Römisches Essen - romansandcelts

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Römisches Essen
Der Tages-Essen Ablauf der Römer
Gefrühstückt wurde meist zwischen acht und neun Uhr. Die Römer aßen dazu
trockenes Brot, das in Honig gestippt wurde. Manchmal wurden dazu auch Oliven
und Käse gereicht. Getrunken wurde einfaches Leitungswasser, das bei den
Römern schon sehr sauber und gesund war.
Das Mittagessen, das zwischen 12 und 15 Uhr statt fand, bestand aus den Resten des
vergangenen Abends, die man kalt aß (wie z. B. Schweinskopf, Pökelfleisch,
Schinkenfleisch, eingelegte Sardinen und Früchte). Dazu tranken die Römer am
liebsten ein Glas mulsum, ein weinartiges Getränk, das pikant (süßsauer mit
Pfeffer) schmeckte, Wasser oder verdünnten Saft.
Das Römische Essen
Viele Römer hatten Gemüsebeete in den Gärten ihrer Häuser angelegt, um
sich Linsen, Erbsen, Bohnen und noch so manches andere selbst
anzubauen.
Die Römer aßen unter anderem
Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen,
Pfirsiche und Weintrauben.
Das Öl wurde im Mittelmeerraum
aus Oliven, in Mitteleuropa aus
Leinen,
Flachs, Mohn und hergestellt.
Garum war damals das meistgebrauchteste Gewürz. Garum Zucker und
Salzwaren waren kaum bekannt.
Das Getreide
Aus Weizen wurden Weißbrotfladen und
Graupensuppe gemacht.
Dinkel ist sehr fett und eiweißhaltig, ist sehr sättigend und deshalb im Winter
besonders gut zu gebrauchen.
Aus Gerste bereitete sich die arme Bevölkerung Breispeisen, die dreimal täglich
gegessen wurden. Außerdem wurde schon damals aus Gerste sehr gutes Bier
hergestellt.
Hafer wurde zum größten Teil an das Vieh verfüttert oder als Hafergrütze
zubereitet
Ein typisch römisches Rezept( nach Apicius)
Pandorato ist aus der Provinz Latium.
Das sind pikante, in der Pfanne gebratene Weißbrotscheiben mit rohem Schinken, Sardellen,
Mozzarellakäse. Die Brotscheiben werden gefüllt und in Milch gewendet, mit Mehl bestäubt und
mit gesalzenem und gepfeffertem Rührei übergossen, ein wenig später in reichlich Öl in der Pfanne
von beiden Seiten braun gebraten.
Dann habe ich noch gefüllte Reiskroketten im Angebot Suppli alla Romana diese werden im Topf
in Öl frittiert. Die Bällchen sind aus Hackfleisch, rohem Schinken, Mozzarella, Parmesan,
gekochtem Reis, getrocknete Pilze, Zwiebel, Tomatenmark. Diese werden in Semmelbröseln
paniert. Die Bällchen könnte man ja vorbereiten.
Apicius
Marcus Gavius Apicius (* um 25 v. Chr. -42 n. Chr.) war ein römischer Feinschmecker der
Antike. Er lebte im 1. Jahrhundert n. Chr..
Er ist einer von mehreren römischen Feinschmeckern mit (Bei)Namen Apicius, der als
Autorenname von De re coquinaria („Über die Kochkunst“), des ältesten erhaltenen
römischen Kochbuchs, überliefert ist.
Apicius empfand Flamingozungen als eine besondere Delikatesse. Von Apicius stammt nach
Plinius auch die Idee, Schweine mit Feigen zu mästen, um eine besonders
wohlschmeckende Leber zu erhalten.
ENDE
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