Palatinischer Frühling 2014

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Palatinischer Frühling 2014
ST. PETERSBURGER - STREICHQUARTETT
ELENA KUSCHNEROVA, KLAVIER
Das 1985 gegründete Ensemble gewann früh renommierte Auszeichnungen. 1989 folgte der erste
Besuch in den USA sowie nach ersten Preisen in Florenz und Melbourne Konzerte in Deutschland
und Asien. Seit 1991 nennt es sich St. Petersburger Streichquartett und hat inzwischen in aller
Welt gastiert. Seit 1997 wirkt es jedes Jahr als Quartett in Residence am Oberlin Conservatory of
Music/Ohio. Gerade erst wurde das Quartett in den USA von der Kritik in den höchsten Tönen
gefeiert.
Im Quartett musizieren die Primaria Alla Aranovskaya, Luis Salazar (2.
Geige), Boris Vayner (Viola) und Leonid Shukaev (Violoncello).
Auf dem Programm stehen Johann Sebastian
Bachs Chaccone aus der Partita 2 als
Streichquartettbearbeitung von Boris Vayner. Es
folgen Alexander Glasunows zwei Noveletten
op.15 und Maurice Ravels Streichquartett op.
35 in F-Dur.
Den krönenden Abschluss bildet das fünfsätzige
Klavierquintett op. 57 in g-moll von Dimitri
Schostakowitsch mit der international gefeierten Pianistin Elena
Kuschnerova.
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Palatinischer Frühling 2014
„4 x Cello“
Die Gesellschaft der Musikfreunde Bad Bergzabern (GMF) präsentiert mit dem Weingut Bernhart
(Schweigen-Rechtenbach) in der Reihe Palatinischer Frühling am Pfingstsonntag eine QuartettRarität: 4xCello.
Prof. Martin Ostertag und Clara Grünwald, Julian Bachmann und Johannes Vornhusen spielen
exquisite musikalische Kabinettstücke. Mit einer Conference bieten sie höchste technische
Vollendung musikalischen Genuss und eine entspannte Atmosphäre bei „Classische Weine –
Classische Musik“.
PROGRAMM
Saverio Mercadante
„La Poesia“
Alexandre Tausman
„Deux mouvements“
Louis de Caix d’Hervelois
die fünfsätzige „Suite en ré“
David Popper
„Tempo di Marcia“
„Polonaise de concert“
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Palatinischer Frühling 2014
Johanna Dömötör (Flöte) und Ágoston Toka (Orgel)
Musik von Bach bis Paganini
Ein virtuoses Feuerwerk für Querflöte und Orgel! Die Flötistin Johanna
Dömötör spielt mit dem Organisten Ágoston Toka die h-Moll-Suite von
Johann Sebastian Bach und andere Klassikhits: Bachs zweite Orchestersuite
schließt mit der berühmten „Badinerie“. Antonio Vivaldis C-Dur-Konzert für
Piccolo verbindet glitzerndes Laufwerk mit einem der schönsten langsamen
Sätze des barocken Venezianers. „La Campanella“ von Nicolò Paganini ist
schon für Geiger ein extrem schweres Stück, umso mehr für die Flöte. Doch
die in Ungarn aufgewachsene Johanna Dömötör kennt keine technischen
Hindernisse.
Als jüngste Flötenprofessorin im deutschsprachigen Raum unterrichtet sie an der BrucknerPrivatuniversität in Linz. Bei einem halben Dutzend internationaler Wettbewerbe wurde sie mit
Preisen ausgezeichnet und war auch Stipendiatin der Landesstiftung „Villa Musica RheinlandPfalz“. Von dieser wird sie nun in Bad Bergzabern vorgestellt, und zwar in der Reihe „Karrieren.“
Der Freundeskreis der Villa Musica präsentiert in dieser Reihe ehemalige Alumnen der Stiftung, die
Karriere gemacht haben.
Auch romantisch geht es zu an diesem Nachmittag: in den Rossini-Variationen von Frédéric Chopin
und den Romanzen Opus 94 von Robert Schumann. Selbst das Preislied des Stolzing aus den
„Meistersingern von Nürnberg“ kann man hören, nicht im Wagnerschen Original, sondern in einer
typischen Opernparaphrase. Musik also zum Staunen, Träumen und Mitswingen. Man darf
gespannt sein, wie die Werke vom Barock bis zur Romantik auf der Baumann-Orgel von 1782 zur
Geltung kommen. (Villa Musica Rheinland-Pfalz)
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach
Suite h-Moll, BWV 1067
Robert Schumann
Romanzen, op. 94
Frédéric Chopin
Rossini-Variationen
Antonio Vivaldi
Concerto C-Dur, RV 443
Richard Wagner
Preislied des Stolzing
Niccolò Paganini
La Campanella
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Palatinischer Frühling 2014
Ensemble der Kaisersaal-Konzerte Freiburg
Christian Ostertag
Violine
Martin Ostertag
Cello
Julia Ostertag
Mezzosopran
Tilmann Krämer
Klavier
John Stobart
Horn
Natascha Maric
Flöte
Das Ensemble der Kaisersaal-Konzerte Freiburg präsentiert den Konzertbesuchern allerfeinste
Kammermusik aus Romantik und Gegenwart.
Vier Schlagwort-Superlative kennzeichnen das Programm: Brahms’ Horntrio als das romantischste
aller romantischen Stücke für Horn, Ravels Chansons madécasses als das Werk, auf das Ravel am
Ende seines schöpferischen Lebens nach eigener Aussage am stolzesten war, Kirchners ObsidianGesänge als Welturaufführung an sich ein nicht zu überbietender Superlativ und Webers Flötentrio
als das bedeutendste Klaviertrio der Romantik vor Schubert.
Die Musiker spielen seit Jahren zusammen im Ensemble der Kaisersaal-Konzerte Freiburg in
wechselnden Besetzungen. Sie arbeiten als Solisten, Kammermusiker, Orchestermusiker und
Professoren in Deutschland und in der Schweiz. Die Kaisersaal-Konzerte sind inzwischen das Non
plus ultra der Freiburger Kammermusikszene und strahlen weit über die Grenzen hinaus.
PROGRAMM
Johannes Brahms (1833-1897)
Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40
Andante – Poco più animato
Scherzo. Allegro – Molto meno
Adagio mesto
Finale. Allegro con brio
Volker David Kirchner (*1942)
Uraufführung Obsidian-Gesänge für Mezzosopran,
Horn, Violine, Violoncello und Klavier
***Pause***
Heitor Villa-Lobos (1887-1959)
Duo Assobio a játo für Flöte und Violoncello
Allegro non tropo
Adagio
Vivo
Carl Maria von Weber (1786-1826)
Trio für Klavier, Flöte und Violoncello g-Moll op. 63
Allegro moderato
Scherzo. Allegro vivace
Schäfers Klage. Andante espressivo
Finale. Allegro
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Palatinischer Frühling 2014
Das Schumann-Streichquartett
Das Schumann-Streichquartett wurde 2007 in Köln gegründet
und besteht aus den drei Brüdern Erik (Violine), Ken (Violine)
und Mark Schumann (Violoncello) sowie der Bratschistin Liisa
Randalu (Viola).
PROGRAMM
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett op. 76 Nr. 5 D-Dur
Allegretto/Allegro
Largo cantabile e mesto
Menuett. Allegro
Presto
Anton Webern (1883-1945)
Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (1909)
Heftig bewegt
Sehr langsam
Sehr bewegt
Sehr langsam
In zarter Bewegung
Pause
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 (Sommer 1826)
Allegro molto moderato
Andante un poco moto
Scherzo. Allegro vivace - Trio. Allegretto
Allegro assai
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Palatinischer Frühling 2014
Gryta Tatoryte (Piano) und Julian Bachmann (Cello)
Die exzellente litauische Pianistin Gryta Tatoryte, die bereits beim
Klavierherbst 2012 stürmischen Applaus erhielt, wurde schon bei
Rubinstein- und Chopin-Wettbewerben mit ersten Preisen ausgezeichnet.
Die Künstlerin ist inzwischen vielfache Stipendiatin mit reicher KonzertErfahrung. Sie bereitet sich auf den Deutschen Musikwettbewerb vor und
konzertiert mit Julian Bachmann, dem ehemaligen Vorstudenten von Prof.
Michael Flaksman (Mannheim) und jetzigen
Studenten der Klasse von Prof. Martin Ostertag
(Musikhochschule Karlsruhe). 2007 gewann er den
1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend
musiziert. Seitdem war er Sieger und Preisträger mehrerer nationaler und
internationaler Wettbewerbe mit Konzerterfahrung auf drei Kontinenten.
Er ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und wurde 2012 als
Stipendiat in die Yehudi Menuhin Förderung „Live Music Now“
aufgenommen. Er spielt das Cello von Giovanni Grancino „Ex Piatti“
(Mailand, 17. Jahrhundert) aus der Instrumentensammlung BadenWürttemberg.
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für Klavier F-Dur KV 332
I. Allegro
II. Adagio
III. Allegro assai
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und
Klavier g-Moll Op. 5 Nr. 2
I. Adagio sostenuto e espressivo Allegro molto più tosto presto
II. Rondo. Allegro
- Pause Pyotr Ilyich Tchaikovsky
Pezzo capriccioso für Violoncello und Klavier Op. 62
Dmitri Schostakowitsch
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Op. 40
I. Allegro non troppo
II. Allegro
III. Largo
IV. Allegro
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