6. Übung Lösungen

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Lösung 28
a Unten stehende Abbildung zeigt, dass die
Einkommens-Konsumkurve positiv geneigt ist, denn ein höheres
Einkommen bedeutet, dass von beiden Gütern mehr gekauft wird.
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Lösung 28
b Wenn Bekleidung ein inferiores Gut ist, weist die EKK eine negative
Steigung auf. Bei höherem Einkommen steigt der Konsum von
Lebensmitteln, während der Konsum von Bekleidung zurückgeht.
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Lösung 28
c Nein, wenn beide Güter inferior wären, würde sowohl der Konsum
von Lebensmitteln als auch der Konsum von Bekleidung bei einem
Anstieg des Einkommens zurückgehen. In diesem Fall würde der
Konsument weniger ausgeben, wenn das Einkommen steigt. Dies
verstößt gegen die Annahme mehr ist besser“.
”
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Lösung 29
a Durch eine Umsatzsteuer auf X in Höhe von 10% wird die
Budgetgerade entlang der X -Achse nach innen gedreht. Der
Substitutionseffekt ist die Bewegung vom ursprünglichen
Güterbündel A zum hypothetischen Bündel D. Der Punkt D wird
durch das Einzeichnen einer neuen, die ursprüngliche
Indifferenzkurve berührenden Budgetgeraden bestimmt, die
allerdings den neuen Preis für X widerspiegelt (parallel zur echten
neuen Budgetgeraden). Der Einkommenseffekt ist die Bewegung
von Punkt D zum tasächlichen Punkt B, der den Rückgang des
realen Einkommens durch Preisanstieg widerspiegelt. Wenn X und
Y normale Güter sind, muss der Konsum von X und Y von D auf
B sinken. Der Gesamteffekt besteht in der Reduzierung des
Konsums von X1 auf X2 .
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Lösung 29
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Lösung 29
b Eine Einkommenssteuerrückerstattung, die diesem Verbraucher den
Konsum seines ursprünglichen Warenkorbs A ermöglicht, bedeutet,
dass wir die neue Budgetgerade durch A verlaufend einzeichnen.
Das ist jedoch nicht die Budgetgerade, welche wir in Aufgabe a)
an U1 konstruiert haben. Der neue Warenkorb ist ein Punkt auf
einer höheren Indifferenzkurve. Bei einem für den Kauf von
Warenkorb A ausreichenden Einkommen entscheidet sich der
Verbraucher dafür, einen Teil dieses Einkommens zur Ersetzung
von X durch das vergleichsweise billigere Gut Y zu verwenden.
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Lösung 29
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Lösung 30
Die Preiselastizität der Nachfrage (als Punktelastizität) lautet:
Q,P =
dQ P
dP Q
Für P = 10 ergibt sich:
Q,P = −40
P = 10
10
1
= −40
=−
Q(10)
2000 − 40 · 10
4
Für P = 30 ergibt sich:
Q,P = −40
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P = 30
30
3
= −40
=−
Q(30)
2000 − 40 · 30
2
Lösung 30
Für die Bogenelastizität gilt:
Q,P =
∆Q
·
∆P
P1 +P2
2
Q1 +Q2
2
Somit ergibt sich für die Bogenelastizität bei einer Änderung von
P = 10 und Q(10) = 1600 auf P = 30 und Q(30) = 800:
Q,P = −40 ·
10+30
2
1600+800
2
= −40 ·
20
2
=−
1200
3
Bei einer Änderung des Preises in die entgegengesetzte Richtung ist
die Bogenelastizität genau gleich.
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Lösung 31
a Die Ausgaben für X betragen immer e480, folglich muss das
konsumierte Y immer gleich 6 sein. Die entsprechende
Preis-Konsumkurve verläuft horizontal.
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Lösung 31
b Die Nachfrage nach X ist einselastisch“, da die Gesamtausgaben
”
gleich bleiben, während sich der Preis für X ändert.
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Lösung 32
Da die Konsumentin ur gleiche Mengen von Apfel- und Traubengelee
isst, bilden diese vollkommene Komplementärgüter. Folglich gilt
A = G , wenn die Konsumentin für jedes Einkommensniveau und für
jedes Preisverhältnis ihren optimalen Warenkorb auswählt. Somit
bilden die Einkommens- Konsumkurve und die Preis-Konsumkurve
eine Gerade mit 45◦ Steigung. Durch Einsetzen von A = G in die
m
.
Budgetbeschränkung PA A + PG G = m erhalten wir G = PA +P
G
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Lösung 32
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Lösung 33
Normale Güter weisen Engel-Kurven mit positiver, inferiore und
Giffengüter mit negativer Steigung auf.
Lösung 34
a), c), e)
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