Ergänzungen zur Formelsammlung E von Helmut Sieber, Klett, Seite 4 Kombinatorik (S. 27) Teilchenstatistik k Kugeln werden auf n Schubfächer verteilt m Möglichkeiten Boltzmann : n, k beliebig, Kugeln unterscheidbar, pro Fach : beliebig viele m = nk Bose-Einstein : n, k beliebig, Kugeln nicht unterscheidbar, pro Fach : beliebig viele m = n + k - 1 k Fermi : Kugeln nicht unterscheidbar, pro Fach höchstens eine n k m = n k Stochastik (S. 28 ff) Bedingte Wahscheinlichkeit in Formelsammlung andere Symbolik als im Unterricht und allgemein üblich Formelsammlung : pY(X) für Wahrsch. X falls Y üblich : p(X|Y) für Wahrscheinlichkeit. X falls Y Maßzahlen (S. 30) Zufallsvariable X wird n mal gebildet Erwartungswert : E(M) = E(X) X1 = X2 = ... = Xn X + X2 + ... + Xn Arithmetisches Mittel M = 1 n 1 Varianz : VAR (M) = n VAR (X) 1 M = X ("Wurzel-n-Gesetz") Stetige Zufallsvariaben Verteilungsfunktion F(x), Dichte f‘(x) = F‘(x) n Erwartungswert : = x f(x) dx 2 Varianz : = - Chi-Quadrat-Vierfeldertest : 2 (x - ) f(x) dx - E Erfolg, M Mißerfolg, A, B Proben, N Anzahl der Proben (n - 1)(E M - E M ) 2 2 B B A = (E + E )(M + MA )(E A B A B A + MA)(EB + MB) Die Test-Größe Chi-Quadrat 2 = (xi - i) i 2 i Mittelwertregeln nach Engel Ein stochastischer Prozeß mit Zuständen i, W-Graph mit Übergangswahrscheinlichkeiten pij Start, absorbierende (Rand-) Zustände Wird ein Zustand i als "Gewinn", so gilt für die Wahrscheinlichkeit des Gewinns 1. Mittelwertsregel : Wahrscheinlichkeit, von einem Zustand i aus zu gewinnen, ist gleich dem gewichteten Mittel der Wahr-scheinlichkeiten, von einem Nachbarzustand aus zu gewinnen Für die mitttlere Schrittzahl vom Start gilt 2. Mittelwertsregel : Erwartungswert, von einem Zustand i aus zum Rand zu gelangen, ist gleich 1 + dem gewichteten Mittel der Schrittzahlen, von einem Nachbarzustand aus zum Rand zu gelangen