Begleitscript zum 2. Teil (Alternativen) PdE A. Inhaltsverzeichnis 2. Script Politik der Ernährung – Teil 2 (Alternativen) 2.1. Kaufentscheidungen 2.1.1 (1) Marketing 2.1.2 (2) Was ich selbst will 2.1.3 (3) Konsumentwicklung 2.1.4 (4) Preisvergleich bio-konventionell 2.2. Ernährungsformen 2.2.1 (5) Ernährungsformen - Vegetarismus 2.2.2 (6) Vollwertkost 2.2.3 (7) Slow Food 2.2.4 (8) Vergleich 2.3. Regionale Produkte 2.3.1 (9) Übersicht Regionalität 2.3.2 (10) Wertschöpfung in der Region 2.3.3 (11) Handwerkliche Weiterverarbeitung 2.3.4 (12) Soziale Auswirkungen 2.4. Fairer Handel 2.4.1 (13) Lebensqualität durch Kooperation 2.4.2 (14) Solidarität statt Ausbeutung 2.4.3 (15) Kapitalistische Handelskette 2.4.4 (16) Solidarische Handelskette 2.4.5 (17) Folgen vom fairen Handel 2.4.6 (18) Faire Produkte 2.5. Bioprodukte 2.5.1 (19) Einleitung Bioprodukte 2.5.2 (20) 10 Gründe für Bioprodukte 2.5.3 (21) gentechnikfrei 2.5.4 (22) Bioprodukte gibt’s überall 2.6. Garten als Nahrungsquelle 2.6.1 (23) Der Garten als Nahrungsquelle 2.6.2 (24) Das Gute am eigenen Garten 2.6.3 (25) Produktivitätssteigerung und Arbeitserleichterung 2.6.4 (26) Hügel- oder Hochbeete 2.7. Einkaufsgemeinschaften 2.7.1 (27) Einleitung Einkaufsgemeinschaft 2.7.2 (28) Ziele von Einkaufsgemeinschaften 2.7.3 (29) Beispiel Foodcoop Rostock 2.8. (30) Übersicht zu Alternativen B. Inhalt 2. Script Politik der Ernährung – Teil 2 (Alternativen) 2.1. Kaufentscheidungen 2.1.1 (1) Maketing Die Verkäufer unsere Gesellschaft verfügen heute über beinahe unbeschränkte Möglichkeiten uns zum Kauf von etwas zu bewegen und sie haben längst erkannt welche Möglichkeiten in der Manipulation des Käufers liegen. Ungezählte Wissenschaftler und Marketingstrategen beschäftigen sich nur damit, wie sie uns etwas verkaufen können, das wir vorher gar nicht haben wollten. Hier sehen sie einmal wie zum Beispiel Ladeneinrichtungen zu bestimmten Produkten lenken sollen und was die Verkäufer selbst zu ihren Möglichkeiten sagen. Anstatt uns unbewußt von den Verkaufsstrategen beeinflussen zu lassen, können wir auch eine bewußte Entscheidung treffen und kaufen, was ich selbst will 2.1.2 (2) Was ich selbst will bei vielen Kaufentscheidungen wägen wir bewußt viele Merkmale ab: Welche Urlaubsreise buchen wir, welchen Fernseher kaufen wir, welche Sonnenbrille soll es sein? Rhetorische Frage: „Überlegen Sie einmal, wieviele Gedanken sie darauf verwenden, welche Körperpflegemittel sie benötigen, z. B. welche Creme, welche Seife, welchen Rasierschaum, welchen Lippenstift nehmen Sie?“ Machen Sie sich so viele Gedanken auch bei der Auswahl ihrer Lebensmittel? Achten Sie bei den Dingen die wir in uns hineinstecken, also im wahrsten Sinne des Wortes konsumieren, gleichermaßen auf Qualität und darauf, daß ihnen dieses Lebensmittel gut tut, oder schauen sie vor allem auf den Preis? subjektiv: Ich meine, daß wir gerade bei Lebensmitteln, die wir fürs Leben brauchen, darauf achten sollten, daß sie uns gut tun und mir persönlich ist es auch wichtig, daß sie auch anderen Leuten und der Natur so wenig wie möglich schaden. Gute Produkte sind häufig möglichst natürliche Produkte. Das sind Lebensmittel, die nur wenig weiterverarbeitet wurden, wie zum Beispiel frisches Obst und Gemüse. Wenn sie darauf achten, daß die Produkte aus der Region kommen, wissen sie auch, daß die Umwelt durch kürzere Transportwege weniger Schaden nahm (doch dazu später mehr). Natürliche Produkte sind meistens auch Bioprodukte, die es heute in fast jedem Supermarkt gibt. Mittlerweile großes Angebot, aber auch hier gilt, so wenig Verarbeitung wie möglich. Die besten Gerichte, sind immer noch die, die sie selbst zubereiten. Rhetorische Frage: „Überlegen Sie einmal, was ihnen ihr Körper wert ist und ob sie sich selbst die Zeit schenken eine Mahlzeit selbst zuzubereiten.“ Vielen Menschen sagen jedoch, sie würden gerne bessere Lebensmittel kaufen, aber die sind zu teuer. Ich möchte jedoch zwei Dinge zu bedenken geben: 1. Ist besseres Essen wirklich teurer? --> Umweltfolgekosten: Diesen Punkt hatten wir schon angesprochen. Wenn die tatsächlichen Kosten, die ein Nahrungsmittel verursacht bezahlt würden, kostete ein konventionelles Produkt ein Vielfaches. 2.1.3 (3) Konsumentwicklung Gucken wir uns auch mal den tatsächlichen Anteil an, den wir für Lebensmittel ausgeben. (Entwicklung der Ausgaben für Essen vom verfügbaren Geld) 2.1.4 (4) Preisvergleich bio-konventionell Vergleichen wir mal direkt, was kosten dann die unterschiedlichen Lebensmittel. Wie sie sehen ist vor allem Fleisch, das biologisch herstellt wurde teurer. Aber sie sehen hier auch, wenn wir nur den Fleischverzehr etwas reduzieren, können wir uns leicht eine Vielfalt anderer Produkte leisten. Bei Familien, die ihre Ernährung auf biologische Lebensmittel umstellen sind ihre Ausgaben für Essen gleich oder sogar geringer im Vergleich zu anderen Haushalten, da einfach andere, meist gesündere, Produkte gekauft werden, und oft auf Fertiggerichte, Fastfood oder viel Fleisch verzichtet wird. 2. In jedem Fall bedeutet eine Umstellung der Ernährung, daß wir etwas verändern und darüber nachdenken müssen. Aber wir können uns auch fragen, ob es unser Körper uns wert ist diesen Aufwand für ihn zu betreiben? - Schließlich müssen wir noch unser ganzes Leben mit ihm herumlaufen 2.2. Ernährungsformen Materialien: http://www.naturkost.de/basics/formen/main.htm http://www.slowfood.de/w/files/pdf/companion_de.pdf oder natürlich wikipedia 2.2.1 (5) Ernährungsformen – Vegetarismus (Einleitung) -Möglicherweise haben die Informationen aus Teil1 Abwehrhaltung oder das Gefühl erzeugt: „alles ist schlecht. Ich kann nichts mehr bedenkenlos essen.“ Aber: Essen soll Genuss bereiten! Wichtig ist, dass aus dem Wissen um die Probleme i.d. Lebensmittelproduktion Konsequenzen für die persönliche Ernährung zu ziehen, alles andere wäre Verdrängung. - Ernährungsformen sind wichtiger Ansatzpunkt (Vegetarismus) - älteste bekannte Form bewusster Ernährung. Meint kein Fleisch und Fisch zu essen. Pythagoras, da Vinci, Gandhi, Einstein waren Vegetarier. - Ethischer Aspekt: Du sollst nicht töten! Die industrielle Erzeugung von Lebewesen mit dem einzigen Zweck sie zu schlachten und zu verspeisen ist ethisch höchst fragwürdig. Der größte Beitrag zum Tierschutz ist Tiere nicht zu essen und Tierfabriken kein Kunde zu sein. - Ästhetisch: Ekelgefühl beim Anblick von Schlachtung oder Innereien kennen wir alle. Dennoch machen wir beim Fleischkonsum eine gedankliche Trennung zwischen dem Schlachtvorgang und der Bratwurst auf unserem Teller. Gleichwohl bedeutet sie ein Stück Tierleiche auf unserem Teller. - Gesundheit: Fleischkonsum hat erst im 20.JH seine heutige Bedeutung erlangt, zuvor wurde Fleisch aus Kosten und Versorgungsgründen viel seltener verzehrt. Vegetarier sind durchschnittlich gesünder. Proteinunterversorgung ist nicht zu befürchten; der Satz „mein Körper braucht Fleisch“ ist Unsinn; zu viele tierische Proteine verursachen HerzKreislauf Erkrankungen, Darmkrebs, Gelenk-Erkrankungen u.ä. Mangelversorgung z.B. von Eisen, Vitamin B12 oder Jod durch entsprechende Nahrung vorbeugen, z.B. durch Hülsenfrüchte, Aprikosen, Rote Beete… - Aspekte der Nachhaltigkeit: Fleischproduktion verbraucht enorme Mengen pflanzlicher Kalorien und damit Anbaufläche, verschmutzt Böden und Luft, ist also unter weniger nachhaltig als pflanzliche Ernährung 2.2.2 (6) Vollwertkost Nach dem Vollwertkostgedanken ist unser Körper ein lebender Organismus, der umso vitaler bleibt, je natürlicher seine Energiezufuhr, also die Ernährung ist. Der ernährungsphysiologische Wert unserer Nahrung sinkt, je stärker sie verarbeitet wird. Deshalb sollte unsere Nahrung so natürlich und unverarbeitet wie möglich sein. Vollwertkost setzt mit ihren Empfehlungen die wissenschaftliche Erkenntnisse über eine bedarfsgerechte Ernährung in die Praxis um. Zwei Kategorien, sechs Ebenen, der Grad der Verarbeitung steigt an: - Rohkost (Obst, Gemüse, Rohmilch) - mechanisch aufgeschlossene Nahrung (frisch gepresste Säfte, Getreideflocken usw.) = Lebensmittel (60 % der Nahrung) - Fermentierte Kost (durch Gärung Aufgeschlossenes, z.B Sauerkraut, Joghurt usw.) - Gekochtes (40% der täglichen Nahrung) - Konserviertes (nur in Notsituationen) - Präpariertes (Überhaupt nicht ), (synthetisch Hergestelltes, z.B. RaffinadeZucker oder Weißmehl, Konservierungsmittel und alle Zusatzstoffe wie Aromen, Geschmacksverstärker) - Tote Nahrungsmittel sind für den Körper weniger wertvoll. Industriell hergestellte Kost, wie weißer Zucker oder die berühmte Tütensuppe sind weitestgehend wertlos, durch zahlreiche chemische Verfahren oder Zusatzstoffe sogar schädlich. - Vollwertkost ist gesünder und billiger als industrielle Produkte, da keine Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza oder Backmischungen und keine Genussmittel wie Schokolade oder Alkohol gekauft werden. Die teuerste Kartoffel kommt nicht aus dem Bioladen, sondern aus der Chipstüte! - Eine Umstellung auf Vollwertkost sollte jedoch behutsam erfolgen, da der an Weißmehlprodukte gewöhnte Organismus, sonst überfordert werden kann. Auch geschmacklich sind Vollwertprodukte für viele Menschen ungewohnt. 2.2.3 (7) Slow Food Weniger eine spezielle Ernährungsform, eher eine Bewegung, die für die Wahrung des „internationalen Rechts auf Genuss“ eintritt. - die Vielfalt alter und regional angepasster Arten vor der Verdrängung durch hocheffiziente, wirtschaftliche Arten bewahren und so einer Verarmung der Geschmacksvielfalt, der Verarbeitungsweisen und der regionalen Esskultur entgegenwirken. Betrifft Nutztierarten und Pflanzensorten gleichermaßen; seit Beginn des 20.JH haben wir 75% der genetischen Vielfalt in der Landwirtschaft verloren, heute ernähren weniger als 30 Pflanzenarten 95% der Weltbevölkerung! - Slow Food steht für eine Gegenkultur zum schnellen Essen und schnellem Lebensrhythmus und will eine gesellige, genussorientierte und vielfältige Esskultur bewahren. Dies geschieht durch die Unterstützung - beim Anbau alter Kulturpflanzen - und Haltung seltener Nutztierarten, - bei der Vermarktung regionaler Spezialitäten und - beim Aufbau von Netzwerken zwischen Kleinerzeugern und Konsumenten. - Insofern birgt die Slow Food Philosophie auch einen sozialen Aspekt in sich, nämlich den Erhalt regionaler Wirtschaftsweisen. 2.2.4 (8) Vergleich - Tabellarischer Vergleich zeigt die wichtigsten Aspekte noch einmal. Wichtig an dieser Stelle, Zeit für Fragen und eventuelle Einwände zu lassen, da vermutlich viele Vorbehalte da sind, die vielleicht nur zögerlich geäußert werden… - Zum Schluss: Verweis auf Routinen, die uns das Leben leicht machen, aber auch verhindern, dass wichtige Informationen oder geänderte Einstellungen sich nicht im Verhalten niederschlagen. →Auf die Ernährung bezogen: Umstellung der Ernährungsgewohnheiten bedeutet Mehraufwand, Umorientierung beim Kauf (wo wird gekauft? Was wird gekauft?) bei der Zubereitung und beim Essverhalten. - Dauerhaftes Umlernen geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess. Deshalb bewusst bleiben, neugierig bleiben, Informationen einholen, Gleichgesinnte suchen. 2.3. Regionale Produkte 2.3.1 (9) Übersicht Regionalität (Überleitung) Viele Probleme hängen auch damit zusammen, dass Nahrungsmittel über riesige Entfernungen transportiert werden. Wein aus Südafrika, Fleisch aus Argentinien und Kartoffeln aus Ägypten (obwohl es dort durch die Wüste und Nil nur sehr begrenzte Anbauflächen gibt, werden Kartoffeln in die EU exportiert!). Deswegen gibt es die Möglichkeit regional zu kaufen. Oft haben wir die Wahl ob wir industrielle Massenware kaufen oder Produkte vor Ort erwerben. Wie wir uns beim Kauf verhalten hat enorme Auswirkungen auf die Nahrungsproduktion. Dazu ein Vergleich! 2.3.2 (10) Wertschöpfung in der Region - Nehmen wir an es gibt hier zwei Agrarbetriebe. Der eine ist reiner Rohstofflieferant. Bei der Erzeugung von einem Kilo Getreide bleiben ca. 1 Cent Gewinn beim betrieb und ca. 1-2 Cent als Lohn bei den arbeitenden in der Region. Macht je Kilo Getreide im besten Fall 3 Cent je Kilo Getreide, d.h. 97 Cent gehen weg, raus aus der Region! - Der andere Agrarbetrieb verarbeitet die Rohstoffe selbst und setzt diese regional ab. Wenn er das Getreide zu Brot sebst verarbeitet und dann auch selbst verkauft, dann lassen sich aus einem Kilo Getreide 2 Kilo Brot veredeln, was ca. 4 Euro kostet. 2.3.3 (11) Handwerkliche Weiterverarbeitung Der Gewinn durch die Veredelung bleibt in der Region und die Arbeitenden sind nicht nur die Bauern und Bäuerinnen, sondern auch die die das Brot backen und verkaufen. Es bleibt also mehr Geld in der Region. Dazu kommt, dass umweltschädliche Transporte wegfallen und das die Qualität regionaler Produkte oft höher ist. - regional kaufen ist eine Form der solidarischen Wirtschaft 2.3.4 (12) Soziale Auswirkungen - regional kaufen hat besonders auch soziale Auswirkungen: - es gibt eine Beziehung zwischen Konsumierenden und Produzierenden, können sich direkt beeinflussen (Arbeitsbedingungen, Produktqualität etc.) - Konsumierende wissen wo das Produkt herkommt und wie es entsteht (Vertrauen) - Lebensqualität in der eignen Region (höhere Kaufkraft, bessere Versorgung, mehr Gemeinschaft) Zusammenfassung!!! (einen Satz) 2.4. Fairer Handel 2.4.1 (13) Lebensqualität durch Kooperation (Überleitung) Regional sind jedoch nicht alle Produkte zu kaufen die wir wollen. Denken Sie beispielsweise an Kakao oder Südfrüchte. Obwohl die Herstellungsorte weit weg sind, können wir auch auf die Produktionsbedingungen dort Einfluss ausüben. - Form der Kooperation, die für den Handel zwischen reichen und armen Ländern entwickelt wurde - Fairer Handel soll den Produzierenden ein würdiges Leben ermöglichen, Marktpreise können das nicht - Das Prinzip ist Solidarität statt Ausbeutung - Handlung: Faire Produkte ins Publikum reichen!!! 2.4.2 (14) Solidarität statt Ausbeutung - Die Produzierenden leben oft unter katastrophalen ausbeuterischen Bedingungen - Mangel herrscht überall, Hunger, Durst und vermeidbare Krankheiten führen zu viele Toten - auch Ausbildung und Schulbildung sind oft nicht ausreichend. Umweltschutz gibt’s oft nicht. - Kirchen und humanitäre Organisationen haben versucht durch fairen Handel die Produzierenden ein würdiges Leben zu ermöglichen. Die Produzierenden erhalten für faire Produkte mehr Geld. Ein Teil des Geldes muss gemeinschaftlich ausgegeben werden, z.B. für Schulen oder Infrastruktur. 2.4.3 (15) Kapitalistische Handelskette - Auf der Folie ist grob die Handelskette vom Arbeitenden auf der Kakaoplantage bis zum Großhandel, wo dieser Kakao in Form von Schokolade kaufbar ist dargestellt. - Zuerst stellt der Arbeitende Kakao her. Der wird dann durch den Plantagenbesitzenden nach Europa exportiert. Dort gibt es Einfuhrzölle. Die Schokofirmen veredeln das Produkt und beliefen die Märkte. Der Staat verdient am Handel durch Mehrwertsteuer. - Stellen sie sich vor sie kaufen beispielsweise eine Milka Schokolade mit 24 Stück. Die Grafik rechts zeigt wie viel von ihrem Kaufpreis letztlich bei wem landet. Beim Arbeitenden bleiben nur ein halbes Stück (also ca. 2 Cent bei 1 Euro)! (??? WAS IST MIT EINZELHANDEL???) 2.4.4 (16) Solidarische Handelskette - Kaufen sie faire Schokolade bleiben den Arbeitenden in der Kakaokooperative 8 Stücken (also ca. 30 Cent bei 1 Euro) 2.4.5 (17) Folgen vom fairen Handel - Der faire Preis liegt über dem Weltmarkpreis und sichert Ernährung, Gesundheit, Bildung - Kein Zwischenhandel - Planbarkeit durch langfristige Handelsbeziehungen - Beratung zu sozialen und ökologischen Zusammenhängen - Möglichkeit von Kleinkrediten und Vorauszahlungen 2.4.6 (18) Faire Produkte - faire Produkte erkennt man am Transfair Siegel - die Produkte gibt es im Eine-Welt-Laden und auch in großen Supermärkten - Faire Produkte sind z.B. Kaffee, Schokolade, Fußbälle usw. 2.5. Bioprodukte 2.5.1 (19) Einleitung Bioprodukte - einleitende Worte z.B.: „Bioprodukte sind eine weitere Möglichkeit sich gut zu ernähren. Sie kennen vielleicht das mittlerweile breite Angebot von Bioprodukten in Supermärkten wie Aldi und Plus.“ 2.5.2 (20) 10 Gründe für Bioprodukte 1. Schutz der natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft Durch den Verzicht auf Pestizide und synthetische Düngemittel wird auf allen biologisch bewirtschafteten Flächen zur Verringerung der Belastung des Trinkwassers und der Fließgewässer, zum Schutz des Bodens und zur Reinhaltung der Luft beigetragen. 2. Bereicherung der Artenvielfalt und Schutz der Landschaft Vielseitige Fruchtfolgen, geringe Saatstärken, mechanische Verfahren der Unkrautbekämpfung und ausgewogene Düngung führen zu einer großen Vielfalt an Kräutern und Kleinlebewesen auf biologisch bewirtschafteten Flächen. Die abwechslungsreichen Fruchtfolgen tragen zu einem vielfältigen Landschaftsbild bei. Außerdem engagieren sich viele Bauern freiwillig für den Schutz der Landschaft, indem sie Hecken oder Weiher anlegen und pflegen, Feuchtwiesen mähen oder breite Ackerraine belassen. 3. Gesunde Lebensmittel Der Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut oder gentechnisch hergestellten Hilfsstoffen bei der Lebensmittelverarbeitung ist im biologischen Landbau verboten. Unkontrollierbare Risiken gentechnischer Freisetzungen für Ökologie und menschliche Gesundheit sind damit ausgeschlossen. 4. Ausschluß gentechnisch veränderter Lebensmittel Der Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut oder gentechnisch hergestellten Hilfsstoffen bei der Lebensmittelverarbeitung ist im biologischen Landbau verboten. Unkontrollierbare Risiken gentechnischer Freisetzungen für Ökologie und menschliche Gesundheit sind damit ausgeschlossen. 5. Verminderung von Futtermittelimporten ausder Dritten Welt Im ökologischen Betrieb werden die Tiere zum Großteil mit am Betrieb selbst erzeugten Futter ernährt. Zukauf von Futter aus anderen Biobetrieben ist begrenzt möglich. Importfuttermittel aus Dritt-Welt- Ländern (z.B. Tapioka oder Soja) sind konsequent ausgeschlossen. 6. Unterstützung einer artgerechten Tierhaltung Biologisch wirtschaftende Betriebe sind verpflichtet, ihre Tiere artgerecht zu halten. Wo immer möglich, wird den Tieren Auslauf im Freien gewährt. Eingestreute Liegeflächen stehen zur Verfügung. Für ausreichend natürliches Licht und gutes Stallklima wird gesorgt. 7. Transparenz der Herstellung Das europäische Gesetz zur Kennzeichnung und Kontrolle biologisch erzeugter Lebensmittel schützt den Verbraucher vor falscher Kennzeichnung. Durch die Kontrollnummer auf den Produkten kann der Weg des Produktes zurück bis zur Ernte auf dem Bauernhof beziehungsweise in der Gärtnerei verfolgt werden. 8. Abkehr von der Massentierhaltung Durch die Zulassung als biologisch wirtschaftender Betrieb sind die Biolandwirte verpflichtet, nur eine geringe Anzahl an Tieren pro Fläche zu halten und damit eine Überdüngung und Grundwasserschädigung oder Luftbelastung zu vermeiden. Der anfallende tierische Dung wird sorgfältig gepflegt und ist ein kostbarer Wertstoff im betrieblich Nährstoffkreislauf. 9. Preiswerte Lebensmittel Agrarpolitik von unten Dauerhafte Erträge mit geringstmöglichem Einsatz an nicht erneuerbaren Ressourcen und Optimierung der Lebensleistung von Tieren stehen im Mittelpunkt der Bemühungen der Ökobauern. Der Verzicht auf Höchstmengen und die Mehrarbeit erfordern jedoch eine angemessene Entlohnung. Über Ihre Kaufentscheidung für Bioprodukte unterstützen Sie ein System, das keine Umweltfolgekosten verursacht und Kosten der Agrarpolitik wie Exporterstattung oder Überschußverwaltung unnötig macht. Biohaushalte geben trotz höherer Preise nach einer Studie der Universität Hohenheim sogar weniger Geld für Nahrung und Genußmittel aus als "konventionelle" Haushalte. 10. Ausreichend Nahrung für alle Die Erträge liegen im ökologischen Landbau bei Grundnahrungsmitteln um ca. 20 bis 40 % unter dem heute erzielten Ertragsniveau. In Bayern lag der Selbstversorgungsgrad 1995 bei Rindfleisch bei 219%, Milch bei 190%, Zucker 174%, Getreide 110%, Kartoffeln 100%. Bei Verzicht auf Flächenstillegung und nachhaltiger Nutzung von Grenzertragsstandorten sowie Umschichtungen der Produktion kann die Selbstversorgung bei ökologischem Landbau sichergestellt werden. Erforderlich ist u.a. ein geringer Schweinefleisch-, Geflügel- und Eierkonsum in den westlichen Industrieländern. Rein rechnerisch würden allein die 50 Millionen Tonnen Futtermittel, die die EU jährlich importiert, genügen, um 600 Millionen Hungernden eine ausreichende Zusatzernährung zukommen zu lassen. 2.5.3 (21) gentechnikfrei - gentechnikfrei: „Gentechnik wird, wegen enormer Profitraten, von einige transnationnalen Konzernen angepriesen. Die Menschen bleiben jedoch überwiegend skeptisch. Gentechnikfreie Produkte wurden durch Pflanzen und Tiere erzeugt, deren Erbgut selbst nicht durch Menschen manipuliert wurde. Auch bei Futtermitteln und Zusatzstoffen wurden keine gentechnisch verändernden Verfahren eingesetzt. Zur Zeit wehren sich gerade in Brandenburg Menschen gegen den Anbau genveränderter Organisamen, weil dies die Existenzgrundlage von Biohöfen gefährdet und die Folgen unabsehbar sind.“ 2.5.4 (22) Bioprodukte gibt’s überall - Wo bekomme ich Bioprodukte? „Bioprodukte gibt es überall. Fast in jedem Supermarkt. In eine Welt Läden, reformhäusern, Bio-Supermärkten, beim Biohof, im eignen Garten.“ 2.6. Garten als Nahrungsquelle Infos: Garten allgemein: Kreuter, Marie- Luise: Der Biogarten, BLV Verlagsgesellschaft mbH 1996, ISBN: 3-405-14499-X Nutzung von Wildpflanzen: Becker-Saaler, L.: Alte Gemüsesorten neu entdeckt, 2. Auflage, bio verlag, 64850 Schaafheim, ISBN:3-9806743-5-5 Hiener, R., Schnelle, O. & Freidanck, A.: Essbare Landschaften, Wildkräuter Natur & Küche, Hädecke-Verlag 2005, ISBN: 3-7750-0452-1 Internet (Stand 20.07.06): Biogarten und Wildkräuter (Vogelmiere): - <http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/KrankheitenSchaeden/Vogelmiere.html> - <http://www.kraeuter-almanach.de/kraeuter/vogelmiere.htm> Hügelbeete: - <http://www.bio-gaertner.de/Articles/III.Gartenformen_Teilbereiche/Hugelbeete.html> Hochbeete: - http://www.sbg.ac.at/did/bio_fuer_kids_und_teens/garten/hochbeet.htm Alte Kartoffelsorten PDF-Datei: - <http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/pdf-Sasu-Artikel/sasu12d.pdf> Bezug und Sortenbeschreibung alter Kartoffelsorten: - <http://www.bioland.de/kunden/bioland-kartoffel-sorten.html> Bezug und Sortenbeschreibung alter Gemüse- und Zierpflanzen: - www.dreschflegel-saatgut.de <http://www.dreschflegel-saatgut.de> Zum Thema Hybridsaatgut, Artikel Lebendige Erde (Verbandszeitschrift des BioAnbauverbandes „Demeter“): - <http://www.ibdf.de/down/hle601.pdf> - <http://orgprints.org/2249/01/2249-hagel-i-2001-hybrid-goetheanum.pdf> - http://www.lateinamerika-studien.at/content/geschichtepolitik/mais/mais-141.html 2.6.1 (23) Der Garten als Nahrungsquelle Einleitende Worte 2.6.2 (24) Das Gute am eigenen Garten Der eigene Anbau von Kräutern, Gemüse und Obst, bietet einige Vorteile. Während früher mit Einsetzten der Industrialisierung der Eigenanbau (Kleingarten) vor allem für die armen Bevölkerungsschichten eine günstige Nahrungsquelle war (Senkung der Lebenshaltungskosten), stehen heute eine Reihe weiterer Aspekte im Vordergrund. Diese beziehen sich zum einen auf die Kontrolle über die Herkunft der Nahrung und zum anderen auf den Aspekt, dass die Ernte des Eigenanbaus ein persönlicher Erfolg und besonderer Genuss ist. Auch wenn in heutiger Zeit das Nahrungsangebot in unseren Läden sehr reichhaltig ist und wir zwischen vielen Produkten frei wählen können, sind wir in vielfacher Hinsicht dem „Diktat der Produzierenden“ unterworfen. Alles im Handel angebotene Gemüse stammt zumeist nur von wenigen „Hybridsorten“, die gegenüber den alten samenfesten Sorten viele qualitative Eigenschaften (z. B. Geschmack) verloren haben. Durch Eigenanbau kann Gemüse und Obst erzeugt werden, welches im Handel gar nicht oder zumindest nur schwer zu beziehen ist. Somit kann man je nach Umfang der Eigenerzeugung (Selbstversorgungsgrad) über seine Nahrung selbst bestimmen und unabhängig vom Markt seinen Speiseplan gestalten. Garten als experimentierfeld 2.6.3 (25) Produktivitätssteigerung und Arbeitserleichterung Die Arten und Mengen des Gemüses hängen von den jeweiligen Wünschen, Erwartungen und Bedürfnissen ab. Entsprechend orientiert sich der jeweilige Flächenbedarf für den Eigenanbau. Während allgemein für die komplette Selbstversorgung, die über die reine Erzeugung von Nahrung hinausgeht (z. B. Brennholz), ca. 1 bis 2 ha pro Person angenommen werden können, liegt der Flächenbedarf für die Versorgung einer Person mit Gemüse bei 40 qm pro Person. Für eine teilweise Versorgung einer Person können ca. 10 qm ausreichend sein. Auf einen Vier-Personenhaushalt bezogen entspricht das 30 bis 40 qm Gemüseanbaufläche. Neben der vorhandenen Fläche für den Eigenanbau hängt letztendlich die Menge an Eigenerzeugnissen von der Intensität der Bewirtschaftung ab. Je mehr Pflegeaufwand betrieben wird, desto höhere Erträge können erzielt werden. Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Garten zu einem mehr oder minder ertragreichen Gemüsegarten zu gestalten. Oft erfüllt der Garten allerdings nicht nur die reine Funktion als Nutzgarten, sondern soll auch als Erholungsraum dienen. Über die Wahl der Kulturen und die Ausgestaltung der Beete (Formen), lassen sich Ästhetik und Nutzen gut miteinander kombinieren. Da der Gemüseanbau im Kleingarten weitgehend ohne Maschinen auskommt, müssen keine bestimmten Beetformen (z. B. die klassische viereckige Form) eingehalten werden, sondern einzelne Beete können in Kreis- und Spiralform angelegt werden. Viele Nutzpflanzen verfügen auch über eine schöne Blütenpracht oder können den Garten mit beeindruckenden Blättern und Ranken zieren (z. B. Kürbispflanzen). Grundsätzlich lassen sich die Elemente Blumengarten, Kräutergarten, Gemüsegarten und Obstgarten auch beispielsweise über die Anlage von Mischkulturen zu einer gesamten Einheit zusammenfügen. Diese Form des Anbaus ermöglicht es, auf die strikte Trennung von Gemüse- und Blumenbeet zu verzichten. An dieser Stelle sei als Exkurs angemerkt, dass Mischfruchtanbau auch viele Vorteile hinsichtlich der Vermeidung von Krankheiten und der Abwehr von Schädlingen bietet.* 2.6.4 (26) Hügel- oder Hochbeete Die Produktivität des Gartens kann durch verschiedenste Maßnahmen erhöht werden. Neben Düngung, Bewässerung und der allgemeinen Pflege der Kulturen, kann diese allerdings auch durch passive Maßnahmen gesteigert werden. Durch die gezielte Nutzung und das Einbeziehen von Wildpflanzen, die allgemein nur als lästiges „Unkraut“ mühevoll entfernt werden, wird die Vielfalt auf dem Teller gesteigert und gleichzeitig der Rücken entlastet. Bekannte „Unkräuter“ sind beispielsweise Vogelmiere, Brennessel und Giersch, die sich hervorragend als Zutat für Salate und Saucen eignen. Die Vogelmiere lässt sich zudem fast das ganze Jahr über ernten, da sie bereits bei geringen Minusgraden keimt und sogar unter Schnee austreibt. Viele der Wildpflanzen, wie beispielsweise auch die Melde oder der Sauerampfer, wurden früher als Gemüse und als Heilpflanzen genutzt und sind heute vielfach in Vergessenheit geraten. Die Blätter von Melde und Ampfer lassen sich beispielsweise genau wie die Kulturpflanze Spinat als Mahlzeit zubereiten, wobei sich je nach Geschmack alle drei Pflanzen gut miteinander kombinieren lassen. Zusätzlich sei erwähnt, dass die meisten Wildpflanzen auch als Zeigerpflanzen fungieren und ihr Vorhandensein Rückschlüsse auf die Eigenschaften des Bodens und die Wachstumsbedingungen am Standort zulassen*. Durch die Anlage von Hügel- und Hochbeeten kann ebenfalls der Ernteertrag des Eigenanbaus erhöht werden. Durch die Abfolge bestimmter Schichtungen bestehend aus grobem Reisigmaterial über Grasschnitt bis hin zu einer Kompostauflage, werden im Laufe der Vegetationsperiode besonders viele Nährstoffe und Wärme freigesetzt, was sich entsprechend positiv auf das Pflanzenwachstum auswirkt. Weiterhin wachstumsfördernd ist, dass bei der Zersetzung der organischen Substanz CO2 entsteht, welches unmittelbar an der Bodenoberfläche über die Blätter leicht aufgenommen werden kann und von den Pflanzen über die Photosynthese verwertetet wird. Durch die Hügelform wird die Bodenoberfläche gegenüber den normalen Flachbeeten um ca. 25 % erhöht, die Anbaufläche entsprechend vergrößert. Der Vorteil bei den Hochbeeten liegt hingegen in der optimalen Arbeitshöhe. Auf Dauer schwere Arbeiten, die den Rücken belasten (z. B. Unkrautjäten), werden vermindert und der Arbeitskomfort erhöht. Je nach vorhandener Zeit, lässt sich schon mit wenig Aufwand ein kleiner Gemüse- oder Kräutergarten anlegen. Sogar auf dem Balkon im kleinen Kübel können Nahrungspflanzen gedeihen. In vielen Städten ist es zudem möglich, sehr kostengünstig einen Garten anzumieten. (weitere Infos) Zum Eigenanbau: Mengen und Arten der Kulturen sind abhängig von: - Bedürfnissen - Erwartungen und Wünsche Richtwerte Flächenbedarf: - ca. 40 qm pro Person (Vollversorgung mit Gemüse) - ca. 30-40 qm bei teilweiser Gemüseselbstversorgung (4-Personenhaushalt) Ästhetik und Nutzten können gut miteinander kombiniert werden: - Wahl der Kulturen („blühende“ Kräuter, Obst und Gemüse) - Ausgestaltung der Beete (Formen) Kombination verschiedener Elemente: Blumengarten, Kräutergarten, Gemüsegarten, Obstgarten 2.7. Einkaufsgemeinschaften 2.7.1 (27) Einleitung Einkaufsgemeinschaft (Überleitung) Bis jetzt konnten wir schon einige Alternativen aufzeigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen. So gründeten sich aufgrund de beschriebenen unhaltbaren Zustände Einkaufsgemeinschaften, sogenannte FoodCoops. 2.7.2 (28) Ziele von Einkaufsgemeinschaften - Einkaufsgemeinschaften beziehen Nahrungsmittel bei Großhändlern und Bauern/Bäuerinnen. Auch von Mitgliedern selbsthergestellte Nahrungsmittel (wie Marmelade) können dort angeboten werden. Die Produkte sind meist bio, fair und regional. - Einkaufsgemeinschaften haben keinen Chef, alle zusammen organisieren gleichberechtigt den Kauf von Lebensmitteln. - Die Anonymität die normalerweise zu den Produzierenden besteht kann teilweise aufgehoben werden. Es kann sich Vertrauen bilden. - Regionale Betriebe und ökologisch produzierende Betriebe können gezielt unterstützt werden. 2.7.3 (29) Beispiel Foodcoop Rostock - Kauf und Verkauf zu Einkaufspreisen, so dass die Produkte bezahlbar sind - Jedes Mitglied bestellt jede Woche was es haben will - Die die Dienst haben nehmen Ware an und packen die Kisten der Mitglieder - Jeden Mittwoch können sich die Mitglieder ihre Kiste abholen - Alle Mitglieder arbeiten 4h im Monat - Einmal im Monat gibt es ein großes Treffen, wo alle Probleme besprochen werden - Monatsbeitrag = 5 Euro 2.8. (30) Übersicht zu Alternativen Neben den vorgestellten Alternativen gibt es viele weitere Möglichkeiten sich gegen die heute kritisierten Zustände bei der Lebensmittelproduktion zu engagieren. Die Abstimmung mit dem Geldbeutel ist nur eine. Auch die Gründung von BürgerInneninitativen, Demonstrationen, Infostände und anderes mehr können zu besseren Verhältnissen führen. - Biobauern und Aktivisten kämpfen gegen Gentechnikfelder - Filme wie „We feed the World“ - Demonstrationen, Infotische, Organisationen, Proteste - Greenpeace, BUND, Nabu, Soziale Bildung e.V. und viele andere