Metalle in der Biochemie • Ü • Ü Ö Metalle in der Biochemie ö • • Ü Ü Ö Metalle in der Biochemie ö ä ! " # $ %ö&' ( ) # # $ä !' Ü Ö Metalle in der Biochemie Metall Bestand im Körper [g/kg] Ca 10 – 20 K 2 – 2.5 Na 1 – 1.5 Mg 0.4 – 0.5 ö !"!"#!"$"%" &'!"&(!" )*" !"* !"&+,&( &&'öß !"ä( #!"0ö Ü Ö Physiologisch wichtige Hauptgruppenmetalle im PSE Ü Ö Übergansmetalle in der Biochemie • Ü ! • "ü$ • Ü • %ö • Ü Ö Übergangselemente im PSE Ü Ö • Alle Elemente sind Metalle • Elektronen werden in dOrbitale der nicht äußersten Schale eingebaut • Die wichtigsten Vertreter: Eisen Kupfer Molybdän Zink Mangan Cobalt Chrom Vanadium Nickel • Manche sind (auch) wegen ihrer Toxizität wichtig: Quecksilber Chrom Besonderheiten der Übergangsmetealle • '! () • '*+ %) • * ä%-ü.) ä Ü Ö Spurenelemente Viele Spurenelemente sind Übergangsmetalle: • $%&! ä!* %+, • ö - #& . # ++. • ./&! Ü Ö Vorkommen im Körper Metall Bestand im Körper Vorkommen, Beispiel Fe 4–5g Hämoglobin (2 – 3 g), Myoglobin Fe/S-Zentren Cu 80 – 100 mg Oxidasen (Superoxiddismutase) Mn 10 – 40 mg Enzyme (Superoxiddismutase) Mo 8 – 10 mg Flavoenzyme (Xanthinoxidase) Cd ~ 30 mg* Keine Enzyme bekannt, gebunden an Metallothioneine Cr 6 – 12 mg Nicht bekannt, wichtig für Glucosemetabolismus Zn 2 -4 mg 300 Enzyme bekannt Co 1 – 2 mg Vitamin B12 ö !"!"#!"$"%" &'!"&(!" )*" !"* !"&+,&( &&'öß !"ä#!"0ö 1*ö,,&&2!")!"3" !"&4,&( &5 Ü Ö Metallionen und Proteine !" # $ • • • %- • / * Ü Ö Anwendungen von Metallkomplexen ü ! "# $ %&ö " • • • • Die Abbildung zeigt den Komplexbildner EDTA (Ethylendiaminetetraacetat) EDTA besitzt 6 Komplexbindungsstellen und ist ein Chelat-Bildner Es wird in Waschmitteln eingesetzt, um Kalk zu binden (Ca2+), im Labor verwendet man es, um störende Metallionen unschädlich zu machen, in der Medizin dient es als Koagulationshemmer, da es für die Gerinnung nötige Ca2+-Ionen bindet (EDTAPlasma) Neben ionischen Wechselwirkungen ist die Komplexbindung (koordinative Bindung) wichtig für die Wechselwirkung von Metallionen und Proteinen Ü Ö O O OH N HO OH N O O OH Anwendungen von Metallkomplexen • N Die Komplexbildung von Metallionen findet im Praktikumsbeispiel Fe/CuBestimmung Anwendung N 6"" !" N N • Die Komplexbildung von Metallionen (Cu+) durch Proteine u.a. Komplexbildner findet in der quantitativen Proteinbestimmung Anwendung OO - O C C N Komplexe von Übergangsmetallen finden pharmazeutische Anwendung (Tumorbehandlung) NH2 O NH2 O 98 Ü Cu+ N O O O Cl Pt NH3 NH3 7 Ö N C C - Cl Pt N O - O 76 8# !"ä • O O Metallionen und Proteine äö $ • Ionische Wechselwirkungen mit polaren Aminosäuren z.B. Glutamat, Aspartat • Komplexe mit Liganden z.B. Histidin, Cystein, Tyrosin Ü Ö Beispiele für Metallionen und Proteine &ä !" Ü ' # *! ! *" +,( # - . Ö • #$ %! &ä • ( ) • • α • ä • ä Beispiele für Metallionen und Proteine &ä • - # /#ä !" • 0!1ü/# !ä Ü ! Ö Beispiele für Metallionen und Proteine ' ( ) * (5) 5 5 4 • 3 && $%!ä& $ • 6 !" • 7/ !" • ( 87 5 %4, 7 5/ • ( 8/ ! Ü Ö Beispiele für Metallionen und Proteine ' ( + ,-. • 3 / • ;8 ) 941 </ 6<69 <9 • α • )ä) 941! • :89! • / ! :;0 &(;" Ü Ö </ </ Beispiele für Metallionen und Proteine ' (/ )+ ,-. • 3 $ = ä! • > 1ü 6<69! • 6&ü Ü Ö Beispiele für Metallionen und Proteine • & )% • α $ • )ä& • A! ! ' () # ?# ?6 ! • 3 6# • / )% • ( α $ • )ä !/! • /! !"4 ! • 4 ß"4 ü ! Ü Ö Beispiele für Metallionen und Proteine ' (' +&ä • ; • äB!< • ( ü ; - Ü 6 #?# • 3 6 # ." Ö Beispiele für Metallionen und Proteine 0 0 ! • 6 ö !4 • ( ü 6;5 ! • /# ! Ü Ö Beispiele für Metallionen und Proteine 0 • & 5 & 4 /55/!5> ! • &4! (ö%!ü/ (!! 1 • )4<7 ä! / & / Ü & D Ö Zusammenfassung • Ü")*" • %Ü" • ö + • , ü - • . , • / # • . ü01 1 • 2 Ü Ö