Textlingustik_Übungen 1 Text als Kultur, Kultur als Text Werbungen (und ihre Kultur?) tamara,[email protected]; [email protected] Textus – das Gewebe? Kultur als Gewebe? KULTUR als persönlicher Stil KULTURERBE + GEGENWART: KUNST Literatur, Theater, Film Malerei, Bildhauerei KULTURERBE + LEBENSSTIL Volksgut, Sitten und Bräuche … SPRACHE GESCHICHTE Erinnerungsorte KULTUR LEBENSSTIL + GEGENWART Mentalität, Lebenswerte und -perspektiven NATUR Naturparks, Natuschutzgebiete KULTURERBE + GESCHICHTE Archtektonische Schätze: Burgen, Schlösser etc. Text als Kultur, Kultur als Text Textus – das Gewebe? Kultur als Gewebe? Sprachlicher Text - Schriftlichkeit - Struktur - Semantik Sprachlichbezogene Kultur (Belltristik) - Volksgut - das wertvollste aus der Literaturgeschichte - Gegenwartsliteratur Werbung und ihre Kultur • Ihre „Stimmung“: Positive versus negative • Sie stehen auf – einer Geschichte – oder auf einem Gefühl • Sie zielen auf einen konkreten Adressaten, bzw. Adressatengruppe • Sie rechnen mit der Situationalität (mit den „Umständen“, unter denen die Werbung höchst wahrscheinlich rezipiert wird (z. B. Poster in der U-Bahn) • Ein „knapper Text, der die Sache schnell auf den Punkt bringen soll“. • Man rechnet mit dem synesthätischen Wahrnehmen des Textes. • „Die Sprache“ der Werbung korrespondiert mit dem Medium (Werbungen in den Zeitungen, Flyer, Poster, TV-Werbungen etc.) und entspricht seinen technischen Möglichkeiten. Die Basis des Gewebes bildet die Kohärenz und Kohäsion. Kohärenz = inhaltliche Konsistenz, semantische Hierarchie. Kohäsionsmittel = die Mittel, die die einzelnen Sätze nicht nur verbinden, sondern auch verknüpfen und die aus ihnen einen Text mit einer Botschaft bilden. (Bem. Textbotschaft = Textfunktion). Gewebe: Kohärenz + Kohäsion und Anderes TEXTEXTERNE TEXTUALITÄTSMERKMALE • • Intentionalität: Einladung ins Kino Akzeptabilität: (hängt mit der Adressierung zusammen): – Frauenfilm? – Ein schönes schopendes Mädchen? Männe als Begleitung der Frauen, die ins Kino gehen möchten? • • • Situationalität – Poster (U-Bahn, Kinos, minimaler Text, wichtig ist das Visuelle, das ein Bestandteil der Textmitteilung zu beschreiben ist Informativität – Kinofilm, ab wann. Filmtitel + Bild + Text als die erste Information über das Thema Intertextualität – Film nach dem (gleichnamigen) Bestseller. – Link auf weitere Informationen über den Film etc. Gewebe: Kohärenz + Kohäsion und Anderes TEXTZENTRIERTE TEXTUALITÄTSMERKMALE • Kohärenz Textaufbau: Titel. Untertitel. Text. – 3 Texteme. Dialog. Frage + Antwort. – Begleitende Informationen. • Kohäsion Sprachliche Charakteristik der Texteme – Keine richtigen Sätze. – Komprimierte Äußerungen, die einer elliptischen Aussage nah stehen. – Implizite Wiederaufnahme des Texte. Das eine Minidialog knüpft an das andere. – Stimmung wird gesteigert (Neue Tasche ist die einzige Sicherheit.) – Alles Andere sind Sachinformationen. Es handelt sich um einen Nicht-Text mit einen gemischten Code. Und dieser Text? Ihre Erforschungen und Feststellungen? Ihre Erforschungen und Feststellungen? Welche sind die wichtigste Unterschiede zwischen den beiden Werbungstexten? Textlingustik_Übungen 1 Zusammenfassung? Kultur, Sprache und Denkweise hängen mehr oder weniger zusammen. Auch die einzelnen Texte (sowie ihre „Träger – Produzenten und Adressaten) haben ihre eigene „Kultur“. Zum Zweck der Textbeschreibungen kann man die Textualitätsmerkmale verwenden, die uns über den Text hinaus zu den kommunizierenden, in den einzelnen Sprechakten handelnden Menschen bringen können. tamara,[email protected]; [email protected]