20091103_itpm-kommunikation_2proseite

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Dieses Profil kategorisiert
Verhalten von Menschen
und untersucht Motive für
Handlungen. Es basiert auf
den Forschung von J.G.
Geier und W.M. Marston.
Dabei werden 4
grundlegende Verhaltensstile
definiert: s. Abb.
Jeder Mensch zeigt generell
Verhaltenstendenzen aus
jedem dieser Verhaltensstile.
Menschen neigen jedoch
dazu im beruflichen Umfeld
einer dieser angegebenen
Stile bevorzugt zu
verwenden.
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Heute entscheiden Sie sich für einen Projektleiter und für das Projektteam
Das Team soll aus 5 Mitarbeitende bestehen und 1 Projektleitung
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• Bruce W. Tuckman: Theorie der Teamentwicklung
– Fünf Stadien der Bewegung in einer Gruppe
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Formende Phase
Stürmische Phase
Normierende Phase
Ausführende Phase
Unterbrechungs-Stadium/ Abschluss
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Wer übernimmt das
Projektmanagement?
Zusammensetzung des Teams unter der
Fragestellung:
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•Wer ist fachlich für die Aufgaben geeignet?
• Rekrutierung der Projektmitarbeiter extern
und oder intern?
• welche Berater werden herangezogen, extern
oder intern?
• Wer hat Zeit, im Projekt mitzuwirken?
Weniger wird darüber
nachgedacht:
Wer passt von seiner
Persönlichkeit her ins
Team?
Bestimmen der Projektleitung
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Konzeptgesteuerte Wahrnehmung
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"Die Landkarte ist nicht die Landschaft“,
Menschen unterscheiden sich darin, wie sie die Welt erleben und
wahrnehmen.
Jeder einzelne hat im Laufe seines Lebens unterschiedliche Erfahrungen
gemacht und die Erfahrungen unterschiedlich verarbeitet. Er konstruiert sich
seine persönliche "Landkarte" der Welt und orientiert sich nach ihr. Dabei
entwickelt jeder seinen eigenen Stil, seine eigenen Kriterien, seine eigenen
Symbole und seine eigenen Werte. Seine Sprache spiegelt dieses Weltbild
wider.
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Das Vier-Schnäbel-Modell und Vier-Ohren-Modell
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Perspektive des Senders, in unserem Fall der Projektleiter!
Sachaussage: Worüber will ich informieren?
Selbstaussage: Was will ich von mir selbst kundgeben?
Beziehungsaussage: Wie stehen wir zueinander?
Appellaussage: Wozu will ich dich veranlassen?
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Perspektive des Empfängers, in unserem Fall der Projektmitarbeiter!
Sachaussage: Wie ist der Sachverhalt zu verstehen?
Selbstaussage: Wie geht es ihm/ ihr? Was ist das für einer?
Beziehungsaussage: Wie sieht mich mein Gegenüber?
Appellaussage: Was soll ich tun?
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Chef registriert, dass MA Schulze an
einer bestimmten Aufgabe sitzt
Mögliche Bedeutung von
Ich hätt´ gerne die
Aufgabe erledigt
„Sie arbeiten ja immer
noch an der Aufgabe“
Mach, dass du fertig
wirst!
Du bist zu langsam Schulze
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Was kommt beim Mitarbeiter
„Schulze möglicherweise an?
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Schweigen!
Mögliche Bedeutung von
Ich will meine
Ruhe haben.
Schweigen
Fangen Sie bloß
kein Gespräch
mit mir an!
Sie sind kein attraktiver Gesprächspartner für mich.
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„Ich geh ja schon…“
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Empfangene Nachricht
Wie kommt die gesendete
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Projektleiter zu
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Mitarbeiter zu
Projektleiter:
„Ich brauch nur noch
schnell die Änderung von
Stelle 13…“
„Ich brauch dafür eine
genaue Beschreibung…“
Projektleiter zu
Mitarbeiter: „Wieso
brauchen Sie dafür eine
Beschreibung, dann kann
ichs auch gleich selber
machen…“
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Sachohr:
+ Sachlich, neutral, ergebnisorientiert, objektiv, unempfindlich
- Hört keine „Zwischentöne“, unpersönliche, gefühllos
Appellohr:
+ hilfsbereit, lösungsorientiert, zuvorkommend
- lässt sich ausnutzen, achtet wenig auf eigene Bedürfnisse
Beziehungsohr:
+ sensibel, feinfühlig, liest zwischen den Zeilen, menschlich
- verletzlich, leicht gekränkt oder verärgert, hört das Gras wachsen, nimmt alles
persönlich
Selbstkundgabeohr:
+ fühlt sich ein, verständnisvoll, seelisch gesünder als das Beziehungsohr
- Probleme werden auf den anderen verlagert, hinterfragt sich selbst nicht
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Prozentuale Verteilung verbaler und nonverbaler Anteile während einer
Konversation zwischen mind. 2 Personen
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nonverbal min. 70%
Tendenz Richtung 25%
Tendenz Richtung 75%
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Physische
Eigenschaften
Körperbewegungen/
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Kommunikationsinstrumente
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vokal
Sprachstil
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Argumentations
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•Hautfarbe
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• Blickkontakt
•Körperbeweg.
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Untersuchungen zu Kopfhaltungen
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streng
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Parasprache
vokal ausgelegt
Stimmqualität:
Stimmhöhenbereich, Resonanz, Tempo,
Artikulationskontrolle
Vokale Charakteristika:
Lachen, Weinen, Seufzen, Gähnen, Räuspern,
Schniefen...
Vokale Qualifikation:
Intensität der Tonhöhe von übermäßig laut oder leise,
Stimmhöhe übermäßig hoch oder tief, Dehnung von
schleppend sprechen bis zum Staccato und
Verschlucken von Lauten oder Lautfolgen.
Vokale Laute:
hm, uh, ja, mhm, mit der Zunge schnalzen... auch
Backchannel-Verhalten genannt /Yngve 1970/
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(nach Knapp 1972)
Proxemik: Der Grad von Zu- oder Abwendung zwischen
Kommunikationspartnern
Intimzone 0-60cm (Intimpartner, Kinder)
Persönliche Zone 60 – 120cm (Freunde)
Gesellschaftliche Zone ab 120cm (Geschäftliche
Interaktion, Shopping…)
Öffentliche Distanz ab 400 cm (Gerichtssaal,
Lesesaal…)
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Information
Gesamtinformation der
Situation in dem sich
nonverbale Kommunikation
zeigt
Kommunikation
Teilgebiet der Information
Verhalten
Teilgebiet der Kommunikation
Beispiel: Henry schläft er, wird beobachtet!
Gesamtinformation der Situation 1 in dem sich
nonverbale Kommunikation zeigt:
Information
Kommunikation
Verhalten
Henry schläft auf einer Wiese!
Teilgebiet der Information:
Da Henry auf einer Wiese liegt und schläft, wird
der Beobachter ihm keine gesteigerte
Aufmerksamkeit schenken
Teilgebiet der Kommunikation:
Hier findet für die beobachtende Person kein
aufmerksamkeitsweckendes Verhalten statt
das ändert sich jedoch wenn…
wenn…
… wenn Henry während eines Projektmeetings
schläft…
Gesamtinformation der Situation2 in dem
sich nonverbale Kommunikation zeigt:
Information
Kommunikation
Verhalten
Henry schläft in einem Meeting!
Teilgebiet der Information:
Henry schläft in einer Situation, die es verbietet zu
schlafen- dem Beobachter wird die schlafende
Person auffallen
Teilgebiet der Kommunikation:
Die beobachtende Person wird diese Form der
Kommunikation interpretieren. Z.B. bewertend
als Desinteresse
G
… wenn Henry während eines Meetings schläft und…
Information
Kommunikation
Henry schläft in einem Meeting!
Henry schläft in einer Situation, die es verbietet zu
schlafen- dem Beobachter wird die schlafende
Person auffallen! Kuckt er Henry explizit an und
bemerkt, dass er kreidebleich im Gesicht ist, wird
folgendes passieren:
Verhalten
Die beobachtende Person attribuiert aufgrund
von Allgemeinbildenden Information wie:
kreidebleich bedeutet, krank bedeutet…
H
Kontaktritual
Eröffnung
Aufrechterhaltung
•Körperliche
Zuwendung
Abschluss
•Nonverbale Signale
•Subtile nonverbale &
wechselseitige Signale
•Gesichtsausdruck
•Abwenden
•Wegschauen
•Gestik
•Verbaler & nonverbaler
Austausch über Inhalt &
Beziehung
•Berührungen
•Körperhaltung
•Backchannel-Verhalten
unterbrochen
•Paralinguistische
Aspekte
•Backchannel-Verhalten
•Verbaler Inhalt
•Blickkontakt
•Abschiedsritual
•Verbaler Inhalt
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Wann sprechen wir von Interkultureller Kommunikation?
„Von Interkultureller Kommunikation sprechen wir, wenn die Begegnungspartner
verschiedenen Kulturen angehören und sich die Interaktionspartner der Tatsache
bewusst sind, dass der jeweilige andere als wechselseitig fremd erlebt wird!
Als Interkulturell werden alle Beziehungen verstanden, in denen die Beteiligten
nicht ausschließlich auf ihre eigenen (Sprach) Kodes, Konventionen, Einstellungen,
und Verhaltensformen zurückgreifen.
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