PRESSE-INFORMATION Oldenburg, 7. November 2016 Neueste Ergebnisse aus der Forschung: Kann das Gehirn Nervenzellen ersetzen? OLB-Forum: Prof. Dr. Magdalena Götz referiert in Bremen Gemeinsame Veranstaltung von HWK und OLB Dass das Gehirn vor allem aus Nervenzellen besteht, die für die Weiterleitung von Reizen zuständig sind, ist allgemein bekannt. Es gibt aber noch eine weitere Art von Zellen im Gehirn, die lange auch durch die Fachwelt unbeachteten sogenannten Gliazellen. Unbeachtet, denn den Gliazellen wurden nur einfache Stütz- und Ernährungsfunktionen zugeschrieben. Was aber passiert im erwachsenen Gehirn? Ist es möglich, dass sich auch im reifen Gehirn zum Beispiel nach Verletzungen noch neue Nervenzellen bilden? Antworten auf diese und weitere Fragen wird die Referentin Prof. Dr. Magdalena Götz, Direktorin des Instituts für Stammzellforschung am Helmholtz-Zentrum München, am Donnerstag, 17. November 2016, 19.00 Uhr, geben. Der Vortrag „Notfallhelfer nach Hirnverletzungen: Stützzellen sind viel mehr als nur ein Gerüst“ in der Reihe OLB-Forum „Wissen und Zukunft“ findet im Eventloft des Schuppen 2 in der Überseestadt, Bremen, statt. Das Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) und die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) laden alle Interessierten herzlich dazu ein. Die Referentin wird über die neuesten Ergebnisse ihrer Forschung berichten. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen zu der Veranstaltung sind im Internet unter www.olb.de/forum möglich. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl empfiehlt die Bank, sich bald anzumelden. Prof. Dr. Magdalena Götz (*1962) studierte zunächst Philosophie in Heidelberg, dann Biologie in Zürich und Tübingen und promovierte bis 1992 am Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-PlanckGesellschaft. 2004 wurde sie Direktorin am Institut für Stammzellforschung der GSF (heute HelmholtzZentrum München) und auf den Lehrstuhl für Physiologische Genomik der Ludwig-MaximiliansUniversität München berufen. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem 2007 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis und 2010 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Prof. Dr. Magdalena Götz ist Trägerin des 13. OLB-Stiftungs-Fellowships am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst. Seit 30 Jahren bietet die Oldenburgische Landesbank AG mit dem OLB-Forum „Wissen und Zukunft“ ein kostenloses und vielfältiges Vortragsprogramm an. Damit setzt die Regionalbank auf den Dialog der Öffentlichkeit mit renommierten Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur und übernimmt mit diesen gesellschaftlich relevanten Themen Verantwortung. Seit 2012 veranstaltet die OLB zudem einmal jährlich ein Junges Forum für acht- bis zwölfjährige Kinder. Die Oldenburgische Landesbank AG Die OLB ist die größte private Regionalbank Deutschlands – gemessen an Bilanzsumme, Mitarbeiterzahl und Filialnetz. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich zwischen Weser, Ems und Nordsee. Der dynamische Nordwesten: Seit 1869 ist die OLB hier zu Hause. Mit erfahrenen Betreuern für Firmenkunden, Privatkunden und Freiberufler, spezialisierten Beratern beispielsweise für die regional starke Landwirtschaft und Erneuerbare Energien oder auch im Private Banking sowie gelebter gesellschaftlicher Verantwortung ist die OLB für die Menschen und die Region da. Sie finden uns auch unter www.olb.de und auf Facebook unter www.facebook.com/olb.bank. Vorsitzender des Aufsichtsrates: Rainer Schwarz Vorstand: Patrick Tessmann, Vorsitzender Dr. Thomas Bretzger Karin Katerbau Hilger Koenig Sitz der Gesellschaft: Oldenburg (Oldb) Registergericht: Oldenburg (Oldb) HR-Nummer: HRB 3003 Allg 459 Kontaktdaten: Oldenburgische Landesbank AG Unternehmenskommunikation Stau 15/17 26122 Oldenburg Ihre Ansprechpartnerin: Meike Laumann Telefon 0441 221-1277 [email protected] Telefon 0441 221-1413 Telefax 0441 221-2425 [email protected] Vorsitzender des Aufsichtsrates: Rainer Schwarz Vorstand: Patrick Tessmann, Vorsitzender Dr. Thomas Bretzger Karin Katerbau Hilger Koenig Sitz der Gesellschaft: Oldenburg (Oldb) Registergericht: Oldenburg (Oldb) HR-Nummer: HRB 3003 Allg 459