Die Erde Aufbau der Erde Präzession der Erdachse Die Erdachse taumelt in 25800 Jahren einmal durch das All und beschreibt damit einen Kegel. Das bedeutet, das der Frühlingspunkt seine Lage ändert, und zwar um 50“. Was bedeutet das für uns? Im täglichen Leben eigentlich gar nichts, aber es führt die Astrologie – also die Sternendeutung – ad absurdum. Warum? Was bedeutet eigentlich „Ich bin im Sternbild Zwillinge geboren“? Gemeint ist, dass zu dieser Zeit die Sonne vor dem Sternbild Zwillinge steht. Dieses ist natürlich in dieser Zeit für uns absolut unsichtbar. Wo ist das Problem der Astrologie? Die Sternzeichen werden folgenden Daten zugeordnet, gerechnet ab dem Frühlingspunkt: WIDDER (21. März - 20. April) STIER (21. April - 20. Mai) ZWILLINGE (21. Mai - 21. Juni) KREBS (22. Juni - 22. Juli) LÖWE (23. Juli - 22. August) JUNGFRAU (23. August - 22. September) WAAGE (23. September - 22. Oktober) SKORPION (23. Oktober - 21. November) SCHÜTZE (22. November - 20. Dezember) STEINBOCK (21. Dezember - 19. Januar) WASSERMANN (20. Januar - 19. Februar) FISCHE (20. Februar - 20. März) Wo ist das Problem der Astrologie? Die Sternzeichen werden folgenden Daten zugeordnet, Durch das Taumeln der Erdachse ändert gerechnet ab dem Frühlingspunkt: sich aber der Frühlingspunkt, und zwar WIDDER (21. März - 20. April) STIER (21. April - 20. Mai) ZWILLINGE (21. Mai - 21. Juni) KREBS (22. Juni - 22. Juli) LÖWE (23. Juli - 22. August) JUNGFRAU (23. August - 22. September) WAAGE (23. September - 22. Oktober) SKORPION (23. Oktober - 21. November) SCHÜTZE (22. November - 20. Dezember) STEINBOCK (21. Dezember - 19. Januar) WASSERMANN (20. Januar - 19. Februar) FISCHE (20. Februar - 20. März) alle 2150 Jahre um einen Monat. Das heißt: die Sonne stand zwar vor 2000 Jahren, als die „Sternzeichen“ definiert wurden, zu Frühlingsbeginn im Sternbild des Widder. Wo ist das Problem der Astrologie? Die Sternzeichen werden folgenden Daten zugeordnet, Durch das Taumeln der Erdachse ändert gerechnet ab dem Frühlingspunkt: sich aber der Frühlingspunkt, und zwar WIDDER (21. März - 20. April) STIER (21. April - 20. Mai) ZWILLINGE (21. Mai - 21. Juni) KREBS (22. Juni - 22. Juli) LÖWE (23. Juli - 22. August) JUNGFRAU (23. August - 22. September) WAAGE (23. September - 22. Oktober) SKORPION (23. Oktober - 21. November) SCHÜTZE (22. November - 20. Dezember) STEINBOCK (21. Dezember - 19. Januar) WASSERMANN (20. Januar - 19. Februar) FISCHE (20. Februar - 20. März) alle 2150 Jahre um einen Monat. Das heißt: die Sonne stand zwar vor 2000 Jahren, als die „Sternzeichen“ definiert wurden, zu Frühlingsbeginn im Sternbild des Widder. Inzwischen ist der Frühlingspunkt aber tatsächlich im Sternbild der Fische angekommen. Daraus folgt für uns alle, dass wir nicht im Zeichen desjenigen Sternbildes geboren sind, für das die BILD-Zeitung uns Horoskope erstellt. Astronomisch gilt also folgendes WIDDER STIER ZWILLINGE KREBS LÖWE JUNGFRAU WAAGE SKORPION SCHÜTZE STEINBOCK WASSERMANN FISCHE mutieren zu FISCHE WIDDER STIER ZWILLINGE KREBS LÖWE JUNGFRAU WAAGE SKORPION SCHÜTZE STEINBOCK WASSERMANN Wer also beispielsweise am 1. Juni geboren ist, sollte in der BILD-Zeitung nicht die Horoskope für Zwilling studieren, sondern für Stier. Falls er überhaupt etwas davon hält. Ursache nochmals bildlich dargestellt Eine weitere Auswirkung für unsere Nachfahren Da die Erdachse taumelt, zeigt sie im Verlauf der Jahrtausende nicht immer in die gleiche Richtung. Im Moment zeigt sie auf den hellsten Stern des Sternbildes Kleiner Bär (volkstümlich: Kleiner Wagen). Dieser ist daher derzeit der Polarstern. Er weist daher dem nächtlichen Wanderer die Nordrichtung. Das ändert sich im Verlauf der Jahrtausende, siehe Bild links. Erdmagnetfeld In ungestörtem Zustand kann man sich das Magnetfeld der Erde so vorstellen wie links dargestellt. Allerdings wird es durch den Sonnenwind erheblich deformiert. Größe des Erdmagnetfeldes Je nach Stärke des Sonnenwindes ist das Magnetfeld in Sonnenrichtung ca. 10 Erdradien groß. Auf der sonnenabgewandten Seite reicht es mitunter eine Million Kilometer ins All hinaus.