Radiologische Diagnostik Protokoll Themen: Sensitometer, Densitometer, Optische Dichte, Dichtekurve, Belichtungsumfang Sensitometer: Messgerät welches die Schwärzung in Abhängigkeit zur Dosis misst. Sie wird in 21 verschiedenen Graustufen dargestellt. Densitometer: Messung der optischen Dichte des Films Wo wird gemessen? Der Lichtstrahl wird gemessen wenn er über und hinter der Kassette ist. => Dichtekurve wird erzeugt durch Sensitometer und Densitometer. Die Dichtekurve (Gradationskurve) beschreibt den Zusammenhang zwischen Belichtung inklusiveVerarbeitung und der resultierenden optischen Dichte. Optische Dichte: Die optische Dichte entspricht der Lichtdurchlässigkeit entwickelter Schwarz-Weiss Filme. definiert als der dek. Logarithmus aus dem Verhältnis einfallender Strahlung/durchgelassener Strahlung opt. Dichte = lg l0/l1 einfallender Strahlung: Strahlung die auf den Film trifft durchgelassner Strahlung: Strahlung die durch den Film geht (also wieder hinter dem Film rauskommt) Beispiel: Die optische Dichte beträgt 1 wenn 90% der Strahlen absorbiert werden und 10% durchgelassen werden. 0=Minimaldichte keine/kaum Dichteunterschiede (Dieser Bereich entsteht durch den Schleier. ) 1=Durchhang geringer Dichteunterschied/leichte zu nahme des Dichteunterschieds Es wird bereits eine Belichtung ohne ausreichende Schwärzung erzielt. (Unterbelichtung). Der Film ist noch nicht in der Lage die Dichte aufzuzeigen. 2=Geradliniger Mittelteil Auf jeden minimalen Belichtungsabstand erfolgt eine deutliche Dichte Steigerung. Der Film ist in diesem Bereich in der Lage das Bild zu schwärzen. 3=Schulter geringere Dichteunterschiede. Im Bereich der Schulter führt eine weitere Belichtungszunahme nur noch zu einer geringen Schwärzungszunahme, es resultiert eine Überbelichtung. 4=Solarisation (Umkehrung) bei Digitaler Technik = geradlinigee proportionale Steigung. Auf jeden Belichtungsunterschied erfolgt ein Dichteunterschiede Qualitätskontrolle durch: 1. Minimaldichte (Verschiebung nach oben? Auf y-Achse nach oben) 2. Empfindlichkeit (Minmaldichte verschiebt sich auf x-Achse) 3. Kontrastfähigkeit (Messung des geradlinigen Mittelteils) Empfindlichkeit: höhere Dichte bei niedriger Empfindlichkeit um gleiche Steigung zu erzeugen Schleier: Der Schleier einer Dichtekurve entsteht durch die nicht vollkommen transparente Unterlage(Durch die Einfärbung der Filmunterlage und dem Material Polyester besitzt die Unterlage auch eine Dichte) und die Tatsache, dass auch bei minimaler oder fehlender Filmbelichtung einzelne Silberatome vom entwickler angegriffen und somit entwickelt werden. (Die nicht vollkommen transparente Unterlage hat ebenfalls eine Dichte und besteht aus Polyester. Esr entsteht durch die Einfärbung der Filmunterlage. ) Die Minimaldichte ist also Materialabhängig. Der Schleier ist unerwünscht und verringert den Kontrast. Eine Zunahme des Grauschleiers wird beobachtet bei überlagerten Filmen, verlängerter Entwicklungszeit und erhöhter Temperatur, bei vorbelichteten Filmen und Fehlfunktionen des Entwicklers(durch Verunreinigung oder erhöhte Konzentration). => Steigt also die Minmaldichte so verschlechtert sich der Kontrast. Mittlerer Gradient G: Er dient der Bestimmung der Gradiationsberechnung. G=D2-D1/lg H2-lg H1 D1=0.25+Dmin D2=2+Dmin Belichtungswerte der Dichten D1 und D2 => Daraus ergibt sich die Steigung des Mittelteils. Steigung/Gradation: Hohe Gradation => stärkerer Filmkontrast => Es können mehr Dichterunterschiede erzeugt werden Niedrige Gradation => geringer Filmkontrast => Es können geringe Dichteunterschiede erzeugt werden Belichtungsumfang: Der Belichtungsumfang ist der Dosisbereich der begrenzt wird durch die Endpunkte des geraden Anteils der Dichtekurve. Er wird bestimmt durch die Gradation bzw. den Filmkontrast => JE kleiner der Belichtungsumfang desto grösser der Filmkontrast Der Strahlenkontrast ist der Intesitätskontrast der durch die Absorption durch den Patienten entstanden ist.