Pflanzen

Werbung
Milan Cokic 6b
2.Protokoll
Pflanzen
1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle
Monokotyle: heißen auch noch Einkeimblättrige.
Bei diesen Pflanzen sind die Leitbündel zerstreut angeordnet, das
nennt man Anaktostelen. Die Blüte hat die Form von einem Stern.
Der Aufbau der Nervatur ist netzartig.
Dikotyle: heißen noch Zweikeimblättrige.
Die Leitbündel sind hier nicht wie im motokotylem durcheinander,
sondern im Kreis angeordnet. Die dikotyle Blüte ist hier kelchförmig.
Hier scheint es dass der Aufbau der Pflanze fast Parallel ist, und nicht
wie bei der Monokotyle, einfach nur durcheinander.
2.)Zellsorten eines Stammquerschnittes:
Trichome: sind Strukturen auf der Oberfläche von
Pflanzen, die Haaren ähneln.
Leitbündel: sind Kanäle die das Wasser oder
gelöste Stoffe (wie Zucker) im Blatt, in der Wurzel
oder im Spross von Pflanzen transportieren.
Sie bestehen aus XYLEM und PHLOEM.
(XYLEM:wiki:“Holzteil mit Zellelementen für Wassertransport“)
(PHLOEM:wiki:“Bestandteil, für den Transport der Assilmilate mit
Siebzellen und Geleitzellen“)
(BILD: Die roten Punkte sind die Leitbündeln)
Rinde: ist die äußere Schicht einer Pflanze, dass denn
Zentralzylinder umhüllt. Die Rinde besteht aus mehreren
Schichten.
Es dient zur Festigung und als Schutz der Pflanze.
Epidermis: ist eigentlich die „HAUT“ der Pflanze.
Sie ist die erste Schicht der Blätter. Es dient zur
Stabilisierung und ist, dank einer Wachsschicht(Cuticula)
Wasserundurchlässig.
Markeparenchym: dient für das Ausfüllen der leeren Räumen in der
Zelle. Gehören zu den am wenigsten spezialisierten Zellen.
27.11.10!
1
Milan Cokic 6b
2.Protokoll
3.)Wozu dient das Kambium?
Kambium ist die Wachstumsschicht bei teilungsfähigen Zellen, die
sich später nach innen zu Xylemzellen und nach außen Phloemzellen
entwickeln. Das Kambium bewirkt auch das „Dickenwachstum“ das
nur bei Dikotylen möglich ist.
4.) Was ist ein offener und ein geschlossener Leitbündel?
offene: (ist bei dikotylen Pflanzen) bei den offenen Leitbündeln kommt
noch ein Kambium zwischen den Xylem und Phloem hinzu.
geschlossen: (ist bei monokotylen Pflanzen) hier bei dem
geschlossenen Leitbündel gibt es kein Kambium und der Leitbündel
ist von einem skelerenchymatischen Bündel umgeben.
5.)Wie erfolgt die Wasserleitung in einer Pflanze?
Wasser fließt von den Wurzeln aus ab in die Blätter mit ca. 15m/h.
Der ganze Wassertransport erfolgt ohne Pumpe. Es funktioniert allein
durch die Saugwirkung, weil das Wasser bei den Blättern
Spaltöffnungen haben und einen Druckunterschied so erzeugt wird.
Diese Wasserleitungen sind auch sehr dünn und bewirken somit die
Kapillar-Funktion.
6.)Wozu dient der Phloemteil?
Phloem wird auch noch Siebteil gennant. Es transportiert Wasser und
andere Substanzen, wie Fotosyntheseprodukte (Zucker...), in alle
Organe der Pflanzen.
27.11.10!
2
Milan Cokic 6b
2.Protokoll
7.)Aufbau eines Laubblattes:
Kultikula--> Wachsschicht auf dem Blatt als Verdunstungsschutz
Epidemis--> „Haut“ des Blattes
Palisadengewebe--> Stützgewebe
Schwammgewebe--> dient zum Gasaustausch bei der Fotosynthese
Schließzellen--> regulieren die Spaltöffnung
Leitbündel--> Transportiert Wasser und Nahrung
8.)Unterschied: Nadelblatt und Laubblatt
Nadelblatt: Die Verdunstung beim Nadelblatt ist sehr gering.
Blatt haltet lange, wechselt erst alle 5-7 Jahre. (außer Lärche)
Lebt am besten in Orten, wo es kalt ist oder wo der Sommer kurz ist,
also in Hohen Gebieten und in kalten Zonen.
Somit bedeutet es auch das sie FROSTFEST sind.
Es besitzt viel Harz und daher kaum zersetzbar.
Laubblatt: Die Wasserverdunstung beim Laubblatt ist sehr groß, da
es auch eine große Fläche besitzt. Die Blätter fallen jedes Jahr ab. Sie
leben in Gebieten, wo die Sommer lang sind und die Temperaturen
Normal oder warm sind. Somit sind sie auch sehr frostempfindlich,
deshalb fallen auch die Blätter im Winter ab. Da sie kein Harz
besitzen werden sie leicht zersetzt.
27.11.10!
3
Milan Cokic 6b
2.Protokoll
9.)Aufgaben eines Blattes:
Die Blätter machen den wichtigsten Chemischen Vorgang für das
Leben auf der Erde, die FOTOSYNTHESE!
Das besondere bei der Fotosynthese ist, dass ANORGANISCHEN
Produkten zu ORGANISCHEN umgewandelt werden und diesen
Vorgang können wir Menschen NOCH nicht imitieren.
Bei der Fotosynthese wird aus CO2 (=Kohlenstoffdioxid) und Wasser
mit Hilfe von Lichtenergie zu O2 (=Sauerstoff) und
C6H12O6 (=Traubenzucker). Sauerstoff geben sie in die Luft ab, das
WIR Menschen und all andere Lebewesen brauchen, und das
Traubenzucker benutzen sie selber als Nahrung. Das heißt sie
machen sich selber die Nahrung. Diese ganzen Vorgänge verdanken
wir den Chloroplasten die diese faszinierenden Vorgänge ermöglichen.
10.)Warum fallen Laubblätter im Winter ab?
Jeden Herbst fallen die Laubblätter von den Bäumen ab.
Das geschieht nicht weil die Blätter „alt“ geworden sind, sondern als
Schutz für den Baum.
Die Blätter versorgen den Baum mit Wasser und Nährstoffen die sie
gewinnen. Bevor der Herbst kommt, sammelt sich der Baum genug
Nährstoffe, dass es so dann den Winter übersteh. Es haltet eine Art
„Winterschlaf“. Doch bevor der Winter kommt aktiviert sich ein
Schutzmechanismus. Der Baum zieht aus den Blättern das Wasser
und verdichtet die Poren der Blätter. Dann fallen die Blätter ab.
Der Grund für diesen Vorgang ist, weil ansonsten, da die Blätter
Wasser ausdampfen, auch im Winter weiter dampfen würden, obwohl
das Wasser Draußen gefroren ist, und so irgend wann das ganze
Wasser aus dem Baum ausgedampft wäre und kein Wasser mehr
bekommen würde. Somit würde der Baum austrocknen und
absterben.
27.11.10!
4
Milan Cokic 6b
2.Protokoll
Stundenprotokoll (25.11.10)
Herstellen eines Dauer-Präparats von einem
Stängelquerschnittes.
Vom Material brauchen wir: Skalpell, Pinzette, Pipette, Objektträger,
Deckglas, Hilfsnadel, Glycerin, Blume
Um ein Dauerpräparat herzustellen muss man als aller erst von einer
Blume der Stengel ein so dünnes Stück abschneiden wie es nur geht.
Nach mehreren Versuchen sollte man ein dünnes Stück haben.
(Ob es dünn genug ist sieht man später daran ob das Deckblatt das
ganze Objekt bedeckt oder nur teilweise.)
Nachdem man ein dünnes Stück hat legt man es auf den Objektträger
mit einem Tropfen Glycerin. Nachdem man das mit einem Deckblatt
langsam bedeckt hat, dichtet man das ganze mit Nagellack ab.
Langsam streicht man Nagellack an dem Rand des Deckblattes.
Man hat ein fertiges DAUERPRÄPARAT.
27.11.10!
5
Herunterladen