Leistung und Energie Lernziele: • Die Prozessleistung einer Kraft und die kinetische Energie einer bewegten Masse kennen und diese Kenntnisse in einfachen Aufgaben anwenden können. (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 1 Niveau des Impulses Geschwindigkeit v Die Geschwindigkeit v gibt das Niveau des Impulses an. Masse m (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 2 Puffer IW1 IW2 P Ip1 Ip2 v1 v2 (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 3 Leistung Prozessleistung P = v•Ip Zugeordneter Energiestrom IW = v•Ip Leistung einer Kraft: F1 F2 ...v mvÝv (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 4 Impulskapazität Hydraulik: Volumen V CV Druckdiffe renz p Mechanik: Impuls p Cp m Geschwindi gkeitsdiff erenz v (C) 1999-2001, 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 5 Speicher mit konstanter Kapazität Hydraulik: Druck - Volumen - Diagramm p p 1 2 W V CV p 2 2 W V V (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 6 Speicher mit konstanter Kapazität Mechanik: Geschwindigkeits - Impuls - Diagramm v v 1 2 W p mv 2 2 W p p (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 7 Beispiel 4.8 Energie beim Stoss Zwei verschieden schwere Luftkissenfahrzeuge (400 g und 800 g) bewegen sich gemeinsam mit einer Geschwindigkeit von 2 m/s nach rechts. Nachdem ein ausgeklügelter Mechanismus eine vorgespannte Feder freigegeben hat, steht das leichtere still, und das schwerere bewegt sich umso schneller in die positive Richtung. Wie viel Energie hat die Feder abgegeben. (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 8 Arbeit und Energie Statische Definition: W(F) = Fvt = Fs F Die Arbeit erscheint als Fläche im KraftWeg-Diagramm W(F) s (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 9 Federgesetz (Hooke) F F = Ds 1 2 WF Ds 2 W(F) s (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 10 Gravitationsenergie F F = mg WG = mgh W(F) h s (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 11 Beispiel 4.11 Achterbahn Der Schlitten einer Achterbahn (Masse m) wird auf der Höhe h0 über Grund mit der Geschwindigkeit v0 losgeschickt. Wie schnell würde sich der Schlitten auf der Höhe h bewegen, wenn keine Reibungsverluste vorhanden wären? (C) 1999-2002, Hermann Knoll, HTW Chur, Fachhochschule Ostschweiz 12