Diss. Nr. 5143 Beitrag Charakterisierung in der von zur metastabilen Ionen Massenspektrometrie ABHANDLUNG zur Erlangung der Würde eines Doktors der technischen Wissenschaften der EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZÜRICH vorgelegt von KURT A.MEIER dipl. Chem. geboren ETH Zürich 5. Oktober 1946 am von Zürich Angenommen auf Antrag von Prof. Dr. W. Simon, Referent PD Dr. J. Seibl, Korreferent 1973 Suter 4- Lennier AG fur graphische Erzeugnisse Zurich Meinen lieben Eltern und meiner lieben Frau in Dankbarkeit gewidmet Meinem verehrten Lehrer Herrn PD Dr. J. Seibl danke ich für seine unerschütterliche Ruhe, die fruchtbaren Diskussionen. Arbeit verfolgt und viel zu seinen Optimismus Mit Interesse und Kritik hat ihrem Gelingen beigetragen. er und diese - I - INHALTSVERZEICHNIS 1 1. Einleitung 2. Messmethoden für 2 die Untersuchung metastabiler Uebergänge 2.1 2 Allgemeines normalen Spektrum 5 2.2 Uebergangssignale 2.3 Der Metastabilen-Suppressor 6 2.4 Der Daly-Detektor 6 2.5 Die Sektordefokussierung 2.6 im Die Delokussierung 2.7 Ion Kinetic 2.8 Direct der Beschleunigungsspannung Energy Spectroscopy" (IKES) Analysis of Daughter apparative Entwicklung 3. Die 3.1 Allgemeines 3.2 Technische 8 Ions" der (DADI) Sektordefokussierung 10 11 12 13 13 Beschreibung der Ionennachweismethode 13 16 4. Verbesserung 4.1 Allgemeines 4.2 Der Rohrvervielfacher 4.2.1 Die 4.2.2 Ausbeute 19 4.2.3 Stabilität 20 4.2.4 Dunkelzählrate 21 4.3 Der Zähler 21 4.3.1 Begründung 21 4.3.2 Beschreibung des Zählers 22 4.4 Resultate 24 4.4.1 Rohrvervielfacher als Ersatz lür Dynoden- 24 Verstärkung 16 des Rohrvervielfachers 17 18 vervielfacher 4.4.2 Rohrvervielfacher und Zähler 24 4.4.3 Integration 26 - 5; n Messung der kinetischen Energie - von Zerfalls- 30 Produkten metastabiler Ionen 5.1 Allgemeines 5.2 Mathematische Analyse 30 5.2.1 Zerfälle vor dem Magneten 31 5.2.2 Zerfälle vor dem Sektor 32 5.2.3 Zerfälle in Feldern 5.3 Erscheinungsform 5.4 Die 5.5 Messmethodik 41 5.5.1 Allgemeine Bemerkungen 41 30 der 32 Uebergänge (Peakshape) Verteilungsfunktion der kinetischen Energie 32 38 5.5.2 Breitenbestimmung 42 5.5.3 Diskriminationseffekte 48 6. Die Messung der Lebensdauer metastabiler Ionen 49 6.1 Allgemeines 49 6.2 Das 6.3 Die " Messprinzip Häufigkeit 50 der Uebergänge im ersten und im 51 zweiten feldfreien Raum 6.4 Experimenteller 7. Die 7.1 Allgemeines 7.2 Beschreibung 7.2.1 Die 7.2.2 Beschreibung 7.2.3 Messung und Berechnung 7.3 Experimenteller Teil 61 7.3.1 Molekülionen 61 7.3.2 Fragmentionen 67 8. Zusammenfassung 69 9. Ausblick 71 10. Literaturverzeichnis 73 Messung Teil von Residenzzeiten 52 55 55 der Messmethode Unterbrechung der des Elektronenstrahles Ionenquellenelektronik 55 56 57 60 - 1 - EINLEITUNG 1. Der diagnostische Wert der diffusen und schwachen Signale, spektren organischer Verbindungen als metastabile zu beobachten Metastabile oder Peaks, sind und in Uebergangssignale ist in strukturanalytischen Zusammenhängen unbestritten. Erste Untersuchungen Uebergangssignale durch Hippie, Mikrosekunden erst nach ihrer von 1' 2 Condon und Fox metastabilen Ionen von stammen, Beschleunigung kinetischer Energie in den feldfreien Räumen des die in den Massen¬ der Literatur bezeichnet zeigten, werden, dass diese die mit ihrer Lebensdauer unter Freisetzung von Massenspektrometers zerfallen. liegt praktischer von Mutter- und Tochterionen einer spektrometer Es Wert überwiegend Ihr und wird als zeichnet sich jedoch Informationen über die die Kenntnis die Lebensdauer Dies wird nur genauen ab, erlauben, von Die zu zu entnehmen in Einzelheiten Abbaureaktionen werden auf zu rascher sondern auch Bildung vorliegende Arbeit soll messen die theoretischen freiwerdende zu wie Ladungsübertragung, Kollisionskomplexen. apparativen Möglichkeiten aufzeigen, analytischen Standardgeräten einer Ionenpaarbildungsprozesse, Stossvorgänge von diese Weise können. Voraussetzungen überprüfen um mit den vorhandenen Energie wie Daten gewinnen. Messung zugänglich, oder sind, freigesetzten Energie und unzugängliche Einsichten monomolekulare Reaktionskonstanten grundlegendere Kationen Ionen. Autoionisationen und bimolekulare und die von im Massen- zwischen verschiedenen Reaktionsmechanismen Prozesse Elektroneneinfang schlüssigen Zuordnung Interpretationshilfe betrachtet. dass ihnen noch Gasphasenchemie differenzieren und bisher Nicht nützliche äusserst bereits in der Fragmentierungsreaktion der bei der Dissoziation etwa über chemischer derzeit und Lebenszeiten bzw. 2 - 2. MESSMETHODEN FUER DIE - UNTERSUCHUNG METASTABILER UEBERGAENGE 2.1 Die Allgemeines Produkte m von der Quelle in *» i rru die v, der 11; rn^ + erhalten die volle Energie der Geschwindigkeit ablaufenden Fragmentierungsreaktionen Beschleunigungsspannung Wurzel ihrer Masse aus m und damit U eine umgekehrt proportional ist mv2/2 eU: Im V2eU/m" v: (2) Magnetfeld werden die Ionen abgelenkt und auf den Kollektorschhtz auf- tieffen. die durch wenn kraft) gleich mit ; ihrer das Magnetfeld Zentrifugalkraft ist, der Geschwindigkeit auf v einer H die bedingte ablenkende Kraft entsteht, die Teilchen wenn sich Kreisbahn mit dem Radius (Lorentz- r bewegen: evH mv2/r = ; r = mv/eH Durch Umformen und durch die Kombination mit (3) ( 2 ) ergibt sich m/e=H2r2/2U (4) Metastabile Ionen zerfallen aber nicht defimtionsgemass produkte wei haben aber den die eine 6 )• ihrer Dies folgt ( aus der Ionenquelle, Beschleunigung ( Fig. Fluggeschwindigkeit kleinere Masse Bewegungsenergie. Impulssatz ( erst nach in hier der v. m? ) ihrei sondern ). Die Mutterionen und daher Anwendung 1 von eine m. Zerfalls¬ beibehalten, kleinere Energiesatz ( 5 ) und 3 - - m,v2 = m2v22 +m3v32 (5) nr^v, ; m2v2 (6) Durch Substitution von +m3v3 aus v„ ( 6 ) in ( 5 ) und Auflösen erhält nach v„ man v7 Dies in ( v, = = V2eU/m,' ergibt ) eingesetzt, 3 ev,H = m2v2 (7) /r* r* ; = m2V2eU/m1" /eH * * r (8) sei gleich dem den Radius, ein Teilchen mit der Masse volle Beschleunigungsspannung durchfallen habe, im m Magnetfeld das , die H beschreibt. r* =rrfV2eU/m*'/eH Durch Vergleich m* von ( 8 ) und ( 9 ) ergibt (9) sich (10) =m22 /m, Das Produkt m„ z des metastabilen Zerfalles erscheint also bei der scheinbaren Masse * m . * für verschiedene Uebergänge Die scheinbaren Massen zur vorstehenden Herleitung berechnet werden. Sie sind in Tabelle I m zusammengefasst. können analog - 4 - Mignet * ~ S O -I ï ^_ = 250mm rm = 200mm d = 12 re lonenquelle Fig. 1 lonenoptik des Massenspektrometers (Hitachi Perkin-Elmer) RMU-7 mm - Tabelle I: 5 - scheinbare Massen metastabiler Uebergänge m* UEBERGANG mi Im. m^ —*-m^ (m^m,) ++ + 2m| /m1 + 2m~/m. nr^M m* 2.2 + X-»-(m]+X)+ Uebergangssignale im Die im feldfreien Raum Anlass Ihre oder zu den aus vor Magneten stattfindenden Zerfälle geben dem im normalen Fragmentierung der Spektrum. weil meistens ist mühsam und ungenau, der +Xr/m. normalen Spektrum Uebergangssignalen Untersuchung Signale (m1 betrachteten metastabile Signal überlagern und damit teils bis Vielfach haben auch zwei metastabile Uebergänge zur Unkenntlichkeit nur wenig verschiedene * scheinbare Massen und können nicht m getrennt Untergrundsignale Substanz das werden ( verzerren. bei z.B. * isotopen Reaktionen ). Eine eindeutige Zuordnung der Signale und damit der Beweis für das Vorhandensein einer Fragmentierung ist nicht mehr möglich. Die Nachweisgrenze ist der vielen Störungen wegen sehr hoch, Uebergangssignale sind kaum festzustellen. Detektionsmethoden oder fokussierenden Geräten * Die Reaktion B der Reaktion B sei Es müssen daher defokussierende Techniken ) angewandt isotop Isotopen zur von ( bei schwache spezielle doppelt werden. Reaktion A, wenn Edukt und Produkt Edukt und Produkt der Reaktion A sind. 6 - 2.3 Der Metastabilen-Suppressor Diese Methode stammt entwickelt, die damals unerwünschten die die Eine um der aus Fruhzeit der zwischen dem normalen positivem Potential liegt, Das Verhältnis der Massen von zur vollen zur gegenüber in der Unterdrückung des erlaubt damit eindeutige Zuordnung. Signales aus wenn Dei an den hohen Störpegel arbeitet mit einem zugewandte Seite Solange der wo aber Es Spannungsverhaltnisses die Elimination des metastabilen ist dies eine sie ungenaue Angelegen¬ denkt. mit Szintillator. einer ist der Daly-Detektor dessen eine, der mit 4 ' 5 das normale ( Fig. 2 ). dem Kollektorschhtz dünnen Aluminiumschicht überzogen ist. Diese hegt auf positiverem Potential als der geerdete Kollektorschhtz. das so Ionenquelle, fliegen, . also gleich dem Verhältnis der Weiterentwicklung des Metastabilen-Suppressors, Schicht 3 Daly-Detektor Spektrum unterdruckt werden kann, Er ist werden normalen Ionen gleich dem Quotienten der ist Die Kenntnis des dem bleibenden Spektrum. man kleinere Be¬ Uebergangssignales nötigen Beschleunigungsspannung dieser Messmethode die Ionen anlaufen eine eliminiert als die Bewegungsenergien Das Kriterium gegen das auf Quelle entstandene Fragmente, Tochterionen und Mutterionen, eine und dem Kollektorschhtz metastabilen Ionen der Ionen. Eine Sie wurde unterdrucken, zu dem Kollektorschlitz Bremsfeld, ein von Gegenspannungen auch bei kleineren Spannung die erzeugt wegungsenergie besitzen als 2.4 Uebergangssignale Detektorsystem die Zerfallsprodukte Da müssen. heit, Massenspektrometrie. Intensitatsmessung der normalen Signale störte. eingeschobene Spaltelektrode, sie - erzeugte Bremsfeld grosser ist als das Beschleunigungsfeld werden alle Ionen, abgebremst und zurück auf Sekundarelektronen auslosen. des Szintillator s hingezogen, die durch den eine Kollektorspalt hindurch- Konversionsdynode beschleunigt, Diese durchdringen werden gegen die Aluminiumschicht sie und losen im Szintillator einen 7 - Fig. 2 Daly-Detektor. ren, C Lichtblitz der aus. Kollektorschlitz, A B, E Schlitz auf Erdpotential, G Glasfenster, - durch einen Photomultipher registriert der Aluminiumschicht kleiner potential, werden losen nur Sekundarelektronen treffen auf Aus der relativen Grosse Szmtillator, aus und werden registriert. Die aber Ist aber Beschleumgungs- Zerfallsprodukte metastabiler können diese wird. Ionen umgekehrt, normalen Ionen durchdringen, nicht des Szintillatorpotenhals gegenüber der Ionen- kann die Bewegungsenergie der Ionen und damit beschleunigungsspannung Wird das F registriert. nicht die Massenverhaltnisse als das volle die die Aluminiumschicht auf. und werden daher Sekundarelektronensuppresso- Konversionsdynode, Photomultipher. H das Potential so D eines Szintillatorpotential Beschleunigungsspannung, metastabilen Uebergange so Ueberganges bestimmt werden. wenig kleiner nur werden bei einem gewählt als die Magnetfelddurchlauf alle oder aufgezeichnet, die Magnetfeld einstellen, vor nach dem Magnetfeld stattfinden. Man kann aber auch das Mutterion auf den Kollektorspalt so fokussiert wird, dass ein und die interessierendes SzintiUatorspannung 8 - kontinuierlich senken. Dann werden - der in Reihenfolge Bewegungsenergie alle Produkte registriert, diesem Mutterion nach dem aus Der Daly-Detektor bringt bei Magnetfeld seinem ist eine Beurteilung seiner Da in abnehmender metastabilen Uebergangen entstehen. Betrieb Massenspektrometer grosse Vorteile. fehlen, die in einfach fokussierenden einem jedoch praktische Erfahrungen noch Wirksamkeit fur die Untersuchung metastabiler Ionen noch nicht möglich. 2. 5 Die Sektorf elddefokussierung Das Sektorfeld wird durch die Spannung V ( Fig. 1 Ionen, die ( 2 auf ) 1 eine eine die erzeugt, zylindrischen Kondensators angelegt wird. den Platten an eines Die Platten haben den Abstand d . die volle Beschleunigungsspannung bestimmte Geschwindigkeit Kreisbahn gezwungen, Zentrifugalkraft und die Sie werden deren Radius durch das durchfallen im sich r haben, haben nach elektrischen Sektorfeld einstellt, so dass die elektrische Feld bedingte Kraft einander entgegengesetzt gleich sind: e0V/d Da = m^/r der Radius vorgegeben 2e0U/r = ist ( die Teilchen angeordneten energieauflosenden Schlitz die an den Sektor V0 = ( 11 ) den den hinter ß -Schlitz - dem Sektor passieren ) ist die (12) vor dem Sektor, ersten feldfreien Raum des im Massenspektrometers, zerfallen, Produkte den lauten- müssen anzulegende Spannung der Masse m„ und der Damit die - 2Ud/r Metastabile Ionen, fokussierenden (11) Geschwindigkeit v, ( 7 resultieren in doppelt Produktionen ). ß-Schlitz durchfliegen können, muss die Gleichung - e0V/d m^/r -, v Bei der es = ( wird Dementsprechend - (11a) 2e0Um2/rm1 = ) 12 v°m2/mi 9 zu v° tf = (12a) geänderten Sektorspannung ist aber ( 12 ) nicht mehr erfüllt, werden nur noch die Produktionen m. Alle normalen Ionen werden ausgeblendet, auch bei sehr kleiner frei Intensität, entsprechenden Tabelle II gibt die analog Uebergänge. Sie wurden Tabelle II: y -Werte metastabiler von des metastabilen und das für die in Tabelle I beschriebenen —*» m« m* Eine *% -*. +(m- - rru von ( lO ) /m. 2 rrio /m- 2 m^ /m. 0,5 +X m und m« ) + und allgemein gültige Kombination ( Herleitung berechnet. tf mr—m2+m3 m+-*m+ aufgeführten Uebergänge UEBERGANG m. Uebergangssignal kann, 6' 7. Störungen betrachtet werden y-Werte zur d.h. Zerfalls registriert. )+ sehr ( 12a (n^+XÎ/m nützliche )-. Beziehung ergibt sich aus der 10 - m* 2.6 Im ml/m, schleunigungsspannung der den Verlust Die Gleichungen ( an so tf m2 ; ( Sektordefokussierung ) als konstant angenommen. Dann muss hat den Vorteil, durch kontinuierliche Mutterionen Wegen Sie des kann Sektorspannung nur Wird lest Registrierung dei werden als können nur werden. Spannung dass die zur das Verhältnis nun Be¬ Re¬ um von letztere konstant ge¬ zu metastabiler Ionen y geändert Magnetfeldes auf Beschleunigungsspannung alle ein werden ' Tochterion, zugehörigen Bereichs der Beschleumgungsspannungsanderung elektronischen und quellentechnischen Gründen nicht hoher etwa 8 kV. als untere Grenze sind beschrankte Massenverhaltnisse die Massenskala abhangig sind, muss muss Zeiiallsprodukte Einstellen des der andern die sich Um etwa 2 kV Mutter- von und die Auf losung strierung der Uebergangssignale. können, wurde werden können. beschrankten Da nach Erhöhung ermittelt aus (13) kompensieren. ) und ( 12a ) legen aber und zur Fnergie zu Beschleunigungsspannung umgekehrt proportional Das m* = Beschleunigungsspannung kinetischei 12 Beschleumgungshalten, m2/m1 = Uebergangssignale die Sektorspannung geändert werden, fur ( der hergehenden Kapitel 2.5. gistrierung die y ; Defokussierung Die voi = - von der einzusetzen zu ) Tochterion erfasst Beschleumgungs - diese beiden Parameter bei der Regi¬ die Masse Beschleunigungsspannung des Mutterions feststellen sehr genau gemessen werden. zu 11 - (IKES) Energy Spectroscopy" "Ion Kinetic 2.7 Die IKES-Technik ( Ion Kinetic wird, kontinuierlich variiert Auf diese Weise sieht zusätzlich zu den ergeben, normalen auch weil normalen Funktion in des erlaubt die indem der Spektrum, Die Zerfallsprodukte y-Wertes. der registriert. alle man Quelle und Sektor. zwischen methode ß-Schhtz dem vom Kapitel 2.5 ). elektrische Sektor defokussiert wird ( hinter 11 ' 12 Energy Spectroscopy ) Trennung aller metastabilen Uebergangp werden direkt - metastabilen Uebergànge im feldfreien Raum komplexe Spektren resultieren, Recht Spektren eine sehr die empfindliche Identifikations¬ sonst nicht unterscheidbare Isomeren unter¬ schiedliche Energiespektren liefern Dabei geht allei dmgs die Information über die Masse der Zerfallsprodukte verloren, und die Zuordnung der Signale hat allein auf Grund des Ausprobieren durch nachtolgende Massenanalyse des Detektors DADI-Techiuk eines Die in von 2. 5 DADI l nur Entfernen nach ) 13 Daughter Ions 14 und Nachweissvstem fokussierenden ( 2.1 ) und ( ol Energy Spectroscopy Ionenquelle doppelt Zuordnung lasst sich Sektordelokussieiung Daughter Ions' ( of ( Direct Analysis analyzed Ion Kinetic kehrung ( ß-Spalt bewerkstelligen. dem hmtei Direct Analysis 2.8 Die zu zweifeisfreie Eine erfolgen. durch -y -Wertes ) genannt in der auch . MIKES. erfordert eine Mass Um- normalen Konliguralion Massenspektrometers. ) abgeleiteten Gleichungen behalten auch liier ihre Gültigkeit. Da zuerst durch das analysiert im der nach Massen MagneUeld werden Es zweiten teldlieien Energiedispei breite Signale bion getrennt wird, können die selektierten Mutterions ist aber Raum, des erscheinen. zu also nicht beachten. um im Zerfallsprodukte nachfolgenden d„ss os fiih langlebige Spezies hiei Stkt'.i upi handelt, kompensierten Sektorfeldes als eines die ( \ii l'ifacl île >wgip uilUise und - Im ersten feldfreien Raum ( vor dem 12 - Magneten ) stattfindende Zerfälle ergeben wegen des Doppelfokussierungseffektes scharfe Signale. Im routinemassigen Betrieb von DADI für analytische jedoch alle metastabilen Signale weg, da sie im Untersuchungen Sektor fallen ausgeblendet werden. 13 - ENTWICKLUNG APPARATIVE 3. 3.1 - SEKTORFELDDEFOKUSSIERUNG DER Allgemeines Von allen vorstehend diskutierten Nachweismethoden bietet die Sektorfeld- defokussierung fur ein Maximum an eine detaillierte Untersuchung metastabiler Uebergange Die Flexibilität mit sehr kleinem Aufwand einzige Massenspektrometer vorzunehmende Aenderung ist der Einbau hochstabilen trachtet und Werden in Spannungsquelle. ( ausgearbeitet. Gleichung ( 12 ) die Zahlenwerte fur das Massenspektrometer Hitachi Perkin-Elmer V0 Die = y-Werte 2 Die sind in den der ( meisten Fallen metastabilen Ionen so ergibt sich Tabelle II muss daher ) kleiner die als 1. Sektor Spannung ( 12b ) und O stufenlos und genau kontolherbar Technische Beschreibung Gesamtspannung über den 9, 6% Sektorplatten der symetrisch gegen Erde sein, zu Hochspannungsspeisegerat ( Fig. Referenzstrom proportional ist. erzeugt, der muss immer, Beschleunigungsspannung ( damit die Ionen keine Potentialdifferenzen ein , sein. fokussierten Betrieb, Im 15 (12b) zwischen ihrem Maximalwert veränderlich ) eingesetzt 0,096 U Zur Untersuchung 3 am variablen, vorliegenden Untersuchung wird daher diese Methode theoretisch be¬ In der RMU-7 einer in den Sektor ein- ausser 12b ) oder im de- und ausserdem ausfliegenden überwinden haben. 3 genau ) wird über der eine Widerstandsteilerkette Ionenbeschleunigungsspannung - Fig. Speisegerät 3 für den Dieser Strom steuert einen gangsspannung dem gestellt, ist. In Betrag, immer In einem aber die - elektrischen Sektor ist. Ausgangsspannung 4, 8% der anderes Vorzeichen ) erzeugt. Beschleunigungsspannung dessen negative Aus¬ Der Gegenkopplungsweg liegenden zweiten Verstärker wird eine 9. 6% der ( schematisch ) Hochspannungsverstärker, Eingangsstrom proportional faktor wird durch die im dass 14 Proportionalitäts¬ Widerstände so ein¬ Ionenbeschleunigungsspannung symmetrische Spannung ( gleicher Die und Gesamtspannung symmetrisch jedem Zweig wurde ein Präzisionspotentiometer eingefügt. zu ist damit Erde. Die beiden - Potentiometer sitzen auf der Widerstandsteiler, "heissen" 15 - gleichen Achse. Ihre Schleifer bilden einen dessen Teilverhältnis zwischen 1 Anschlag sind ) ( und O Schleifer ( wenn andern am die Schleifer Anschlag ) verändert werden kann. Das Teilverhältnis ist dem Achsumdrehungswinkel genau proportional, und kann O, OOl abgelesen Die an Präzisionsknopf einem Genauigkeit von etwa lO / C. ist besser als lO , Sie wurde erreicht durch die Verwendung Spannungsversorgung wurde lO'OOO gemessen wurde durch eine Auflösung ( Benzol-Pyridin-Gemisch ). Vergleich mit einem die mit einer integrierten Operationsverstärkern und hochkonstanten Widerständen. Mit dieser von die einen direkten Einfluss auf Spannungsversorgung, Auflösung des Massenspektrometers hat, von einer werden. Stabilität dieser Temperaturdrift mit am Die Spannungselement von besser als Temperaturstabilität ermittelt. 16 - 4. \ ERBESSERUNG 4.1. DER - IONENNACHWEISMETHODE Allgemeines dei Bei Untei Signale auf. suchung die werden sollten. nur metastabilen Uebergangen von die Herkunft Um treten häufig sehr kleine wenigen Teilchen bestehen und genau gemessen aus speziell die Isotopensignale von zweifelsfrei bestimmen Wichtigkeit, grosser können, zu aber sind meist kleiner Intensität. Die Residenzzeitbestimmung verlangt sprechzeit, Beide die ein Nachweisverfahren mit einer An¬ Nanosekundenbereich liegt. im Forderungen können mit nur einer Ionenzahlvornchtung befriedigt werden Faraday auf fanger Ein mit nachfolgendem integrierendem Verstarker, älteste bekannte Methode ist nur werden zum elektrischen Nachweis fur Ionenstrome grosser vom als etwa 1 Verstarkerrauschen maskiert Daher eingesetzt, starker etwa Die nutzbaren Bereich bis 10 zusammen dem Auffinden mit Kleinere Strome wurden die als schon früh rauscharme Vorver- -18 A konsequente Weiterverfolgung des Prinzips Melfachung, geladenen Teilchen, pA brauchbar. Sekundärelektronenvervielfacher den von von ausdehnen der Sekundarelektronenver- Materialien hoher chemischer Beständigkeit und hoher Sekundarelektronenausbeute führten einfachen und If 1 multiplier, billigen Rohrvervielfacher ( If channeltron 17' N zum continuous channel fur wurden gebraucht Elektronen und 18-19 als aktive Elemente Protonen Teilchen kleiner Masse 20 . sowie in Bildröhren fur den Nachweis ihres Q . einzelner die Kombination mit wegen untersucht 22 in der geladener ihrer Zahltechmken und auch wegen kleinen Preises wurden die Rohrvervielfacher mit gutem ihre Verwendbarkeit als Detektoren 21 Wegen der ihnen nachgesagten Robustheit und Einfachheit, besonderen Eignung fur kleinen, electron ) 1 Diese die Erfolg auf organischen analytischen Massenspektrometne 17 - Physik schon lange üblich, 23 24 ' Massenspektrometrie angewandt auch in der bei in der Teilchenzählung, Die - Isotopenmessungen zuverlässig Erkenntnissen aus , erlassen Computertechnologie der um können. zu wurde vereinzelt sehr kleine Durch Anwendung Zählsystem wurde daher ein das allen Erfordernissen des Routinebetriebes und der wickelt, Signale Messung von ent¬ von metastabilen Uebergangssignalen entspricht ( Kapitel 4.3 ). Rohrvervielfacher 4.2 Die benutzten Rohrvervielfacher stammen dem Institut für aus technische Physik / AFIF der ETHZ*. Sie bestehen dem 4 S-förmig gebogenen Glasrohr einem einem Ende an ( Fig. aus ein Trichter Bleiglas überzogen, Trichter im mm das beträgt 0,8 auftreffendes Teilchen schlägt Trichter herrschende elektrische Feld aus mm. Glas¬ leitendem Dynode darstellt. der aus aber nicht bekannte Anzahl Elektronen bestimmte, Länge, cm aufgesetzt ist der Innenseite mit einer Schicht eine kontinuierliche 8 ca Durchmesser Der innere Durchmesser des Glasrohres ). rohr und Trichter sind auf Ein 15 von von Bleiglasschicht heraus, beschleunigt eine die durch das im und in das Rohr hinein¬ gezogen werden. Nach einem kurzen schicht auftreffen, die wieder nach einige Male. grössernde Fallweg werden die Elektronen wieder auf die Bleiglas¬ wo hinten sie ihrerseits weitere Sekundärelektronen beschleunigt werden. Ein auftreffendes Teilchen löst also eine sich und nach hinten wandernde Elektronenwolke lassen des Röhrchens in einem * U. Ich möchte an freisetzen, Dieser Prozess wiederholt sich aus, ständig Faradaybecher aufgefangen wird dieser Stelle den Herren Prof. W. ver- die nach Ver. Baumgartner und Zimmermann für die Ueberlassung der Vervielfacher und für ihre Hilfe herzlich danken. - 18 - IONENSTRAHL KOLLEKTOR 2 SCHLITZ / 9 PULS AUSGANG ZUM VERSTARKER Fig. 4 Montage des Rohrvervielfachers Die Grösse der Elektronenwolke abhängig dem Längen- 4. 2.1. Die von Die der zu am Kanal liegt zwischen lO 4 und 3.10 liegenden Hochspannung, dem 8 Elektronen. Kanalwiderstand, Durchmesserverhältnis des Röhrchens und der Zählrate. Verstärkung der Rohrvervielfacher Verstärkung, definiert als Anzahl treffendes Teilchen, austretender Elektronen pro auf¬ steigt exponentiell mit der angelegten Spannung und o erreicht ein Plateau bei kleinen Röhrchen 25 etwa 3. lO , bedingt durch Raumladungseffekte im 19 - müssen Die den Kanal verlassenden Elektronen bestehend Tiefpassfilter, werden. geliefert vom Speisegerät über Rohrwiderstand und Kanalkapazität, aus Bei hohen - Zählraten wird die mittlere Verstärkung ( Fig. ab 5 daher nach¬ in der kurzen Kanalkapazität zwischen zwei Pulsen nicht mehr voll aufgeladen, Zeit ein sinkt die ). Abschätzung der zulässigen Pulsrate P ist möglich mit der Formel Eine 0.2-1019 P i wobei V die (14) V/RG R angelegte Spannung, mittlere Verstärkung der Widerstand des Kanals und G die ist. Die grosse Halbwertsbreite der Vervielfachers mit diskreten Dynoden elektronischen Aufwand, wenn eines herkömmlichen Pulshöhenverteilung er mit 26 erfordert demgegenüber einen.grossen Zähleinrichtung kombiniert werden einer soll. Ausbeute 4.2.2. Als Ausbeute wird hier am Ausgang Anzahl der zur registrierter Pulse das Verhältnis zwischen der Anzahl auf den Trichter auftreffenden Teilchen ver¬ standen. Zur Messung der Trichter Ausbeute wurde die eingeschobenen Faradayauffänger dass Annahme, jedes Teilchen Elementarladungen ( mit dem Eingangsgrösse Teilchen eine als Strom mit einem gemessen Die und, dem unter der als Anzahl Elementarladung trägt, ) ausgedrückt. vor Ausgangsgrösse wurde direkt Zähler bestimmt. erhaltenen Ergebnisse liegen für Ionen verschiedener Massen und 22 Zusammensetzungen zwischen 50% und 60% Die so Aus einem generellen Spektrenvergleich schlossen werden, dass beute registrierten Dynoden-Vervielfacher. geringfügig höher, Sicherheit ge¬ sich die Rohrvervielfacher bezüglich und Zusammensetzung der konventionelle kann mit grosser Ionen nicht Bei nämlich zwischen letzteren 70% und /e-Verhältnis anders verhalten als liegt allerdings die Aus- 80% 27 20 10' -> Fig. 5 2 5 VERSTÄRKUNG Integrale Pulshöhenverteilung a) Rohrvervielfacher mit 3. 5 kV und lO b) Rohrvervielfacher mit 3. 5 kV und lO 4 Pulsen/ fr Pulsen/sec c) 12-stufiger Cu-Be Dynodenvervielfacher 10 4.2.3. 4 Pulsen/ sec mit 4, 5 kV und 16 sec Stabilität Alle benutzten Rohrvervielfacher zeigten in den ersten Tagen nach ihrer Installation bei gleicher einen Faktor 10-20 Betriebsspannung 28 . angelegten Spannung kompensiert gesehen vom herrschen, wie sie in Die Verstärkung geringfügige Erhöhung Verstärkung bleibt der danach, über Jahre hinweg konstant. einem stark benutzten um ab¬ Die Massenspektrometer haben keinen Einfluss auf die Effizienz des Rohrvervielfachers. Lufteinbrüche, kamen, werden. Betriebsspannungseinfluss, Betriebsbedingungen, eine Reduktion der Dies konnte durch eine wie riefen bei sie zu verschiedenen Malen während des Betriebes den Röhrchen, Dynodenvervielfachern, im Gegensatz zu vor¬ den früher benutzten keinerlei Veränderungen hervor. 21 - Dunkelzählrate 4.2.4. eines Vervielfachers Die Dunkelzählrate elektronischen Verstärkers. entspricht dem Rauschen eines Gute Dynoden- oder Rohrvervielfacher geben etwa 3 Pulse pro Minute ab. Eingangssignal ohne - Nach einer länger dauernden Ueberlastung eines Röhrchens steigt Dunkelzählrate indem werden, 10-50 einen Faktor um man Dies kann an. reinigt das Röhrchen mit Aceton seine rückgängig gemacht 22 unsachgemässe Montage Eine mechanisch und elektrisch vervielfachers kann auch Ursache für jedoch eines Rohr- eine hohe Dunkelzählrate sein. Die Dunkelzählrate kann als direktes Mass für Güte und Betriebszustand eines Rohrvervielfachers benutzt werden. Zähler 4.3. Begründung 4.3.1. Die die Stabilität der Anzeige, ausschlaggebend ist für Isotopen- und allgemeinen Intensitätsmessungen, und Ionentrennung, der Ionenbildung des Nachweissystemes bestimmt. nicht Die zur von wird der von Genauigkeit der von Gleichförmigkeit Uebertragungscharakteristik Die ersten beiden Faktoren stehen hier wohl aber der letzte. Diskussion, Ausgangsgrösse sowie die eines jeden Vervielfachers ist ein Strompuls, im Grunde oder Nichtsein eines genommen also eine binäre Information über Sein Ereignisses ( in Eingang des Vervielfachers, gewissen Grenzen '. fertigt Die am eine binäre ist eine Funktion vielfachers. Das wobei die Grösse des Pulses Diese Tatsache allein schon recht¬ Weiterverarbeitung der Signale. herkömmlichen, Spannungswandler ) belanglos ist. sogenannt "integrierenden" Verstärker sind Strom- mit von einer eingebauten RC-Zeitkonstante. Ihr Ausgangssignal Anzahl und Grösse der Ausgangssignal Ausgangsstrompulse des Ver¬ nähert sich umsomehr dem Sollwert. ie 22 - mehr Pulse pro - RC-Zeitkonstante gemessen werden und je grosser diese Zeitkonstante ist Die Zeitkonstante kann um Signalverformungen stark Die Anzahl Pulse Betriebsbedingungen, Totalemission. Anzeige kleiner der 4 Signale 3 Pulshohen- und Ionenstromes bei eines 2 Auffanger daran über einen Dieser des geringfügig durch zu externe oder herkömmlichen System sehr stark in Sekundärelektronenvervielfachers. Zahlsystem die Möglichkeit, ein effektives, nicht Ionenverteilungscharakteristik verfälschtes. Integral sehr hoher von einen Empfindlichkeit Puls wird in einem gebracht und über ein und nicht störanfällig ( Fig. im ( +10V. etwa aufzufangen. Widerstand R Spannungspuls Spannungspulse Die wird daher ein Elektronenwolke verlustlos Mass nur Empfindhchkeitsfokussierung hinteren Kanalende und dem Potentionalunterschied nicht sonst. zu erhalten. Beschreibung des Zahlers Zwischen dem Volt und kann Probendruck, die Statistik Gegensatz dazu bietet von weil Massendurchlaufgeschwindigkeit vergrossert werden. beeinflusst durch Im die interessierenden Ionensignal ist durch die gegeben wie beliebig vergrossert werden, muss. einem in Substanz nicht vermeiden, zu herabgesetzt werden untersuchende Die jedoch von um Faradaybecher besteht Die Elektronen fhessen ( Fig 4 ) von vom 470 Ohm ab und erzeugen einigen Millivolt und etwa 30 nsec Dauer Videoverstärker grosser Bandbreite auf einige Koaxialkabel dem Zahler zugeführt. Analogsignale übertragen werden, 6 ein die den Kanal verlassende ist Da diese Leitung ). Zahler ankommenden Pulse werden, sofern ihre Hohe ein bestimmtes 5 Elektronen ) überschreitet, regeneriert und ihre Anzahl im lO Binarzahler wahrend einer bestimmten Zeit aufsummiert. Zahlzeit wnd der Zahlerinhalt geloscht, dieser so dass akkumulieren kann die in in einen Nach Ablauf Speicher übertragen der nächsten Zeitperiode und der der Zahler ankommenden Pulse 23 - MULTIPLIER ZEITBASIS 1 10-100-1000 msek LINIEN VERSTARKER KONTROLL tj * reset 1 PUFFER PUFFER- VERSTARKER VERSTARKER NORMAL INTEGRAL Blockschema des Ionenzahlers steht wird damit dei Die der Speicherinhalt Dei einem Bim Summe bildet 17 jeweils fur eine ganze Zahlpenode Digital-Analog-Wandler zugeführt Anzahl Ionen legenenerten schalteten in Pulse lüei Sem dei abei zugeführt dei Inhalt Die Analogspannungen werden des lonenstromes ( UV- und Papiei Schreiber dekadisch wahlbaren ubei ubei auch generieit die Zeitabstanden einem w.ihiend /weiten emei analogisieit tici Veifugung Ausgangsspannung ist pai allelic wrhlbaien und ist ein - zeit Miss lui Zeit die Puffen erstaikei Computei zur dessen Zahlpenode pioportional wnd dauernd Integial Steueroszillatoi letzten werden das Dei . WANDLER WANDLER 6 nhibit ZAHLER ZAHLER Fig f EINHEIT EMPFÄNGER ) den Ausgabtuc î un ziuefuhit notwendigen Lese- und Loschbefchlc in du 24 - Er konnte in automatischen einem - Datenverarbeitungssystem auch durch ein Rechnersignal kontrolliert werden. Dabei konnte der Speichennhalt in digitaler Form direkt register des Computer eingelesen werden, wieder Dies digitalisiert werden käme einer wesentlichen erarbeitungssystems gleich, \ errmgern und die 4 4 4 4 Eingangs¬ und dann Vereinfachung wurde die des automatischen Daten- Storungsanfalhgkeit ganz drastisch Genauigkeit steigern Resultate I Rohrvervielfacher Ein Rohrvervielfacher direkter Ersatz fur Berylhum-Dynoden ( das in analogisiert müssen zu \ ohne vorher Hitachi und dei mit einen in einem Innenwiderstand einem einfach fokussierenden integrierende Verstarkei Lediglich reduzierte sich von 11 von lO GOhm lO-stufigen Dynodenvervielfacher Perkin-Elmer RMU-6 ) installiert. übernommen. einer als Ersatz fur Dynodenvervielfacher der alten die Anzahl der auf drei. resultierenden Verstärkung Bei wurde Kupfer Massenspektrometer Konfiguration wurden unverändert 10 4 Betriebsspannung ) wurden von weit über 1. 4 kV Weder beim Rohr¬ Zeitraum war über den ( mit lO'OOO Spektren organisch-chemischer Verbindungen aufgenommen. Spektren - Hochspannungsspeisegerat vervielfacher noch bei den als benotigten Vakuum-Durchfuhrungen einer von Das mit von 2 Jahren eine Quahtatseinbusse festzustellen. 4.4 2. Rohrvervielfacher Ein Rohrvervielfacher und Zahler mit lOO MOhm Schichtwiderstand wurde doppelt-fokussierenden Massenspektrometer ( Hitachi in einem Perkin-Elmer RMU-7 ) - installiert und wurde des Rohrchens ohmige Ausfuhrung notigen hohen Verstärkung Pulszahler - entwickelten Zahler den dalur an 25 angeschlossen. gewählt, eine auch bei um Die nieder- der fur hohe Pulsrate verarbeiten den zu können. Wahrend die wie Empfindlichkeit* Empfindlichkeit die integrierendem verbesserte Verstarker, von Signalen, kleinen defokussierten 4 und 18 Ionen Signale Mit dem hingegen liefert starker scharfen Spitzen, dass kann, etwa gleich Nachweisgrenze** ein aus oder einen grossen Vorteil deutlich wird anhand was metastabilen Uebergangs des Zahlersystem aufgenommen Das System einzelne Signale erkennbar als sich die Verbesserung der Nachweisgrenze bietet Messung Die Rohrchen/Zahlersystems war Systems mit Dynodenvervielfacher und um einen dank der Anwendung des Zahlers. Faktor 10. Die des des alten nicht eine denen sind sie etwa ganz reproduzierbare Ansammlung Ueber Signale vorliegen der 20, eindeutig integrierenden Ver¬ aufgrund der Anhäufung nur, mehrere dem mit enthalten bei 7. Fig. von sehi von geschlossen ihre werden Zusammen¬ setzung kann aber keine Aussage gemacht werden Eingangssignales Die obere Grenze des O. 5 pA ( entsprechend etwa 3 lO 6 Ionen fur sec reproduzierbar logarithmisch komprimiert, nicht Pulsraten * einer an dem eines Die sicher Messgerat beobachteten Aenderung Nachweisgi als Grossere Signale werden weil die Elektronik diese Messgerates ist definiert als das Veih.iltms verursachenden Aenderung der Messgrosse ** ). Anzeige liegt bei etwa mehr verarbeiten kann Empfindlichkeit Die lineare Signal enze zu ei gibt an, wie kennen und gioss seinei Anzeige zu dei sie 29 ein zuzuordnen Signal ist 30 sein muss damit es - 26 - OOD — 0,05 0,02V. V.— i i ab 7 Fig. Verbesserung der Nachweisgrenze m/e 206—> m/e m/e 206 100%, = 102.103.104. Zähler Intensität entsprechend 10 5 Ionen b) Uebergangssignal aufgenommen Dynodenvervielfacher c) mit dem am Beispiel defokussierten Uebefgangssignales des a). c und mit einem Uebergangssignal aufgenommen von s^e. einem 16-stufigen integrierenden Verstärker mit der Rohrvervielfacher'Zähler Kombination 4.4.3. Die Integration Ein weiterer Vorteil des Integrale einer über Zählers liegt in der Möglichkeit, lonenstromsignale Signalintensität in der bilden zu können. besonders bei hoher schmal wird und ihr Genauigkeit, Auf der profil. Auflösung ( kleine Auch ein störendes Rauschen Spalte ), die wird immer nur ein Teil erhält man mit Da Signalspitze überlagert ist, sehr leidet die subjektiven Ge¬ des gesamten Ionenstromes der grössere Teil wird durch den Kollektorschlitz andern Seite Messung Ausschlag gleichgesetzt. und die Messung gestaltet sich vielfach nach sichtspunkten. ausgenützt, Bei der üblichen Massenspektrometrie organischer Verbindungen wird die Messgrösse dem grössten mittleren aber, sehr einfach dieser Messmethode ausgefiltert. ein genaues Signal¬ - Die der Integration Signalstärke Messung der Intensität, indem 27 - beim Massendurchlauf trotzdem kann die Massentrennung erhalten bleiben Genauigkeit von der Ionenstatistik Messzeit Messungen ( wird denn das ( Fig. ). 8 Integrator wird Rauschen, das nur noch gegenüber der gemittelt. Isotopenmessungen sehr genau durchgeführt werden, an und ergeben metastabilen Ionen sich reproduzierbare und bei Werte Tabelle in ). Bei vergleichenden Messungen Intensität I sich 1 Die bei m abhängig sein, hochfrequent ist, Damit können mit dem einer Intensitätsmessung Die erlaubt eine genaue Signalprofil ausgenutzt wird, das ganze = aus ist zu dem gemessenen dass die tatsächliche beachten, Integral wie I berechnet: (15) I.vm/rm Spaltbreite in Massen, r , ein der Auflösung verwandter Wert, gleichbleibender geometrischer Schlitzbreite, e-Wert bei zeichnet die folgt für einen allen Beschleunigungsspannungen konstant Massendurchlaufsgeschwindigkeit ( scan 31 , ist, vorgegebenen und speed ). v be¬ - Fig. 8 Triplet m e 28 bei mit verrauschten hoher 28 - Autlösung. Normales Spitzen und Integral I Schreibersignal N - 29 - Messung 1 Messung 2 Messung 3 Mittelwert 3,2 3,1 3,5 3,3 .0 1 5,6 5,4 6,2 5,8 2 10,2 10,0 9,2 9,8 3 13,6 13,6 13,8 13,7 4 18,8 18,8 19,0 18,9 5 25,0 25,0 23,5 24,5 6 28,2 29,0 29,0 28,7 7 38,4 35,6 35,7 36,6 8 44,0 45,0 45,5 45,0 9 56,0 54,5 58,0 56,1 !0 70,0 70,5 71,0 70,5 1 88,0 87,0 89,0 88,0 100,0 2 100,0 100,0 100,0 3 98,0 100,0 100,0 99,6 85,0 4 86,0 85,5 84,0 5 70,0 67,0 69,0 68,6 6 55,0 56,0 56,0 55,6 7 44,0 44,0 44,5 44,2 8 37,0 35,5 35,5 36,0 9 29,0 29,0 30,0 29,4 10 22,6 23,5 24,0 23,3 1 18,6 18,8 18,8 18,7 2 13,8 13,6 15,0 14,1 3 9,4 10,0 10,0 9,8 4 6,0 6,0 6,5 6,2 Tabelle m Reproduzierbarkeit m/e 78 im Anisol, Die Messwerte 200 Ionen/sec ) integrierenden Messung ( Uebergang m/e 108 der Fig. 16 b sind relativ der ß ). zum -Kurve Intensitätsmaximum aufgetragen. ( bei y= 0,7225, 30 - 5. MESSUNG DER PRODUKTEN 5.1 Bei Energie freigesetzt. So auch eines mt—m*+m3 EvlB ER0T+EEL +T der rotatorischer Rest T Zerfallsenergie und weiteren eine der machen i den Bruchstucken Form entstehenden und soll Mutterions der Masse neues interne die Bruchstucke bemerkbar, Energien ), der übertragen. nur implizite. wahrend die kinetische hervorruft. ist von der freiwerdenden kinetischen folgenden untersucht weiden folgt Element tritt Zerfallsprodukte vibratonscher. Massenspektrometer im Signals im in (16) Analyse rechnerische Herleitung Energie T. mitgeteilt ( auf Zerfall der Fragmente, Mathematische Als sich Signalverbreiterung Breite des ( 12 ). wn elektronischer internen Energien Energie abhangig. Die + wird als kinetische Eneigie Energie 5.2 ZERFALLS¬ Massenspektrometei im durch beim Zerfall Ein Teil Die VON IONEN jedem spontan ablaufenden chemischen Prozess wird auf der Produkte¬ + Die ENERGIE METASTABILER Allgemeines seite m, KINETISCHEN - auf. dem eine herrührend Prinzip der zusatzliche von Gleichungen ( 1 ) bis Geschwindigkeitskomponente der beim Zerfall freigesetzten 31 - Zerfalle 5.2.1 im feldfreien Raum vor - dem Magneten Energie und Impuls des Mutterions bleiben den Bruchstucken erhalten: m, v2 =m2V2+m3v32 miV1 =m2V2+m3V3 Durch Substitution erhalt Ablenkradius sei = im <6) ( 6a ) in ( 5a ) und Auflosen ; n z m nach v_ „ = lolgt für z m9'2 m2v2/*H (18) U m* das die volle Be¬ durchfallen habe: mx\/2eU/m*' /e„H (19) m* m2 x m (17) das Tochterion gleich dem Radius des Ions der Masse r /m.m. •3""1M,2 Magnetfeld betragt fur schleunigungsspannung Dann aus t\l2\ii v, : rm2 Er v„ (5a; 2T man v2 Der von - —- , + (m,- m2x T 0./, m2. nri2 T —£)-jT±2V(m9-—)—--r? 20) 32 - 5. 2. 2 Zerfalle Da Sektorfeld, das im passieren müssen, feldfreien Raum - dem vor Sektorfeld durch das die Bruchstuckionen nach ihrer auf gilt Gleichung ( 20 ) die Gleichungen ( 17,18,19 ) auch fur Zerfalle im Entstehung keinen Einfluss ersten feldfreien Raum hat, eines doppelfokussierenden Massenspektrometers. Der Energiedispersion Gleichungen ( 12a, 13 des Sektorfeldes wegen kommen ) hinzu, die erfüllt sein müssen, nun aber die damit die Zerfalls¬ produkte den Kollektor erreichen können. 5 2.3 Diese Zerfalle in Beschleumgungs- und Fokussierungsfeldern Zerfalle haben analytisch keine grosse Bedeutung, da sie sich in 32 33 ' 34 Die Berechnung äussern ist teilweise auch schwierig, Kontinua ' beschrankt sich hier die Diskussion auf heuristische Zerfallt die Teilchen ein Produkte Massenskala an gerade Anfang des Beschleunigungsfeldes, am der ihrer nominalen Masse erscheinen. Findet Ueberlegungen ( Fig. der Zerfall so so 9 ). werden m_ entsprechenden Stelle auf der am Ende des Feldes statt, so gelten die Gleichungen ( 12a ) und ( 20 ) Fur das Zerfalle ( nach im 20 ) Sektorfeld gilt fur errechnete m*. Der zwischen dem theoretischen Wert Zerfalle im Erscheinungsform Gleichung ( 20 ) kinetische aus scheinbare Masse m* wurde um der m, m. und m* , Flugweg Uebergange aufgestellt der Ionen jene nach dem dem erscheinen. unter ( Peakshape ) den Annahmen, Energie des Zerfalles scharf definiert sei, zum Produktionen 12a ) und 1,0 liegen. kinetischen Energie herrührende zusätzliche parallel der y~Wert wird je nach Ort des Zerfalls ( Magnetfeld werden zwischen Magnetfeld symmetrisch 5. 3 die sei dass und 1) 2) die die von der Geschwindigkeitskomponente 33 - m (m^ = - X ml /m ) (v /m ) m, = IONEN QUELLE LJ 5° BESCHLEUNIGUNSS "FELD — t ERSTER FELDFREIER <_ RAUM SEKTOR 'A to "FELD ZWEITER -FELDFREIER RAUM m, MAGNET 1,0 m^ "FELO DRITTER _ FELDFREIER RAUM 9 Fig. Die Zerfallsbereiche in doppelt fokussierenden einem Massen- spektrometer Die des metastabilen Rechnung ergab für die Position auf der Massenskala Signals zwei diskrete Werte, Gleichung ( 20 Wird dass O0 ï a berücksichtigt, ± so 2) entsprechen, gemiiss stattfindet, Annahme nun der ). Diese beiden Massenwerte freien Raum beiden Vorzeichen den entsprechend ( 360° ergibt a - und ! 13 0.180'. -90° sich für ^ falls auch ' ß ß O * der ,,\vei i Zerfall im diskreten teid¬ ersten Y"Wer,C11- aufgehoben und zugelassen. 90° und wird dies die verschiedenen in ; 17 Raumkoordinaten tFut. iO° 34 - lO Fig. Zerfall vx v„ Vz Dann +\Z2jjT' VYjJT : 'y eines metastabilen Ions v, = für m* f die die die muss m* m* ; (22) und y tf- - tf entstanden sind, ergab flat-top erscheinen des metastabilen Peaks in diesem Gebiet Zerfälle über Zerfallswahrscheinlichkeit grosse Lebensdauer wurde, (23) tf+ - zwischen Quelle und Sektor die Anzahl der dass die Diese Rechnung, eine i Intensitätsverteilung Annahme, '' ß und a Länge des Zerfallsraumes integriert werden, ganze ( <x cos cosß dieser Grenzen. bestimmen, sei möglichen m* Alle Fragmente, Um sin cos« \/2jmT sinp - folgt innerhalb - " für die von der metastabilen Ionen Beynon und Fontaine 33 unter Peak mit scharf Bandenform. zu die der vereinfachenden Zerfallsort unabhängig ). numerisch durchgeführt den zweiten feldfreien Raum und kleine Werte metastabilen rechteckige vom ß sowie über abfallenden Flanken, von d. h. T einen praktisch 35 - Aus der Breite des Peaks kann nach - ( 20 ) die freigesetzte kinetische Energie berechnet werden: x Am T in * m_ - + (Am)2Umf/16m32m3 = wonach y Sektor, Die Breite Gleichung ( eines Strahles ersten feldfreien Raum von ist nur die Bedingung für den muss. die metastabiler Ionen, Zerfallsprodukten entstanden sind, des Strahles Intensitätsprofil energieseitig ( y im ß-Spalt energieauflösenden am Die kinetische auch von ß T In der Utffu m? = Flugbahnebene ( ß-Kurve ( von 25 ) kompensiert sowohl Punkt Die ) abgetastet werden. der Massenskala nach ( 24 ) als berechnet werden: (25) /16m2m3 Ebene so . ) fliegende Teilchen alle auf den Kollektor fokussiert, da die sehr klein ist und durch das Verändern Flugbahn von Abtasten werden beim Abweichung y und der von Magnetfeld wird. Teilchen mit einer der x-y nach m* genannt -Kurve Energie kann sowohl Energieskala der daher Punkt für muss ) als auch massenseitig ( entstehende Kurve wurde von erfüllen 12a ) Ergebnisse allgemeinen aber viel grösser als der Spalt selbst. Das der Zerfälle bleiben die hinzu kommt Bezug auf die Masse dieselben, im (24) ersten feldfreien Raum stattfindende im Für m ; z-Komponente der Geschwindigkeit werden im Flugbahnebene, übrigen aber auch entfernen sich von ständig der x-y Fokus- sierung der elektrischen und magnetischen Felder beeinflusst. Die z-Kornponente wird zu einer metastabilen Signales führen, bahnebene mehr am Kollektor erfasst werden breites, in der Mitte so 33 . Intensitätsdiskriminierung im Zentrum des wenn die vertikale gross ist, Entfernung dass die Teilchen Es entsteht ein " eingesatteltes Signal. von vom Flug¬ der Kollektor nicht dish-topped metastable ' . also ein 36 - Diese Diskriminierung ist und je kleiner Keine die der Hitachi wird Die die ( Fig. In £ ( fur das Massenspektrometer Ungleichung 10"5 (26) Berechnung der kinetischen Energie nach ( 24 ) Einsattelung nicht beeinflusst. von v denn diese beiden also ohne y- und . und ( 25 ) wird durch Gleichungen Bunael einem metastabiler Ionen zerfallen alle Ionen durch Das die gleichzeitig statistischen Gründen geometrisch aus ausdehnenden Kugeloberflache befinden Die Kugelzentrum bewegt sich mit der z-Achse. ohne sie nennenswert dem Krummungsi adius des Aenderung schhtz bewegt, ( Fig Expansionsgeschwindigkeit sich ist dei des aus zu eine Die die die Fokussierungs- Drehung der Kugel vertormen. solange Fokussierungsfeldes gegenüber von 90 um ihr Durchmesser sehr klein ist Magnetfeldes wird die Kugel über den Kollektor- ihrer Oberflache ein Segment herausschneidet 12a ). sphärische Oberflache dieses Segmentes ist der Anzahl der auf befindlichen Ionen propoi tional und damit gleich der Signalgrosse ( geometrisch ) bestimmt durch Segmentes, die die Kugel, tritt keine der Kugel Diskuminierung hat die entstehen, der Sie ist ist. Durchmesser der auf. dann die Form der wenn ihr und die Hohe h des Lange 1 des Kollektorspalts grosser ist als dei Uebergangssignal Flanken, den Radius gleich der Breite des Kollektorschlitzes Sofern Das Die einer gleichen Geschwindigkeit, eigenschatten des Magnetfeldes bewirken Durch die auf freiwerdende kinetische Energie bestimmt Mutterionen hatten, auf der ursprünglichen Flugbahn fort Die wurden fur z-Komponenten erhalten. qualitativ denselben Resultaten fuhren folgende heuristische Ueberlegungen' Produkte weiden sich die Energie ist wenn die die kinetische je grosser 11 ). die Maximalwerte Zu eintreten, Perkin-Elmer ) Tm3/m2eU erfüllt ist grosser, Beschleunigungsspannung Diskriminierung RMU-7 umso - Schlitz nur Fig. 12b, mit den Rand der sehr Kugel steilen erfasst. 37 ZERFALL Fig. 11 SEKTOR Zerfall eines metastabilen Ions, Entstehung der Diskriminierung ^M: m Fig. 12 Schematische Darstellung der Entstehung der Diskriminierung Kollektorschlitz ( Ist der Schlitz kleiner Teil ( Fig. der Form 12c ), von Fig. siehe Text als die Kugel, ) so entfält beim und diese Diskrimination führt 12d. am zu Flächensegment einem ein Uebergangssignal - 5. 4 Verteilungsfunktion Die Die bisher - der kinetischen gemachte Annahme, Energie scharf definiert sei, 38 Energie dass die beim ist unrealistisch. Zerfall freiwerdende kinetische Dies geht daraus hervor, 1) die Uebergangssignale weniger steile Flanken haben als 2) die Anregungszustände gefordert wird, verschieden sein können, und 3) die im Mutterion dass der Annahme von in weiten Grenzen ionisierenden Elektronen keineswegs monoenergetisch sind. Ist die freiwerdende kinetische Energie gleich T, des "metastabilen Peaks" Breite a m* = k so ist nach ( 20 ) HA V m. Ml Seine Intensität ist, o7\ lz/; 1eu m, wenn die in Masseneinheiten die Fläche auf 1 normalisiert wird und die für den monoenergetischen Zerfall steilen Flanken vernachlässigt werden: ).T) I(m.T)^ wobei y die aus [ = ( J 23 Abstand in Massen m mz m, -y ; y (28) c m ) hervorgehenden Grenzen bezeichnet und vom Peakzentrum. 2 = ^ m den das bei 2 +(rT>2-—1) m, (9q, eU U9) liegt. Die Verteilungsfunktion Peakform beschrieben der kinetischen durch Energie sei W (T), dann wird die 39 P(m) / = W(T)Km.T) dT (30) o Substitution von P(m)= I (m, T) durch ( 28 ) ergibt f W(T)ÄlMU),/2dT +0 (31) ^min Setzt man Ar m,eU/16mJjj (32) und Tmjn=Am2 dann wird ( 31 ) P(m)= (33) zu J WfAm^^Um^dAm2 Am2 2A » J W(Am2)dm Am2 Nach m differenziert erhält man (34) - 40 - i^iml: -2AW(Am2) (35) dm In Analogie dazu !£M> Die = 2ÄW(AV) . Ableitung der Signalzentrum, auf erste vom hergeleitet ; A'= ist, gilt naturlich Die also keine einer Energieskala aufgetragen, Verteilungsfunktion Breite auch Auflosung des Wird fur von normalen wird jedoch Signalen. Massenspektrometers abhangig, Die zu breit sein Abweichung und wird am wegen der ist der von kleinsten sein Auflosung. die Verteilung W T angenommen, aus der Signalbreite bei Aus diesen 35 solange Ungleichung ( 26 ) fur alle Energien erfüllt nur, endlichen bei grosser A y -Abstand ergibt also die Diskriminierung auftritt. berechnete so 06) Peakintensitat nach dem Massen- oder Verteilungsfunktion der kinetischen Energie Dies m?eU/16m2m3 so ist T (T) eine 67, 5% von Ionen die nach um ( 24 den Mittelwert ) oder der maximalen Hohe erhalten wird Ueberlegungen geht totale Anzahl Gauss'sche Verteilung diejenige Energie, auch hervor, des metastabilen dass die Fläche F Ueberganges ( ( . also die pro Zeiteinheit N* gegeben ist durch NX =F = C JW(T)dT (37) T=0 wahrend die maximale Hohe H ergibt zu ( am theoretischen Signalzentrum ) ) 25 sich ) 41 - H p<m) = U J W(T)T1/2 \^ = - dT (38) T=0 Aus ( 38 proportional A eingeht, H Der 5. 5 5 ist und = k zur Wurzel für aus der der Flache des zu Beschleunigungsspannung, einen (39) k hangt nur (T) W von ab und ist damit Uebergang. Allgemeine Bemerkungen Bestimmung der kinetischen Energie ist Der defokussierte Strahl der punktweise energieseitig ( durch Verandern der Zerfallsprodukte profil vor ihrer dem ß mittlere der -Kurve aufzunehmen. ß metastabilen Reaktion wird y"Wertes ) und massenseitig Magnetfeldstarke ) abgetastet. von y -Schlitz und damit der Breite bei eine durch Verandern des Der Intensitatsverlauf als Funktion eine in Messmethodik 5.1 Aus da diese Signals. Zur ( Uebergangssignaltb eines \ATf Proportionahtatsfaktor spezifisch dass die maximale Hohe ) folgt weiterhin, 67, 5% der ( ß oder ) entspricht dem Strahl- m* -Kurve ' . maximalen Hohe kann nach ( Energie berechnet werden, oder Verteilungsfunktion der kinetischen Energie durch ( 35 ) 24 bzw. gewonnen werden. ) oder ( 25 ) ( 36 ) die 42 - Es Rechnungen ß -Schlitz kleiner bei - allen ist bei der - metastabilen zweier Gleichung ( 13 ( Fig. bar ). 13 sind. und nur Dies verhindert Energie, es denn, sei aber auch nicht eine immer Bestimmung Summenkurve konnte die Schlitz. Das ist gleichen Tochterion fuhren nach zum allgemeinen im am Fall. gleichen Stelle der Massenskala erscheinen ß-Kurve ( der in die der an dass die Strahlbreite meistens der Reaktionen, immer als muss Uebergangen die Signale ) beachten, zu sein - in ihre ) differenzier der kinetischen Komponenten aul- gelost werden. - Diskrimimerungseifekte der z-Richtung die in ( 36 ) erheblich einschränken. oder ( 25 Wst weniger Anteil giossem von empfindlich, wnkt - werden die Die Diskumination lasst schleunigungsspannungen 5. 5. 2 ein der in auch ( 35 ) bzw. ( ) nach hier, 24 bei hebliche Fehler zu kleiner Anteil ergeben. von Verteilungsfunktion wie im diskriminierten Energiewerte überbetont. sich nur durch die Wahl genügend hoher Be¬ vermeiden. Uebergangssignales p-Nitrophenol ( Fig. erscheint, nicht normalen Signale 14a ) ist. ni e 84 der stoi enden der Reaktion m obwohl gut festzustellen, Verringerung potential dei Die dass ei von Energie Breitenbestimmung Die Breite des Duich Eneiaien. Sowohl wird. hohen, der doch können sich dahingehend, kleinen Eneigien gemessen Anwendung Berechnung hohen kinetischen Die Diskuminieiung Mittelwei t Die dies aul es wird denn den e 139 —=» m e 109 im ersten Blick einfach begrenzt durch die zwei 87 Iomsieiungsspannung bis nahe an das Auftritts- Signale können diese reduziert werden ( Fig Erhöhung auf dem Dach bei signal der isotopen Reaktion m m e Signalform ist nicht abzuschätzen. e 140 86 5 —> 14b ) entspricht jedoch dem Uebergangsm e HO. Sein Einlluss auf die - 43 ,35, m/e 178 Fig. 13 Uebergangssignal einer (Cl") m,el80(CI-")37, Cl-AbspaltunR ( defokussierl ) a) gemessene Kurve b). c) gauss'sche Kurven gleicher Halbwertsbreile und entsprechender Intensitäten für die Abspaltung entspricht etwa der Kurve a) von Cl 35 und Cl 37 . Ihre Summe 44 Fig. 14 Uebergangssignal der NO-Abspaltung im p-Nitrophenol Spektrum. a) bei 70 eV lonisierungsspannung. 3. 32 b) bei c) bei 8 kV eV lonisierungsspannung. 3.32 kV 70 eV lonisierungsspannung. 1, 68 kV im normalen 45 - Im defokussierten Betrieb ( Fig. 15a ). Die Signal metastabile das das bei höheren etwas einem Störungen ohne ausgeblendet, normalen Signale werden im Sektor Uebergangssignal, störende wie das zeigt sich - ebenso y-Wert sein Maximum hat und eine andere Masse aufweist. Wird der Abstand der Maxima als Mass für die kinetische Energie ge' wählt Definition ergibt so , 3 zu 1,06 sich diese Energie es spaltung Anwendung der 70%- zu Uebergangssignales eine einzige wohldefinierte Energie freigesetzt wird. Auftrittspotential des In der Ueberganges Anregungsenergie, auf das Mutterion übertragen der normalen Ionisierungsspannung von für den Uebergang werden. ist diese Feinstruktur Signalzentrum Spektrum ( Fig. hin 16a gehalten als bei 70 eV. Obwohl bei Energien grösser als etwa 90 meV nimmt gegen das grösser, durch das Elektronenbombardement die m/e stetig ) kann nach 108 —> m/e 78 bei festgestellt* ( Fig. Anisol wurde eine Feinstruktur unbekannter Herkunft diskriminiert wird, 15b ): ist die Flankensteilheit in viel kleineren Grenzen wird, Energieverteilungskurve Im normalen Streuung möglichen dass bei der betrachteten NO-Ab¬ Bestätigung hiefür liefert folgender Versuch ( Fig. denn dort ist die * Die grosse hin. vibratorischen und elektronischen Zustände des Molekülions unwahrscheinlich erscheinen, nur Nahe dem der Darauf weisen schon verstehen. der bombardierenden Elektronen und die Vielzahl der rotatorischen, lassen bei eV. die relativ flachen Flanken des Eine O, 6 eV, Energien sind aber als Mittelwerte Diese der zu ( signifikant, 26 ) 16b ). in der Intensität denn die Diskriminierung zu. die Feinstruktur nicht beobachtet Sie wird dort maskiert durch das Rauschen und durch die Störungen normalen Signale. Während der Niederschrift dieser Dissertation stellten auch Cooks et al diese Feinstruktur fest. schiedener Reaktionen, andere über einen Sie führen sie zurück auf die Existenz zweier von denen die eine über einen Vierzentren-, Fünfzentrenübergangszustand abläuft. ver¬ die - 46 - 0,800 Fig. 15 Uebergangssignal der NO-Abspaltung im p-Nitrophenol, defokussiert. a) bei 70 eV lonisierungsspannung, 3, 32 kV b) lonisierungsspannung. 3,32 bei 8 eV kV 47 - - [ -* -8 l ~ t i ~ *•* t F 1 / mJL# l**v O. M Ou — W(T) s\ I I I I I I I I I I 100 Fig. 16 Abspaltung a) der Ausschnitt Methoxygruppe aus dem normalen Das Kontinuum der ist sehr im Anisol Spektrum ( 3,32 Zerfälle im Magnetfeld ( kV ). gegen höhere schön sichtbar. b) defokussiert ( 3, 32 kV ) mit Energieverteilungskurve Massen) - 5. 5. 3 48 Diskriminationseffekte Die freiwerdende kinetische bestimmen das Ausmass der Energie und die Ionenbeschleunigungsspannung Diskriminierung. schleunigungsspannung wird deutlich beim p-Nitrophenol, eingesattelte in ein - dessen Signal mit fast flachem Dach breiten Form bei bei Der hoher Einfluss der Be¬ Uebergangssignal tiefen Spannungen Spannung ( Fig. von ( Fig. 15 a 15 c ) ) übergeht. 49 - 6. MESSUNG DIE 6,1 LEBENSDAUER DER 38 Uebergangen ) der Ionen Schug diskrete mittlere auf liessen -7 bis -5 lO Fairweather und sowie mutlich wegen sec Lebenszeiten 42 haben diese Messungen nicht bestätigen, Ergebnisse ' -8 Residenzzeiten diskreten lO und sec 46 49 fand Ziehfeld \on metastabile Ionen feld einschiessen die aus um Quadrupol-Massenfiltei 500 der wurde Ionenquelle spezielle hier wurden die liessen ebenfalls keine erzeugen von in mit variabler anschliessend die zu modifizierten die Quelle pulsweise statt, variablen entfernt. Intensitäten der untersuchen jisec schhessen sie einem Messungen geschlossen Geschwindigkeit entsprechenden in Massenspektrometei ein langes Dritt Produkte und lhie Menge Aus 48 keine diskreten Werte sehr kleinen lhien Messungen auf die Existenz und die Zeitspanne Aus diskrete Lebenszeiten auf 50 sie 47 gleichen gepulsten Quelle dei Zahn al bestimmten, einer ]edoch duich Messung mit et Die Ionisation findet und Tochterionen Tataiczyk und - Ergebnisse eine die Residenzzeiten um Auch können Ihre Shannon sowie werden nach gepulstes Ufbergangssignalc 5 ver Reaktionsgeschwindigkeitskonstanten erkennen. Mutter- Lifshitz zu variiei en Massenspe'itrometers. ein Bremsfeldern, rechnerisch bestimmt Ionisationsprodukte durch und -5 Tal'Roze und Frankevich ihres Zieh- definierten mit lO Magnet¬ der untersuchten unsicheren Messungen der Uebergangsintensitat 43 44 45 Konstruierten Ottinger und Andlauei zwischen 180 die Residenz¬ sie Berechnungsarten der Residenzzellen und der veischiedenen Osberghaus. Ionenquelle metastabilen schhessen. McLafferty konnten aber die früheren wiederholt, wobei Repellerspannung gemessen, Bereiche 10 im 41 von ) 7 Ergebmsse Spezies haben die Intensität Quelle als Funktion der Repellerspannung beiechneien der m ( siehe Kapitel von IONEN Dempster-Geometrie ( mit Massenspektrometern in 40 Coggeshall und als Funktion der zeit Ihre 39 Momigny . feld an METASTABILER Allgemeines Hippie der - eines im in einem Bereich? kontinuierlichen - 50 - Spektrums Die im Zerfallskonstanten. von in einem einzige Methode zur doppelfokussierenden Massenspektrometer mögliche Messung die Unsicherheiten kritischen Faktors, entwickelt ( 6. 2 Das siehe 7 Kapitel muss Berechnung wurde zu Zerfallshäufigkeit korrelieren. der Residenzzeiten, eine Methode zu eines ihrer sehr Messung ). Gesetz ein zugrunde gelegt werden, dessen experimentell bestimmt werden sollen. exponentielles Zerfallsgesetz ablaufenden Reaktionen Der der bei Residenzzeit die Messprinzip Parameter Ein mit der auszuschliessen, Allen Untersuchungen eine ist fur die meisten im Massenspektrometer geeignete Annahme. Ansatz lautet damit MX = M* Anzahl metastabile Ionen zur Zeit O M* Anzahl metastabile Ionen zur Zeit t m* Anzahl Produktionen o Er Zerfallskonstanten ist, von ersten feldfreien Raum Um - l<e-kt korreliert die ; mx Mo<1-e"kt) = zur (40) Zeit t Reaktionsgeschwindigkeitskonstante k mit der Anzahl Produktionen als Funktion der Zeit. Die mittlere Lebensdauer Die in einem bereiche Die ( Fig. 9 feldfreier wird als ) lassen sich Zeitbereiche zwischen ( Sektorfeld ). t reziproker Wert von k definiert. doppelt fokussierenden Massenspektrometer vorhandenen t. Raum und t_ t zur und t. Bestimmung von ( Beschleunigungsfeld ). ( Magnetfeld ) und zwischen ) lassen sich dabei k teilweise nicht stattfindenden Zerfälle als Kontinua oder verwenden, t_ da und t„ tfi und t„ ( sich die Peakverbreiterungen Zeit¬ ausnützen. dritter in ihnen äussern. 51 - Die verschwindend kleine Intensität Signale lassen Dagegen können und t„ der messbaren bis t. ) bis können, t. da werden, Von den bei eine im Rückschlüsse ( Kapitel eine = t. bis t») 7 sie muss ). aufbauend auf der Residenzzeit, rechnerisch Flugweg und Fluggeschwindigkeit der Ionen bekannt sind. der Ionisation im ersten und zweiten feldfreien Raum im erzeugten metastabilen Ionen zerfallt wahrend der bestimmte Anzahl bestimmte Anzahl m" ( Lebensdauer gezogen werden. im ersten feldfreien Raum m'zNOe-^-e-^) und ersten auf allgemeinen der Berechnung, im Häufigkeit der Uebergange Die Flugzeit sich entzieht Störungen durch andere Zahl der Uebergange feldfreien Raum bestimmt werden Zeiten t. bestimmt 6. 3 ( Residenzzeit t. experimentell Die aus und die vielen zu. Reaktionsgeschwindigkeitskonstanten bzw. Die zweiten im Auswertung keine - im (41 , zweiten feldfreien Raum M0(e"kt3-e"ktM Als bekannt können hier (42) vorausgesetzt werden: m* Intensität des Uebergangssignals aus Zerfallen im ersten feldfreien Raum m* Intensität des Uebergangssignals aus Zerfallen im zweiten feldfreien Raum sowie die Zeiten t. 1 bis t.. 4 Als Unbekannte bleiben die gesuchte Zerfallskonstante der metastabilen Ionen nach dei Ionisation. Fur die letztere Grosse kann angenommen ist zur Anzahl Funktion der aller Mutterionen M , Ionisierungsbedingungen werden, wobei der ist. k und die Anzahl M* dass sie proportional Proportionahtatsfaktor Werden diese nicht eine geandeit wahrend 52 - der Messung, M* kann fur M* so - geschrieben werden pM0 = Die Intensitäten (43) m* und m* ^ 1 Flachen unter den sind nach den Ausfuhrungen Uebergangssignalen proportional. Kapitel in 5 den Sie können durch Integration des Ionenstromsignales gewonnen werden ( Kapitel 4 ). Der ist Proportionahtatsfaktor abhangig von Magnetfeldes, p fur die Uebergange der Transmission des fur die Uebergange im eisten feldfreien Raum elektrischen Sektoifeldes und des zweiten feldfreien Raum im die ist Transmission des Magnetfeldes allein massgebend. Ein Vergleich zwischen den Intensitäten der Uebei zweiten feldfreien Raum, der direkt, Lebenszeit liefern wurde, faktoren unbekannt sind. bestimmung Störungen mit Werden die der des mindestens 2 Zur weil beachten, im von kann nach ( 43 ). im die dass die Intensitatswegen der vielen ist. ersten feldfreien Raum so ersten und die Transmissions¬ zweiten feldfreien Raum Fehler behaftet herangezogen, ( 41 verschiedenen Residenzzeiten die konstante k berechnet 6.4 im zu gange Umgehung unzulässig, auch im grossen Uebergange daher Es ist Ueberganges einem Lebensdauer ist unter allein zur Bestimmung ) durch Messung bei Reaktionsgeschwindigkeits¬ werden. Experimenteller Teil Abklärung —^ m e erschien: 78 Er der von ist Gangbarkeit Anisol von dieses Weges wurde der Uebergang herangezogen, grosser Intensität, der aus zwei m Konkurrenzreaktionen sind keine vorhanden. Die Residenzzeiten wurden durch Aenderung Beschleunigungsspannung variiert und nach Die wurde Uebergangsintensitàt e von Repellerspannung Kapitel folgendermassen 108 Gründen als geeignet 7 bestimmt. gemessen: und 53 - ( Integral ) Die Höhe Intensität und zur am Wurzel zur ( Diskriminationseffekte handelt sich dabei der aus Höhenverluste 30% bei 1,7 kV und 2,2 kV, bei theoretischen zu Schätzwerte, um - y-Wert ist nach ) wurden 50% die bei aus der Signifikanz dürfte nicht ) proportional 10% bei 3, 3 Die Es Verteilungsfunktion 16b ) 20% kV, angenommen. der gewonnen wurden. Ihre allzu hoch sein. Da alle Werte normiert ( zu 1,1 kV Energie für diesen Uebergang ( Fig. Fig. 39 Beschleunigungsspannung. kinetischen 43 ( sind, wird der Proportionalitätsfaktor Gleichung von ) herausgekürtzt. zeigt die experimentell gemessene Kurve ( 17 Diskriminationseffekte kompensierte Kurve ( b ) a ), die für die und rechnerisch bestimmte Funktionen mit k als Parameter. Es ist offensichtlich, experimentelle dass die bracht werden kann mit einer berechneten Parameter k Aus dem sind. Dies deckt dieses über zur Deckung ge¬ wie immer auch der gewählt werde. allgemeinen Erscheinungsbild vorliegenden Uebergang beteiligt Kurve nicht Kurve, Eine sich muss geschlossen werden, Reaktionen mit einer ganzen Reihe weitergehende Interpretation mit den ist von dass am Lebenszeiten unmöglich. Ergebnissen der Messung der kinetischen Energie Ueberganges ( Fig. einen weiten Bereich 16 ), bei der eine flache gefunden wurde. Verteilung von Energien - Fig. 17 Bestimmung von 54 - Lebenszeiten a) experimentelle Kurve b) experimentelle Kurve, Die korrigiert für Diskriminationseffekte ausgezogenen Kurven wurden berechnet mit k als Parameter 55 - 7.1 VON MESSUNG DIE 7. - RESIDENZZEITEN Allgemeines als diejenige Zeit, Die Residenzzeit wird in dieser Arbeit definiert streicht der von lassen der Erzeugung eines Ions einer Molekel bis ver¬ seinem Ver¬ zu Quelle. Ionisierungsraum herrschenden komplexen Sie wird bestimmt durch den im durch die Feldgradienten, optische aus die und durch die ionen¬ Beschleunigungsspannung Geometrie der Quelle. Diese Grössen sind nur näherungsweise be¬ Verschmutzung der Quelle in unbekanntem kannt und werden überdies durch die Masse beeinflusst. Des weiteren hat der in die Quelle einströmende Molekularstrahl der ionisierenden Substanz eine endliche Ausdehnung, Position und Grösse des Molekularleaks, Temperatur. des Gases und durch seine Elektronen ist ebenfalls Die nur durch die mit den Dimensionen der anfänglich Quelle ) über einen grossen Raum verteilt und besitzen ihre Dies führt einen Mittelwert, Verteilung der Residenzzeiten um Die • in immer im Anwendung auf Lebenszeitmessungen, 38.39,40,41,51 - j der t ' *, -,. ' ' Literatur angewandte, Berücksichtigung kann höchstens zu oben einer was zu einer insbesondere immer, Auge behalten werden sollte. ,...,. J Zusammenhängen fast Bestimmung der Residenzzeiten ohne ist nur bedingt sinnvoll und Abschätzung der Grössenordnung führen. Beschreibung der Messmethode Eine experimentelle Bestimmung der Residenzzeiten ist extrem rasch arbeitenden Detektor oszillograph ) möglich. notwendigerweise verschiedenen genannten Faktoren, 7.2 mit einem .. . in rein rechnerische der Strömungsgeschwindigkeit Strahl der ionisierenden Der statistische thermische Geschwindigkeit. bei der gegeben ist durch wenig fokussiert. Produkte der Ionisation sind somit ( verglichen die zu nur in Verbindung ( Zähler/Kathodenstrahl- - Wird der Strahl pulst ), so erzeugt ), - der ionisierenden Elektronen periodisch unterbrochen werden in zeitlich gleichem Takt Ionen erzeugt die von den elektrischen Feldern schleunigt werden. Residenzzeit meters mit 56 aus Nach Verlassen der Quelle ) durchfliegen die Ionen die ( der d. h. nach Ablauf Elektronenstrahls kann, am Kollektor gegenüber der Die Unterbrechung Der Aufbau einer Der Aenderung sind, des die Aus in ionisierungstechnischer einer Kathode werden thermische Elektronen Block-, Target-und Repellerpotentiale werden. eleganteste Weg Ausbau der Diode zu zur raschen Steuerung einer Triode durch zwischen Kathode und Anode 46 ' 47 . Dem Schwierigkeiten entgegen ( wenigstens so Massenspektro- Flugzeit L-, ). Elektronenstossionenquelle gleicht die gegen eine Anode durch beschleunigt der des Elektronenstrahls Hinsicht einer Röhrendiode. emittiert, ( Fig. 18 ge¬ Aus der zeitlichen da alle anderen Parameter bekannt Residenzzeit berechnet werden 7.2.1 des treffen nach der bündelweise auf den Kollektor auf und werden registriert. der Signale ( oder nicht Quelle entfernt und be¬ Analysatorregion gleichförmiger Geschwindigkeit, Verschiebung ( des Anodenstromes wäre der Einführung stehen eines Steuergitters jedoch prohibitive in der T-2N Ionenquelle sterische der Hitachi ), dass ein anderer Weg beschritten wurde. Um die Ionenproduktion zu unterbinden, genügt energie auf weniger als etwa lO eV. Damit eine Reduktion der Elektronen¬ bringen die Elektronen die Ionisierung organischer Substanzen nötige Energie nicht Elektronenenergie ( Chamber ) aber wird gesteuert durch die und Kathode ( Filament ). mehr Spannung auf. zur Die zwischen Anode - Kathodenstrahl 57 - Multiplier - Oszillograph 18 Fig. Bestimmung der Residenzzeiten, schematische Darstellung der Messmethode. Beschreibung der Ionenquellenelektronik 7.2.2 In dem zur Verfügung stehenden Gerät ( Hitachi Perkin-Elmer RMU-7 ) ist folgende Ausgangssituation gegeben ( Fig. Ein Hochspannungsspeisegerät liefert Ueber für die beiden - die Spannungen - die Beschleunigungsspannung ( - die Spannung - die eine Widerstandsteilerkette werden für die beiden der Referenzstrom für das Diese Art der 19 ): stabile Ionenbeschleunigungsspannung, erzeugt: Repellerelektroden, chamber voltage ) Fokussierungselektroden ( Speisegerät lens ) für den elektrischen Sektor. Erzeugung der Primärspannungen hat den Vorteil, der Aenderung der (Lens/Repeller) die dass bei Beschleunigungsspannung alle Fokussierungselektroden prozentual gleichen Aenderungen erfahren Ionenfokussierung auf den Austrittsspalt erhalten bleibt. und somit die 58 - SECTOR - " HV-SUPPLY SUPPLY *" 'ref (VARIABLE) Repeller Lens VACC PEAKMATCHING | UNIT CHAMBER | 1AKGET "" **" ~ '*"" bUPPLY i v*—< SQUARE WAVE Total Emission Meter GENERATOR 80V / 20 >JS« normal 1 FILAMENT GRID ' Filament SUPPLY """ 19 Fig. Blockdiagramm Ein Nachteil ist die gegen Die der Empfindlichkeit des hochohmigen Widerstandsteilers Brummeinstreuungen Blockspannung ( Ionenquellenelektronik und chamber seine Temperaturabhängigkeit. voltage ) ist Referenzpotential für die sekundären Spannungen - - ( der Glühkathode und der beiden filament ) Repeller, die zwar direkt der aus Kochspannung erzeugt, jedoch gegen Block gemessen werden. Die elektrische Mitte ist die spannungsmässig Bezugspunkt für die "Target"- und 'Grid"Spannung. Das Messinstrument wird im Normalbetrieb seinem Rückweg in die Kathodenstromquelle direkt die totale Emission dar, der in der die Gleichzeitig Kathodenstromquelle über den Kathodenstrom Um an. so Kathodenspannung pulsieren hoher Leistung konstruiert, mit geregelt wird, der gerätes geschaltet werden kann. zu vom Kathodenemissionsstrom auf durchflössen. stellt dieser einem Sollstrom dass können, er Es zeigt daher Strom den Iststrom verglichen und konstant bleibt. wurde ein Rechteckgenerator anstelle des normalen Kathodenspannungs¬ 59 - Damit aber die hohen Stromspitzen, - die im pulsierten Betrieb durch Um¬ ladung der grossen Kabelkapazitäten entstehen, Kathodenheizstrom haben, werden, im dass sehr elektroden, bei den die Kathodenstromquelle rückgekoppelten sowohl im normalen sie Pulsbetrieb als Durch die musste die Konstantstromquelle operieren lange Leitung vom steilen Impulsflanken ( ca. 500 nsec eingefügt werden, Ueber einen blockt, geführt. in der "Ion Rechteckspannung spannungskomponente Testpunkt für die der den sich auch unerwünschte Teil neutralisieren. Ionenbeschleunigungsspannung des Generators des Gerätes. Quellen¬ ergeben ) Blockkondensatoren zum an einen Referenzausgang Ionenbeschleunigungsspannung Wartung zu ) und 70 V connection box" Im Normalbetrieb zeigt dieser den Daher mussten in unmittelbarer Kabelimpedanzen der die hohe Kondensator, wird die source die die hohen auf abgeändert Betrieb als auch Steckverbindungen laufen, Einstreuungen auf alle Quellenelektroden. ( so kann. Elektronikschrank bis zudem vielfach über Nähe der Quelle keinen Einfluss ab¬ Referenzausgang die Wechsel¬ und dient somit als 60 - 7. 2. 3 Vom Messung und Berechnung Testausgang des Ionenzählers, unmittelbar Verstärker, eine werden die verstärkten Koaxialleitung ( Fig. dem aus ( Fig. Anodenspannung ( Beginn 20 ein- lonenquellenelektronik ), der Es dient am Kathodenspannung aufgezeichnet und wird ebenfalls gleichzeitig gemessen zwischen dem Kollektor, ( ) Anstieg und dem und dem beim tF = sVm/2eU' Die Kabellaufzeiten und die = s durch die von Residenzzeit Ansprechzeiten von fälschung ihrer Cjjsec] zu (44) Elektronenstrahl und nsec zu klein, um eine Ver¬ der gemessenen Residenzzeiten herbeizuführen. Die Residenzzeit berechnet tR aus Analysatorregion 3,55 Vm/U' Vervielfacher sind mit zusammengerechnet 45 Beginn eingebauten Generator einerseits und der Summe zurückgelegten Weg der ist die Differenz zwischen Flugzeit andererseits. Die Flugzeit der Ionen errechnet sich Energie als Oszilloskops. oder mehrfachen Periodendauer ) usee breitbandigen des Vervielfachers über der Ionisation beim 20 V-Punkt des Auftreffens der ersten Ionen und der für den Zeitdurchlauf des Der Zeitunterschied t.. der Ausgangspulse Kathodenstrahloszilloskop dargestellt. Steuersignal nach einem Kathodenstrahloszilloskop zugeführt ). Das Referenzsignal 18 auf dem 20 - -. sich ntp +tM-tF somit ; zu n= 1.2,3... (45) - 61 - ••--70V ßektronen Energie — ov Multiplier Ausgang tR=n,P*,M-,F tp Fig. 2Q Darstellung auf = 3,55 Vm/U 1 sec Ionen 7.3.1 ,.2,3 in (tp=20usec) amu , u in kV Kathodenstrahloszillografen. etwa 50'000 Durchläufen des Schreib¬ des Bildschirmes leuchtet etwa Bei einem einzelnen Durchlauf werden nach. aufgezeichnet. Experimenteller aus Phosphorbelag denn der Ueberlagerung der 7.3 m = dem Bildschirm des Das Bild ist ein Mittel strahles, n Die nur schraffierte Fläche entsteht 2-10 aus der 50'000 Einzelmessungen. Teil Molekülionen Eine Reihe von Molekülionen verschiedener Masse wurde hinsichtlich ihrer Residenzzeit bei verschiedenen Ionenbeschleunigungsspannungen, Fokussierungsbedingungen Residenzzeiten steigen, mit dem wie dargestellten erwartet, Beschleunigungsspannung ( Fig. 21 aber gleichen Verfahren untersucht. Die mit steigender Masse und sinkender ). Wird für die Residenzzeit der mathematische Ansatz tR = qVm/U' (46) 62 - 50 100 21 Fig. - 150 200 Residenzzeit in Funktion der Masse und der 250 mie Beschleunigungs¬ spannung. gemacht, den q q so ergab sich 0,232 = kann aus den Messwerten q berechnet werden. experimentellen Werten durchgeführt. 32 verschiedenen zu usee + O, 016 usee, q ist in diesem Falle als auch die Dies wurde mit Der Mittelwert der wenn m in amu und U in kV angegeben wird, lonenquellengeometriefaktor anzusehen, Repellerspannung ( hier O, 5% der in den Beschleunigungsspannung ) aber ein¬ geht. Wird so jedoch für jede Beschleunigungsspannung ein gesondertes q berechnet, ergibt sich ein interessantes Bild ( Tabelle IV ). Aus den sinkenden q-Werten bei steigender Beschleunigungsspannung kann geschlossen werden, dass sich die Eindringtiefe halb des Blockes ( des Beschleunigungsfeldes field penetration Beschleunigungsspannung verhält, Feldgradienten herrschen. ) dass nicht in das proportional zum also in der Quelle Ziehfeld inner¬ Betrag sehr der komplizierte 63 - Abweichungen der experimentellen Die weichung 0,1 den theoretisch von q errechneten aus Folge der ungenauen Zeitbestimmung ( typische (isec bei intensiven Signalen ) und des Einflusses Residenzzeiten sind - - eine Ab¬ der Schalt¬ spannung auf die verschiedenen Quellenelektroden. sind Die Residenzzeiten (Fig. 22). hohem Masse Der Kurvenverlauf ist empirisch Repellerspannung abhangig der von sehr gut verstehen: Je hoher zu desto grosser die auf die Ionen wirkende Ziehfeld, das in Kraft, und desto kleiner die Residenzzeit. Herleitung Eine mathematische folgenden gezeigt im Der allgemeine Ansatz fur die Flugzeit t so Werten im und hoher Berücksichtigung ohne 22 Fig. in in dieser Arbeit gemessenen richtig gewählten Quellenparametern lasst sich Bei Repellerspannungen Argument, den als Summe der Felddurchgriffen (Fig. 23). von das den eine gute Uebereinstimmung erzielen. Felddurchgriff Betracht zieht, in geht folgt: Unter der sich fur die Masse (Differenz 1,68 ist eine Aus der kV ein lO d„ Zeit t„ eine Restfeld im das die Ionen ist daher nach (47) 4, 94 V, Repellerspannung angelegt, so mm von O, lang 35 sei, in 3,25 unter der (isec t„). Die Repellerspannung werden, es scheinbare Annahme, summiert sich diese ergibt sich Kurve d (Durch¬ dem Block aus dass d. zum Summenspannung kann wiederum die Residenzzeit als errechnet ergibt (isec. Block vorhanden zwischen beobachteter Residenzzeit und Repellerspannung griff. e Beschleunigungsspannung), der zieht Wird m Beschleunigungsfeld lOO und Repellerspannung griff sei. dass das Annahme, Bei fehlender der einem in (47) sind gegenübergestellt. Ein heuristisches wie m Lange d lautet: berechneten die Residenzzeiten d„, erhaltenen Werte Bereiche Ions der Masse eines Starke U und der Coggeshall und Fallzeiten über d, Die Unbekannten, d\Zm/2eU' : Hippie der den vielen an werden soll. was Beschleunigungsfeld allerdings scheitert in 5mm Durch¬ Funktion Fig. 22. - 64 - Beschleunigung 1,11 kV 0,236 (isec 1,68 kV 0,237 (isec 1,72 kV 0,236 (isec 2,22 kV 0,228 (isec 3,32 kV 0,224 jisec 0,232 [isec Mittelwert aller q Tabelle IV Abhängigkeit der des lonenquellengeometrietaktors q von Beschleunigungsspannung. ( Repellerspannung O, 5% der Beschleunigungsspannung 65 - » - RESIDENZZEIT 0 10 5 15 V REPELLERSPANNUNG Fig. 22 Residenzzeit als Funktion der Spannung 1,68 kV m/e 100 a) gemessene Kurve b) Methode Coggeshall, d, c) Methode Coggeshall, d) heuristische heuristische e) f) Repellerspannung ( Beschleunigungs ) = 4 mm d. = 3 mm Methode, d. = 5 mm Methode, d. = 2 mm Methode Schug 66 - - Repeller I I . TaiTarget li i* Fig. 23 Wird jedoch O, 8 in Fig. in der d. zu 2 Darstellung der Ionenquelle mm eingesetzt, und die Residenzzeit V, Schug Schematische Beschleunigung so erhält Funktion der als man als Durchgriffsspannung Repellerspannung zeigt Kurve e 22. 41 und Momigny 39 geben Verfahren Quelle abgeschätzt werden kann. eine numerische Integration Tabelle V in schlecht, ordentliche Fig. ausser erlaubt einen Vergleich zeiten als Funktion der Es mit denen der sind iterative von 22. Die bei mittleren Uebereinstimmung die den gemessenen und berechneten Residenz¬ Beschleunigungsspannung. zurückführen, mit Repellerspannungen. Die in diesem Uebereinstimmung der Schug'-sehen Werte mit den lässt sich darauf Felddurchgriff Verfahren, Feldgradienten beinhalten. der Schug's Methode liefert Kurve f gemessenen Werten ist an, Falle gemessenen dass bei den verwendeten mittleren Repeller¬ spannungen die Uebereinstimmung gut ist. Im ( normalen analytischen Betrieb jedoch sind bei Hitachi Perkin-Elmer RMU-7 ) Beschleunigungsspannung. die unserem Massenspektrometer Repellerspannungen etwa O, 2 % der - Die Bestimmung von abhängig möglich, Grösse ist die Fragmentionen Residenzzeiten von führt. der Liegt diese in der Fragmentionen nicht Fragmentionen ist vielfach Entstehungsweise der schon teilweise durch das Folge von dieser Ionen. Reaktionsgeschwindigkeitskonstante ein grosser Teil auf, - Fragmentionen 7.3.2 Als 67 der Die entscheidende Reaktion, Grössenordnung IO erst gebildet, Repellerfeld beschleunigt davon treffen die Ionen nicht mehr wenn die /sec, zu so den wird die Molekülionen worden sind. gebündelt auf dem Kollektor sondern werden zeitlich verschmiert. Damit sind methode jedoch die Anfangsbedingungen, verknüpft sind, nicht mehr erfüllt. die mit der entwickelten Mess¬ 4 1,83 1,0 1.2 1,37 , für usee Schug3 Beschleunigungsspannungen 1,3 1,6 1,83 2,33 Coggeshalla Residenzzeiten bei verschiedenen Tabelle V 1 mm 16,5 3,3 = 11 2,2 mit d. 5,5 8,4 1,11 V Spannung Repeller 1,68 kV VACC m/e 58 1,05 1,15 1,4 1,6 gemessen diese Arbeit 0,95 1,17 1,35 1,65 berechnet aus q œ 00 - 8. - - ZUSAMMENFASSUNG Die Bestimmung der bei Spanne Es kann Verteilungs- eine abgeschätzt Mit einem neu der höheren der sondern exakt berechnet, Dieser Einfluss kann nicht aus. nur Die metastabilen Ionen freiwerdendcn geratebedingte Diskriminierung sich die Energieanteile in von möglich. ist Energien angegeben werden. Störend wirkt îonen Zerfall einem Energien kinetischen von funktion der - 69 werden. entwickelten Verfahren wurden Residenzzeiten Ionenquelle Molekul- von gemessen. erhaltenen Ergebnisse stimmen mit den be¬ grossenordnungsmassig rechneten Werten anderer Autoren uberein. wählten Betriebsbereichen sogar recht gut. den in diesen Autoren ge¬ von Bei den normalen Betriebs¬ bedingungen des hier gebrauchten Massenspektrometers sind die Abweichungen von errechneten Werten den aber erheblich, so eventuelle Lebens¬ dass fur zeitmessungen die Residenzzeiten experimentell bestimmt werden - Die Messung von fokussiei enden Reaktion mit Wenn ist an es - Massenspektrometer unmöglich, zu ein Spektrum von untersucht. Mit starkung und dem kleinen Preis sind - Die mit es doppelt einem sich um eine Zertallskonstanten beteiligt ist, genaue Aussagen über Grosse und Massenspektrometrie treten. wenn Verteilung dieser machen. Die Rohrveivielfacher wurden auf ihre kömmlicher möglich, ist diskreten Zerfallskonstante handelt. einer Reaktion der Konstanten Zerfallskonstanten metastabiler Ionen müssen. Bauart in willkommene tiefere ihrei sie Stabilität, den ihrer hohen Vei- Dynodenvervielfachern überlegen und können ohne weiteres Nachteile wurden keine Ionenzahlung, Eignung als Detektoren fui die an deien her¬ Stelle festgestellt. Verbindung mit den Rohrvervielf achern, Nachweisgrenze und eine kleinere bringt eine Störanfälligkeit. so - Die Möglichkeit besserung für zur die Integration der Isotopenanalyse 70 - Signale bringt und bei der eine wesentliche Ver¬ Messung von metastabilen Uebergängen. - Zur einfachen defokussierten Messung Ionen wurde entwickelt. von Zur ein hochkonstantes Die von Speisegerät elektronische Regelung Ionenbeschleunigungsspannung Zerfallsprodukten für den metastabiler elektrischen Sektor sorgt dabei für genauen Gleichlauf und Sektor Spannung im Normalbetrieb. Defokussierung ist die Sektorspannung leicht und präzis variierbar. - 71 - AUSBLICK 9. auf Apparative Neuerungen und Verbesserungen eigentlich sind spektrometrie nur gewicht entweder auf höchster Die die Anwendung Entwicklung kann das Schwer¬ Benutzerfreundlichkeit oder auf die Erreichung Spezifikationen gesetzt werden. digitalen Zählersystems eines der Massen- durch die menschliche Fantasie und durch Bei der finanzielle Erwägungen begrenzt. dem Gebiete kann im Rahmen eines durch den automatischen Datenerfassungssystems grosse Erleichterung bringen Wegfall verschiedener teurer und störungsanfälliger Komponenten ( siehe Kapitel 4.3 ). Durch die Kombination eines Zählers mit einem Matching'1-Einheit*, Matching"-Einheit und den Speicher kontrollieren soll, Dieser kann Averaging Computer". Verhältnisses ( Nachweisgrenze ) ß -Kurve was zu und einer "Peak zur oder entsteht ein "Time Verbesserung des zur "Peak Signal/Rausch- automatischen Aufnahme der eingesetzt werden. einer Elektronenkanone Der Einbau der Speicher wobei der Steueroszillator des Zählers die in der Ionenquelle würde untersuchenden Substanz mit monoenergetischen die Messung von Auftrittspotentialen zuverlässiger die Ionisierung Elektronen erlauben, und einfacher gestalten würde. Die Anwendung höherer Beschleunigungsspannungen würde Ionenoptik, zu verminderten Verlusten und effekten führen. Einheit zur einer besseren Untersuchung metastabiler Ionen stark erleichtert. Erzeugung eines reproduzierbaren Massendurchlaufes, die Beschleunigungswobei das zu kleineren Diskriminations- Zusammen mit einem sehr langen ersten feldfreien Raum würde dadurch die * zu und die Magnetfeld konstant die Sektorspannung sägezahnförmig ändert, bleibt. - Eine 72 - Neukonzeption der Magnetstromversorgung elektronik auf sauberer elektronischer Grundlage Kontrolle des Massenspektiometers durch loop computer control ). methoden wurde einen der wurde Rechner Ionenquellen- eine vollständige erlauben ( closed Sämtliche massenspektrometrischen Arbeiten konnten damit vollautomatisch durchgeführt reduzieren. sowie sich auf das werden, Schreiben und die eines Entwicklung neuer Mess¬ einfachen Rechnerprogrammes - ÎO. 1 73 LITERATURVERZEICHNIS Hippie J. A. und Condon E.U. Phys. Rev. 68, 2 Hippie J.A., 3 Newton A.S. 4 Daly J. chem. (1945) 54 und Condon E.U. Fox R.E. 347 69, Rev. Phys. (1946) und Sciamanna A.F. (1966) 4327 44, Phys. und Powell R.E. McCormick A. N. 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Herrn PD Dr. im J. im Maturitätszeugnis Typ C der in für Abteilung Zürich, Unter der Leitung wo ich im von Seibl führte ich darauf die vorliegende Promotionsarbeit organisch-chemischen Zürich, an August 1973 Laboratorium der ETH aus. Kurt A. Meier