Fragen Klausur Allgemeine Zoologie WS04/05 Frau Vater

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Klausur und Nachklausur zur Vorlesung Allgemeine Zoologie 11.02.2008 (DGÖ)
1. Charakterisieren Sie stichpunktartig den Bauplan der Insecta hinsichtlich (5P)
Atmungsorgane: Tracheen
Exkretionsorgane: Malphigische Gefäße
Nervensystem: Bauchmark mit Ober-/Unterschlundganglien
Blutkreislauf: offener Blutkreislauf
Leibeshöhle: Mixocöl, Verschmelzung primärer und sekundärer Leibeshöhle
2. a) Nennen Sie 3 Strukturen, die zur Oberflächenvergrößerung im Dünndarm beitragen (3P)
Darmzotten, Mikrovilli, Ringfalten der Schleimhaut (Plicae circulares)
b) In welchem Abschnitt des Verdauungstrakts beginnt die Proteinverdauung, welches
Enzym ist daran beteiligt und von welchem Zelltyp wird es in welcher Form gebildet? (4P)
Magen, Pepsin, Hauptzellen bilden Pepsinogen (wird durch Salzsäure aktiviert)
3. Definieren Sie folgende Begriffe (4P)
Cölom: Sekundäre Leibeshöhle – Hohlraum umgeben von Mesoderm
Schizocöl: Leibeshöhle zwischen Ekto- und Entoderm, die mit Mesenchym gefüllt ist
Schwannsche Zelle: Hüllzelle, die das Axon einer Nervenzelle umhüllt und durch eine
Myelinhülle isoliert
Neurulation: Bildung des Neuralsystems bei der Ontogenese
4. Skizzieren Sie den Aufbau eines Nephrons (6P) …Skizze…
5. a) Nennen Sie je 1 Derivat des Ektoderm, des Entoderm und des Mesoderms (3P)
Epidermis, Leber, Muskeln
b) Was versteht man unter Gastrulation? (1P)
Phase der Embryogenese – Einstülpen der Blastula führt zur Ausbildung der
Keimblätter
6. a) Welche Strukturen waren für die Cnidaria namensgebend? (1P)
Nesselzellen
b) Aus welchen Schichten ist der Körper der Cnidaria aufgebaut? (3P)
Ektoderm, Mesogloea, Entoderm
7. a) Woraus besteht die Blut/Luftschranke bei der Säugetierlunge? (4P)
Surfactant-Film, Pneumozyten, Basalmembran (des Alveolarepitels und des
Kapillarepitels), Kapillarendothel
b) Was ist der Vorteil des unidirektionalen Luftstroms in der Vogellunge? (1P)
Kontinuierliche Sauerstoffversorgung, ermöglicht Atmung in großer Höhe
8. a) Nennen Sie die 3 Unterstämme der Chordata (Fachbegriffe) (3P)
Wirbeltiere (Vertebrata), Manteltiere (Tunicata), Schädellose (Acrania)
b) Nennen Sie 3 charakteristische morphologische Merkmale der Chordata (3P)
Dorsale Chorda, Zentrales Nervensystem, geschlossener Blutkreislauf
9. Definieren Sie den Begriff „Eumetazoa“ (1P)
Echte Vielzeller (vielzellige Tiere mit echtem Zellgewebe)
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