Kommunikationsbegriff

Werbung
Kommunikationsbegriff
Unter Kommunikation versteht man allgemein die Übertragung/Übermittlung/Austausch von
-Informationen
-Gedanken
-Emotionen
-Fertigkeiten
mit Hilfe von Symbolen – Wörtern, Bildern, Grafiken, Ziffern, Gestik, Mimik – und
Kombinationen von Symbolen.
Die Übertragung bzw.
bzw der Austausch von Informationen wird als Kommunikationsprozess
aufgefasst, der zwischen
dem Kommunikator (Informationsgeber)
und
dem Kommunikanten (Informationsnehmer) stattfindet.
„Die Kommunikation eines Unternehmens umfasst die Gesamtheit sämtlicher Kommunikationsinstrumente und –maßnahmen
maßnahmen eines Unternehmens,
Unternehmens die eingesetzt werden
werden, um das UnterUnter
nehmen und seine Leistungen den relevanten internen und externen Zielgruppen der Kommunikation darzustellen und/oder mit den Zielgruppen eines Unternehmens in Interaktion zu treten“
(Quelle: Bruhn, 2009, S. 2)
Marketing
Prof. Dr. Richard Roth
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Kommunikationsbeziehungen
öffentliche
Markt-
Unternehmensinterne
Arena
Arena
Arena
Unternehmensinterne Arena  Inner Relations
Markt-Arena  Market Relations
Öffentliche Arena  Public Relations
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Die kommunikationspolitischen Instrumente
W b
Werbung
Mediawerbung
Anzeigen in
Druckmedien
 TV-Werbung
 Radio-Werbung
 Kino-Werbung
 Plakatwerbung

Persönliche
P
ö li h
Kommunikation
ÖffentlichkeitsÖff
tli hk it
arbeit
Public Relations
I
Inner
Relations
R l ti
VerkaufsV
k f
förderung
„Neue“
N
“
Kommunikationsinstrumente
Verkaufspräsentation
 Telefonverkauf
 Verkaufsveranstaltung
(Messe etc.)

Pressemappen
Pressekonferenz
 Vorträge
 Lobbyismus
Tag der offenen
Tür

"Schwarzes
Brett
Brett"
 Mitarbeiterzeitschrift
 Info-Dienst
 Führungsgrundsätze
 Mitarbeitergespräch

Gewinnspiele
Zugaben
 Coupons
 Sonderaktionen
 Sampling
 Produktdemonstration
Sponsoring


Direktwerbung

Sportsponsoring
Kultursponsoring
 Sozio-Sponsoring
 Öko-Sponsoring


Product-Placement
Kataloge
Prospekte
 Werbebrief
 Mails
 Telefonwerbung
Event-Marketing
Event
Marketing


Marketing
MultimediaKommunikation
Online Marketingkommunikation
 Bannerwerbung
 Direct Response
Marketing

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Definition Werbung/Mediawerbung
Def. Werbung:
Als Werbung kann man...„jede bezahlte Form der
nichtpersönlichen Präsentation und Förderung von
Ideen, Waren oder Dienstleistungen durch einen
id tifi i t Auftraggeber“*
identifizierten
A ft
b “* bezeichnen.
b
i h
* Kotler/Keller/Bliemel: Marketing-Management, 12. Aufl. München u.a. 2007, S.652
Def. Mediawerbung:
„Mediawerbung...bedeutet den Transport und die
Verbreitung werblicher Informationen über die Belegung
von Werbeträgern mit Werbemitteln im Umfeld
öffentlicher Kommunikation gegen ein
leistungsbezogenes Entgelt, um eine Realisierung
unternehmensspezifischer Kommunikationsziele zu
erreichen.“ **
* Bruhn: Kommunikationspolitik, 5.Aufl., München 2009, S.356
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Kommunikative Werbeziele
(i.S.von Wirkungsstufen)
Zielkategorie
Inhaltliche Charakterisierung
1. Berührungsziel
= Streuziel, d.h. ist die Werbebotschaft an den Rezipienten
herangekommen?
2. Aufmerksamkeitsziel
= Wahrnehmungsziel, d.h. ist das in der Werbung dargestellte Angebot
als aktuelle Alternative für eine Kaufentscheidung wahrgenommen
worden?
3. Emotionales Ziel
= Beeindruckungsziel, d.h. wird durch die Werbebotschaft das
dargestellte Angebot emotional erlebt?
4. Verständnis-/Akzeptanzziel
= Informationsziel, d.h. löst der Inhalt der Botschaft eine sachliche/rationale
Beurteilung/Bewertung des Angebots aus?
5. Erinnerungsziel
= Gedächtnisziel,
Gedächtnisziel d
d.h.
h werden die relevanten Informationen (welche?)
der Werbebotschaft behalten?
6. Einstellungs-/Kaufabsichtsziel
= Präferenzziel, d.h. werden durch die Werbebotschaft die inneren
Vorstellungen bzw. Präferenzen zum Angebot verändert?
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Basiselemente einer Kommunikations-Strategie
Budgetärer
Rahmen
Geographischer
Rahmen
(Reichweite)
Zeitlicher
Rahmen
KommunikationsStrategie
Kommunikationsmedienund -mittelAuswahl
CopyStrategie
Positionierung
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Positionierung
Unter Positionierung wird die Festsetzung einer oder mehrerer Eigenschaften
eines Bezugsobjektes/Angebots
/
verstanden. Diese Festsetzung bezieht sich
auf die subjektive Wahrnehmung der relevanten Zielgruppen (aktuelle und
potentielle Kunden).
B
Bezugsobjekte
bj kt d
der P
Positionierung
iti i
kö
können ganze U
Unternehmen
t
h
(Organisationen), Sachgüter oder Dienstleistungen (als Marken) sein.
Das Eigenschafts- bzw. Merkmalsprofil eines Bezugsobjektes (Unternehmen,
Marke) sollte dabei
a) In der Wahrnehmung der Zielgruppen so attraktiv sein und
b) gegenüber Wettbewerbsobjekten so abgehoben (unterscheidbar) sein,
d
dass
es gegenüber
üb d
den W
Wettbewerbsangeboten
ttb
b
b t präferiert
äf i t wird.
id
Drei Grundformen der Positionierung können unterschieden werden (nach
Kroeber-Riel):
P iti i
Positionierung
d
durch
h Information
I f
ti
Positionierung durch Emotion
Positionierung durch Aktualität
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Positionierungsbeispiel
Fitness
Y
E
D
F
einseitige Wirkung
umfassende
gesundheitliche
Wirkung
A
B
C
beeinträchtigtes
Wohlbefinden
Marktmodell für Schlankheitsmittel
Erläuterung: Marken A, B und C sind reine Appetitzügler, Produkte D, E und F
Eiweißpräparate, vorwiegend mit Zusätzen, die die Verdauung regeln und
d h lb zu gesteigertem
deshalb
t i t
W
Wohlbefinden
hlb fi d b
beitragen.
it
M
Marke
k Y will
ill üb
über einen
i
kreislaufanregenden Wirkstoff dazu beitragen, dass man sich beim Abnehmen
nicht „schlapp“ fühlt (=Positionierung).
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Die Copy-Strategie
Definition
D
fi iti Copy-Strategie:
C
St t i
Copy-Strategie ist die gedankliche Vorstufe vor der bildlichen und
textlichen Gestaltung einer Werbebotschaft. Die Copy-Strategie fixiert die
Stoßrichtung und den Rahmen für die Umsetzung der Werbebotschaft
(Strategischer Charakter).
Elemente einer Copy-Strategie
Consumer-/ CustomerBenefit
R
Reason
why
h
Tonality
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Erlebnisorientierte Positionierung
B i i l A
di TT
Beispiel:
Audi
Quelle: Kotler, Keller, Bliemel: Marketing-Management, 12. akt. Aufl. 2007, S.667
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Botschaftsgestaltung –
F b ik
Farbwirkungen
am B
Beispiel:
i i l Beck
B k´s Bier
Bi
Quelle: Kotler, Keller, Bliemel: Marketing-Management, 12.akt. Aufl. 2007, S.669
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Werbeträger
Die Werbeträger
g
Printmedien
(Statuarische Medien)
Audio-visuelle Medien
(Elektronische Medien)
Medien der
Außenwerbung
- Zeitung
- Fernsehen
- Litfaßsäule
- Zeitschrift
- Radio
- Verkehrsmittel
- Kino
Ki
- Plakatwand/
Pl k t
d/ B
Bande
d
- Internet
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Werbemittel
Arten von Werbemitteln
Nicht-Mediagebundene
Werbemittel
Mediagebundene
Werbemittel
- Anzeige
DirektWerbemittel
- Plakat
POPWerbemittel
- Leuchtschrift
- Verkehrsmittelwerbung
V k h
itt l
b
- Bandenwerbung
- Funkspot
- TV-Spot
TV Spot
- Kino-Spot
- Werbebrief
- Deckenhänger
- Prospekt
- Aufsteller
- Katalog
- Innenplakate
- Kundenzeitschrift
- Warenprobe
W
b
- Flugblatt
- Website-Banner/ Pop-Up
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Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)
Unter PR werden alle kommunikativen Maßnahmen zur planmäßigen und systematischen
Gestaltung der Beziehungen zwischen Unternehmen und Adressaten außerhalb des
Unternehmens verstanden.
Die Adressaten sind einerseits in den Märkten des Unternehmens (Mikro-Umwelt) und
andererseits in der gesellschaftlich-politischen Öffentlichkeit (Makro-Umwelt) der
Unternehmen.
Die Kommunikationsbeziehungen zielen dabei vorwiegend auf den Aufbau und die
Festigung von Verständnis, Akzeptanz und Vertrauen für ein Unternehmen in der
Öffentlichkeit.
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Verkaufsförderung: Begriff, Arten und Maßnahmen
Unter VKF versteht man absatzfördernde Maßnahmen, die
•
zeitlich begrenzt
•
auf kurzfristig erzielbare Kommunikations- (und Kauf-)wirkungen ausgerichtet sind und
•
neben kommunikationspolitischen Aktionen auch preispolitische, produktpolitische und
distributionspolitische Maßnahmen umfassen.
Sales (Staff-)
Promotions
- Verkäuferwettbewerbe
- Prämien
- Verkaufsrunden
- Verkaufsevents
Trade Promotions
- Werbegeschenke
(Giveaways)
- Händlerwettbewerbe
- Dekorationsservice
- POS-Materialien (Plakate,
D k hä
Deckenhänger,
Regalstopper)
- Displays mit Zweitnutzen
Consumer
Promotions
- POS-Gewinnspiele
- Sampling-Aktionen
- Self-Liquidating offers
- Aktionsverpackungen
- Prospektbeilagen
- Lautsprecherdurchsagen am POS
- Near Pack Promotion
(In Pack On-Pack)
(In-Pack,
On Pack)
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Messen und Ausstellungen
Messen und
M
dA
Ausstellungen
t ll
werden
d als
l zeitlich
itli h b
begrenzte
t und
dö
örtlich
tli h
festgelegte Veranstaltungen bezeichnet, die meist in regelmäßigen
Abständen zum Zweck der Präsentation, Information und Verkauf von
Waren und Dienstleistungen durchgeführt werden
werden.
Die Kommunikationsbeziehungen können dabei auf ein Fachpublikum
(Fachmesse, Fachausstellung) oder auf eine allgemeine Öffentlichkeit/
b it P
breites
Publikum
blik
(Verbrauchermesse,
(V b
h
U
Universalmesse)
i
l
) ausgerichtet
i ht t
sein.
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Sponsoring
Unter Sponsoring wird die systematische Förderung von Personen,
Organisationen, Einrichtungen oder Veranstaltungen in den
Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Umwelt verstanden, um damit
kommunikative Ziele zu erreichen.
Sponsoring ist – in Abgrenzung zu Mäzenaten- oder Spendentum –
auff dem
d
P
Prinzip
i i Leistung
L i t
und
d Gegenleistung
G
l i t
aufgebaut.
f b t
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Product Placement
Unter Product Placement wird die geplante Integration von Produkten
als Hilfsmittel oder Requisite in medienabhängigen Darbietungsformen
verstanden.
Bei den medienabhängigen Darbietungsformen bieten insbesondere
Fernseh- und Kinofilme sowie Fernsehserien die meisten Product
Pl
Placement
t -Möglichkeiten.
Mö li hk it
P
Product
d t Pl
Placements
t fifinden
d auch
h iim P
Printi t
bereich statt, wenn Produkte auf Titelblättern und/oder in redaktionellen Berichten p
platziert werden.
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Event Marketing
Als Event
Al
E
t Marketing
M k ti wird
i d die
di systematische
t
ti h Pl
Planung, D
Durchführung
hfüh
und Kontrolle von besonderen Ereignissen zur erlebnisorientierten
Kommunikation mit entsprechenden Zielgruppen (Potentielle Kunden,
Stammkunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren) verstanden. Die
kommunikative Beeinflussung der Zielgruppen beruht weitgehend auf
der emotionalen Positionierung des Unternehmens oder der/des
Produkte/s.
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Multimedia-Kommunikation
Unter
U
t Multimedia-Kommunikation
M lti di K
ik ti werden
d di
die systematische
t
ti h Pl
Planung,
Durchführung, und Kontrolle von Kommunikationsmaßnahmen verstanden, die auf drei Merkmalen beruhen:
Computer-Unterstützung
- Interaktivität
- Multimodalität
-
Def. nach Silberer (1995):
Multimedia =
Rechnergestütztes multimodales Interaktionssystem
Rechnergestütztes,
Marketing
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Distributionspolitik
Marketing
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Vertriebswege-Entscheidungen
Marketing
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22
Marketing-Controlling-System
Marketing
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