Vit.C-Info - www,shamaya.at

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VITAMIN C
Vitamin C als starkes Antioxidant
Antioxidantien sind Moleküle, die in der Lage sind, ein Elektron an ein anderes Molekül abzugeben
(reduzierende Wirkung). Befindet sich ein Antioxidant in der Nähe eines freien Radikals, dann findet
ein Elektronen-Austausch statt.
Das Elektron wandert von dem Antioxidant zum freien Radikal. Das freie Radikal wird dabei
neutralisiert und kann seine schädigende, oxidative Wirkung nicht mehr entfalten.
Freie Radikale
Freie Radikale sind Moleküle, die in der Lage sind, anderen Molekülen ein Elektron zu entreißen
(oxidative Wirkung). Ist dieses Molekül, dem ein Elektron entrissen wurde, ein Protein oder DNAStrang, dann kommt es zur deren Beschädigung. Die biologische Funktion ist dann eingeschränkt oder
sogar ganz zerstört. Im schlimmsten Fall kann es zu einer DNA-Schädigung kommen, was zu Krebs
oder Keimbahn-Mutationen führen kann.
Die Ursachen für die Entstehung von freien radikalen im Körper sind verschieden. Es kann sich
dabei um äußere Faktoren handeln wie: Sonneneinstrahlung (UV-Licht), Medikamente, Alkohol,
Zigaretten, chemische Stoffe, Radioaktivität, oder auch um körpereigene Stoffwechselvorgänge.
Es scheint jedoch kaum eine Krankheit zu geben, bei der die freien Radikale nicht in der einen
oder anderen Form beteiligt sind. Durch Neutralisation der freien Radikale im Körper können viele
Krankheitssymptome abgeschwächt oder sogar ganz beseitigt werden. Das körpereigene
Immunsystem ist dann oft der Lage ist, die Ursache der Krankheit erfolgreich zu bekämpfen.
Dosierung:
ein flacher Teelöffel (1 TL) entspricht ca. 5 Gramm Vitamin C.
Wann nehme ich zu viel?
Bei oraler Einnahme gelangt Vitamin C in den Magen-Darm-Trakt, wo es dann resorbiert wird. Hat
man mehr Vitamin C eingenommen als der Körper verwerten kann, dann bleibt das vom Körper nicht
benötigte Vitamin C im Darm. Das resultiert in Symptomen wie Winde, Blähungen und/oder
Durchfall. - Die Dosis so lange reduzieren, bis die Symptome wieder verschwunden sind.
Es gibt einige wenige Menschen, die bereits auf sehr kleine Dosen (1 Gramm täglich) mit
Beschwerden reagieren.
Andere wiederum können sehr große Mengen an Vitamin C vertragen. Ich
persönlich bekomme leichte Beschwerden erst ab 80-100 Gramm aufwärts. Das deutet auf einen
hohen Bedarf an Vit.C hin.
Tipps zur Einnahme:
 Man kann Vitamin C vor oder nach einer Mahlzeit einnehmen. Bei Einnahme vor der
Mahlzeit wird Vitamin C besser resorbiert. Bei Menschen mit empfindlichem Magen kann es
aber eventuell zur Reizung der Magenwand führen. Dann ist eine Einnahme nach dem Essen
empfehlenswert.

Man kann Vitamin C als Ascorbinsäure oder als Kalzium- bzw. Natrium-Ascorbat (säurefreie
Form) einnehmen. Ascorbinsäure ist billiger und ist in jedem Geschäft erhältlich. Ascorbat
hingegen verursacht keine Reizung der Magenwand (wichtig bei jahrelanger Einnahme).

Sowohl Ascorbinsäure als auch Ascorbat können empfindliche Zähne etwas reizen. Deswegen
empfiehlt es sich, Vitamin C nicht unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen einzunehmen
und nach der Einnahme den Mund mit lauwarmem Wasser etwas zu spülen. Man kann seinen
Vitamin C-Drink auch durch einen Trinkhalm trinken (das mache ich).

Bei manchen Menschen wirkt Vitamin C sehr anregend, ähnlich wie Kaffee. Nehmen solche
Menschen abends viel Vitamin C, ergeben sich eventuell Probleme beim Einschlafen. Dann
sollte man die Einnahme von höheren Dosen auf die erste Tageshälfte verschieben. (Ich
persönlich kann abends 50 Gramm Vitamin C einnehmen und schlafe ein wie ein Baby)
Wie fange ich an?
Hier folgen zwei Vorschläge für Menschen, die bisher keine Erfahrungen mit Vitamin C hatten:
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
1. : Man beginnt damit, jeden Tag 5 Gramm Vitamin C (Ascorbinsäure oder Ascorbat) nach
dem Frühstück einzunehmen, aufgelöst im Wasser oder Saft. Man kann ein Trinkhalm
benutzen. Falls man Beschwerden bekommt, reduziert man die Dosis entsprechend. Bei
Ausbleiben von Beschwerden kann man die Dosis nach 1-2 Wochen erhöhen. Man nimmt
jetzt 2 Mal jeweils 5 Gramm ein: nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen. Nach
weiteren 1-2 Wochen kann man die Dosis eventuell erneut erhöhen.

Oder 2. : Man führt den BT-Test (Bowel Tolerance) durch (siehe unten). Dadurch gewinnt
man Einsicht in den momentanen Bedarf an Vitamin C. Anschließend kann man eine
entsprechend hohe Dosis zur täglichen Einnahme wählen. Ich persönlich halte die Hälfte der
BT-Dosis für vernünftig. Bei einer BT-Dosis von 80-100 Gramm nehme ich beispielsweise
täglich ca. 45 Gramm ein.
Bowel Tolerance Test
Will man Vitamin C als Therapeutikum einsetzen, dann ist es notwendig, die BT-Dosis festzustellen.
Diese ist während einer Krankheit stark erhöht. Beträgt bei einer Person die BT-Dosis im gesunden
Zustand z.B. 20 Gramm, kann sie bei einer leichten Erkältung auf 50-60 Gramm ansteigen, bei einer
schweren Grippe können es sogar 100-200 Gramm werden. Grundsätzlich gilt: je schwerer die
Krankheit, umso höher ist die BT-Dosis.
Durchführung:
Es sind mehrere Varianten des Tests bekannt. Das Grundprinzip ist dabei immer gleich: man steigert
kontinuierlich die eingenommene Dosis so lange, bis Symptome auftreten wie Durchfall oder
Blähungen.
Man kann damit beginnen, eine bestimmte Menge an Vitamin C in regelmäßigen Abständen
einzunehmen, z.B. 5 Gramm alle 2 Stunden. Man fängt in der Früh an und fährt bis kurz vor
Einschlafen fort. Zum Dosieren verwendet man immer den gleichen Teelöffel (wichtig wegen
möglichst genauer Dosierung).
Beobachtet man keine Symptome, dann steigert man am nächsten Tag die Dosis. Dabei ist es
leichter, die Zeitabstände zu verringern als die Dosis zu erhöhen. Man kann die Zeit einfach viel
genauer messen als das Gewicht, es sei denn, man hat eine Apotheker-Waage zu Hause.
Man kann sich einfach merken: 4 TL innerhalb von 3 Stunden, halbwegs regelmäßig verteilt
(10 Minuten hin oder her spielen keine große Rolle). Am nächsten Tag 3 TL innerhalb von 2 Stunden,
usw.
Diese Prozedur wiederholt man so lange, bis man die Dosis erreicht hat, bei der man gerade
anfängt, Durchfall zu bekommen. Das ist die BT-Dosis.
Im Krankheitsfall erhöht sich die BT-Dosis stark. Man kann davon ausgehen, dass sie zwischen
50 und 200 Gramm liegt. Will man die BT-Dosis während einer Krankheit herausfinden, fängt man
entsprechend hoch an und steigert die Dosis in ausreichend großen Schritten.
Man nennt diesen Test auch Titration bis zur Bowel Tolerance.
Ist man nach einer Zeit (z.B. 3 Monate) mit der Wirkung von Vitamin C zufrieden und beabsichtigt,
mit der Einnahme fortzufahren, kann man eventuell auf Ascorbat umsteigen.
Orale Therapie mit Vitamin C bei schwereren Krankheiten
Man kann die orale Therapie auch bei schwereren Krankheiten wie Influenza, Borreliose, oder virale
Hepatitis einsetzen.
Man wird vielleicht nicht in der Lage sein, eine vollständige Heilung der Krankheit zu erreichen, aber
man wird auf jeden Fall die Symptome lindern und den Heilungsprozess günstig beeinflussen können.
Man könnte dabei folgende Optionen ausprobieren:
1) Orale Therapie mit voller BT-Dosis über 2-3 Wochen, in der Hoffnung, dass die Therapie
anschlägt. Anschließend Reduktion (über mehrere Wochen) auf Level 2 (d.h. 2 bis 20 gr. Tgl.)
2) Man therapiert oral bis zur Bowel Tolerance eine Woche lang. Danach erniedrigt man für 4
Wochen die Dosis auf 50-80 % von BT (man soll sicher unterhalb von BT bleiben, um
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Durchfälle zu vermeiden). Danach wieder eine Woche lang volle BT-Dosis. Mehrmals
wiederholen.
3) Bei vielen schweren Krankheiten werden Medikamente verabreicht, die starke
Nebenwirkungen hervorrufen (Interferon bei Hepatitis, Chemotherapie bei Krebs). Durch
hohe Dosen an Vitamin C (50 – 80 % von BT) werden diese Nebenwirkungen stark minimiert.
4) Bei bakteriellen Infektionen werden sehr oft Antibiotika verabreicht. Hohe Dosen von
Vitamin C zeigen eine synergetische Wirkung mit Antibiotika und erweitern deren Spektrum
und Effizienz. Vitamin C kann auch die durch Antibiotika hervorgerufene allergische
Reaktionen mindern oder ganz unterdrücken. Cathcart berichtet, dass viele Patienten, die auf
Penizillin allergisch reagierten, keine Reaktion zeigten bei gleichzeitiger Gabe hoher Dosen
(bis zu 100 % BT) von Vitamin C.
5) Bei bakteriellen Infektionen werden im Zuge der Behandlung die im Körper befindlichen
Bakterien abgetötet. Dabei setzen die getöteten Bakterien Toxine frei, die anschließend im
Blutstrom zirkulieren. Sie können sowohl subjektiv wahrgenommene Beschwerden wie starke
Kopfschmerzen hervorrufen, als auch zu objektiv feststellbaren Schädigungen des Körpers
führen. Man nennt dieses Phänomen die Herxheimer Reaktion. Sie kann durch hohe Dosen
(50-80 % BT) an Vitamin C in ihrer Heftigkeit gemindert werden.
Vitamin C und Borreliose
Anmerkung:
Alles, was ich in diesem Kapitel schreibe, gründet auf meinem eigenen Wissen.
Borreliose ist eine sehr tückische Krankheit. Die Borrelien-Bakterien, die diese Krankheit hervorrufen,
gehören zu den hartnäckigsten Bakterien, die es gibt. Sie benutzen eine Vielzahl von unterschiedlichen
Überlebensstrategien, um zu verhindern, dass sie im Körper getötet werden. Es ist folgendes
beobachtet worden:
1) Borrelien gehören zu den Spirocheten (Schraubenbakterien). Somit sind sie in der Lage, in
praktisch alle Bereiche des Körpers einzudringen (sie bohren sich förmlich überall rein). Sie
können auch in Bereiche eindringen wie Knorpelgewebe, Narbengewebe, oder das
Augeninnere, wo weder Antibiotika, noch Antikörper gelangen können. Dort können sie auch
bei stärkster Antibiotika-Behandlung ausharren.
2) Borrelien-Bakterien können im Körper ihre Form verändern und sich in zellwandlose Zysten
(L-Formen) umwandeln. Da diese Formen nicht durch eine Zellwand umgeben sind, werden
sie durch Antikörper nicht erkannt. Aus gleichem Grund können sie auch durch serologische
Tests wie ELISA oder Immuno-Blot nicht nachgewiesen werden. Die L-Formen sind resistent
gegen Antibiotika. Sie können sich in die normale Spirochetenform zurückverwandeln. Das
erklärt, warum die Symptome nach einer scheinbar erfolgreichen Antibiotika-Therapie nach
einer Zeit oft wiederkehren.
Aus diesen Gründen kann eine Borreliose-Infektion sehr hartnäckig und schwierig zu therapieren sein.
Im ungünstigsten Fall kann sie einen chronischen Verlauf annehmen. Auch die Vitamin C Therapie
stößt hier wahrscheinlich auf ihre Grenzen.
Orales Vitamin C bei Borreliose
Es ist grundsätzlich bei jeder Krankheit von Vorteil, Vitamin C oral einzunehmen, egal in welcher
Dosierung. Man kann dadurch das eigene Immunsystem stärken, man minimiert aber auch, dank der
Neutralisation von freien Radikalen, viele durch die Krankheit verursachten Gewebe- und
Organschäden. Vitamin C trägt auch viel dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Man könnte dabei folgende Optionen ausprobieren:
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1) Man macht einen BT-Test. Bei einer Borreliose-Infektion kann die BT-Dosis sehr hoch sein,
vielleicht sogar 100 Gramm oder noch mehr. Danach nimmt man jeden Tag 50-80 % der BT
ein, zusätzlich zu allen anderen Medikationen (Antibiotika, Kräuter, usw.).
2) Zusätzlich zu der regelmäßigen Einnahme von 50-80 % BT kann man es auch versuchen, in
periodischen Abständen (z.B. alle 2 Monate) für 7-10 Tage auf die volle BT-Dosis zu erhöhen.
Vitamin C und Elektro-Therapie
Es gibt bereits mehrere elektronische Therapie-Geräte, die in der Lage sind, Bakterien zu bekämpfen.
Sie alle lassen sich in zwei Gruppen aufteilen.
Frequency Devices
In dieser Gruppe sind so genannte Frequenz-Geräte zu finden. Sie entfalten ihre Wirkung, in dem sie
periodisch gepulste Energie auf die Bakterien übertragen. Die Puls-Frequenz ist dabei so gewählt, dass
die Energieaufnahme durch die Bakterien viel höher ist als die Energieaufnahme durch das
menschliche Gewebe (Resonanz-Phänomen).
Zapper
In der zweiten Gruppe sind so genannte Zapper zu finden. Sie generieren einen Rechteckimpuls
konstanter Frequenz.
Die genaue Wirkungsweise dieser Geräte ist noch nicht vollständig geklärt.
Folgende Wirkmechanismen halte ich persönlich für wahrscheinlich:

Man kann durch Aufnahmen mit Dunkelfeldmikroskop zeigen, dass die Anwendung eines
Zappers die Blutverklumpung stark reduziert oder sogar ganz aufhebt. Dadurch wird die
Aktivität der körpereigenen Phagozyten stark erhöht.

Es ist vermutet worden, dass der hochfrequente Strom die Adhäsionsfähigkeit der Bakterien
stark herabsetzt. Sie können dann vom Immunsystem besser erkannt und bekämpft werden.
Das würde auch erklären, warum der Zapper pathogene Bakterien bekämpft, die nützlichen Bakterien
jedoch kaum beeinflusst werden. Die Theorie von Dr. Hulda Clark, nach der die Bakterien durch die
harmonischen Oberwellen des Rechtecksignals getötet werden, halte ich hingegen für eher
unwahrscheinlich.
Es sind meines Wissens im Moment folgende Zapper auf dem Markt erhältlich:
 Clark Zapper; der erste Zapper, gebaut von Dr. Hulda Clark in 1994, arbeitet mit einer
Frequenz von ca. 38 kHz.

Advanced Zapper; hier sind mehrere Modelle zu finden, die im Vergleich zum ursprünglichen
Clark Zapper modifiziert worden sind. Dazu gehören unter anderen: BONNEL Zapper
(Frequency Sweep in 16 Schritten von 10 kHz bis 40 kHz) und AUTO Zapper (arbeitet bei 2,5
kHz, bessere Stromeindringung ins Gewebe dank vermindertem Skin-Effekt).

POWER QuickZap; wahrscheinlich der beste Zapper auf dem Markt. Testsieger im ZapperVergleich, der von der österreichischen Gesellschaft Gesund ohne Pharma durchgeführt
wurde. Der Erfinder, Martin Frischknecht, gibt die genaue Funktion des Zappers nicht Preis.
Laut Gerätebeschreibung arbeitet der Zapper mit einer symmetrischen Spannung im Bereich
200 kHz bis 1,5 MHz.
Vitamin C und Herxheimer-Reaktion
All diese Geräte haben eines gemeinsam: sie töten Bakterien. Dabei werden Toxine freigesetzt, die
sich dann im Körper ausbreiten und ihre schädigende Wirkung entfalten können (HerxheimerReaktion).
Genau diese Reaktion begrenzt aber die Leistungsfähigkeit der Elektro-Geräte. Man könnte z.B.
mit dem MFC Device in einer Therapie-Sitzung sehr viele Bakterien abtöten. Die dabei entstehende
Herxheimer-Reakton wäre jedoch zu stark, sie könnte eventuell sogar zu bleibenden Schäden führen.
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Deswegen muss man die Dauer und Intensität der jeweiligen Therapie-Sitzung sehr vorsichtig
wählen, um nicht zu viele Bakterien auf einmal abzutöten. Aber auch dann kann die HerxheimerReaktion sehr unangenehm werden. Und die Gesamt-Therapiezeit verlängert sich dadurch erheblich.
Man kann die Heftigkeit der Herxheimer-Reaktion jedoch durch hohe Dosen an Vitamin C
erheblich reduzieren (Neutralisation von freien Radikalen). Die richtige Dosis sollte am besten jeder
alleine herausfinden.
Es kann sein, dass man mit 50-80 % von BT-Dosis bereits gute Wirkung erzielt. Es kann aber
auch durchaus sein, dass man für 2-4 Tage nach der Behandlung die volle BT-Dosis braucht, um eine
deutliche Linderung der Herxheimer-Reaktion zu erreichen.
Von : Olaf
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