlicher Orientierung
1. pragmatischer Interventionismus: Eingriff dort, wo der Marktmechanismus nicht
zufriedenstellend funktioniert
2. konstruktivischer Interventionismus: globale Marktergebnisse werden in eine geplante
Richtung gelenktVormachtstellung eines Wirtschaftszweiges im weltweiten Vergleich
2.2 Monopolkapitalismus
-Konzentration auf Kapital
-Konzentration des Kapitals in den Händen weniger
-Konkurrenzkampf nimmt damit ab
2.3 Freie Marktwirtschaft
-Markt bestimmt, was produziert und konsumiert wird, in welcher Menge und zu welchem Preis
-gewährt jedem Einzelnen volle Selbstverantwortung und wirtschaftliche Entscheidungs- und
Handlungsfreiheit  jeder darf den Beruf ausüben den er möchte
-freie Marktwirtschaft besteht dann, wenn
 die Produktionsfaktoren in privater Hand liegen
 Einkommen nur durch Dienstleistungen und die Gewinne Privater Unternehmen
erwirtschaftet wird
 keine Planwirtschaft besteht
 keine staatliche Kontrolle über Marktregulierung besteht
 die Marktteilnehmer Wahlfreiheit hinsichtlich Konsum, Berufstätigkeit, Sparen und
Inverstieren
3.Auswirkung der neuen Wirtschaftsform auf die Demokratisierung und Nationalisierung
Demokratie
Freie Marktwirtschaft und Demokratie sind eine untrennbare Einheit. Das eine ist ohne das
Andere undenkbar. Jeder Mensch hat das Recht für sich selbst nach finanziellem Wohlstand
zu streben.
Nationalisierung
Der Staat hat nur noch geringen Einfluss auf die Wirtschaft. Das Volk trägt die
Verantwortung.
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