Länder-Info: Japan Japan: Allgemein Hauptstadt: Tokyo

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Länder-Info: Japan
Japan
Japan: Allgemein
Hauptstadt:
Tokyo (ca. 9.043.000 Einwohner)
Fläche:
377.835 km²
Einwohner:
127,8 Mio.
Kfz-Kennzeichen:
J
Zeit:
MEZ + 8 Stunden; während der europ. Sommerzeit + 7 Stunden
Währung:
1 € = 120.90 JPY
Stromspannung:
Reisestecker erforderlich (beim ÖAMTC erhältlich).
Aktuelle Länder-Informationen finden Sie unter www.oeamtc.at/laendernews
Japan: Anreise & Verkehrsmittel
Flugzeug
Fluganreise
Zu den internationalen Flughäfen Japans gibt es tägliche Direktverbindungen von mehreren deutschen
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Großstädten.
Die Flugzeit von Deutschland nach Japan beträgt ca. 12 Stunden.
Informationen zu den einzelnen Flughäfen, z.B. über Zubringerverbindungen (mit Circa-Preisen) zum
jeweiligen Stadtzentrum, Taxistände, Abflugs- und Ankunftszeiten, Parkmöglichkeiten, Post-, Bank- und
Geschäftsöffnungszeiten u.a. sind unter den angegebenen Links zu finden.
Im Folgenden sind Flughäfen Japans aufgelistet, die laut japanischem Gesetz zur "Ersten Klasse" gehören.
Sie zählen zu den Airports, über die die meisten internationalen Flugverbindungen abgewickelt werden.
OSAKA/KANSAI, Flughafen Kansai International (KIX), ca. 40 km südwestlich von Osaka gelegen.
www.kansai-airport.or.jp
OSAKA, Flughafen Osaka International (ITM), 11 km nordwestlich von Osaka gelegen.
http://www.osaka-airport.co.jp/
NAGOYA, Flughafen Chubu International (NGO), ca. 33 Kilometer von Nagoya gelegen.
www.centrair.jp
TOKYO/NARITA, Flughafen Narita International (NRT), ca. 60 Kilometer nordöstlich von Tokyo gelegen.
www.narita-airport.jp/en/
TOKYO/HANEDA, Flughafen Tokyo-Haneda International (HND), ca. 15 km südlich von Tokyo gelegen.
www.tokyo-airport-bldg.co.jp
Fluggastgebühr
Die Fluggastgebühr ist im Ticketpreis enthalten.
Flüge innerhalb des Landes
Die wichtigsten japanischen Fluggesellschaften verbinden meist mehrmals täglich alle wichtigen Städte
Japans. In Tokyo verkehren die Inlandsflüge ab dem nationalen Flughafen Haneda, in Osaka verkehren die
Inlandsflüge ab dem nationalen Flughafen Itami.
Flugzeiten ab Tokyo:
- nach Okinawa ca. 2 Std. 45 Min.
- nach Osaka/Kansai ca. 1 Std. 15 Min.
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- nach Fukuoka ca. 1 Std. 45 Min.
- nach Hiroshima ca. 1 Std. 25 Min.
Eisenbahn
Schienennetz
Die japanischen Eisenbahnen befahren ein Streckennetz von ca. 27.000 km auf den vier größten Inseln
des Landes (Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu). Neben den Zügen der Japan Rail Linien verkehren
in einzelnen Gebieten oder auf Parallelstrecken auch verschiedene andere kleinere Privateisenbahnen.
Japan ist besonders für die Hochgeschwindigkeitszüge Shinkansen bekannt.
Durch die Eisenbahnen bestehen gute Verbindungen in fast alle Teile Japans. In fast allen Expresszügen
sind Speisewagen oder Esswaren-Verkäufer zu finden.
In Nachtexpresszügen gibt es Schlafwagen. Trotz häufiger Zugfolge sind die Züge stark besetzt. Für
Expresszüge ist Platzreservierung erforderlich, wenn möglich 1 Woche vor Antritt der Reise, ist jedoch oft
auch noch kurz vor Reiseantritt möglich. Für manche Züge (z.B. JR-East-Shinkansen) ist auch online eine
Sitzplatzreservierung möglich (Kreditkarte erforderlich).
Die Stationsschilder sind auf großen Bahnhöfen außer mit japanischen Schriftzeichen auch mit lateinischen
Buchstaben versehen. Die Beschilderung in den wichtigsten Zügen ist zusätzlich auf Englisch.
Reisezeiten von Tokyo in andere Städte:
Hiroshima ca. 4 1/2 Std.; Kamakura ca. 1 Std.; Nagasaki ca. 8 Std.; Nagoya ca. 2 Std.; Nikko ca. 1 2/3 Std.;
Osaka ca. 3 Std.; Sapporo ca. 10 1/4 Std.
Die Fahrkarten müssen vor Fahrtantritt bei größeren Reisebüros bzw. an grün markierten Schaltern in den
japanischen Bahnhöfen gekauft werden. Zuschläge sind notwendig für die
Shinkansen-Hochgeschwindigkeits-Fernzüge sowie für Schlafwagen.
Unbenutzte Tickets können zurückgegeben werden; Erstattung meist abzüglich einer Bearbeitungsgebühr.
Fahrpreisermäßigungen
Der "Japan Rail Pass" kann nur von ausländischen Besuchern erworben werden. Die Gutscheine
(Exchange Order) müssen im Ausland gekauft werden (über jedes größere Reisebüro oder über eine
japanische Fluggesellschaft). Der Yen-Preis wird zum Tagesumrechnungskurs in Euro in Rechnung
gestellt. In Japan können diese Gutscheine gegen den Fahrausweis eingetauscht werden.
Pässe berechtigen während der Geltungsdauer zu unbegrenzten Fahrten im genannten Gebiet und den
meisten Zügen, auch Shinkansen-Zügen, nicht im Superexpresszug "Nozomi"; Details sind in den
Pass-Unterlagen vermerkt.
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Platzreservierung erfolgt kostenlos in jedem JR Travel Service Center oder beim Midori no-madoguchi
(Green Window) in jedem JR-Bahnhof und ist empfehlenswert (da sonst nur die Wagen mit
nichtreservierten Plätzen benutzt werden dürfen, häufig sehr voll). Bei Benutzung von Schlaf- oder
Liegewagen sind die üblichen Zuschläge zu bezahlen.
Internet: http://japanrailpass.net/de
Schiff
Schiffsanreise
Ankunftshäfen: Hakata, Kobe, Nagoya, Osaka, Tokyo, Yokohama.
Verbindungsbeispiele:
Frachtschiffreisen: Von Hamburg nach Tokyo und Osaka mit Frachtern der Reederei F. Laeisz,
gelegentlich.
Auch im Rahmen von Kreuzfahrten auf dem Weg nach Hongkong oder Shanghai werden Häfen Japans
angelaufen.
Schiffe/Fähren in Nachbarländer
Von Japan aus gibt es zahlreiche Verbindungen in Nachbarländer.
Von Osaka und Kobe nach Shanghai/China VR, täglich.
Von Kobe nach Tanggu/Tianjin/China VR, 1-mal wöchentlich.
Von Okinawa nach Taiwan, täglich.
Von Hakata nach Pusan/Südkorea, täglich.
Von Yokohama oder Niigata nach Nachodka (Wladiwostok)/Russische Föd., wöchentlich
Von Shimoneseki nach Pusan/Südkorea, täglich über Nacht.
Schiffe/Fähren innerhalb des Landes
Es besteht regelmäßiger und häufiger Schiffsverkehr zwischen den japanischen Inseln, mit
Passagierschiffen, Fährschiffen, Tragflügelbooten und anderen Schiffen und Ausflugsbooten.
Taxi
Nachts (23-5 Uhr) kostet die Fahrt 30 Prozent Aufschlag. Ist zum Erreichen des Ziels die Benutzung einer
der gebührenpflichtigen Stadtautobahnen nötig, kommt diese Gebühr noch hinzu.
Anmerkungen: Der Einstieg in ein Taxi ist immer auf der linken Seite, hintere Türe (diese wird automatisch
geöffnet und geschlossen, daher Vorsicht beim Einsteigen). In der Regel sind Quittungen problemlos
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erhältlich. Der Fahrer erhält nur bei besonderen Diensten Trinkgeld.
Da das Straßen- und Hausnummern-System ziemlich kompliziert ist (Nummerierung nach
Entstehungsdatum), sollte man grundsätzlich immer die Hotelkarte (in Japanisch) und Lageskizze oder
Hinweis auf markantes Gebäude in der unmittelbaren Nähe mitführen (dies gilt auch beim Besuch von
Firmen oder Privatwohnungen; Anschrift in Japanisch im Hotel aufschreiben lassen).
Öffentlicher Nahverkehr
U-Bahn: In den Großstädten vorhanden.
Die Fahrkarte ist nach Beendigung der Fahrt abzugeben bzw. wird von der automatischen Sperre
einbehalten.
In den Hotels und auf den großen U-Bahn-Stationen sind Pläne des U-Bahn-Netzes in Englisch erhältlich.
Die für Touristen wichtigen Stationen sind auch in Englisch beschriftet.
Omnibusse und Straßenbahnen sind für nicht des Japanischen mächtige Besucher wenig geeignet, da die
Beschriftung nur in Japanisch ist. Allerdings sind in touristischen Städten (z.B. Hiroshima und Kyoto) einige
Stationen auch Englisch markiert).
Omnibus
Es gibt ein öffentliches Netz mit Bus-Fernverkehr. Nähere Auskünfte müssen vor Ort eingeholt werden.
Japan: Aufenthaltskosten
Hinweise
In Japan gibt es fast überall Hotels in westlichem oder japanischem Stil. Hotels in westlichem Stil haben
meist Zimmer mit Bad; einfachere Häuser bieten auch preiswerte Zimmer mit Dusche oder
Etagenbad/Dusche. Für Tokyo und Osaka ist rechtzeitige Zimmervorbestellung für die großen Hotels
erforderlich; das Gleiche gilt im ganzen Land auch für die Zeit der "Goldenen Woche" (Anfang Mai) und des
"Obon" (Mitte August).
In den sogenannten Ryokans (Gästehäuser in japanischem Stil) kann der westliche Reisende die alte
traditionelle japanische Lebensweise kennenlernen (am Eingang des Ryokan sind die Schuhe
auszuziehen). Die Zimmer sind mit Binsenmatten (Tatami) ausgelegt, überall Sitzkissen. Zum Schlafen
werden die Matratzen aus den Wandschränken geholt und auf den Matten ausgerollt. Die Schiebetüren
(Wände) geben meistens den Blick auf reizend angelegte Innenhöfe bzw. Gärten frei.
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Hotelunterkunft
Es gibt ein großes Spektrum an Unterkünften:
* Hotels internationaler Spitzenklasse
* Hotels jeder Kategorie
* zentral gelegene japanische "Business Hotels" (Zimmer und Bad verhältnismäßig klein, aber mit
praktischer Ausstattung)
* Pensionen (weniger als 10 Zimmer) in Naherholungsgebieten (www.itcj.jp)
* Ryokans (Gasthäuser im japanischen Stil; häufig gehört Frühstück und Abendessen zum Arrangement):
- einfache Unterkünfte ohne Verpflegung der Japanese Inn Group (www.japaneseinngroup.com)
- gute Unterkünfte der Japan Ryokan Association (www.ryokan.or.jp)
- Unterkünfte in landschaftlich schöner Umgebung bzw. ursprünglichem Baustil
(www.japaneseguesthouses.com)
* Minshuku-Häuser (kleine Familienpensionen, Zimmer im japanischen Stil, jedoch ohne Bereitstellung von
Yukata und Handtüchern); gut geeignet für touristische Individualreisende
* Shukubo (Tempelherbergen; http://templelodging.com)
* Homestay-Unterkünfte (Wohnen in Gastfamilien)
* Jugendherbergen (www.jyh.or.jp)
Auf die Hotelpreise der gehobenen Klasse und der gehobenen Ryokans kommt ein Bedienungszuschlag
von 10-25 Prozent, eine Steuer von 6 Prozent (beträgt die Zimmerrechnung pro Person und Übernachtung
weniger als 5.000 Yen, wird keine Steuer erhoben) sowie eine Verbrauchssteuer von 5 Prozent.
Ausführliche Hotel- und Ryokan-Verzeichnisse sind bei der im Abschnitt "Wichtige Adressen" aufgeführten
Japanischen Fremdenverkehrszentrale erhältlich.
Verpflegung
In Restaurants:
* Frühstück (selten möglich), 1.500-2.500 Yen und mehr
* Mittagessen, ca. 1.500-5.000 Yen und mehr
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* Abendessen, ca. 3.000-10.000 Yen
In Restaurants der Kaufhäuser und Bürogebäude (meist im Untergeschoss) japanische, chinesische und
italienische Speisen ab etwa 800-1.500 Yen. In den Business-Hotels und den gehobenen Hotels wird
häufig ein (für europäische Verhältnisse einfaches) Frühstücks-Büffet angeboten. Ansonsten wird in den
Coffee-Shops (nicht mit den in USA gewohnten zu vergleichen) oder Steh-Imbissen (in der Nähe der Hotels
oder Bürokomplexen oder im Bahnhofsbereich) ein Frühstück bestehend aus Kaffee, 1 Ei, 1 Stück Toast,
etwas Butter zum Preis von 500-600 Yen angeboten.
Für ein geschäftliches Essen einschließlich Getränke sind mindestens 7.000 Yen pro Person anzusetzen.
In einfachen Restaurants gibt es keine englische Speisekarte, es werden aber im Schaufenster
Plastiknachahmungen der Menüs ausgestellt, die ein einfaches Bestellen ermöglichen.Dem europäischen
Geschmack am ehesten entsprechen Gerichte wie "Sukiyaki" (Rindfleischscheiben gekocht mit Gemüse)
oder "Tempura" (in Öl frittierte Speisen). Weitere typische Speisen sind "Sushi" (roher Fisch auf Reis),
"Sashimi" (roher Fisch in Sojasoße), "Yakitori" (gegrilltes Hühnerfleisch oder Gemüse), "Shabu- Shabu"
(Rindfleischscheiben), "Gyudon" (Reis mit eingelegtem Fleisch, günstig) oder "Soba" und "Udon"
(Weizen-Nudeln, meist in Suppen, günstig, ab ca. 280 Yen).
Trinkgeld
In den Hotels kommt ein Bedienungszuschlag von 10-15 Prozent auf die Rechnung, in den Restaurants
von 0-15 Prozent.
Trinkgeld wird in der Regel nicht gegeben; dies gilt auch für Taxifahrer.
Gut zu wissen
Mit der "Welcome Card" erhält der ausländische Tourist Preisnachlässe für Unterkunft, Restaurants,
Geschäfte. Sie ist kostenlos an den Info-Zentren des japanischen Informationsbüros TIC erhältlich (
www.jnto.go.jp/eng/arrange/essential/welcome.html).
Japan: Feiertage & Öffnungszeiten
Feiertage
Im Jahr 2017:
1. Januar (Neujahr/Gantan)
2. Januar (Neujahrs-Feiertag)
9. Januar (Tag der Volljährigkeit/Seijin no Hi; zweiter Montag im Januar)
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11. Februar (Tag der Staatsgründung/Kenkokukinen no Hi)
20./21. März (Frühlingsanfang/Shunbun no Hi)
29. April (Tag des Showa/Showa no Hi)
3. Mai (Verfassungstag/Kempo Kinenbi)
4. Mai (Tag des Grüns/Midori no Hi)
5. Mai (Tag des Kindes/Kodomo no Hi)
17. Juli (Tag des Meeres/Umi no Hi; dritter Montag im Juli)
11. August (Tag der Berge)
18. September (Tag der älteren Menschen/Keiro no Hi; dritter Montag im September)
23. September (Herbstanfang/Shubun no Hi)
9. Oktober (Tag des Sports/Taiku no Hi; zweiter Montag im Oktober)
3. November (Tag der Kultur/Bunka no Hi)
23. November (Tag der Arbeit/Kinro Kansha no Hi)
23. Dezember (Nationalfeiertag; Geburtstag des Kaisers/Tenno Tanjobi)
Wenn der eigentliche Feiertag auf einen Sonntag fällt, ist es im Allgemeinen üblich, den folgenden Montag
arbeitsfrei zu geben.
Ende April bis Anfang Mai: die "Goldene Woche" eignet sich nicht für Geschäftsbesuche, da in dieser Zeit
vielfach Betriebsferien gemacht werden. Fällt ein Feiertag in diese Zeit, wird er auf den ersten Arbeitstag
nach der Goldenen Woche verlegt.
Etwa am 15. August, zum "Obon-Fest" ("Ehrung der Toten"; keine Feiertage), werden oftmals Unternehmen
geschlossen oder verreisen viele Arbeitnehmer.
Vor und nach den Neujahrsfeiertagen geben manche Unternehmen ihren Angestellten noch zusätzlich frei.
Es bietet sich deshalb nicht an, geschäftliche Termine in diese Zeit zu legen.
Die Hauptferienzeiten sind zur Zeit der Goldenen Woche, des Obon-Festes und des Jahreswechsels.
Öffnungszeiten
Banken: Montag bis Freitag 9-15 Uhr;
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Büros: Montag bis Freitag 9-17 Uhr, manche auch Sa 9-12 Uhr;
Geschäfte: täglich von 10-20 Uhr (ein Ruhetag in der Woche ist üblich).
Warenhäuser sind montags meist geschlossen. In Städten mit mehreren großen Kaufhäusern sind diese
jeweils an einem anderen Wochentag geschlossen, also nie alle gleichzeitig. Sonntags haben diese jedoch
von 10-19 Uhr geöffnet.
Japan: Geld & Zahlungsmittel
Währung
Währungseinheit: Yen ( JPY)
1 Yen = 100 Sen
Informationen zum aktuellen Wechselkurs erhalten Sie bei folgendem Währungsrechner oder bei Ihrer
Bank.
Mehr Infos: www.oanda.com
Devisenbestimmungen
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Deklaration: Ja - bei der Ein- und Ausfuhr von Fremd- oder Landeswährung im Wert von über 1 Million Yen
(inklusive Reiseschecks etc.).
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Ausfuhr Landeswährung: bis zu einem Betrag von 5 Millionen Yen
Umtausch: am besten US-$, weniger Euro. Der Umtausch ist in Banken und autorisierten Wechselstuben
möglich.
Bargeld abheben / Bargeldlos bezahlen
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Internationale Kreditkarten: Ja - werden in größeren Hotels, den meisten Business-Hotels, Kaufhäusern, bei
zahlreichen Autovermietern und größeren Geschäften in Großstädten und touristischen Gebieten
akzeptiert.
Bankomat: Ja - mit Kreditkarten kann an Automaten Geld abgehoben werden. Inhaber von Karten mit
Maestro-Logo und EMV-Chip können derzeit hauptsächlich an den Automaten der Seven
Eleven-Supermärkte Geld beheben. Inhaber dieser Karten sollten deshalb Alternativen parat haben.
Bankomaten sind teilweise am Wochenende und nachts nicht in Betrieb. Bei Reisen außerhalb von
Großstädten sollte genügen Yen-Bargeld mitgenommen werden.
Reiseschecks: Ja - am besten in US-$. Sie können bei Banken eingewechselt werden, die Akzeptanz ist
aber rückläufig.
Hinweis: Bankomatkarte freischalten lassen
Durch die Sicherheitsfunktion "GeoControl" sind österreichische Bankomatkarten außerhalb Europas
automatisch gesperrt. Um während der Reise Bargeld beheben zu können, muss die Bankomatkarte bei
der Bank freigeschaltet werden.
Japan: Gewichte & Maße
Metrisches System wie in Österreich.
Japan: Grenzübergänge
Die Grenzabfertigung erfolgt an den offiziellen Einreisestellen, wie beispielsweise an den Flughäfen oder
Schiffanlegestellen.
Japan: Hunde & Katzen
Informationen zur Einreise mit Tieren erhalten Sie bei der jeweiligen Botschaft oder bei der japanischen
Tourismusvertretung (siehe Wichtige Adressen).
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Japan: Impfungen & Gesundheit
Impfvorschriften für die Einreise finden Sie beim CRM (Centrum für Reisemedizin).
Mehr Infos: www.crm.de
Weitere Gesundheitshinweise erhalten Sie beim Zentrum für Reisemedizin unter (01) 403 83 43 oder
online.
Mehr Infos: www.reisemed.at
Vor Ihrer Reise empfiehlt sich eine individuelle Beratung, da Impfungen in Bezug auf Reisezeit, -dauer und
-art sowie von Ihrem persönlichen Gesundheitszustand durchgeführt werden sollten.
Japan: Klima & Reisezeit
Klimainformationen
Das japanische Klima ist dem in Südeuropa herrschenden Klima sehr ähnlich. In den Bergen ist es relativ
kühl und an der Pazifikküste ist es wärmer als am Japanischen Meer (Ostmeer).
Der Frühling erstreckt sich auf den Zeitraum von Mitte März bis Mitte Mai. Die Temperaturen im Frühling
erreichen durchschnittlich etwa 14°C (Tokyo). Die beeindruckende Kirschblüte fällt in den Zeitraum der
ersten beiden Aprilwochen, der jedoch meist eher regenreich ist.
Der Sommer, von Mitte Juni bis September, beginnt meist mit Regen; Juni ist der Monat des Jahres, in dem
üblicherweise der meiste Niederschlag fällt. Die Monate Juli und August sind bei einer durchschnittlichen
Temperatur von 23 bis 34°C die heißesten Monate des Jahres. Besonders in den Städten kommt es dann
zu einer schwülen Hitze. Taifune treten meistens im September auf. Genauere Infos dazu gibt es auf den
Internetseiten der Japan Meteorological Agency unter www.jma.go.jp.
Der Herbst ist meist mild und weist beständiges Wetter auf.
Der Winter in Japan dauert von etwa Mitte Dezember bis Mitte März und ist recht kalt. In den nördlichen
und westlichen Teilen Japans muss man teilweise mit schweren Schneefällen rechnen. Die Temperatur fällt
zum Teil bis minus 6°C. Es herrschen sehr gute Bedingungen für alle Wintersportarten. Man muss
allerdings mit großem Andrang rechnen.
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Beste Reisezeit
Der Herbst von Mitte September bis Ende November und der Frühling von Mitte März bis Mitte Mai sind die
angenehmsten Reisemonate.
Kleidung
Im Frühjahr und Herbst sind leichte Wollsachen angebracht, im Sommer ist Sommerkleidung aus leichten,
atmungsaktiven Materialien zu empfehlen. Regenbekleidung sollte man immer dabeihaben, besonders
aber in der Regenzeit von Juni bis Mitte Juli. Bereist man Japan im Winter, sollte man warme Wollkleidung
und einen Mantel nicht vergessen, da es im Winter in Japan oft empfindlich kalt werden kann. Außerdem
sollte man beachten, dass es in Japan üblich ist, seine Straßenschuhe beim Betreten der Häuser und
Tempel abzulegen.
Japan: Kraftfahrzeugdokumente
Internationaler Führerschein nach dem Abkommen von 1949 ("Genfer Abkommen") erforderlich. Der
Internationale Führerschein nach dem Abkommen von 1968 wird in Japan nicht anerkannt.
Der Internationale Führerschein ist für maximal 12 Monate gültig. Bei längeren Aufenthalten ist eine
Umschreibung in einen japanischen Führerschein notwendig, wofür eine japanische
Führerscheinübersetzung von der österreichischen Botschaft in Tokyo oder vom japanischen Automobilclub
JAF (siehe "Wichtige Adressen") erforderlich ist. Zusätzlich ist der Nachweis für einen mindestens
3-monatigen Aufenthalt in Österreich nach dem Erwerb des österreichischen Führerscheins zu erbringen.
Lassen Sie sich den Internationalen Führerschein rechtzeitig vor Ihrer Reise ausstellen, denn diesen
erhalten Sie nur in Österreich und nicht vor Ort.
Reisen mit privatem Fahrzeug
Nationaler Zulassungsschein ausreichend. Internationaler Zulassungsschein (in Verbindung mit dem
nationalen) empfohlen.
An der Grenze ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung vorgeschrieben.
Ein Carnet de Passages ist für die vorübergehende zollfreie Einfuhr von Fahrzeugen erforderlich.
Mehr Infos zum Carnet de Passages und zur Beantragung beim ADAC:
www.adac.de/carnetdepassages
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Falls nicht mit dem eigenen Fahrzeug gefahren wird ist eine Benützungsbewilligung (Vollmacht)
notwendig (beim ÖAMTC erhältlich).
Reisen mit Mietwagen
Die Anmietung eines Wagens ist nur bei längeren Aufenthalten bzw. bei Überlandfahrten zu empfehlen - im
Bereich der Großstädte ist das Taxi oder ein Wagen mit Fahrer deutlich vorzuziehen. Die Gebühren für
einen Mietwagen sind üblicherweise etwas höher als in Europa.
Die notwendigen Anmietbedingungen (wie z.B. benötigtes Mindestalter, Führerschein, Kreditkarte als
Kaution, Versicherungsschutz usw.) müssen Sie bei Ihrer Autovermietung erfragen.
Falls Sie aufgrund Ihrer Anmietbedingungen eine Führerscheinübersetzung (englisch/französisch,
kostenlos für Clubmitglieder) oder einen Internationalen Führerschein (für Clubmitglieder ermäßigt)
benötigen, erhalten Sie diese bei allen ÖAMTC Stützpunkten.
Japan: Kraftstoff
Treibstoff
Ca.-Preise pro Liter:
* Diesel ca. 111,00 ¥
* Benzin bleifrei (100 Oktan) ca. 143,70 ¥
* Benzin bleifrei (90 Oktan) ca. 132,80 ¥
Japan: Kulinarisches
Kulinarisches
Die japanische Küche hat durch die Insellage bedingt einen einmaligen Stil. Die buddhistischen
Vorschriften kein Fleisch zu essen, sowie Natur und Klima prägen das Angebot an Speisen. Reis, Nudeln,
Gemüse, Meeresfrüchte, Sojaprodukte und Obst bilden die Grundlage der Ernährung. Auch Seetang ist ein
verbreitetes Nahrungsmittel. Reich an Mineralien und Vitaminen ist es von hohem Nährwert und dient als
Gewürz. Heute wenden sich die Japaner aber verstärkt auch den Fleisch- und Milchprodukten zu.
Bei einem japanischen Mahl kommen mehrere Gerichte gleichzeitig auf den Tisch. Man bedient sich nach
Belieben, nicht nach einer festen Reihenfolge. Speisen klassifiziert man eher nach ihrer Zubereitungsweise
als nach ihren Hauptbestandteilen.
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Für den Besucher ist das Eindringen in die Geheimnisse der Landesküche sicher ein Abenteuer, schon
allein wegen der Schriftzeichen. In Lokalen, die sich auf Touristen eingerichtet haben, ist die Speisekarte
aber oft zweisprachig. Einige Übung erfordert der Umgang mit Stäbchen. Sollte man nicht zurechtkommen,
kann man nach Foku, Naifu und Supun (Gabel, Messer und Löffel) fragen. Ein guter Start in die
Landesküche ist ein Nudelgeschäft. Nudeln (Soba aus Buchweizenmehl, Udon aus Weizenmehl) werden
gebraten mit Gemüse, Shrimps oder Fleischstückchen oder als dampfende Suppe serviert. Nudelgeschäfte
gibt es überall in der Stadt. Viele Restaurants haben Fotos an den Wänden oder gar Kunststoffabbildungen
der Speisen in der Auslage - man zeigt dann einfach auf seine Auswahl. Große Schalen mit Randmuster
weisen auf chinesische, einfarbige auf japanische und flache Platten auf europäische oder amerikanische
Küche hin.
Weitere Spezialitäten sind u.a. Sukiyaki und Shabu-shabu. Diese beiden Rindfleischgerichte sind sehr
beliebt. Während bei Subiyaki das hauchdünn geschnittene Fleisch in einer Sauce auf Sojabasis kurz
gedünstet wird, hält man bei Shabu-shabu die Fleischstücke kurz in einen Topf mit kochenden Wasser und
erst dann in die Sauce. Tempura, die in einem Mehl-Ei-Gemisch gewendeten Gemüse- und
Fischstückchen, sind aus der japanischen Küche nicht mehr wegzudenken. Und für Mutige ist sicher die
eigentliche Herausforderung der japanischen Küche zu empfehlen: Sushi, roher Fisch. Japanisch muss
man in einem Sushi-Restaurant nicht sprechen. Man nimmt an der Theke Platz und sieht ein Großteil des
Angebots vor sich. Bevor man fingerzeigend bestellt, muss man sich zwischen Sashimi oder Sushi
entscheiden. Bestellt man Sashimi, bekommt man den rohen Fisch aufgeschnitten - oft mit Wasabi,
scharfem grünem Meerrettich, serviert. Sushi Gerichte basieren auf gewürztem Essigreis, der mit frischem
Gemüse und rohen Fischstücken gepresst und gerollt wird.
Eine teure Feinschmeckerspezialität ist Fugu, der berühmt-berüchtigte, hochgiftige Kugelfisch, dessen
Verzehr bei falscher Zubereitung zum Tode führt. Fugu wird nur in den Wintermonaten genossen und darf
ausschließlich von Köchen mit Sonderlizenz verarbeitet werden.
Japans Nationalgetränk ist Reiswein, Nihonshu genannt. Die Geschmacksrichtungen reichen von herb bis
lieblich, und man trinkt ihn warm, kalt und sogar eisgekühlt. Allgegenwärtig ist das Nationalgetränk Nummer
2, grüner japanischer Tee, der automatisch und kostenlos zum Essen serviert wird.
Japan: Maut & Vignette
Gut zu wissen
Japanische Autobahnen ("Expressways") sowie Stadtautobahnen sind mautpflichtig. In größeren Städten
ist für die Benützung der Stadtautobahnen bei der Auffahrt ein Fixbetrag zu bezahlen, entweder in bar oder
mit einem elektronischen Zahlungssystem (ETC - Electronic Toll Collection). Mit dem ETC System erhält
man verschiedene Vergünstigungen, wie etwa einen günstigeren Nachttarif oder einen Pendlertarif.
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Mehr Infos: http://global.c-nexco.co.jp/en/roadways/index.html; www.go-etc.jp/english/index.html
Tunnel & Brücken
Die Akashi-Kaikyo Brücke, die die Inseln Honshu und Shikoku miteinander verbindet, ist mautpflichtig
(2.370 JPY für Pkw).
Japan: Mietwagen
Mietwagen
Mietwagen für Selbstfahrer ist möglich mit Tages- oder Wochenanmietung, meist mit unbegrenzten km. Die
Gebühren sind meist über den in Europa gewohnten. Benzin zu Lasten des Mieters.
Die Anmietung eines Wagens ist nur bei längeren Aufenthalten bzw. bei Überlandfahrten zu empfehlen - im
Bereich der Großstädte ist das Taxi oder ein Wagen mit Fahrer deutlich vorzuziehen (Vermittlung über das
Hotel). Es ist eine japanische Übersetzung des Führerscheins notwendig, s. Abschnitt
"Kraftfahrzeugdokumente".
Anmietbedingungen
Die notwendigen Anmietbedingungen (wie z.B. benötigtes Mindestalter, Führerschein, Kreditkarte als
Kaution, Versicherungsschutz usw.) müssen Sie bei Ihrer Autovermietung erfragen.
Falls Sie aufgrund Ihrer Anmietbedingungen eine Führerscheinübersetzung (englisch/französisch,
kostenlos für Clubmitglieder) oder einen Internationalen Führerschein (für Clubmitglieder ermäßigt)
benötigen, ist beides beim ÖAMTC erhältlich.
Mit Ihrer Clubkarte sparen Sie übrigens bei zahlreichen Mietwagenfirmen Geld. Informieren Sie sich bereits
vor Ihrer Reise über die ÖAMTC-Vorteilspartner.
Mehr Infos: www.oeamtc.at/vorteilspartner
Japan: Pannenhilfe & Notfall
Pannenhilfe
Bei Problemen mit Ihrem Mietwagen kontaktieren Sie bitte in erster Linie Ihren Vermieter.
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Gegen Vorlage der gültigen Mitgliedskarte gilt für ÖAMTC Mitglieder:
Kostenlose Pannenhilfe (bis zu 30 Minuten) und Abschleppung (bis zu 15 Kilometer) kann unter
dem Notruf 8139 oder 0570 00 8139 sowie bei den Notrufsäulen angefordert werden. Darüber hinaus
gehende Leistungen sind kostenpflichtig (700 Yen pro Kilometer Abschleppung). Im Falle eines Unfalls
muss zuerst die Polizei gerufen werden. Der japanische Partnerclub JAF bietet ÖAMTC Mitgliedern gegen
Vorlage der gültigen Clubkarte auch touristische Beratung in seinen Geschäftsstellen an.
Partnerclub
Japan Automobile Federation (JAF)
Jidosha Kaikan 14 F
1-1-30 Shibadaimon, Minato-ku
Tokyo 105-0012
Tel.: +81 3 35 78 49 10
Fax: +81 3 35 78 49 11
Internet: www.jaf.or.jp
E-Mail: [email protected]
Notrufnummern
Feuerwehr, Rettung: 119
Polizei: 110
Japan Help-Line: (0120) 46 19 97
"Tokyo English Life Line (TELL)": (03) 57 74 09 92 (für Touristen in Notfällen, tgl. 9-23 Uhr)
ÖAMTC Weltreise-Krankenschutz: +43 (0)1 25 120 00
ÖAMTC Tipp
Vor Reiseantritt Notrufnummern im Mobiltelefon speichern.
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Japan: Personaldokumente
Reisepass
Ein mindestens für die gesamte Aufenthaltsdauer gültiger Reisepass ist erforderlich. Der nationale
Führerschein ist kein gültiges Grenzdokument.
Achtung: Für Inhaber von Sonderdokumenten (z.B. Dienst- oder Diplomatenpässe etc.) können
abweichende Bestimmungen gelten. Bitte daher bei der zuständigen Vertretungsbehörde (siehe "Wichtige
Adressen") oder auf der Website des Aussenministeriums unter www.bmeia.gv.at informieren.
Visum
Für Aufenthalte bis max. 6 Monate nicht erforderlich.
Reisende, die länger als 3 Monate in Japan bleiben wollen, müssen jedoch vor Ablauf der 3 Monate beim
Regional Immigration Bureau um eine Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung ansuchen.
Bei der Einreise wird von jedem Reisenden ein Fingerabdruck genommen sowie ein Digitalfoto des
Gesichtes angefertigt.
Reisende müssen ihre Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) sowie genügend Geldmittel für
den Aufenthalt nachweisen können.
Kinder
Gültiger Reisepass erforderlich.
Mehr Infos: www.help.gv.at
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Japan: Reisegepäck
Einfuhr
Gegenstände für den persönlichen Bedarf können zollfrei eingeführt werden.
Dazu zählen für Personen über 19 Jahren auch: 400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 500 g Tabak; 3
Flaschen alkoholische Getränke (je 0,75 Liter); 55 ml Parfum sowie Waren und Geschenke bis zu einem
Wert von 200.000 Yen.
Die Einfuhr von Pflanzen und Fleisch ist nur mit einer gesundheitsamtlichen Bescheinigung des
Herkunftslandes möglich.
Die Einfuhr von Waffen und Munition, Drogen und Aufputschmitteln, gefälschten Zahlungsmitteln,
Gegenständen, die die öffentliche Sicherheit oder Moral verletzen, sowie Gegenständen, die geistige
Eigentumsrechte verletzen, ist verboten.
Ausfuhr
Es sind keine Einschränkungen bezüglich der Ausfuhr von Waren bekannt.
Rückreise nach Österreich
Bitte beachten Sie bei der Einreise nach Österreich die geltenden Einfuhrbestimmungen.
Mehr Infos: www.bmf.gv.at
Souvenirs
Beliebte Mitbringsel aus Japan sind u.a. Papierwaren, Essstäbchen, Töpfereien, Puppen, und Stoffe, die
man am besten in einem Kaufhaus (depato) kauft. Auch ein Kimono, z.B. aus Seide, ist ein schönes, aber
auch nicht billiges Souvenir. Wo das Schild "Tax free" hängt, können ausländische Besucher
mehrwertsteuerfrei (meist bei Artikeln wie Elektrogeräten, Kameras, Uhren und Edelsteinen) einkaufen.
Man kann zwischen 5 und 40 Prozent sparen.
Artenschutz
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Über 30.000 gefährdete Tier- und Pflanzenarten sind mittels Artenschutzabkommen geschützt. Um sich
beim Souvenirkauf nicht strafbar zu machen, empfiehlt es sich auf tierische und pflanzliche
Reisemitbringsel zu verzichten.
Mehr Infos: www.cites.at
Japan: Sehenswertes
Sehenswertes
Tokyo
Die moderne, pulsierende Großstadt Tokyo - in der zehn Prozent der japanischen Bevölkerung leben - ist
seit 1868 nicht nur die politische Hauptstadt, sondern zugleich ökonomisches und kulturelles Zentrum
Japans. Die Stadt umfasst 23 Stadtbezirke, Satellitenstädte und einige der Tokyo-Bucht vorgelagerte
Inseln. In der zwölf Millionen Metropole ist eine Stadtmitte nicht so leicht auszumachen, denn Tokyo verfügt
über mehrere Zentren, die alle ihren eigenen Charakter bewahrt haben. Als Zentrum lässt sich noch am
ehesten der Stadtbezirk um den Kaiserpalast bezeichnen. Östlich schließt sich der Verwaltungsbezirk
Marunouchi mit dem Rathaus und dem Hauptbahnhof an. Das Regierungsviertel und die politische
Verwaltung liegen um das Stadtviertel Kasumigaseki. Ginza, Shibuya und Shinuku sind große
Einkaufsviertel, Roppongi und Akasaka die Vergnügungsviertel. Das im Norden gelegene Ikebukuro hat
sich seit dem Entstehen des Gebäudekomplexes von Sunshine City mit seinem 60-geschossigen
Wolkenkratzer Sunshine 60 zu einem bedeutenden Nebenzentrum entwickelt.
Die modernen hektischen Zentren und die ruhigen Wohnviertel in denen die Uhren noch nach dem
traditionellen japanischen Lebensstil schlagen, liegen in Tokyo oft eng beieinander. Gerade das macht aber
auch den Reiz der Stadt aus, deren Schönheit sich hinter Palast- und Gartenmauern versteckt und erst
entdeckt werden will.
Die Geschichte Tokyos beginnt 1590, als Ieyasu Tokugawa, dessen Familie Japan bis 1867 beherrschte,
hier mit seinen Lehensleuten ein neues Zentrum Japans schuf. Die Siedlung, die damals Edo hieß,
entwickelte sich schnell - 1721 hatte die Stadt bereits eine Million Einwohner. Aus der Zeit des Shogunats
ist wenig übriggeblieben. Feuer und Erdbeben haben im Laufe der Jahrhunderte ihren Tribut gefordert.
1923 zerstörte ein Erdbeben Tokyo fast völlig, und 1945 wurde die Stadt bei ihrer Bombardierung nahezu
dem Erdboden gleichgemacht. Tokyo ist daher heute eine Stadt ohne spektakuläre historische
Sehenswürdigkeiten. Die wichtigen Wahrzeichen, wie der Asakusa Kannon Tempel aus dem Jahr 645 n.
Chr., sind Rekonstruktionen. Dennoch gibt es genug zu sehen in Tokyo. Es mangelt nicht an Museen,
Galerien und wechselnden Ausstellungen. An Kultur in Form von klassischem Theater, Musicals oder
klassischer Musik gibt es beinahe alles. Einzigartig ist das japanische Theater Kakubi, Noh, Bunrako und
Butoh.
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Neben dem Essen gehen ist die zweite Lieblingsbeschäftigung der Japaner das Einkaufen. Und beides Essen und Einkaufen - ist in Tokyo in vollem Maße zu genießen. Über 80.000 Restaurants und Kneipen
stehen in der Stadt zur Verfügung und das Shopping-Angebot ist überaus reichhaltig. Es gibt nichts was es
nicht zu kaufen gibt. Und für denjenigen, der doch noch traditionelle Sehenswürdigkeiten besuchen möchte,
lohnt sich ein Ausflug in die Stadt Nikko mit dem weltberühmten Toshogu- und Futarasan-Schrein sowie
dem Rinnojo-Tempel. Im gleichnamigen Nationalpark mit seinen bewaldeten Bergen, Seen und Flüssen
kann man sich dann vom Großstadtbesuch erholen.
Kyoto
Die 794 n. Chr. gegründete Stadt Kyoto (in der Region Zentral-Honshu) war ein Jahrtausend lang der
Mittelpunkt der japanischen Zivilisation. Wenn sie heute auch nicht mehr die Hauptstadt ist, so ist sie doch
weiterhin der historische und kulturelle Mittelpunkt des Landes. Die Stadt gleicht mit ihren über 2.000
Sehenswürdigkeiten einem lebendigen Museum. Touristen, die Kyoto in Ruhe kennenlernen möchten,
können es zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad, das dort vermietet wird, erkunden. Die
Hauptsehenswürdigkeiten sind der Kaiserliche Palast, die Burg Nijo mit Garten, die Tempel Daitokuji,
Ginkakuji, Kinkakuji und Kiyomizudera, der Zen-Garten des Tempels Ryoanij sowie der Heian-Schrein. Am
Berg Hiei im Nordosten liegt der Enryakuji, einst ein mächtiges buddhistisches Kloster. Diese Attraktionen
sollte man wegen Überfüllung möglichst nicht an Feiertagen und an Wochenenden besuchen. Weniger
besucht, aber dennoch ein lohnenswertes Ziel sind die Zen-Gärten des Tempels Koto-in, der aus nur drei
Gebäuden besteht. Der Garten ist berühmt für seine schlichte Eleganz. Auch zahlreiche Museen laden in
Kyoto zu einem Besuch ein, darunter Kokuritsu Hakubutsukan, das Nationalmuseum Kyotos, mit seiner
archäologischen Abteilung und der berühmten Kollektion japanischer Malerei. Im Gegensatz zu seinen
vielen historischen Sehenswürdigkeiten ist Kyoto auch eine Stadt der modernen, schicken Geschäfte und
Restaurants. Das Nachtleben mit seinen Bars, Restaurants und Geisha-Häusern ist vielseitig. Im Viertel
Gion können Kulturinteressierte eine traditionelle Theateraufführung erleben. In den Vorstellungen des
Theaters Gion Corner beispielsweise wird ein Querschnitt der darstellenden Künste wie Tanz,
Puppentheater, Teezeremonie und Blumenstecken gezeigt.
Zentral-Honshu
Die Region Zentral-Honshu bietet neben den ehemaligen Hauptstädten Kyoto und Nara sowie Osaka, Kobe
und Nagoya insbesondere zwei interessante Nationalparks. Der Nationalpark Fuji-Hakone-Izu (100 km
südwestlich von Tokyo) umschließt die Regionen Berg Fuji, die fünf Fuji-Seen, die Halbinsel Izu und das
Erholungsgebiet Hakone mit seinen heißen Quellen. Der Park ist besonders im Frühjahr und Sommer gut
besucht, zu den anderen Jahreszeiten ist es auch wegen des kühlen Klimas etwas ruhiger. Ausdauernde
Besucher können eine Wanderung auf den Fuji unternehmen. Der Nationalpark Ise Shima auf der Halbinsel
Shima verdankt seine Berühmtheit den Ise-Jingu-Schreinen. Sehenswert sind hier vor allem auch die Küste
mit den Inseln und der Unterwasserwelt, das gebirgige Inland und die Zuchtperlenfarmen bei Toba. Die
Perleninsel Mikimoto ist durch die "Perlenbrücke" mit dem Festland verbunden. Auf der Insel kann man sich
im Perlen-Museum über die Zucht von Perlen informieren. Taucherinnen führen vor, wie einheimische
Frauen nach Perlen, und nach Seetang tauchen. Die durch ihren Seehandel einst kosmopolitische Stadt
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Kobe ist durch das schwere Erdbeben von 1995 stark beschädigt worden. Sehenswert ist hier neben
vielem anderen das Stadtmuseum. In Osaka, dem Geschäftszentrum Japans, sollte man sich vor allem die
Burg ansehen. Wer kann, sollte eine Vorführung des Bunraku-Nationaltheaters (Puppentheaters)
besuchen. Im ehemaligen politischen und kulturellen Zentrum Nara laden die Tempel Kofukuji, Todaiji und
Toshodaiji zu einem Besuch ein.
Westliches Honshu und Shikoku
Die Region des westlichen Honshu besteht aus der San-In-Region, die vom Tourismus nahezu unberührt
ist und der dichtbesiedelten San-Yo-Region. Hier ist insbesondere Hiroshima erwähnenswert, das weltweit
bekannt wurde durch den Abwurf der ersten Atombombe am 6. August 1945. Diese tötete die Hälfte der
Einwohner und vernichtete das gesamte Stadtzentrum. Hiroshima wurde wieder aufgebaut, bis auf die
Halle der Industrieförderung, die als Mahnmal stehengelassen wurde. Ergreifend ist der Besuch des
Friedens-Gedächtnisparks der Stadt mit dem Friedensmuseum und der Gedächtnishalle.
Auf Shikoku, der kleinsten der vier Hauptinseln Japans, nimmt der Tourismus stetig zu, seit 1988 die
Seto-Ohashi-Brücke eine direkte Straßen- und Schienenverbindung nach Honshu ermöglicht. Neben den
Städten Takamatsu mit dem Park Ritsurin und Matsuyama mit seiner Burg ist die Landschaft mit ihren mit
Reis, Mandarinen oder Tabak bebauten Bergterrassen sehr reizvoll.
Hokkaido
Die nördlichste der vier Hauptinseln ist voller Naturschauspiele: Berge, Seen, Vulkane und Thermalquellen
sind in diesem Paradies für Wanderer, Radler und Skifahrer zu erkunden. Drei der wichtigsten japanischen
Nationalparks, die den Hauptanreiz für eine Reise nach Hokkaido bilden, sind hier zu finden. Der
Daisetsuzan-Nationalpark, mit seinem Netz von Wanderwegen, ist der größte des Landes. Für seine
Tierwelt und seine landschaftliche Schönheit ist der Akan-Nationalpark berühmt. Eine Hauptattraktion ist
der Kussharoko, Japans größter Kratersee. Wälder und Thermalquellen charakterisieren den
Shikotsu-Toya-Nationalpark unweit von Sapporo. Die große, moderne Stadt bietet sich als Standort für
Reisen in die Naturregionen Hokkaidos an. Sehenswert sind hier das Batchelor-Gedächtnismuseum, der
Uhrturm und der Biergarten mit dem Brauereimuseum Sapporo.
Japan: Sicherheitslage
Es besteht derzeit kein länderspezifischer Sicherheitshinweis.
Die unmittelbare Umgebung um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist nach wie vor Sperrzone.
Aktuelle Sicherheitshinweise finden Sie beim österreichischen Außenministerium. Unter der
Bürgerservice-Nummer 050 11 50-4411 ist das Außenministerium rund um die Uhr erreichbar (Anrufer aus
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dem Ausland wählen +43 1 90115-4411). Da sich eine Sicherheitseinschätzung jederzeit ändern kann
empfehlen wir Ihnen, in Ihrem eigenen Interesse kurz vor Reisebeginn direkt Informationen beim
Außenministerium einzuholen (siehe untenstehenden Link).
Mit Hilfe der „Reiseregistrierung“ kann Sie das Außenministerium im Krisenfall leichter erreichen und
unterstützen, nähere Informationen finden Sie unter: www.reiseregistrierung.at.
Mehr Infos: www.bmeia.gv.at
Japan: Sitten & Gebräuche
Religion
Die Glaubensrichtung mit den meisten Anhängern ist der Shintoismus, eine Religion, die auf Ahnenkult und
der Verehrung von Naturgottheiten aufbaut. Daneben ist in Japan auch der Buddhismus stark verbreitet.
Das Christentum wird lediglich von vier Prozent der Bevölkerung ausgeübt. Diese sind sowohl Protestanten
als auch Katholiken und Griechisch Orthodoxe. Charakteristisch für Japaner ist, dass sie häufig mehreren
Religionen gleichzeitig angehören.
Sitten und Gebräuche
Selbst in modernen japanischen Kreisen spielt die traditionelle Etikette eine sehr wichtige Rolle. Die
meisten Japaner rechnen damit, dass Besucher nicht mit ihren Umgangsformen vertraut sind.
Status: Die japanische Gesellschaft weist noch immer eine strenge hierarchische Struktur auf. Selbst bei
kleinen Gefälligkeiten sollte man sich überaus dankbar zeigen. Bei Beweisen der Gastfreundschaft, ob
Getränke, Essen oder Geschenke, bedankt man sich mit "arigato gozaimasu", einer höflichen Form des
"Danke".
Gruppe und Individuum: In Japan bestimmt die soziale Gruppenzugehörigkeit weit mehr als in Europa die
Identität des Einzelnen. Man sucht nach Harmonie im Arbeitsleben und zu Hause. Konflikte werden nicht in
der Öffentlichkeit ausgetragen. Dazu gehört auch das angemessene Verhalten in der Öffentlichkeit, so ist
z.B. ein "Nase-Schnäutzen" in der Öffentlichkeit oder auch ein Essen aus der Hand beim Gehen verpönt.
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Vorausdenken: Voraussicht prägt das Verhalten der Japaner entscheidend. Es ist stets besser, etwas für
andere zu tun, ehe man um etwas gebeten wird. Gastgeber etwa versuchen, die Wünsche ihrer Gäste zu
erahnen.
Verbeugen: Begrüßung und Abschied gehen mit etlichen Verbeugungen einher. Faustregel: Verbeugen allerdings kommen Touristen auch mit einem Lächeln aus
Beim Betreten von Wohnungen, Gasthäusern und Tempeln lässt man die Schuhe grundsätzlich in einem
Vorraum stehen und zieht die bereitstehenden Pantoffeln an. Für den Besuch der Toilette stehen eigene
Toilettenpantoffeln zur Verfügung, die jedoch unbedingt wieder ausgezogen werden sollten bei Rückkehr in
die anderen Räume.
Japan: Sprache
Sprache
Staatssprache ist Japanisch. Englisch wird in den großen Hotels, Kaufhäusern und im Geschäftsleben von
einigen Personen gesprochen. Auf dem Land sind Grundkenntnisse in Japanisch unbedingt notwendig.
Bei geschäftlichen Besprechungen muss davon ausgegangen werden, dass nicht alle Gesprächspartner,
insbesondere oft auch nicht die Geschäftsleitung, genügend Englisch für Verhandlungen beherrscht. Es
wird daher für Verhandlungen häufig notwendig sein, einen Dolmetscher mitzunehmen.
Japan: Straßennetz
Straßennetz
In Japan gibt es ein gut ausgebautes Straßennetz, sofern es die Struktur des Landes erlaubt (gebirgig). Im
Fernverkehr sowie im Umfeld und zwischen den Stadtteilen der Großstädte gibt es mehrspurig ausgebaute,
zum Teil gebührenpflichtige Straßen.
Japan: Telefon
Vorwahl
nach Japan: +81
nach Österreich: +43
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In Japan gibt es grüne und graue Telefonzellen (Symbol "International & Domestic Card/Coin Telephone").
In beiden kann man mit Telefonkarten sowie 10 und 100 Yen Münzen telefonieren. Für unverbrauchte
Minuten erhält man kein Rückgeld. Telefonkarten sind bei Automaten in der Nähe von Telefonzellen, in
Geschäften, in Trafiken und an Bahnhöfen erhältlich.
Internationale Telefongespräche (an öffentlichen Fernsprechern und privaten Telefonapparaten) können
auch per Vermittlung geführt werden, jedoch gibt es diverse, ständig wechselnde Anbieter mit
unterschiedlichen Gebühren und Telefonnummern (muss vor Ort abgeklärt werden).
Mobiltelefone
Detailinformationen bezüglich Handynutzung im Ausland erhalten Sie bei Ihrem Netzbetreiber.
In Japan wird die PDC-Technologie (personal digital cellular) verwendet, die mit Mobilfunkstandards
anderer Länder nicht kompatibel ist. Aus diesem Grund können herkömmliche GSM-Mobiltelefone in Japan
nicht benutzt werden. Lediglich Handys mit UMTS-Unterstützung funktionieren in der Regel auch in Japan.
Japan: Verkehrsbestimmungen
In Japan gilt Linksverkehr.
Höchstgeschwindigkeiten
Inner- und Außerorts: 60 km/h (Pkw und Motorräder über 250 ccm; in Tokyo 40 km/h), 50 km/h (andere
Fahrzeuge), 30 km/h (Mopeds)
Autobahnen: 100 km/h (Pkw, Busse, Fahrzeuge bis 8 t, Motorräder über 125 ccm), 80 km/h (Fahrzeuge
über 8 t)
Mindestgeschwindigkeit auf Autobahnen: 50 km/h
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Kindersicherung
Für Kinder unter 6 Jahren ist die Verwendung von entsprechenden Kindersitzen verpflichtend.
Licht am Tag
Ist nicht vorgeschrieben. Bei schlechter Sicht (z.B. bei dichtem Nebel) muss aber auch tagsüber mit Licht
gefahren werden.
Mitführpflicht
Denken Sie grundsätzlich an: A-Pickerl, Grüne Versicherungskarte, Verbandszeug, Warndreieck und
Warnweste.
Motorräder und Kleinkrafträder
Helmpflicht für Fahrer und Beifahrer von Motorrädern und Mopeds.
Parken
Parkverbot gilt:
• 5 Meter vor und nach einer Kreuzung, einem Fuß- oder Radfahrerübergang
• 5 Meter vor und nach einem Hydranten oder einer Baustelle
• 10 Meter vor und nach einer Bus- oder Straßenbahnhaltestelle.
Parkverbote werden durch entsprechende Hinweisschilder und durch eine gelbe Bodenmarkierung
gekennzeichnet. In großen Städten gibt es Parkuhren bzw. Parkautomaten. Sowohl in den Stadtzentren als
auch in den Vorstädten herrscht akuter Parkplatzmangel. Bei Verstößen werden Parkkrallen angelegt.
Fahrzeuge, die den Verkehr behindern, werden abgeschleppt.
Informationen für mobilitätseingeschränkte Reisende zur Gültigkeit des Parkausweises für Behinderte
finden Sie hier: www.disabledmotorists.eu/de/weltkarte/asia/japan.htm
Promillegrenze
0,3 Promille. In Japan können auch Beifahrer, die eine alkoholisierte Person nicht vom Autofahren
abhalten, bestraft werden.
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Telefonieren am Steuer
Telefonieren am Steuer ist nur unter Verwendung einer Freisprecheinrichtung erlaubt.
Die Bedienung von Navigationsgeräten sowie die Verwendung von DVD-/Fernsehgeräten während der
Fahrt ist ebenfalls verboten.
Winterausrüstung
Die Verwendung von Winterreifen wird für Regionen empfohlen, in denen im Winter mit Schnee zu rechnen
ist. Ersatzweise sollten Schneeketten mitgeführt werden.
Spikereifen sind in Japan nicht gebräuchlich. In folgenden Provinzen ist die Verwendung verboten:
Hokkaido, Aomori, Iwate, Miyagi, Akita, Yamagata, Fukushima, Tochigi, Gunma, Niigata, Toyama,
Ishikawa, Fukui, Yamanashi, Nagano, Gifu, Tottori und Shimane.
Es gibt keine speziellen Geschwindigkeitsbeschränkungen für Fahrzeuge mit Spikereifen oder
Schneeketten.
Besondere Hinweise
Überholverbot gilt bei einer gelben durchgezogenen Linie in der Fahrbahnmitte (Sperrlinie), 30 Meter vor
und nach einem Fuß- oder Radfahrerübergang bzw. einem Bahnübergang, vor unübersichtlichen Kurven
oder Kuppen, in Tunnels und 30 Meter vor und nach einer Kreuzung (ausgenommen auf Vorrangstraßen).
Ein gelbes Blinklicht an einer Kreuzung bedeutet, dass man sich langsam annähern soll. Fahrzeuge auf
einer Hauptstraße haben Vorrang gegenüber Fahrzeugen auf einer Nebenstraße. Wenn nicht anders
geregelt, haben von links kommende Fahrzeuge Vorrang.
In den Großstädten gibt es fast ständig "stop-and-go-Verkehr", dazu noch akuten Parkplatzmangel. Auch
über Land ist der Verkehr sehr dicht und daher langsam. Die Straßenbeschilderung ist auf den
Fernstrecken zusätzlich zu den japanischen Schriftzeichen auch in Englisch. Die Straßenhinweise im
ländlichen Raum sind häufig nur in Japanisch.
Eine gute Straßenkarte ist vor allem in ländlichen Gebieten unerlässlich. Wer eine bestimmte Adresse
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sucht, sollte sich den Weg am besten aufzeichnen lassen, da es keine Straßennamen gibt.
Japan: Versicherungen
Kfz-Versicherung
Es ist eine japanische Haftpflichtversicherung abzuschließen.
Direkt an den Häfen gibt es keine Abschlussmöglichkeit. Um den nächstgelegenen Versicherungsagenten
zu erfragen, empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der General Insurance Association of Japan:
General Insurance Association of Japan Information Service - International Department
9, Kanda Awajicho 2-chome
Chiyoda-ku Tokyo 101 8335
Japan
Tel. (0081 3) 3255 1439
Fax (0081 3) 3255 1234
Mail: [email protected]
Internet: www.sonpo.or.jp/en
Reise-Versicherung
Informationen zu Gepäck- und Stornoschutz* finden Sie unter: www.oeamtc.at/versicherung
(* Versicherungsagent: ÖAMTC Betriebe Ges.m.b.H., GISA-Zahl: 23409217, Versicherer: Europäische
Reiseversicherung AG)
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Zusatzversicherung
wird dringend empfohlen. Einen umfassenden Schutz im Krankheitsfall, bei Krankenrücktransport und
vielem mehr bietet der ÖAMTC Weltreise-Krankenschutz* (*Versicherungsagent: ÖAMTC Betriebe
Ges.m.b.H., GISA-Zahl: 23409217, Versicherer: UNIQA Österreich Versicherungen AG).
Mehr Infos: www.oeamtc.at/schutzbrief
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Japan: Wichtige Adressen
Botschaften und Konsulate
Japanische Botschaft
Heßgasse 6
1010 Wien
Tel. +43 (0)1 531 92-0
Fax +43 (0)1 532 05 90
E-Mail: [email protected]
Honorargeneralkonsulat von Japan (keine Pass- und Visabefugnis)
Alpenstraße 98
5020 Salzburg
Tel. +43 (0)662 625 155
Fax +43 (0)662 625 432
E-Mail: [email protected]
Österreichische Botschaft in Tokio
1-1-20 Moto Azabu, Minato-ku
Tokyo 106-0046
Tel. +81 3 34 51 82 81
Fax +81 3 34 51 82 83
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aussenministerium.at/tokio
Österreichisches Honorargeneralkonsulat in Osaka (keine Pass- und Visabefugnis)
c/o Ueno Fine Chemicals Industry, Ltd., 2-4-8, Koraibashi, Chuo-ku
Osaka 541-8543
Tel. +81 6 62 02 31 77
Fax +81 6 62 02 56 31
E-Mail: [email protected]
Österreichische Honorarkonsulate: Asahikawa, Hiroshima (keine Pass- und Visabefugnis)
Partnerclub des ÖAMTC
Japan Automobile Federation (JAF)
Jidosha Kaikan 14 F
1-1-30 Shibadaimon, Minato-ku
Copyright © 2017 ÖAMTC.
www.oeamtc.at/laenderinfo
Tokyo 105-0012
Tel.: +81 3 35 78 49 10
Fax: +81 3 35 78 49 11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jaf.or.jp
Tourismusvertretung
Japan National Tourism Organization
Tourist Information Center (TIC), Tokyo
1st Floor, Shin-Tokyo Building, 3-3-1, Marunouchi, Chiyoda-ku
Tokyo 100-0005
Tel. +81 3 32 01 33 31
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jnto.go.jp
Zuständer Kontakt in Europa:
Japanische Fremdenverkehrszentrale
Kaiserstraße 11
60311 Frankfurt/Main
Tel. +49 (0)69 203 53
Fax +49 (0)69 28 42 81
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jnto.de
Angaben über Einreiseformalitäten und mitzuführende Dokumente gelten nur für österreichische
Staatsbürger. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert, erfolgen jedoch ohne Gewähr.
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