90-90-90 MIT STARKEN KOOPERATIONEN ZUM ZIEL 0 9 - 90 0 9 100% FOKUS AUF HIV 1000 Bei ViiV Healthcare beschäftigen sich beinahe 1.000 Menschen in 15 Ländern mit Medikamenten für Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben. 2014 Freiwillige Lizenzvergabe an Medicines Patent Pool für ViiV-Integrasehemmer 2013 2014 Erstmaliger Start des Positive Action Europe Programms 2012 Beitritt des Unternehmens Shionogi 2011 2008 Rund ein Dutzend Präparate zur Behandlung von HIV kommen von ViiV Healthcare: Proteaseinhibitoren, nukleosidische reverse Transkriptaseinhibitoren, ein CCR5-Antagonist und ein Integraseinhibitor – weitere HIV-Therapeutika befinden sich in der Entwicklung. 2010 2009 Gründung des Paediatric Innovation Seed Fund 2009 Gründung von ViiV durch GlaxoSmithKline und Pfizer 2007 2006 2005 2004 2003 2002 100% ViiV Healthcare ist das einzige Unternehmen, das zu 100 Prozent einen Fokus auf HIV hat. 2001 Freiwillige Lizenzvergabe an Generikaunternehmen 1992 Gründung des Positive Action Programms 1984 Entdeckung des 1. antiretroviralen Medikaments EIN ENDE IN SICHT? -9 0- 9 0 90 Weltweit arbeiten unzählige Menschen daran, HIV-Infektionen wirksam zu behandeln und die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Aids-Programm der Vereinten Nationen (UNAIDS) im Oktober 2014 einen Plan mit dem Titel „90-90-90“ veröffentlicht. Innerhalb weniger Jahre, bis 2020, soll die Formel 90-90-90 aufgehen: Dann wissen, so hofft UNAIDS, 90 Prozent aller Menschen mit HIV auf der Welt von ihrer Infektion. Dann erhalten 90 Prozent von ihnen eine nachhaltige antiretrovirale Therapie (ART). Und bei 90 Prozent der Menschen unter ART ist die Viruslast effektiv supprimiert. Unter einer funktionierenden ART scheint das Risiko einer HIV-Transmission sehr gering zu sein. So soll dann zehn Jahre später, also 2030, gelten: Die HIV-Epidemie ist gestoppt! Schon heute leisten die modernen HIV-Medikamente in der antiretroviralen Therapie einen großen Beitrag. Sie helfen den Menschen, die mit dem HI-Virus infiziert sind, indem sie ihr Leben verlängern und ihre Lebensqualität verbessern. Sie unterstützen auch jetzt schon die Prävention, weil sie viele neue Infektionen verhindern. Doch noch profitieren längst nicht genug der über 35 Millionen Menschen, die laut UNAIDS mit einer HIV-Infektion leben, vom medizinischen Fortschritt. Zu wenige kennen überhaupt ihre Diagnose. Zu wenige erhalten ausreichende medizinische Versorgung. Zu wenige leben mit effektiv unterdrückter Viruslast. Wir als ViiV Healthcare wollen das ändern. Denn ein Pharmaunternehmen, das sich vollkommen auf HIV konzentriert, kann viel erreichen. Deshalb haben auch wir uns dem UNAIDS-Ziel 90-90-90 verpflichtet. Dabei setzen wir auf starke Partnerschaften. Vor allem mit jenen, die für Menschen mit HIV da sind, ob in der medizinischen Versorgung oder als Patientenvertretung. Denn eines ist klar: Im Zentrum aller Bemühungen und Anstrengungen stehen die Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben. Gemeinsam mit ihnen, ihren Ärztinnen und Ärzten, mit allen, die sie versorgen, betreuen und für ihre Rechte eintreten, können wir das Blatt wenden! Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen, Sonja Luz NEUNZIG, NEUNZIG, NEUNZIG Um die Ausbreitung von HIV nachhaltig zu stoppen, hat das Aids-Programm der Vereinten Nationen (UNAIDS) im Jahr 2014 eine Strategie entwickelt. Mit diesen drei Zahlen beschreibt UNAIDS das weltweite Ziel dieser Strategie: Im Jahr 2020 sollen… ... a ller Menschen mit HIV von ihrer Infektion wissen, 90 % ... d ieser Menschen eine nachhaltige antiretrovirale Therapie (ART) erhalten, ...aller Menschen mit dauerhafter ART keine messbare HI-Viruslast mehr haben. STOP Mehr als 35 Millionen Menschen* leben weltweit mit dem HI-Virus. Doch bisher haben nach Angaben von UNAIDS nur rund 17 Millionen*, also nicht einmal die Hälfte, Zugang zu einer antiretroviralen Therapie. * http://www.unaids.org/en/file/106758 Mit der 90-90-90-Formel verbinden sich humanitäre Ziele, um Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben, ein möglichst gesundes und langes Leben zu ermöglichen. Zusätzlich zielt die Formel auf Prävention. Denn bei Menschen mit erfolgreich supprimierter Viruslast kann das Risiko einer Ansteckung mit HIV deutlich verringert sein. Bis zum Jahr 2020 soll jedes Land der Welt die Formel 90-90-90 umgesetzt haben. Dann, so hofft UNAIDS, könnte die HIV-Epidemie bis zum Jahr 2030 weitgehend gestoppt sein. AM ANFANG STEHT DER TEST Die von UNAIDS entwickelte Formel 90-90-90 lässt sich gut anhand einer Säulen-Kaskade illustrieren. Diese „HIV Treatment Cascade“**, dient auch als Modell, um Versorgungslücken zu beschreiben. In den wenigsten Ländern der Welt stehen die Säulen der Kaskade für die jeweils angestrebten 90 Prozent. Doch dank der Kaskade lässt sich relativ schnell erkennen, wo die größten Lücken geschlossen werden müssen. 35 Mio.* Die dritte Säule der Kaskade zeigt alle Menschen mit HIV, die dauerhaft eine antiretrovirale Therapie erhalten. Nach der 90-90-90-Formel sollten 90 Prozent aller Menschen mit HIV unter Therapie sein. 90% 90% 90% MIT HIV INFIZIERT Die Säule mit dem höchsten Plateau umfasst alle Menschen, die mit HIV leben – ob sie sich ihrer Infektion bewusst sind oder nicht. * ** HIV DIAGNOSTIZIERT UNTER ART VIROLOGISCH SUPPRIMIERT Nach der 90-90-90-Formel sollen 90 Prozent von ihnen – das ist die zweite Säule – die eigene HIV-Diagnose kennen. Die zweite Säule setzt also einen HIV-Test voraus. http://www.unaids.org/en/file/106758 HIV Treatment Cascade: http://www.unaids.org/sites/default/files/media_asset/90-90-90_en_0.pdf Die vierte, niedrigste Säule steht für all die Menschen mit HIV, deren Viruslast durch die Therapie soweit unterdrückt ist, dass sie nicht mehr messbar ist. Nach den Vorstellungen von UNAIDS sind das auch wieder 90 Prozent aller Menschen mit antiretroviraler Theapie. ERFOLGREICHE BEHANDLUNG… … IST MEHR ALS UNTERDRÜCKTE VIRUSLAST Die Kaskade mit vier Säulen ist ein stark vereinfachtes Modell. Damit die 90-90-90-Formel letztendlich aufgeht, reicht der einfache Dreisatz vom „Diagnostizieren, dauerhaft behandeln und Viruslast unterdrücken“ nicht aus. Im Grunde beschreiben gleich zwei Säulen die medizinische Behandlung. Eine für den generellen Zugang zur gesundheitlichen Versorgung („link to care“), eine weitere für die nachhaltige medizinische Behandlung („retained in care“). Es gibt Ansätze, eine weitere Säule hinzuzunehmen, die neben der unterdrückten Viruslast die Lebensqualität („quality of life“) beschreibt*. Denn nicht für alle Menschen mit HIV ist „virologisch supprimiert“ gleichbedeutend mit bestmöglichem Wohlbefinden. Gute Laborwerte sind ein wichtiger Aspekt im Leben mit der Immunschwäche – aber nicht der einzige. ZERO discrimination * Am Kaskaden-Modell wird klar, wie eng der individuelle Nutzen der modernen Medikamente mit epidemiologischen Fortschritten verbunden ist. Die Formel 90-90-90 kommt ohne unrealistischen 100-Prozent-Zwang aus, weil sie zeigt: Wenn am Ende der Kaskade ein attraktives Ergebnis – und nicht etwa das Risiko von Diskriminierung oder Ausgrenzung – steht, fällt schon der erste Schritt, also der Gang zum HIV-Test, leichter. Je mehr Menschen gut mit ihrer HIV-Infektion leben können, desto effektiver gelingt die virale Suppression - und damit wächst auch die Chance weiter, neue Infektionen zu vermeiden. (Lazarus et al., BMC Medicine [2016] 14: 94) WELTWEIT MIT STARKEN KOOPERATIONEN ZUM ZIEL ViiV Healthcare hat sich vor knapp 25 Jahren schon selbst dazu verpflichtet, die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit HIV weltweit zu verbessern. Dabei geht es uns nicht nur darum, weiterhin wirksame HIV-Medikamente zu entwickeln, sondern auch, von HIV betroffene Communities zu unterstützen und so den Zugang zur Therapie zu verbessern. So liegt es nahe, das Engagement von ViiV Healthcare in den Dienst der 90-90-90 Ziele von UNAIDS zu stellen und mittels starker Kooperationen einen effektiven Beitrag zu leisten. 1,2, 3 Drei Strategien helfen ViiV Healthcare dabei, den Zugang zu einer nachhaltigen antiretroviralen Therapie weltweit zu unterstützen: die freiwillige Vergabe von Lizenzen an Generika-Hersteller und an den Medicines Patent Pool (MPP), Vorzugspreise für Hilfs- und Nichtregierungsorganisationen sowie flexible, an die lokalen Bedürfnisse angepasste Preise. Mit der Initiative „Positive Action“ unterstützt ViiV Healthcare schon seit 1992 Initiativen vor Ort, die sich langfristig um Menschen am Rande der Gesellschaft kümmern – vor allem in den ärmsten Ländern der Welt. Seit Kurzem gibt es „Positive Action“ auch in Europa: Hier fördert ViiV Healthcare innovative Ansätze, die beispielsweise das Wissen zu HIV vergrößern. Oder die sich gegen Stigma und Diskriminierung wenden und Menschen mit HIV zugutekommen. ViiV Healthcare arbeitet mit der International Association of the Providers of AIDS Care (IAPAC) zusammen, um das Programm „Fast Track Cities (FTC)“ zu unterstützen. FTC hat das Ziel, bestehende HIV-Programme zu stärken oder zu nutzen oder darauf aufzubauen, sodass in den betreffenden Städten die Aids-Epidemie bis 2030 tatsächlich gebannt ist.*** * ** Besonderen Fokus legt ViiV Healthcare auf Kinder: Mit dem Paediatric Innovation Seed Fund fördert ViiV Healthcare die Entwicklung kindgerechter Darreichungs­ formen. Beim Positive Action Children Fund geht es vor allem darum, die Mutter-Kind-Übertragung zu reduzieren. Die im Wettbewerb „Every footstep counts“ eingereichten Filme demonstrieren dabei die Bedeutung der Arbeit der kleinen Organisationen vor Ort.* Die Organisation Global Paediatric Antiretroviral Commitment-toAction (CTA) hat übrigens zum ersten Mal während der Welt-Aids-Konferenz in Durban eine öffentliche Auszeichnung vergeben. Ausgezeichnet wurden die außergewöhnlichen Bemühungen von ViiV Healthcare, für Kinder den Zugang zu HIV-Medikamenten zu erweitern.** https://www.viivhealthcare.com/community-partnerships/positive-action-for-children-fund/every-footstep-counts.aspx http://www.pepfar.gov/press/releases/260370.htm http://www.iapac.org/ *** LUFT NACH OBEN UNAIDS-ZIELE: SO SIEHT ES IN DEUTSCHLAND AUS Auf den ersten Blick hat Deutschland gute Chancen, die UNAIDS-Ziele zu erreichen. Mehr als 80.000 Menschen mit HIV zählte das Robert Koch-Institut (RKI) hierzulande im Jahr 2014. Rund 84 Prozent der Menschen mit HIV kennen ihre Diagnose.* Ein im internationalen Vergleich gutes Gesundheitssystem sorgt dafür, dass die meisten von ihnen eine Krankenversicherung haben - und damit Zugang zu moderner medizinischer Versorgung. 83.400 90% 90% 90% 70.100 = 84% Etwa 82 Prozent* erhalten antiretrovirale Medikamente, die bei rund 94 Prozent** zu einer effektiven Suppression der Viruslast führen. Auch die Prävention gilt als erfolgreich, denn die epidemiologische Situation ist in Deutschland deutlich besser als in fast allen anderen europäischen Ländern.# Dennoch: Weiterhin stellt das RKI in Deutschland jährlich über 3.000 neue HIV-Infektionen fest. Die erfolgreichen Aufklärungskampagnen und das gute Gesundheitssystem reichen also noch nicht aus. Fachleute aus Forschung, Medizin und Prävention arbeiten daran, die Zahlen auch für Deutschland zu verbessern. Dabei spielt für viele von ihnen der HIVTest eine besondere Rolle. Denn nur wer von der eigenen Infektion weiß, kann die # * ** MIT HIV INFIZIERT HIV DIAGNOSTIZIERT 57.600 = 82% 54.100 UNTER ART VIROLOGISCH SUPPRIMIERT = 94% Vorteile einer antiretroviralen Therapie nutzen – für sich und auch für andere, denn unter einer funktionierenden ART erscheint das Risiko einer HIV-Transmission sehr gering. Um das Blatt zu wenden, gilt es also, Hemmnisse und Hürden für den HIV-Test zu beseitigen und ihn so niedrigschwellig wie möglich anzubieten – zumindest für all jene, die ein hohes Risiko einer HIV-Infektion haben. https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/04/2016-04-06-strategie-sti.html http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Epidemiologie/Daten_und_Berichte/Eckdaten.html Dr. Barbara Gunsenheimer-Bartmeyer, präsentiert auf KIT 2016, 12.–15.06.2016 in Würzburg STARKE PARTNERSCHAFTEN Um zum UNAIDS formulierten 90-90-90-Ziel beizutragen, setzt ViiV Healthcare auf starke Partnerschaften und gibt Starthilfe bei vielversprechenden Modellprojekten. ViiV Healthcare hilft dabei, diese Modelle zu testen und zu etablieren. Wenn der Test zu Dir kommt: Let’s talk and test Für manche Menschen ist die Schwelle zum HIVTest zu hoch. Sie scheuen die Umstände, die Kosten und manchmal auch das Ergebnis. In Berlin senkt ein ungewöhnliches Projekt diese Schwelle speziell für Männer in der schwulen Szene. Mit ihrem „Open Microphone“ schaffen die Drag Queen Pansy Parker und der HIV-Schwerpunktarzt Martin Viehweger gemeinsam mit der Berliner Aids-Hilfe mehr Bewusstsein für sexuelle Risiken, auch im Zusammenhang mit Drogen. ViiV Healthcare unterstützt die unterhaltsamen Auftritte an ausgewählten Treffpunkten, weil sie den Zugang zum HIV-Test und letztendlich auch zur spezialisierten Behandlung beim Schwerpunktarzt erleichtern. In Kooperation mit dem Verein Fixpunkt gibt es künftig auch Testmöglichkeiten vor Ort. Durch Self-SAMpling zum Test-Ergebnis – SAM Menschen, die in München einen HIV- oder STI-Test machen wollen, können sich demnächst nach dem Konzept des Self-Samplings die Proben dafür selbst entnehmen. ViiV Healthcare unterstützt das Pilot­ projekt, bei dem die beteiligten Partner für schnelle, sichere und reibungslose Abläufe sorgen. Mit der angestrebten Etablierung eines verlässlichen Self-Samplings in den eigenen vier Wänden könnte künftig ein weiteres niedrigschwelliges Testangebot – und hoffentlich eine Testroutine – entstehen, das vor allem auch Menschen, die bestehende Testangebote scheuen oder in strukturschwachen Regionen leben, zugutekommt. Das innovative Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin WIR - Walk in Ruhr In Deutschlands erstem Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin nach englischem Vorbild gibt es umfassende Angebote, vor allem zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Den ganzheitlichen Ansatz trägt in Bochum ein interdisziplinäres und interinstitutionelles Team aus immunologischer Ambulanz, Aids- STARKE PARTNERSCHAFTEN hilfe, Gesundheitsamt, pro familia sowie den Beratungsstellen der Vereine Madonna und Rosa Strippe. Das gemeinsame Ziel: mehr Menschen für das Thema „Sexuelle Gesundheit“ sensibilisieren und ihnen den Zugang zum STI-Test erleichtern. Denn frühzeitige Diagnostik und Behandlung mildern Krankheitsverläufe und mindern Übertragungsraten. und die Versorgung von Menschen mit HIV zu verbessern. Und hat extra für diese Initiative einen „Spickzettel“ entwickelt, der Ärztinnen und Ärzte außerhalb von HIV-Schwerpunkten auf Indikator-Symptome für eine HIV-Infektion aufmerksam macht. Mit einer Anschubfinanzierung fördert ViiV Healthcare diesen innovativen Ansatz, bei dem vom HIV-Test bis zur medizinischen und psychosozialen Versorgung alles unter einem Dach möglich ist. Patienten im Fokus – Positiv umdenken In Praxis oder Klinik über Sex reden? Let’s talk about sex ... Reden über Sex fällt vielen Menschen schwer. Doch wenn es um sexuelle Gesundheit geht, sollten Ärztinnen und Ärzte aktiv das Gespräch mit ihren Patientinnen und Patienten suchen. Damit das einfacher und besser gelingt, hat die Deutsche AIDS-Hilfe gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der dagnä, der DAIG und dem Kompetenznetz HIV/AIDS eine Fortbildungsreihe konzipiert. ViiV Healthcare findet, das ist ein guter Weg, um die Diagnostik Seit 2014 wendet sich ViiV Healthcare mit der Kampagne „Positiv umdenken“ an Beschäftigte in der Gesundheitsversorgung, die in der Allgemeinmedizin oder in anderen Disziplinen nur indirekt mit HIV zu tun haben. „Positiv umdenken“ will mit Diskriminierung, Stigmatisierung und Vorurteilen aufräumen. Außerdem macht die Kampagne auf sogenannte Indikator-Erkrankungen aufmerksam, die auf eine HIV-Infektion hindeuten. So sollen Infektionen früher erkannt und schneller in einer entsprechenden Schwerpunktpraxis behandelt werden. Außerdem gibt ViiV Healthcare mit dem „Positiv umdenken“-Preis alle zwei Jahre eine Anschubförderung an Patientenorganisationen, die sich in diesem Bereich mit innovativen Ideen engagieren. ViiV Healthcare prüft laufend gute Ideen, die bereits bestehende Angebote sinnvoll ergänzen, um so einen sinnvollen Beitrag zum 90-90-90-Ziel zu leisten. GEMEINSAM MEHR ERREICHEN Allen guten Voraussetzungen zum Trotz: Noch ist auch Deutschland nicht am Ziel. Auch hierzulande kennen nicht alle Menschen mit HIV ihre Diagnose. Längst nicht alle, die ihre Diagnose kennen, nehmen HIV-Medikamente. Und nicht bei allen, die eine antiretrovirale Therapie erhalten, wird die Viruslast dauerhaft unterdrückt. Außerdem erreichen nicht alle Menschen mit HIV ihre bestmögliche Lebensqualität. Oft auch, weil sie sich scheuen, über persönliche Probleme mit ihrer Therapie wie Unverträglichkeiten oder Fragen zur täglichen Handhabung zu sprechen. Vielleicht sind das Themen und Probleme, für die Sie Vorschläge und Lösungen haben? Sie haben gute Ideen, wie Deutschland die 90-90-90-Ziele erreichen kann? Sie haben eine Idee für ein Konzept, wie sich die Hemmnisse rund um den HIV-Test reduzieren lassen? Für Menschen, die ganz am Anfang ihrer Infektion stehen? Oder für Menschen, die vielleicht schon lange mit HIV leben, ihre Symptome aber nicht mit einer HIV-Infektion in Zusammenhang bringen (wollen)? Sie können ändern, dass Menschen sich durch Angst vor Stigmatisierung oder Schlimmerem vom Test abhalten lassen? ? ? Sie wollen, dass mehr Menschen mit HIV von den modernen antiretroviralen Therapien profitieren? Nachhaltig, dauerhaft und mit bester Lebensqualität? Dann melden Sie sich bei uns! ViiV Healthcare ist überzeugt: Mit starken Kooperationen lässt sich das 90-90-90-Ziel erreichen! Wer sich für die Formel 90-90-90 engagieren will, kann Starthilfe bekommen! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit engagierten Partnern! ViiV Healthcare· Prinzregentenplatz 9· 81675 München· Sonja Luz· [email protected] UNSER KOSTENLOSES ANGEBOT – FÜR ALLE, DIE DENKEN, UM HIV WÜRDEN SICH SCHON ANDERE KÜMMERN ViiV Healthcare GmbH · Prinzregentenplatz 9· 81675 München · www.viivhealthcare.com 493081PD026A; DE/HIV/0116/16; 08/2016 Mehr zu Mythen und Fakten auf: www.positiv-umdenken.info