Transnationalisierung der Landwirtschaft Schweizer Bauern im Fokus von Globalisierungsprozessen 1 Leitfragen • Landwirtschaft schon immer transnational? • Verstärkter internationaler Handel seit 1990er Jahren 2 18. Jahrhundert • „Da […] also unser eigener Fruchtwachs bey weitem nicht zulangt, uns zu speisen, sondern wir uns auf die Zufuhr aus Schwaben und anderen deutschen Grenzen stützen müssen, (so) nehmen wir einmal an, diese fremde Zufuhr werde aus eint oder anderer ursache gehemmt, und es würden unser Elend werden; das Brod stiege dann natürlicher Weise auf einen hohen Preis, der dannzumal noch empfindlicher und unerträglicher seyn würde, indem eine grosse Menge Menschen aller Mitteln beraubt wären, durch ihren täglichen Schilling diese Threue einiger massen erdulden zu können: Der Hunger würde gegen alle Vorstellungen taub seyn, und der äusserste Jammer und Unordnung würde uns zerrütten.“ (zitiert nach Graber 1997, 133) 3 Ausgangssituation • Anzahl der Betriebe • Grösse der Betriebe 4 Selbstversorgungsgrad 5 Ein- und Ausfuhren 6 Woher / Wohin? 7 Was? 8 Fazit Zunahme in den 1990er Jahren politische Massnahmen Handel vor allem mit EU-Staaten Globalisierung? Keine neue Qualität, sondern neue Quantität 9 Quellenlage • Agrarberichte • BFS • Literatur 10