Fatigue - Deutsche Fatigue Gesellschaft

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Fatigue
Was ist Fatigue?
Fatigue, ein Begriff des französischen und englischen Sprachgebrauchs, bedeutet Müdigkeit und
Erschöpfung. Innerhalb der Medizin gibt es unterschiedliche Krankheitsbilder, die mit Müdigkeit
einhergehen, vor allem chronische Erkrankungen. Um Missverständnisse und falsche Zuordnungen zu
vermeiden, ist daher eine möglichst exakte Definition der Fatigue-Erkrankung notwendig. Da die Ursache
der krebsbedingten Fatigue nicht in allen Einzelheiten geklärt ist, kann ihre Eingrenzung nur durch eine
exakte Beschreibung der auftretenden Symptome erfolgen. Erste Beschreibungen kommen aus den USA,
wo dieses Thema schon früh einen Schwerpunkt in der Krebsforschung darstellte. Eine Definition aus dem
Jahre 1995 von David Cella lautet wie folgt:
"Die Tumorerschöpfung, auch Fatigue genannt, bedeutet eine außerordentliche Müdigkeit,
mangelnde Energiereserven oder ein massiv erhöhtes Ruhebedürfnis, das absolut
unverhältnismäßig zu vorangegangenen Aktivitätsänderungen ist."
Das heißt, Fatigue stellt eine krankhafte Ermüdung dar, die den Patient extrem belastet. Die Erschöpfung
lässt sich durch normale Erholungsmechanismen nicht beheben. Auch Schlaf führt nicht zur Regeneration.
Fatigue lässt sich nicht auf eine Ursache reduzieren, man spricht von einem multifaktoriellen oder auch
multikausalem Geschehen.
Aber Fatigue ist mehr als die Summe der genannten Ursachen. Sie ist ein vielschichtiges Leiden, das den
Patienten während der Erkrankung und der Therapie stark einschränen und später daran hindern kann,
ein normales Leben zu führen.
Was sind die Ursachen von Fatigue
Fatigue kann ein Symptom vieler unterschiedlicher Erkrankungen sein. Auch bei Krebskranken hat
Müdigkeit und Erschöpfung viele Dimensionen und mögliche Ursachen. Um zu klären, welche
Maßnahmen am ehesten helfen können, diese Beschwerden abzubauen, ist es wichtig, gezielt nach den
verursachenden Faktoren zu suchen.
Mögliche Ursachen von Fatigue
• Tumorerkrankung
• Folgen der Therapie der Tumorerkrankung (OP, Strahlentherapie,
Chemotherapie, Zytokine)
• Hormonmangelerscheinungen (Schilddrüse, Nebenniere, Geschlechtshormone)
• Begleiterkrankungen und Organschäden
• Psychologische Auswirkungen (Angst, Depression, Stress)
• Schlafstörungen
• Mangelernährung
• Chronische Infekte
• Mangel an körperlichem Training (Muskelabbau)
Grundsätzlich kann die Tumorerkrankung selbst zu Abgeschlagenheit und Leistungsschwäche führen,
wobei
Produkte
der
Tumorzellen
(Peptide)
verantwortlich
sein
können.
Daneben
kann
die
Tumorerkrankung auch Gewichtsabnahme, Blutarmut und Stoffwechselstörungen verursachen. Die
Tumortherapie selbst führt je nach Intensität bei fast allen Patienten zu einem akuten Fatiguesyndrom, das
in der Regel nach einigen Wochen abgeklungen ist. Strahlentherapie und Chemotherapie haben
Auswirkungen auf die Blutbildung im Knochenmark und begünstigen eine Infektneigung (Verminderung
weißer
Blutzellen)
und
Fatigue
durch
Anämie
(Verminderung
roter
Blutzellen).
Die Aufgabe der roten Blutkörperchen ist der Sauerstofftransport. Sauerstoff wird aus der Atemluft in der
Lunge auf die roten Blutkörperchen übertragen. Über den Blutkreislauf wird der gesamte Körper mit
Sauerstoff versorgt. Je weniger rote Blutkörperchen vorhanden sind, desto schlechter ist die
Sauerstoffversorgung der Organe.
Wie hängen Anämie und Fatigue zusammen?
Die Produktion der roten Blutkörperchen im Knochenmark wird durch das Hormon Erythropoeitin, das in
den Nieren gebildet wird, stimuliert. Sowohl der Tumor selbst, als auch die Chemotherapie selbst können
zu einem Mangel an Erythropoeitin führen und damit die Blutbildung stören. Die Folge ist eine individuell
unterschiedlich ausgeprägte Anämie, die durch den Sauerstoffmangel den Organismus schwächt und zu
Schwäche und Müdigkeit führt. Zur Behandlung einer Anämie können rote Blutkörperchen in Form einer
Transfusion zugeführt werden. Eine Bluttransfusion führt sehr kurzfristig zu einer Besserung der
Sauerstoffversorgung, ist andererseits aber mit verschiedenen Infektions- und Unverträglichkeitsrisiken
verbunden. Es ist auch möglich, durch Gabe von Erythropoeitin die Bildung von roten Blutkörperchen
anzuregen. Dies ist wesentlich risikoärmer, benötigt einige Wochen bis zum Erfolg und wirkt nicht bei allen
Patienten. Unabhängig von der Methode, durch die eine Blutarmut behoben wird, bessert eine Anhebung
des roten Blutfarbstoffes die Leistungsfähigkeit und auch die Lebensqualität der Patienten. Dies gilt nicht
nur für die schwere Anämie, sondern auch für leichtgradige Anämien. Darüber hinaus geht eine Blutarmut
bei verschiedenen Erkrankungen auch mit einer schlechteren Prognose für den Verlauf einher. In einigen
Untersuchungen konnte auch die Prognose durch die Behebung der Anämie vor Therapie gebessert
werden. Grundsätzlich sollte bei einer vorliegenden Fatiguesymptomatik geprüft werden, ob eine
ursächliche Therapie möglich ist. Hierzu zählt z.B. die Gabe von bestimmten Hormonen bei
Hormonmangelzuständen (Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenunterfunktion usw.). Auch eine tumoroder therapiebedingte Mangelernährung und Muskelschwäche erfordern gezielte Therapiemaßnahmen.
Viele Medikamente beeinträchtigen die Aufmerksamkeit und machen müde. Insbesondere Schmerzmittel
können Fatigue fördern. Durch gezielte Auswahl und Kombination verschiedener Präparate ist es möglich,
diese Nebenwirkungen zu vermindern. Nach einer Krebserkrankung entwickeln viele Patienten auch
Ängste und Depressionen, die die Vitalität und Lebensqualität beeinträchtigen und mit Antriebsmangel,
Müdigkeit und Erschöpfung einhergehen. Bei einigen Patienten besteht auch nach längerem Abstand zur
Tumortherapie eine Fatiguesymptomatik, ohne dass eine direkte Ursache zu finden ist. Dieses chronische
Fatiguesyndrom wird häufiger bei Patienten mit Krebserkrankungen von Blut und Lymphdrüsen und nach
intensiven
Tumortherapien
wie
Hochdosischemotherapie
und
Stammzelltransplantation
oder
Ganzkörperbestrahlung beobachtet. Über die Ursachen dieses chronischen Fatiguesyndroms gibt es
Hypothesen (neuropsychologische Störung, Stoffwechselstörung, gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus,
Durch ein komplexes Therapieprogramm lassen sich aber auch in diesen Fällen die Beschwerden lindern.
Fatigue und Depression
Neben Angst stellt Depression die häufigste seelische Begleiterkrankung bei malignen Tumorleiden dar.
Aus therapeutischer Sicht erscheint es notwendig, bei Patienten mit einer Müdigkeitssymptomatik zu
unterscheiden, welcher Anteil daran auf eine primäre Tumorfatigue zurückgeht, in wieweit sich eine
depressive Entwicklung dahinter verbirgt oder ob beide Aspekte zusammenwirken. So ist vielfach
beobachtet worden, dass Fatigue bei Patienten mit depressiver Stimmungslage häufiger und mit größer
Intensität auftritt, aber auch, dass Fatigue eine Depression induzieren und verstärken kann.
Eine klare Unterscheidung zwischen Depression und Fatigue wird somit nicht immer vollständig gelingen.
Hinweise geben die Vorgeschichte des Patienten, in wieweit es bereits früher Episoden einer depressiven
Verstimmung gegeben hat oder ob das Müdigkeitsgeschehen erstmalig im Kontext der Tumorerkrankung
aufgetreten ist und einer depressiven Verstimmung vorausging. Die Art des Tumorleidens und der
Behandlung
können
zusätzliche
Anhaltspunkte
geben.
Dann spräche für ein depressives Geschehen, wenn die Antriebsminderung stark ausgeprägt ist und
andererseits auffällige Tendenz zur Selbstentwertung mit Suizidgedanken vorliegt. Für Fatigue
charakteristisch wären dagegen eine mehr körperlich empfundene Erschöpfung, Schwäche und Müdigkeit.
Auswirkungen auf das soziale Umfeld
Die Erschöpfung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen stellt nicht nur für den Patienten, sondern auch
für ihre Partner, Familie und Freunde eine große Herausforderung dar. Nachdem bereits die Phase der
Therapie viel Kraft, Rücksichtnahme und Unterstützung für den Patienten eingefordert hat, steht jetzt der
Wunsch möglichst zu einem normalen Alltag wieder zurückzukehren an erster Stelle. Der betroffene
Patient und auch die Partner und Angehörigen sind froh, die Krankheit und Behandlung erst einmal
überwunden zu haben und versuchen, jetzt wieder zu ihren alten Gewohnheiten zurückzukehren. Die
Erschöpfung in ihrer chronischen Form erschwert nun gerade diesen Prozess der Suche nach Normalität
im Alltag. Partner und Freunde müssen erkennen, dass gemeinsame Aktivitäten gerade jetzt wegen
mangelnder Energien nicht einfach umzusetzen sind. Bedingt durch die Folgen der Krankheit können sich
zugleich die bisherigen Rollen verändern. Angesichts der massiven Lebensbedrohung werden die
Partnerschaft und die Beziehungen neu definiert. Die sozialen Strukturen werden erneut auf den Prüfstand
gestellt. Freunde bewähren sich oder ziehen sich aufgrund einer Überforderung mit dieser neuen Situation
zurück, was von den Betroffenen selbst oft als eine Enttäuschung erlebt wird. In den Phasen der
allmählichen Anpassung und Erprobung von notwendigen Veränderungen im persönlichen und sozialen
Leben sind auch Fehlentwicklungen, Enttäuschungen und Rückschläge möglich. Wichtig für den Umgang
miteinander ist es, dass man offen über die Einschränkungen durch die Erschöpfung sprechen kann.
Äußern Sie als Betroffener ihre eigenen Bedürfnisse und Erwartungen gegenüber dem Partner oder den
Angehörigen und umgekehrt. Nur eine größtmögliche Offenheit kann Missverständnisse vermeiden helfen.
Gemeinsam können Sie die Belastungen besser bewältigen. Versuchen Sie als Partner oder Angehörige
den Patienten in dieser für ihn besonderen Situation zu verstehen und Rücksichtnahme zu zeigen, wo
immer es möglich ist. Achten Sie jedoch dabei auch auf ihre eigenen Bedürfnisse und Entlastung. Wenn
Sie es durch eigene Kraft nicht schaffen, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu
Problemen und Einschränkungen besser umgehen zu können.
Fatigue und Beruf
Je nach Ausprägung der Erschöpfung können Patienten nicht nur in ihrer allgemeinen Lebensqualität,
sondern
auch in
der
Arbeitsfähigkeit
beeinträchtigt
sein.
In
der
Folge
wird
die
berufliche
Wiedereingliederung verzögert, da sich die Betroffenen sehr häufig nicht in der Lage sehen, ihre Arbeit
wieder in vollem Umfang aufzunehmen. Neben der verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit wirken
sich vor allem auch die Folgeprobleme im mentalen Bereich auf die berufliche Leistungsfähigkeit aus. Im
Vordergrund stehen dabei die Verminderung der Konzentrationsfähigkeit, der Merk- oder allgemeinen
Denkfähigkeit.
Der Begriff "Fatigue" hat als eigenständige Diagnose oder Symptom in die sozialmedizinischen
Begutachtung der gesetzlichen Rentenversicherung bisher noch keinen Eingang gefunden, dennoch wird
dem tumorbedingten Fatigue-Syndrom auch in der sozialmedizinische Beurteilung zunehmend Beachtung
geschenkt. Hierbei ist es von großer Bedeutung, die in Zusammenhang mit der Fatigue-Problematik
stehenden möglichen Probleme der Krankheitsverarbeitung, die neuropsychologischen Defizite sowie die
komplexen somatischen Beeinträchtigungen genau abzuklären. Mit den Möglichkeiten der heutigen
Rehabilitationsdiagnostik können die individuellen Leistungsdefizite genauer bestimmt und ein individueller
Rehabilitationsplan für die berufliche Wiedereingliederung gemeinsam mit dem Betroffenen erstellt
werden.
Die Möglichkeiten der stufenweisen beruflichen Wiedereingliederung, die gemeinsam mit dem Arbeitgeber
besprochen werden, sind hier eine wichtige Hilfestellung. Oftmals ist jedoch für die Betroffenen eine
stufenweise Wiederaufnahme ihrer Berufstätigkeit nicht möglich, so dass individuelle Lösungen gefunden
werden müssen. In jedem Fall ist eine Überforderung beim Wiedereinstieg in den Beruf zu vermeiden, da
sie eine immer wiederkehrende Frustration erzeugen kann und nicht selten in eine Resignation mündet,
die die Fatigue-Problematik nur noch verstärkt. Sprechen Sie daher auch mit ihrem Arbeitgeber die
Probleme offen an, und klären sie die Möglichkeiten der Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit oder
einer innerbetrieblichen Versetzung.
Wichtig dabei ist der Grundsatz:
Lassen Sie sich Zeit, und achten Sie auf die Signale Ihres Körpers !
Eine umfassende Information und Beratung durch den Arzt, einen Sozialarbeiter, im Bedarfsfall evtl auch
durch einen Psychologen sind auch hier wichtige Schritte, um den beruflichen Wiedereinstieg individuell
planen zu können sowie Fragen im Falle einer möglichen Frühberentung zu klären.
Diagnose und Erfassung
Bereits im 19. Jahrhundert beschäftigten sich Wissenschaftler mit der Messung von Müdigkeit, und
erfolgversprechend sei. Versuche, das Gefühl von Müdigkeit in Speziallaboratorien oder in s.g.
"Müdigkeitskliniken" (USA) zu erforschen bezogen sich auf objektiv fassbarer Parameter wie z.B.
Herzaktivität, Hautwiderstand, Muskelaktivität, motorische Nervenleitgeschwindigkeit, Lidschlag, etc.. die
Resultate blieben allerdings ohne nennenswerte Übereinstimmung mit der subjektiv wahrgenommenen
Beeinträchtigung.
Die
Ergebnisse
bestätigten
den
Eindruck,
dass
die
Müdigkeitssymptomatik
entscheidend durch das subjektive Erleben der Betroffenen geprägt ist. Es besteht deshalb Einigkeit
darüber,
dass
Müdigkeit
vorrangig
per
Selbstbeurteilung
zu
erfassen
ist.
Eine erste Checkliste zur Einschätzung von Müdigkeit bei Piloten der amerikanischen Luftwaffe wurde
1956 eingeführt ("Pearson-Byars Fatigue Feeling Checklist") und gilt als Vorläufer heute gebräuchlicher
Methoden,
Fatigue
als
Behandlungsnebenwirkung
bei
Krebstherapien
zu
messen.
Grundlage einer zuverlässigen Erfassung ist eine möglichst genaue Beschreibung und Eingrenzung des
Phänomens. Unbestritten erscheint, dass die auch zahlenmä-ßige Einschätzung von Müdigkeit/Fatigue auf
mehreren Ebenen erfolgen muss: nämlich einer körperlichen, einer emotionalen und motivationalen, einer
kognitiv-mentalen und eine zeitlichen (akuter oder chronischer Verlauf) Dimension. Manchen Autoren
genügen
drei
Dimensionen
wie:
ein
physischer
(Erschöpfung,
Schwäche),
ein
kognitiver
(Konzentrationsschwierigkeit, Schläfrigkeit) und ein affektiver (Energieverlust, Depressivität) Bereich. Für
die Erfassung von Fatigue wurden mittlerweile verschiedene Fragebögen entwickelt, manche enthalten
Fatigue als Subskala andere widmen sich ausschließlich diesem Thema; sie zielen dann auf das
Phänomen "Müdigkeit" allgemein ab oder sind spezifisch auf Fatigue bei Tumorerkrankungen hin
konstruiert
worden.
Zur klinischen Diagnostik von Fatigue wurden entsprechend dem Vorgehen der WHO ein Kriterienkatalog
vorgeschlagen, an Hand dessen sich eine Müdigkeitssymptomatik einschätzen lässt.
Vorgeschlagene ICD-10-Kriterien für tumorbedingte Fatigue: Sechs (oder mehr) der folgenden Symptome
bestehen täglich bzw. fast täglich während einer Zwei-Wochen-Periode im vergangenen Monat, und
mindestens eines der Symptome ist deutliche Müdigkeit (A1).
A 1. Deutliche Müdigkeit, Energieverlust oder verstärktes Ruhebedürfnis, welches in keinem Verhältnis zu
aktuellen Veränderungen des Aktivitätsniveaus steht.
A2. Beschwerden allgemeiner Schwäche oder schwerer Glieder.
A3. Verminderte Fähigkeit zu Konzentration und Aufmerksamkeit.
A4. Verringerte(s) Motivation oder Interesse an Alltagsaktivitäten.
A5. Schlaflosigkeit oder vermehrter Schlaf.
A6. Schlaf wird nicht als erholsam und regenerierend erlebt.
A7. Notwendigkeit starker Anstrengung, um Inaktivität zu überwinden.
A8. Deutliche emotionale Reaktionen auf Fatigueproblematik (z. B. Traurigkeit, Frustration oder
Reizbarkeit).
A9. Durch Müdigkeit bedingte Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben zu erledigen.
A10. Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis.
A11. Mehrere Stunden anhaltendes Unwohlsein nach Anstrengung.
B. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen,
beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.
Symptome Konsequenzen einer Tumorerkrankung oder ihrer Behandlungen sind.
D. Die Symptome sind nicht primär Konsequenzen einer komorbiden psychischen Störung, wie Major
Depression, Somatoforme Störung oder Delir.
Zur Feststellung einer Fatigue kann der oben vorgestellte Symptomkatalog der Fatigue Coalition USA
herangezogen werden. Wenn sechs der oben aufgeführten Symptome vorliegen, gilt eine FatigueSyndrom als gesichert.
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