Gottes Häuser

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Didaktische FWU-DVD
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Gottes Häuser
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Bezug zu Lehrplänen und
Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler kennen
• die Funktionen der Sakralräume der
abrahamitischen Religionen (Gotteshaus, Versammlungshaus, Gebetshaus und andere Funktionen);
• die Bedeutung liturgischer Funktionsorte innerhalb eines Sakralraums;
• den Stellenwert der Sakralräume in
der heutigen religiös pluralen Gesellschaft;
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Die Schülerinnen und Schüler können
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen Synagogen, Kirchengebäuden und Moscheen benennen;
• Sakralräume der abrahamitischen
Religionen als Formen des Glaubensausdrucks deuten;
• Sakralräume der abrahamitischen
Religionen in deren Bedeutung und
Stellenwert für die jeweiligen Glaubensgemeinschaft vergleichen;
• durch Erkunden eines Sakralraums
Einblick in lebendige Formen religiösen Lebens und Glaubens gewinnen;
• Bezüge zur eigenen Lebensbiografie
und gesellschaftlichen Wirklichkeit
finden;
• durch das Kennenlernen eines Sakralraums einer anderen Religion die
eigene Perspektive erweitern.
Zum Inhalt
Gottes Häuser (Film 24 min)
Burak, Marta und Rufat besuchen miteinander ihre jeweiligen Sakralräume:
Moschee, Kirche und Synagoge. Alle drei
sind mit ihrem Gotteshaus vertraut, manches ist für sie aber so selbstverständlich,
dass ihnen bei der Klärung bestimmter
Fragen Experten weiterhelfen.
Ein Sakralraum ist kaum losgelöst von
der Religion zu betrachten, welcher er
zugeordnet ist. Damit einher gehen bestimmte Regeln, Ge- und Verbote. Sie
wirken sich zunächst darauf aus, wie
man sich in diesem Raum verhält. Das
schließt z. B. das Tragen einer Kopfbedeckung oder das Ausziehen von Schuhen ein. Aber auch die Frage, ob und
wann die Jugendlichen bei ihrer Tour von
einem Kamerateam begleitet werden
dürfen – das geht am jüdischen Sabbat
nämlich nicht.
Zu erleben, wie ein Gotteshaus genutzt
wird, ist dennoch bedeutsam, wenn es
darum geht, es kennenzulernen. Anders
als im leeren Raum bekommt es im Gottesdienst bzw. in der gemeinsamen Feier eine besondere Atmosphäre, einen
individuellen Klang, vielleicht auch einen
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eigenen Geruch. Wenigstens in Ansätzen
wird diese Nutzung des Raumes im Film
erfahrbar. In der Moschee durch das Freitagsgebet, in der Kirche durch den Gottesdienst und in der Synagoge durch die
Thoraprozession und das Gebet des
Rabbiners.
Sequenzen
Freitagsgebet in der Moschee
(Filmsequenz 6:30 min)
Es ist Freitag Nachmittag. Marta, Burak
und Rufat betreten einen großen, rechteckigen Raum. Er ist reich verziert mit
ornamentalen Mustern, auf dem Boden
ein ebenfalls ornamental gemusterter
Teppich. Darauf sitzen bereits einige
Männer, die zum Freitagsgebet versammelt sind. Den Gästen wird schnell klar,
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dass dieses Zusammenkommen festen
Regeln folgt: Die Rufe von Burak, der
heute den Vorsängerdienst übernimmt,
und der Gemeinde wechseln sich ab, die
Körperhaltung ändert sich im Rhythmus
dieses Gebetes. Marta hält vergeblich
nach weiteren Frauen Ausschau. Die
Prinzipien, die dem Verhalten in einer
Moschee, insbesondere während des
Gottesdienstes zugrunde liegen, sind für
viele Muslime selbstverständlich. Marta
und Rufat erfahren sie allerdings aus der
Sicht einer Christin bzw. eines Juden. Sie
entdecken dabei Ähnlichkeiten, aber
auch Unterschiede. Für Rufat ist es nicht
ungewöhnlich, dass Frauen separat sitzen und keine Darstellungen von Menschen zu sehen sind. Die Kanzel wird in
der Kirche wieder auftauchen.
Die zentralen Elemente und Merkmale
einer Moschee werden von Burak und
dem Dialogbeauftragten Yavuz Kizmaz
(DITIB Nürnberg e.V.) erklärt.
Zu Gast in einer katholischen Kirche
(Filmsequenz 5:50 min)
Kirchen prägen historisch bedingt das
Bild von Städten und Dörfern in weiten
Teilen Europas. In Nürnberg, der Stadt,
in der der Film „Gottes Häuser“ spielt,
ist das nicht anders – das zeigt ein
Schwenk über die Stadt oder über zentrale Plätze.
Die Offene Kirche St. Klara ist das Gotteshaus, in das Marta ihre Gäste führt.
Im katholischen Sakralraum entdecken
Burak und Rufat u. a. gemalte und
skulpturierte Menschen, eine Empore,
auf der jeder Platz nehmen darf, einen
Altar und den Tabernakel. Pater Wiedenhaus SJ erklärt den Jugendlichen, was
für sie neu ist.
Ein Besuch in der Synagoge
(Filmsequenz 7:20 min)
Der Besuch in der Synagoge findet werktags, außerhalb eines Gottesdienstes
statt, da das Sabbatgebot Arbeiten wie
Filmaufnahmen ausschließt. Die Jugendlichen kennen nun bereits aus der Moschee die Frauenempore sowie aus der
Kirche das ewige Licht. Im Mittelpunkt
eines jüdischen Gottesdienstes steht die
Thora, entsprechend bedeutsam sind in
der Synagoge der Thoraschrein sowie das
erhöhte Lesepult (hier: die Bima). Rabbiner Jehoschua Ahrens zeigt dazu exemplarisch, wie die Thora in einer feierlichen
Prozession an die Bima geführt, dort
entkleidet wird und wie man daraus liest.
In orthodoxen Synagogen gibt es keine
Instrumentalmusik, darum kommt dem
Gesang eine besondere Bedeutung zu.
In den Gemeinden gibt es meist eigens
ausgebildete Kantoren. Am Ende ihres
Besuchs in der Synagoge hören die Jugendlichen, wie das zentrale Gebet im
jüdischen Gottesdienst klingt.
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Synagoge (6 Bilder)
Die sechs Bilder lenken den Blick noch
einmal gezielt auf bestimmte Aspekte
rund um das Gebets- und Versammlungshaus der Juden: den Raum als Ganzes, das Ewige Licht (parallel zum Ewigen Licht im katholischen Gotteshaus),
die Thora sowie die Kopfbedeckung
männlicher Juden in der Synagoge. Die
Synagoge in der Berliner Oranien­burger
Straße sowie die Synagoge am Münchner
Jakobsplatz zeigen, wie unter­schiedlich
ein solches Gebäude architektonisch gestaltet sein kann. Von diesen Beispielen
ausgehend kann erarbeitet werden, welche besondere Bedeutung der Architektur zukommt, gerade bei einem Gebäude
oder einem Raum, der den Anforderungen einer Religionsgemeinschaft gerecht
werden soll.
Kirche (6 Bilder)
Ausgangspunkt für Vergleiche mit den
anderen Sakralräumen kann das Lesepult (hier: der Ambo) sein. Eine kritische
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Diskussion einleiten kann die Darstellung
der Kreuzigung Jesu, die – wie alle bildhaften Darstellungen von Menschen – in
den anderen abrahamitischen Religionen
nicht denkbar wäre. Die Begründungen
für den Umgang mit Bildern in den einzelnen Religionen können erarbeitet und
kritisch hinterfragt werden. Im Film wird
eine katholische Kirche vorgestellt und
als zentrales Element im Altarraum der
Tabernakel näher beleuchtet. Die Altarräume der Kirchen der katholischen Pfarrei Allerheiligen und der evangelischlutherischen Kirche St. Markus, beide in
München, können zum Vergleich der
Sakralräume dieser beiden Konfessionen
herangezogen werden.
Die Mezquita in Córdoba wurde im
8. Jahrhundert als Moschee errichtet, im
Zuge der Reconquista christlich geweiht
und ist heute eine römisch-katholische
Kathedrale. Umnutzungen von Sakralräumen können viele Gründe haben. Sie
können Ausdruck von Macht sein. Aktuell erleben wir aber auch, gerade in Europa, dass (zumeist) Kirchen nicht mehr
auslastend genutzt werden und entweder die Nutzung durch eine andere Religionsgemeinschaft im Raum steht oder
das Gebäude fortan einem säkularen
Zweck dient, als Bibliothek, Restaurant,
Geschäfts- oder Wohnraum. Aus dieser
Situation ergeben sich Fragen: Was
macht einen Sakralraum zum Sakralraum? Was passiert, wenn er nicht mehr
durch die ursprüngliche Gemeinde genutzt wird? Darf, kann oder soll ein Sakralraum dann umgenutzt werden? Was
ist dabei zu beachten? Kann/soll man
einer Umnutzung vorbeugen – und wie?
Moschee (6 Bilder)
Der Gebetssaal als Ganzes, die Gebetsnische sowie kalligrafische Elemente
können bei der näheren Betrachtung der
Moschee über die Bilder noch einmal
aufgegriffen werden. Ergänzend wird die
Kaaba in Mekka gezeigt, nach der sich
der muslimische Beter, aber auch die architektonische Ausrichtung der Moschee
orientiert. Die Moschee, die die Jugendlichen im Film besuchen, ist ein ehemaliges Fabrikgebäude – wie viele Moscheen
im christlich geprägten Raum. Werden
Moscheen hierzulande neu gebaut, muss
die Architektur die Anforderungen der
Religionsgemeinschaft berücksichtigen,
müssen aber auch Stimmen von Anwohnern gehört werden. Das Minarett ist
dabei häufig ein Reizwort. Mit der Kölner Zentralmoschee kann ein modernes
Gebäude einer muslimischen Gemeinde
betrachtet und daran die Frage nach
einem gelungenen Mit- und Nebeneinander der Religionen im modernen Stadtbild angeschlossen werden.
Mittlerweile ein Museum, ist die Hagia
Sophia in Istanbul ein Beispiel für eine
Umwandlung von der Kirche hin zur Moschee mit dem Fall Konstantinopels
1453. Wie bei der Mezquita können
Schülerinnen und Schüler auch hier zur
eigenen Recherche zu den Umständen
dieser Umnutzung angeregt werden.
Spannend dürfte aber auch eine Aktualisierung mit den bereits bei der Mezquita angeführten Fragen sein.
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Didaktische Hinweise
Der Film „Gottes Häuser“, die Bilder und
die Arbeitsblätter ermöglichen es den
Schülerinnen und Schülern, Sakralräume
hierzulande als liturgische Funktionsorte in den abrahamitischen Religionen
kennenzulernen. Immerhin prägen Sakralräume trotz der zunehmenden „Entkirchlichung“ das geografische Bild unserer Städte und Dörfer und spielen für
die Glaubensgemeinschaft eine wichtige
Rolle in deren Religionsausübung.
Wöchentlich kommen Gläubige eines
bestimmten Glaubensbekenntnisses zusammen, um gemeinsam in deren Gebetshaus zu feiern. Der Film zeigt die
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der
Ausstattung des Sakralraums sowie die
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der
Feierformen und bietet somit einen Einblick in Formen und Inhalte gelebten
Glaubens. Die Form und Ausstattung des
Sakralraums und die Art und Weise, wie
gefeiert wird, ist Ausdruck dieses Glaubens. Nicht nur wird in Sakralräumen
Liturgie gefeiert, sondern auch schon
beim „Lesen“ eines Sakralraums, wie
die drei Freunde im Film es machen,
funktioniert der Raum selbst als Liturge.
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Weiterhin stellt der Sakralraum dem Betrachter Fragen, wie auch die Jugend­
lichen im Film sie stellen: Wieso gibt es
getrennte Plätze für Frauen und Männer? Warum gibt es Abbildungen in dem
Raum, trotz des Bilderverbots?
Kenntnisse über die jeweiligen Sakralräume in ihren liturgischen Funktionen
werden geschärft, aber auch die eigene
Identifikation der Schülerinnen und
Schüler mit Orten des Glaubens wird
vertieft. Mittels der Konfrontation zwischen dem, was bekannt und dem, was
unbekannt ist, werden Selbstverständlichkeiten hinterfragt und religiöse Auffassungen miteinander konfrontiert. Dies
regt zur Reflexion über die eigene religiöse Identität an.
In den Arbeitsblättern sowie in den Bildergalerien wird die Thematik des Sakralraums aufgegriffen und werden Möglichkeiten zur Vertiefung angeboten,
sodass eine umfassende Erarbeitung des
Themenfeldes erfolgen kann.
Arbeitsmaterial
Als Arbeitsmaterial steht Ihnen im ROMTeil ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung
(siehe Tabelle).
Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDFals auch als Word-Dateien vor:
• Die PDF-Dateien können am PC
direkt ausgefüllt oder ausgedruckt
werden.
• Die Word-Dateien können bearbeitet
und so individuell an die Unterrichtssituation angepasst werden.
Ordner
Materialien
Didaktische Hinweise
Hinweise zum Einsatz des Films, der Sequenzen und der
ergänzenden Arbeitsmaterialien
Arbeitsblätter
1) Vorwissen sammeln
2) Liturgische Funktionsorte
3) Grundrisse
4) Gottes Häuser und ich!
5) Gottes Häuser: Rätsel
6) Geschlechtertrennung
7) Gotteshaus oder Versammlungshaus?
8) Heute eine Kirche – morgen …?
Bilder
Synagoge (6 Bilder)
Kirche (6 Bilder)
Moschee (6 Bilder)
Filmtext
Text zum Film „Gottes Häuser“
Programmstruktur
Übersicht über den Aufbau der DVD
Weitere Medien
Informationen zu ergänzenden FWU-Medien
Produktionsangaben
Produktionsangaben zur DVD und zum Film
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Gottes Häuser
Programmstruktur
Programmstruktur
Hauptmenü
Gottes Häuser
Gottes Häuser
Film 24 min
Sequenzen
Freitagsgebet in der Moschee
6:30 min
Zu Gast in einer katholischen Kirche 5:50 min
Ein Besuch in der Synagoge
7:20 min
Synagoge
6 Bilder
Kirche
6 Bilder
Moschee
6 Bilder
Arbeitsmaterial
Arbeitsmaterial
Didaktische Hinweise
8 Arbeitsblätter
18 Bilder
Filmtext
Programmstruktur
Weitere Medien
Produktionsangaben
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Produktionsangaben
Gottes Häuser (DVD)
Produktion
FWU Institut für Film und Bild, 2016
DVD-Konzept
Anna Schreiber
DVD-Authoring und Design
TV Werk GmbH
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild,
2016
Fachberatung
Dr. Kim de Wildt
Arbeitsmaterial
Dr. Kim de Wildt, Anna Schreiber
Begleitheft
Dr. Kim de Wildt, Anna Schreiber
Bildnachweis
Cover: Heinrich Drescher © FWU
© Andreas Gregor
© St. Markus Kirche München
© Fotolia.com: pixelklex, Mariusz Prusaczyk,
Aviator70, Studio Photo AG
© Raimond Spekking – Wikimedia Commons
Pädagogische Referentin im FWU
Anna Schreiber
Besonderer Dank an
ev.-luth. Kirche St. Markus, München,
www.markuskirche-muenchen.de
kath. Pfarrei Allerheiligen, München,
www.pfarrei-allerheiligen.de
Produktionsangaben zum Film
Gottes Häuser
Produktion
Anja Lupfer
im Auftrag des
FWU Institut für Film und Bild
Buch und Regie
Anja Lupfer
Kamera
Thomas Beckmann
Kameraassistenz
Alexander Meyering
Ton und Schnitt
Anja Lupfer
Mitwirkende
Burak Yildiz, Marta Lescher, Rufat Avshalumov,
Yavuz Kizmaz, Pater Ansgar Wiedenhaus SJ,
Rabbiner Jehoschua Ahrens
Musik
Jamendo Licensing
Besonderer Dank an
DITIB Nürnberg e.V.: Hasan Aslan,
Yavuz Kizmaz (Dialogbeauftragter)
Offene Kirche St. Klara: P. Ansgar Wiedenhaus
SJ, Jürgen Kaufmann, Florian Karl
Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg:
Jo-Achim Hamburger, Radmila Voloshyna,
German Djanatliev
YOUACT Schauspielschule: Elke Richly,
Berit Menze
Redaktion
Anna Schreiber
Nur Bildstellen/Medienzentren:
öV zulässig
© 2016
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon
(089) 6497-1
Telefax (089) 6497-240
E-Mail [email protected]
[email protected]
Internetwww.fwu.de
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Didaktische FWU-DVD
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Gottes Häuser
Ob in Synagoge, Kirche oder Moschee – in Gottes Häusern kommen Menschen zusammen,
um miteinander zu beten, zu feiern, dem Heiligen nahe zu sein. Parallelen in den liturgischen Praktiken und Riten der monotheistischen Religionen führen dazu, dass manche
Funktions- und Ausstattungselemente sowohl in den Sakralräumen des Judentums als
auch der Christen und Muslime zu finden sind. In anderen Bereichen führen jeweils eigene Traditionen und religiöse Vorschriften zu Unterschieden.
In dieser Produktion werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Synagoge,
Kirche und Moschee einander gegenübergestellt. Zu Gast in einem anderen Gotteshaus
zu sein, kann – über die Gemeinsamkeiten – helfen, Zugang zu einer anderen Religion
zu finden. Das „Eigene“ kann über das jeweils „Andere“ neu erfahrbar werden.
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 24 min
Film:
1
Filmsequenzen: 3
Sprache: Deutsch
DVD-ROM-Teil:
Unterrichtsmaterialien
Arbeitsblätter:
8 (z. T. mit Lösungen)
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
(Klasse 5-7); Kinder- und
Jugendbildung (10-13 Jahre)
Schlagwörter: Synagoge, Kirche, Moschee, Tempel, Judentum, Christentum, Islam,
Sakralraum, Gotteshaus, Architektur, Liturgie, Gottesdienst, Glaube, Gebet,
Ausstattung, Bilderverbot, Altar, Lesepult, Kanzel, Thora, Bibel, Koran,
Rabbiner, Kantor, Priester, Pfarrer, Imam, Muezzin, Vorbeter, Kalligrafie,
Empore, Geschlechtertrennung, Tradition
Systematik: Religion
 Religionskunde  Riten, Symbole
 Kult und Frömmigkeit  Gottesdienst, Gebet
 Religiöse Kunst  Architektur
Ethik  Religionen, Weltanschauungen
Lehrprogramm
gemäß
§ 14 JuSchG
GEMAFREI
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Bestell-Hotline: +49 (0)89-6497-444
[email protected]
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Telefax +49 (0)89-6497-240
[email protected]
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