Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie Das frühe Universum: Inflation und Strahlungsdominanz Thorsten Beck Universität Stuttgart Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 1/14 Die Idee vom Urknall Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Die Idee vom Urknall Neues Weltbild löst Steady-State Theorie ab Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Die Idee vom Urknall Neues Weltbild löst Steady-State Theorie ab Das Urknall Modell (∼1930) macht folgende Beobachtungen plausibel: Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Die Idee vom Urknall Neues Weltbild löst Steady-State Theorie ab Das Urknall Modell (∼1930) macht folgende Beobachtungen plausibel: • Die Galaxien-Rotverschiebung und damit die derzeitige Expansion des Universums Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Die Idee vom Urknall Neues Weltbild löst Steady-State Theorie ab Das Urknall Modell (∼1930) macht folgende Beobachtungen plausibel: • Die Galaxien-Rotverschiebung und damit die derzeitige Expansion des Universums • Das Spektrum der Hintergrundstrahlung des Universums Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Die Idee vom Urknall Neues Weltbild löst Steady-State Theorie ab Das Urknall Modell (∼1930) macht folgende Beobachtungen plausibel: • Die Galaxien-Rotverschiebung und damit die derzeitige Expansion des Universums • Das Spektrum der Hintergrundstrahlung des Universums • Die Grenze in der Altersverteilung der Sterne bei etwa 13 Milliarden Jahren Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Die Idee vom Urknall Neues Weltbild löst Steady-State Theorie ab Das Urknall Modell (∼1930) macht folgende Beobachtungen plausibel: • Die Galaxien-Rotverschiebung und damit die derzeitige Expansion des Universums • Das Spektrum der Hintergrundstrahlung des Universums • Die Grenze in der Altersverteilung der Sterne bei etwa 13 Milliarden Jahren • Die Häufigkeit der Elemente im All (insbesondere Wasserstoff, Deuterium und die Isotope des Helium) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 2/14 Der Anfang Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum • → Friedmann-Modelle, konstante Krümmung Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum • → Friedmann-Modelle, konstante Krümmung ֒→ Anfangspunkt (Singularität?!) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum • → Friedmann-Modelle, konstante Krümmung ֒→ Anfangspunkt (Singularität?!) Die ersten Momente: Heisenbergsche Unschärferelation Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum • → Friedmann-Modelle, konstante Krümmung ֒→ Anfangspunkt (Singularität?!) Die ersten Momente: Heisenbergsche Unschärferelation ∆t∆E ≥ ~ 2 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum • → Friedmann-Modelle, konstante Krümmung ֒→ Anfangspunkt (Singularität?!) Die ersten Momente: Heisenbergsche Unschärferelation ∆t∆E ≥ ~ 2 q −35 ≈ 1, 6 · 10 m Planck Länge: lp = ~G 3 c q −44 ≈ 5, 4 · 10 Planck Zeit: tp = ~G s 5 c Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Anfang Idealisierung des Kosmos: • Kosmologisches Prinzip, Homogenes und isotropes Universum • → Friedmann-Modelle, konstante Krümmung ֒→ Anfangspunkt (Singularität?!) Die ersten Momente: Heisenbergsche Unschärferelation ∆t∆E ≥ ~ 2 q −35 ≈ 1, 6 · 10 m Planck Länge: lp = ~G 3 c q −44 ≈ 5, 4 · 10 Planck Zeit: tp = ~G s 5 c Kleinere Längen oder Zeiten entziehen sich dem derzeitigen physikalischen Verständnis Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 3/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Fundamentale Kräfte, vermittelt durch Eichbosonen der Masse 0 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Fundamentale Kräfte, vermittelt durch Eichbosonen der Masse 0 • starke Kernkraft: hält Quarks zusammen, Quantenchromodynamik Austauschteilchen: Gluonen, wirken zwischen Farbladungen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Fundamentale Kräfte, vermittelt durch Eichbosonen der Masse 0 • starke Kernkraft: hält Quarks zusammen, Quantenchromodynamik Austauschteilchen: Gluonen, wirken zwischen Farbladungen • Elektroschwache Kraft: Vereinigung aus em-Kraft und schwacher Kraft Austauschteilchen: Photonen, W + , W − , Z 0 -Bosonen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Fundamentale Kräfte, vermittelt durch Eichbosonen der Masse 0 • starke Kernkraft: hält Quarks zusammen, Quantenchromodynamik Austauschteilchen: Gluonen, wirken zwischen Farbladungen • Elektroschwache Kraft: Vereinigung aus em-Kraft und schwacher Kraft Austauschteilchen: Photonen, W + , W − , Z 0 -Bosonen Bei Temperaturen kleiner 1016 Kelvin (t = 10−12 s) kommt es zu einer spontanen Symmetriebrechung. W und Z-Bosonen erhalten Masse durch das Higgs-Feld. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Fundamentale Kräfte, vermittelt durch Eichbosonen der Masse 0 • starke Kernkraft: hält Quarks zusammen, Quantenchromodynamik Austauschteilchen: Gluonen, wirken zwischen Farbladungen • Elektroschwache Kraft: Vereinigung aus em-Kraft und schwacher Kraft Austauschteilchen: Photonen, W + , W − , Z 0 -Bosonen Bei Temperaturen kleiner 1016 Kelvin (t = 10−12 s) kommt es zu einer spontanen Symmetriebrechung. W und Z-Bosonen erhalten Masse durch das Higgs-Feld. → Elektromagnetische- und Schwache Kraft Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Fundamentale Kräfte, vermittelt durch Eichbosonen der Masse 0 • starke Kernkraft: hält Quarks zusammen, Quantenchromodynamik Austauschteilchen: Gluonen, wirken zwischen Farbladungen • Elektroschwache Kraft: Vereinigung aus em-Kraft und schwacher Kraft Austauschteilchen: Photonen, W + , W − , Z 0 -Bosonen Bei Temperaturen kleiner 1016 Kelvin (t = 10−12 s) kommt es zu einer spontanen Symmetriebrechung. W und Z-Bosonen erhalten Masse durch das Higgs-Feld. → Elektromagnetische- und Schwache Kraft Higgs-Boson: Letztes fehlendes Teilchen im Standardmodell Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 4/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Übergang zu höheren Energien → höhere Symmetrie → GUT (SU(5)) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 5/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Übergang zu höheren Energien → höhere Symmetrie → GUT (SU(5)) Vereinigung aller beschriebener Wechselwirkungen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 5/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Übergang zu höheren Energien → höhere Symmetrie → GUT (SU(5)) Vereinigung aller beschriebener Wechselwirkungen SU (5) → SU (3) × SU (2) × U (1) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 5/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Übergang zu höheren Energien → höhere Symmetrie → GUT (SU(5)) Vereinigung aller beschriebener Wechselwirkungen SU (5) → SU (3) × SU (2) × U (1) X-Kraft → starke-, schwache-, elektromagnetische WW Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 5/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Übergang zu höheren Energien → höhere Symmetrie → GUT (SU(5)) Vereinigung aller beschriebener Wechselwirkungen SU (5) → SU (3) × SU (2) × U (1) X-Kraft → starke-, schwache-, elektromagnetische WW Wo bleibt die Gravitation ?? Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 5/14 Der Hochenergiekosmos Vereinigte Kräfte und Symmetrie: Standardmodell Übergang zu höheren Energien → höhere Symmetrie → GUT (SU(5)) Vereinigung aller beschriebener Wechselwirkungen SU (5) → SU (3) × SU (2) × U (1) X-Kraft → starke-, schwache-, elektromagnetische WW Wo bleibt die Gravitation ?? → Stringtheorie, M-Branen-Theorie Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 5/14 Strahlungsdominanz Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad • Rotverschiebung z = ∆λ λ0 , R(t0 ) R(t) =z+1 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad ∆λ λ0 , • Rotverschiebung z = • Energie eines Quants ∼ R(t)−1 R(t0 ) R(t) ⇒ =z+1 ρrad ∼ R(t)−4 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad ∆λ λ0 , • Rotverschiebung z = • Energie eines Quants ∼ R(t)−1 R(t0 ) R(t) ⇒ =z+1 ρrad ∼ R(t)−4 Planck-Kurven Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad R(t0 ) R(t) ∆λ λ0 , • Rotverschiebung z = • Energie eines Quants ∼ R(t)−1 ⇒ =z+1 ρrad ∼ R(t)−4 Planck-Kurven • uν · dν = 8·πν 2 h·ν 3 c exp(hν/kB T )−1 · dν Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad R(t0 ) R(t) ∆λ λ0 , • Rotverschiebung z = • Energie eines Quants ∼ R(t)−1 ⇒ =z+1 ρrad ∼ R(t)−4 Planck-Kurven 8·πν 2 h·ν 3 c exp(hν/kB T )−1 • uν · dν = · dν • Was passiert beim Übergang zu anderem Skalenfaktor R’? Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Strahlungsdominanz Größe des Universums ∼ Krümmungsradius ∼ Skalenfaktor R(t) Materiedichte ρmat V (t) ∼ R(t)3 , ρ(t) = ρ0 · R03 R(t)3 , ρmat ∼ R(t)−3 Strahlungsdichte ρrad R(t0 ) R(t) ∆λ λ0 , • Rotverschiebung z = • Energie eines Quants ∼ R(t)−1 ⇒ =z+1 ρrad ∼ R(t)−4 Planck-Kurven 8·πν 2 h·ν 3 c exp(hν/kB T )−1 • uν · dν = · dν • Was passiert beim Übergang zu anderem Skalenfaktor R’? • Planck-Spektrum bleibt erhalten, bei geänderter Temperatur T ′ = T · R/R′ ⇒ T ∼ R(t)−1 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 6/14 Die Quark-Ära Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] • Quarks, Leptonen, Eichbosonen seit Anbeginn Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] • Quarks, Leptonen, Eichbosonen seit Anbeginn • Durch Paarerzeugung bilden sich weitere Teilchen und deren Antiteilchen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] • Quarks, Leptonen, Eichbosonen seit Anbeginn • Durch Paarerzeugung bilden sich weitere Teilchen und deren Antiteilchen • Hierzu muss die Strahlungsenergie von der Größenordnung der Teilchen-Ruheenergie sein. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] • Quarks, Leptonen, Eichbosonen seit Anbeginn • Durch Paarerzeugung bilden sich weitere Teilchen und deren Antiteilchen • Hierzu muss die Strahlungsenergie von der Größenordnung der Teilchen-Ruheenergie sein. • Teilchen und Antiteilchen zerstrahlen und bilden sich wieder. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] • Quarks, Leptonen, Eichbosonen seit Anbeginn • Durch Paarerzeugung bilden sich weitere Teilchen und deren Antiteilchen • Hierzu muss die Strahlungsenergie von der Größenordnung der Teilchen-Ruheenergie sein. • Teilchen und Antiteilchen zerstrahlen und bilden sich wieder. • Viel mehr passiert nicht → Die große Wüste • Mit Absinken der Temperatur hören die Teilchenbildungsprozesse sukzessive auf. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Die Quark-Ära [Zeit: kleiner 10−5 s, Temperatur: größer 1015 K] • Quarks, Leptonen, Eichbosonen seit Anbeginn • Durch Paarerzeugung bilden sich weitere Teilchen und deren Antiteilchen • Hierzu muss die Strahlungsenergie von der Größenordnung der Teilchen-Ruheenergie sein. • Teilchen und Antiteilchen zerstrahlen und bilden sich wieder. • Viel mehr passiert nicht → Die große Wüste • Mit Absinken der Temperatur hören die Teilchenbildungsprozesse sukzessive auf. • Ein Überschuss an Materie blieb bei diesem Prozess übrig. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 7/14 Nukleosynthese Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese [Zeit: ∼ 1 − 2 min, Temperatur: ∼ 1010 − 108 K] Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese [Zeit: ∼ 1 − 2 min, Temperatur: ∼ 1010 − 108 K] Zusammensetzung des Universums heute: • 75 % Wasserstoff, 23 % Helium, 2 % Rest Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese [Zeit: ∼ 1 − 2 min, Temperatur: ∼ 1010 − 108 K] Zusammensetzung des Universums heute: • 75 % Wasserstoff, 23 % Helium, 2 % Rest Bei Temperaturen über 1010 K sind die gebildeten Kerne nicht stabil Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese [Zeit: ∼ 1 − 2 min, Temperatur: ∼ 1010 − 108 K] Zusammensetzung des Universums heute: • 75 % Wasserstoff, 23 % Helium, 2 % Rest Bei Temperaturen über 1010 K sind die gebildeten Kerne nicht stabil Kernreaktionen: p + ν̄e ⇆ n + e+ p + e− ⇆ n + νe Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese [Zeit: ∼ 1 − 2 min, Temperatur: ∼ 1010 − 108 K] Zusammensetzung des Universums heute: • 75 % Wasserstoff, 23 % Helium, 2 % Rest Bei Temperaturen über 1010 K sind die gebildeten Kerne nicht stabil Kernreaktionen: p + ν̄e ⇆ n + e+ p + e− ⇆ n + νe im thermischen Gleichgewicht: 1 (mn − mp )c2 nn )≈ ≈ exp(− np kT 5 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese [Zeit: ∼ 1 − 2 min, Temperatur: ∼ 1010 − 108 K] Zusammensetzung des Universums heute: • 75 % Wasserstoff, 23 % Helium, 2 % Rest Bei Temperaturen über 1010 K sind die gebildeten Kerne nicht stabil Kernreaktionen: p + ν̄e ⇆ n + e+ p + e− ⇆ n + νe im thermischen Gleichgewicht: 1 (mn − mp )c2 nn )≈ ≈ exp(− np kT 5 Dieses Verhältnis blieb nach Abkühlung unter 1010 K und ’Ausfrieren’ von Protonen und Neutronen erhalten. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 8/14 Nukleosynthese Bei Temperaturen um 109 K beginnen die Kerne zu fusionieren Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 9/14 Nukleosynthese Bei Temperaturen um 109 K beginnen die Kerne zu fusionieren n + p → H2 + γ Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 9/14 Nukleosynthese Bei Temperaturen um 109 K beginnen die Kerne zu fusionieren n + p → H2 + γ Mit der Existenz von Deuterium gings erst richtig los: Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 9/14 Nukleosynthese Bei Temperaturen um 109 K beginnen die Kerne zu fusionieren n + p → H2 + γ Mit der Existenz von Deuterium gings erst richtig los: H 2 + H 2 → He2 + n H2 + H2 → H3 + p H 3 + H 2 → He4 + n Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 9/14 Nukleosynthese Bei Temperaturen um 109 K beginnen die Kerne zu fusionieren n + p → H2 + γ Mit der Existenz von Deuterium gings erst richtig los: H 2 + H 2 → He2 + n H2 + H2 → H3 + p H 3 + H 2 → He4 + n Häufigkeit von Helium: 4·(nn /2) nn +np = 2·(nn /np ) 1+(nn /np ) = 0.33 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 9/14 Nukleosynthese Bei Temperaturen um 109 K beginnen die Kerne zu fusionieren n + p → H2 + γ Mit der Existenz von Deuterium gings erst richtig los: H 2 + H 2 → He2 + n H2 + H2 → H3 + p H 3 + H 2 → He4 + n Häufigkeit von Helium: 4·(nn /2) nn +np = 2·(nn /np ) 1+(nn /np ) = 0.33 Grund für Abweichung vom heutigen Wert: Zerfallszeit des Neutrons. n → p + e− + ν̄e Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 9/14 Die ersten Jahre Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung • Verhält sich bei hohen Energien wie ein Fluid (Kontinuumsmechanik) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung • Verhält sich bei hohen Energien wie ein Fluid (Kontinuumsmechanik) • Dichtefluktuationen, Schallwellen im Plasma Hauptsächlich ermöglicht durch Photonendruck p = 13 u = 13 ρc2 . Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung • Verhält sich bei hohen Energien wie ein Fluid (Kontinuumsmechanik) • Dichtefluktuationen, Schallwellen im Plasma Hauptsächlich ermöglicht durch Photonendruck p = 13 u = 13 ρc2 . s r ∂p c2 c vS = = =√ ∂ρ 3 3 Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung • Verhält sich bei hohen Energien wie ein Fluid (Kontinuumsmechanik) • Dichtefluktuationen, Schallwellen im Plasma Hauptsächlich ermöglicht durch Photonendruck p = 13 u = 13 ρc2 . s r ∂p c2 c vS = = =√ ∂ρ 3 3 • Dichtezunahmen erhitzen das Fluid, Dichteabnahmen kühlen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung • Verhält sich bei hohen Energien wie ein Fluid (Kontinuumsmechanik) • Dichtefluktuationen, Schallwellen im Plasma Hauptsächlich ermöglicht durch Photonendruck p = 13 u = 13 ρc2 . s r ∂p c2 c vS = = =√ ∂ρ 3 3 • Dichtezunahmen erhitzen das Fluid, Dichteabnahmen kühlen • Temperaturschwankungen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Die ersten Jahre [Temperatur: ∼ 107 − 104 K] • Stark gekoppeltes System aus Elektronen, Protonen, Neutronen, und vor allem Strahlung • Verhält sich bei hohen Energien wie ein Fluid (Kontinuumsmechanik) • Dichtefluktuationen, Schallwellen im Plasma Hauptsächlich ermöglicht durch Photonendruck p = 13 u = 13 ρc2 . s r ∂p c2 c vS = = =√ ∂ρ 3 3 • Dichtezunahmen erhitzen das Fluid, Dichteabnahmen kühlen • Temperaturschwankungen • Akustische Phänomene in der Hintergrundstrahlung auffindbar ! Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 10/14 Probleme des Modells Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis • Fehlen der Gravitation im Standard-Modell Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis • Fehlen der Gravitation im Standard-Modell • Zu wenig sichere empirische Daten Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis • Fehlen der Gravitation im Standard-Modell • Zu wenig sichere empirische Daten • ... Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis • Fehlen der Gravitation im Standard-Modell • Zu wenig sichere empirische Daten • ... • ... Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis • Fehlen der Gravitation im Standard-Modell • Zu wenig sichere empirische Daten • ... • ... Vorstellung vom Urknall keineswegs eine "Theory of everything" Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Probleme des Modells Gemessene Hintergrundstrahlung isotrop obwohl Quellen kausal nicht in Verbindung stehen können. Es bleiben viele offene Fragen: • Flachheitsproblem • Horizontproblem • Was bewirkte die Asymmetrie im Teilchen-Antiteilchen Verhältnis • Fehlen der Gravitation im Standard-Modell • Zu wenig sichere empirische Daten • ... • ... Vorstellung vom Urknall keineswegs eine "Theory of everything" Weiterentwicklung der Theorie Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 11/14 Die Inflation Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • X-Kraft zerfällt in Starke und elektro-schwache Wechselwirkung. (Symmetriebrechung) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • X-Kraft zerfällt in Starke und elektro-schwache Wechselwirkung. (Symmetriebrechung) • Ähnlich Phasenübergang bei realem Gas, nicht spontan. Unterkühlung, latente Wärme. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • X-Kraft zerfällt in Starke und elektro-schwache Wechselwirkung. (Symmetriebrechung) • Ähnlich Phasenübergang bei realem Gas, nicht spontan. Unterkühlung, latente Wärme. • Latente Wärme ist zeitlich konstant. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • X-Kraft zerfällt in Starke und elektro-schwache Wechselwirkung. (Symmetriebrechung) • Ähnlich Phasenübergang bei realem Gas, nicht spontan. Unterkühlung, latente Wärme. • Latente Wärme ist zeitlich konstant. Falls latente Wärme die anderen Energiedichten dominiert: Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • X-Kraft zerfällt in Starke und elektro-schwache Wechselwirkung. (Symmetriebrechung) • Ähnlich Phasenübergang bei realem Gas, nicht spontan. Unterkühlung, latente Wärme. • Latente Wärme ist zeitlich konstant. Falls latente Wärme die anderen Energiedichten dominiert: r 8πG ˙ σ=H R(t)/R(t) = 3 ˙ = Ha ⇒ R(t) = R0 (t) · exp(Ht) R(t) Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 12/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 13/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • Exponentielles Anwachsen des Skalenfaktors Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 13/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • Exponentielles Anwachsen des Skalenfaktors • Erklärt den kausalen Zusammenhang der Hintergrundstrahlungen aus entgegengesetzten Raumrichtungen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 13/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • Exponentielles Anwachsen des Skalenfaktors • Erklärt den kausalen Zusammenhang der Hintergrundstrahlungen aus entgegengesetzten Raumrichtungen • Inflation glättet den Raum Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 13/14 Die Inflation [Zeit: ∼ 10−35 s, Temperatur: ∼ 1020 K] • Exponentielles Anwachsen des Skalenfaktors • Erklärt den kausalen Zusammenhang der Hintergrundstrahlungen aus entgegengesetzten Raumrichtungen • Inflation glättet den Raum • Kleinste Quantenfluktuationen konnten sich zu makroskopischen Störungen aufblähen Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 13/14 Schluss ... to be continued.. Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 14/14 Schluss ... to be continued.. Literatur- und Bild-Quellen: • 1. Weigert & Wendker: Astronomie und Astrophysik • 2. Scientific American: Edition February 2004 • 3. Bild der Wissenschaft: Ausgabe November 1996 • 4. http://drfreund.bei.t-online.de/astronomy_glossary.htm • 5. http://wikipedia.org • 6. Hauptseminarvortrag Uni-Karlsruhe, Die Grundlagen der Urknall-Theorie, Michael-Ralph Pape Hauptseminar: Neuere Entwicklungen der Kosmologie – p. 14/14