VERGANGENHEIT UND GEGENWART IM EINKLANG Das Mozarteumorchester freut sich auf eine spannende Saison 2012/13 Direktorin Vera van Hazebrouck, LH-Stv. David Brenner als Vorsitzender des Orchesterausschusses und der Erste Konzertmeister Markus Tomasi präsentierten am 13. April die neue Konzertsaison. Ein konzertreihenübergreifender Schwerpunkt der Saison 2012/13 ist Johannes Brahms gewidmet. Die vier Sonntagsmatineen stehen darüber hinaus im Zeichen großer Klaviermusik und international renommierter Pianisten. Den Bogen zu spannen zwischen Altem und Neuen, zwischen Musik aus Vergangenheit und Gegenwart, war und ist ein großes Anliegen bei der Programmierung der eigenen Konzertreihen des Mozarteumorchesters. Neben klassischen Meistern wie Brahms, Spohr, Mozart, Beethoven, Kraus und Haydn sowie Schubert, Grieg, Tschaikowski, Rachmaninov, Prokofjew und Schönberg finden sich Komponisten der Gegenwart wieder. Fazil Say, Jonathan Dove und Zoltán Kodály sind in der kommenden Saison die Exponenten der zeitgenössischen Musik. Zentralgestirn Johannes Brahms Das Werk von Johannes Brahms steht in der Saison 2012/13 im Zentrum: Alle vier Symphonien und seine beiden Klavierkonzerte werden zu hören sein. Mit der Akademischen Festouvertüre, dem Liebeslieder-Walzer, Ungarischen Tänzen sowie seinen Orchesterfassungen von ausgewählten Schubert-Liedern spannt sich in insgesamt sechs Konzerten der Bogen durch alle drei Schaffensperioden von Johannes Brahms. Vergessener Meister Louis Spohr Louis Spohr wird als zweiter Komponist in besonderer Weise auf das Konzertpodium geholt. Er war zu seiner Zeit zwischen Beethoven und Schumann der populärste deutsche Komponist. Trotzdem geriet er, aus unserer Sicht zu Unrecht, in den Schatten der Musikgeschichte. Das Mozarteumorchester wird ihn bei zwei Donnerstagskonzerten ins Licht rücken und zwei seiner herausragendsten Werke zur Aufführung bringen: einerseits das Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47 und andererseits „Die letzten Dinge“, ein Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift. Neueste Musik Dem Engländer Jonathan Dove hat die unwiderstehliche und rhythmische Energie seiner Musik Erfolg in den größten Konzertsälen und Opernhäusern der Welt eingebracht. In zwei Konzerten des Mozarteumorchesters wird der brillante Zeitgenosse vertreten sein. Im ersten Donnerstagskonzert der Saison mit dem Werk „The Middleham Jewel“ und im vierten Donnerstagskonzert mit „An Airmail Letter from Mozart“, in dem er in Tönen einen Flugpostbrief von Mozart empfangen hat. Mehr wird vom Inhalt einstweilen nicht verraten. Auch eine Uraufführung steht auf dem Spielplan: Fazil Say, türkischer Allround-Musiker (Komponist, Starpianist, Jazzer), wurde mit der Komposition eines Auftragswerkes verpflichtet. Seine 3. Symphonie, „Universe“ wird in der ersten Sonntagsmatinee präsentiert. Neue Musik ist für Say nicht an eine bestimmte Ideologie gebunden, er will die Menschen erreichen, mit Melodie, Rhythmus und Klangzauber. Schwarz und Weiß in vielen Schattierungen: Das Klavier Ein weiterer Fokus liegt in der kommenden Saison auf dem Klavier. Zu allen vier Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus haben wir drei großartige Pianisten und eine wunderbare Pianistin eingeladen: Fazil Say, Stephen Hough, Lilya Zilberstein und Tzimon Barto. Chefsache Chefdirigent Ivor Bolton wird auch in der kommenden Saison zwei Sonntagsmatineen und drei Donnerstagskonzerte – somit die Hälfte aller eigenen Konzerte – dirigieren. Trevor Pinnock, Erster Gastdirigent seit der letzten Saison, wird beim zweiten Donnerstagskonzert der neuen Saison am Pult stehen und Werke von Haydn, Brahms und Schubert dirigieren. www.mozarteumorchester.at Die Sonntagsmatineen des Mozarteumorchesters im Großen Festspielhaus Sonntagsmatinee 1 am 07. Oktober 2012 | 11:00 Uhr Mit Mozarts Konzert für Klavier und Orchester startet das Mozarteumorchester die Reihe der Sonntagsmatineen. Fazil Say, dessen 3. Symphonie „Universe“ im Anschluss zur Uraufführung kommt, wird dabei als auch Pianist in Erscheinung treten. Abschließend spielt das Orchester erneut eine dritte Symphonie, jedoch eine „alte“ von Johannes Brahms. Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488 Fazil Say, 3. Symphonie „Universe“ Uraufführung Johannes Brahms, Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90 Fazil Say, Klavier Ivor Bolton, Dirigent Sonntagsmatinee 2 am 13. Jänner 2013 | 11:00 Uhr Die zweite Sonntagsmatinee steht ganz im Zeichen von Johannes Brahms. Die Romantik erhält Einzug in das große Festspielhaus, wenn das Mozarteumorchester mit dem Pianisten Stephen Hough die beiden Klavierkonzerte von Brahms erklingen lässt. Mark Wigglesworth, dem „Leidenschaft und Kraft, Spannung und Intensität“ nachgesagt werden, hält bei diesem Konzert die musikalischen Fäden in der Hand. Johannes Brahms, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll, op. 15 | Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur, op. 83 Stephen Hough, Klavier Mark Wigglesworth, Dirigent Sonntagsmatinee 3 am 14. April 2013 | 11:00 Uhr Dieser Vormittag steht ist der musikalischen Heimat des russischen Stardirigenten Dmitrij Kitajenko gewidmet. Neben Prokofjews „Symphonie Classique“ und Tschaikowskis Symphonie Nr. 5 spielt das Mozarteumorchester noch gemeinsam mit der Pianistin Lilya Zilberstein Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester. Sergej Prokofjew, Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 „Symphonie Classique“ Sergej Rachmaninow, Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, op. 43 Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 5 e-Moll, op. 64 Lilya Zilberstein, Klavier Dmitrij Kitajenko, Dirigent Sonntagsmatinee 4 am 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr Die vierte Sonntagsmatinee bietet erneut Platz für Brahms und seinen hochgechätzten Kollegen Edvard Grieg. Auf die festliche Ouvertüre von Brahms folgt Griegs farbenreiches Klavierkonzert. Dirigent Ivor Bolton widmet sich am Ende der Matinee noch der ersten Symphonie von Brahms, deren Vorbild eindeutig die Zehnte von Beethoven ist. Johannes Brahms, Akademische Festouvertüre, op. 80 Edvard Grieg, Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 16 Johannes Brahms, Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68 Tzimon Barto, Klavier Ivor Bolton, Dirigent www.mozarteumorchester.at Die Donnerstagskonzerte im Großen Saal der Stiftung Mozarteum Donnerstagskonzert 1 am 20. September 2012 | 19:30 Uhr Benjamin Schmid, der Salzburger Geiger mit Weltkarriere, ist immer wieder an Ausflügen in rares Repertoire interessiert. Er wird bei diesem Konzert ein Violinkonzert von Louis Spohr interpretieren. Bevor mit Brahms’ Symphonie Nr. 2 das Konzert seinen Abschluss findet, führt Ivor Bolton das Publikum in seine Heimat, mit dem Komponisten Jonathan Dove und dessen zeitgenössischem Werk „The Middleham Jewel“. Louis Spohr, Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47 Jonathan Dove, The Middleham Jewel Johannes Brahms, Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Benjamin Schmid Violine Ivor Bolton Dirigent Donnerstagskonzert 2 am 18. Oktober 2012 | 19:30 Uhr Trevor Pinnock, Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters, wird dieses facettenreiche Konzert dirigieren. Er nimmt sein Publikum mit auf eine höchst niveauvolle und unterhaltsame Klangreise durch klassische und romantische Musik-Landschaften. Neben zwei Werken von Haydn finden sich im Programm „Tänze aus Galánta“ von Zoltán Kodály und Franz Schuberts Symphonie Nr. 5. Joseph Haydn, Symphonie Nr. 83 „La poule“ (Die Henne) g-Moll Hob. I:83 Zoltán Kodály, Tänze aus Galanta Joseph Haydn, Ouvertüre zur Oper „L’anima del filosofo“ Hob. XVIII:13 Franz Schubert, Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Trevor Pinnock Dirigent Donnerstagskonzert 3 am 15. November 2012 | 19:30 Uhr Giovanni Antonini, der revolutionäre Aufführungspraktiker, ist genau der richtige Mann für diese Mischung an Werken. Nach einem Stück von einem der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit neben Mozart, Joseph Martin Kraus, widmet sich das Mozarteumorchester gemeinsam mit der charismatischen Cellistin Sol Gabetta Haydns Prototyp eines Cellokonzertes, dem Cellokonzert Nr. 1. Beethovens 8. Symphonie, in der er sein sonst so dominierendes klassisches Pathos gegen scharfen Intellekt und musikalischen Humor getauscht hat, bildet den Abschluss dieses Konzertes. Joseph Martin Kraus, Symphonie c-Moll VB 142 Joseph Haydn, Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIB:1 Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Sol Gabetta Violoncello Giovanni Antonini Dirigent Donnerstagskonzert 4 am 20. Dezember 2012 | 19:30 Uhr Ein weiteres Stück von Jonathan Dove, „An airmail letter from Mozart“ eröffnet das 4. Donnerstagskonzert des Mozarteumorchesters. Darauf folgt jene immer noch erstaunlich moderne Symphonie, die Ludwig van Beethoven die schlechtesten Kritiken zu Lebzeiten eingebracht hat: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60. Ein ganz andere „Vierte“ ist die von Johannes Brahms, die Endpunkt seines orchestralen Schaffens war. Chefdirigent Ivor Bolton dirigiert dieses Konzert. www.mozarteumorchester.at Jonathan Dove, An airmail letter from Mozart Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Johannes Brahms, Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Ivor Bolton Dirigent Donnerstagskonzert 5 am 21. März 2013 | 19:30 Uhr Ein Programm, welches gleichsam ein farbintensives Panorama großer österreichischer Musik des 19. Jahrhunderts zeigt. Neben Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“ erklingen die „Liebeslieder-Walzer“ von Brahms. Schubert-Lieder erklingen in all ihrer abgründigen Tiefe und zeitlosen Weite im feinen Orchestergewand des Nachgeborenen. Ausgewählt vom dänischen Maestro Thomas Dausgaard bildet das unwiderstehliche Temperament ungarischer Tänze das mitreißende Finale eines wahrhaft „komponierten“ Konzertes. Arnold Schönberg, „Verklärte Nacht“ Fassung für Orchester Johannes Brahms, Liebeslieder-Walzer Fassung für Orchester Franz Schubert, „An Schwager Kronos“ D 369 | „Gruppe aus dem Tartarus“ D 583 | „Memnon“ D 541 | „Geheimes“ D719 | Orchestrierung: Johannes Brahms Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10 Dietrich Henschel Bariton Thomas Dausgaard Dirigent Donnerstagskonzert 6 am 06. Juni 2013 | 19:30 Uhr Die Tradition der Aufführungen bedeutender Oratorien der Klassik und Romantik, für die Ivor Bolton, der famose Bachchor und das Mozarteumorchester seit einem Jahrzehnt in Salzburg stehen, findet diesmal eine unerwartete Fortsetzung. Zum zweiten Mal in diesem Zyklus stellen wir den „vergessenen Meister“ Louis Spohr zur Diskussion. „Die letzten Dinge“ – Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift – begeistert seit seiner Uraufführung 1826 das Publikum auf der ganzen Welt. Jetzt endlich erklingt es auch in Salzburg. Mit dabei auch die Solisten Sally Matthews, Katharine Goeldner, Jeremy Ovenden und Andrew Foster-Williams. Louis Spohr, „Die letzten Dinge“ Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, Chor und Orchester Sally Matthews Sopran | Katharine Goeldner Mezzosopran | Jeremy Ovenden Tenor | Andrew Foster-Williams Bass | Salzburger Bachchor Ivor Bolton Dirigent www.mozarteumorchester.at Das Mozarteumorchester bei den Salzburger Festspielen 2012: OPER Das Labyrinth, der zweyte Theil der Zauberflöte oder der Kampf mit den Elementen Eine große heroisch-komische Oper in zwei Aufzügen Text von Emanuel Schikaneder (1751-1812) Premiere: 03. August 2012 Termine: 09., 14., 16., 21., 24. und 26. August 2012, Residenzhof Ivor Bolton Dirigent Alexandra Liedtke Regie Raimund Orfeo Voigt Bühne Susanne Bisovsky Kostüme Elisabeth Binder-Neururer Kostüme Peter Bandl Licht Christian Arseni Dramaturgie Ismael Ivo Choreografie Alois Glaßner Choreinstudierung Christof Fischesser Sarastro Julia Novikova Königin der Nacht Malin Hartelius Pamina, ihre Tochter Michael Schade Tamino Thomas Tatzl Papageno Regula Mühleman Papagena Anton Scharinger Alter Papageno Ute Gferer Alte Papagena Nina Bernsteiner Erste Dame der Königin (Venus) Christina Daletska Zweite Dame der Königin (Amor) Monica Bohinec Dritte Dame der Königin (Page) Klaus Kuttler Monostatos, ein Mohr Clemens Unterreiner Tipheus, König zu Paphos Philippe Sly Sithos, sein Freund Mitglieder des Salzburger Festspiele-/Landestheater Kinderchores Drei Genien Mozarteumorchester Salzburg Salzburger Bachchor www.mozarteumorchester.at Die Mozart-Matineen im Rahmen der Salzburger Festspiele 2012 In diesem Jahr finden an sieben Festspielwochenenden wieder die beliebten Mozart-Matineen des Mozarteumorchesters Salzburg statt. Mozart-Matinee 1 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 21. Juli | So, 22. Juli 2012 Georg Friedrich Händel/Wolfgang Amadeus Mozart „Der Messias“ HWV 56. Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 572) Daniel Harding Dirigent Malin Hartelius Sopran Vesselina Kasarova Mezzosopran Norbert Ernst Tenor Michael Volle Bass Dresdner Kammerchor Mozart-Matinee 2 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 28. Juli | So, 29. Juli 2012 Wolfgang Amadeus Mozart Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35 (Erster Teil eines geistlichen Singspiels) Ivor Bolton Dirigent Anna Prohaska Sopran Genia Kühmeier Sopran Sen Guo Sopran Christoph Strehl Tenor Mozart-Matinee 3 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 04. August | So, 05. August 2012 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur KV 385 („Haffner“) | Violinkonzert A-Dur KV 219 | Symphonie D-Dur KV 504 („Prager“) Adam Fischer Dirigent Benjamin Schmid Violine Mozart-Matinee 4 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 11. August | So, 12. August 2012 Luigi Dallapiccola Piccola musica notturna (1954) Wolfgang Amadeus Mozart Symphonia concertante Es-Dur für Violine und Viola KV 364 | Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ Heinz Holliger Sinfonia concertante UA Heinz Holliger Dirigent Thomas Zehetmair Violine Ruth Killius Viola www.mozarteumorchester.at Mozart-Matinee 5 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 18. August | So, 19. August 2012 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento F-Dur KV 247 | Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218 | Rondo für Violine und Orchester B-Dur KV 269 Joseph Haydn Symphonie Es-Dur Hob. I:103 („Paukenwirbel“) Ivor Bolton Dirigent Renaud CapuÇon Violine Mozart-Matinee 6 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 25. August | So, 26. August 2012 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Es-Dur KV 543 | Konzert für Horn und Orchester D-Dur KV 412 Georg Friedrich Haas Auftragswerk inspiriert von Mozarts Hornkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-Moll KV 550 Michael Gielen Dirigent Zoltán Mácsai Horn Mozart-Matinee 7 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Sa, 01. September | So, 02. September 2012 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie C-Dur KV 425 („Linzer“) Nikolai Rimski-Korsakow „Mozart und Salieri“ Oper in einem Akt op. 48 Marc Minkowski Dirigent Dmitry Korchak Tenor Ildar Abdrazakov Bass Salzburger Bachchor www.mozarteumorchester.at Konzerte des Mozarteumorchesters in der Mozartwoche 2013 Mittwoch, 30. Jänner 2013 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Igor Strawinsky, Symphonie in C (1940) Johannes Maria Staud, „Seque“ Musik für Violoncello und Orchester (Neufassung 2008) Wolfgang Amadeus Mozart, Adagio und Fuge für Streicher c-Moll KV 546 | Symphonie C-Dur KV 338 Jean-Guihen Queyras Violoncello Pablo Heras-Casado Dirigent Samstag, 02. Februar 2013 | Stiftung Mozarteum, Großer Saal | 11:00 Uhr Johann Christian Bach, „Lucio Silla.“ Dramma per musica in drei Aufzügen Ivor Bolton Dirigent Luke Green Cembalo Benjamin Hulett Lucio Silla Julia Kleiter Giunia Lydia Teuscher Cecilio Carolyn Sampson Celia Andrew Foster-Williams Lucio Cinna Andrew Tortise Aufidio www.mozarteumorchester.at Das Mozarteumorchester am Salzburger Landestheater In der Saison 2012/13 wirkt das Mozarteumorchester an acht Produktionen des Salzburger Landestheaters mit: Die Fledermaus Johann Strauß Sohn Sa, 22. September 2012, Premiere Salzburger Landestheater Leo Hussain Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung Peter Breuer Choreographie Court Watson Bühne Regina Schill Kostüme Tristan und Isolde Richard Wagner Mi, 31. Oktober 2012, Premiere Haus für Mozart Leo Hussain Musikalische Leitung Eike Gramss Inszenierung Christian Floeren Ausstattung The Sound of Music, Wiederaufnahme Richard Rodgers | Oscar Hammerstein II Howard Lindsay | Russel Crouse Sa, 01. Dezember 2012, Premiere Salzburger Landestheater Peter Ewaldt Musikalische Leitung Andreas Gergen | Christian Struppeck Inszenierung Kim Duddy Choreographie Court Watson Ausstattung Werther Jules Massenet Sa, 09. März 2013, Premiere Salzburger Landestheater Adrian Kelly Musikalische Leitung Jim Lucassen Inszenierung 18 Tage, Uraufführung Hossam Mahmoud Sa, 16. März 2013, Premiere Studio 24 im Marionettentheater Peter Ewaldt Musikalische Leitung Agnessa Nefjodov Inszenierung Ariodante Georg Friedrich Händel Fr, 26. April 2013 Salzburger Landestheater Christian Curnyn Musikalische Leitung Johannes Schütz Inszenierung/Ausstattung Greek Mark-Anthony Turnage So, 26. Mai 2013 Salzburger Landestheater Leo Hussain Dirigent Andreas Gergen Inszenierung Stephan Prattes Ausstattung Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart So, 20. Jänner 2013, Premiere Salzburger Landestheater Leo Hussain Musikalische Leitung Jacopo Spirei Inszenierung Bettina Richter Ausstattung www.mozarteumorchester.at Das Mozarteumorchester zu Gast bei der Kulturvereinigung Auch in diesem Jahr hat die Kulturvereinigung das Mozarteumorchester Salzburg eingeladen, einige Konzerte im Rahmen ihres Programmes zu spielen. Diese Zusammenarbeit mündet in dieser Saison in insgesamt sechs Konzerte mit vier unterschiedlichen Programmen, die im Großen Festspielhaus zu hören sein werden. Die ersten drei Konzerte im September 2012 widmen sich Webern, Saint-Saëns, Paganini und Martinů. Der gemeinsame Nenner dieser drei Konzerte ist Tschaikowskys Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74. In den drei Konzerten im Februar präsentiert das Mozarteumorchester Verdis „Messa da Requiem“. Zusätzlich steht die Oper „Tristan und Isolde“, die als Produktion des Salzburger Landestheaters gemeinsam mit der Salzburger Kulturvereinigung im Haus für Mozart am Mittwoch, 31. Oktober 2012, Premiere feiert, auf dem Programm. Pathétique im Großen Festspielhaus | 26. September 2012 | 19:30 Uhr Anton Webern, Sechs Stücke für großes Orchester op. 6 Camille Saínt-Saëns, „La Muse et le Poéte“ Duo für Violine, Violoncello und Orchester e-Moll op. 132 Peter Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“) Oleg Caetani Dirigent | Michael Tomasi Violoncello | Markus Tomasi Violine Klettner spielt Paganini im Großen Festspielhaus | 27. September 2012 | 19:30 Uhr Niccolo Paganini, Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 6 Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“) Oleg Caetani Dirigent Marie-Christine Klettner Violine Familie Tomasi im Großen Festspielhaus | 28. September 2012 | 19:30 Uhr Anton von Webern, Sechs Stücke für Orchester op. 6 Bohuslav Martinů, Konzert für 2 Violinen und Orchester D-Dur H 629 (1950) Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“) Oleg Caetani Dirigent Markus Tomasi Violine Eva-Maria Tomasi Violine Messa da Requiem im Großen Festspielhaus | 06./07./08. Februar 2013 | 19:30 Uhr Giuseppe Verdi, Messa da requiem Alexander Shelley Dirigent Salzburger Bachchor Takesha Meshé Kizart Sopran Irina Tchistyakova Mezzosopran Russell Thomas Tenor Nikolay Didenko Bass www.mozarteumorchester.at Das Mozarteumorchester und sein Jugendprogramm In der Saison 2012/13 liegt dem Mozarteumorchester Salzburg erneut die Arbeit mit jungen Menschen sehr am Herzen, weshalb das Kinder- und Jugendangebot mit viel Engagement weitergeführt wird. MUSIKWORKSHOPS BEI DEN SONNTAGSMATINEEN Bei den vier Sonntagsmatineen bietet das Mozarteumorchester wieder Workshops für musikbegeisterte junge Menschen zwischen neun und zwölf Jahren an. Dabei werden die Kinder durch eine ausgebildete Konzertpädagogin während des ersten Konzertteils spielerisch auf das Hauptwerk des zweiten Teils vorbereitet. Nach der Pause können die Kinder dann den zweitern Teil in Begleitung ihrer Eltern live erleben. Kostenbeitrag pro Kind: EUR 15,– inklusive Konzertbesuch nach der Pause. Die Teilnahme ist beim Kartenkauf anzumelden. SCHULPATENSCHAFT Weiters wird das Mozarteumorchester in der kommenden Saison wieder die Patenschaft für eine Salzburger Schule übernehmen. Für die unterschiedlichen Schuljahrgänge werden verschiedene Musikvermittlungsangebote entwickelt: Schulkonzert Im Herbst spielt das Mozarteumorchester ein Schulkonzert im Orchesterhaus für die Partnerschule als Auftakt der musikalischen Zusammenarbeit. Probenbesuche Über das Jahr verteilt werden Probenbesuche angeboten, sodass jede Klasse der Partnerschule einmal in eine Orchesterprobe gehen kann. Pädagogisches Angebot Rund um die Probenbesuche gibt es zusätzliche musikpädagogische Angebote: Musikworkshops an der Partnerschule, vorbereitendes Unterrichtsmaterial und Künstlergespräche bringen die SchülerInnen in unmittelbaren Kontakt mit Musikern des Mozarteumorchesters wie auch mit eingeladenen Solisten oder Dirigenten. Zwischen den Stühlen Ein besonderes Hörerlebnis bietet das Angebot „Zwischen den Stühlen“: Dabei können die Schüler bei einem Teil der Probe direkt neben ihrem Lieblingsinstrument auf dem Podium sitzen und mit den Musikern auf Tuchfühlung gehen. Abschlusskonzert Die Partnerschaft mündet in ein Schulkonzert als Abschlusshighlight. Der Schwerpunkt wird hier wieder auf dem künstlerischen Austausch liegen. Das bedeutet, dass nicht nur Musiker des Mozarteumorchesters spielen, sondern sich auch SchülerInnen mit kreativen Beiträgen präsentieren werden. www.mozarteumorchester.at ORCHESTERBIOGRAFIE Das Mozarteumorchester Salzburg – Salzburgs Symphonie-, Festspiel- und Opernorchester Das Mozarteumorchester Salzburg geht auf den 1841 unter Mithilfe von Mozarts Söhnen Franz Xaver und Karl Thomas sowie seiner Witwe Constanze gegründeten „Dom-Musik-Verein und Mozarteum“ zurück. Seit 1908 trägt der Klangkörper offiziell den Namen „Mozarteumorchester“ – heute zählt er zu den führenden Symphonieorchestern Österreichs. Chefdirigent ist seit 2004 Ivor Bolton. Das Mozarteumorchester ist Veranstalter zweier eigener Konzertreihen: die Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus bieten große Symphonik von der Klassik bis zur Gegenwart, interpretiert von bedeutenden Dirigenten und Solisten. Die Donnerstagskonzerte sind eine thematisch angelegte Konzertreihe, die eine spannungsreiche Balance zwischen berühmter Orchestermusik und Werken bietet, die es teils neu, teils erstmalig zu entdecken gilt. Im künstlerischen Mittelpunkt steht die Musik der Wiener Klassik, dennoch ist gerade bei den Sonntagsmatineen die stilistische Bandbreite groß wie etwa die Referenzaufführung von Messiaens Turangalîla-Symphonie im Frühjahr 2011 gezeigt hat. Darüber hinaus spielt das Mozarteumorchester in großen Opernproduktionen: Bei den Salzburger Festspielen leitete Ivor Bolton 2009 Haydns Armida und 2011 Tschaikowskis Iolanta mit Anna Netrebko und Piotr Beczala sowie Strawinskys Le Rossignol. 2008 und 2010 interpretierte das Orchester – ebenfalls mit Anna Netrebko in der Titelrolle – Gounods Roméo et Juliette unter Yannick Nézet-Séguin. Auch für das Salzburger Landestheater spielt das Orchester die Musiktheatervorstellungen. Einer der wichtigen konzertanten Fixpunkte sind die Mozart-Matineen bei den Salzburger Festspielen. Weiters stehen jährlich mehrere Konzerte im Rahmen der Salzburger Mozartwoche und für die Salzburger Kulturvereinigung auf dem Programm. Auf seinen internationalen Tourneen repräsentiert das Mozarteumorchester Stadt und Land Salzburg und tritt als musikalischer Botschafter auf. Die Saison 2011/12 führte das Orchester mit einer Tournee nach Japan, internationale Gastauftritte sind in Barcelona, Bilbao, Köln, Frankfurt und Baden-Baden angesetzt. Für Herbst 2012 wurden bereits eine Tournee durch China sowie ein Gastauftritt in Berlin fixiert. Das Orchester umfasst 91 Musiker und wurde von internationalen Gastdirigenten wie Giovanni Antonini, Robin Ticciati, Marc Minkowski, Yannick Nézet-Séguin, Mark Elder, Frans Bruggen, Andris Nelsons, Mark Wigglesworth und Thomas Dausgaard geleitet. Seit Beginn der Saison 2011/12 vertieft Trevor Pinnock als Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters seine Zusammenarbeit mit dem Orchester. Ein Anliegen des Mozarteumorchesters ist die Arbeit mit jungen Musikfreunden: Seit 2010/11 gibt es eine jährliche Schulpatenschaft, in der SchülerInnen durch interaktive Workshops, Probenbesuche und Schulkonzerte an klassische Musik herangeführt werden. Darüber hinaus brachte das Mozarteumorchester 2008 im Rahmen seines Jugendprojektes ‚2 ORCHESTRAS’ sein erstes Auftragswerk für die Kombination professionelles Orchester und Jugendorchester zur Uraufführung. Das Projekt wurde 2010 mit einem Werk von Toshio Hosokawa fortgesetzt. Die Arbeit des Mozarteumorchesters ist bestens auf Tonträgern dokumentiert. Die CDVeröffentlichungen beim Label Oehms Classics umfassen u.a. zahlreiche Werke Mozarts, Haydns Oratorien Die Jahreszeiten und Die Schöpfung, Berlioz L’Enfance du Christ sowie einen begonnenen Zyklus mit den Symphonien Anton Bruckners. Auf DVD sind u.a. Gounods Roméo et Juliette mit Rolando Villazon und Zarzuelas mit Placido Domingo erschienen. Offizielle Hauptsponsoren des Mozarteumorchesters Salzburg sind Mercedes-Benz Österreich und die Leica Camera AG. www.mozarteumorchester.at Zahlen und Daten rund um das Mozarteumorchester Das Mozarteumorchester Salzburg setzt sich aus 87 Musikern aus 20 Nationen zusammen. Das Orchesterhaus im Nonntal mit Verwaltungs, Proben- und Konzerträumen schafft die optimale Grundlage für die Orchesterarbeit. Abonnements Unsere Reihe der Sonntagsmatineen hat sich im dritten Jahr ihres Bestehens ganz hervorragend entwickelt: In der Konzertsaison 2011/12 wurden 935 Abonnements verkauft. Das entspricht einer Steigerung von 34,7% im Vergleich zur Saison 2010/11 (694 Abonnements). Ganz besonders erfreulich ist, dass mit 584 Abonnements bei den Donnerstagskonzerten gleichzeitig auch die Begeisterung unserer Zuhörer für diese Konzertschiene hochgehalten werden konnte. Darüber hinaus wurden 41 Stück weiterer Aboformen gebucht (30 Gutschein-Abonnements, 11 Mischabos). Die Gesamtabonnementzahl liegt damit bei 1.348 übertrifft die Vorjahreszahlen bei weitem. Kartenverkauf gesamt Unsere Sonntagsreihe ist für die laufende Saison bereits abgeschlossen und wir können stolz auf 7.259 Besucher verweisen. Das bedeutet einen Publikumszuwachs von 1.059 Besuchern zur Vorjahressaison alleine bei den Sonntagsmatineen. Bei 2.011 verkaufbaren Plätzen im Großen Festspielhaus konnte damit die Auslastung von 75% auf 90% gesteigert werden. Das Ergebnis der Hochrechnung bei unseren noch laufenden Donnerstagskonzerten deckt sich mit dem Vorjahr: Diese sind mit einer Auslastung von durchschnittlich 97,5% bei einer Kapazität von jeweils 800 Plätzen regelmäßig ausverkauft. Ein herzliches Dankeschön an unser begeisterungsfähiges und aufmerksames Publikum! www.mozarteumorchester.at Ivor Bolton, Chefdirigent Ivor Bolton wurde im Jahr 2004 zum Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg gewählt. Er war zuvor Musikdirektor der English Touring Opera von 1991-1992, Musikdirektor der Glyndebourne Touring Opera von 1992-1997 und Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra von 1994-1996. Ivor Bolton war der begründende Musikdirektor des Lufthansa Festival of Baroque Music und der St. Jame´s Baroque Players in London. Seit seinem Debüt im Jahr 1994 hat Ivor Bolton eine enge Beziehung mit der Bayerischen Staatsoper in München, an der er viele neue Produktionen, darunter eine Reihe von Monteverdi- und Händel-Opern dirigiert hat. Er wurde im November 1998 vom bayrischen Ministerpräsidenten mit dem renommierten Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet. Ivor Bolton feierte 1995 sein Covent Garden-Debüt und genießt seitdem eine langjährige Zusammenarbeit mit Glyndebourne. Weitere britische Opernengagements führten ihn an die English National Opera, die Waliser National Opera und die Opera North. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte er im Jahr 2000 mit Glucks Iphigenie en Tauride. Seitdem kehrt er jährlich nach Salzburg zurück, darunter für drei Mozart-Opern im Mozartjahr 2006, Haydns Armida im Jahr 2007 und zuletzt Theodora bei den Festspielen 2009 (kürzlich auf DVD erschienen). In Europa erscheint er zusätzlich regelmäßig beim Maggio Musicale in Florenz und in anderen großen Häusern, darunter Paris, Hamburg, Amsterdam, Brüssel, Genf, Dresden, Leipzig und Madrid. Opernengagements außerhalb Europas beinhalten San Francisco, Sydney und Buenos Aires. Ivor Bolton hat mit vielen der wichtigsten britischen Symphonieorchester, sowie mit führenden Orchestern der ganzen Welt zusammengearbeitet. Konzertengagements der letzten Saisonen inkludieren Wien, die Salzburger Festspiele, New York, Boston, das Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam, Paris, Florenz, Mailand, Rotterdam, WDR Köln, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, die Academia Nacionale di Santa Cecilia in Rom, Händels Athalia mit dem Concerto Köln in New York, Paris und London, und das Züricher Tonhalle Orchester, bei dem er zu Silvester 2005/6 Beethovens Neunte Symphonie dirigierte. Er debütierte bei den Proms 1993, dirigierte Bachs Johannes Passion bei den Proms 2000 und mit dem Mozarteumorchester im Jahr 2006. Zu Ivor Boltons kürzlichen Engagements zählen Die Zauberflöte an der Wiener Staatsoper, Der fliegende Holländer in Salzburg, Peter Grimes in Dresden, Iphigenie en Tauride in Covent Garden und in Paris, Tamerlano für Covent Garden und München, La Calisto in Covent Garden, Cavallis Ercole Amante und Billy Budd in der Netherlands Opera, Jenufa am Teatro Real in Madrid, Entführung in Barcelona, Medea in Corinto in München und Alceste beim Aix Festival. Zukünftige Projekte beinhalten Opernproduktionen in München, Amsterdam, Zürich, Berlin und Wien, als auch Konzerte mit dem Salzburger Mozarteumorchester in Salzburg und auf Tournee in der ganzen Welt, sowie Gastengagements mit den Netherlands Philharmonic, der NDR Hamburg, den Philharmonikern Hamburg, den Münchener Philharmonikern, der Kölner Philharmonie, RAI Turin, Bamberg SO, Junge Deutsche Philharmonie und dem Danish National Radio SO. Zu seinen vielen Aufnahmen mit dem Salzburger Mozarteumorchester zählen die Bruckner Symphonien Nr. 3, 5, 7 und 9, Berlioz´ L´enfance du Christ, Haydns Schöpfung und Die Jahreszeiten, ein großes Repertoire an Mozart, sowie andere Aufnahmen wie Xerxes, Ariodante und Poppea aus München. An zentraler Stelle steht für ihn natürlich auch das Mozarteumorchester, bei dem Bolton in der kommenden Saison die Hälfte der Konzerte der beiden Reihen wie auch die zahlreichen Gastspiele im Ausland leiten wird. Diese Verbundenheit wurde im Herbst 2010 auch offiziell honoriert, als Ivor Bolton mit dem Stadtsiegel in Silber wegen seiner Verdienste um das Musikleben in Salzburg ausgezeichnet wurde. www.mozarteumorchester.at Künstler der Saison 2012/13 Dirigenten Giovanni Antonini Ivor Bolton Oleg Caetani (KV) Thomas Dausgaard Adam Fischer (MM) Michael Gielen (MM) Daniel Harding (MM) Pablo Heras-Casado (MW) Heinz Hollinger (MM) Dmitrij Kitajenko Marc Minkowski (MM) Trevor Pinnock Alexander Shelley Mark Wigglesworth SolistInnen Nina Bernsteiner (L) Monica Bohinec (L) Christina Daletska (L) Sol Gabetta Ute Gfrerer (L) Katharine Goeldner Sen Guo (MM) Vesselina Kasarova (MM) Ruth Kilius (MM) Takesha Meshé Kizart (KV) Julia Kleiter (MW) Marie-Christine Klettner (KV) Genia Kühmeier (MM) Sally Matthews Regula Mühlemann (L) Julia Novikova (L) Anna Prohaska (MM) Carolyn Sampson (MW) Irina Tchistyakova (KV) Lydia Teuscher (MW) Eva-Maria Tomasi (KV) Lilya Zilberstein Ildar Abdrazakov (MM) Tzimon Barto Renaud Capuçon (MM) Nikolay Didenko (KV) Norbert Ernst (MM) Christof Fischesser (L) Andrew Foster-Williams Luke Green (MW) Malin Hartelius (MM) Dietrich Henschel Stephen Hough Benjamin Hulett (MW) Dmitry Korchak (MM) Klaus Kuttler (L) Zoltán Mácsai (MM) Jeremy Ovenden Jean-Guihen Queyras (MW) Fazil Say Michael Schade (L) Anton Scharinger (L) Benjamin Schmid Philippe Sly (L) Christoph Strehl (MM) Thomas Tatzl (L) Russel Thomas (KV) Markus Tomasi (TOURNEE/KV) Michael Tomasi (KV) Andrew Tortise (MW) Clemens Unterreiner (L) Michael Volle (MM) Thomas Zehetmair (MM) Dresdner Kammerchor Salzburger Bachchor Salzburger Festspiele-/LandestheaterKinderchor (L) www.mozarteumorchester.at