Rezepte aus der Schlossmanufaktur

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Rezepte aus der
Schloss Rohrau Vorhof 1
2471 Rohrau
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Rezepte aus der Schlossmanufaktur
Frühstück
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Rezepte aus der Schlossmanufaktur
Gabelbissen
Zutaten:
4 Scheiben Schinken
ein hart gekochtes Ei
4 kleine Gurkenscheiben
80g Erbsen blanchiert
80g gelbe Karotten klein gewürfelt und blanchiert
80g rote Karotten klein gewürfelt und blanchiert
40g Staudensellerie klein gewürfelt und blanchiert
40g Essiggurkerl klein gewürfelt
1 Blatt Gelatine kalt eingeweicht
Salz, Pfeffer
Safrangelee:
250ml Rindsuppe
6 Blatt Gelatine kalt eingeweicht
1 Schuss Balsamessig
1 Messerspitze Safran
Mayonnaise:
2 Eidotter nicht zu kalt
1 Msp. Senf
250ml Pflanzenöl
Senf, Pfeffer, Gurkerlessig,
Worcestershiresauce
Zubereitung:
2 nicht zu kalte Eidotter mit einer Messerspitze Senf, Salz und
etwas Pfeffer mit dem Mixer einer Küchenmaschine oder einem
Stabmixer schaumig rühren. Etwa 250ml Pflanzenöl langsam
hineintropfen lassen und unaufhörlich weiterrühren bis die
Mayonnaise die gewünschte sämige Konsistenz hat. Mit
Gurkerlessig, Worcestershiresauce und Zitronensaft
abschmecken.
Dann die Rindsuppe mit dem Safran aufkochen und die ausgedrückten
Gelatinescheiben unterrühren. Mit Balsamessig abschmecken und
abkühlen lassen
Das einzeln eingeweichte Gelatineblatt ausdrücken und in einem kleinen
Topf erwärmen. Mit einem Esslöffel von der Mayonnaise verrühren und
unter die restliche Mayonnaise rühren.
Dann das Gemüse in die Mayonnaise rühren und mit Salz, Pfeffer und
Gurkerlessig abschmecken. Die Gemüsemayonnaise auf vier Gläser
aufteilen, die Schinkenscheiben auf die Glasgröße zuschneiden und auf
die Mayonnaise legen. Darauf eine Scheibe gekochtes Ei und eine kleine
Gurkenscheibe legen. Abschließend mit dem Safrangelee bedecken. Im
Kühlschrank am besten über Nacht durchkühlen lassen.
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Vorspeisen
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Vitello Tonnato
Zutaten:
1 Tafelspitz vom Kalb
Rosmarin, Salbei, Zitronenthymian – frisch
Olivenöl, Pfeffer
Thunfischsauce:
300g weißer Thun von bestmöglicher Qualität
300g Lemon Mayonnaise
1 Schuss Weißweinessig (Chardonnay)
3 Sardellenfilets gewässert
10 Kapern
½ TL Senf
Pfeffer
Öl vom Thunfisch zum Korrigieren der Konsistenz
Dekoration:
Zitronenscheiben hauchdünn geschnitten
Kapern in Salz
Zubereitung:
Den Tafelspitz putzen und mit Olivenöl, Pfeffer, Rosmarin,
Salbei und Zitronenthymian 8 Stunden marinieren.
Den Tafelspitz am Grill von allen Seiten scharf anbraten und
im Smoker bei 120° in leichtem Hickoryrauch auf eine
Kerntemperatur von 55° bringen.
Im Kühlschrank über Nacht auskühlen lassen.
Alle Zutaten für die Thunfischsauce in einem Mixer oder mit
dem Stabmixer feinst pürieren. Das Fleisch quer zur Faser in
dünne Scheiben schneiden und schichtweise, mit der Sauce
beginnend, in eine Auflaufform schichten.
Mit den Zitronenscheiben und den Kapern dekorieren und im
Kühlschrank mit Frischhaltefolie bedeckt mehrere Stunden
durchkühlen lassen.
Beilagen: frisches Weißbrot, Weißwein
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Hauptgerichte
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3-2-1 Spareribs vom Grill
Zutaten:
6 Zeilen Spareribs
Gewürzmischung nach Wahl
1l Apfelsaft oder Cidre
5 Knoblauchzehen
2 EL brauner Zucker
BBQ-Sauce nach Wahl
Zubereitung:
Die Silberhaut auf der Knochenseite der Spareribs entfernen.
Am besten geht das mit einem stumpfen Besteckmesser. Mit
dem Messer entlang eines Knochens unter die Haut fahren, die
Haut mit einem Küchentuch fassen und abziehen.
Die Ribs mit der Gewürzmischung beidseitig einreiben und in
Frischhaltefolie dicht einwickeln. Über Nacht im Kühlschrank
marinieren lassen.
Eine Stunde vor Grillbeginn die Ribs aus dem Kühlschrank
nehmen. Den Smoker auf 110° indirekte Hitze vorbereiten und
die Ribs etwa 3 Stunden in leichtem Buchenrauch räuchern.
Danach die Ribs in einer Bratenform oder ähnlichem in die die
Apfelsaft/Cidre-Mischung mit Zucker und Knoblauch gegeben
wird dünsten. Die Form mit Alufolie dicht verschließen.
Schließlich die Ribs mit der Knochenseite nach unten auf
direkter Hitze bei 110° fertiggrillen und dabei alle 15 Minuten
mit einer BBQ-Sauce nach Wahl bepinseln. Dabei darauf achten
dass die BBQ-Sauce nicht verbrennt.
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Boeuf Bourguignon
Zutaten:
1,5kg Rindfleisch (Mageres Meisel, Schulterscherzel)
200g magerer geräucherter Speck
24 kleine Schalotten
2 EL Öl
80g Butter
2 EL Mehl
1 Thymianzweig
1 Lorbeerblatt
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
Für die Marinade:
1 Zwiebel
2 Schalotten
1 EL Öl
1 Liter GUTER Rotwein (Burgunder, Pinot Noir)
1 Thymianzweig
1 Lorbeerblatt
1 TL grob zerstoßener Pfeffer
Zubereitung:
Das Fleisch in ca. 80 bis 100g Stücke schneiden (ca. 5cm deutlich größer also als Gulaschfleisch!) und in einem großen
Topf mit den geschälten und in Scheiben geschnittenen
Zwiebeln und Schalotten vermischen. Den Thymian, das
Lorbeerblatt und den Pfeffer dazugeben und mit Wein und Öl
übergießen. Nochmal mit einem Holzkochlöffel umrühren und
zugedeckt für 24 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Dadurch wird das Fleisch später sehr weich und mürbe!
Tags darauf das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen
lassen und leicht ausdrücken. Die Marinade abseihen und
aufkochen. Vom Speck die Schwarte und das Fett abschneiden
und den Speck in dünne Stifte (3 – 5 mm) schneiden. Das Öl in
einem großen Bräter erhitzen und die Hälfte der Butter
dazugeben. In dieser Butter-Öl Mischung den Speck und das
Fleisch portionsweise von allen Seiten kräftig anbraten und
wieder herausnehmen.
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Danach das Fett abgießen und neuerlich 20g Butter im Bräter bei
mittlerer Hitze erhitzen. Das angebratene Fleisch (ohne den Speck)
wieder dazugeben mit dem Mehl bestäuben und mit einem
Holzkochlöffel vorsichtig durchmischen. Danach die heiße Marinade
zugießen. Danach den Thymianzweig und das Lorbeerblatt
dazugeben (Tipp: Zusammenbinden damit man es nachher leichter
wieder rausnehmen kann!) und mit Salz und Pfeffer würzen.
Das ganze nun zugedeckt etwa 3 Stunden köcheln lassen!
Nach etwa 2 Stunden ist es Zeit für die Schalotten. Dazu die
Schalotten schälen und auf etwa den gleichen Durchmesser
bringen. Die für mich ideale Größe ist etwa 2 bis 3 cm
Durchmesser – also etwa doppelt so groß wie Perlzwiebeln. Diese
mit 20g Butter und 5 EL Wasser in einen kleinen Topf mit Deckel
geben und etwa 10 min sanft köcheln lassen. Danach etwas vom
Saft aus dem Fleischtopf dazugeben und die Zwiebeln durch rollen
damit glasieren.
Nach 2:45 Stunden Kochzeit nun die Zwiebeln und den Speck zum
Fleisch geben, den Thymian und das Lorbeerblatt herausnehmen,
nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch mindestens
15 min köcheln lassen. Das Boeuf Bourguignon ist fertig, wenn das
Fleisch beim Einstechen mit einem Messer oder einer Gabel keinen
Widerstand mehr leistet.
Wer es dickflüssiger mag kann das Boeuf entweder mit Mehl oder
mit etwas Roux VORSICHTIG binden.
Beilage: Bandnudeln oder Tagliatelle.
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Bud Spencer Bohnen mit Speck
(aus dem Dutch Oven)
Zutaten:
125g durchwachsenen Speck
2 Knoblauchzehen
2 Cabanossi
1 Gemüsezwiebel
1 Dose Tomaten
1 Dose Bohnen, weiß
1 Dose Kidneybohnen
125g Joghurt
1 TL Thymian
1 TL Pfeffer
2 TL Chili
1 TL Paprika
1 TL Oregano
½ TL Räuchersalz
Zubereitung:
Setup Dutch Oven: 2/3 Briketts unten, 1/3 Briketts oben.
Die fein gewürfelten Zwiebeln werden mit dem Speck im Dutch
Oven angeschwitzt, dann die in Scheiben geschnittene
Cabanossi dazugeben.
Die Tomaten aus der Dose mit dem Saft aus der Dose hinzu
geben und ein paar Minuten einkochen lassen. Jetzt kommen
die vorher in einem Sieb abgetropften Bohnen hinzu.
Jetzt alles nochmals 20 Minuten gut köcheln lassen. Zum
Schluss alle Gewürze und das Joghurt dazu geben.
Jetzt nochmal alles kurz aufköcheln
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Chicken Nuggets vom Grill
Zutaten:
800g Hühnerbrust ausgelöst
1 Sackerl Tortillachips (gesalzen)
Eier und Mehl zum Panieren
Zubereitung:
Die Chips im Sackerl zerbröseln, die Hühnerbrüste in Würfel
schneiden und mit Mehl, Ei und Chipsbrösel panieren.
Die Nuggets auf Spieße stecken und am Grill indirekt* und
entkoppelt** für 25 Minuten bei mittlerer Hitze (170 bis 200
Grad) grillen.
Schmecken hervorragend und sind kein Formfleisch...
*indirekt: Das Grillgut befindet sich nicht über der Glut/den Flammen. Dafür
entweder die Kohle an die Ränder schaufeln oder eine Alu- oder Blechtasse
verwenden.
**entkoppelt: Das Grillgut liegt nicht heißen Rost auf. Hier werden die Spieße
einfach so auf die Ränder von Alugrilltassen gelegt, dass sie deren Boden nicht
berühren
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Chicken Wings vom Grill
Zutaten:
16 Wings (ca 1,5Kg)
250 g Butter
4 Knoblauchzehen
4 Frühlingszwiebeln
1 El frischer gehackter Ingwer
250ml scharfe Thaisauce (oder Ketchup wenn mild gewünscht)
3 El Limettensaft
1 TL schwarzer Pfeffer
grobes Salz
Zubereitung:
3 Esslöffel Butter erhitzen, Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer
darin andünsten. Restliche Butter, Thaisauce, Limettensaft,
Pfeffer und Salz dazugeben und aufkochen lassen.
Abkühlen lassen und die Wings mindestens eine Stunde darin
marinieren.
Sauce von den Flügeln abstreifen und direkt bei 180° grillen.
Während des Grillens mit der Marinade einpinseln
Dabei darauf achten, dass die Marinade nicht verbrennt.
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Entenbrust in Rotweinjus
Zutaten:
400g Entenbrust
1/4L Wein, rot
1
kleine Zwiebel
1
Karotte
2cl
Weinbrand (Noilly Prat)
1tl
Tomatenmark
30g
kalte Butterflocken
Butterschmalz
Zubereitung:
Entenbrüste von beiden Seiten würzen und dann im heißen Fett
anbraten. Entenbrüste aus der Pfanne nehmen.
Gewürfelte Zwiebel und Karottenwürfel darin scharf anbraten
und Tomatenmark dazugeben. Weitere 5 Min. anbraten.
Mit Weinbrand und Rotwein ablöschen und weiter kochen
lassen, bis die Soße um die Hälfte reduziert ist.
Zum Schluss abschmecken (wenn zu sauer mit Zucker süßen)
und kalte Butterstückchen unter die Soße mixen um so die Soße
zu binden.
Zwischenzeitlich die Entenbrüste im Ofen bei 160°C ca. 15 Min.
garen und anschließend noch 3 Min. ruhen lassen, damit sich
das Fleisch entspannt.
Die abgeseihte Sauce extra servieren.
Beilage: Bandnudeln
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Erdäpfel Mangold Gratin
Zutaten:
500g Erdäpfel festkochend (gekocht und ausgekühlt)
500g Mangold
100g Gouda gerieben
100g Parmesan gerieben
1 Zwiebel mittelgroß fein gehackt
4-5 Knoblauchzehen zerdrückt
Etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Zubereitung:
Die Mangoldblätter von den Stielen schneiden und grob kleiner
schneiden. Zwiebel fein hacken und in etwas Pflanzenöl anschwitzen.
Den mit einem Messerrücken zerdrückten Knoblauch dazugeben und
kurz mitrösten.
Dann die Mangoldblätter dazugeben und mit Salz, Pfeffer und
Muskatnuss würzen. Den Zitronensaft darüber gießen und den Mangold
etwa 5 Minuten dünsten bis er zusammenfällt.
Die Erdäpfel schälen und in 5mm dünne Scheiben schneiden. Eine
gefettete Auflaufform am Boden mit Erdäpfelscheiben auslegen und
salzen. Etwa die Hälfte des geriebenen Gouda darüber streuen.
Darauf die Mangold-Zwiebelmischung verteilen und den Rest vom
Gouda darüber streuen. Nun die restlichen Erdäpfelscheiben
darauflegen und mit dem Parmesan bestreuen.
Butterflocken auf dem Gratin verteilen und im Rohr bei 180° Umluft (bei
mir: Umluftgrill) etwa 15 Minuten backen. Danach bei 200° Oberhitze
(bei mir: Bräunungsgrillen) backen bis der Käse bräunt.
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Frühlingsrollen mit Rindfleisch
Zutaten:
12 Frühlingsrollenblätter
200g grobes Rindsfaschiertes mittelfett
250g Chinakohl geputzt
100g Karotten geschält
200g Sojakeimlinge
2TL gemahlenen Ingwer
2EL gehackte Korianderblätter
Sojasauce (süß)
Sesamöl
Eiklar zum Bestreichen
Zubereitung:
Sesamöl im Wok oder einer hohen großen Pfanne stark erhitzen
und das Faschierte darin knusprig braten. Das Faschierte aus
der Pfanne heben und im verbleibenden Fett die in feine Streifen
geschnittenen Karotten und den ebenfalls in Streifen
geschnittenen Chinakohl mitsamt den Sojasprossen knackig
rösten.
Mit einem Schuss Sojasauce ablöschen und den Koriander und
den Ingwer unterrühren. Nach Geschmack mit etwas Salz
abschmecken und das Faschierte wieder untermengen.
Die Frühlingsrollenblätter aufbreiten, in der Mitte etwa zwei
Esslöffel der Fülle platzieren und die Ränder mit dem Eiklar
einpinseln. Danach die Ränder einschlagen und das ganze
einrollen. Den Rand nochmal etwas andrücken.
In der Fritteuse bei 180 Grad insgesamt 4 Minuten frittieren,
nach zwei Minuten die Rollen wenden.
Statt dem Faschierten können auch Schwein- oder
Geflügelfleischstreifen oder auch Garnelen verwendet werden.
Tipp zu den Frühlingsrollenblättern: Nehmt die aus Weizen,
nicht die aus Reis. Passt meiner Meinung nach viel besser.
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Gefülltes Brathuhn
Zutaten:
Huhn:
1 Kaiserhuhn ca. 2kg
1 großer Apfel
Butter
Kruste:
3 EL Butter, geschmolzen
1 EL Öl
2 EL Honig, flüssig
Fülle:
200 ml Milch
50 ml Schlagobers
2 Eier
1 Eigelb
Salz
200 g Semmelwürfel
2 EL Butterschmalz
1 Zwiebel gewürfelt
4 EL Petersilie
Zubereitung:
Fülle:
Milch, Obers, Eier, Eigelb und Salz gut verrührt über die
Semmelwürfel gießen, zur Seite stellen.
In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen, Zwiebel darin hell
anschwitzen. Vom Herd nehmen. Petersilie zufügen und erkalten
lassen, danach zur Semmelwürfelmasse geben. Ca 30 Min.
ziehen lassen.
Huhn:
Huhn mit den Fingerspitzen vorsichtig zwischen Haut und
Brustfleisch einen Hohlraum schaffen.
Huhn innen und außen salzen, aussen mit Magic Dust
(Gewürzmischung) einreiben. Mit Semmelmasse zwischen Haut
und Brustfleisch füllen. In den Hohlraum des Huhns den Apfel
einlegen.
Öffnungen des Huhns (Hals und Hinterteil) mit Garn vernähen.
Huhn in einem Bräter mit der Brust nach unten betten, mit
Butterflöckchen belegen.
Backrohr:
Huhn in den auf 200°C vorgeheizten Backofen schieben. Öfter
mit Bratrückstand übergießen! Nach ca 35 Min Huhn wenden
(Brust nach oben) und wieder in Folge einige Male übergießen
(dabei keine weitere Flüssigkeit zufügen).
Kruste:
Zerlassene Butter, Öl und Honig verrühren. Huhn nach ca 70
Min Bratzeit mit dieser Masse bepinseln. Nochmals für 10 Min
ins Backrohr schieben. Sobald die Hühnerhaut karamellartige
Kruste besitzt, aus dem Rohr nehmen.
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Geschnetzeltes Rindfleisch nach Burgunderart
Zutaten:
100 gr Speckwürfel
500 gr geschnetzeltes Rindfleisch (Beiried)
1 EL Mehl
1 TL Tomatenmark
100 gr kleine Schalotten, geschält
Salz, Pfeffer
1 TL Paprikapulver
1 TL Thymian frisch oder ½ getrocknet
2 dl Rotwein (unbedingt: Burgunder)
2 dl Rinderfond
200 gr frische Champignons, geviertelt
etwas Creme fraiche
Zubereitung:
Speckwürfel in der Bratpfanne erhitzen, glasig werden lassen,
geschnetzeltes Rindfleisch beigeben, leicht anbraten 1 EL Mehl
darüber streuen, unter Wenden kurz weiter braten.
Tomatenmark und Schalotten beigeben, kurz mitbraten. Mit
Salz, Pfeffer, Paprika und Thymian würzen. Mit dem Rotwein
ablöschen, halb einkochen lassen. Rindsfond beigeben, 30-45
Min. köcheln lassen. Champignons beigeben, 10 Min. köcheln,
etwas Creme fraiche zum Verfeinern und binden beigeben.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika, würzen.
Beilage: Breite Bandnudeln
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Grillhuhn vom Drehspiess
Zutaten:
1 ganzes geputztes Hendl
Fleischgewürz Huhn von Bergkräuter
Paprika edelsüss
Rosmarin frisch
Thymian frisch
Zubereitung:
Das Huhn mit dem Fleischgewürz und Paprika außen gut
einreiben. Frischen Thymian und Rosmarin in das Huhn stopfen
und im Kühlschrank ein paar Stunden (ideal: über Nacht) ziehen
lassen.
Kugelgrill vorbereiten: Einen ¾ Anzündkamin mit
Buchenholzbriketts durchglühen und in zwei Kohlekörbe
verteilen. Die Kohlekörbe links und rechts in den Kugelgriller
stellen und den Grill auf 180° einregeln. Das Huhn auf den
Spieß montieren und etwa 45 bis 60 Minuten drehend grillen.
Danach den Spieß ausstellen sodass das Huhn mit der
Brustseite nach oben zum Stehen kommt. Noch 15 Minuten bei
offenen Lüftern knusprig grillen.
Beilage: Coleslaw
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Huhn in Teriyakisauce
(mit Gemüse-Eierreis)
Zutaten:
300 g Hendlfilet
Sriracha Teriyaki Sauce von Stonewall Kitchen
2 Karotten
100 g Pilze (wir lieben braune Champigongs)
2–3 Frühlingszwiebel
2 Tassen Basmati Reis
Salz
1 Ei
Zubereitung:
Hühnerfilet in ½ cm dicke Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit
der Teriyaki Sauce mindestens 2 Stunden marinieren.
Reis nach Anleitung kochen. Währenddessen Karotten, Pilze und
Frühlingszwiebel putzen und in mittelgroße Stücke schneiden. Das
Gemüse in einer Pfanne bissfest (oder auch etwas mehr) anbraten. Aus
der Pfanne raus nehmen und beiseite stellen, den Reis in die heiße
Pfanne geben und kreisförmig an den Rand schieben bis man den Boden
der Pfanne sieht. Dort das Ei rein schlagen und bei mittlerer Hitze mit
einem Kochlöffel rühren bis das Ei zu stocken beginnt. Dann mit dem
Reis verrühren und das Gemüse unterrühren. Mit der Teriyaki Sauce
abschmecken. Die Marinade vom Geschnetzelten abstreifen und das
Fleisch in einer sehr heißen Pfanne kurz von beiden Seiten anbraten, mit
dem Rest der Marinade köcheln bis die Sauce eindickt und gemeinsam
mit dem Reis servieren.
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Jamaican Jerk Hühnerkeulen
(mit lauwarmem Kichererbsensalat)
Zutaten:
4 Hühnerkeulen ganz
1 Dose Kichererbsen
2 Schalotten
1 EL Olivenöl
1l Gemüsesuppe
4 EL Weißweinessig
Kernöl
Salz, Pfeffer
Jamaikan Jerk Marinade
1 große Karotte
1 Gemüsezwiebel
400g Knollensellerie
4 Knoblauchzehen
Zubereitung:
Von den Hühnerkeulen die Haut entfernen. Die Keulen mit der Marinade
gut einreiben und im Kühlschrank 3 Stunden marinieren.
Die Hälfte des Knollenselleries, die Karotte, die Gemüsezwiebel und die
Knoblauchzehen grob hacken und in einen Bräter geben. Etwa 200ml
Wasser dazugießen und die marinierten Hühnerkeulen auf das Gemüse
legen. Den Bräter mit Alufolie dicht verschließen und im Rohr bei 220
Grad Umluft etwa 30 Minuten garen. Währenddessen die Schalotten
und den restlichen Sellerie fein hacken und in einem Topf in Öl 4
Minuten andünsten. Die abgetropften und gewaschenen Kichererbsen
dazugeben und die Gemüsebrühe dazugießen. Zugedeckt etwa 40
Minuten weichkochen.
Nach etwa 30 Minuten - hängt von der Keulengröße ab - die Folie vom
Bräter entfernen und auf Grillstufe zum Bräunen schalten.
Die restliche Marinade aufkochen. Wenn die Keulen eine schöne Farbe
haben den Bräter aus dem Rohr nehmen und die Keulen mit der
aufgekochtenMarinade beträufeln.
Die Kichererbsen abgießen - der Sud ist eine sehr gute Suppe! - und mit
dem Essig und Kernöl anrühren. Bei Bedarf etwas salzen.
Den Salat etwas abkühlen lassen - ich habe währenddessen die Suppe
serviert - und auf einem Teller mit einer Hühnerkeule anrichten.
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Kärntner Kasnudeln
Zutaten:
Nudelteig:
1 kg glattes Mehl
3 Eier größe M
Salz
etwa 3/8l lauwarmes Wasser
Füllung:
1 kg Bröseltopfen
500g mehlige Kartoffeln
80g Porree
80g Zwiebel
etwa 2 EL Salz
Zubereitung:
Die Zutaten für den Nudelteig zu einem geschmeidigen Teig kneten und
diesen rasten lassen.
Die heissen, gekochten Erdäpfel mit der Handpresse oder der
flotten Lotte pressen und etwas auskühlen lassen. Danach den
ausgepressten Topfen, den kleinwürfelig gehackten Zwiebel und
Porree untermischen und mit der Hand mischen und kneten.
Salz (genaue Menge ist von den Erdäpfeln abhängig - kosten
und abschmecken!) beigeben und nochmal ein paar Minuten
kneten. Aus der Masse Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 3
bis 4 cm formen.
Den Teig portionsweise auswalken (nicht zu dünn da die Nudeln
sonst beim Kochen reißen), die Topfenkugeln auflegen und den
Teig darüberschlagen. Rundum andrücken und dabei darauf
achten, dass keine Luft eingeschlossen wird. Entweder mit
einem Kasnudelausstecher, oder wenn nicht vorhanden, mit
einem geeigneten Glas die Nudeln ausstechen.
Die Nudeln in leicht wallendem Salzwasser 10 bis 15 Minuten
ziehen lassen.
Tipp für die Besitzer einer Nudelmaschine: Wir drehen den Teig
durch die Nudelmaschine mit der Stärke 4. Das ergibt ein langes
Band in der richtigen Stärke und der idealen Breite.
Serviert werden die Nudeln entweder klassisch mit brauner
Butter oder - so wie ich es lieber mag - mit heissem
Grammelschmalz.
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Leberkäse
Zutaten:
800g Schweinenacken mit Fettdeckel
200g Rindfleisch
25g Nitritpökelsalz
6g Kutterhilfsmittel mit Umrötung (kann durch
Phospatbackpulver ersetzt werden)
30g Maisstärke
200g eiskaltes Mineralwasser prickelnd
8g Leberkäsegewürzmischung
Zubereitung:
Zuerst das Fleisch in Würfel schneiden, mit dem Pökelsalz und
dem Leberkäsegewürz vermischen und eine Stunde anfrieren.
Dann mit der kleinsten Scheibe des Fleischwolfes faschieren. In
der Metallschüssel mit dem Knethaken mit dem
Kutterhilfsmittel/Backpulver und dem Mineralwasser in dem die
Stärke aufgelöst wurde zuerst auf kleiner Stufe vermischen und
dann auf mittlerer Stufe kneten bis das Brät etwa 10 bis 12
Grad hat. Das Brät sollte dann eine leimige Konsistenz haben.
Ob es fertig ist kann einfach getestet werden: In einem Topf
Wasser aufkochen, den Herd ausmachen und einen Löffel des
Bräts ins heiße Wasser geben. Fällt es nicht auseinander passt
es.
Das fertige Brät in eine gebutterte Kastenform geben und im
Rohr mit einer Schüssel Wasser darunter bei 130°
Ober/Unterhitze auf eine Kerntemperatur von 70° braten.
Danach noch bei Oberhitze/auf Grillstufe nach Wunsch bräunen.
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Maisbrotpizza
Zutaten:
265g Maismehl
1TL Salz
1TL Natronpulver
2TL Backpulver
1 Ei
60g Butter, geschmolzen und abgekühlt
340g Joghurt (oder auch Buttermilch)
1 Prise Zucker
Belag:
Schafkäse (hier: Manchego) gerieben
Salamistücke
Tomatenketchup
Zubereitung:
Den Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze mit einer gusseisernen
Pfanne oder Form darin vorheizen. Die Form mit Öl ausstreichen
oder mit Backtrennspray einsprühen.
In einer Schüssel alle trockenen Zutaten gut vermischen. In
einer zweiten Schüssel das Ei, die Butter und das
Joghurt gut vermischen. In die Mehlmischung eine Mulde
formen und die flüssigen Zutaten zugeben. Gerade soviel
verrühren dass alles gut vermischt ist.
Diese relativ flüssige Mischung in die Form gießen und rasch
gleichmäßig verstreichen. Dann für 15 Minuten backen. Den
Schafkäse mit den Salamistücken gut vermischen und auf das
mit Ketchup bestrichen Maisbrot verteilen. Noch 5 bis 10
Minuten fertigbacken bis der Rand goldbraun und der Käse gut
geschmolzen ist.
VORSICHT: Die Form ist SEHR HEISS!!!
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Nudel-Salami-Paradeiser Gratin
(in der Mini-Cocotte)
Zutaten:
200g Mini-Penne
200g weiche Salami kleinwürfelig
400g passierte Paradeiser
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1EL Paradeismark
125g Creme Fraiche
2TL getrocknete Kräuter (Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian)
Pecorino oder Parmesan zum bestreuen
Salz
Olivenöl
Zubereitung:
Penne al dente kochen. Das Olivenöl erhitzen (nicht zu stark!) und die
kleingeschnittenen Zwiebeln und den gehackten Knoblauch anschwitzen
ohne Farbe nehmen zu lassen. Die Salamiwürfel kurz mitbraten. Die
Paradeissosse und das Paradeismark dazugeben, die Kräuter und die
Creme Fraiche unterrühren und auf kleiner Flamme dickflüssig
einkochen. Mit Salz abschmecken.
Die Mini-Cocotte (das sind kleine Auflaufförmchen) mit Olivenöl
einfetten, die Nudeln hineingeben und mit der Sosse übergießen. Mit
Käse bestreuen und im Ofen bei starker Oberhitze oder auf Grillstufe
überbacken bis der Käse braun wird.
Wenn man keine kleinen Auflaufförmchen hat geht das natürlich auch in
einer normalen großen Form.
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Phili Cheese Steak Burger
Zutaten:
1 Rib Eye Steak
1 roter Paprika
1 große Gemüsezwiebel
250g Champignons
4 Scheiben Käse nach Wahl
Salz, Pfeffer, Olivenöl
4 Burgerbrötchen („Buns“)
Zubereitung:
Den Paprika und die Zwiebel in Streifen schneiden, salzen und
pfeffern und in einer Pfanne in Olivenöl weich dünsten.
Währenddessen das Steak „rare“ grillen.
Wenn das Gemüse weich ist, die Pilze in der Pfanne anbraten
und mit der Paprika-Zwiebelmischung vermischen.
Das Steak in Streifen schneiden und in der heißen Pfanne in der
Größe der Burger auflegen. Mit der Gemüsemischung bedecken
und den Käse darauflegen. Solange braten bis der Käse
geschmolzen ist.
Währenddessen die Burgerbuns an den Schnittflächen bräunen
– am Grill oder in einer zweiten Pfanne.
Das Fleisch mit dem Gemüse und dem Käse mit einer Palette
aufnehmen und auf das Burgerbun heben.
Beilage: Coleslaw
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Piccata Milanese
Zutaten:
8 kleine Kalbsschnitzel á 80 g (Ersatz: Schweineschnitzel)
300 g Spaghetti, al dente gekocht
Tomatensosse:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
200ml Rinderbrühe
700ml passierte Tomaten
1 Schuss Chianti
1 TL Salz
1 TL Zucker
1 Thymianzweig
Öl
Panade:
100 g Parmesan
5 Eier
100 g Mehl
Zubereitung:
Tomatensosse:
In einem Topf die Zwiebeln und den zerdrückten (nicht
gepressten!) Knoblauch in Öl anbraten. Die passierten Tomaten,
die Rinderbrühe und einen Schuss Rotwein dazugeben und mit
Salz und Zucker abschmecken. Die Tomatensoße ca. 20 min
leicht köcheln lassen.
Panade:
Eier aufschlagen und mit Gabel verquirlen und mit Parmesan
verrühren.
Piccata:
Schnitzel dünn plattieren. Beidseitig mit Salz, Pfeffer würzen.
Schnitzel im Mehl wenden, dann durch das Ei-ParmesanGemisch ziehen. Sofort knusprig pro Seite ca. 2-3 Min
schwimmend ausbacken. Pfanne immer wieder mit kurzen
Bewegungen leicht schwenken. Das heiße Fett sollte dabei über
das Fleisch schwappen.
Schnitzel auf Küchenpapier abtropfen lassen
Anrichten:
Spaghetti mit Tomatensauce auf vorgewärmten Tellern
anrichten und die Piccata Milanese darauf setzen. Mit
Zitronenscheiben und frischem Basilikum garnieren.
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Plejskavica
Zutaten:
400g Rindfleisch grob faschiert
400g Kalbfleisch grob faschiert
3-4 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
Schafskäse
Salz
Pfeffer
getrockneter Oregano
Zubereitung:
Das grob faschierte Fleisch mit den kleinwürfelig geschnittenen Zwiebeln
und dem zerdrückten Knoblauch gut mit der Hand durchmischen. Salz,
Pfeffer und Oregano nach Geschmack hinzufügen und nochmal gut
durchkneten. Aus je 100g Masse flache Burger formen, einen mit Feta
belegen und mit einer zweiten Fleischscheibe bedecken. Ränder gut
zudrücken und in Frischhaltefolie ca. 30min anfrieren.
Am vorgeheizten und geölten Grillrost bei mittlerer bis kleiner Hitze von
jeder Seite ca. 8min grillen.
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Ragu Bolognese
Zutaten:
1,2kg Beiried
800g italienische Salsiccia
6 Karotten (ca. 300g)
6 Stangen Sellerie (ca. 150g)
4 Knoblauchzehen
3 mittelgroße Zwiebeln
3 EL Tomatenmark
800g San Marzano Dosentomaten geschält und entkernt
Butterschmalz
Salz, Pfeffer
10-15 Stängel Thymian (je nach Größe)
3 Lorbeerblätter
1 Fl. Chianti (unbedingt einen Guten – wichtig für den
Geschmack!)
Für die Tomatensoße:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
200ml Rinderbrühe
700ml passierte Tomaten
1 Schuss Chianti
1 TL Salz
2 TL Zucker
1 Thymianzweig
Öl
Zubereitung:
Sellerie, Karotten, Zwiebeln und Knoblauch mit der
Gemüsereibe der Küchenmaschine fein hacken und in reichlich
(4EL) Butterschmalz in einem großen Bräter vorsichtig leicht
braun rösten. Nicht zu viel rösten da sonst der Knoblauch bitter
wird.
Das Gemüse aus dem Bräter nehmen und das fein faschierte
Rindfleisch gemeinsam mit den mitfaschierten enthäuteten
Salsiccia ebenfalls in Butterschmalz (3EL) rösten. Das Fleisch
solange rösten bis sämtliche Flüssigkeit die aus dem Fleisch
austritt verdampft ist. Das dauert ca. 20 bis 30 Minuten.
Der Sinn davon ist, dass das Fleisch sehr trocken sein muss,
damit es den nun zugefügten Rotwein aufnehmen kann.
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Mit 600ml Chianti ablöschen, Gemüse zugeben und unterrühren und
solange köcheln lassen bis der Rotwein verdampft ist.
Nun das Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten. Danach die
Dosentomaten zugeben und unterrühren. Den Thymian mit den
Lorbeerblättern zu einem Strauß binden (damit man die Gewürze
nachher bequem wieder rausnehmen kann) und dazugeben, mit Salz
und Pfeffer würzen. Mit Deckel ca. 30min Köcheln lassen.
Währenddessen kann die Tomatensauce zubereitet werden:
Dazu in einem Topf die Zwiebeln und den zerdrückten (nicht
gepressten!) Knoblauch in Öl anbraten. Die passierten Tomaten, die
Rinderbrühe und einen Schuss Rotwein dazugeben und mit Salz und
Zucker abschmecken. Die Tomatensoße sollte eher süßlich sein – in
etwa wie eine süße Paradeissosse. Die Tomatensoße ca. 20 min
leicht köcheln lassen und dann vom Herd nehmen.
Nun die Tomatensoße und den Rest vom Wein zur Bolognese gießen.
Zugedeckt mindestens 3 Stunden köcheln lassen.
Tipps:
Wer es gerne fruchtiger hat, kann die doppelte Menge von der
Tomatensoße machen.
Weitere mögliche Zutaten sind: getrocknete Steinpilze, Geflügelleber,
Pancetta (ital. Bauchspeck – keinesfalls den hierzulande üblichen
verwenden, das verschiebt den Geschmack in Richtung Linsensuppe!)
Unbedingt in hochwertige Zutaten investieren. Wenn es so lange
dauert soll das Ergebnis auch bestmöglich sein! Das gilt für alle
Zutaten, insbesondere aber fürs Fleisch, den Wein und die Tomaten.
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Rib Eye Steak
Zutaten:
1 Ribeye Steak mind. 3 cm.
Grobkörniges Salz, Pfeffer
Pflanzenöl
Zubereitung:
Das Fleisch ca. eine Stunde vor dem Grillen/Braten aus dem
Kühlschrank nehmen und mit Frischhaltefolie abdecken. Das
Steak mit Salz kräftig würzen, mit etwas Pflanzenöl (kein
Olivenöl!) einreiben und auf den maximal heißen Grill legen.
Wenn in der Pfanne gebraten wird so soll das Öl darin so heiss
wie möglich sein - es sollte fast schon rauchen. Dann gehts
recht schnell (die folgende Beschreibung gilt für den Grill. In der
Pfanne enfällt das drehen um 90 Grad):
.) 1,5 Minuten auf einer Seite grillen
.) um 90 Grad drehen und weitere 1,5 Minuten grillen
.) Umdrehen
.) 1,5 Minuten grillen
.) um 90 Grad drehen und weitere 1,5 Minuten grillen
(Die Zeiten gelten für ein Rohsteak von 3 cm Dicke)
Anschließend den Grill ausmachen und das Steak für ca. 6 bis 8
Minuten entkoppelt bei geschlossenem Deckel rasten lassen bis
eine Kerntemperatur von 52° (für Medium Rare) erreicht ist. Für
Steaks „Cafe de Paris“ zu Beginn der Ruhephase einen dicken
Klecks der Cafe de Paris Butter auf dem Steak verteilen.
Auf vorgewärmten Tellern servieren.
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Süßes
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Amerikanischer Käsekuchen
Zutaten:
Für den Boden:
165g zerbröselte Kekse (z.B. Haferkekse)
6 EL zerlassene Butter
Füllung:
200g Zucker
3EL Maisstärke
850g Frischkäse (leicht gesalzen wie der von Ja! Natürlich ist
kein Problem)
1 Ei größe L
125ml Schlagobers
1Pkg Vanillezucker
Zubereitung:
Die Keksbrösel mit der zerlassenen Butter vermischen und auf
dem Boden einer 24cm Springform verteilen. Für 10 Minuten bei
175 Grad backen.
Für die Füllung den Zucker, den Vanillezucker und die Stärke in
einer großen Schüssel vermischen und den Frischkäse
dazugeben. Diese Mischung cremig glatt schlagen, danach das
Ei dazugeben und gut unterrühren. Schließlich das Schlagobers
portionsweise dazugeben und zu einer glatten Masse schlagen.
Die Füllung auf den gebackenen Boden streichen und bei 200
Grad im Ofen backen bis die Oberfläche anbräunt und die
Füllung an den Rändern fest wird (ca. 40min.). Um zu
vermeiden, dass die Oberfläche zu dunkel wird, kann der
Kuchen die letzten 15 Minuten im Rohr mit Alufolie abgedeckt
werden.
Wenn der Kuchen beim rausnehmen noch "schwabbelt" macht
das nichts, er wird beim auskühlen (in der Form mind. 3
Stunden auskühlen lassen) fest.
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Buchteln aus dem Dutch Oven
Zutaten:
500g glattes Mehl
200ml lauwarme Milch
1 Würfel frische Germ
1EL Zucker
80g Staubzucker
1EL Vanillezucker
80g geschmolzene, lauwarme Butter
4 Eidotter
2 Eier
etwas Salz
Zubereitung:
Die lauwarme Milch mit der Germ, dem Esslöffel Zucker und 50g
Mehl zu einem "Dampfl" verrühren und an einem warmen Ort
auf ungefähr das doppelte Volumen aufgehen lassen.
Danach das Dampfl, den Staubzucker, den Vanillezucker, die
Butter, die Eier und eine Prise Salz zu einem Teig verrühren.
Den Teig in der Küchenmaschine solange kneten, bis er sich
vom Rand löst. Bei Bedarf etwas Mehl dazugeben, wobei der
Teig selbst eine klebrige Konstanz behalten darf.
Diesen Teig abermals auf ungefähr das doppelte Volumen gehen
lassen.
Danach den Teig zu einer Rolle formen, von dieser Rolle
Scheiben abschneiden und etwa handtellergroße Scheiben
formen. Auf diese einen Teelöffel Marmelade geben, die
Teigränder hochziehen und zusammendrücken. Mit dem
"Schluss" nach unten auf ein Backpapier im Dutch Oven legen.
Den Dutch Oven mit den Wuchteln drin an einen warmen Ort
stellen und die Buchteln darin solange gehen lassen, bis die
Grillbriketts fertig durchgeglüht sind.
Das Setup für einen 9l Dutch Oven:
5 Briketts unten, 12 Briketts oben. Nach etwa 35 Minuten sind
die Wuchteln fertig. Während der Backzeit den Dutch Oven als
Ganzes und auch den Deckel alleine immer wieder um 90 Grad
drehen um "Hotspots" zu vermeiden.
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Dobostorte
Zutaten:
Böden:
6 Eier L
170g Staubzucker
10g Vanillezucker
150g Mehl
Prise Salz
Füllung:
350g kühle Butter
2EL Kakaopulver
175g Staubzucker
100g Valrhona 55% flüssig
5g Vanillezucker
Haselnusskrokant
Karamell:
150g Feinkristallzucker
2EL Zitronensaft
Dekor:
Haselnüsse/Schokotrüffel/…
Zubereitung:
Teig:
6 große Eier trennen. Das Eigelb mit 90g Staubzucker und dem
Mark einer Vanilleschote schlagen bis es hell wird. Das Eiweiß
mit weiteren 90g Staubzucker steif schlagen. Ein Viertel des
Eischnees in die Eigelbmischung rühren und den Rest des
Eischnees vorsichtig unterheben. 150g Mehl mit einer Prise Salz
auf zwei mal über die Mischung sieben und jeweils unterheben.
Aus dem Teig 6 Biskuitböden mit 26cm Durchmesser backen bis
die Böden am Rand leicht bräunen (200 Grad, ca. 5 Minuten)
Füllung:
350g kühle (nicht kalte!) Butter schaumig schlagen und 2 EL
Kakaopulver, 175g Staubzucker, 100g geschmolzene dunkle
Schokolade und das Mark einer Vanilleschote unterrühren (in
dieser Reihenfolge)
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Zusammenbau:
5 Teigplatten mit Creme bestreichen und aufeinander stapeln. Die 6te
Teigplatte zur Seite legen. Den Rand mit Creme bestreichen und mit
Haselnusskrokant bestreuen. Für zwei Stunden kalt stellen.
Karamelldekor:
Einen Teelöffel Butter in einem Topf schmelzen und darin 150g Zucker
mit 2 EL Zitronensaft karamellisieren. Mit diesem Karamell die
verbliebene Teigplatte überziehen (schnell arbeiten!!) und die KaramellTeigplatte in 14 Teile teilen. Die Karamellecken können auch dekoriert
werden.
Die Karamellecken auf die Torte legen und die Torte über Nacht
durchkühlen lassen.
Dekor: Die einzelnen Karamellecken mit Haselnüssen, Schokotrüffeln
oder ähnlichem „unterlegen“
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Ebelskiver
Zutaten:
250g Mehl
125 g Butter
375 ml Milch
1 Prise Salz
1 Eßlöffel Vanillezucker
1/2 Teelöffel Kardamom
10 Gramm Backpulver
1 gestrichener Teelöffel Natron
4 Eier
Abrieb einer Bio-Zitrone
Zubereitung:
Eier trennen, das Eiweiß zur Seite stellen. Die Butter leicht
bräunen und abkühlen lassen. Jetzt Mehl, Backpulver, Natron,
Salz und Kardamom mischen. Das Eigelb mit dem Zucker
aufschlagen, die Milch dazu gießen und verrühren. Die
Zitronenschale dazugeben und die Mehlmischung
esslöffelweise unterrühren. Dann die Butter esslöffelweise
hinzugeben. Der zähfliessende Teig muss nun 15-30 Minuten
stehen, damit er quellen kann. In der Zwischenzeit das
Eiweiß steif schlagen und zum Schluß vorsichtig mit einem
Teigschaber unter den Teig mischen. Nicht zu sehr rühren, weil
sonst das Eiweiß wieder zusammenfällt und die luftige
Konsistenz zerstört wird.
Pfanne am Herd bei mittlerer Temperatur erhitzen, den Teig in
die kugeligen Vertiefungen gießen, so dass sie zu ca. 3/4 gefüllt
sind dann und wenn der Rand bräunt mit zwei Holzstäben
vorsichtig aber zügig wenden. Der dabei ausfließende Teig bildet
dann die zweite Halbkugel.
Die Ebelskiver warm mit Marmelade oder Apfelmus und mit
Staubzucker bestreut servieren.
Die Ebelskiver können auch beim Wenden mit einem Stück Apfel
oder - ganz opulent - mit einer Mozartkugel gefüllt werden.
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Madeleines
Zutaten:
3 Eier Größe M
130g Staubzucker
1 EL Honig
100g glattes Mehl (700)
50g gemahlene ganze Mandeln
125g geschmolzene, nicht mehr heiße Butter
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
3g Zitronenschale
2-3 EL Cointreau
Zubereitung:
Eier, Zucker und Honig schlagen bis die Masse hellgelb wird.
Dann die restlichen Zutaten unterheben bis alles gut vermischt
ist. Nicht zu lange rühren!
Im Kühlschrank etwa 30 bis 60 Minuten rasten lassen.
In Madeleinesformen bei 160° für 12 bis 15 Minuten backen bis
sie die typische Beule ausgebildet haben und goldgelb sind.
Die Formen vorher mit Butter ausstreichen und mit Mehl
bestäuben, damit die Madeleines auch problemlos aus den
Formen geschüttelt werden können.
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Panettone
Zutaten:
100g Butter
250ml Milch
1 Würfel Frischhefe
3 EL Zucker
500g Mehl
etwas Salz
3 Eier
100g Mandelkerne gehackt
125g Schokolade dunkel gehackt
Butter und Brösel für die Form
Zubereitung:
Butter schmelzen und die Milch dazugießen. Die Hefe und einen
EL Zucker dazugeben und flüssig rühren.
Mehl, Salz, Eier, 1 EL Zucker gemeinsam mit der Milch-ButterHefemischung in der Metallschüssel der
Ankarsrum mit der Teigwalze auf mittlerer Stufe zu einem
glatten Teig kneten - dauert etwa 5 Minuten.
Eine Stunde mit dem Gärdeckel zugedeckt gehen lassen.
Danach die Mandeln und die Schokolade ebenfalls mit der Walze
unterkneten und den Teig in Formen geben.
Dabei kann alles in eine Form oder so wie hier in mehreren
kleinen Formen gebacken werden. Die Formen
entweder mit Backpapier auslegen oder mit Butter ausstreichen
und mit Semmelbröseln ausschütteln. Flache
Formen mit einer Backpapierrolle "erhöhen". Nochmal 15
Minuten gehen lassen und mit Butterflocken und Zucker
bestreuen.
Im Herd bei 200° Ober/Unterhitze backen. Die kleinen Kuchen
haben bei mir 25 Minuten gebraucht - Stäbchenprobe!
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Rotweingugelhupf
Zutaten:
200g Butter
200g Feinkristallzucker
2 EL Vanillezucker
4 Eier
1 EL gemahlener Zimt
3 EL Kakaopulver
100g gemahlene Schokolade (oder -streusel)
1/8l kräftiger Rotwein
250g griffiges Mehl
1 Pkg. Backpulver
Außerdem
Fett und Brösel für die Form
150g Staubzucker
3-4 EL Rotwein
Zubereitung:
Das Backrohr auf 180° Ober und Unterhitze vorheizen. Die
weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig
rühren und nach und nach die Eier, Zimt, Kakaopulver und die
gemahlene Schokolade zugeben. Zu einer dickschaumigen
Masse schlagen und zum Schluss abwechselnd den Rotwein und
das mit dem Backpulver vermischte Mehl vorsichtig unterheben.
Die Masse in eine gefettete und mit Brösel ausgestreute Form
füllen und auf der unteren Schiene im Backofen ca. 45 bis 60
Minuten backen.
Den Kuchen aus der Form auf ein Kuchengitter stürzen und
überkühlen lassen. Den Staubzucker mit so viel Rotwein wie
nötig zu einer dickflüssigen Glasur verrühren und den Kuchen
damit überziehen.
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Sachertorte (Glutenfrei)
Zutaten für eine Springform 24cm:
160g weiche Butter
70g Staubzucker
7 Eier
180g Edelbitterschokolade 55%
130g Feinkristallzucker
160g Teffmehl
200g (passierte) Marillenmarmelade
Für die Glasur:
150g Bitterschokolade
200g Kristallzucker
125ml Wasser
Zubereitung:
Springform mit Butter ausstreichen und mit Teffmehl
bestäuben. Schokolade über Wasser schmelzen und die Eier
trennen. Die weiche Butter mit Staubzucker und der flüssigen
Schokolade mit den beiden Quirln im Planetenrührwerk der
Ankarsrum gut schaumig aufschlagen. Die Eidotter nach und
nach zugeben. Eiklar mit dem Kristallzucker in einem eigenen
Topf mit einem Handmixer gut cremig aufschlagen und ein
Drittel davon mit der Buttermasse gut verquirlen.
Restlichen Eischnee mit den beiden Rührern der Ankarsrum (das
sind die Quirle mit nur einem Bügel) unterheben, dann das Mehl
darübersieben und vorsichtig unterheben. Masse leicht
zusammenrühren damit sie beim Backen nicht über die Form
quillt. Bei 170° Ober/Unterhitze für 50 Minuten backen.
Die ausgekühlte Torte kuppelförmig zurechtschneiden und mit
der aufgekochten, passierten Marillenmarmelade rundum
gleichmäßig einstreichen.
Für die Glasur den Zucker mit dem Wasser 5 Minuten sprudelnd
kochen und auf etwa 60° abkühlen lassen. Das Zuckerwasser
unter die geschmolzene Schokolade rühren bis die Masse sehr
dickflüssig ist. Wenn man die Glasur über einen Kochlöffel
laufen lässt sollte eine etwa 4mm dicke Schicht haften bleiben.
Die Glasur in einem Zug über die Torte gießen und mit sowenig
Palettenstrichen wie möglich verstreichen.
Die Torte nun einige Stunden aushärten lassen.
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Schlossdukaten (Amerikaner)
Zutaten:
125g weiche Butter
160g Kristallzucker fein
3 Eier größe M
etwas Zitronenschale
370g Mehl (700)
10g Backpulver
100ml Vollmilch
Zubereitung:
Butter, Zucker, Eier und Zitronenschale leicht schaumig rühren. Mehl
und Backpulver darüber sieben und unterheben, dabei die Milch in
einem dünnen Strahl einfließen lassen. Nur solange rühren bis sich alles
gut vermischt hat.
Mit einem Dressiersack mit sehr breiter Tülle auf ein Backblech etwa 8
Tupfen spritzen und bei Umluft bei 170° etwa 15 bis 17 Minuten backen.
Mittels Stichprobe nach 15 Minuten prüfen.
Nach Belieben Dekorieren.
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Somloer Nockerl
Zutaten:
120g Mehl
4 Eier
80g Kristallzucker
1 TL Vanillezucker
1 EL (gehäuft) Kakaopulver
Geriebene Zitronenschale
Fülle:
80g Vanillepuddingpulver
1L Milch
80g Zucker
100g Rumrosinen
Rum-Zucker Sirup:
1/2l Wasser
50g Zucker
6cl Rum
Zubereitung:
Eier, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale schaumig rühren und
Mehl unterheben. Etwa ein Drittel der Masse in etwa der Größe der
verwendeten Form auf ein Backblech streichen. Den Rest des Teiges mit
dem Kakaopulver färben und ebenfalls aufs Backblech (zweimal die
Größe der verwendeten Form) streichen.
Bei 180°C für ca. 13 Minuten backen.
Währenddessen den Pudding machen und auskühlen lassen. Für den
Sirup Wasser und Zucker einmal aufkochen, ebenfalls auskühlen lassen
und den Rum dazugeben.
Anschließend in eine etwa 7cm tiefe Form einen dunklen Biskuitboden
legen, diesen mit dem Rum-Zucker Sirup tränken und eine dicke Schicht
Pudding auftragen. Mit Rosinen bestreuen und den hellen Biskuitboden
drauflegen. Diesen wieder mit Rum-Zucker Sirup tränken, eine
Puddingschicht auftragen, mit Rosinen bestreuen und mit dem zweiten
dunklen Biskuitboden bedecken. Diesen ebenfalls tränken und mit dem
restlichen Pudding bestreichen.
Mindestens einen halben Tag zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
Anrichten:
Mit einem Esslöffel Nockerl ausstechen, auf einem Teller anrichten und
mit Schlagobers, Schokosauce und Mandelblättchen garnieren.
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Zimtwaffeln
Zutaten:
250g Butter
250g Zucker
1 Pkg Vanillezucker
1-2 TL Zimt
Zubereitung:
Gut verrühren, dann nach und nach 4 Eier unterrühren
Dann 500g Mehl esslöffelweise zugeben und verrühren
Zimtpulver nach Geschmack (so ca. 1-2 TL)
Im heißen Waffeleisen goldbraun backen.
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Zuckerreingerl
Zutaten:
500g Mehl 700er
20g Germ
eine Prise Salz
250ml warme Milch 3,5% (32°)
3 Eidotter
40g weiche Butter
80g Zucker
15g Vanillezucker
Schale einer halben Zitrone
100g Butter
4EL Honig
80g Zucker
2EL Zimt
Zubereitung:
Die Germ in etwas warmer Milch auflösen. Die restliche Milch
mit 80g Zucker, Vanillezucker, Zitrone und dem Eigelb
verrühren. Mehl mit Salz vermischen und in der
Küchenmaschine auf Stufe 1 die Germlösung dazugeben.
Danach die Milchmischung langsam unterrühren, 40g sehr
weiche Butter zugeben und mit der Küchenmaschine insgesamt
3 Minuten auf Stufe 1 vermischen. Danach auf etwas schnellerer
Stufe solange kneten, bis sich der Teig von Topfrand und boden löst.
Den Teig 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
100g Butter schmelzen und den Honig unterrühren. Mit dieser
Mischung 20 Muffinformen (oder ähnliches) reichlich
ausstreichen und den Rest der Mischung zur Seite stellen.
Den Teig schwach fingerdick ausrollen und mit der ButterHonigmischung bestreichen. 80g Zucker und Zimt mischen und
den Teig dick damit bestreuen. Den Teig zu einer Rolle einrollen
und etwa 3cm breite Scheiben abschneiden. Je eine Scheibe in
eine Form legen und mit der restlichen Butter-Honigmischung
bestreichen. Nochmal 20 Minuten unbedeckt gehen lassen.
Im Backofen bei 170° Heißluft für 15 bis 20 Minuten backen bis
sie goldbraun sind. Nach dem Backen sofort stürzen.
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Beilagen
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Mehlnockerl
Zutaten:
100g Butter (weich)
3 Eier größe M
10g Salz
250ml Vollmilch
300g Mehl Griffig 480
200g Mehl Glatt 700
Zubereitung:
Butter schaumig schlagen nach und nach die Eier einzeln dazugeben und
gemeinsam schaumig schlagen.
Mehl und Salz vermischen und löffelweise abwechselnd mit der Milch
unterheben. Langsam rühren bis der Teig blasen schlägt.
15 Minuten rasten lassen.
In siedendes, nicht kochendes Wasser teelöffelweise abstechen und 8
Minuten sieden lassen. Kalt abschrecken.
Das Abstechen geht leichter mit zwei Teelöffeln, die man ab und zu ins
heiße Wasser taucht.
Abhängig von der Verwendung kann man die Nockerl befettet servieren.
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Weißweinkartoffeln
(aus dem Dutch Oven)
Zutaten:
1,5kg Kartoffeln
1/8l Suppe
1/8l Weißwein
1 Gemüsezwiebel
Olivenöl, Paprikapulver, Salz
Zubereitung:
Setup: 1/3 unten, 2/3 +2 oben
Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden, mit Olivenöl, Paprikapulver,
Salz vermengen. In einen Dutch Oven geben und die Suppe und den
Weißwein zugießen. Die Gemüsezwiebel in grobe Stücke schneiden und
dazugeben
Alles kurz durchmischen und garen bis die Kartoffeln weich sind.
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Rezepte aus der Schlossmanufaktur
Zucchininudeln
Zutaten:
150g Zucchini
150g Bandnudeln
1 EL Butter
Salz, Pfeffer schwarz, Thymian, Muskatnuss
Zubereitung:
Zucchini der Länge nach in 1/2 cm dicke Scheiben, dann quer in
dünne Streifen schneiden. Bandnudeln in Salzwasser bissfest
kochen, abseihen, kurz abschrecken und gut abtropfen lassen.
Zucchinistreifen in aufgeschäumter Butter anschwitzen, Nudeln
zugeben, behutsam vermischen und mit Salz, Pfeffer, Thymian
und wenig Muskatnuss würzen.
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Brot & Gebäck
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Bagels
Zutaten:
1kg glattes Mehl
400ml kaltes Wasser
200ml lauwarmes Wasser
40g Germ (Hefe)
4El Olivenöl
20g Salz
3EL Zucker
Zubereitung:
Für die Ankarsrum den Knethaken, den Teigabstreifer und den
Gärdeckel vorbereiten. Die Germ (Hefe) im lauwarmen Wasser
gemeinsam mit dem Zucker auflösen.
Das Mehl in die Schüssel sieben und das Salz dazugeben. Die
Ankarsrum auf langsamster Stufe aufdrehen und das Wasser in
einem steten, dünnen Strahl einfließen lassen. Dann das GermZucker Gemisch dazugeben. Schließlich das Öl einfließen lassen.
Den Teig auf niedrigster Stufe etwa 3 Minuten vermengen
lassen und dann auf mittlere Stufe erhöhen. Den Teig in 10 bis
15 Minuten fertigkneten.
Den Teig eine Stunde in der Schüssel mit Gärdeckel gehen
lassen. Dann 70g Stücke vom Teig abstechen, zu ca. 25cm
langen Würsten rollen und die Enden zusammenrollen. Das Loch
in der Mitte sollte nicht zu klein sein!
Die Teiglinge nochmal eine halbe Stunde zugedeckt gehen
lassen.
Einen Topf mit Wasser und 3 EL Zucker zum sieden bringen und
die Teiglinge jeweils eine Minute unter einmaligen Wenden darin
sieden. Die Bagels können pur oder mit verschiedenen Belägen
versehen werden - ich habe grobes Salz, Sesam und Mohn
genommen.
Danach die Bagels sofort bei 200° Ober-Unterhitze für etwa 20
Minuten backen.
Gefüllt werden Bagels üblicherweise mit Frischkäse und Lachs
oder Roastbeef. Es ist aber alles erlaubt, was gefällt!
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Brezeln
Zutaten:
15g Germ
etwas flüssiges Backmalz (oder eine Prise Zucker)
150ml handwarmes Wasser
590g Mehl W700 glatt
10g Backmalzmehl
10g Salz
150ml Milch
20g Butter
Salz zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Germ mit dem Backmalz in das warme Wasser bröckeln, 3 Minuten
stehenlassen und dann verquirlen.
Mehl und Salz in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde
drücken. In diese Mulde die Wasser-Germmischung geben und mit Mehl
bedecken. 10 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen die Milch und die Butter erwärmen bis die Butter
geschmolzen ist (nicht zu heiß wegen der Germ!) und diese Flüssigkeit
auf das Mehl gießen. Das nun in der Schüssel gut Kneten bis sich der Teig
von der Schüssel löst.
Eine Stunde gehen lassen (bis sich der Teig verdoppelt hat), dann den
Teig nochmal gut 10 Minuten durchkneten. Den Teig in 16 Stücke teilen
(etwa 60g) und die Brezen formen. Diese auf bemehlte Backbleche legen
und 10 Minuten gehen lassen.
Danach mit Wasser bepinseln und mit Salz bestreuen. Ich nehme immer
grobes Salz aber keine großen Körner - die sind mir geschmacklich zu
dominant.
In das mit 225° vorgeheizte Backrohr geben und die Temperatur sofort
auf 200° reduzieren. Ca. 20 Minuten backen bis sie goldbraun sind.
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Burgerbuns
Zutaten:
500g Weizenmehl 700er
230g Milch
1 Ei Größe M
40g Butter, weich
30g Zucker
10g Salz
25g Germ
Geschmolzene Butter
Zubereitung:
Alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und
auf langsamer Stufe 3 Minuten verkneten. Der Teig sollte dann
eine mittelweiche Konsistenz haben. Dann bei mittlerer
Geschwindigkeit weitere 5-10 Minuten kneten, bis das
Glutennetz mäßig entwickelt ist. Die gewünschte Teigtemperatur
beträgt 24,5 °C.
Den Teig abgedeckt 1 h ruhen lassen.
Den Teig in ca. 70g Stücke teilen und rund formen. Die Kugeln
unter Folie 5 Minuten entspannen lassen. Auf einer leicht
bemehlten Arbeitsfläche mit einem Rollholz zu Scheiben von ca.
9 cm ausrollen. Auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen
unter Folie ca. 1h garen lassen.
Wenn sich die Oberfläche der Fladen fest anfühlt und er
ausreichend gegangen ist in den auf 205 °C vorgeheizten
Backofen schieben und in ca. 20 Minuten goldbraun backen. Die
Brötchen sollten sich weich anfühlen, wenn sie gedrückt werden.
Nach dem Backen die Brötchen mit geschmolzener Butter
bestreichen.
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Burgerbuns II
Zutaten:
Vorteig:
115g Mehl 700er
115g Wasser
2g Germ frisch
Hauptteig:
Vorteig
640g Mehl 700er
16g Germ frisch
16g Salz
450g Milch 3,5%
20g Olivenöl
30g Zucker
Zubereitung:
Die Zutaten des Vorteigs klümpchenfrei verrühren und bei ca.
22° für 4 Stunden ruhen lassen.
Den Vorteig und alle Zutaten des Hauptteigs zu einem geschmeidigen
aber relativ weichen Teig verkneten. Dann für ca. 2 Stunden bei
Zimmertemperatur ruhen lassen.
Zwölf gleich große Teiglinge abstechen (ca. 120g je Teigling) und rund
schleifen. So wenig Mehl wie möglich dazu verwenden.
Die Buns im Gärschrank bei 35° und 75% 20 Minuten gehen lassen.
Wenn kein Gärschrank verfügbar im Backrohr das Licht aufdrehen und
eine Schüssel mit heißem Wasser reinstellen. Dort für 30 Minuten gehen
lassen.
15 Minuten bei 180° Umluft backen.
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Fladenbrot
Zutaten:
720 gr. Weizenmehl 700 (in D: 550)
10 gr. frische Germ (in D: Hefe)
72 gr. Milch
16 gr. Salz
432 gr. Wasser
1 Prise Zucker
Zubereitung:
Zuerst die Milch erwärmen (ca. 30°), die Germ in der warmen
Milch auflösen, eine Prise Zucker dazugeben und 15 Minuten
stehen lassen. Danach die Germ-Milchmischung mit dem Wasser
und dem Mehl zu einem weichen Teig verkneten. Nach ein paar
Minuten das Salz unterkneten.
Danach den Teig 12 bis 24 Stunden abgedeckt im Kühlschrank
bei 4 bis 6° gehen lassen. Bei mir warens 12 Stunden
Nach der Gehzeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, kurz
mit der Hand durchkneten und Stück zu je 150g abstechen.
Diese zu Kugeln “schleifen” und ca. 30 Minuten zugedeckt
rasten lassen.
Zum Formen den Teig wie ein Lenkrad in beide Hände nehmen
und – auch wie ein Lenkrad – nach links oder rechts schieben
(nicht ziehen!). Da der Teig sehr weich ist, lässt sich so am
besten ein flacher Fladen von 0,5 bis 1cm Dicke formen. In
diesen Fladen mit den Fingern tiefe Mulden drücken und mit
bestem Olivenöl beträufeln. Wahlweise kann der Fladen noch
mit Kreuzkümmel bestreut werden.
Die Fladenbrötchen nun im vorgeheizten Ofen ohne Dampf bei
höchstmöglicher Temperatur (wenns geht 270°) 12 bis 15
Minuten backen.
Daraus haben wir dann unsere Gyros gebaut: Gegrillter
Schopfbraten vom Spieß mit Salat und Zwiebeln, darauf noch
Aioli und MAHLZEIT!
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Hausbrot
(nach Fritz Potocnik von Joseph Brot)
Zutaten:
220g Roggenmehl Type 960
170g Weizenmehl Type 1400
175g Sauerteig
15g Salz
10g Weizenkeime
1 Prise Brotgewürz
400g Wasser 35°
Zubereitung:
Alle Zutaten zusammenmischen und gut verkneten.
Mindestens zwei Stunden stehen lassen. Laib formen
und im vorgeheizten Ofen bei 250° einschießen und 7 Minuten
backen.
Die Temperatur auf 200° reduzieren und weitere 50 Minuten
backen. Die Kerntemperatur des Brotes soll bei 95° liegen.
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Maisbrot
Zutaten:
80g Erdnussöl
190g Maismehl gelb
50g Mehl glatt
30g Staubzucker
1,5 TL Backpulver
0,5 TL Natron
5g Salz
240ml Buttermilch
1 Ei
Zubereitung:
Den Backofen mit einer Gusseisenform auf 220° vorheizen. Die
Form mit Öl gut einstreichen.
Alle trockenen Zutaten vermischen.
Wenn der Backofen vorgeheizt und die Form heiß ist, die
Buttermilch, das Ei und das Öl nacheinander gut unterrühren
und die Masse in die Form geben und schnell gleichmäßig
verstreichen.
Im Rohr 15 bis 20 Minuten backen bis das Maisbrot goldgelb ist.
Sofort aus der Form stürzen!
Am besten noch warm entweder zu Chili oder als Frühstücksbrot
genießen!
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Naan Brot
Zutaten:
500g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
125g Butter, besser: Ghee
1 TL Kreuzkümmel
frischer Koriander
4 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Mehl sieben, mit Hefe und gemahlenem Kreuzkümmel mischen.
Ca. 50g handwarmes Ghee (oder Butter) hinzufügen und mit
etwas Wasser zu einem festen, geschmeidigen Teig verkneten.
Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Koriander, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer unterkneten, Teig
abschmecken. Knoblauch schälen und feinhacken. Ofen auf 230
Grad Celsius vorheizen. 4-6 EL Butter/Ghee schmelzen.
Teig in faustdicke Stücke schneiden und mehr lang als breit
ausrollen, bis der Teigfladen nur noch 0,5cm dick ist.
Knoblauchstückchen in den Teig drücken und mit flüssiger
Butter/Ghee beträufeln. Im Ofen auf dem Pizzastein in 5 oder
auf dem gefetteten Backblech in 15 Minuten backen und
warmhalten.
Funktioniert auch am Gasgrill auf höchster Stufe.
Sollte auch im Alfredo funktionieren!
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Pizzateig
Zutaten:
555 g lauwarmes Wasser
1000 g Mehl Tipo 00
28 g Meersalz, fein gemahlen
1,7 g Hefe bzw. Bierhefe
Zubereitung:
Die Hefe im warmen (nicht heißen) Wasser durch Rühren
auflösen.
Das Salz unter das Mehl mischen
10% der Mehlmenge ins Hefewasser geben
Das Restmehl innerhalb von 10 Minuten hinzufügen (Zeit
lassen), Knethaken verwenden.
Wenn alle Zutaten zusammen sind, weitere 20 Minuten kneten
Teig für 30 Minuten mit einem feuchten Tuch bedeckt liegen
lassen
Jetzt den Teig zu einer "Wurst" formen und gewünschte
Portionen (für 30cm Pizzas 200g bis 220g) abstechen
Danach die Teiglinge noch einmal ohne Mehl durchkneten und
zu einem kleinen runden Leib schleifen (Schleifen= Die offene
Handfläche auf den Teigling kreisen lassen, damit eine
Teigkugel entsteht, dabei keinen großen Druck ausüben)
Jetzt die Teiglinge einzeln in einer luftdichten Dose
verschliessen, die leicht eingeölt ist (z.B. Haribodosen)
Die Teiglinge ca. 6 Std ruhen lassen, bis die 4-5 fache Größe
erreicht ist.
Den Teig jetzt Vorsichtig rausholen, ohne ihn zusammen zu
drücken, und von beiden Seiten in eine Schüssel mit Mehl legen
Den Teig KEINESFALLS nochmal kneten!!!!
Jetzt den Teig aus der Schüssel nehmen und diesen auf der
leicht bemehlten Arbeitsplatte mit den Fingern von innen nach
außen Drücken bis beide Handflächen auf den Teigling passen.
Jetzt kannst der Teig im Uhrzeigersinn mit den Handflächen auf
die gewünschte Größe gezogen werden
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Schneller Pizzateig
Zutaten:
500g Mehl Tipo00
300ml Wasser handwarm
2EL bestes Olivenöl
20g Hefe
1-2 TL Salz
etwas Zucker
Zubereitung:
Die Hefe in etwas Wasser mit einer Prise Zucker auflösen. Mehl
und Salz in der Rührschüssel vermischen, Öl und Wasser dazu
und ein paar Sekunden mit der Küchenmaschine durchmischen.
Die aufgelöste Hefe dazu und 5 Minuten mit der
Küchenmaschine kneten.
Der Teig löst sich dann beim Kneten von Rand und Boden der
Schüssel.
In einer Schüssel mit Deckel 30 Minuten gehen lassen. Ich stelle
die Schüssel immer ins Backrohr und drehe die Beleuchtung auf.
Das funktioniert wunderbar.
Danach in 4 Teile zu je gut 200g teilen, Kugeln schleifen und
nochmal für 5 Minuten unterm Backrohrlicht mit einem
Küchentuch zugedeckt rasten lassen.
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Wiener Kaisersemmeln
Zutaten:
490g Mehl (700, glatt)
230ml kaltes Wasser
30ml lauwarmes Wasser (etwa 30° bis 35°)
15g Germ
15g Butter
10g Salz
10g Backmalz
7g Malzextrakt flüssig (kann durch Zucker ersetzt werden)
Zubereitung:
Germ im lauwarmen Wasser auflösen und das Flüssigmalz (bzw.
den Zucker) dazugeben, Salz in etwas von dem kalten Wasser
auflösen.
Mehl und Backmalz in die Rührschüssel der Ankarsrum sieben
und mit dem restlichen Wasser auf kleiner Stufe vermengen.
Das Salzwasser dazugeben und gut einkneten. Dann das GermFlüssigmalzgemisch dazugeben und einkneten. Schließlich die
Butter dazugeben und den Teig fertigkneten.
Knetzeit mit der Ankarsrum mit der Knetwalze: Langsam 4
Minuten, auf Stufe 2 bis 3 nochmal etwa 10 Minuten.
Ob der Teig fertiggeknetet ist, lässt sich am besten mit dem
Fenstertest feststellen, die Temperatur des fertig gekneteten
Teiges sollte etwa 26° betragen.
Danach den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur 45min
rasten lassen und danach zusammenschlagen. Dies mit den
Rastzeiten 40min, 35min und 15min wiederholen.
Dann mit einer Teigkarte ca. 70g Stücke abstechen und zu
Kugeln schleifen. Die Kugeln leicht bemehlt wieder 30min rasten
lassen. Danach die Semmeln entweder auf Roggenmehl
“schlagen” oder mit einem Stupfer stupfen und mit der
Oberseite nach unten (WICHTIG!) garen lassen. Wer keinen
Gärschrank hat, kann im Backrohr das Licht aufdrehen, eine
Schüssel mit heißem Wasser reinstellen und die Semmeln so im
Backrohr garen. Es sollten etwa 32° und 75% Luftfeuchtigkeit
herrschen. Die Gare dauert etwa 30 Minuten und ist fertig, wenn
man mit dem Daumen in einen Teigling drückt und der Abdruck
nur ganz langsam wieder rausgeht und wenn sich der “Stern” an
der Oberseite gerade noch auseinanderziehen lässt.
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Etwas Wasser ins auf 230° vorgeheizte Backrohr schütten (für den
Dampf) und die Semmeln mit der Oberseite nach oben und mit
Wasser bepinselt ins Rohr geben. Nach 3 Minuten die Temperatur
auf 180° runterdrehen und 14min fertigbacken. Etwa 4 Minuten
vor Schluss das Rohr kurz leicht öffnen und den Dampf ablassen.
Für Salzstangerl nehme ich den gleichen Teig. Man kann aber für
Salzstangerl auch die Butter durch Schmalz ersetzen – das ist, wie immer,
Geschmacksache.
Einfrieren:
Das noch leicht warme Gebäck so schnell wie möglich auf unter 18° abkühlen.
Fenstertest:
Ein Stück Teig zu einer Kugel rollen und vorsichtig auseinanderziehen. Wenn der Teig gegen ein Fenster gehalten durchsichtig
wird und nicht reißt ist das Glutennetz gut ausgebildet und der
Teig fertig.
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Saucen & Dressings
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Cafe de Paris Butter I
Zutaten:
20 g Petersilie
70 g Schalotte(n), in Scheiben
1/8l
Wein, rot
2
Sardellenfilet(s)
2
Eigelb
250g Butter
2
Knoblauchzehen
10g
Paprikapulver, rosenscharf
10g
Curry
1 TL Estragon, gehacktes
1 Msp. Rosmarin
1 Msp. Thymian
3 EL Cognac oder Weinbrand
Zubereitung:
Schalotten in Rotwein kochen und zur Hälfte reduzieren. Die
Reduktion mit Sardellenfilets fein mixen.
Diese Mixtur mit Eigelb und der Butter mit einem Schneebesen
schaumig rühren.
Knoblauchzehen, gehackte Petersilie, Rosenpaprika, Curry,
Estragon, Rosmarin, Thymian und Cognac bzw. Weinbrand
dazurühren.
Abschmecken mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer halben
Zitrone.
Am besten die Buttermischung mit einem Handrührgerät gut
schaumig rühren.
Die aufgeschlagene Butter z.B. auf gebratene Steaks verteilen
und unter dem Salamander (Grill) überbacken,
Buttermischung sollte sich nicht absetzen (leicht braun werden)
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Cafe de Paris Butter II
Zutaten:
1 EL Weißwein
1 EL Weißweinessig
3 Schalotten, fein geschnitten
1 Eigelb, von frischem Ei
2 Sardellenfilets, fein gehackt nicht zu salzig!
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 EL Orangensaft, frisch gepresst
1 EL Zitronensaft
1 EL Worcestersauce
1 TL Senf
1 TL Diverse Kräuter (Gewürzmischung)
1 EL Petersilie; fein gehackt
Salz
Cayennepfeffer
130 g Butter, zimmerwarm
Zubereitung:
Wein, Essig und Schalotten im Topf einkochen. Danach erkalten
lassen. Mit Handrührgerät Eigelb, Sardellenfilets, Knoblauch,
Orangensaft, Zitronensaft, Worcestersauce, Senf, Kräuter,
Petersilie, Salz und Cayennepfeffer vermengen. Butter
unterrühren. Alles gut durchziehen lassen bei Zimmertemperatur (dadurch erhält die Buttersauce zudem signifikante
Geschmacksnote!).
Aufbewahrung:
Ein rechteckiges Stück Alufolie ausbreiten. Butter darauf geben
und mit der Folie einrollen und gut verschließen. Diese
Butterrolle im Kühlschrank härten. Hält sich einige Tage darin
oder auf Vorrat über Monate hinweg im Tiefkühlschrank
einfrieren.
Verwendung:
Butter Cafe de Paris ca 30 Min vor Gebrauch aus dem
Kühlschrank nehmen und nach Bedarf in Scheiben davon
abschneiden. Direkt auf das heiße Fleisch (z.B. Steak,
Grillkotelett etc) oder Fisch geben. Es ist wichtig, dass die
Butter nicht zu kalt (zu fest) auf das Fleisch kommt, damit jene
auch schmilzt und ihr Aroma voll entfalten kann.
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Currysauce
(für McCountry)
Zutaten:
Heinz Ketchup
Scharfes Currypulver
Kurkuma
Zubereitung:
Heinz Ketchup mit scharfem Currypulver und etwas Kurkuma
verrühren und abschmecken.
Le Big Makke Sauce
Zutaten:
8EL Salatmayonaise
3EL French Dressing
1TL Zucker
1TL weisser Essig
1TL Heinz Ketchup
4TL Senfragout
Salz
Zubereitung:
Sorgfältig durchrühren und dann mind. 1 Stunde kalt stellen.
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Pizzaiola
Zutaten:
4 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
3 EL Olivenöl
1 große Dose geschälte Tomaten (idealerweise San Marzano)
2 EL Tomatenmark
0,1 L Rotwein
1 TL Salz
2 TL Zucker
2 TL Gewürzmischung Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian
Pfeffer
Zubereitung:
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Knoblauchzehen und
Zwiebel schälen, fein würfeln und andünsten, jedoch keine
Farbe annehmen lassen.
Tomaten mit Saft zufügen, Tomatenmark untermengen, mit
Rotwein aufgießen. Gewürzmischung, Salz, Pfeffer und Zucker
zugeben. Sauce ohne Deckel auf ganz kleinem Feuer leise mind.
1 Stunde oder länger köcheln. Bei Bedarf mit Wasser angießen.
Die Sauce sollte zum Schluss eine aromatische, dickliche,
fast streichfähige Paste sein.
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Scharfe Zucchinisauce
Zutaten:
400 g Zucchini
Gemüsefond oder Rindsuppe
2 Zwiebeln
Knoblauch, scharfer Paprika, Muskat, Salz, Pfeffer
Maisstärke nach Bedarf
(1 Chilischote, Sauerrahm)
Zubereitung:
Zucchini fein raspeln, ausdrücken, mit Zwiebel und Knoblauch in der
Pfanne anschwitzen, Paprika, kleingeschnittene Chilischote beigeben,
mit Gemüsefond oder Rindsuppe ablöschen und ca. 1 Stunde köcheln
lassen. Mit Maizena binden, falls zu scharf, etwas Sauerrahm
unterrühren, abschmecken.
Passt zu: Braunschweiger, gebratener Knacker, Augsburger
Schokosauce
Zutaten:
150g Zartbitterschokolade (Valrhona 55%)
300g Schlagobers
150g Muscovado-Zucker
50g Butter
(4cl Cointreau)
Zubereitung:
Butter, Zucker und Schlagobers erhitzen bis die Butter geschmolzen ist.
Den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade unter Rühren darin
schmelzen.
Für eine dünnere Sauce die Schokolademenge reduzieren.
Die Sauce kann durch Zugabe von Alkohol (sehr gut passt Cointreau)
aromatisiert werden.
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Senfsauce
(für McCountry)
Zutaten:
120ml Wasser
120ml Maissirup (oder Läuterzucker)
90ml weißer Essig
30g Senfmehl (Colemans)
40g Maisstärke
15g Kristallzucker
1 EL Pflanzenöl
1/2 TL Kurkuma
5g Salz
10-14 Tropfen Habanero Hot Sauce
Zubereitung:
Zutaten zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Bei mittlerer
Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. 2-3 Minuten
kochen bis die Sauce eindickt. In einen geeigneten Behälter
füllen und zugedeckt im Kühlschrank auskühlen lassen.
Läuterzucker. 200g Zucker 5 Minuten mit 125 ml Wasser
gekocht.
Steakbutter
Zutaten:
250 g Butter, zimmerwarm
1 TL feines Salz
1 TL Korianersamen, gemahlen
2 Zehen fein gehackter Knofi
5 feingehackte getrocknete Tomaten
5 Blatt fein gehackten Salbei, frisch
5 Blatt fein gehackten Basilikum, frisch
Zubereitung:
Alle Zutaten mit einer Gabel vermengen.
Eine Rolle Formen und Kühl stellen.
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Thousand Island Dressing
Zutaten:
3 EL Mayonnaise (Stokes)
3 EL Ketchup (Stokes)
3 EL Chardonnay-Weißweinessig (Fallot)
3 EL Joghurt
2 TL englischer Senf (Stokes)
1 kleine Schalotte, fein gehackt
½ roter Paprika, geschält und fein gehackt
Salz, Pfeffer, Zucker
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Gewürze miteinander gut verrühren. Mit Salz,
Pfeffer und gegebenenfalls Zucker abschmecken.
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Rezepte aus der Schlossmanufaktur
Marinaden &
Gewürzmischungen
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Rezepte aus der Schlossmanufaktur
Magic Dust
Zutaten:
1/2 Tasse Paprika (mild)
1/4 Tasse feines Salz
1/4 Tasse Staubzucker
2 EL Senfpulver (ich hab Colemans genommen)
1/4 Tasse Chilipulver (Gewürzmischung, gekauft oder selbst
gemixt)
1/4 Tasse gemahlener Cumin/Kreuzkümmel
2 EL gem. schw. Pfeffer
1/4 Tasse Knoblauchgranulat
2 EL Cayenne
Magic Dust II
Zutaten:
6
6
4
4
2
1
1
1
1
EL
EL
EL
EL
EL
EL
EL
EL
EL
brauner Zucker
weißer Zucker
Paprikapulver
Salz
Knoblauch granuliert (Pulver)
gemahlener schwarzer Pfeffer
Ingwerpulver
Zwiebel granuliert (Pulver)
Rosmarin gerebelt und im Mörser frisch pulverisiert
Marinade für Lammfleisch
Zutaten:
Zitronensaft
Oliven
Knoblauch (kleingeschnitten)
Dijon-Senf
Zitronenthymian
Rosmarin
Oregano
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Getränke
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Eiskaffee Shake
Zutaten:
250ml Vollmilch
150ml Schlagobers
50ml Espresso
2 Stk. Zucker
1 EL Schokosauce kalt
3 Kugeln Vanilleeis
Zubereitung:
Heißen Espresso mit 2 Zucker süßen und im Kühlschrank erkalten lassen.
Milch mit Schlagobers und Vanilleeis im Mixer kurz mixen. Kaffee und
Schokosauce dazugeben und schaumig mixen.
In gekühlte Gläser gießen und den Schaum auf die Gläser verteilen.
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