Formel Bedeutung p1x1 + p2x2 ≤ m Budgetbeschränkung: Die

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Formel
Bedeutung
p1 x1 + p2 x2 ≤ m
Budgetbeschränkung:
Die Ausgaben für die
Güter dürfen das Einkommen nicht übersteigen.
p1 x1 + p2 x2 ≤ p1 ω1 + p2 ω 2
Budgetbeschränkung:
Die Ausgaben für die
Güter dürfen den Wert
der Anfangsausstattung
nicht übersteigen.
¯ ¯
¯ 2¯
=
OC = ¯ dx
dx1 ¯
p1
p2
(x1 , x2 ) % (y1 , y2 )
Die Opportunitätskosten
einer zusätzlichen Einheit
von Gut 1, ausgedrückt in
Einheiten von Gut 2, sind
gleich dem Preisverhältnis.
Ein Individuum bevorzugt
Bündel (x1 , x2 ) gegenüber dem Bündel (y1 , y2 )
oder ist indifferent
zwischen beiden.
MU1 =
du
dx1
Grenznutzen von Gut 1
¯
¯
¯ dx2 ¯ MU1
¯=
MRS = ¯¯
dx1 ¯ MU2
Grenzrate der Substitution:
Für den Mehrkonsum einer
Einheit von Gut 1 kann
das Individuum auf MRS
Einheiten von Gut 2 verzichten, ohne sich besser
oder schlechter zu stellen.
p1
MRS =
p2
Im Haushaltsoptimum ist der
Betrag des Anstiegs der Indifferenzkurven gleich dem Betrag
des Anstiegs der Budgetgeraden.
∂ 2u
<0
(∂x1 )2
1. Gossen’sches Gesetz:
Der Grenznutzen nimmt
mit jeder konsumierten
Einheit ab.
MU1 ! MU2
=
p1
p2
2. Gossen’sches Gesetz:
Das Verhältnis von Grenznutzen zu Preis ist für alle
Güter im Haushaltsoptimum
gleich.
!
e (u) :=
Die Ausgabenfunktion
(p1 x1 + p2 x2 ) ordnet gegebenem Nutzen
1 2
u=u(x1 ,x2 )
die minimalen Ausgaben zu.
εx1 ,m =
dx1
x1
dm
m
=
dx1 m
dm x1
Einkommenselastizität der
Nachfrage für Gut 1
εx1 ,p1 =
dx1
x1
dp1
p1
=
dx1 p1
dp1 x1
individuelle Preiselastizität
der Nachfrage für Gut 1
min
x ,x
2
εx1 ,p2 =
dx1
x1
dp2
p2
=
individuelle Kreuzpreiselastizität der Nachfrage
für Gut 1
dx1 p2
dp2 x1
s1 εx1 ,m + s2 εx2 ,m = 1
Die durchschnittliche Einkommenselastizität der
Nachfrage beträgt 1.
∂xS
∂x1
∂x1
x1
= 1 −
∂p1
∂p1
∂m
Slutsky-Gleichung bei
Geldeinkommen
∂x1
∂xS
∂x1
(ω1 − x1 )
= 1 +
∂p1
∂p1
∂m
Slutsky-Gleichung bei
Anfangsausstattung
wF + pC = w24 + pC u
Budgetgleichung für die
Wahl zwischen Freizeit
und Konsum
¯ ¯
¯ dC ¯ ! w
¯ ¯=
¯ dF ¯
p
Haushaltsoptimum für die
Wahl zwischen Freizeit
und Konsum
Slutsky-Gleichung für die
Wahl zwischen Freizeit
und Konsum
∂F
∂F S
∂F
=
+
(24 − F )
∂w
∂w
∂m
Budgetgleichung für den
(1 + r)c1 + c2 = (1 + r)m1 + m2 intertemporalen Konsum
(Zukunftswert).
Budgetgleichung für den
intertemporalen Konsum
(Barwert).
c2
m2
= m1 +
c1 +
1+r
1+r
3
¯
¯
¯ dc2 ¯ !
¯
¯
¯ dc1 ¯ = 1 + r
Haushaltsoptimum für den
intertemporalen Konsum
L = [x1 , ..., xn ; p1 , ..., pn ]
Lotterie, die xi mit der
Wahrscheinlichkeit pi ergibt
EL = p1 x1 + ... + pn xn
Erwartungswert von L
EL (u) = p1 u (x1 ) + ... + pn u (xn )
erwarteter Nutzen von L
L1 % L2 ⇔ EL1 (u) > EL2 (u)
L1 wird L2 vorgezogen
u (EL ) > EL (u)
Agent ist risikoscheu
u (EL ) = EL (u)
Agent ist risikoneutral
u (EL ) < EL (u)
Agent ist risikofreudig
γ
γ
Budgetgleichung für verx1 + x2 =
(A − L) + A
sicherten Haushalt
1−γ
1−γ
RP (L) = EL − CE (L)
Risikoprämie als Differenz von Erwartungswert
und Sicherheitsäquivalent
q(p)
Nachfragefunktion
εq,p =
dq p
dp q
Preiselastizität der Nachfrage
inverse Nachfragefunktion
p(q)
MR =
d(p(q)q)
dq
Grenzerlös
4
MR = p +
Der Grenzerlös ist gleich
dem Preis abzüglich der
Erlösveränderung aufgrund der Preissenkung.
dp
q
dq
¶
µ
1
MR = p 1 +
εq,p
MRp =
Amoroso-RobinsonRelation
d(pq(p))
dp
Grenzerlös bezüglich
des Preises
dq
MRp = q + p dp
Der Grenzerlös bezüglich
des Preises ist gleich
der Menge abzüglich der
Erlösveränderung aufgrund
der Mengenreduzierung.
MRp = q(1 + εq,p )
Amoroso-RobinsonRelation für den Grenzerlös
nach dem Preis
y = f (x1 , x2 )
Produktionsfunktion
MP1 =
AP1 =
εy,x1 =
εy,t
dy
dx1
Grenzproduktivität des
Faktors 1
y
x1
dy
y
dx1
x1
Durchschnittsproduktivität des Faktors 1
Die Produktionselastizität
ist gleich dem Quotient
von Grenz- und Durchschnittsproduktivität.
MP1
=
AP1
¯
¯
t
df (tx1 , tx2 )
¯
Skalenelastizität
=
dt
f (tx1 , tx2 ) ¯t=1
5
f (tx1 , tx2 ) = tf (x1 , x2 ) , für t ≥ 1
konstante Skalenerträge
oder εy,t = 1
f (tx1 , tx2 ) > tf (x1 , x2 ) , für t ≥ 1
steigende Skalenerträge
oder εy,t > 1
f (tx1 , tx2 ) < tf (x1 , x2 ) , für t ≥ 1
fallende Skalenerträge
oder εy,t < 1
Gleichung der Isokostengerade
c = w1 x1 + w2 x2
Im Kostenminimum ist der
Anstieg der Isoquanten
(Grenzrate der technischen
Substitution) gleich dem
Anstieg der Isokostengeraden.
¯
¯
¯ dx2 ¯ MP1 ! w1
¯=
MRT S = ¯¯
=
dx1 ¯ MP2
w2
c (y) :=
min
x1 ,x2
mit y=f (x1 ,x2 )
MC =
dc
dy
AC =
c(y)
y
(w1 x1 + w2 x2 ) Kostenfunktion
Grenzkosten
Durchschnittskosten
cs (y) = cx2 (y)
=
min
x
1
(w1 x1 + w2 x2 )
mit y=f (x1 ,x2 )
6
kurzfristige Kostenfunktion
cs (y) = cv (y) + F
MCA = w +
dw
A
dA
MV P = p · MP1
!
MV P = w1
Die kurzfristigen Kosten
setzen sich aus variablen
und Fixkosten zusammen.
Die Grenzkosten der Beschäftigung einer zusätzlichen Arbeitseinheit sind
gleich dem Lohnsatz zuzüglich der durch
den gestiegenen Lohn verursachten Mehrkosten.
Das Grenzwertprodukt ist
das Produkt aus Preis und
Grenzproduktivität.
Bei optimalem Faktoreinsatz ist das Grenzwertprodukt gleich dem
Faktorpreis.
MC1 = MR1
Gewinnmaximierungsbedingung für den Faktoreinsatz
MR1 = MR · MP1
Das Grenzerlösprodukt
ist gleich dem Grenzerlös
multipliziert mit der
Grenzproduktivität.
!
!
MR1 = w1
Das Grenzerlösprodukt
ist im Optimum gleich
Faktorpreis.
7
Gewinn ist als Differenz
von Erlös und Kosten
definiert.
π(y) = r(y) − c(y)
Das Gewinnoptimum wird
erreicht, wenn der Grenzerlös gleich den Grenzkosten ist.
!
MC = MR
MC = MR = p
Bei vollkommener
Konkurrenz ist der Grenzerlös gleich dem Preis.
AC = p
Bei vollkommener
Konkurrenz ist der Preis
gleich den Durchschnittskosten, es liegt Gewinnlosigkeit vor.
MRS A = MRS B
Auf der Kontraktkurve
sind die Grenzraten der
Substitution zweier
Agenten gleich.
!
!
die kompensatorische
¡ n h ¢
n n
CV = e u , p1 , p2 − e (u , p1 , p2 ) Variation für die Preiserhöhung
¡
¢ die äquivalente Variation
EV = e (un , pn1 , p2 ) − e uh , pn1 , p2
für die Preiserhöhung
BKR (q n ) =
Rqn
Bruttokonsumentenrente
bei der Outputmenge q n
p (q) dq
0
8
NettokonsumentenKR (q n ) = BKR (qn ) − r (q n ) rente bei der Outputmenge q n .
P R (p0 ) = p0 q0 − cv (q0 )
Die Produzentenrente
beim Marktpreis p0 ist
die Differenz zwischen
Erlös und den variablen
Kosten.
p − MC
p
Lerner’scher Monopolgrad
H=
n ³ ´
X
yi 2
i=1
Y
=
n
X
Herfindahl-Konzentrationsindex H
s2i
i=1
Reaktionsfunktion von
Unternehmen 2
y2 = R2 (y1 )
Der Grenzerlös eines
Dyopolisten ist gleich dem
Preis abzüglich der Erlösänderung aufgrund der
¶ Preissenkung:
µ
dy2
dp
Die Mengenerhöhung von
1+
MR = p + y1
Unternehmen 1 hat bei
dY
dy1
Cournot keinen Einfluß
auf Unternehmen 2
(dy2 /dy1 = 0); bei
Stackelberg ist dy2 /dy1
typischerweise negativ.
duB (a)
>0
da
positiver externer
Effekt
9
Die Pigou-Steuer ist
gleich dem Grenzschaden im sozialen
Optimum.
¯
¯
0 ! ∂S(x, y) ¯
t =
∂x ¯(x0 ,y0 )
f erenz−
f erenz−
¯ dx ¯Indifkurve
¯ dx ¯Indifkurve
B¯
¯
¯ A¯
+ dG
=
dG
T ransf ormations−
¯
¯
kurve
¯
+xB ) ¯
= ¯ d(xAdG
¯
10
Bedingung für die
Pareto-optimale
Bereitstellung eines
öffentlichen Gutes
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