Nahrung fürs Gehirn 5 Zutaten, mit denen Sie die Konzentration langfristig steigern können. Viel trinken: Für einen guten Informationsfluss zwischen den Zellen und Synapsen ist ausreichend Flüssigkeit besonders wichtig. Zwei bis drei Liter Wasser braucht der Mensch am Tag, damit Sauerstoff gut transportiert werden kann und die Versorgung des Gehirns gewährleistet ist. Gute Fette: Außerdem benötigt unser Gehirn Fett. Dabei ist es wichtig, gute von schlechten Fetten zu unterscheiden. Während gesättigte Fettsäuren und insbesondere gehärtete Fette (zu finden in Kartoffelchips, Margarine etc.) in größeren Mengen als Risikofaktoren gelten, sind ungesättigte Fettsäuren lebensnotwendig und können von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden. Beispielsweise sorgen Omega-3-Fettsäuren für Fluidität der Zellmembranen und ermöglichen den Austausch von Nerveninformationen - das hilft uns beim Erinnern und Lernen. Die Omega-3-Säuren werden vom Körper aus den in der Nahrung enthaltenen Fetten herausgelöst und finden sich beispielsweise in Nüssen, Trockenfrüchten und Seefisch, auch Lein- und Rapsöl sind empfehlenswert. Fett ist auch notwendig, um Vitamine zu lösen und zu verarbeiten. Wertvolle Aminosäuren: Sie stecken zum Beispiel in Hülsenfrüchten. So sind Linsen ein hervorragender Eiweißlieferant und beinhalten Ballaststoffe, die uns satt machen. Auch Fleisch in Maßen ist ok, sollte aber – auch wegen der enthaltenen gesättigten Fettsäuren – nicht als Sattmacher eingesetzt werden. Gerade verarbeitete Fleischprodukte, wie Würstchen, enthalten oft mehr Fett, als man denkt. Zucker in Maßen: Das Gehirn ist das Organ, das am meisten Energie benötigt, und zwar in Form von Zucker bzw. Glukose. Doch aufgepasst: Zu viel Zucker kann kontraproduktiv wirken. Kurzkettige Kohlenhydrate, zu finden in Zucker und Weißmehlprodukten, werden vom Körper schnell verarbeitet und lassen den Insulinspiegel kurzfristig ansteigen, ohne den Körper nachhaltig mit Energie zu versorgen. Ein Überangebot an Zucker lähmt das Gehirn regelrecht. So ist es am besten, langkettige Kohlenhydrate, beispielsweise in Form von Vollkornprodukten, zu essen, da diese vom Körper langsamer aufgespalten und in Zucker umgewandelt werden. Sie versorgen das Gehirn kontinuierlich mit Energie und helfen, die Konzentration zu steigern. Süßigkeiten sind deshalb kein guter Energielieferant. Streng genommen braucht der Körper gar keine Süßigkeiten. Viele Vitamine: Vitamine, beispielsweise C, A und Beta-Carotin, schützen das Gehirn (und auch den Rest des Körpers) vor zellschädigenden freien Radikalen. Dabei eignen sich Gurken-, Paprika- oder Karottenstäbchen mit einem leichten Dip gut als vitaminreicher Snack zwischendurch. Auch Tomaten sind voller Vitamine und passen gut in die Lunchbox. Achtung: Auch Obst ist ein guter Vitaminlieferant, enthält aber sehr viel Zucker. Deshalb achten Sie darauf, dass Ihr Kind mehr Gemüse als Obst zu sich nimmt. Fruchtsäfte sollten Sie generell reduzieren und durch ungesüßten Tee ersetzen – oder mit viel Mineralwasser strecken. Damit der Vitamingehalt nicht verloren geht, sollten Sie besonders oft zu Rohkost greifen und nicht alles kochen – ein knackiger Salat ist mindestens genauso lecker wie Buttergemüse. Memory Wels +43 660 2188 107 Anzengruber Straße 6/2 [email protected] 4600 Wels www.memory-lerntherapie-wels.at Kraftkur für das Gehirn Die Ursache für ein geringfügiges, vorübergehendes Nachlassen der Gehirnfunktionen ist oft ein Mangel an Spurenelementen: allen voran Phosphor, Zink, Selen und Kalium. Mit Birnen z.B. und vor allem mit Nüssen lassen sich diese wertvollen Substanzen schnell aufnehmen. Daneben zählen Brokkoli, Knoblauch, Erdbeeren, Spinat, Müsli (Rosinen!), Fische, Soja und Äpfel zu den wichtigsten Brain-Food-Vertretern. Nüsse erhöhen aufgrund der enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitamine E und B-Vitamine die Gedächtnis und Nervenfunktion, erhöhen Konzentration und Lernfähigkeit und stärken und tragen dazu bei, dass man bis ins hohe Alter geistig jung bleibt. Da sie aber sehr kalorienreich sind, sollten sie nicht allzu oft und bloß in kleineren Mengen genossen werden. Als Snacks sind sie dennoch jedenfalls allemal besser geeignet als fette Chips oder ähnliches Knabbergebäck. Alternative: 100 Gramm Birnen haben dagegen nur 55 Kalorien. Je saftiger die Birne, desto besser werden die Inhaltsstoffe vom Organismus aufgenommen und verwertet. Menschen, die geistig hochkonzentriert arbeiten müssen, sollten gerade in der kalten und düsteren Jahreszeit regelmäßig Birnen verzehren, um Erschöpfung und Nervosität vorzubeugen. Wer auf etwas knackigen Biss nicht verzichten will: Sie können auch aus Birnenstücken und gehackten Nüssen einen Obstsalat zubereiten! 15 wertvolle Nahrungsmittel für das Gehirn 1.) Birnen 2.) Brokkoli 9.) Brombeeren 3.) Dinkel 10.) Knoblauch 4.) Nüsse (Walnüsse, Mandeln usw.) 11.) Erdbeeren 5.) Rosinen 12.) Hafer 6.) Fisch 13.) Dörrzwetschken 7.) Äpfel 14.) Spinat 8.) Avocados 15.) Soja Memory Wels +43 660 2188 107 Anzengruber Straße 6/2 [email protected] 4600 Wels www.memory-lerntherapie-wels.at