Franziska Emmerich

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Franziska Emmerich
1.
2.
3.
4
4.
5.
Einleitung
Ei
l it
Mehrteilchensysteme
Zustandsdichte
Quantenpunkte
(mögliche) Anwendungen von Quantenpunkten
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Emmerich
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Die Welt
Di
W lt ist
i t aus k
komplexen
l
Vielteilchensystemen
Vi lt il h
t
aufgebaut, deren Beschreibung durch eine einzige
kohärente Wellenfunktion möglich ist.
ist
Š Behandlung eines komplexen Vielteilchensystems
mathematisch unlösbar
→Vereinfachen:
nur schwache oder zeitl.
eitl Begren
Begrenzte
te Wechselwirkung
zwischen den Teilchen
→Vielteilchenzustand
Vielteilchenzustand lässt sich durch Faktorisierung in
eine Reihe von Einteilchenzuständen beschreiben
Š
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Frage:
Welchen Einfluss hat das Ensemble auf das einzelne
Teilchen?
Also Welche Einteilchenzustände werden besetzt?
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¾
¾
¾
¾
und
d
sind
i d gleichwertig
l i h
ti
müssen Lösungen der
Schrödingergleichung sein
Damit g
gibt es zwei unterscheidbare Zustände,, einen
symmetrischen
und einen antisymmetrischen
Verknüpfung symmetrischer und antisymmetrischer
Mehrteilchensystem mit dem Spin
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Oben: Potentialverlauf
Unten: Überlappende Wellenfunktionen in
Potentialtöpfen, die über eine durchtunnelbare
B i
Barriere
verbunden
b d sind.
i d
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Aufspaltung in einen bindenen Zustand Ψ+
und einen antibindenden Zustand Ψ− .
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Š
Š
Š
beschreibt
b
h ibt räumlichen
ä li h A
Anteil
t il d
des
Zweiteilchenzustands bei Überlapp der
W ll f kti
Wellenfunktionen
Bei identischer Spinrichtung wir der
Zweiteilchenzustand der ununterscheidbaren
Elektronen beschrieben durch
Die Wellenfunktion, die das System mit vertauschten
Elektronen beschreibt erhält man durch Anwendung
g
von
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Teilchen mit halbzahligem Spin weisen also eine
W ll f k
Wellenfunktion
auf,
f d
die antisymmetrisch
h gegenüber
b
Teilchenvertauschung ist.
Für Teilchen mit g
ganzzahligem
g
Spin
p g
gilt:
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Š
Š
Quantenstatistisch
Q
t t ti ti h unterscheidet
t
h id t man b
beii elementaren
l
t
T
Teilchen
il h
Fermionen (halbzahliger Spin) und Bosonen (ganzzahliger Spin)
Allgemein lässt sich für ein Vielteilchenzustand von N nicht
wechselwirkenden Teilchen durch die Slater-Determinante
beschreiben. Daran lässt sich auch das Pauli-Prinzip zeigen.
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„Zwei nicht
h wechselwirkende
h l
k d Fermionen am selben
lb Ort
können nicht denselben Einteilchenquantenzustand
einschließlich
i hli ßli h d
des Spinzustands
S i
t d einnehmen.“
i
h
“
Das folgt aus der Antisymmetrie der
Vielteilchenwellenfunktion
l l h
ll f k
gegenüber
b d
der
Vertauschung von zwei Fermionen
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Š
Š
Š
Wenn bereits
W
b it n von N Zuständen
Z tä d besetzt
b t t sind
i d gibt
ibt es fü
für ein
i Boson
B
N+n Besetzungsmöglichkeiten und für Fermionen als Folgerung
aus dem Pauli-Prinzip
p N-n
Aus klassischer TD: Besetzungswahrscheinlichkeit für einen
Zustand der Energie E durch Boltzmann-Verteilung gegeben
→ Herleitung
H l i
d Fermi-Verteilung
der
F
iV
il
Fermi-Verteilung:
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Š
Š
Š
Š
Bestimmung
B
ti
der
d Zustandsdichte
Z t d di ht
Der gesamte k-Raum wird abgedeckt, wenn
periodische Randbedingungen vorliegen
Periodische Randbedingungen
g g →Q
Quantisierung
g der
Wellenvektoren:
Zwei Zustände (mit antiparallelem Spin) nehmen
jetzt das Volumen
ein
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Dreidimensional
Zweidimensional
Eindimensional
N lldi
Nulldimensional
i
l
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Zustandsdichte in 3D
Zustandsdichte in 2D
D ist unabhängig von E
→konstant
Zustandsdichten verschiedener
Subbänder überlagern sich
Zustandsdichte in 1D
dE
Für dk = 0 wird, divergiert die
Zustandsdichte
Zustandsdichte.
Zustandsdichten der Subbänder
überlagern sich auch hier.
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Š
Fü B
Für
Bosonen ergibt
ibt sich
i h di
die B
Bose-Einstein-Verteilung
Ei t i V t il
(Mit dem chemischen Potential µ d.
d Bose-Gases)
Bose Gases)
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Š
Š
Spin und Pauli-Prinzip haben wesentlichen auf den
elementaren Aufbau der Materie.
Objekte
j
der Nanotechnologie
g machen es aufgrund
g
ihrer minimalen Abmessungen erforderlich, spinund drehimpulsbasierte
p
Effekte explizit
p
in der
Beschreibung zu berücksichtigen
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Was sind Quantenpunkte?
Quantenpunkte sind Nanokristalle, in denen aufgrund ihres äußerst kleinen
Durchmessers (wenige nm) Quanteneffekte auftreten. Diese Quanteneffekte
g für außerordentliche optische,
p
magnetische
g
und elektronische
sorgen
Eigenschaften.
Meist wird ein zweidimensionales Elektronengas (2DEG) an der Grenzfläche einer
Halbleiterheterostruktur durch Metallelektroden weiter bis auf 0 Dimensionen
eingeschränkt (daher der Name Quanten-punkt),
Quanten punkt) d.h.
d h die Ladungsträger sind
in der Größenordnung ihrer De-Broglie-Wellenlänge in alle Richtungen
lokalisiert.
Herstellung:
Š
Elektronenstrahllithographie
Š
Molekularstrahlepitaxie und Selbstorganisationseffekte (schneller)
Š
N
Nasschemisch
h i h
Š
Elektrostatisch definierte Quantenpunkte Kombination aus epitaktischen und
lithographischen Verfahren
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A fb
Aufbau:
Die mittlere Schicht stellt Potentialsenke
für Elektronen dar.
Wird zwischen Source und Drain eine
Spannung angelegt, tunneln die
Elektronen von unten in den
Quantenpunkt (QD) (und von da aus in
die obere Elektrode). Das Potential des QD
kann zusätzlich über die Seitenelektrode
verschoben
h b werden.
d
Wegen kleiner BE-Kapazitäten ist
Einzelelektronentunneln möglich. Die
M
Messung
des
d Stroms
St
als
l Funktion
F kti der
d
Gatespannung gestattet die Spektroskopie
elektronischer Zustände bei Besetzung des
QD mit unterschiedlich vielen Elektronen.
Elektronen
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Š
Š
Š
Š
Š
Das Potential des QD ist rotationssymmetrisch
Der Hamiltonoperator ist der von zwei senkrecht zueinander
schwingenden harmonischen Oszillatoren: (Schwingungen überlagern
sich zu Kreisbewegung)
in Zylinderkoordinaten:
es folgt:
und
haben dieselben Eigenfunktionen:
Energie eines im QD kreisenden Elektrons ist von
abhängig, zusätzlich
bestimmen die Eigenwerte
die Gesamtenergie.
Kreisbewegung der Os
Oszillatoren
illatoren symmetrisch ist
ist, geht Quanten
Quantenzahl
ahl k für
Radialwellenfunktion mit 2k in Energieeigenwerte ein:
Damit ist
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Š
Š
Tabelle: resultierendes Besetzungsschema
g
für QD in Anlehnung
g an
die Besetzung der Atomorbitale (entartungsgrad berücksichtigt
Spin; Besetzungsschema wurde für gezeigten QD experimentell
bestätigt)
Hundtsche Regel: Reihenfolge der Besetzung der orbitalen
Q g
gilt → „„künstliches Atom“
Zustände der Atome,, die auch für QD
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Š
Quantenpunktlaser:
Q
t
ktl
V
Vorteile
t il gegenüber
üb kl
klassischen
i h
Lasern:
ƒ
ƒ
ƒ
Enorm großer Durchstimmbereich der
Emissionswellenlänge durch maßgeschneiderte QD (in
Größe und Zusammensetzung)
Wesentlich verringerte Schwellenstromdichte und –
temperaturstabilität
Höhere Temperaturstabilität der Emissionswellenlänge
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Š
Š
QD als
l S
Speicherelement
i h l
t
(Nanoflash-Speicher)
Vorteile:
Weniger Elektronen pro
gespeicherter
Informationseinheit
→ schnellere Schreib- und
Lesegeschwindigkeit
ƒ Längere Lebensdauer (>10 Jahre
Speicherzeit bei Raumtemperatur)
ƒ
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Š
Š
Š
Quantenbauelement:
Q
t b
l
t S
Spin
i Valve
V l (Spinventil)
(S i
til)
Bisher nur in der Theorie existent
Mögliche Anwendung in Quantencomputern oder in
magnetischer
g
Speicheung
p
g von Information
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Š
Š
CdSe- und
CdS
d CdTe-Partikel
CdT P tik l weisen
i
Fl
Fluoreszenz auf,
f
wobei die emittierte Lichtwellenlänge abhängig von
d Größe
der
G öß d
der P
Partikel
tik l iistt
Anwendungen:
ƒ
ƒ
ƒ
Fluoreszenzmarkierung biologische Funktionseinheiten
Quantenpunkt-LED-Displays
Dünnschichtsolarzellen
(im Test)
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Š
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Nanostrukturforschung
N
t kt f
h
und
d Nanophysik,
N
h ik Bd.
Bd 1;
1 U.
U Hartmann,
H t
Oldenbourgverlag, 2012
Quantum Dots; Hildegard Uecker, Andreas Sorge Seminar
"Quantenmechanik II " Institut für Theoretische Physik, GeorgAugust-Universität Göttingen im WS 05/06
Festkörperphysik; Siegfried Hunklinger, Oldenbourgverlag, 2007
www.wikipedia.de
h
http://nanopartikel.info/cms/Wissensbasis/Quantenpunkte
//
ik l i f /
/Wi
b i /Q
k
http://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/quantentechnik/halbleiter-quantenpunkte/anwendungen/
http://www.photonik.de/pl/5/2/0/4191/quantenpunktspeicher.html
p
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