1 Abteilung IT-Vollzeit IT-Grundbildung/ Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Informationsverarbeitung Bildungsgangdidaktik Stand: 23.09.2010 Überarbeitete Fächer: AE WGP (ITG) INWI (ITG) VWL Deutsch Englisch 2 Bildungsgangdidaktik ITG – Unterstufe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Fächer WGP 2 Lehrer INWI 10 11 12 13 14 15 16 17 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Aufbau eines Betriebs Personalwirtschaft Zahlungsverkehr Grundlagen bürgerliches Recht, Marketing Kaufverträge, Unternehmensformen Tabellenkalkulation als standardisiertes Softwaresystem zur Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Informationssystemen Praxis: Zahlen- Codes Versysteme knüpfungen - Schaltungen EVA Ohmsches Gesetz Elektr. Leistung Was ist LF 1 Webdesign: Entwicklung eines Onlineshopauftritts (Grundlagen HTML, Informatik Auszeichnungen, Listen, Tabellen, Grafiken, Hyperlinks, CSS, Formulare ) (PHY) - Lötübungen POL Berufsbilder im IT-Be-reich Identität und Lebensgestaltung in der modernen (Referat/Präsent.) Gesellschaft: Berufswahl in der Risikogesellschaft MATH Zahlensysteme ENG people and places in computing --> present tense, adjectives DEU Analytischer und produktiver Bewerbungsstrategien in der IT-Branche Umgang mit Kurzprosa --> Binnendifferenzierende Reaktivierung --> Einführung in Präsentationstechniken von Sprachnormen REL siehe "Basiskonzept Religion" SPO - Handlungsorientierte Verdeutlichung der veränderten Zielperspektive im Berufsschulsport - Erkennen der eigenen Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Schlüsselqualifikationen - Transfermöglichkeiten erfahren zwischen sportlichen Situationen und dem Verhalten im Arbeitsleben - Verdeutlichung der sozialen Bedeutung von Regeln, Fairness, Teamfähigkeit und Kooperation 1 2 3 Verhältnisrechnung 4 5 6 HTML und PHP – Grundlagen der prozeduralen Programmierung (Verarbeitung der Formulardaten / Variablen und Operatoren, Kontrollstrukturen (if/while/for/switch), Arrays (ein-/mehrdimensional und assoziativ), Dateioperationen, MiniProjekt: Taschenrechner Schnittstellen CPU Betriebssysteme Ein/Ausgabegeräte, Speicher Projekt: Attraktive ... 9 10 11 39 40 Internationalisierung und Globa-lisierung: Geschichte der EU Finanzmathematik 8 38 Textverarbeitung (Serienbrief,... Formulare) Demokratie lernen: Politische Partizipation Lineare Gleichungssysteme hardware components --> tenses of the past, adverbs 7 37 Einführung in relationale Datenbanken als betriebliche Informationssysteme AE Strom 35 36 Beschaffung Grundkurs Textverarbeitung (Erstellung, Ergonomie Präsentation Tastschreiben Gestaltung Geschäftsbrief) Schaltungen 34 Finanzbuchführung Dokument.Managem. ITS 33 2. Halbjahr TP Wochen 18 1. Halbjahr 23.09.2010 12 13 14 online shopping 15 16 Klausuren Wochen Stand: 17 application software applying for a job in the IT business Projekt: Attraktive Computerspiele auch Kooperative Kommunikation ohne Gewalt?! am Arbeitsplatz Kooperative Kommunikation mit dem externen Kunden - Feststellung der unterschiedlichen sportartspezifischen Ausgangsvoraussetzungen - Erfahrung von Leistung in unterschiedlichen Dimensionen ... - Vertiefungen der kommunikativen Bedeutung des Sports - Einführung in die grundlegenden sport- und gesundheitsrelevanten Themen von Anatomie und Physiologie 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 3 Bildungsgangdidaktik ITA – Mittelstufe Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Fächer 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1. Halbjahr Beschaffung prozessorientiert 31 32 33 34 35 36 23.09.2010 37 38 39 40 2. Halbjahr Rechtsformen der Unternehmung Projekt: Existenzgründung Jahresabschluss und Bilanzanalyse Verträge abschließen und erfüllen Die statische Abbildung betriebswirtschaftlicher Systeme mit Hilfe der Datenmodellierung Transformation des logischen Modells in das physische Modell; Vertiefter Einsatz von SQL für das Information-Retrieval am Beispiel betriebswirt. Informationssysteme. Einführung Wirtschaftskreislauf in die VWL Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Konjunktur BO/PM Aufbauorganisation prozessorientierte (mod. Konzepte) Ablauforganisation Markt- und Preistheorie Projektmanagement Subnetting OSI Sichtbarkeit von Variablen / Kapselung (Geheimnisprinzip) Objektreferenzen UML: Vertiefung des Klassendiagramms unter den neuen Aspekten atomphys. Halbleit. Röhren Mikro- Anwendung von Bauteilen in Pross.'n Projekten Grundlagen Theorie POL Friedenssicherung und Verfahren der Konfliktlösung: Terrorismus MATH Funktions- lineare Funktionen typen ENG marketing/advertising networking DEU Marketing/Kommunikationspolitik Dokumentation REL Wird nicht erteilt SPO - Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit, Erweiterung der sportartspezifischen Kompetenzen - Einführung in die Möglichkeiten gesundheitsfördernder Maßnahmen - Grundlagen der Funktionsgymnastik und der Rückenschule Programme mit Objekt-Interaktion und selbst programmierten Objekten UML: Sequenzdiagramm FTP-Server Logikbausteine Netzwerkprotokolle Vertiefung: Klassen und Objekte / Methoden / Konstruktoren UML: Klassen und Objektdiagramm (vereinfacht, wie in BlueJ) Praxis: Ein-fache u. kom-plexe Routingaufgaben Webserver Netzwerkgrundlagen PHY Verkabelungen Qualitäts-management Prozessorganisation Praktikum primitive Datentypen (evtl. Boole’sche Ausdrücke in Verbindung mit erstmalig Klassen/Objekte) / Bedingten Anweisungen Variablen und Schleifen Zuweisungsanweisungen / Ausdrücke und arithmetische Ausführliche Übungen zur strukturierten Programmierung Operatoren / Input + Output (evtl. Nutzung einfacher Objekte wie „Stift“ und „Bildschirm) auf der Kommandozeile ITS Geld und Währung Netzwerküberwachung Energie Speicher- VPN VWL AE 13 Netzwerküberwachung INWI 12 Routing 2 Lehrer 11 TCP/IP BWR 10 Stand: Klima, Ver-brauch, Sport problem Wirtschaft und Arbeit: Sozialversicherungssystem in der Krise Internationalisierung und Globalisierung : Vertiefung vs. Erweiterung EU quadratische Funktionen ganzrationale Funktionen global company net profiles start-up experience Vor- und Nachbereitung des Praktikums Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 - Methoden objektiver Leistungsfeststellungen, ... - Aerobe Ausdauer als elementarer Grundstein... - alternative Möglichkeiten für die Integration ... sportlicher Inhalte in die individuelle Lebensplanung 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 4 Bildungsgangdidaktik ITA – Oberstufe Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Fächer 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1. Halbjahr 31 32 33 Finanzierung und Investierung Kosten- und Leistungsrechnung, Jahresabschluss Controlling Anpassung und Optimierung datenbankgestützter Informationssysteme an einen Multiuserbetrieb durch Nutzung fortgeschrittener Datenbanktechniken Geldpolitik Aktuelle Problem-felder Anpassung und Optimierung datenbankgestützter Informationssysteme an einen Multiuserbetrieb durch Nutzung fortgeschrittener Datenbanktechniken Träger / Wettbewerb und Konzentration Ziele der Wipolitik BO/PM wird nicht erteilt Optik Wellen Teilchen 36 37 38 39 40 Beugung Anwendg. Anwendg. Dualismus Q.-Theorie Anwdg. MaserGrdlg.'n Laser Grdlg.'n Spalt Geräte Pishing Viren Satelittenfunk P2PNetzwerke GSMNetze IP-Telefonie Webshop-Projekt mit Datenbankanbindung an ein in INWI erstelltes betriebswirtschaftliches Informationssystem UMTS Mobilfunk Zugriff auf Datenbanken über JDBC DSL - ... Internet WLAN 35 Prüfung DECT ITS Konjunktur- und Fiskalpolitik Progr. einer Ausbau der Verwaltungssoftware objektorientierten Dateizugriff Verwaltungssoftware Sortieralgorithmen Arrays und dynamische Vererbung Datenstrukturen Polymorphie ATM ÜberNetzwerkWebtragungsbetriebstechniken -arten system Richtfunk Erste Schritte mit Jaxcent ipv6 AE 34 23.09.2010 2. Halbjahr Marketing VWL PHY 12 ISDN INWI 11 Tel.- Netz 2 Lehrer 10 Öff. Netze BWR Stand: Kryptograhpie Signaturen Zertifizierung Rel.-Th. Zush. Bohr./A-Phy/K-Phy Wechsel-wirkg.'n Gitter POL Wirtschaft und Arbeit: Identität und Lebensgestaltung in der modernen Wirtschaft und Arbeit: Gibt es Arbeit für alle?/ Arbeitslosigkeit Konsumgesellschaft/ Neue Medien Gesellschaft: Einwanderung und Integration MATH Differentialrechnung ENG commercial correspondence: enquiry/offer/order Integralrechnung Matrizenrechnung complaint/troubleshooting social and economic texts --> comprehension/comment DEU Umgang mit Vertragstexten/ Reklamationsmanagement Wiederholung/ Prüfungsvorbereitung Vorbereitung auf die FHR-Prüfung Umgang mit Texten zu ökonomischen Motivbereichen Auseinandersetzung mit dem Themenbereich „Neue Medien im Alltag“ Vorbereitung auf die FHR-Prüfung REL SPO Wochen Religion global: Ethische Entscheidungen Zukunftsperspektiven - Erweiterung sportmotorischer Kompetenzen mit Freizeitrelevanz - Wagnis, Risiko und Selbsteinschätzung; Grundlagen für ein reflektiertes, gesundheitsorientiertes und motivierendes Leistungsverhalten (bevorzugt anhand von Snowboarding und Skilauf) - Vertiefung gesundheitsfördernder Kompetenzen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Toleranz Gerechtigkeit - Hinführung zum schulzeitüberdauernden Sporttreiben - Einführung in die regionalen Freizeitsportangebote - Reduzierung der Schwellenangst, Erweiterung der spezifischen sportmotorischen Kompetenzen, Integration in das individuelle Freizeitverhalten 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 5 Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP) Unterstufe Verantwortlich: Biegert (2 Std./Woche) Stand: 23.09.2010 W 1 2 3 Lernfeld Inhalte Aufbau eines Betriebes - Betriebliche und volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Betrieb als System von Wertschöpfungsprozessen Produktions- und Leistungsfaktoren Unternehmensinterne und –externe Leistungs-, Geldund Informationsflüsse 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Personal - Personalmanagement: Aufgaben der Personalabteilung Personalbeschaffung: intern und extern Personalplanung: Stellenbesetzungsplan Personaleinführung Führungsstile Verknüpfung mit Informationswirtschaft: Erstellung einer Gehaltsabrechnung mit Tabellenkalkulation Personalfreisetzung: Kündigung Bensch: Praktische Fälle aus der BWL, Kiehl Verlag Döring, u.a.: Wirtschafts- und Geschäftsprozesse, Bildungsverlag1 - - Zahlungsverkehr Bensch: Praktische Fälle aus der BWL, Kiehl Verlag - Die Bargeldzahlung Die halbbare Zahlung Die bargeldlose Zahlung und elektronische Zahlungsarten - Beschaffungsobjekte Beschaffungsentscheidungen Beschaffungsstrategien und Beschaffungsplanung Materialwirtschaft (Bedarfsermittlung, Eigenfertigung oder Fremdbezug) Lieferantenauswahl Optimale Bestellmenge Kennzahlen der Lagerhaltung, ABC-Analyse Verknüpfung mit Informationswirtschaft: Analyse von Daten mit Tabellenkalkulation Döring, u.a.: Wirtschafts- und Geschäftsprozesse, Bildungsverlag1 Beschaffung Bensch: Praktische Fälle aus der BWL, Kiehl Verlag Döring, u.a.: Wirtschafts- und Geschäftsprozesse, Bildungsverlag1 - 6 BWR (Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen) Unterstufe Verantwortlich: Wilholm (3 Std./Woche) W 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Lernfeld Inhalte Grundlagen bürgerliches Recht Kaufverträge, Unternehmensformen - Marketing - - 23.09.2010 Grundlagen des Vertragsrechts: Rechtsordnung, Rechtssubjekte, öffentliches und privates Recht Aufbau des Rechtssystem Rechts- und Geschäftsfähigkeit Eigentum und Besitz Rechtsformen der Unternehmung Grundlagen Marketing (Marketingbegriff, Marketinginstrumente) Marktforschung und Marktbeobachtung Verknüpfung mit Informationswirtschaft: Analyse von Marktforschungsdaten mit Tabellenkalkulation Überblick Instrumente/Marketingmix: Kommunikations, Produkt- und Sortimentspolitik, Distributions-, Preis-, Konditions- und Servicepolitik Ggf. Grenzen des Marketings: UWG - - Finanzbuchführung Stand: - Kaufvertrag: Antrag, Annahme, Willenserklärung, Nichtigkeit und Anfechtung, ggf. Mängelarten, AGBs Überblick zu Unternehmensformen Aufgaben des Rechnungswesens, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Inventur und Inventar, von der Inventur bis zur Bilanz Bestandskonten und Erfolgskonten Umsatzsteuer Abschreibungen Verknüpfung mit Informationswirtschaft: Wertströme Erfassen und Dokumentieren mit Tabellenkalkulation 7 WGP (Wirtschafts- und Geschäftsprozesse) Mittel – und Oberstufe Verantwortlich: Dingler/ Eichborn /Seeliger Themenbereiche - Rechtliche Rahmenordnung betrieblicher Entscheidungen - Marketingentscheidungen Zahlungsverkehr als finanzwirtschaftlicher Vorgang Personalwirtschaftliche Entscheidungen Investitions- und Finanzierungsentscheid ungen Abbildung betrieblicher Abläufe durch das Rechnungswesen Differenzierte Erfassung und Auswertung betrieblicher Prozesse in der Finanzbuchhaltung Betriebsbuchhaltung als Informations- und Kontrollinstrument Jahresabschluss als Informations- und Kontrollinstrument 23.09.2010 Schwerpunkte: hervorgehoben Inhalte Der Betrieb als Einheit der Gesamtwirtschaft Material- und warenwirtschaftliche Entscheidungen, Stand: - Stellung des Betriebes in Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt Funktionsbereiche des Betriebes Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Betriebstypen Der Betrieb als Entscheidungseinheit (Entscheidungsträger, Entscheidungsprozesse, Zielsysteme; Geschäftsprozess-Orientierung: Leistungs-, Wert- und Informationsprozesse) Rechtsordnung Rechtssubjekte und Rechtsobjekte Rechtsgeschäfte und deren Nichtigkeit und Anfechtbarkeit Kaufvertrag (Abschluss, Inhalt, AGB, Erfüllung, Störungen, Durchsetzung von Rechtsansprüchen) Der Kaufmann im Rechtsrahmen des HGB (Kaufmannseigenschaft, Firma, Handelsregister, Vollmachten) Rechtsformen Beschaffungsprozesse (von der Bedarfsermittlung zum Angebotsvergleich) Logistische Entscheidungen Beschaffungsentscheidung Beschaffungsstrategien Lagerwirtschaft Aufgaben des Marketing Einflussgrößen aus dem Markt Marktforschung, Marketingstrategien absatzpolitische Instrumente Online-Marketing, E-Commerce Einnahmen und Ausgaben im Prozess der Leistungserstellung und Leistungsverwertung Zahlungsmittel und Zahlungsformen Elektronischer Zahlungsverkehr Personalplanung, -beschaffung, -betreuung, -politik, Kündigung Personalinformationssysteme Arbeits- und Tarifrecht Arbeitsschutzgesetze Arbeitsbewertung und Arbeitsentgelt Verfahren zur Humanisierung der Arbeit Investitionsplanung und –ziele Investitionsarten Finanzierungsarten Sonderformen: Leasing und Factoring Finanzplanung Bereiche und Grundlagen des Rechnungswesens Buchführung als Bestandsaufnahme Buchführung als Bestands- und Erfolgsrechnung Organisation der Buchführung Buchungen in den Bereichen Beschaffungswirtschaft, Absatzwirtschaft, Finanzwirtschaft, Personalwirtschaft und Anlagenwirtschaft Auswertung der Buchungsdaten als Entscheidungsgrundlagen für den Beschaffungs- und Absatzbereich Aufgaben und Stufen der Kosten- und Leistungsrechnung Abgrenzungsrechnung zur Ermittlung des Betriebsergebnisses Kostenrechnerische Korrekturen Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung Vollkostenrechnung mit Normalkosten Deckungsbeitragsrechnung Informationsauswertung in Voll- und Teilkostenrechnung als sich ergänzende Kostenrechnungssysteme Markt- statt Kostenorientierung Grundlagen des Controlling Vorbereitung, Durchführung und Analyse des Jahresabschlusses, Inventar: Bilanz, G+V, Inventur. 8 Unterrichtsfach Informationswirtschaft (INWI) Erstellt/Verantwortlich: Hüser, Dr. Weikl Stand: 23.09.2010 1. Schulhalbjahr (20 U-Wochen; 2 Std. InWi/Woche => 40 Std.) Thema: Tabellenkalkulation als standardisiertes Softwaresystem zur Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Informationssystemen Anzahl U-Std. Inhalte/Thema UWoche Was bedeutet InWi? 2 1 Einordnung der Tabellenkalkulation in das Fach InWi und die BWL Der Excel-Bildschirm (Eingabezeile, Namensfeld, Tabellenblätter usw.); Daten eingeben und ändern; Hilfefunktion Daten formatieren; Drucken von Tabellenblättern Arbeiten mit Formeln/Funktionen: Einfache Formeln (SUMME, MIN, MAX, MITTELWERT, SUMMEWENN, ZÄHLENWENN, ....) Logische Funktionen, Informationsfunktionen Fehlerbehandlung in EXCEL Verknüpfung von Tabellendokumenten u. Tabellenblättern Vergabe von Namen Arbeiten mit Formeln/Funktionen: Geschachtelte Formeln (Spätestens hier Einführung von Struktogrammen) Arbeiten mit Formeln/Funktionen: Komplexe Formeln (VERWEIS, SVERWEIS, WVERWEIS,.. Diagramme Arbeiten mit Datenbanken oder Projekt Assistenten (Solver, Pivot, Szenario-Manager) 2 2 1 3 1 3 8 4-7 2 2 8 9 8 10-13 6 14-16 4 4 17-18 19-20 Summe 40 2. Schulhalbjahr (20 U-Wochen; 2 Std. InWi/Woche => 40 Std.) Thema: Einführung in relationale Datenbanken als betriebliche Informationssysteme Anzahl UU-Std. Woche Inhalte/Thema Was ist eine Datenbank? (Datenbanken und Informationssysteme) 2 1 Datenverwaltung – Vorteile von Datenbanken Arten von Datenbanken Eine einfache Einführung in die Theorie der relationalen Datenbanken Vor-/Nachteile relationaler Datenbanken Einführung in Access (Oberfläche, Access-Objekte) Anlegen einer Tabelle in Access (Tabellenname, Spalten, Datentypen) Erstellen von einfachen Abfragen mittels der Entwurfsansicht (Sortierung, Kriterien, Funktionen) Implementierung einer Datenbank mit 3-5 Tabellen (einschl. Daten) Erstellen von komplexen Abfragen mittels der Entwurfsansicht (Join, Sortierung, Kriterien, Funktionen) 2 2 4 2 2 2 2 3 4-5 6 7 8 10 9-13 2 14 12 15-20 Summe 40 9 Unterrichtsfach Informationswirtschaft (INWI) Vers.: 1.0 Erstellt/Verantwortlich: Hüser, Dr. Weikl Stand: 23.09.2010 1. Schulhalbjahr (20 U-Wochen; 3 Std. InWi/Woche => 60 Std.) Thema: Die statische Abbildung betriebswitschaftlicher Systeme mit Hilfe der Datenmodellierung UInhalt/Thema U-Std. Woche 1. Wiederholung Unterstufe 3 Ziele der Datenmodellierung 1 Das Phasenmodell Anforderungsanalyse Konzeptionelles Datenmodell 3 Logisches Datenmodell Physisches Datenmodell – Konzeptionelles Datenmodell 1 Ziele des konzeptionellen Datenmodells Grundlagen des Entity-Relationship-Datenmodell (ERM) 1 Einführung der grafischen Notation des Entity-Relationship-Diagramms (ERD) mit der (min,max)-Notation und Klärung der Begrifflichkeiten Entitätstypen und Entitätsmengen Attribute der Entitätstypen 5 Schlüssel zur eindeutigen Identifikation der Entitäten (Primärschlüssel, Surrogatschlüssel, „sprechende“ Schlüssel) Beziehungen zwischen Entitätstypen Grundlagen der Beziehungstypen 1:1-Beziehung 6 1:N-Beziehung N:M-Beziehung Projekt: S. sollen anhand einer Aufgabenstellung in Kleingruppen (Projekt 4 sollte ca. 6 Tabellen umfassen) das konzeptionelle Datenmodell erstellen Spezielle Beziehungstypen Rekursive Beziehung 2 Sub-/Supertypen Logisches Datenmodell 1 Ziele des logischen Datenmodells Normalisierung des Datenmodells 1 Ziele der Normalisierung 1. Normalform (Was bedeutet funktionale Abhängigkeit?= 2. Normalform (Was bedeutet volle funktionale Abhängigkeit?) 3. Normalform (Was bedeutet transitive Abhängigkeit? Was bedeutet der 8 Begriff Nullform?) 4. Normalform Projekt: Das Projekt aus dem Kapitel „Konzeptionelles Datenmodell“ wird per 4 Normalisierung in das logische Datenmodell transferiert Grundlagen des Relationenmodells 2 Komponenten des Relationenmodells (Objekte, Operationen, Regeln) Objekte des Relationenmodells Relationen Abbildung von Relationen 4 Eigenschaften von Relationen Realisierung im relationalen DBMS als Tabelle Attribute und ihre Domänen Relationale Integritätsregeln Domänenintegrität Entitätsintegrität 3 Referentielle Integrität Datenanomalien Die 12 Grundregel des Relationenmodells 2 Projekt: S. sollen anhand einer Aufgabenstellung in Kleingruppen (Projekt sollte kleiner gleich 15 Tabellen sein) das konzeptionelle und logische Datenmodell 9 erstellen. Summe 1. Halbjahr: 60 10 2. Schulhalbjahr (12 U-Wochen1; 3 Std. InWi/Woche =>36 Std.) Thema: Die Transformation des logischen Modells in das physische Modell und der vertiefte Einsatz von SQL für das Information-Retrieval am Beispiel betriebswirtschaftlicher Informationssysteme. UInhalt/Thema U-Std. Woche Das physische Datenmodell Als Datenbasis für die folgenden Themen/Inhalte dient das logische Datenmodell 1 aus einem Projekt des 1. Halbjahres. Ziele des physischen Datenmodells Installation von MySQL, Apache, PHPMyAdmin Grundlagen der Bedienung und Administrierung 1 Tabellentyp InnoDB Was ist SQL? 1 Historie, Einordnung der (Programmier-) Sprache, ISO-Standard Die Sprachbereiche von SQL (DDL, DML, DCL) 1 Derivate und Portabilität Allgemeiner Aufbau von SQL-Anweisungen 1 SQL-Zeichenvorrat, Bezeichner in SQL Grundelemente in SQL Datentypen (Numerische Datentypen, Zeichenketten-Datentypen, Datetime-Datentypen, Boolean-Datentyp, implementationsabhängige Datentypen) 2 Literale ( Zeichenketten-Literale, numerische Literale, Gleitkomma-Literale, Datetime-Literale, Date-Literale, Time-Literale, Timestamp-Literale) NULL-Wert Anlegen der Datenbankstruktur (DDL) CREATE / DROP DATABASE 2 CREATE / ALTER / DROP TABLE CREATE / ALTER / DROP INDEEX Datenbearbeitung 2 INSERT, DELETE, UPDATE Datenabfrage auf eine Tabelle Basisoperationen Projektion DISTINCT Alias-Bezeichner Wertausdrücke (Numerische Wertausdrücke, ZeichenkettenWertausdrücke, DATETIME- Wertausdrücke , CASE- Wertausdrücke , NULL-Wert) Wichtige Built-in-Funktionen (Numerische- Zeichenketten-, Datums9 Funktionen, NULLIF-, CAST-Funktion Selektion (Operatoren, IS NULL-, LIKE-, SIMLAR-, BETWEEN-, INPrädikat) Aggregatfunktionen (COUNT, SUM, AVG, MIN, MAX) Verknüpfung von Projektion und Selektion Gruppierung von Daten Selektion von Gruppen Sortieren von Daten Verbundausdrücke (JOIN) 1 Reduzierung um 24 U-Wochen, da im 2. Halbjahr das Praktikum stattfindet 11 Inhalt/Thema Datenabfrage auf mehrere Tabellen Kartesisches Produkt , Kreuzverbund (CROSS JOIN) Innerer Verbund Natürlicher innerer Verbund (NATURAL INNER JOIN) Qualifizierter innerer Verbund (INNER JOIN) Äußerer Verbund Natürlicher äußerer Verbund (NATURAL OUTER JOIN) Qualifizierter äußerer Verbund LEFT OUTER JOIN RIGHT OUTER JOIN FULL OUTER JOIN Self Join Verschachtelte Abfragen (SELECT-Unterabfragen/Subqueries) Grundaufbau der SELECT-Unterabfragen SELECT-Unterabfragen nach der Beziehung zwischen Hauptabfrage und Unterabfrage gegliedert korrelierte / nicht-korrelierte SELECT-Unterabfragen Einsatzformen von SELECT-Unterabfragen (am Beispiel nicht-korrelierter SELECT-Unterabfragen) Direkt nach dem Vergleichsoperator {WHERE spalte = ( SELECTUnterabfragen)} Nach ANY, SOME oder ALL {WHERE spalte = ANY ( SELECTUnterabfragen)} Nach IN {WHERE spalte = IN ( SELECT-Unterabfragen)} Nach EXISTS / NOT EXISTS {WHERE EXISTS ( SELECTUnterabfragen)} korrelierte SELECT-Unterabfragen Summe 2. Halbjahr: U-Std. 9 7 36 UWoche 12 1. Schulhalbjahr (20 U-Wochen; 3 Std. InWi/Woche => 60 Std.) Thema: Anpassung und Optimierung datenbankgestützter Informationssysteme an einen Multiuserbetrieb durch Nutzung fortgeschrittener Datenbanktechniken Inhalt/Thema SQL-Wiederholung aus Mittelstufe Datenabfrage auf eine Tabelle Basisoperationen Projektion DISTINCT Alias-Bezeichner Wertausdrücke (Numerische Wertausdrücke, ZeichenkettenWertausdrücke, DATETIME- Wertausdrücke , CASE- Wertausdrücke , NULL-Wert) Wichtige Built-in-Funktionen (Numerische- Zeichenketten-, DatumsFunktionen, NULLIF-, CAST-Funktion Selektion (Operatoren, IS NULL-, LIKE-, SIMLAR-, BETWEEN-, INPrädikat) Aggregatfunktionen (COUNT, SUM, AVG, MIN, MAX) Verknüpfung von Projektion und Selektion Gruppierung von Daten Selektion von Gruppen Sortieren von Daten Verbundausdrücke (JOIN) Datenabfrage auf mehrere Tabellen Kartesisches Produkt , Kreuzverbund (CROSS JOIN) Innerer Verbund Natürlicher innerer Verbund (NATURAL INNER JOIN) Qualifizierter innerer Verbund (INNER JOIN) Äußerer Verbund Natürlicher äußerer Verbund (NATURAL OUTER JOIN) Qualifizierter äußerer Verbund LEFT OUTER JOIN RIGHT OUTER JOIN FULL OUTER JOIN Self Join SQL-Wiederholung aus Mittelstufe Verschachtelte Abfragen (SELECT-Unterabfragen/Subqueries) Grundaufbau der SELECT-Unterabfragen SELECT-Unterabfragen nach der Beziehung zwischen Hauptabfrage und Unterabfrage gegliedert korrelierte / nicht-korrelierte SELECT-Unterabfragen Einsatzformen von SELECT-Unterabfragen (am Beispiel nicht-korrelierter SELECT-Unterabfragen) Direkt nach dem Vergleichsoperator {WHERE spalte = ( SELECTUnterabfragen)} Nach ANY, SOME oder ALL {WHERE spalte = ANY ( SELECTUnterabfragen)} Nach IN {WHERE spalte = IN ( SELECT-Unterabfragen)} Nach EXISTS / NOT EXISTS {WHERE EXISTS ( SELECTUnterabfragen)} korrelierte SELECT-Unterabfragen Wiederholung Datenmodellierung, Normalisierung Projekt 1: S. sollen anhand einer Aufgabenstellung in Kleingruppen (Projekt sollte kleiner gleich 10 Tabellen sein) das konzeptionelle, logische und physische Datenmodell erstellen, in MySQL implementieren, Prozessplanung z.B. mit eEPKs, Realisierung der Prozesslogik mit PHP, Projektplanung, entsprechende Dokumentationen usw.) Multi-User Zugriffe auf eine DB: Transaktionen in MySQL Grundlagen in MySql U-Std. 7 8 9 20 3 UWoche 13 Inhalt/Thema U-Std. Datenbank-Sicherheit: Backup and Recovery Grundlagen in MySql Optimierung und Lastverteilung: Replikation Grundlagen in MySql asynchrone Replikation synchrone Replikation UWoche 3 6 Summe 1. Halbjahr: 4 60 Schulhalbjahr (15 U-Wochen2; 3 Std. InWi/Woche =>45 Std.) 2. Thema: Anpassung und Optimierung datenbankgestützter Informationssysteme an einen Multiuserbetrieb durch Nutzung fortgeschrittener Datenbanktechniken Inhalt/Thema Wiederholung 1. Halbjahr Projekt 2: S. sollen anhand einer Aufgabenstellung in Kleingruppen (Projekt sollte kleiner gleich 20 Tabellen sein) das konzeptionelle, logische und physische Datenmodell erstellen, in MySQL implementieren (mit Transaktionssicherheit, Replikation, Benutzerverwaltung), Backup-/Recovery-Konzept, Prozessplanung z.B. mit eEPKs, Realisierung der Prozesslogik mit PHP, Projektplanung, entsprechende Dokumentationen usw.) Präsentation ausgewählter Projekte Falls Zeit bleibt: Optimierung durch Ereignisverarbeitung in einer Datenbank: Trigger in MySQL Optimierung durch Stored Procedures in Datenbanken Grundlagen in MySQL Optimierung durch Stored Procedures in Datenbanken Grundlagen in MySQL Vorbereitung auf die Prüfungen Summe 2. Halbjahr: 2 Anza Uhl U- Woch Std. e 6 30 3 6 45 Reduzierung um 5 U-Wochen, da im 2. Halbjahr die Abschlußprüfung ist und die Klassenfahrt stattfindet 14 Volkswirtschaftslehre (VWL) MIttelstufe Verantwortlich: Eichborn/Seeliger Woche (2 WS) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Stand: 23.09.2010 Inhalte Einführung in die Volkswirtschaftslehre Wirtschaftskreislauf und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Markt- und Preistheorie Praktikum Geld- und Währung Abgrenzung BWL/VWL Themenbereiche der VWL Notwendigkeit von Modellbetrachtungen / Arbeitsweise der Volkswirtschaftslehre Einfacher, erweiterter und offener Wirtschaftskreislauf Notwendigkeit der Berechnung von Größen der VGR (Konjunkturentwicklung etc.) BIP, BNE, NIP, NNE Kritik am BIP, BNE als Messgröße des Wohlstandes bzw. Aussagefähigkeit des BIP Alternative Konzepte (Ökosozialprodukt etc.) Klassifizierung von Märkten (inkl. Marktformenschema) Bestimmungsgrößen von Angebot und Nachfrage Elastizitäten Preisbildung im Polypol Staatliche Eingriffe in die Marktpreisbildung Praktikum Formen und Funktionen des Geldes Geldgeschichte Binnenwert des Geldes (inkl. Bestimmung des Preisniveaus mittels Warenkörben) Inflation und Deflation Außenwert des Geldes Währung Systeme flexibler und fester Wechslekurse (inkl. Wirkung von Auf- und Abwertung von Währungen auf die wirtschaftliche Entwicklung) 15 Volkswirtschaftslehre VWL Oberstufe Verantwortlich: Eichborn/ Seeliger Woche (2 WS) 1 Träger und Ziele der Wirtschaftspolitik 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Wettbewerb und Konzentration Stand: Konjunktur- und Fiskalpolitik Geldpolitik Weitere Themengebiete (als Puffer und Wahlmöglichkeit) 23.09.2010 Verantwortliche innerhalb der Wirtschaftspolitik Stabilitätsgesetz Magisches Sechseck (ohne Zielkonflikte) Funktionen des Wettbewerbs Kooperation und Konzentration Chancen und Risiken von Unternehmenszusammenschlüssen Wettbewerbsrecht Konjunkturzyklus und Merkmale der Konjunkturphasen Konjunkturindikatoren Einnahmen- und Ausgaben des Staates (inkl. Erarbeitung unterschiedlicher Steuerarten z.B. Köperschaftssteuer, Gewerbesteuer sowie Subventionsarten) Keynesianisch orientierte Fiskalpolitik Angebotsorientierte Fiskalpolitik Geschichte und Nutzen der Europäischen Wirtschaftsunion Aufbau, Ziele und Funktionen der EZB und des ESZB Unabhängigkeit der EZB Strategien der EZB Geldpolitische Instrumente (Offenmarktgeschäfte, ständige Fazilitäten, Mindestreservepolitik Strukturwandel und Strukturpolitik Außenwirtschaft und Globalisierung Energiewirtschaft Von POG zu behandeln: Marktwirtschaft, Planwirtschaft und Soziale Marktwirtschaft Arbeitsmarkt Soziale Sicherungssysteme 16 Unterrichtsfach Textgestaltung/Präsentation (TP) Erstellt/Verantwortlich: Döring (Tolle) Stand: Präsentation/Präsentationstechniken - Methoden der Informationsverarbeitung Geeignete Visualisierung Medienauswahl und Medieneinsatz Verhältnis von Vortrag und Visualisierung Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Präsentationen Unterschiedliche Präsentationen in Theorie und Praxis: Kurzvortrag - Bedeutung der sprachlichen Mittel Medienunterstützter Vortrag (Einsatz von Folien, Tischvorlagen, Plakaten) Power-Point-Präsentation Farbenlehre und Grundsätze der Typografie Corporate Design Integration von Texten, Diagrammen, Klangeffekten und Grafiken Bildübergänge, Einblendzeiten und Animationseffekte Automatisierten Textgestaltung) Bedienungsoberflächen normgerechte Textgestaltung (z.B. DIN 5008) - Textedition: Löschen, Einfügen, Ersetzen - Formatierungen - Absatzgestaltung - Seitengestaltung (einschl. Kopf- und Fußzeile) - Rechtschreib- und Grammatikhilfe - Silbentrennung - Thesaurus Tastschreiben (10-Finger-Methode) - Erarbeitung der Griffwege - Sofortberichtigung Grundlagen der betrieblichen Textgestaltung - normgerechte Geschäftsbriefgestaltung (z.B. DIN 676) - Berichte - Protokolle - Web-Seiten - Bewerbungsunterlagen - E-Mail und Mitteilungen Die Grundlagen der Bild- und Grafikgestaltung - Grundelemente der digitalen Bilderfassung - Grundbegriffe der Bildbearbeitung 23.09.2010 17 Unterrichtsfach Betriebsorganisation/Projektmanagement (BOP) Erstellt/Verantwortlich: Döring Stand: 23.09.2010 Grundsätzlich: Gestaltung Geschäftsprozesse und betrieblicher Organisationen Merkmale und Potentialfaktoren der Geschäftsprozesse prozessorientierte Ablauforganisation Geschäftsprozess und prozessgebundene betriebliche Grundfunktionen Geschäftsprozess und prozessunabhängige betriebliche Querschnittsfunktionen Organisationsformen der betrieblichen Aufbauorganisation Projektplanung, Projektdurchführung und Projektabschluss Integraler Bestandteil bei der Behandlung anderer Themen-/Lernbereiche Selbst- Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im IT-Bereich organisation - Arbeitsmethoden und Arbeits- Arbeitsaufträge, Arbeitspläne methoden - Teamarbeit und Konfliktmanagement - Selbstorganisation und -motivation - Kommunikationsregeln und –techniken Präsentations- Visualisierung von Organisationsprozessen und –strukturen, Projektplänen usw. techniken - Medienauswahl und Medieneinsatz - Verhältnis von Vortrag und Visualisierung - Anwendung und Realisierung unter Nutzung geeigneter Medien bzw. Software Themen-/Lernbereiche (Reihung beliebig, in Abstimmung mit anderen Fächern) Aufbau- Organisationsbegriff organisation - Analyse-Synthese-Konzept - Leitungs-/Weisungssysteme - Entscheidungssysteme - Zentralisation / Dezentralisation - Formale und informale Organisation - Führungsstile - Management, Managementkonzepte Ablauf- Ablauforganisation, Prozessorganisation organisation/ - Zeitliche, zeitlich-funktionale und zeitlich-räumliche ProzessAblauforganisation organisation - Analysemethoden (z.B. Methoden der Ist-Aufnahme) - Darstellungstechniken der Ablauforganisation - Prozessorientierte Ablauforganisation - Ziele der Prozessorientierung - Geschäftsprozessorientierung - Merkmale von Prozessen, Geschäftsprozessen - Prozessarten - prozessgebundene Grund- und prozessunabhängige Querschnittsfunktionen - Methodik der Geschäftsprozessmodellierung - Grafische Darstellung von Geschäftsprozessen oder Ereignisketten ((z. B. durch ereignisgesteuerte Prozessketten, Vorgangskettendiagramme; evtl. mit Softwareunterstützung) - Kontrolle und Reorganisation von Geschäftsprozessen Methoden und - Projekt, Projektmanagement, Projektmerkmale, Projektphasen Instrumente des - Projekt und Organisation Projekt- Projektplanung, Projektdurchführung und Projektabschluss managements - Planungsinstrumente (z. B. Balkendiagramm, Meilensteintechnik, Netzplantechnik) - Prozess- und Projektdokumentation - Psychologische und soziale Aspekte des Projektmanagements - Softwaregestütztes Projektmanagement (inkl. Einbeziehung der Ressourcenplanung) Qualitäts- Qualitätsbegriff , Gründe für ein Qualitätsmanagement management - Aspekte des Qualitätsmanagement (Kundenorientierung, Prozessorientierung, Mitarbeiterorientierung, kontinuierliche Verbesserung) - Darstellung eines QM-Verfahrens (z.B. ISO 9000 ff. ; TQM, EFQM) - Praktische Realisierung der QM-Elemente des ausgewählten Verfahrens 18 Unterrichtsfach Anwendungsentwicklung (AE) Erstellt/Verantwortlich: Simons, Bleßmann, Biegert, Pestel, Dr. Frimont Stand: ITG: 23.09.04/ ITA: 01.09.11 Zeitliche Abfolge der Unterrichtsinhalte im Fach Anwendungsentwicklung im Bildungsgang Informationstechnische Grundbildung (ITG) UNTERSTUFE 1. Schulhalbjahr Einstieg: 5 Unterrichtsstunden – 1. Unterrichtswoche Einführung in Begriffe und Konzepte der Informatik (Daten, Information, Informationsysteme) - Softwarearten 2. Skriptsprachen als „Vorstufe“ der Programmierung am Beispiel von XHTML: 1. Block: 5 Unterrichtsstunden – 2. Unterrichtswoche – Entstehungsgeschichte von HTML, Dienste im Web – Technische Voraussetzungen zum Einsatz von HTML – Begriffe und Konzepte rund um HTML: URI, URL, HTTP, Server, Client, Markup Language, Hypertext 1. - 2. Block: 20 Unterrichtsstunden – 6. Unterrichtswoche – HTML-Grundgerüst (evtl. Unterschiede z uXHTML) – Texte formatieren: Überschriften, Absätze, Ausrichtung, Kommentare, Bereiche, Zeichen formatieren (<b>, <u> etc.), Schriftart, -farbe und -größe, Sonderzeichen im HTML-Format – Listen: <ol>, <ul>, <dl> – Style Guides, Dokumentationstechniken (z.B. Inlay-Doku) 3. Block: 2 Wochen – 8 Unterrichtswoche – Einbinden von Grafiken und Platzierung im Text – Hyperlinks: Innerhalb einer Datei und externe -> Bezug zu INWI (Excel): relative und absolute Adressierung – Tabellen: Aufbau, Spalten organisieren, Ausrichtung, Überschriften, Zellen verbinden, Abstand, Rahmen 4. Block: 15 Unterrichtsstunden – 11. Woche – Formulare: definieren, Eingabefelder (einzeilig, mehrzeilig, Wassowr, Auswahllisten, Kontrollkästchen, Optionsfelder, Schaltflächen) – evtl. sie zuvor: Besonderheiten von XHTML (1 Wo) 5. Block: 25 bis 30 Unterrichtsstunden – 15. Unterrichtswoche – CSS: Auszeichnungsarten, einbinden einer CSS-Datei bzw. von CSS-Code, Textformatierungen (Schriftart, -größe, Farben), Hintergründe, Positionierungen, Rahmen, Abstände, Tabellen, Listen, Druckausgabe), Effekte (z.B. Hover) – nach CSS 1 Standard 6. Block: 15 Unterrichtsstunden – 21. Unterrichtswoche – Projekt: Erstellen einer Web-Site gemäss der Vorgaben z.B. InternetPräsentation eines Getränkehandels mit Online-Bestellseiten o.ä. 19 UNTERSTUFE 2. Schulhalbjahr (ca 19 Wochen; 5 Std. AE/Woche => 95 Std.) 3. Einführung in die Grundlagen der Programmierung am Beispiel von PHP: Inhalte Unterrichtsstunden 22. U-Woche Entstehung und Stellenwert von PHP 2 Zusammenspiel von PHP und HTML 2 23. U-Woche Technische Voraussetzungen und Anwendungsszenario zum Einsatz von 4 PHP 24./25. U-Woche Variablen, Konstanten, Datentypen 8 26. U-Woche Operatoren 4 27. U-Woche Ausgabeformatierung 4 28./29./30. U-Woche Kontrollstrukturen: If-Verzweigung, Schleifen, Switch-Anweisung 16 31./32./33. U-Woche Arrays: Eindimensionale und mehrdimensionale indizierte und assoziative 16 Felder/Arrays, Array-Funktionen 34./35. U-Woche Schreiben und Lesen von Dateien 10 36./37./38. U-Woche Auswerten von Formularen 14 39./40. (41). U-Woche 15 Erstellung eine Anwendung Summe 95 4. Dokumentationstechniken: - Struktogramm - PAP Diese Inhalte werden im Kontext obiger Inhalte aufgegriffen und in den Unterricht integriert. 5. Ergebnis des Treffens Hüser, Simons, Weikl am 23.09.04 20 MITTELSTUFE 1. Schulhalbjahr (20 U-Wochen) Thema: Grundlagen der objektorientierten Programmierung Inhalt/Thema U-W ochen Grundlagen der Programmiersprache Java Primitive Datentypen, (evtl. bereits hier kurz: Klassen und Objekte) Variablen und Zuweisungsanweisungen Ausdrücke und arithmetische Operatoren Input und Output auf der Kommandozeile Typumwandlung Strukturierte Programmierung mit Objekten Boole’sche Ausdrücke in Verbindung mit bedingten Anweisungen und Schleifen Ausführliche Übungen zu der strukturierten Programmierung mit der Verwendung von bestehenden Objekten (z.B. „Stift“ für die Erstellung einfacher Turtle-Grafiken) Vertiefung: Klassen und Objekte Methoden (Parameter / Rückgabewert / überladen von Methoden) Der Konstruktor als besondere Methode UML: Klassen und Objektdiagramm (vereinfacht, wie z.B. in BlueJ) Summe 1. Halbjahr: 2 1 2 1 10 4 20 2. Schulhalbjahr (Praktikum, daher nur 10 U-Wochen ) Thema: Entwurf und Realisierung von objektorientierten Programmen Inhalt/Thema U-W ochen Wiederholung und Vertiefung: Klassen und Objekte Sichtbarkeit von Variablen (lokale Variablen vs. Datenfelder) Kapselung (Geheimnisprinzip) / Zugriffsmodifikatoren in Bezug auf Variablen und Methoden Statische Methoden und Variablen, die mit „static“ deklariert werden und auch dann verfügbar sind, wenn noch keine Instanz der Klasse erzeugt wurde. Vertiefung: Objektreferenzen / Garbage Collection UML: Wiederholung und Vertiefung von Klassendiagramm und Objektdiagramm unter den neuen Aspekten Objektorientierte Programme entwerfen und implementieren Entwurf und Realisierung von Übungsprogrammen mit selbsterstellten Klassen und Objektinteraktion 4 6 UML: Sequenzdiagramm Summe 2. Halbjahr: 10 21 OBERSTUFE 1. Schulhalbjahr (20 U-Wochen) Thema: Entwicklung einer objektorientiert programmierten Verwaltungssoftware Inhalt/Thema U-W ochen Interaktionsmöglichkeiten mit dem Benutzer Erste Schritte mit einem Framework, das die Programmierung einer modernen Benutzeroberfläche mit Java vereinfacht (z.B. Jaxcent) Erste Klassen für die Verwaltung Verwaltung und Speicherung von mehreren, bzw. beliebig vielen Objekten für unsere Verwaltung: Arrays und dynamische Datenstrukturen Trennung von Klassen für das Modell der zu verwaltenden Elemente (z.B. Bücher) und Klassen für die Ansicht / Interaktion mit dem Modell Erstellung erster Benutzerdialoge zum Test der erstellten Anwendungsteile (z.B. die Erfassung von neuen Objekten in der Verwaltungssoftware) in Form von Klassen, die nur für diese Interaktion zuständig sind Ausbau und Vervollständigung der Verwaltung Dateizugriff Sortieralgorithmen Vererbung Polymorphie Elemente der Verwaltung in einer Datenbank speichern Der Zugriff auf Datenbanken über JDBC Summe 1. Halbjahr: 2. Schulhalbjahr (Prüfung, daher nur 13 U-Wochen) Projekt: Entwicklung eines objektorientiert programmierten Webshops mit Datenbankanbindung an ein im Unterrichtsfach INWI erstelltes betriebswirtschaftliches Informationssystem 3 5 10 2 20 22 Unterrichtsfach IT-Systeme (ITS) Erstellt/Verantwortlich: Bleßmann Wo. 1. Jahr (ITG/ITA) Stand: 23.09.2010 ITA 2. Jahr ITA 3. Jahr Netzwerkgrundlagen/ Netzwerkkarten (MAC-Adr., Stecker, …) Funknetzwerke (WLAN) Thema Spannung, Strom, Widerstand, 1 spezifischer Widerstand Gefahren des elektrischen 2 Stroms 3 Das Ohmsche Gesetz 4 Reihenschaltung 5 Parallelschaltung Gemischte Schaltungen, 6 Farbcode von Widerständen elektrische Leistung, Wirkungsgrad, 7 Energieverbrauch, Kosten Zahlensysteme: Dualsystem 8 Umrechnung Dez-Dual 9 Umrechnung Dual-Dez 10 Hexadezimalsystem Codes (Kodierung, Information 11 und Redundanz) 12 Codes, ASCII, EAN Codes (Lauflängenkodierung, 13 Huffmankodierung) Logische Verknüpfungen, 14 NICHT, UND, ODER Analyse von logischen 15 Verknüpfungen Gesetz von De Morgan, Synthese von 16 Verknüpfungsnetzen Praxis: Entwurf einer Schaltung 17 für Verkehrsampeln Praxis: Entwurf einer Schaltung 18 für Verkehrsampeln Praxis: Lötübung bzw. Aufbau 19 einer dig. Schaltung Das EVA-Prinzip, Klassifizierung 20 Ein/Ausgabegeräte 21 Monitore 22 Drucker Maus, Tastatur und andere 23 Eingabegeräte 24 Grafikkarten 25 Busssysteme 26 Speicherarten Festplatten, Partinionierung, 27 RAID-Systeme 28 CD-ROM, DVD Netzwerkgrundlagen/Topologien Strukturierte Verkabelung Strukturierte Verkabelung (Hubs, Switches,..) Arten von Netzwerkmedien WLAN (Geräte) WLAN (Sicherheit) Glasfaser (Fiber Optic Cable) ATM (Zellen, Multiplexing) Patchen, Konfigurieren, Testen von Kabeln Netzwerkprotokolle Ethernet - Grundlagen und Verfahren Ethernet - Grundlagen und Verfahren (CSMA/CD..) ipv6 ATM (Zellen, Multiplexing) Übertragungsarten u. Verfahren Analoge und digitale Übertragungstechniken Richtfunk Subnetting DECT Einrichten eines Netzwerkbetriebssystems Einrichten eines Netzwerkbetriebssystems Einrichten eines Netzwerkbetriebssystems Subnetting Aufbau des Internet Supernetting Webtechniken TCP/IP - Protokollfamilie (hier auch ipv6) Webtechniken OSI - Sieben Schichten Modell Webtechniken OSI - Sieben Schichten Modell Öffentliche Netze Routing im Firmennetz Praxis: Lösen einfacher u. komplexer Routingaufgaben Praxis: Lösen einfacher u. komplexer Routingaufgaben Praxis: Lösen einfacher u. komplexer Routingaufgaben Netzwerküberwachung - Sinn, Zweck N.Ü. - Ports , Zugriff auf Server Einrichten eines Webservers Einrichten eines FTP-Servers Werkzeuge zur Netzwerküberwachung und Absicherung Werkzeuge zur Telefonnetz TCP/IP - Protokollfamilie (ipv4) TCP/IP - Adressaufbau u. Subnetzmaske ISDN (Dienste, Anschluss) DSL-Techniken Mobilfunk GSM-Netze GSM-Netze UMTS Satellitenfunk IP-Telefonie P2P-Netzwerke 23 Netzwerküberwachung (Firewall, FW-Einrichtung, Test von FW) Werkzeuge zur Netzwerküberwachung (Sniffer, 29 Scanner …) Viren u.a. Virtuelle Private Netzwerke 30 Schnittstellen (VPN) Phishing Kryptographie allgemein - Sicherheitsanforderungen, - Vertraulichkeit und Verschlüsselung, - -Authentifikation, 31 Schnittstellen Klassenarbeiten - -Datenintegrität Kryptograhpie, klassisch (mono-, poly-alphabetische 32 CPU-Technologien Praktikum Verschlüsselung) Kryptographie, aktuell (Symmetrisch, Asymmetrisch, 33 CPU-Technologien Praktikum DES, RDA…) 34 Der Von-Neumann-Rechner Praktikum Digitale Signaturen Schlüsselverteilung und 35 Betriebssysteme (Klassifizierung) Praktikum Zertifizierung 36 BS-Aufgaben Praktikum Pretty Good Privacy Klassenarbeiten 37 Arten von BS Praktikum (Notenfeststellung) 38 Einführung in ein BS (z.B. Linux) Praktikum Prüfung 39 Einführung in ein BS (z.B. Linux) Praktikum Prüfung Klassenarbeiten 40 Klassenarbeiten (Notenfeststellung) Prüfung 24 Unterrichtsfach Physik Erstellt/Verantwortlich: Sonntag Liegt nur handschriftlich vor. Stand: 23.09.2010 25 Unterrichtsfach Politik Erstellt/Verantwortlich: Dettinger Stand: 23.09.2010 ITG/ ITA - Mittelstufe Berufsbilder im IT-Bereich (Referat/Präsent) Identität und Lebensgestaltung Demokratie lernen: Politische Partizipation in der modernen Gesellschaft: Berufswahl in der Risikogesellschaft Projekt (mit DEU u. REL): Attraktive Computerspiele auch ohne Gewalt?! Kooperative Kommunikation mit dem externen Kunden ITA - Mittelstufe Friedenssicherung und Verfahren der Konfliktlösung: Terrorismus Wirtschaft und Arbeit: Sozialversicherungssystem in der Krise Internationalisierung und Globalisierung : Vertiefung vs. Erweiterung EU ITA - Oberstufe Wirtschaft und Arbeit: Konsumgesellschaft/ Neue Medien Identität und Lebensgestaltung in der modernen Gesellschaft: Einwanderung und Integration Wirtschaft und Arbeit: Gibt es Arbeit für alle?/ Arbeitslosigkeit 26 Unterrichtsfach Mathematik Erstellt/Verantwortlich: Simons (Dingler) Stand: Schulhalbja hr Thema und Anwendungen Fächer mit Schnittstellen 1/1 2/1 Zahlensysteme und deren Umrechnungen (Dezimal-/Binär/Hexadezimalsystem) - IP-/MAC-Adressen - Logisches Und/Oder (IP+SNM=Netzwerkadresse) ITS, Inwi Verhältnisrechnung - proportional, antiproportional - Prozentrechung ein- und mehrstufig - einfache Zinsrechnung als Erweiterung der Prozentrechnung um den Faktor Zeit - Äqivalenzumformungen (Neue Formeln aus alten F. herleiten) Wirtschaftliche Fächer Finanzmathematik Wirtschaftliche Fächer AE/INWI Wirtschaftliche Fächer AE/INWI - Folgen/Reihen - arithmetische und geometrische - Zinseszinsrechnung - jährliche/unterjährige - Äquivalenzumformungen - Rentenrechnung Rentenendwert, Rentenbarwert, Rentenumwandlungen - Tilgungsrechnen Annuitäten, Tilgunspläne für Ratenkredite INWI 23.09.2010 Begründung für Abfolge und Schnittstellenanwend ungen * wird relativ früh in ITS benutzt und taucht dann später in der Netzwerktechnik wieder auf kann in Excel realsisiert werden (INWI) Handelskalkulationen , Abschreibungen, Gewinnverteilungen usw. benötigen im Prinzip nur die Prozentrechnung(evtl . Zins- und Zinseszinsrechnung) Formelrechner in AE/INWI SuS eignen sich im Grundbildungsjahr fundiertes kaufmännisches Rechnen an, dass sie bei Verlassen für ihre Ausbildung u.U. sinnvoll einsetzen können. Folgen und Reihen schaffen die denkstrukturellen Voraussetzung für zukünftiges Programmieren von iterativen und rekursiven wie expliziten Algorithmen. Anwendungen dazu in AE/INWI vorstellbar (Rechentools) Finanzierungstools wie z.B. Tilgungsplan-/ Rentenumwandlungs rechner können in INWI und AE entwickelt werden. Mathematische Basics dafür werden hier geschaffen Wochen / Stunden 4/8 12/24 19/38 27 Lineare Gleichungssysteme - Matrizentransformation - Gauss'sches Eliminationsverfahren - Anwendungen in Kontexten - In-/Outputmatrizen 1/2 2/2 5/10 Analysis I Funktionstypen und Modellierung ökonomischer Grundfunktionen AE - Funktionsbegriff (Graph/Wertetabelle/Zuordnung) Präsentation und Einsatz eines verbindlichen Funktionsplotters (f(x)-Viewer (http://sixdots.de/fxviewer/de/do wnload.php) - lineare Funktionen (Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen, Differenzenquotient, GaussVerfahren, Schnitte) - ökonomische Anwendungen und Begriffsbildung wirtschaftlicher Grundfunktionen wie Kosten/Gewinn-/Umsatz-/Angebots/Nachfrage- und Preisabsatzfunktion - quadratische Funktionen (Parabelverhalten, Schnittpunkte mit den K-Achsen, Scheitelpunkt, p-q-Formel mit Beweis, GaussVerfahren bei Funktionsmodellierung => ökonomische Anwendungen wie bei linearen Funktionen(Gewinnmaximum, Kostenminimum = Scheitelpunktbestimmung) - Stückkosten- und Stückgewinnfunktionen als Beispiel einfach gebrochener Funktionen - ganzrationale Funktionen (Begriffsbildung "Grad", Koeffizient, Eigenschaften der Graphen bei Potenzfunktionen, Begriff der Symmetrie, Schnittpunkte mit den K-Achsen => Polynomdivision/HornerSchema/Iterative Verfahren) - ökonomische Anwendungen AE SuS, die den Assistenten beginnen, können sich nun verstärkt den propädeutischen Lerninhalten zuwidmen. Vorstufe für die Analysis (Modellierungsaufgab en) und die Matrizenrechung bei beispielsweise mehrstufigen Produktionsprozesse n bzw. Übergängen(spiralför miges Vorgehen) 3/9 14/42 Siehe Lehrplanthemen der HH 7/21 Wirtschaftliche Fächer optional hier Entwicklung eines LGS-Rechners 10/30 AE Hier könnten diese Fächer die wirtschaftlichen Zusammenhänge für diese Funktionen liefern. Entwicklung eines Nullstellen-Tools z.B. iterativ mit dem Newton- oder Sekantenverfahren 28 1/3 2/3 Analysis II Differentialrechnung - Begriff der Ableitung als Werkzeug der Mathematik zur Bestimmung wichtiger ökonomischer Punkte eines beschreibenden Funktionsmodell - graphische Zusammenhänge - Herleiten der Ableitungsregeln (opt. Produkt und Kettenregel) und Bedingungen (notwendig vs. Hinreichend <= Logik) - komplette Funktionsanalyse s.o. s.o. 10/30 Präsentation und Einsatz eines verbindlichen Mathematikprogramms(Matheas s (http://www.matheass.de) - Modellierung von Funktionen (Gauss-Verfahren) Ökonomische Anwendungen(Cournot'scher Punkt, Gewinnmaximum, Kostenminimum) 8/24 Integralrechnung - Begriff der Stammfunktion - Regeln für deren Bestimmung - Flächenberechnung (z.B. als kumulativer Jahresumsatz <= ökon. Anwendung) - Funktionsmodellierung (GaussVerfahren) optional e-/Logarithmusfunktion mit allen bis dahin erarbeiteten Inhalten. Matrizenrechnung - Tabellenkalkulationen - Ein-/mehrstufige Produktionsprozesse mit Lösungsvektoren und funktionalen Abhängigkeiten - Übergangsmatrizen 10/30 AE Entwicklung von Matrizenrechnern 5/15 WDH/Prüfungsvorbereitung * Hierfür sind Absprachen zwischen den jeweiligen Fachkollegen notwendig => regelmäßige Meetings 29 Englisch Unterstufe Verantwortlich: Pretzel Stand: 23.09.2010 Englisch ITG Perspektivwechsel: Lehrbuch: Infotech - English for Computer Users (Cambridge University Press/Klett) Beispiel: ITG: focus on private/professional user point of view ITA: focus on professional business point of view ITG: online shopping ITA: e-commerce LEHRPLANVORGABEN Wirtschaftsenglisch Technisches Englisch Grammatikheft: Spotlight on Grammar (Cornelsen) ISBN 978-3-8109-4981-3 Integrierte Vorgehensweise (Themenbereiche unter Einbezug der Fachsprache) Beispiel: Wiederholung der Tenses/Beschreibung fachlich relevanter Statistiken a) Formation and Usage of Tenses b) Adjectives and Adverbs (incl. Comparison) c) Modal Auxiliaries and Substitutes d) Active and Passive e) Conditional Clauses Type 1-3 f) Reported Speech Language (refresher course/grammar update) Business Communication (basic essentials) correspondence - enquiry, offer, order telephoning - enquiry, arranging meetings, complaints meetings and socializing Technical English/Computer English introduction - configuration, buying a computer, technical data hardware - input/output devices: keyboard, mouse, scanner, printer, monitor software - basic software: OS, databases, word processing, graphics Mögliche Projekte: Erstellen einer Bedienungsanleitung für den Aufbau eines Netzwerks ( Übersetzung technischer Texte) 30 Englisch in der ITG (unter Berücksichtigung der Schnittstellen HE-ITG sowie HE/ITG-Assistenten) ENG greeting people/ small talk/ socializing Computers today Input/Output and Storage Devices Basic Software Faces of the Internet Creative Software Jobs in ICT living in a digital age, using computers at work describing hardware devices describing software and its functions using the Internet/ Internet security business correspondence: enquiry, offer, order analysing job adverts analysing advertisements producing user manuals email, chat, online shopping telephoning in business: enquiry, complaint buying a computer (sales talk, giving advice, understanding and giving instructions) preparing a meeting on the implementation of database software creating a web shop secretarial activities: email writing, booking flights/hotels/etc adjectives and adverbs (incl. comparison) modal auxiliaries and substitutes active and passive conditional clauses type 1-3 preparing the presentation of a company revision of tenses Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 writing letter of application and CV preparing for and attending job interview reported speech 33 34 35 36 37 38 39 40 31 Englisch in der ITG: Infotech - English for Computer Users/ Didaktische Struktur des eingeführten Lehrbuchs 32 33 Englisch Mittel- und Oberstufe Verantwortlich: Pretzel Stand: 23.09.2010 Bildungsgang: Kaufmännische Assistenten (Informationsverarbeitung) Fach: Englisch Vorrangige Zielsetzungen: Abschlussorientierung (FHR) Durchlässigkeit (FLB) 1. Jahr (Mittelstufe) ENG Preparing for the world of work Work environments in different sectors of business (industry/ service/trade) Writing business emails Applying for a work placement in the UK Work Placement Marketing and the media The Global Net / E-commerce Managing basic business situations Making use of supportive technology/ troubleshooting Telephoning in business Using the Europass CV Assignment: work experience report Developing a marketing strategy for a new software product Setting up and managing a web shop 15 18 21 29 35 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 17 19 20 22 23 24 25 26 27 28 30 31 32 33 34 36 37 38 39 40 36 37 38 39 40 2. Jahr (Oberstufe) ENG Business communication: enquiries and offers Ecology and technology Business communication: orders and complaints Challenges of a global economy General revision Abschlussprüfung Writing business letters Retrieving and (re)organising relevant information from a text Writing business letters 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 How to pass your exam: developing useful strategies Discussing critical issues and writing structured comments Discussing critical issues and writing structured comments Wochen Retrieving and (re)organising relevant information from a text 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 34 Deutsch Unterstufe Verantwortlich: Pretzel Deutsch/Kommunikation ITG Stand: 23.09.2010 LEHRPLANVORGABEN Ziele 3. 4. 5. 6. Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit Fähigkeit zur Teilnahme am kulturellen und wirtschaftlichen Leben Entfaltung der Teilhabe an der Gestaltung individueller und gesellschaftlicher Lebensbedingungen Ausbildung der Reflexions- und Urteilsfähigkeit fächerübergreifende Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt und beruflichem Handeln (Sprechen/Schreiben/Verstehen) sprachliche Handlungsfähigkeit (Planen/Formulieren von Texten und Kommunikationsbeiträgen) Themenbereiche Information, Sprache und Kommunikation (zu aktuellen Themen der IT-Technik) Erstellen, Durchführen, Analysieren von Fachreferaten (Arbeits-, Lern, Vortragstechniken) Redeaufbau (einfache und komplexe Baupläne) Redepräsentation (Selbsterfahrung, Feedback; Körpersprache, Verhalten in schwierigen Situationen, z. B. bei Lampenfieber und Zwischenrufen) Gespräch (Bewerbungs-, Verkaufs, Beratungs-, Konfliktgespräche; Gesprächsregeln, Gestaltung von Besprechungen/Verhandlungen) Erstellen von strukturierten Texten - z. B. Bedienungsanleitungen Geschäftsbriefen, E-Mails Fach- und Projektdokumentationen Protokollen Mögliche Projekte: Angebotserstellung für einen PC ( Beratungsgespräch; Brief nach DIN 5008) Erstellen einer Bedienungsanleitung für den Aufbau eines Netzwerks ( Berichte/Dokumentationsaufbau) 35 Deutsch/Kommunikation - ITG/HE (unter Berücksichtigung der Schnittstellen HE-ITG sowie HE/ITG-Assistenten) DEU Kommunikation im Beruf Kommunikationsmodell Situationsgerechte Kommunikation Vortrags - und Präsentationstechniken Bewerbungsstrategien (IT-Berufe/kaufmännische Berufe) Informationsbeschaffung und -verwertung/ Diagrammanalyse/ erstellung Analyse von Ausbildungs- und Praktikumsangeboten Kommunikation am Arbeitsplatz Mögliches fächerübergreifendes Projekt: Teambildung/-organisation „Spielregeln“ der Teamarbeit ITG Analyse und Lösung von Teamkonflikten Vortrag/Präsentation 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 ITG “Attraktive Computerspiele auch ohne Gewalt?!“ Kommunikationsstörungen 1 Verkaufs- und Beratungsgespräch Teambesprechung Telefonat, E-Mail, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch Textproduktion/Handout Wochen Kommunikation mit dem Kunden 26 27 28 Geschäftsbrief (Anfrage, Angebot, Bestellung, Mängelrüge) Reklamationsmanagement (schriftlich/telefonisch) HE HE Fair-Café Erörterung im Anschluss an eine Textvorlage 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 36 Deutsch/Kommunikation IT-Grundbildung/HE 1. Halbjahr Einstieg in den berufsqualifizierenden Bildungsgang: Kommunikation Assoziativ spontane sowie kreativ gestaltende Darstellung der eigenen Situation Kommunikationsmodell (Vier-Seiten-Modell von Schulz v. Thun) Gelingende und misslingende Kommunikation: Verstehen und Missverstehen Situationsgerechte Kommunikation in privaten und beruflichen Situationen Untersuchung fiktionaler Texte zum Themenbereich Kommunikationsstörungen: Methode der Kommunikationsanalyse (Situations- und Handlungsanalyse, Rede- und Gesprächsanalyse) Vortrags- und Präsentationstechniken Informationsbeschaffung, -auswertung, -aufbereitung Diagrammanalyse/-erstellung Korrekte Quellenangaben Textproduktion: Inhaltsangabe, Bericht, Kommentar Vorbereitung, Planung und Durchführung eines Vortrags/einer Präsentation Struktur, Visualisierung, Handout Körperhaltung, Mimik, Gestik Umgang mit Lampenfieber und Zwischenrufen Feedback-Kultur Bewerbungsstrategien Analyse von Ausbildungs- und Praktikumsangeboten Berufsprofile Begründung des Berufswunsches Erwartungen der Wirtschaft an Schulabgänger Zielgerichtetes Telefonieren Intentions- und adressatengerechte Formulierung von Bewerbungs-E-Mails (Netiquette) Formale und inhaltliche Gestaltung der Bewerbungsunterlagen Anschreiben, Lebenslauf, weitere Anlagen Reaktivierung von Sprachnormen Umgang mit Eignungstests Situationsgerechtes Verhalten im Vorstellungsgespräch ( Rollenspiel und Auswertung) Zielsetzungen der Gesprächspartner Phasen und Ablauf des Gesprächs Verbales und non-verbales Verhalten 37 1. Halbjahr Kommunikation am Arbeitsplatz Teambildung und –organisation „Spielregeln“ der Teamarbeit Durchführung einer Teambesprechung Erstellung von Besprechungs- und Arbeitsprotokollen Prozessdokumentation im Projekt Umgang mit hierarchie- und teambezogenen Kommunikationsproblemen Konfliktanalyse und Konfliktlösung Abwägung von persönlichen und Gruppeninteressen Argumentative Interessenvertretung (Anforderungen an ein Argument, Elemente der Argumentation) Konfliktlösende Gesprächsführung (Perspektiven, Zielsetzungen und Strategien) Gesprächssimulation im Rollenspiel und Auswertung In der HE wird dieses Themengebiet im Zusammenhang mit dem Projekt „Fair-Café“ bearbeitet. ITG: Mögliches fächerübergreifendes medienpädagogisches Projekt (Religionslehre, Politik, Deutsch/Kommunikation) Betriebliche Simulation „Attraktive Computerspiele auch ohne Gewalt?!“ (siehe Projektskizze) Erlernen eines bewussten Umgangs mit Computerspielen – weg von Polemik und einseitigen Vorurteilen, hin zu einer begründeten Bewertung unter Berücksichtigung möglicher Chancen und Risiken für den Spieler/die Gesellschaft Einübung in methodische Vorgehensweisen innerhalb des Projektmanagements: Kooperation im Team Zeitmanagement und Prozessdokumentation Brainwriting Informationsbeschaffung und –auswertung (zielorientierter Umgang mit Fachtexten) Produktdokumentation Präsentation HE: Mögliches fächerübergreifendes Projekt (Religionslehre, Politik, Deutsch/Kommunikation, BWR) Fair-Café (siehe schulinterne Fachlehrpläne) Analyse von Werbeanzeigen Gestalterische, sprachliche und rhetorische Mittel Firmenlogos, Slogans Werbemaßnahmen für das Fair-Café, z. B. Erstellung von Plakaten/Flyern Fairer Handel unter ethischen Gesichtspunkten Kommunikation mit dem Kunden – Verkaufs- und Beratungsgespräche Rollenspiel und Auswertung – – – Intentionsgeleitete Phasierung Fragetechnik Nutzenargumentation, Einwandbehandlung und Abschlusstechniken nur ITG: – Informative und appellative Geschäftskorrespondenz: Anfrage, Angebot, Bestellung, Mängelrüge – – – Normgerechte Gestaltung (DIN 5008) Anlass-, adressaten- und intentionsgerechte inhaltliche Strukturierung Angemessenes Reklamationsmanagement (schriftlich/telefonisch) nur HE: Erörterung im Anschluss an eine Textvorlage 38 Deutsch Mittel- und Oberstufe Verantwortlich: Pretzel Stand: 23.09.2010 Bildungsgang: Kaufmännische Assistenten (Informationsverarbeitung) Fach: Deutsch/Kommunikation Vorrangige Zielsetzungen: Abschlussorientierung (FHR) Durchlässigkeit (FLB) 1. Jahr (Mittelstufe) DEU Analytische und produktive Erschließung fiktionaler Texte Analytischer, produktiver und argumentativer Umgang mit expositorischen Texten Analyse von Kurzgeschichten/ Kurzprosa/Parabeln Betriebspraktikum Begleitung Mögliches Projekt: FOCUS macht Schule (siehe Projektskizze) Nachbereitung des Praktikums Betriebliche Kommunikation/ Kommunikation am Arbeitsplatz 29 31 Textproduktion im Zusammenhang mit einer Existenzgründung Informationsbeschaffung und -auswertung Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 30 32 33 34 35 36 37 38 39 40 36 37 38 39 40 2. Jahr (Oberstufe) DEU Erörterung im Anschluss an eine Textvorlage Analyse eines fiktionalen (epischen oder dramatischen) Ganztexts Textgestaltung auf der Grundlage situativer und struktureller Vorgaben Wiederholende Vorbereitung auf die FHR-Prüfung Argumentationsmuster und Diskussionsformen Rezeptionsanalyse Erprobung fiktonaler und expositorischer Schreibmuster Strategien für mündliche und schriftliche Prüfungssituationen ggf. Film- bzw. Produktionsanalyse Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 Prüfung 34 35 39 Kaufmännische Assistenten (Informationsverarbeitung) Deutsch/Kommunikation Mittelstufe - 1. Halbjahr Analytische und produktive Erschließung fiktionaler Texte (Schwerpunkt: Kurzgeschichte, Kurzprosa, Parabel) Textgrundlage: lyrische, dramatische oder epische Texte (schwerpunktmäßig: Kurzgeschichten, Kurzprosa, Parabeln); evtl. vergleichende Analyse motivverwandter Texte Bestimmung der Intention eines literarischen Textes Beschreibung der Funktion wesentlicher textsortenspezifischer Strukturelemente (z. B. beim Prosatext: Erzählsituation, Raum- und Zeitgestaltung, Figurencharakterisierung) in ihrer Funktion für die Textaussage Produktive Erschließungsverfahren (z. B. Füllen von Leerstellen, Perspektivwechsel/Perspektivübernahmen, Textergänzung/Textfortführung) Analytischer und produktiver Umgang mit expositorischen Texten Textgrundlage: journalistische bzw. essayistische Texte Bestimmung der Themenzentrierung und Intention eines Sachtextes unter Berücksichtigung des Situationskontexts Beschreibung der Funktion wesentlicher Strukturelemente (z. B. Leseradressierung, Sprache, Aufbau) Erschließung textsortenspezifischer Beeinflussungsstrategien Produktive Erschließungsverfahren (z. B. Leserbrief als aspektorientierte subjektive Stellungnahme, Formen strukturierter Kommentierung) Mögliches medienpädagogisches Projekt: FOCUS macht Schule (siehe Projektskizze) Crossmedia-Ansatz: Nutzung des komplementären Publikationskontexts der Print- und Digitalmedien Informationsbeschaffung und -auswertung Aufgabenadäquate Nutzung von Print- und Digitalmedien (Zeitungsartikel, Broschüren, Handbücher, Fachbücher, Internet usw.), korrekte Zitiertechnik, Angabe von Quellen Adressatengerechte Aufbereitung von Informationen Mittelstufe - 2. Halbjahr Begleitung des Betriebspraktikums Praktikumsbetreuung/-besuch durch den Lehrer/die Lehrerin entsprechend Organisationsplan Nachbereitung des Betriebspraktikums Kooperative Auswertung der Praktikumserfahrungen innerhalb der Klasse Praktikumsbericht (Themen/Strukturen/Schreibhaltung) Präsentation der Praktikumserfahrungen vor einem interessierten Publikum Praktikumszeugnis Betriebliche Kommunikation/Kommunikation am Arbeitsplatz Gesprächs/-Besprechungskultur Konfliktgespräch 40 Textproduktion im Zusammenhang mit einer Existenzgründung Erstellung eines adressatengerechten, leserfreundlich strukturierten Business-Plans Vorbereitung und Durchführung eines Bankgesprächs Externe Unternehmenskommunikation (z. B. PR-wirksame Pressemitteilung, werbungswirksame Mailing-Aktion) Oberstufe - 1. Halbjahr Erörterung im Anschluss an eine Textvorlage Textgrundlage: kommentierende journalistische bzw. essayistischer Texte; auch zwei kontrastive Textvorlagen zu einer Problematik möglich Erörterungsprinzip: linear oder dialektisch je nach Aufgabenstellung Begleitende Einführung unterschiedlicher Argumentationsmuster und Diskussionsformen Beschreibung des Argumentations- ansatzes und der Argumentationsstruktur eines kommentierenden Textes Überprüfung der Voraussetzungen und der Stichhaltung der Position eines Verfassers Entwicklung einer eigenen argumentativen Stellungnahme zu der im Text dargestellten Problematik Analytischer Umgang mit einem fiktionalen (epischen oder dramatischen) Ganztext Makrostrukturelle Analyse Reaktivierung von Analyseverfahren anhand relevanter Textausschnitte (einschließlich deren Kontextuierung im Gesamtwerk) Rezeptionsanalyse/evtl. Erstellung einer eigenen Rezension ggf. ergänzende Analyse einer Film- oder Theaterproduktion Oberstufe - 2. Halbjahr Textgestaltung auf der Grundlage situativer und struktureller Vorgaben Textgrundlage: fiktionale oder expositorische Texte, z. B. Kontextuierung innerhalb eines komplexen Prosawerks Inhaltlich angemessene Reaktion auf vorgegebene Situation Sprachlich-formal angemessene, intentions- und adressatengerechte Umsetzung von Schreibvorgaben und textsortenspezifischen Strukturmustern Erprobung fiktionaler und expositorischer Schreibmuster ( Reaktivierung von Textsortenmerkmalen) Wiederholende Vorbereitung auf die FHR-Prüfung Lerngruppengerechte bedarfsorientierte Wiederholung Gezielte Entwicklung von Strategien für mündliche und schriftliche Prüfungssituationen 41 Unterrichtsfach Religion Erstellt/Verantwortlich: Heine, Voß Stand: 23.09.2010 Siehe auch "Basiskonzept Religion" vom September 2005 Unterstufe ITA/ITG 1. Halbjahr Ziele und Werte werden bewusst gemacht. Die SchülerInnen lernen ihre Meinung durch Angabe von Gründen zu rechtfertigen. Vom Wert zur Ethik: Die SchülerInnen vergleichen christliche und andere Werte und erkennen wie Handlungen je nach Standpunkt unterschiedlich bewertet werden. ( Was ist richtig? Was ist falsch? Auf welchen Grundlagen basieren unsere Meinungen und Entscheidungen?) 2. Halbjahr Religion als Weltdeutung woher? warum? wohin? welche Antworten gibt die christliche Religion? welche Antworten geben andere Religionen oder Weltanschauungen? Die SchülerInnen formulieren ihre eigene religiöse Grundhaltung und Fragen. Was ist mir heilig? (z.B. Karikaturensteit) Die 10 Gebote "out oder aktuell"? Wie will ich einmal leben? Die biblische Schöpfungsgeschichte und die naturwissenschaftliche Sicht der Weltentstehung - Wie ist die Bibel zu verstehen ? Warum und was glauben Menschen? Was glaube ich? Was kommt nach dem Tod? Bearbeitung aktueller Themen oder Wunschthemen der Schüler unter Berücksichtigung der zuvor erarbeiteten Grundlagen. Projekt: Computerspiele und Gewalt Oberstufe ITA 1. Halbjahr 2. Halbjahr Religion als Weltdeutung Welche Rolle spielt die Religion in Konflikten der Gegenwart? Zukunftsperspektiven: Beruf oder Berufung Wozu arbeite ich? Erwartungen an Frauen und Männer - Gibt es noch typisches Rollenverhalten? Kreuzzüge und Heilige Kriege: Wie stehen die Partnerschaft: Hat die Ehe noch eine Zukunft? Religionen zum Krieg? Terrorismus aus religiöser Sicht Toleranz Homosexualität Armut und Reichtum: Ist Geiz geil? Zusammenleben von Deutschen und Ausländern Ethische Entscheidungen Soll es in bestimmten Situationen erlaubt sein, (Ausgangspunkte sind die persönlichen ein Leben durch medizinische Hilfe zu Erfahrungen, gesellschaftliche Meinungen und beenden? Zählt die Qualität eines Lebens Aussagen der Religionen) mehr als die Dauer? Schwangerschaftsabbruch - eine Notlösung? Gerechtigkeit Was ist gerecht? Strafe oder Vergebung - wie gehe ich damit um, wenn mir jemand Unrecht tut? Projekt: No risk no fun oder auf Nummer sicher gehen? Da die Themenplanung in Abstimmung mit den Schülern geschieht und aktuelle Ereignisse aufnimmt, ist dies ein idealtypischer Entwurf der inhaltlichen Verteilung. Je nach Klasse kann die konkrete Ausgestaltung des Unterrichtes anders aussehen. 42 Unterrichtsfach Sport Erstellt/Verantwortlich: Nolte Stand: 23.09.2010 Unterrichtsfach: Sport / Gesundheitsförderung Die implizite unmittelbar direkte Handlungsorientierung des Faches „Sport / Gesundheitsförderung“ macht es nur schwer möglich, einen exakten Zeitrahmen für die Erarbeitung unten aufgeführten Beiträge des Faches S/Gf aufzustellen. Die besonderen erzieherischen Möglichkeiten des Faches gestatten es und verpflichten dazu, situationsgeleitet und kontinuierlich an den angestrebten Kompetenzen zu arbeiten. Viele der didaktisch-methodischen Entscheidungen werden nur Impulse zum Erreichen der Kompetenz in den post-schulischen Lebensphasen geben können. Sie sind jedoch gerade aus diesem Grund von elementarer Bedeutung. Ausgewählte Lernfelder, in denen der Sport besonders zur Ausbildung des staatlich geprüften kaufmännischen Assistenten (Schwerpunkt: Informationsverarbeitung) beitragen kann, sind z.B. berufliche Orientierung, Prozesse, Strukturen und Organisation in IT-Unternehmen, Marketing/Kommunikationspolitik, Existenz-gründung, verantwortungsvoller Umgang mit Medien etc. Durch die besondere Struktur des Faches ist es möglich, die angestrebten Kompetenzen (siehe Kompetenzbereiche 1-6, Seite 3) ähnlich einem „Overlay“ an fast jeden sportartspezifischen Inhalt anzupassen. Einschränkungen und Erweiterungen erfahren die angeführten Möglichkeiten und Inhalte durch die materialen Voraussetzungen an dieser Schule bzw. die Kreativität / den persönlichen Einsatz des unterrichtenden Lehrers. 6 Kompetenzbereiche für das Fach Sport / Gesundheitsförderung 1. - Sich, den eigenen Körper und seine Umwelt in Beruf und Alltag wahrnehmen Wahrnehmung der eigenen Bewegung systematisch entwickeln Physische und psychische Beanspruchung wahrnehmen Handeln Anderer systematisch beobachten und deren Bewegungen im situativen Kontext lesen lernen 2. - Mit beruflichen Belastungen umgehen lernen und Ausgleichschancen wahrnehmen Berufsbedingte Belastungen ausgleichen Wege zur Fitness kennen und gestalten lernen Bewegung, Spiel und Sport im Sinne der Gesundheitsförderung in Freizeit und Urlaub integrieren 3. - Sich darstellen können und Kreativität entwickeln Körpersprache und Bewegung bewusst und situationsgerecht gestalten lernen Spielräume wahrnehmen und gestalten Gemeinsam Bewegungspräsentationen, Übungs- und Trainingsbeispiele erarbeiten, vorführen und auswerten 4. In Alltag und Beruf für sich und andere Verantwortung übernehmen - Risiken erkennen, einschätzen und sicherheitsbewusst handeln - Das eigene Wohlbefinden und das Wohlbefinden anderer langfristig sichern 5. - Lernen eigenverantwortlich gestalten, sich organisieren und Leistungsentwicklung erfahren Verschiedene Möglichkeiten des Lernens im Sport erfahren und Rückschlüsse auf das eigenen Lernverhalten ziehen Übungs- und Trainingsprozesse selbstständig planen, organisieren und reflektieren Individuelle Leistungsfähigkeit entfalten, realisieren und stabilisieren 6. Miteinander kommunizieren, im Team arbeiten und aufgabenbezogen kooperieren - Verbale und nonverbale Kommunikation in Übungs-, spiel- und Wettkampfsituationen reflektieren und gestalten - Faktoren erfolgreichen Arbeitens im Team kennenlernen und anwenden - Die Lerngruppe als Team verstehen 43 3-Phasen-Modell Sport / Gesundheitsförderung ITG / Unterstufe / Phase 1 Schulhalbjahr 1./1 Schulhalbjahr 2./1 - Handlungsorientierte Verdeutlichung der veränderten Zielperspektive im Berufsschulsport - Erkennen der eigenen Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Schlüsselqualifikationen - Transfermöglichkeiten erfahren zwischen sportlichen Situationen und dem Verhalten im Arbeitsleben - Verdeutlichung der sozialen Bedeutung von Regeln, Fairness, Teamfähigkeit und Kooperation - Feststellung der unterschiedlichen sportartspezifischen Ausgangsvoraussetzungen - Erfahrung von Leistung in unterschiedlichen Dimensionen anhand von in der Gruppe festgelegten sportmotorischen Inhalten - Vertiefungen der kommunikativen Bedeutung des Sports - Einführung in die grundlegenden sport- und gesundheitsrelevanten Themen von Anatomie und Physiologie ITA / Mittelstufe / Phase 2 Schulhalbjahr 1./2 Schulhalbjahr 2./2 - Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit, Erweiterung der sportartspezifischen Kompetenzen - Einführung in die Möglichkeiten gesundheitsfördernder Maßnahmen - Grundlagen der Funktionsgymnastik und der Rückenschule - Methoden objektiver Leistungsfeststellungen, kritische Reflexion und Perspektive - Aerobe Ausdauer als elementarer Grundstein gesundheitsorientierten Verhaltens am Beispiel von Inlineskating und Mountainbiking - alternative Möglichkeiten für die Integration ausdauerorientierter koordinativ unterschiedlich anspruchsvoller sportlicher Inhalte in die individuelle Lebensplanung ITA / Oberstufe / Phase 3 Schulhalbjahr 1./3 Schulhalbjahr 2./3 - Erweiterung sportmotorischer Kompetenzen mit Freizeitrelevanz - Wagnis, Risiko und Selbsteinschätzung; Grundlagen für ein reflektiertes, gesundheitsorientiertes und motivierendes Leistungsverhalten (bevorzugt anhand von Snowboarding und Skilauf) - Vertiefung gesundheitsfördernder Kompetenzen - Hinführung zum schulzeitüberdauernden Sporttreiben. - Einführung in die regionalen Freizeitsportangebote - Reduzierung der Schwellenangst, Erweiterung der spezifischen sportmotorischen Kompetenzen, Integration in das individuelle Freizeitverhalten