Pressemappe_PK_MOS 2012_13 (216,0 KiB)

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VERGANGENHEIT UND GEGENWART IM EINKLANG
Das Mozarteumorchester freut sich auf eine spannende Saison 2012/13
Direktorin Vera van Hazebrouck, LH-Stv. David Brenner als Vorsitzender des
Orchesterausschusses und der Erste Konzertmeister Markus Tomasi präsentierten am 13.
April die neue Konzertsaison.
Ein konzertreihenübergreifender Schwerpunkt der Saison 2012/13 ist Johannes Brahms
gewidmet. Die vier Sonntagsmatineen stehen darüber hinaus im Zeichen großer
Klaviermusik und international renommierter Pianisten.
Den Bogen zu spannen zwischen Altem und Neuen, zwischen Musik aus Vergangenheit und
Gegenwart, war und ist ein großes Anliegen bei der Programmierung der eigenen Konzertreihen
des Mozarteumorchesters. Neben klassischen Meistern wie Brahms, Spohr, Mozart, Beethoven,
Kraus und Haydn sowie Schubert, Grieg, Tschaikowski, Rachmaninov, Prokofjew und Schönberg
finden sich Komponisten der Gegenwart wieder. Fazil Say, Jonathan Dove und Zoltán Kodály
sind in der kommenden Saison die Exponenten der zeitgenössischen Musik.
Zentralgestirn Johannes Brahms
Das Werk von Johannes Brahms steht in der Saison 2012/13 im Zentrum: Alle vier Symphonien
und seine beiden Klavierkonzerte werden zu hören sein. Mit der Akademischen Festouvertüre,
dem Liebeslieder-Walzer, Ungarischen Tänzen sowie seinen Orchesterfassungen von
ausgewählten Schubert-Liedern spannt sich in insgesamt sechs Konzerten der Bogen durch alle
drei Schaffensperioden von Johannes Brahms.
Vergessener Meister Louis Spohr
Louis Spohr wird als zweiter Komponist in besonderer Weise auf das Konzertpodium geholt. Er
war zu seiner Zeit zwischen Beethoven und Schumann der populärste deutsche Komponist.
Trotzdem geriet er, aus unserer Sicht zu Unrecht, in den Schatten der Musikgeschichte. Das
Mozarteumorchester wird ihn bei zwei Donnerstagskonzerten ins Licht rücken und zwei seiner
herausragendsten Werke zur Aufführung bringen: einerseits das Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op.
47 und andererseits „Die letzten Dinge“, ein Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift.
Neueste Musik
Dem Engländer Jonathan Dove hat die unwiderstehliche und rhythmische Energie seiner Musik
Erfolg in den größten Konzertsälen und Opernhäusern der Welt eingebracht. In zwei Konzerten
des Mozarteumorchesters wird der brillante Zeitgenosse vertreten sein. Im ersten
Donnerstagskonzert der Saison mit dem Werk „The Middleham Jewel“ und im vierten
Donnerstagskonzert mit „An Airmail Letter from Mozart“, in dem er in Tönen einen
Flugpostbrief von Mozart empfangen hat. Mehr wird vom Inhalt einstweilen nicht verraten.
Auch eine Uraufführung steht auf dem Spielplan: Fazil Say, türkischer Allround-Musiker
(Komponist, Starpianist, Jazzer), wurde mit der Komposition eines Auftragswerkes verpflichtet.
Seine 3. Symphonie, „Universe“ wird in der ersten Sonntagsmatinee präsentiert. Neue Musik ist
für Say nicht an eine bestimmte Ideologie gebunden, er will die Menschen erreichen, mit
Melodie, Rhythmus und Klangzauber.
Schwarz und Weiß in vielen Schattierungen: Das Klavier
Ein weiterer Fokus liegt in der kommenden Saison auf dem Klavier. Zu allen vier
Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus haben wir drei großartige Pianisten und eine
wunderbare Pianistin eingeladen: Fazil Say, Stephen Hough, Lilya Zilberstein und Tzimon Barto.
Chefsache
Chefdirigent Ivor Bolton wird auch in der kommenden Saison zwei Sonntagsmatineen und drei
Donnerstagskonzerte – somit die Hälfte aller eigenen Konzerte – dirigieren. Trevor Pinnock,
Erster Gastdirigent seit der letzten Saison, wird beim zweiten Donnerstagskonzert der neuen
Saison am Pult stehen und Werke von Haydn, Brahms und Schubert dirigieren.
www.mozarteumorchester.at
Die Sonntagsmatineen des Mozarteumorchesters im Großen Festspielhaus
Sonntagsmatinee 1 am 07. Oktober 2012 | 11:00 Uhr
Mit Mozarts Konzert für Klavier und Orchester startet das Mozarteumorchester die Reihe der
Sonntagsmatineen. Fazil Say, dessen 3. Symphonie „Universe“ im Anschluss zur Uraufführung
kommt, wird dabei als auch Pianist in Erscheinung treten. Abschließend spielt das Orchester
erneut eine dritte Symphonie, jedoch eine „alte“ von Johannes Brahms.
Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488
Fazil Say, 3. Symphonie „Universe“ Uraufführung
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
Fazil Say, Klavier
Ivor Bolton, Dirigent
Sonntagsmatinee 2 am 13. Jänner 2013 | 11:00 Uhr
Die zweite Sonntagsmatinee steht ganz im Zeichen von Johannes Brahms. Die Romantik erhält
Einzug in das große Festspielhaus, wenn das Mozarteumorchester mit dem Pianisten Stephen
Hough die beiden Klavierkonzerte von Brahms erklingen lässt. Mark Wigglesworth, dem
„Leidenschaft und Kraft, Spannung und Intensität“ nachgesagt werden, hält bei diesem Konzert
die musikalischen Fäden in der Hand.
Johannes Brahms, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll, op. 15 | Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 2 B-Dur, op. 83
Stephen Hough, Klavier
Mark Wigglesworth, Dirigent
Sonntagsmatinee 3 am 14. April 2013 | 11:00 Uhr
Dieser Vormittag steht ist der musikalischen Heimat des russischen Stardirigenten Dmitrij
Kitajenko gewidmet. Neben Prokofjews „Symphonie Classique“ und Tschaikowskis Symphonie
Nr. 5 spielt das Mozarteumorchester noch gemeinsam mit der Pianistin Lilya Zilberstein
Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester.
Sergej Prokofjew, Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 „Symphonie Classique“
Sergej Rachmaninow, Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, op. 43
Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Lilya Zilberstein, Klavier
Dmitrij Kitajenko, Dirigent
Sonntagsmatinee 4 am 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr
Die vierte Sonntagsmatinee bietet erneut Platz für Brahms und seinen hochgechätzten Kollegen
Edvard Grieg. Auf die festliche Ouvertüre von Brahms folgt Griegs farbenreiches Klavierkonzert.
Dirigent Ivor Bolton widmet sich am Ende der Matinee noch der ersten Symphonie von Brahms,
deren Vorbild eindeutig die Zehnte von Beethoven ist.
Johannes Brahms, Akademische Festouvertüre, op. 80
Edvard Grieg, Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 16
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
Tzimon Barto, Klavier
Ivor Bolton, Dirigent
www.mozarteumorchester.at
Die Donnerstagskonzerte im Großen Saal der Stiftung Mozarteum
Donnerstagskonzert 1 am 20. September 2012 | 19:30 Uhr
Benjamin Schmid, der Salzburger Geiger mit Weltkarriere, ist immer wieder an Ausflügen in
rares Repertoire interessiert. Er wird bei diesem Konzert ein Violinkonzert von Louis Spohr
interpretieren. Bevor mit Brahms’ Symphonie Nr. 2 das Konzert seinen Abschluss findet, führt
Ivor Bolton das Publikum in seine Heimat, mit dem Komponisten Jonathan Dove und dessen
zeitgenössischem Werk „The Middleham Jewel“.
Louis Spohr, Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47
Jonathan Dove, The Middleham Jewel
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Benjamin Schmid Violine
Ivor Bolton Dirigent
Donnerstagskonzert 2 am 18. Oktober 2012 | 19:30 Uhr
Trevor Pinnock, Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters, wird dieses facettenreiche
Konzert dirigieren. Er nimmt sein Publikum mit auf eine höchst niveauvolle und unterhaltsame
Klangreise durch klassische und romantische Musik-Landschaften. Neben zwei Werken von
Haydn finden sich im Programm „Tänze aus Galánta“ von Zoltán Kodály und Franz Schuberts
Symphonie Nr. 5.
Joseph Haydn, Symphonie Nr. 83 „La poule“ (Die Henne) g-Moll Hob. I:83
Zoltán Kodály, Tänze aus Galanta
Joseph Haydn, Ouvertüre zur Oper „L’anima del filosofo“ Hob. XVIII:13
Franz Schubert, Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
Trevor Pinnock Dirigent
Donnerstagskonzert 3 am 15. November 2012 | 19:30 Uhr
Giovanni Antonini, der revolutionäre Aufführungspraktiker, ist genau der richtige Mann für
diese Mischung an Werken. Nach einem Stück von einem der bedeutendsten Komponisten seiner
Zeit neben Mozart, Joseph Martin Kraus, widmet sich das Mozarteumorchester gemeinsam mit
der charismatischen Cellistin Sol Gabetta Haydns Prototyp eines Cellokonzertes, dem
Cellokonzert Nr. 1. Beethovens 8. Symphonie, in der er sein sonst so dominierendes klassisches
Pathos gegen scharfen Intellekt und musikalischen Humor getauscht hat, bildet den Abschluss
dieses Konzertes.
Joseph Martin Kraus, Symphonie c-Moll VB 142
Joseph Haydn, Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIB:1
Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sol Gabetta Violoncello
Giovanni Antonini Dirigent
Donnerstagskonzert 4 am 20. Dezember 2012 | 19:30 Uhr
Ein weiteres Stück von Jonathan Dove, „An airmail letter from Mozart“ eröffnet das 4.
Donnerstagskonzert des Mozarteumorchesters. Darauf folgt jene immer noch erstaunlich
moderne Symphonie, die Ludwig van Beethoven die schlechtesten Kritiken zu Lebzeiten
eingebracht hat: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60. Ein ganz andere „Vierte“ ist die von Johannes
Brahms, die Endpunkt seines orchestralen Schaffens war. Chefdirigent Ivor Bolton dirigiert
dieses Konzert.
www.mozarteumorchester.at
Jonathan Dove, An airmail letter from Mozart
Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Ivor Bolton Dirigent
Donnerstagskonzert 5 am 21. März 2013 | 19:30 Uhr
Ein Programm, welches gleichsam ein farbintensives Panorama großer österreichischer Musik
des 19. Jahrhunderts zeigt. Neben Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“ erklingen die
„Liebeslieder-Walzer“ von Brahms. Schubert-Lieder erklingen in all ihrer abgründigen Tiefe und
zeitlosen Weite im feinen Orchestergewand des Nachgeborenen. Ausgewählt vom dänischen
Maestro Thomas Dausgaard bildet das unwiderstehliche Temperament ungarischer Tänze das
mitreißende Finale eines wahrhaft „komponierten“ Konzertes.
Arnold Schönberg, „Verklärte Nacht“ Fassung für Orchester
Johannes Brahms, Liebeslieder-Walzer Fassung für Orchester
Franz Schubert, „An Schwager Kronos“ D 369 | „Gruppe aus dem Tartarus“ D 583 | „Memnon“
D 541 | „Geheimes“ D719 | Orchestrierung: Johannes Brahms
Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10
Dietrich Henschel Bariton
Thomas Dausgaard Dirigent
Donnerstagskonzert 6 am 06. Juni 2013 | 19:30 Uhr
Die Tradition der Aufführungen bedeutender Oratorien der Klassik und Romantik, für die Ivor
Bolton, der famose Bachchor und das Mozarteumorchester seit einem Jahrzehnt in Salzburg
stehen, findet diesmal eine unerwartete Fortsetzung. Zum zweiten Mal in diesem Zyklus stellen
wir den „vergessenen Meister“ Louis Spohr zur Diskussion. „Die letzten Dinge“ – Oratorium nach
Worten der Heiligen Schrift – begeistert seit seiner Uraufführung 1826 das Publikum auf der
ganzen Welt. Jetzt endlich erklingt es auch in Salzburg. Mit dabei auch die Solisten Sally
Matthews, Katharine Goeldner, Jeremy Ovenden und Andrew Foster-Williams.
Louis Spohr, „Die letzten Dinge“ Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen,
Chor und Orchester
Sally Matthews Sopran | Katharine Goeldner Mezzosopran | Jeremy Ovenden Tenor | Andrew
Foster-Williams Bass | Salzburger Bachchor
Ivor Bolton Dirigent
www.mozarteumorchester.at
Das Mozarteumorchester bei den Salzburger Festspielen 2012: OPER
Das Labyrinth, der zweyte Theil der Zauberflöte
oder der Kampf mit den Elementen
Eine große heroisch-komische Oper in zwei Aufzügen
Text von Emanuel Schikaneder (1751-1812)
Premiere: 03. August 2012
Termine: 09., 14., 16., 21., 24. und 26. August 2012, Residenzhof
Ivor Bolton Dirigent
Alexandra Liedtke Regie
Raimund Orfeo Voigt Bühne
Susanne Bisovsky Kostüme
Elisabeth Binder-Neururer Kostüme
Peter Bandl Licht
Christian Arseni Dramaturgie
Ismael Ivo Choreografie
Alois Glaßner Choreinstudierung
Christof Fischesser Sarastro
Julia Novikova Königin der Nacht
Malin Hartelius Pamina, ihre Tochter
Michael Schade Tamino
Thomas Tatzl Papageno
Regula Mühleman Papagena
Anton Scharinger Alter Papageno
Ute Gferer Alte Papagena
Nina Bernsteiner Erste Dame der Königin (Venus)
Christina Daletska Zweite Dame der Königin (Amor)
Monica Bohinec Dritte Dame der Königin (Page)
Klaus Kuttler Monostatos, ein Mohr
Clemens Unterreiner Tipheus, König zu Paphos
Philippe Sly Sithos, sein Freund
Mitglieder des Salzburger Festspiele-/Landestheater Kinderchores Drei Genien
Mozarteumorchester Salzburg
Salzburger Bachchor
www.mozarteumorchester.at
Die Mozart-Matineen im Rahmen der Salzburger Festspiele 2012
In diesem Jahr finden an sieben Festspielwochenenden wieder die beliebten Mozart-Matineen
des Mozarteumorchesters Salzburg statt.
Mozart-Matinee 1 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 21. Juli | So, 22. Juli 2012
Georg Friedrich Händel/Wolfgang Amadeus Mozart
„Der Messias“ HWV 56. Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 572)
Daniel Harding Dirigent
Malin Hartelius Sopran
Vesselina Kasarova Mezzosopran
Norbert Ernst Tenor
Michael Volle Bass
Dresdner Kammerchor
Mozart-Matinee 2 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 28. Juli | So, 29. Juli 2012
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35 (Erster Teil eines geistlichen Singspiels)
Ivor Bolton Dirigent
Anna Prohaska Sopran
Genia Kühmeier Sopran
Sen Guo Sopran
Christoph Strehl Tenor
Mozart-Matinee 3 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 04. August | So, 05. August 2012
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie D-Dur KV 385 („Haffner“) | Violinkonzert A-Dur KV 219 | Symphonie D-Dur KV 504
(„Prager“)
Adam Fischer Dirigent
Benjamin Schmid Violine
Mozart-Matinee 4 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 11. August | So, 12. August 2012
Luigi Dallapiccola
Piccola musica notturna (1954)
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonia concertante Es-Dur für Violine und Viola KV 364 | Serenade G-Dur KV 525
„Eine kleine Nachtmusik“
Heinz Holliger
Sinfonia concertante UA
Heinz Holliger Dirigent
Thomas Zehetmair Violine
Ruth Killius Viola
www.mozarteumorchester.at
Mozart-Matinee 5 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 18. August | So, 19. August 2012
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento F-Dur KV 247 | Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218 | Rondo für
Violine und Orchester B-Dur KV 269
Joseph Haydn
Symphonie Es-Dur Hob. I:103 („Paukenwirbel“)
Ivor Bolton Dirigent
Renaud CapuÇon Violine
Mozart-Matinee 6 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 25. August | So, 26. August 2012
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Es-Dur KV 543 | Konzert für Horn und Orchester D-Dur KV 412
Georg Friedrich Haas
Auftragswerk inspiriert von Mozarts Hornkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie g-Moll KV 550
Michael Gielen Dirigent
Zoltán Mácsai Horn
Mozart-Matinee 7 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Sa, 01. September | So, 02. September 2012
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie C-Dur KV 425 („Linzer“)
Nikolai Rimski-Korsakow
„Mozart und Salieri“ Oper in einem Akt op. 48
Marc Minkowski Dirigent
Dmitry Korchak Tenor
Ildar Abdrazakov Bass
Salzburger Bachchor
www.mozarteumorchester.at
Konzerte des Mozarteumorchesters in der Mozartwoche 2013
Mittwoch, 30. Jänner 2013 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Igor Strawinsky, Symphonie in C (1940)
Johannes Maria Staud, „Seque“ Musik für Violoncello und Orchester (Neufassung 2008)
Wolfgang Amadeus Mozart, Adagio und Fuge für Streicher c-Moll KV 546 | Symphonie C-Dur KV
338
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Pablo Heras-Casado Dirigent
Samstag, 02. Februar 2013 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr
Johann Christian Bach, „Lucio Silla.“ Dramma per musica in drei Aufzügen
Ivor Bolton Dirigent
Luke Green Cembalo
Benjamin Hulett Lucio Silla
Julia Kleiter Giunia
Lydia Teuscher Cecilio
Carolyn Sampson Celia
Andrew Foster-Williams Lucio Cinna
Andrew Tortise Aufidio
www.mozarteumorchester.at
Das Mozarteumorchester am Salzburger Landestheater
In der Saison 2012/13 wirkt das Mozarteumorchester an acht Produktionen des Salzburger
Landestheaters mit:
Die Fledermaus
Johann Strauß Sohn
Sa, 22. September 2012, Premiere
Salzburger Landestheater
Leo Hussain Musikalische Leitung
Andreas Gergen Inszenierung
Peter Breuer Choreographie
Court Watson Bühne
Regina Schill Kostüme
Tristan und Isolde
Richard Wagner
Mi, 31. Oktober 2012, Premiere
Haus für Mozart
Leo Hussain Musikalische Leitung
Eike Gramss Inszenierung
Christian Floeren Ausstattung
The Sound of Music, Wiederaufnahme
Richard Rodgers | Oscar Hammerstein II
Howard Lindsay | Russel Crouse
Sa, 01. Dezember 2012, Premiere
Salzburger Landestheater
Peter Ewaldt Musikalische Leitung
Andreas Gergen | Christian Struppeck
Inszenierung
Kim Duddy Choreographie
Court Watson Ausstattung
Werther
Jules Massenet
Sa, 09. März 2013, Premiere
Salzburger Landestheater
Adrian Kelly Musikalische Leitung
Jim Lucassen Inszenierung
18 Tage, Uraufführung
Hossam Mahmoud
Sa, 16. März 2013, Premiere
Studio 24 im Marionettentheater
Peter Ewaldt Musikalische Leitung
Agnessa Nefjodov Inszenierung
Ariodante
Georg Friedrich Händel
Fr, 26. April 2013
Salzburger Landestheater
Christian Curnyn Musikalische Leitung
Johannes Schütz Inszenierung/Ausstattung
Greek
Mark-Anthony Turnage
So, 26. Mai 2013
Salzburger Landestheater
Leo Hussain Dirigent
Andreas Gergen Inszenierung
Stephan Prattes Ausstattung
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
So, 20. Jänner 2013, Premiere
Salzburger Landestheater
Leo Hussain Musikalische Leitung
Jacopo Spirei Inszenierung
Bettina Richter Ausstattung
www.mozarteumorchester.at
Das Mozarteumorchester zu Gast bei der Kulturvereinigung
Auch in diesem Jahr hat die Kulturvereinigung das Mozarteumorchester Salzburg eingeladen,
einige Konzerte im Rahmen ihres Programmes zu spielen. Diese Zusammenarbeit mündet in
dieser Saison in insgesamt sechs Konzerte mit vier unterschiedlichen Programmen, die im
Großen Festspielhaus zu hören sein werden. Die ersten drei Konzerte im September 2012
widmen sich Webern, Saint-Saëns, Paganini und Martinů. Der gemeinsame Nenner dieser drei
Konzerte ist Tschaikowskys Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74.
In den drei Konzerten im Februar präsentiert das Mozarteumorchester Verdis „Messa da
Requiem“.
Zusätzlich steht die Oper „Tristan und Isolde“, die als Produktion des Salzburger
Landestheaters gemeinsam mit der Salzburger Kulturvereinigung im Haus für Mozart am
Mittwoch, 31. Oktober 2012, Premiere feiert, auf dem Programm.
Pathétique im Großen Festspielhaus | 26. September 2012 | 19:30 Uhr
Anton Webern, Sechs Stücke für großes Orchester op. 6
Camille Saínt-Saëns, „La Muse et le Poéte“ Duo für Violine, Violoncello und Orchester e-Moll
op. 132
Peter Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)
Oleg Caetani Dirigent | Michael Tomasi Violoncello | Markus Tomasi Violine
Klettner spielt Paganini im Großen Festspielhaus | 27. September 2012 | 19:30 Uhr
Niccolo Paganini, Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 6
Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)
Oleg Caetani Dirigent
Marie-Christine Klettner Violine
Familie Tomasi im Großen Festspielhaus | 28. September 2012 | 19:30 Uhr
Anton von Webern, Sechs Stücke für Orchester op. 6
Bohuslav Martinů, Konzert für 2 Violinen und Orchester D-Dur H 629 (1950)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)
Oleg Caetani Dirigent
Markus Tomasi Violine
Eva-Maria Tomasi Violine
Messa da Requiem im Großen Festspielhaus | 06./07./08. Februar 2013 | 19:30 Uhr
Giuseppe Verdi, Messa da requiem
Alexander Shelley Dirigent
Salzburger Bachchor
Takesha Meshé Kizart Sopran
Irina Tchistyakova Mezzosopran
Russell Thomas Tenor
Nikolay Didenko Bass
www.mozarteumorchester.at
Das Mozarteumorchester und sein Jugendprogramm
In der Saison 2012/13 liegt dem Mozarteumorchester Salzburg erneut die Arbeit mit jungen
Menschen sehr am Herzen, weshalb das Kinder- und Jugendangebot mit viel Engagement
weitergeführt wird.
MUSIKWORKSHOPS BEI DEN SONNTAGSMATINEEN
Bei den vier Sonntagsmatineen bietet das Mozarteumorchester wieder Workshops für
musikbegeisterte junge Menschen zwischen neun und zwölf Jahren an. Dabei werden die Kinder
durch eine ausgebildete Konzertpädagogin während des ersten Konzertteils spielerisch auf das
Hauptwerk des zweiten Teils vorbereitet. Nach der Pause können die Kinder dann den zweitern
Teil in Begleitung ihrer Eltern live erleben.
Kostenbeitrag pro Kind: EUR 15,– inklusive Konzertbesuch nach der Pause. Die Teilnahme ist
beim Kartenkauf anzumelden.
SCHULPATENSCHAFT
Weiters wird das Mozarteumorchester in der kommenden Saison wieder die Patenschaft für
eine Salzburger Schule übernehmen. Für die unterschiedlichen Schuljahrgänge werden
verschiedene Musikvermittlungsangebote entwickelt:
 Schulkonzert
Im Herbst spielt das Mozarteumorchester ein Schulkonzert im Orchesterhaus für die
Partnerschule als Auftakt der musikalischen Zusammenarbeit.
 Probenbesuche
Über das Jahr verteilt werden Probenbesuche angeboten, sodass jede Klasse der
Partnerschule einmal in eine Orchesterprobe gehen kann.
 Pädagogisches Angebot
Rund um die Probenbesuche gibt es zusätzliche musikpädagogische Angebote:
Musikworkshops an der Partnerschule, vorbereitendes Unterrichtsmaterial und
Künstlergespräche bringen die SchülerInnen in unmittelbaren Kontakt mit Musikern des
Mozarteumorchesters wie auch mit eingeladenen Solisten oder Dirigenten.
 Zwischen den Stühlen
Ein besonderes Hörerlebnis bietet das Angebot „Zwischen den Stühlen“: Dabei können die
Schüler bei einem Teil der Probe direkt neben ihrem Lieblingsinstrument auf dem Podium
sitzen und mit den Musikern auf Tuchfühlung gehen.
 Abschlusskonzert
Die Partnerschaft mündet in ein Schulkonzert als Abschlusshighlight. Der Schwerpunkt wird
hier wieder auf dem künstlerischen Austausch liegen. Das bedeutet, dass nicht nur Musiker
des Mozarteumorchesters spielen, sondern sich auch SchülerInnen mit kreativen Beiträgen
präsentieren werden.
www.mozarteumorchester.at
ORCHESTERBIOGRAFIE
Das Mozarteumorchester Salzburg – Salzburgs Symphonie-, Festspiel- und
Opernorchester
Das Mozarteumorchester Salzburg geht auf den 1841 unter Mithilfe von Mozarts Söhnen Franz
Xaver und Karl Thomas sowie seiner Witwe Constanze gegründeten „Dom-Musik-Verein und
Mozarteum“ zurück. Seit 1908 trägt der Klangkörper offiziell den Namen „Mozarteumorchester“
– heute zählt er zu den führenden Symphonieorchestern Österreichs. Chefdirigent ist seit 2004
Ivor Bolton.
Das Mozarteumorchester ist Veranstalter zweier eigener Konzertreihen: die Sonntagsmatineen
im Großen Festspielhaus bieten große Symphonik von der Klassik bis zur Gegenwart,
interpretiert von bedeutenden Dirigenten und Solisten. Die Donnerstagskonzerte sind eine
thematisch angelegte Konzertreihe, die eine spannungsreiche Balance zwischen berühmter
Orchestermusik und Werken bietet, die es teils neu, teils erstmalig zu entdecken gilt. Im
künstlerischen Mittelpunkt steht die Musik der Wiener Klassik, dennoch ist gerade bei den
Sonntagsmatineen die stilistische Bandbreite groß wie etwa die Referenzaufführung von
Messiaens Turangalîla-Symphonie im Frühjahr 2011 gezeigt hat.
Darüber hinaus spielt das Mozarteumorchester in großen Opernproduktionen: Bei den
Salzburger Festspielen leitete Ivor Bolton 2009 Haydns Armida und 2011 Tschaikowskis Iolanta
mit Anna Netrebko und Piotr Beczala sowie Strawinskys Le Rossignol. 2008 und 2010
interpretierte das Orchester – ebenfalls mit Anna Netrebko in der Titelrolle – Gounods Roméo
et Juliette unter Yannick Nézet-Séguin. Auch für das Salzburger Landestheater spielt das
Orchester die Musiktheatervorstellungen.
Einer der wichtigen konzertanten Fixpunkte sind die Mozart-Matineen bei den Salzburger
Festspielen. Weiters stehen jährlich mehrere Konzerte im Rahmen der Salzburger Mozartwoche
und für die Salzburger Kulturvereinigung auf dem Programm.
Auf seinen internationalen Tourneen repräsentiert das Mozarteumorchester Stadt und Land
Salzburg und tritt als musikalischer Botschafter auf. Die Saison 2011/12 führte das Orchester
mit einer Tournee nach Japan, internationale Gastauftritte sind in Barcelona, Bilbao, Köln,
Frankfurt und Baden-Baden angesetzt. Für Herbst 2012 wurden bereits eine Tournee durch
China sowie ein Gastauftritt in Berlin fixiert.
Das Orchester umfasst 91 Musiker und wurde von internationalen Gastdirigenten wie Giovanni
Antonini, Robin Ticciati, Marc Minkowski, Yannick Nézet-Séguin, Mark Elder, Frans Bruggen,
Andris Nelsons, Mark Wigglesworth und Thomas Dausgaard geleitet. Seit Beginn der Saison
2011/12 vertieft Trevor Pinnock als Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters seine
Zusammenarbeit mit dem Orchester.
Ein Anliegen des Mozarteumorchesters ist die Arbeit mit jungen Musikfreunden: Seit 2010/11
gibt es eine jährliche Schulpatenschaft, in der SchülerInnen durch interaktive Workshops,
Probenbesuche und Schulkonzerte an klassische Musik herangeführt werden. Darüber hinaus
brachte das Mozarteumorchester 2008 im Rahmen seines Jugendprojektes ‚2 ORCHESTRAS’ sein
erstes Auftragswerk für die Kombination professionelles Orchester und Jugendorchester zur
Uraufführung. Das Projekt wurde 2010 mit einem Werk von Toshio Hosokawa fortgesetzt.
Die Arbeit des Mozarteumorchesters ist bestens auf Tonträgern dokumentiert. Die CDVeröffentlichungen beim Label Oehms Classics umfassen u.a. zahlreiche Werke Mozarts, Haydns
Oratorien Die Jahreszeiten und Die Schöpfung, Berlioz L’Enfance du Christ sowie einen
begonnenen Zyklus mit den Symphonien Anton Bruckners. Auf DVD sind u.a. Gounods Roméo et
Juliette mit Rolando Villazon und Zarzuelas mit Placido Domingo erschienen.
Offizielle Hauptsponsoren des Mozarteumorchesters Salzburg sind Mercedes-Benz Österreich
und die Leica Camera AG.
www.mozarteumorchester.at
Zahlen und Daten rund um das Mozarteumorchester
Das Mozarteumorchester Salzburg setzt sich aus 87 Musikern aus 20 Nationen zusammen. Das
Orchesterhaus im Nonntal mit Verwaltungs, Proben- und Konzerträumen schafft die optimale
Grundlage für die Orchesterarbeit.
Abonnements
Unsere Reihe der Sonntagsmatineen hat sich im dritten Jahr ihres Bestehens ganz hervorragend
entwickelt: In der Konzertsaison 2011/12 wurden 935 Abonnements verkauft. Das entspricht
einer Steigerung von 34,7% im Vergleich zur Saison 2010/11 (694 Abonnements).
Ganz besonders erfreulich ist, dass mit 584 Abonnements bei den Donnerstagskonzerten
gleichzeitig auch die Begeisterung unserer Zuhörer für diese Konzertschiene hochgehalten
werden konnte.
Darüber hinaus wurden 41 Stück weiterer Aboformen gebucht (30 Gutschein-Abonnements,
11 Mischabos). Die Gesamtabonnementzahl liegt damit bei 1.348 übertrifft die Vorjahreszahlen
bei weitem.
Kartenverkauf gesamt
Unsere Sonntagsreihe ist für die laufende Saison bereits abgeschlossen und wir können stolz auf
7.259 Besucher verweisen. Das bedeutet einen Publikumszuwachs von 1.059 Besuchern zur
Vorjahressaison alleine bei den Sonntagsmatineen. Bei 2.011 verkaufbaren Plätzen im Großen
Festspielhaus konnte damit die Auslastung von 75% auf 90% gesteigert werden.
Das Ergebnis der Hochrechnung bei unseren noch laufenden Donnerstagskonzerten deckt sich
mit dem Vorjahr: Diese sind mit einer Auslastung von durchschnittlich 97,5% bei einer Kapazität
von jeweils 800 Plätzen regelmäßig ausverkauft.
Ein herzliches Dankeschön an unser begeisterungsfähiges und aufmerksames Publikum!
www.mozarteumorchester.at
Ivor Bolton, Chefdirigent
Ivor Bolton wurde im Jahr 2004 zum Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg gewählt.
Er war zuvor Musikdirektor der English Touring Opera von 1991-1992, Musikdirektor der
Glyndebourne Touring Opera von 1992-1997 und Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra
von 1994-1996. Ivor Bolton war der begründende Musikdirektor des Lufthansa Festival of
Baroque Music und der St. Jame´s Baroque Players in London.
Seit seinem Debüt im Jahr 1994 hat Ivor Bolton eine enge Beziehung mit der Bayerischen
Staatsoper in München, an der er viele neue Produktionen, darunter eine Reihe von
Monteverdi- und Händel-Opern dirigiert hat. Er wurde im November 1998 vom bayrischen
Ministerpräsidenten mit dem renommierten Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet.
Ivor Bolton feierte 1995 sein Covent Garden-Debüt und genießt seitdem eine langjährige
Zusammenarbeit mit Glyndebourne. Weitere britische Opernengagements führten ihn an die
English National Opera, die Waliser National Opera und die Opera North.
Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte er im Jahr 2000 mit Glucks Iphigenie en
Tauride. Seitdem kehrt er jährlich nach Salzburg zurück, darunter für drei Mozart-Opern im
Mozartjahr 2006, Haydns Armida im Jahr 2007 und zuletzt Theodora bei den Festspielen 2009
(kürzlich auf DVD erschienen).
In Europa erscheint er zusätzlich regelmäßig beim Maggio Musicale in Florenz und in anderen
großen Häusern, darunter Paris, Hamburg, Amsterdam, Brüssel, Genf, Dresden, Leipzig und
Madrid. Opernengagements außerhalb Europas beinhalten San Francisco, Sydney und Buenos
Aires.
Ivor Bolton hat mit vielen der wichtigsten britischen Symphonieorchester, sowie mit führenden
Orchestern der ganzen Welt zusammengearbeitet. Konzertengagements der letzten Saisonen
inkludieren Wien, die Salzburger Festspiele, New York, Boston, das Royal Concertgebouw
Orchestra in Amsterdam, Paris, Florenz, Mailand, Rotterdam, WDR Köln, das Philharmonische
Staatsorchester Hamburg, die Academia Nacionale di Santa Cecilia in Rom, Händels Athalia mit
dem Concerto Köln in New York, Paris und London, und das Züricher Tonhalle Orchester, bei
dem er zu Silvester 2005/6 Beethovens Neunte Symphonie dirigierte.
Er debütierte bei den Proms 1993, dirigierte Bachs Johannes Passion bei den Proms 2000 und
mit dem Mozarteumorchester im Jahr 2006.
Zu Ivor Boltons kürzlichen Engagements zählen Die Zauberflöte an der Wiener Staatsoper, Der
fliegende Holländer in Salzburg, Peter Grimes in Dresden, Iphigenie en Tauride in Covent
Garden und in Paris, Tamerlano für Covent Garden und München, La Calisto in Covent Garden,
Cavallis Ercole Amante und Billy Budd in der Netherlands Opera, Jenufa am Teatro Real in
Madrid, Entführung in Barcelona, Medea in Corinto in München und Alceste beim Aix Festival.
Zukünftige Projekte beinhalten Opernproduktionen in München, Amsterdam, Zürich, Berlin und
Wien, als auch Konzerte mit dem Salzburger Mozarteumorchester in Salzburg und auf Tournee
in der ganzen Welt, sowie Gastengagements mit den Netherlands Philharmonic, der NDR
Hamburg, den Philharmonikern Hamburg, den Münchener Philharmonikern, der Kölner
Philharmonie, RAI Turin, Bamberg SO, Junge Deutsche Philharmonie und dem Danish National
Radio SO.
Zu seinen vielen Aufnahmen mit dem Salzburger Mozarteumorchester zählen die Bruckner
Symphonien Nr. 3, 5, 7 und 9, Berlioz´ L´enfance du Christ, Haydns Schöpfung und Die
Jahreszeiten, ein großes Repertoire an Mozart, sowie andere Aufnahmen wie Xerxes, Ariodante
und Poppea aus München.
An zentraler Stelle steht für ihn natürlich auch das Mozarteumorchester, bei dem Bolton in der
kommenden Saison die Hälfte der Konzerte der beiden Reihen wie auch die zahlreichen
Gastspiele im Ausland leiten wird. Diese Verbundenheit wurde im Herbst 2010 auch offiziell
honoriert, als Ivor Bolton mit dem Stadtsiegel in Silber wegen seiner Verdienste um das
Musikleben in Salzburg ausgezeichnet wurde.
www.mozarteumorchester.at
Künstler der Saison 2012/13
Dirigenten
Giovanni Antonini
Ivor Bolton
Oleg Caetani (KV)
Thomas Dausgaard
Adam Fischer (MM)
Michael Gielen (MM)
Daniel Harding (MM)
Pablo Heras-Casado (MW)
Heinz Hollinger (MM)
Dmitrij Kitajenko
Marc Minkowski (MM)
Trevor Pinnock
Alexander Shelley
Mark Wigglesworth
SolistInnen
Nina Bernsteiner (L)
Monica Bohinec (L)
Christina Daletska (L)
Sol Gabetta
Ute Gfrerer (L)
Katharine Goeldner
Sen Guo (MM)
Vesselina Kasarova (MM)
Ruth Kilius (MM)
Takesha Meshé Kizart (KV)
Julia Kleiter (MW)
Marie-Christine Klettner (KV)
Genia Kühmeier (MM)
Sally Matthews
Regula Mühlemann (L)
Julia Novikova (L)
Anna Prohaska (MM)
Carolyn Sampson (MW)
Irina Tchistyakova (KV)
Lydia Teuscher (MW)
Eva-Maria Tomasi (KV)
Lilya Zilberstein
Ildar Abdrazakov (MM)
Tzimon Barto
Renaud Capuçon (MM)
Nikolay Didenko (KV)
Norbert Ernst (MM)
Christof Fischesser (L)
Andrew Foster-Williams
Luke Green (MW)
Malin Hartelius (MM)
Dietrich Henschel
Stephen Hough
Benjamin Hulett (MW)
Dmitry Korchak (MM)
Klaus Kuttler (L)
Zoltán Mácsai (MM)
Jeremy Ovenden
Jean-Guihen Queyras (MW)
Fazil Say
Michael Schade (L)
Anton Scharinger (L)
Benjamin Schmid
Philippe Sly (L)
Christoph Strehl (MM)
Thomas Tatzl (L)
Russel Thomas (KV)
Markus Tomasi (TOURNEE/KV)
Michael Tomasi (KV)
Andrew Tortise (MW)
Clemens Unterreiner (L)
Michael Volle (MM)
Thomas Zehetmair (MM)
Dresdner Kammerchor
Salzburger Bachchor
Salzburger Festspiele-/LandestheaterKinderchor (L)
www.mozarteumorchester.at
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