Ba 87,62 56 Sr 40,078 38 Ca 226,025 Ra* (227) Ac* 138,9055 89 La 88,90585 57 Y 44,95591 39 Sc 21 3 III B Ta (261) W (263) Rf* Fe 26 8 Re (99) 75 Tc* Os 101,07 76 Ru 54,93805 55,845 43 44 Mn 25 7 VII B Nd 60 (262) Bh* Pd 58,6934 46 Ni 28 10 Ir Pt 102,9055 106,42 77 78 Rh 58,9332 45 Co 27 9 VIII B Pa* Th* U* 62 (266) 94 150,36 Np* Pu* 93 (145) Pm* Sm 61 (265) Hn* Mt* Hg 96 157,25 Gd 64 (243) (247) Si 12,011 14 C 6 14 IV A Pb 118,710 82 Sn 72,61 50 Ge O 8 16 VI A S Se Po* 127,60 84 Te 208,9804 (209) 115 116 Bi 121,757 83 Sb 74,92159 78,96 51 52 As 30,97376 32,066 33 34 P 14,00674 15,9994 15 16 N 7 15 VA (277) (287) Dy 66 97 (247) (251) Cf* 98 158,9253 162,50 Tb 65 Er 68 (288) (252) Es* 99 101 Element 105: Ha (Hahnium) Element 106: Sg (Seaborgium) Xe 83,80 54 Kr 39,948 36 Ar Yb 70 (210) At* 102 103 174,967 Lu 71 (293) Uuo* (222) 116 Rn* 126,9045 131,29 85 86 I 79,904 53 Br 35,4527 35 CI 168,9342 173,04 Tm 69 (289) Ne 4,002602 10 18,99840 20,1797 17 18 F 9 17 2 VII A He 18 VIII A (257) (258) (259) Element 107: Ns (Nielsbohrium) (260) Fm* Md* No* Lr* 100 164,9303 167,26 Ho 67 (289) Cn* Uut* Uuq* Uup* Uuh* 204,3833 207,20 113 114 TI 114,82 81 In 69,723 49 Ga 26,98154 28,0855 31 32 AI Superschwere Elemente (272) Rg* 196,9665 200,59 111 112 Au Am* Cm* Bk* 95 151,965 Eu 63 (269) Ds* Cd 65,39 48 Zn 30 12 II B 107,8682 112,411 79 80 Ag 63,546 47 Cu 29 11 IB 10,811 13 B 5 13 III A Hauptgruppen Die Bezeichnungen der Elemente 104 … 109 entsprechen der vorläufigen IUPAC-Empfehlung. Abweichend davon werden folgende Bezeichnungen verwendet: 232,0381 231,0359 238,0289 237,0482 (244) 91 90 92 140,9077 144,24 Pr 59 Actinoiden 140,115 Ce 58 Lanthanoiden (262) Db* Jl* Element 104: Ku (Kurtschatovium) oder Rf (Rutherfordium) Element 108: Hs (Hassium) 1) Mo 51,9961 42 Cr 24 6 VI B 92,90638 95,94 73 74 Nb 50,9415 41 V 23 5 VB Nebengruppen 178,49 180,9479 183,84 186,207 190,2 192,22 195,08 104 1) 105 1) 106 1) 107 1) 108 1) 109 1) 110 Hf 91,224 72 Zr 47,87 40 Ti 22 4 IV B Dunkelrot: Unter Normbedingungen flüssig Hellrot: Unter Normbedingungen gasförmig Relative Atommasse (Klammer: stabilstes Isotop) Elementsymbol (kursiv: künstliches Element) Alle Nuklide radioaktiv Ordnungszahl (223) 7 Fr* 132,9054 137,33 87 88 6 Cs 85,4678 55 5 Rb 39,0983 37 4 K Pu* Mg 9,012182 12 Be 4 22,98977 24,3050 19 20 3 Na 6,941 11 2 Li 1,00794 3 2 II A Die Gruppennummer der Hauptgruppe entspricht der Anzahl der Außenelektronen, die Periodennummer entspricht der Anzahl der Hauptenergieniveaus bzw. der Anzahl der Elektronenschalen nach Bohr. 08:09 (244) 1 1 H 1 IA Hauptgruppen Periodensystem der Elemente 21.10.13 94 Perioden 00 (001-004)_ TB San 001-014 Seite U 2 00 (001-004)_ TB San 001-014 21.10.13 08:09 Seite 1 E U R O PA - F A C H B U C H R E I H E für metalltechnische Berufe Grundlagen Technische Physik Tabellenbuch Technische Kommunikation Wärme ● Kälte ● Klima Stoffkunde Fertigungstechnik 6. überarbeitete Auflage Klimatechnik Kältetechnik VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 1731X Allgemeine Anlagentechnik 00 (001-004)_ TB San 001-014 21.10.13 08:09 Seite 2 Autor und Leiter des Arbeitskreises: Martin Tonert Oberstudienrat Co-Autoren: Ewald Bach Peter Bertrand Dipl.-Ing. Walter Bierwerth Dipl.-Ing. Horst Herr Oberstudienrat Studienrat Studiendirektor Fachoberlehrer VDI, DKV Umschlaggestaltung: Petra Gladis-Toribio, Kelkheim Bildbearbeitung: Michael M. Kappenstein Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Ostfildern In diesem Tabellenbuch wurden die neuesten Ausgaben der DIN-Normen und der sonstigen Regelwerke zugrunde gelegt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nur die DIN-Normen selbst verbindlich sind. Diese können in den öffentlichen DIN-Normen-Auslegestellen eingesehen oder durch die Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, bezogen werden. Obwohl die DIN-Normen mit großer Sorgfalt recherchiert wurden, können Autoren und Verlag keinerlei Gewährleistung übernehmen. Bei anderen in diesem Tabellenbuch genutzten technischen Regelwerken gilt dies sinngemäß. 6. Auflage 2013 Druck 5 4 3 2 1 Alle Drucke dieser Auflage sind im Unterricht nebeneinander einsetzbar, da sie bis auf die Behebung der Druckfehler unverändert sind. ISBN 978-3-8085-1736-9 Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. © 2013 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten http://www.europa-lehrmittel.de Satz: rkt, 42799 Leichlingen, www.rktypo.com Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn 00 (001-004)_ TB San 001-014 21.10.13 08:09 Seite 3 Vorwort 3 Die Summe unserer Erkenntnis besteht aus dem, was wir gelernt, und dem, was wir vergessen haben. Marie von Ebner-Eschenbach Die Zusammenhänge zwischen den berechenbaren und messbaren Größen in Naturwissenschaft und Technik werden fast immer in ihrer kürzesten Ausdrucksweise, durch Formeln, repräsentiert. Somit liegt es auf der Hand, diese in Formelsammlungen zusammenzustellen, denn wegen der großen Anzahl der notwendigen Informationen ist es unmöglich, jede in einem bestimmten Fachgebiet benötigte Formel abrufbereit im Kopf zu haben. Das diesem Vorwort vorangestellte Motto von Marie von Ebner-Eschenbach unterstreicht dies sehr deutlich. Neben den vielfältigen Formeln werden in jedem technischen Fachgebiet auch umfangreiche Tabellen, oft auch in der Form von DIN-Blättern und sonstigen technischen Regeln, benötigt. In allen technischen Hauptrichtungen – wie etwa im Maschinenbau, der Elektrotechnik oder der Bautechnik – gehört es seit langem zur guten Tradition, die benötigten Formeln und Tabellen in einem Tabellenbuch zusammenzufassen. Hauptorientierungsmerkmale sind dabei die entsprechenden Verordnungen über die Berufsausbildung sowie die Lehrpläne für die Meister- und Technikerausbildung. Diese Lücke schließt das Tabellenbuch Wärme • Kälte • Klima Orientierungsgrundlagen waren dabei vor allem die Verordnungen über die Berufsausbildung, und zwar für Mechatroniker für Kältetechnik und Anlagenmechaniker SHK. Die Lerninhalte der beruflichen Erstausbildung wurden durch solche der Meister- und Technikerausbildung ergänzt. Von vornherein war also beabsichtigt, ganze Berufsfelder und nicht nur deren Kernbereich zu erfassen. Des Weiteren wurde versucht – dem Buchtitel gemäß – mehrere Berufsfelder zu verbinden. Damit wurde auch dem Trend in Richtung Universalität der Berufsausübung bzw. Berufsausbildung Rechnung getragen. Bei der Festlegung der Buchinhalte wurde also strikt darauf geachtet, dass auch das „was man sonst noch braucht“ seinen Platz gefunden hat. Exemplarisch sind hier die Mathematik, die Technische Kommunikation, die Stoffkunde und die Fertigungstechnik zu nennen. Im Bereich der Technischen Physik sind bereits viele Lehrinhalte aus der Anlagentechnik enthalten bzw. solche Lehrinhalte, die in der Anlagentechnik vorausgesetzt werden. Mit den acht Hauptabschnitten (s. Seite 4) wird zwar eine grobe Gliederung der Lehrinhalte erreicht, manche Themenbereiche sind jedoch dort eingegliedert, wo man sie bei der praktischen Anwendung sucht. Die große Stofffülle bringt es mit sich, dass die Erforderlichkeit einiger Themenbereiche sicherlich umstritten bleibt. Vielleicht werden aber auch andere Themenbereiche vermisst oder als unterrepräsentiert empfunden. Wie sich dieses Buch in seinen späteren Auflagen entwickelt, wird ganz wesentlich durch die Reaktionen der Leser und Fachkollegen – worum wir ausdrücklich bitten – beeinflusst. In der vorliegenden 6. Auflage wurden die zitierten Normen aktualisiert und notwendige Änderungen und Ergänzungen vorgenommen. Wir danken allen, die durch Hinweise und Vorschläge zur weiteren Verbesserung des Tabellenbuches beigetragen haben. Hinweise und Verbesserungsvorschläge können dem Verlag und damit den Autoren unter [email protected] übermittelt werden. Herbst 2013 Das Autorenteam 00 (001-004)_ TB San 001-014 21.10.13 4 08:09 Seite 4 Vorspann Hinweise zur Arbeit mit diesem Tabellenbuch Das Tabellenbuch ist in 8 Hauptabschnitte eingeteilt, und zwar 1 Grundlagen GR 5 Fertigungstechnik FT 2 Technische Physik TP 6 Klimatechnik KL 3 Technische Kommunikation TK 7 Kältetechnik KT 4 Stoffkunde SK 8 Allgemeine Anlagentechnik AT Die 8 Hauptabschnitte sind deutlich durch das praktische Daumenregister voneinander getrennt. Hauptabschnitt 8 „Allgemeine Anlagentechnik" ist nochmals in 11 Unterabschnitte durch angedeutete Tabs unterteilt. Am Anfang dieser Hauptabschnitte befindet sich jeweils ein ausführliches Inhaltsverzeichnis. Daraus ist zu ersehen, dass die Hauptabschnitte nochmals in Unterabschnitte unterteilt sind. Aus den Unterabschnitten sind die Themenüberschriften mit den entsprechenden Seitenzahlen zu ersehen. Der Wert eines Fachbuches hängt auch sehr stark vom Umfang des Sachwortverzeichnisses ab. Hierauf wurde ein besonderer Wert gelegt. Das Sachwortverzeichnis dieses Tabellenbuches enthält über 1900 Begriffe. Es ist ganz normal, dass in einem Fachbuch zum gleichen Begriff an mehreren Stellen Aussagen gemacht werden. Dies geht aus den Seitenzahlen im Sachwortverzeichnis hervor. Orientieren Sie sich in diesem Tabellenbuch vor allem mit Hilfe des Sachwortverzeichnisses. Eine Besonderheit dieses Tabellenbuches besteht jedoch darin, dass durch rote Hinweispfeile (➞) die Sachverhalte miteinander verkettet wurden. Die Hinweispfeile zeigen Ihnen also, wo Sie noch weitere Informationen zu der von Ihnen gewünschten Formel, Tabelle oder zu einem gewünschten Begriff finden können. Ein roter Pfeil (➞) zeigt an, dass Sie dort noch weitere Informationen finden. Das Tabellenbuch Wärme • Kälte • Klima wurde von Herrn Dipl.-Ing. Horst Herr – initiiert durch seine langjährige Tätigkeit an der Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik in Maintal – realisiert. Symbol für die globale Erwärmung: Erdball und Heizthermostat 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 1 Grundlagen Seite 5 GR 1.1 Allgemeine Grundlagen 5 Griechisches Alphabet 6 Römische Ziffern 6 Basisgrößen und Basiseinheiten 6 Vorsätze vor Einheiten 7 Formelzeichen und Einheiten 7 1.2 Allgemeine Mathematik Grundrechenarten 15 15 Klammerrechnung (Rechnen mit Summen) 17 Bruchrechnung 18 Prozentrechnung 18 Potenzrechnung 19 Radizieren 20 Logarithmieren 20 Gleichungen 21 Runden von Zahlen 23 Interpolieren 23 Statistische Auswertung 24 Flächenberechnung 26 Körperberechnung 27 Geometrische Grundkenntnisse 29 Sätze der Geometrie 30 Trigonometrie 31 1.3 Technische Mathematik 33 Teilung von Längen (Gitterteilung) 33 Teilung auf dem Lochkreis 33 Rohlängen von Pressteilen (Schmiedelänge) 33 Gestreckte Längen (kreisförmig gebogen) 34 Zusammengesetzte Längen und zusammengesetzte Flächen 34 Berechnung der Masse bei Halbzeugen 34 Volumeninhalt und Oberfläche wichtiger Behälterböden 35 Inhalt unregelmäßiger Flächen 35 Diagramme und Nomogramme 36 Sonnenuntergang mit Windrad 5 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 6 GR 21.10.13 08:11 Seite 6 1.1 Allgemeine Grundlagen Griechisches Alphabet Großbuchstabe Kleinbuchstabe Bedeutung Name Großbuchstabe Kleinbuchstabe Bedeutung Name Å ‹ å a Alpha › ~ n Ny ∫ b Beta Ù ≈ x Xi Ì © g Gamma Ø ø o Omikron ¤ ∂ d Delta ∏ π p Pi ‰ ™ e Epsilon ¸ ® rh Rho Sigma ˇ Ω z Zeta Í ‚ s Ó ª e Eta ˝ † t Tau ı « th Theta Á ¨ y Ypsilon Û ⁄ i Jota Ï ƒ ph Phi ˆ Δ k Kappa Ç ç ch Chi fl ¬ l Lambda ‡ ¥ ps Psi ˘ μ m My „ ∑ o Omega Römische Ziffern Römische Ziffern Arabische Ziffern Römische Ziffern Arabische Ziffern Römische Ziffern Arabische Ziffern I 1 XX 20 CC 200 II 2 XXX 30 CCC 300 III 3 XL 40 CD 400 IV 4 L 50 D 500 V 5 LX 60 DC 600 VI 6 LXX 70 DCC 700 VII 7 LXXX 80 DCCC 800 VIII 8 XC 90 CM 900 IX 9 C 100 M 1000 X 10 86 = LXXXIV 99 = XCIX 691 = DCXCI 2016 = MMXVI Um Verwechslungen zu vermeiden, darf vor einem Zahlzeichen immer nur ein kleineres stehen (z. B. für die Zahl 48: XLVIII und nicht IIL). Basisgrößen und Basiseinheiten (SI-Einheiten 1)) Basisgrößen und Basiseinheiten nach DIN 1301-1: 2010-10 Basisgrößen Basiseinheiten Name Häufigste(s) Zeichen Länge §, s, d Masse m Name Zeichen Meter m Kilogramm kg Zeit t Sekunde s Elektrische Stromstärke Û Ampere A Thermodynamische Temperatur T Kelvin Stoffmenge n Mol Lichtstärke Û, Ûv 1) Candela SI ist die Abkürzung für Systeme International d’Unitès (Internationales Einheitensystem) K mol cd 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 7 GR 1.1 Allgemeine Grundlagen Vorsätze vor Einheiten (➞ Potenzrechnung) Vorsatzzeichen Y Vorsatz Yotta Z Bedeutung 24 d Dezi 10 – 1 21 c Zenti 10 – 2 18 m Milli 10 – 3 15 μ Mikro 10 – 6 12 10 n Nano 10 – 9 10 Peta T Vorsatz 10 Exa P Vorsatzzeichen 10 Zetta E (nach DIN 1301-1: 2010-10) Bedeutung 10 Tera G Giga 109 p Pico 10 – 12 M Mega 106 f Femto 10 – 15 k Kilo 103 a Atto 10 – 18 2 z Zepto 10 – 21 1 y Yokto 10 – 24 h Hekto da 10 Deca 10 Der Vorsatz gibt den Faktor an, mit dem die Einheit zu multiplizieren ist. 1 kW = 1 · 103 W = 1000 W 1 μm = 1 · 10 – 6 m = 0,000 001 m Formelzeichen und Einheiten Name/Bedeutung (nach DIN 1304-1: 1994-03 und DIN 1301-1: 2010-10) Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Raumgrößen und Zeitgrößen Abklingkoeffizient ∂ 1/s Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Welle c m/s Beschleunigung a m/s2 Breite b m Darüber hinaus gibt es für ganz spezielle Bereiche der Technik auch Fachnormen. Dehnung (relative Längenänderung) ™ 1 Beispiele: ∂, d m f m ➞ Kältetechnik, Formelzeichen Dicke, Schichtdicke Durchbiegung, Durchhang Achtung: Formelzeichen und Einheiten betreffend DIN 1301-1 (Einheitenzeichen) und DIN 13041 (Formelzeichen) sind Grundformen und die darin angegebenen Fomelzeichen und Einheitenzeichen sollten möglichst bevorzugt verwendet werden. DIN EN 764-1 „Druckgeräte“ für Arbeitstemperatur t0. DIN 1304-1 für Celsiustemperatur « oder t. d, D m DIN 1304-1 für Zeit t. å, ∫, © rad DIN 1304-1 Flächeninhalt, Fläche, Oberfläche A, S m2 für (➞) Trockenkugeltemperatur tsic [sic steht für siccus (trocken)]. Frequenz, Periodenfrequenz f, ~ Hz v, u, w, c m/s h, H m Kreisfrequenz, Pulsatanz (Winkelfrequenz) ∑ 1/s Länge § m Durchmesser Ebener Winkel, Drehwinkel (bei Drehbewegungen) Geschwindigkeit Höhe, Tiefe ➞ Formelzeichen, Regelung In der Praxis der Klimatechnik steht für Trockenkugeltemperatur «tr oder qTK. In Analogie: (➞) Feuchtkugeltemperatur qf oder qFK. Viele weitere Beispiele zeigen, dass es keine einheitliche Bezeichnungsweise bezüglich der Formeleichen gibt. Konsequenz: In diesem Buch werden die Formelzeichen entsprechend des gerade anstehenden Technikbereiches gewählt. 7 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 8 GR 21.10.13 08:11 Seite 8 1.1 Allgemeine Grundlagen Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Raumgrößen und Zeitgrößen (Fortsetzung) Periodendauer, Schwingungsdauer Phasenverschiebungswinkel T s ƒ rad Radiant Phasenwinkel ƒ(t) rad Radiant Querschnittsfläche, Querschnitt S, q m2 Radius, Halbmesser, Abstand r m Repetenz (Wellenzahl) ‚ 1/m Ruck r, h m/s3 Umdrehungsfrequenz (Drehzahl) n, fr 1/s Volumen, Rauminhalt V, † m3 V, q v m3/s Weglänge, Kurvenlänge s m Wellenlänge ¬ m Winkelbeschleunigung, Drehbeschleunigung å rad/s2 å = ∑/t bzw. å = ¤∑/¤t Winkelgeschwindigkeit, Drehgeschwindigkeit ∑ rad/s ∑=2·π·n Volumenstrom, Volumendurchfluss ‚ = 1/¬ Kehrwert der Umdrehungsdauer T: n = 1/T Q = V/t bzw. Q = A · v t s †, T s Absoluter Druck pabs Pa Pascal 1 Pa = 1 N/m2 Arbeit Joule W = F · s ; 1 J = 1 Nm Zeit, Zeitspanne, Dauer Zeitkonstante Auch Abklingzeit Mechanische Größen W, A J, Nm Arbeitsgrad, Nutzungsgrad Ω 1 Atmosphärische Druckdifferenz, Überdruck pe Pa Bewegungsgröße, Impuls p kg · m/s Mb N·m Dehnung, relative Längenänderung ™ 1 Dichte, Massendichte, volumenbezogene Masse ®, ®m kg/m3 Direktionsmoment, winkelbezogenes Rückstellmoment D N · m/rad Drall, Drehimpuls L kg · m2/s H N·m·s ı, Δ rad/m Biegemoment Drehstoß Drillung, Verwindung Druck p Pa Dynamische Viskosität ª Pa · s Arbeitsverhältnis, Energieverhältnis Pascal pe = pabs – pamb 1 mbar = 1 hPa ™ = ¤§/§ § = §0 = Ausgangslänge ® = m/V D = M T /ƒ (ƒ = Torsionswinkel) Pascal p = F /A; 1 Pa = 1 N/m2 ª = †/D † = Schubspannung D = Schergeschwindigkeit 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 9 1.1 Allgemeine Grundlagen GR Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Mechanische Größen (Fortsetzung) Elastizitätsmodul E N/m2, N/mm2 E, W J w J/m3 Flächenbezogene Masse, Flächenbedeckung m” kg/m2 Flächenmoment 1. Grades H m3 Flächenmoment 2. Grades Û m4 Energie Energiedichte, volumenbezogene Energie Joule FG, G N Gravitationskonstante G, f N · m2/kg Grenzflächenspannung, Oberflächenspannung ‚, © N/m Isentropische Kompressibilität çS, Δ 1/Pa Isothermische Kompressibilität çT, Δ 1/Pa ~ m2/s E kin, W kin J K N/m2 Gewichtskraft Kinematische Viskosität Kinetische Energie Kompressionsmodul E = ‚/™ 1 N/mm2 = 106 N/m2 1 J = 1 Nm = 1 Ws m” = m/A Früher: Flächenträgheitsmoment Newton F = G · m 1 · m 2 /r 2 G = 6,67259 · 10 – 11 m3/(kg · s2) ~ = ª/® Joule Kraft F N Kraftmoment, Drehmoment M N·m E kin = 1/2 · m · v 2 K = – p /« (« = relative Volumenänderung) Newton F=m·a M=F·r F = Tangentialkraft r = senkrechter Abstand zwischen Drehpunkt und Wirkungslinie der Kraft Kraftstoß Längenbezogene Masse Û N·s m’ kg/m Leistung P W Leistungsdichte, volumenbezogene Leistung ƒ W/m3 Masse, Gewicht als Wägeergebnis m kg m, q m kg/s Û kg/(m2 · s) Massenstrom, Massendurchsatz Massenstromdichte Normalspannung, Zug- oder Druckspannung Poisson-Zahl Potenzielle Energie Querdehnung m’ = m/§ Watt P = W/t ƒ = w/t w = Energiedichte m = m/t Û = m/S = ® · v 2 ‚ N/m , N/mm2 μ, ~ 1 Epot, Wpot J ™q 1 μ = ™q /™ Joule Epot = m · g · h ™q = ¤d/d (bei kreisförmigem Querschnitt) 9 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 10 GR 21.10.13 08:11 Seite 10 1.1 Allgemeine Grundlagen Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Mechanische Größen (Fortsetzung) Reibungszahl Relative Dichte Relative Volumenänderung, Volumendilatation Rohrwiderstandszahl Rohrreibungszahl μ, f 1 μ = FR / FN FR = Reibungskraft FN = Normalkraft d 1 «, ª 1 « = ¤V / V bzw. « (in %) = ¤V · 100 % / V ¬ 1 ¬ = (p 1 – p 2) · 2 · d / (® · § · v 2) (bei geradem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt) Schiebung, Scherung © 1 Schubmodul G N/m2, N/mm2 Schubspannung † N/m2, N/mm2 Spezifische Arbeit, massenbezogene Arbeit Y J/kg Y = W/m Spezifisches Volumen, massenbezogenes Volumen v m3/kg v = V/m M t, T N·m J kg · m2 Trägheitsradius i, r i m Umfang U, §u m Umgebender Atmosphärendruck pamb Pa, N/m2 Volumenstrom, Volumendurchfluss V, q v m3/s Torsionsmoment, Drillmoment Trägheitsmoment, Massenmoment 2. Grades Widerstandskraft Fw N Widerstandsmoment W m3, mm3 Wirkungsgrad ª 1 G=†/© (© = Schiebung) Früher: Massenträgheitsmoment Pascal Newton Leistungsverhältnis Größen der Thermodynamik, Wärmeübertragung und physikalischen Chemie ➞ Anzahl Teilchen, Teilchenzahl N 1 Affinität einer chemischen Reaktion A J/mol Avogadro-Konstante NA, L 1/mol Boltzmann-Konstante k J/K k = R / NA = 1,380 650 4 · 10 – 23 J / K (R = universelle Gaskonstante) t, «, ı °C t = T – T0 Chemisches Potenzial eines Stoffes B μB J/mol Diffusionskoeffizient D m2/s Dissoziationsgrad å 1 Celsius-Temperatur ➞ Formelzeichen, Regelung Kältetechnik, Formelzeichen NA = N / n (n = Stoffmenge) NA = 6,022 141 79 · 1023 mol – 1 T0 = 273,15 K å = Ndiss / Nges (Anzahl der dissoziierten Moleküle zur Gesamtzahl der Moleküle) 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 11 GR 1.1 Allgemeine Grundlagen Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Größen der Thermodynamik, Wärmeübertragung und physikalischen Chemie (Fortsetzung) Enthalpie H Entropie S J/K Faraday-Konstante F C/mol Individuelle (spezielle) Gaskonstante des Stoffes B RB J/(kg · K) Innere Energie U J Isentropenexponent Δ 1 Ladungszahl eines Ions, Wertigkeit eines Stoffes B zB 1 Molalität einer Komponente B b B, m B mol/kg Relative Atommasse eines Nuklids oder eines Elementes Ar 1 Zahlenwert gleich dem Zahlenwert für die Atommasse in der atomaren Masseneinheit u und gleich dem Zahlenwert der stoffmengenbezogenen Masse M in g/mol Relative Molekülmasse eines Stoffes Mr 1 Zahlenwert gleich dem Zahlenwert für die Atommasse in der atomaren Masseneinheit u und gleich dem Zahlenwert der stoffmengenbezogenen Masse M in g/mol Spezifische Enthalpie, massenbezogene Enthalpie h J/kg Spezifische Entropie, massenbezogene Entropie s J/(kg · K) Spezifische innere Energie, massenbezogene innere Energie u J/kg H o , H o, n J/kg Früher: oberer Heizwert H o, n u. H u, n sind volumenbezogen J/kg Früher: unterer Heizwert Spezifischer Brennwert, massenbezogener Brennwert s. Anmerkung Spezifischer Heizwert, massenbezogener Heizwert s. Anmerkung H u , H u, n J F = NA · e (e = Elementarladung) F = 96 485,3399 C/mol RB = R / MB (R = universelle Gaskonstante) Joule Für ideale Gase: Δ = c p /c V ➞ Spezifische Wärmekapazität, massenbezogene Wärmekapazität c J/(kg · K) Spezifische Wärmekapazität bei konstantem Druck cp J/(kg · K) Spezifische Wärmekapazität bei konstantem Volumen cV J/(kg · K) Spezifischer Wärmewiderstand ® th K · m/W Stöchiometrische Zahl eines Stoffes B in einer chemischen Reaktion ~B 1 n, ~ mol Stoffmenge Joule Kältetechnik, Formelzeichen Anmerkung: DIN 1304 ist noch gültig, jedoch in der neuesten Normung wird mit den Indizes s und i gearbeitet. Somit: H o entspricht H s H u entspricht H i Die Werte in dieser Tabelle sind in kJ/kg und in kJ/m3 angegeben. Es kann eine Umrechnung in die Einheiten Wh/kg und Wh/m3 erfolgen. Dabei sind die Tabellenwerte lediglich durch 3,6 zu teilen. n B = m B / M B (m B = Masse des Stoffes B, MB = stoffmengenbezogene Masse des Stoffes B) 11 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 12 GR 21.10.13 08:11 Seite 12 1.1 Allgemeine Grundlagen Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Größen der Thermodynamik, Wärmeübertragung und physikalischen Chemie (Fortsetzung) Stoffmengenbezogene (molare) Masse eines Stoffes B MB kg/mol M B = m B / nB (m B = Masse des Stoffes B, n B = Stoffmenge des Stoffes B) Stoffmengenkonzentration eines Stoffes B cB mol/m3 cB = nB / V (V = Volumen der Mischphase) n mol/s T, « K Kelvin Kelvin Stoffmengenstrom Temperatur, thermodynamische Temperatur ¤T, ¤t, ¤« K Temperaturleitfähigkeit a m2/s (Thermischer) Längenausdehnungskoeffizient å§ , å 1/K å§ = ¤§ / (§ · ¤T ) Thermischer Leitwert G th W/K G th = 1/R th (Thermischer) Spannungskoeffizient åp 1/K åp = ¤p / (p · ¤T ) (Thermischer) Volumenausdehnungskoeffizient åV, © 1/K åV = ¤V / (V · ¤T ) Thermischer Widerstand, Wärmewiderstand R th K /W R th = ¤T / Q (Q = Wärmestrom) (Universelle) Gaskonstante R J/(mol · K) Verhältnis der spezifischen Wärmekapazitäten ©, Δ 1 Q J Temperaturdifferenz Wärme, Wärmemenge Joule 3 J/m k W/(m2 · K) Q, Ïth , Ï W Watt Ampere Wärmedurchgangskoeffizient Wärmestrom R = 8,314 472 J/(mol · K) © = cp / cV in der Praxis meist Δ w th Wärmedichte, volumenbezogene Wärme in der Praxis auch °C k-Wert, nach DIN EN ISO 6946 auch U-Wert U=k Elektrische und magnetische Größen Elektrische Durchflutung ı A Elektrische Feldkonstante ™0 F/m Elektrische Feldstärke E V/m Elektrische Flussdichte D C/m2 ™0 = 8,854 187 817 pF/m Elektrische Kapazität C F Faraday Elektrische Ladung Q C Coulomb ©, ‚, Δ S/m Elektrische Spannung, elektrische Potenzialdifferenz U V Elektrische Stromdichte J A/m2 Elektrische Leitfähigkeit, Konduktivität Elektrische Stromstärke Elektrischer Fluss Elektrischer Leitwert C = Q /U © = 1/® (® = spezifischer elektrischer Widerstand) Volt J = Û/ S (S = Leiterquerschnitt) Û A Ampere ‡, ‡e C Coulomb G S Siemens heute meist A für Oberflächen S für Querschnittsflächen 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 13 GR 1.1 Allgemeine Grundlagen Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Elektrische und magnetische Größen (Fortsetzung) R „ Elektrisches Dipolmoment p, pe C·m Elektrisches Potenzial ƒ, ƒe V Volt Elementarladung e C Coulomb Ladung eines Protons, e = 1,602 176 487 · 10 – 19 C Energie, Arbeit W J Joule 1 J = 1 Nm = 1 Ws Flächenladungsdichte, Ladungsbedeckung ‚ C/m2 Induktivität, Selbstinduktivität L H Elektrischer Widerstand, Wirkwiderstand, Resistanz Magnetische Feldkonstante μ0 H/m Magnetische Feldstärke H A/m Magnetische Flussdichte B T Magnetische Spannung Ohm Henry μ0 = 1,256 637 061 4… μH/m Tesla B=ƒ/S V, Vm A Magnetischer Fluss Ï Wb Permeabilität μ H/m Permeabilitätszahl, relative Permeabilität μr 1 Permittivität ™ F/m ™=D/E Permittivitätszahl, relative Permittivität ™r 1 ™r = ™ / ™0 ®, ®e, ª C/m3 ® „·m Raumladungsdichte, Ladungsdichte, volumenbezogene Ladung Spezifischer elektrischer Widerstand, Resistivität Windungszahl Wirkleistung N 1 P, Pp W Weber μr = μ / μ0 1 „ · m = 100 „ · cm 1 „ · m = 10 6 „ · mm2 / m Watt Größen elektromagnetischer Strahlungen Absorptionsgrad å, a 1 Beleuchtungsstärke Ev lx Brechwert von Linsen D 1/m D=n/f n = c0 / c Brechzahl n 1 Brennweite f m Emissionsgrad ™ 1 Leuchtdichte Lv cd/m2 Lichtgeschwindigkeit im leeren Raum c0 m/s Lichtmenge Qv lm · s Lichtstärke Ûv cd Lux c 0 = 2,997 924 58 · 10 8 m/s Candela 13 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 14 GR 21.10.13 08:11 Seite 14 1.1 Allgemeine Grundlagen Formelzeichen und Einheiten (Fortsetzung) Name/Bedeutung Formelzeichen SI-Einheit Zeichen Name Bemerkung/wichtige Beziehungen Größen elektromagnetischer Strahlungen (Fortsetzung) Lichtstrom Ïv Im Reflexionsgrad ® 1 Stefan-Boltzmann-Konstante ‚ W/(m2 · K4) Q e, W J Strahlungsenergiedichte, volumenbezogene Strahlungsenergie w, u J/m3 Strahlungsleistung, Strahlungsfluss Ïe, P W Transmissionsgrad † 1 Strahlungsenergie, Strahlungsmenge Lumen ‚ = 5,670 400 · 10 – 8 W/(m2 · K 4) Joule Watt Größen der Atom- und Kernphysik Äquivalentdosis H Sv Sievert Aktivität einer radioaktiven Substanz A Bq Bequerel Atommasse ma kg Bohr-Radius a0 m Energiedosis D Gy Gyromagnetischer Koeffizient © A · m2/(J · s) T1/2 s Ionendosis J C/kg Kerma K Gy Magnetisches (Flächen-) Moment eines Teilchens μ A · m2 Halbwertszeit Mittlere Lebensdauer † s Neutronenzahl N 1 Nukleonenzahl, Massenzahl A 1 Planck-Konstante, Planck’sches Wirkungsquantum h J·s Protonenzahl Z 1 Reaktionsenergie Q J Ruhemasse des Elektrons me kg Rydberg-Konstante R∞ 1/m å 1 Teilchenstrom Û 1/s Zerfallskonstante ¬ 1/s p Pa, N/m2 Schallgeschwindigkeit c, c 0 m/s Schallintensität Û, J W/m2 Schallleistung P, Pa W Sommerfeld-FeinstrukturKonstante a0 = 0,529 177 208 59 · 10 – 10 m Gray T1/ 2 = † · ln 2 Gray A=Z+N h = 6,626 068 96 · 10 – 34 J · s Joule me = 9,109 382 15 · 10 – 31 kg R = 10 973 731,568 527 m – 1 å = 7,297 352 5376 · 10 – 3 ¬=1/† Größen der Akustik Schalldruck Pascal Watt 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 15 1.2 Allgemeine Mathematik GR Grundrechenarten Addition (Zusammenzählen) Gemeine Brüche Natürliche Zahlen 15 + 26 41 = Summand plus Summand gleich Summe 2 6 2+6 8 + = = = 2 4 4 4 4 Mögliche Rechenschritte: 15 + 26 = 15 + (5 + 21) = (15 + 5) + 21 = 20 + 21 = 20 + (20 + 1) = (20 + 20) + 1 = 40 + 1 = 41 Beachte: 8 + (–6) = 8 – 6 = 2 Bei gleichnamigen Brüchen die Zähler unter Beibehaltung des Nenners addieren und dann, wenn möglich, kürzen: (vgl. Klammerregeln) Ungleichnamige Brüche zunächst durch Hauptnennerbildung (vgl. Bruchrechnen) und Zählererweiterung gleichnamig machen: 1 2 1·3 2·2 3 4 7 1 + = + = + = = 1 2 3 2·3 3·2 6 6 6 6 Gemischte Zahlen zunächst in unechte Brüche verwandeln (vgl. Bruchrechnen) Allgemeine Zahlen Größen a + a = 2a Nur gleichartige Größen lassen sich addieren. Eventuell müssen Einheiten umgerechnet werden! a+b=c 5 kg + 7 kg = 12 kg a + b = b + a (Kommutativgesetz) 8,0 kg + 500 g = 8,0 kg + 0,5 kg = 8,5 kg a + (b + c) = (a + b) + c = a + b + c (Assoziativgesetz) 6,00 m + 40 cm = 600 cm + 40 cm = 640 cm Subtraktion (Abziehen) Natürliche Zahlen 14 – Gemeine Brüche 8 = 6 Minuend minus Subtrahend gleich Differenz 16 – (8 – 3) = 16 – 8 + 3 = 11 Bei gleichnamigen Brüchen die Zähler unter Beibehaltung des Nenners voneinander subtrahieren und dann, wenn möglich, kürzen: 3 1 3–1 2 – = = = 1 2 2 2 2 16 – (8 + 3) = 16 – 8 – 3 = 5 Klammerregeln beachten (vgl. Klammerrechnung) Ungleichnamige Brüche zunächst durch Hauptnennerbildung (vgl. Bruchrechnen) und Zählererweiterung gleichnamig machen: 7 2 7 · 3 2 · 8 21 16 21 – 16 5 – = – = – = = 8 3 3 · 8 3 · 8 24 24 24 24 Gemischte Zahlen zunächst in unechte Brüche verwandeln (vgl. Bruchrechnen) Allgemeine Zahlen Größen 3a – 2a = 1a = a Nur gleichartige Größen lassen sich voneinander subtrahieren. Eventuell müssen Einheiten umgerechnet werden. a – b = c (c = Differenz aus a und b) ab – (c – d) = ab – c + d 16 m3 – 4 m3 = 12 m3 ab – (c + d) = ab – c – d 5,0 m3 – 100 dm3 = 5,0 m3 – 0,1 m3 = 4,9 m3 Klammerregeln beachten (vgl. Klammerrechnung) 2,000 L – 58 mL = 2000 mL – 58 mL = 1942 mL 15 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 16 GR 21.10.13 08:11 Seite 16 1.2 Allgemeine Mathematik Grundrechenarten (Fortsetzung) Multiplikation (Vervielfachen) Gemeine Brüche Natürliche Zahlen 6 · 4 24 = Faktor mal Faktor gleich Produkt oder Multiplikand mal Multiplikator gleich Produkt Das Produkt 6 · 4 ist die Kurzschreibweise für die Summe 6 + 6 + 6 + 6 bzw. 4 + 4 + 4 + 4 + 4 + 4. Zwei Brüche werden miteinander multipliziert, indem man Zähler mit Zähler und Nenner mit Nenner multipliziert. Dabei kann vor dem Multiplizieren gekürzt werden. 5 · 3= 5 · 1 = 5 5 · 3 = 6 4 6 ·4 2 ·4 8 Beachte: Jede Zahl mit 0 multipliziert ergibt 0, z. B. 3 · 5= 3 · 1 = 3 = 1 1 3 · 5 = 10 2 2 2 10 5·0=0 Gemischte Zahlen werden zunächst in unechte Brüche verwandelt (vgl. Bruchrechnen) Allgemeine Zahlen Größen a · b = ab bzw. a · b = c (c = Produkt aus a und b) a·0=0 Zwei Größen werden miteinander multipliziert, indem man Zahlenwerte (Maßzahlen) und Einheiten miteinander multipliziert: a · b = b · a (Assoziativgesetz) 4 m · 6 m = 4 · 6 · m · m = 24 m2 a · (b + c) = ab + ac (Distributivgesetz) 10 N · 2 m = 20 Nm Vorzeichenregeln: (+a) · (+b) = ab (+a) · (–b) = –ab (–a) · (–b) = ab (–a) · (+b) = –ab Klammerregeln beachten (vgl. Klammerrechnung) Division (Teilen) Natürliche Zahlen Gemeine Brüche 10 : 5 = 2 10 / 5 = 2 oder Dividend durch Divisor gleich Quotient Man dividiert durch einen Bruch, indem man mit dem Kehrbruch (Kehrwert) multipliziert: oder 3 · 5= 1 5 bzw. 3 : 4 = 3 · 5 = 8 5 8 4 8 · 4 32 1 0 = 5 (10 = Zähler, 2 = Nenner, 5 = Quotient) 2 Beachte: Eine Division durch 0 gibt es nicht! 3 · 5= 1 5 = 7 1 3 : 2 = 3 · 5 = 5 2 2 2 2 3 8 3 · 5= 1 5 = 4 8 · 4 32 5 Bei der Division durch eine gemischte Zahl wird diese zunächst in einen unechten Bruch verwandelt. Allgemeine Zahlen Größen a = a : b = c (c = Quotient aus a und b, b 0) b Zwei Größen werden durcheinander dividiert, indem man Zahlenwerte (Maßzahlen) und Einheiten durcheinander dividiert: ad a : c = a · d = b d b c bc a : (b : c) = a : b = c c ac a = a · = b b b c 3 6m m3 = 3 m · m ·m=3m = 6 · 2 m2 2 m2 m·m 2 0 · N = 5 N 20 N= 4 m2 4 m2 m2 Vorzeichenregeln: (+ a) = a (+ b) b (– a) = – a (+ b) b (– a) = a (– b) b (+ a) = – a (– b) b 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 17 GR 1.2 Allgemeine Mathematik Klammerrechnung (Rechnen mit Summen) Steht ein „+“-Zeichen vor der Klammer, so kann diese entfallen, ohne dass sich der Wert der Summe ändert: a + (2b – 3c) = a + 2b – 3c 5 + (6 – 3) = 5 + 6 – 3 = 8 Steht ein „–“-Zeichen vor der Klammer, so müssen bei deren Weglassen alle innerhalb der Klammer vorhandenen Vorzeichen umgekehrt werden: – (3a + 2b – c) = –3a – 2b + c 12 – (2 + 8 – 6) = 12 – 2 – 8 + 6 = 8 Klammerausdrücke (bzw. Summen) werden miteinander multipliziert, indem jedes Glied der einen Klammer mit jedem Glied der anderen Klammer multipliziert wird: (a + b)2 = (a + b) (a + b) = a 2 + 2ab + b 2 ⎫ ⎪ (a – b)2 = (a – b) (a – b) = a 2 – 2ab + b 2 ⎪ Binomische ⎬ ⎪ Formeln (a + b) (a – b) = a 2 – b 2 ⎪ ⎭ (a + b)c = ac + bc d (ab – c) = abd – cd (a + b) (c + d) = ac + ad + bc + bd (a + b) (c – d) = ac – ad + bc – bd eispiele praktischer Formeln: L = L0 (1 + å ¤T ) = L0 + L0 å ¤T p = x1p1 + (1 – x1)p2 = x1p1 + p2 – x1p2 Q = kA (T1 – T2) = kAT1 – kAT2 n2 + n + n + 1 = n2 + 3 n + 1 L = 1 (n + 2) (n + 1) = (n + 1) (n + 1) = 2 2 2 2 2 2 Klammerausdrücke (bzw. Summen) werden durch einen Divisor (Nenner) dividiert, indem jedes Glied der Klammer (bzw. jeder Summand des Zählers) durch den Divisor (Nenner) dividiert wird: a+b a b 1 1 a) Division durch ein Produkt: = + = + ab ab ab b a a+b–c a b c b) Division durch eine Summe: (a + b – c) : (a – d) = = + – a–d a–d a–d a–d eispiele praktischer Formeln: Vth – Vv Vv ªv = = 1 – Vth Vth h2 – h0 m0 (h2 – h0) m0 h2 – m0 h0 m h2 m h0 m1 = m0 – 0 = = = 0 h2 – h1 h2 – h1 h2 – h1 h2 – h1 h2 – h1 Gemeinsame oder beliebige Faktoren, die in jedem Summanden (bzw. Glied) der Klammer vorkommen, können vor die Klammer gezogen (ausgeklammert) werden: (ab + ac) = a (b + c) (– 25 – 5p) = – 5 (5 + p) $ % 2x + y (2x + y) – 10b = 10b – 1 10b Ausdrücke (Summen) mit mehreren Klammern werden umgewandelt, indem man die Klammern von innen her auflöst: a – {b + [3c – (2d + b)]} = a – {b + [3c – 2d – b]} = a – {b + 3c – 2d – b} = a – b – 3c + 2d + b = a – 3c + 2d eispiel einer praktischen Formel: h = c L (T – T0) + Y [h V + c D (T – T0)] = c LT – c LT0 + Y [h V + c DT – c DT0] = c LT – c LT0 + Yh V + Yc DT – Yc DT0 17 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 18 GR 21.10.13 08:11 Seite 18 1.2 Allgemeine Mathematik Bruchrechnung Erweitern und Kürzen Hauptnennerbildung Zähler und Nenner des Bruches werden mit der gleichen Zahl multipliziert oder durch die gleiche Zahl dividiert: 1. Produktbildung aus den beteiligten Nennern: 3 2 3·3 2·8 9 16 9 + 16 25 +=+=+== 8 3 8 · 3 3 · 8 24 24 24 24 3 3·5 15 = = 4 4·5 20 (Erweitert mit der Zahl 5) 16 16 : 4 4 = = 12 12 : 4 3 Der Zähler wird mit dem gleichen Faktor erweitert, der beim Nenner erforderlich ist, um den Hauptnenner zu erhalten. (Gekürzt mit der Zahl 4) a c a·d c · (a + b) + = + a + b d (a + b) · d d · (a + b) ad + c (a + b) = d (a + b) Gekürzt werden darf nur aus Produkten, nie aus Summen: a (b – 1) b–1 ab – a = = 2ab 2ab 2b (Gekürzt mit a. Aus der Summe kann b nicht gekürzt werden.) 2. Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen (kgV) der beteiligten Nenner: a) Zerlegung aller Nenner in ihre kleinsten Faktoren, b) Anordnung der Faktoren entsprechend dem unten gezeigten Schema, c) Produktbildung aus allen vorkommenden Faktoren (diese jeweils in der Anzahl ihrer größten Häufigkeit in einer Zeile). Umwandeln gemischter Zahlen in unechte Brüche Zum Produkt aus Nenner und ganzer Zahl wird der Zähler addiert. Dies ergibt den Zähler des unechten Bruches: Beispiel: 6 · 3 + 2 20 2 6 == 3 3 3 1 1 2 8 5 ++++ 14 3 10 60 72 Umwandeln unechter Brüche in gemischte Zahlen Der Zähler des unechten Bruches wird in eine Summe zerlegt, die den größten Summanden enthält, der noch ohne Rest durch den Nenner teilbar ist. Dann – nach dem Auftrennen in zweiTeilbrüche – kürzen: 3 3 18 15 + 3 15 3 ==+=3+=3 5 5 5 5 5 5 1 · 180 + 1 · 840 + 2 · 252 + 8 · 42 + 5 · 35 = = 0,808 2520 Nenner kleinste Faktoren Erweiterungsfaktor für den Zähler 14 3 10 60 72 2 2 · 2 · 3 · 3 · 5 = 180 2 · 2 · 2 · 3 · 5 · 7 = 840 2 · 2 · 3 · 3 · 7 = 252 2 · 3 · 7 = 42 5 · 7 = 35 k. g. V. 2 · 2 · 2 · 3 · 3 · 5 · 7 = 2520 = Hauptnenner ·7 3 2 ·5 2·2 ·3 ·5 2 · 2· 2· 3· 3 Prozentrechnung Formeln Beispiele p p % von G = · G = P 100 20 % von p Prozentsatz G Grundwert P Prozentwert 20 1200 kg = · 1200 kg = 240 kg 100 Prozentsatz Grundwert Prozentwert p·G P= 100 % 20 % von 1200 kg sind 240 kg 20 % · 1200 kg = 240 kg 100 % 100 % · P p = G 240 kg von 1200 kg entsprechen einem Anteil von 20 % 100 % · 240 kg = 20 % 1200 kg 100% · P G = p Wenn 240 kg einem Anteil von 20 % ent- 100 % · 240 kg = 1200 kg sprechen, beträgt der 20 % Grundwert 1200 kg 01 (005 - 039)_ TB San 015-046 GR 21.10.13 08:11 Seite 19 GR 1.2 Allgemeine Mathematik Potenzrechnung Zehnerpotenzen Zahlen über 1 Zahlen unter 1 Zahlen über 1 können als Vielfache von Zehnerpotenzen dargestellt werden, mit einem positiven Exponenten, dessen Wert um 1 niedriger liegt, als die Zahl Stellen vor dem Komma besitzt: Zahlen unter 1 können als Vielfache von Zehnerpotenzen dargestellt werden, mit einem negativen Exponenten, dessen Wert der Anzahl der Stellen entspricht, um die das Komma der Ausgangszahl nach rechts gerückt wurde: 1253,65 = 1,25365 · 1000 = 1,25365 · 103 25 2,5 2,5 0,0025 = = = = 2,5 · 10–3 10 000 1000 103 101 = 10 104 = 10 000 2 100 = 1 1 10–3 = = 0,001 1000 1 10–1 = = 0,1 10 1 10–4 = = 0,000 1 10 000 1 10–2 = = 0,01 100 1 10–5 = = 0,000 01 100 000 5 10 = 100 10 = 100 000 103 = 1 000 106 = 1000 000 1 10–6 = = 0,000 001 1000 000 eispiele aus der Praxis: 1 Längenausdehnungszahl von Stahl: å = 1,2 · 10–5 K–1 = 0,000 012 K Avogadro-Konstante: NA = 602 213 670 000 000 000 000 000 ≈ 6,022 · 1023 Potenzrechnung allgemein Regeln Beispiele m a = a · a · a · . . . (m Faktoren) a = Basis (Grundzahl); m = Exponent (Hochzahl); am = Potenz 54 = 5 · 5 · 5 · 5 = 625 5 = Basis; 4 = Exponent; 54 = Potenz (vierte Potenz von 5) a1 = a; a0 = 1 (für a 0) 121 = 12; 120 = 1 –m a 1 1 = ; = am (für a 0) am a–m 1 1 1 10–3 = = = 0,001; = 102 = 100 10 3 1000 10–2 W 5 Wm–2 K–1 = 5 m2K am · an = am+n 32 · 33 = 32+3 = 35 = 243 am am : an = = am–n an 43 = 43–2 = 41 = 4 43 : 42 = 42 T1 4 T14 42 4 2 = = 22 = 4; E = ™ · C · = ™ · C · 22 2 100 100 4 @ # am a = bm b m n m·n (a ) = a @# m n m = (a ) 2 3 2·3 (6 ) = 6 2 @ # 6 = 6 = 46 656 2 (ab)m = ambm (3 · 5) = 3 · 52 = 9 · 25 = 225 (5 m)2 = 52 m2 = 25 m2 (–a)m = positiv für gerade m, negativ für ungerade m (–2)4 = (–2) · (–2) · (–2) · (–2) = 16 (–3)3 = (–3) · (–3) · (–3) = –27 19