Magnetisierung der Materie Magnetisierung der Materie

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Magnetisierung
Magnetisierung der
der Materie
Materie
Das magnetische Verhalten unterschiedlicher Materialien kann
auf mikroskopische Eigenschaften zurückgeführt werden.
Magnetisches Dipolmoment → hängt von Symmetrie der Atome
und Anordnung der Elenktronenbahnen
Makroskopisch – kein resultierendes Dipolmoment
(Ähnlichkeit mit der elektrischen Polarisation)
Äuβeres Magnetfeld → Störung der Elektronenbewegung →
magnetischen Polarisierung → Magnetisierung
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MAGNETISIERUNG
MAGNETISIERUNG DER
DER MATERIE
MATERIE
VERSCHIEDENE KLASSEN VON SUBSTANZEN
Diamagnetismus
Der Diamagnetismus existiert in allen
Substanzen → Äuswirkung eines äuβeren
Magnetfeldes → zusetzlicher Strom in den
Atome → magnetisches Dipolmoment m
υ
Paramagnetismus
Permanentes magnetisches
Dipolmoment
Orientiirung aller dipole längst des
äuβeren Magnetfeldes →
Magnetisierung → paramagnetische
Substanzen
stärker als der Diamagnetismus →
Überdeckung
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MAGNETISIERUNG
MAGNETISIERUNG DER
DER MATERIE
MATERIE
VERSCHIEDENE KLASSEN VON SUBSTANZEN
•Ferromagnetismus
Permanente Magnetisierung
Wechselwirkung zwischen den Spins zweier Elektronen
→ parallele Anordnung (makroskopisch) →
Domänen
Dimensionen 10-8-10-12 m3; 1017 – 1021 Atome
Festkörper und gute Leiter - Eisen, Nickel, Kobalt, Gadolinium
Magnetisierungsrichtung → Kristallstruktur (b. Eisen)
In einem Stück – unterschiedliche Richtungen → Endeffekt=0
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MAGNETISIERUNG
MAGNETISIERUNG DER
DER MATERIE
MATERIE
•Ferromagnetismus
Äuβeres Magnetfeld
1. Domänen mit güstigen Anordnung nehmen zu
2. Mit zunehmender Stärke des äuβeren Magnetfeldes →
bevorzugte Orientiirungsrichtung – die Richtung des äuβeren Magnetfeldes
⇓
B
Magnet
Bex
Bex
ex
Anwachsendes Feld in roter Pfeilrichtung
Temperatur abhängig → Curiepunkt → ferromagnetisch/paramagnetisch
Termische Bewegung – Spin-Spin Wechselwirkung
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MAGNETISIERUNG
MAGNETISIERUNG DER
DER MATERIE
MATERIE
VERSCHIEDENE KLASSEN VON SUBSTANZEN
•Antiferromagnetismus
Gesamtmagnesierung verschwinderisch antiparallele Orientierung der Spins
Verbindungen: MnO, FeO, CoO, NiO.
•Ferrimagnetismus – ähnlich – verschiedene magnetische Momente
•beider Richtungen – Gesamtmagnesierung. Verbindungen: Ferrite
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DER
DER MAGNETISIERUNGSVEKTOR
MAGNETISIERUNGSVEKTOR
Einfachheit – Zylinder (Verbindung)
Magnetisiert längs der Achse - gleichformig:
•Molekulare magnetische Dipole
parallel zur Zylinderachse →
•molekulare Elektronenströme
senkrecht zur Zylinderachse
Innerhalb der Substanz – kein Strom
Resultierender Strom auf der Oberfläche
r
Definition → Magnetisierungsvektor eines Materials - M
r
rM : das magnetische Moment pro Volumeneinheit
m – das magnetische moment eines Atoms (Molekül)
nr – Zahl der Atome (Moleküle) pro Volumenelement
r
Einheit: A m-1 = m-1 s-1 C
M = nm
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DER
DER MAGNETISIERUNSVEKTOR
MAGNETISIERUNSVEKTOR
Wichtige Beziehung! – zwischen: Oberflächenstrom und Magnetisierung
Zylinder – ein Magnetdipol, S – Fläche, l– die Länge des Zylinderquerschnitts
Gesamtes magnetisches Dipolmoment – M (l S ) = (M l ) S
(M l ) - effektiver Magnetisierungstrom auf der Oberfläche
I mag = M
Allgemeine Gültigkeit: Der effektiver Magnetisierungstrom
auf der Oberfläche eines magnetisiertes Materials ist gleich
der Komponente des M parallel zur eine Ebene,
die tangential zur Oberfläche des Körpers ist, und ist senkrecht zu M
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DIE
DIE MAGNETISCHE
MAGNETISCHE FELDSTÄRKE
FELDSTÄRKE
•Magnetisierende Substanz – effective Ströme auf der Oberfläche
“eingefroren” - gebundene Elektronen
•Leitende Substanzen – freie elektrische Ladungen → Freier Strom
Betrachtung: zylindrisches Materiestück in einem langen Solenoiden
Strom I → Magnetfeld → Magnetisierug des Zylinders→
→
Magnetisierungsstrom auf der Oberfläche
S
Imag = M
R
M
Solenoid – n Windungen pro Längeneinheit
Solenoid + magnetisierten Zylinder → Solenoid
Strom nI + Imag ⇒ Magnetfeld (Induktion) B
parallel zur Zylinderachse
1
B = µo (n I + M ) →
B− M =n I
P
I
B
Q
Imag
µo
Beziehung: Freier Strom, Magnetisierung und magnetische Induktion
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DIE
DIE MAGNETISCHE
MAGNETISCHE FELDSTÄRKE
FELDSTÄRKE
Neuses Vektorfeld: magnetische Feldstärke
M
r 1 r s
H=
µo
B− M
S
R
P
Einheit A m-1 = m-1 s-1 C
B
Q
I
Imag
≡ Magnetisierendes Feld
s-1 CZylinder H = n I - Beziehung mit dem freien Strom
Zirkulation von H über ein Rechtseck – PQRS; PQ = L
H L = L n I = I frei
r
Die Zirkulation von H : Λ H =
∫
PQRS
r r
H . dl =H L
ΛH = Ifrei
Seiten ⊥ B – kein Beitrag; Auβerhalb des Solenoides: H=0;B=0;M=0
Algemein: Die Zirkulation der magnetischen Feldstärke längs eines
geschlossenen Weges ist gleich dem gesamten freien Strom,
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den der Weg umschlieβt.
Magnetische
Magnetische Suszeptibilität
Suszeptibilität
und
und Permeabilität
Permeabilität
r
r r
B = µo H + M
(
r 1 r s
H=
B− M
µo
r
r
Beziehung
B
M?
Historisch → Beziehung
χm
r
Er
H
)
r
Pr
M
s
r
M = χm H
magnetische Suszeptibilität :
• charakteriziert die Reaktion der Substanz auf ein äuβeres Magnetfeld
• hängt von der Eigenschaften der Atome der Substanz
• reine Zahl
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Magnetische
Magnetische Suszeptibilität
Suszeptibilität und
und Permeabilität
Permeabilität
r
r r
r
r
r
B = µo H + M = µo H + χ m H = µo (1 + χ m )H
(
)
(
)
Permeabilittät der Substanz: µ = B H = (1 + χ m )
Einheit wie µo →
Relative Permeabilittät:
kg-1 C
µr = µ /µo = 1 + χm
→ reine Zahl
! für die dia- und paramagnetischen Substanzen → χm <<1 ⇒ µr≅1
Magnetische Suszeptibilität für die verschiedenne Klassen von Substanzen:
Diamagnetische Stoffe:
Paramagnetische Stoffe
Ferromagnetische Stoffe
χm < 0
χm > 0
χm > 0
│χm │ << 1
│ χm│ << 1
│ χm │ >> 1
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Magnetische
Magnetische Suszeptibilität
Suszeptibilität
und
und Permeabilität
Permeabilität
diamagnetische Substanzen: unabhängig von Temperatur
pararagnetische Substanzen: χm = C/T
Curiesches Gesetz
Grund – T steigt → termische Bewegung → Unordnung der Atome
↓ ordnenden Effekt des Magnetiscen Feldes
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Magnetische
Magnetische Suszeptibilität
Suszeptibilität und
und Permeabilität
Permeabilität
r
r
Ferromagnetische Substanzen: Komplizierte Beziehung H ↔ B
klassisches Beispiel:
ein Tourus aus ferromegnetischen Material mit einer Spüle gewunden
Ausgangs Punkt → das material nicht magnetisiert
kein Strom in der Spüle
r
Der Strom nimmt zu → H nimmt zu
B in der Substanz ziegt nichtlinear Änderung
Erklärung:
r
• beim kleinen H schwacher Orientierungseffekt
r
• nach einen beschtimten Wert von rH– Orientierung längs des Feldes →
Magnetisierung der Substanz → Bsteigt schnell ab →
alle Domäne orrientiert
→ Sättigungseffekt
r
• Abnahme
des
r
r H(Strom abgenommen) → Anderenr Weg gefolgt →
H r= 0, B≠0 → magnetische Remanenz → M rem der Substanz
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Die M rem verschwindet nur nach Erwämung
Magnetische
Magnetische Suszeptibilität
Suszeptibilität und
und Permeabilität
Permeabilität
r
r
B = µo H
Fall →
und homogene Substanz
Die Zirkulation wird:
ΛB = ∫
L
r r
B ⋅ dl = µ I frei
I frei = ∫
L
Amperschés Gesetz:
µo→ µ
1 r r
B ⋅ dl
µ
I → Ifrei
ΛB = ∫ = H L
PQRS
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