Ileana-Maria Ratcu, II TIT, 2. Semester, Verbalphrase Klassifizierung

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Ileana-Maria Ratcu, II TIT, 2. Semester, Verbalphrase
Klassifizierung der Verben nach syntaktischen Kriterien
Eine Klassifizierung der Verben unter syntaktischem Aspekt erfolgt nach dem Verhältnis im
Prädikat, nach dem Verhältnis zum Subjekt, nach dem Verhältnis zu den Objekten, nach dem Verhältnis
zu Subjekt und Objekten und nach dem Verhältnis zu allen Aktanten.
a. Verhältnis im Prädikat (Hilfsverben, Modalverben, modifizierende
Funktionsverben, Kopulaverben)
b. Verhältnis zum Subjekt
c. Verhätnis zum Objekt (transitive, intransitive, relative und absolute Verben);
d. Rektion der Verben;
e. Reflexive Verben;
f. Reziproke Verben;
Verben,
Verhältnis im Prädikat
Nach dem Verhältnis im Prädikat unterscheidet man zwischen Vollverben (die eine eigene Bedeutung
haben und allein das Prädikat des Satzes bilden) und Nicht-Vollverben (die nicht allein, sondern
zusammen mit anderen Gliedern das Prädikat bilden, also nur helfen, das Prädikat aufzubauen).
Zu den Nicht-Vollverben gehören:
1. Hilfsverben (haben, sein, werden), die zusammen mit dem Infinitiv und dem Partizip II
vorkommen, grammatische Prädikatsteile sind und der Bildung der zusammengesetzten
Tempus-und Passivformen dienen
 Das Verb haben kann auch als Vollverb benutzt werden
 Das Verb sein kann auch als Kopulaverb benutzt werden
 Das Verb werden kann auch als Vollverb und Kopulaverb benutzt werden (Allmählich
wurde er zu einem Fachmann/ Daraus wird nichts/ Aus seiner Freundschaft wurde
Liebe)
2. Modalverben (dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen), die zusammen mit dem Infinitiv
ohne zu vorkommen (der ebenfalls grammatischer Prädikatsteil ist) und eine Modalität
(Fähigkeit, Möglichkeit, Notwendigkeit, Wunsch; Sprecherstellungnahme) ausdrücken.
3. Modifizierende Verben, die nur zusammen mit einem Infinitiv mit zu vorkommen (als
lexikalischer Prädikatsteil) und in der Bedeutung den Modalverben z.T. sehr ähnlich sind (Sie
können gelegentlich modifizierend gebraucht werden).
Beispiele:
Der Autofahrer weiß sich zu helfen.
Sie braucht nicht zu kommen.
Er scheint sie zu kennen. (=Er kennt sie anscheinend)
Der Junge pflegt sich zu verspäten.
Nur wenige vermochten sich zu retten (=Nur wenige waren imstande sich zu retten)

auch das Verb lassen kann als modifizierendes Verb betrachtet werden/ aber auch als
Modalverb
Parallelbeispiele:
Paul braucht einen neuen Füller.
Er braucht nicht zu kommen.
Ich lasse das Buch hier auf dem Tisch
Lass das Kind ins Kino gehen. Der Assistent
lässt die Studierden die Übersetzung
schreiben. Wir haben uns ein neues Haus
bauen lassen.
Die Krankenschwester pflegt ihr krankes Kind Der Junge pflegt morgens früh aufzustehen.
Die Sonne scheint.
Diese Aufgabe scheint schwer zu sein.
4. Funktionsverben, die nur im Zusammenhang mit einem nominalen Bestandteil (Akkusativ oder
Präpositionalgruppe) als lexikalischem Prädikatsteil vorkommen ,der die hauptsächliche
Bedeutung trägt und mit dem sie zusammen (als „Funktionsverbgefüge“) das Prädikat bilden:
zur Aufführung bringen/ kommen, Anerkennung finden, zur Verfügung stellen/stehen.
5. Bekommen-Verben, die in einer bestimmten Verwendung nur zusammen mit dem Partizip II (als
lexikalischem Prädikatsteil) vorkommen und zum Ausdruck des Passivs dienen:
Er bekommt das Buch geschenkt.
6. Kopulaverben (sein, werden, bleiben), die zusammen mit einem Adjektiv (Partizip, Adverb) oder
Substantiv (als Prädikativ) das Prädikat bilden:
Er ist/wird krank.
Sie ist/wird/bleibt Katholikin.
Der Sportler ist/bleibt dort.
Folgende Tabelle für die Klassifizierung der Verben ist aufschlussreich:
VERBEN
Vollverben
schlaffen
essen
schreiben
Hilfsverben
haben,
sein,
werden
Modalverben
müssen
können
wollen
mögen
sollen
dürfen
Nicht-Vollverben
Modifizierende Funktions-Verben
Verben
wissen
einen
Besuch
brauchen
erstatten;
scheinen
eine
bekommen
Verbesserung
vermögen
erfahren; sich in
drohen
Bewegung setzen;
gedenken
zur
Verfügung
kommen
stellen; ans Licht
pflegen
kommen/bringen;
suchen
zur
Sprache
verstehen
bringen/kommen;
Erlaubnis geben;
bekommenVerben
etwas
geschickt/
geschenkt
bekommen;
kriegen;
gehören;
Kopulaverben
sein,
werden,
bleiben
Andeutung
machen;
Der modale Infinitiv – mit den Modalverben konkurrieren die Infinitivkonstruktionen mit sein und
haben.
Der modale Infinitv mit sein:
Variante 1 (können):
Diese Texte sind nur mithilfe von
Diese Texte sind nur mithilfe von Wörterbüchern übersetzbar.
Fachwörterbuche zu übersetzen.
Diese Texte lassen sich nur mithilfe von
Wörterbüchern übersetzen.
Variante 2 (müssen):
Nur die Frage der Produktion war noch zu Nur die Frage der Produktion musste noch
klären.
geklärt werden
Variante 3 (nicht müssen, nicht brauchen)
Davon muss man in diesen Erinnerungen
Davon ist in diesen Erinnerungen nichts zu nichts sagen
sagen.
Variante 4 (nicht dürfen):
Ein wütender Straußenhahn darf man nicht
Ein wütender Straußenhahn ist nicht zu unterschätzen.
unterschätzen
Der modale Infinitv mit haben:
Variante 1 (müssen):
Ich möchte betonen, dass Sie meine
Anweisungen zu befolgen haben.
Variante 2 (nicht müssen, nicht brauchen):
Wir haben auch nicht zu untersuchen, warum
...
Variante 3 (nicht dürfen):
Diese unmögliche Frau hat nicht als
Modeberaterin zu fungieren.
Sie müssen meine Anweisungen befolgen.
Wir müssen nicht untersuchen.
Die Frau darf nicht als
fungieren.
Modeberaterin
Bisweilen werden zu den Nicht-Vollverben auch gerechnet:
- Die Phrasenverben (anfangen, beginnen, aufhören usw.)
Er fängt an/beginnt/hört auf zu arbeiten./ Er fängt an mit der Arbeit.
- Einige Verben, die eine ähnliche Bedeutung wie die Kopulaverben haben, jedoch zusammen
mit einem Akkusativ des Substantivs vorkommen (als lexikalischer Prädikatsteil) (bilden,
bedeuten, darstellen):
Diese Wahl bedeutete einen großen Erfolg.
Verhältnis zum Subjekt
Nach dem Verhältnis zum Subjekt unterscheidet man vier Arten von Verben:
1. Die meisten Verben können mit einem Subjekt aller drei Personen verbunden werden; man
nennt diese Verben persönliche Verben.
2. Einige Verben können nur mit einem Subjekt der 3. Person verbunden werden:
Die Arbeit misslang ihm.
3. Andere Verben werden gewöhnlich nur mit einem Subjekt der 3. Person verbunden werden
Es
regnet/blitzt/donnert/dunkelt/hagelt/herbst/nieselt/reift/schneit/tagt/wetterleuchtet
(Witterungserscheinungen oder Änderungen in der Tages-bzw. Jahreszeit)
Übertragene Bedeutung:
Es regnete Blüten. Es hagelte Vorwürfe (Akkusativ)
Vorwürfe hagelten über ihn hernieder.
4. Eine weitere Gruppe bilden jene Verben, die notwendig mit einem logischen Subjekt im Plural
erscheinen, das jedoch syntaktisch entweder durch a) ein pluralisches Subjekt oder b) durch ein
singularisches Subjekt in Verbindung mit einer Präpositionalgruppe mit der Präposition „mit“
ausgedrückt ist:
Wir vereinbaren die nächste Besprechung.
Ich vereinbare mit ihm die nächste Besprechung.
- Persönliche Verben werden auch unpersönlich gebraucht: Es klingelt
- Für die 2. Gruppe handelt es sich vielfach um solche Verben, bei denen eine zusätzliche
Personenangabe im Akkusativ oder Dativ steht, die das logische Subjekt des Satzes
ausdrückt:
Das Vertrauen fehlt ihm/ Dieser Misserfolg wurmt ihn.
(gelingen, misslangen, glücken, missglücken, gebrechen, geziemen, jammern, reuen)
- Für die Gruppe 3, gibt es Verben, bei denen eine zusätzliche Personenangabe im Akkusativ
oder Dativ steht – psysischer oder psychischen Zustand des Trägers:
Es friert mich /Mich friert – Es graut mir(Ihnen graute vor dem Umzug.
Verhältnis zum Objekt
Nach dem Verhältnis zum Objekt unterscheidet man transitive und intransitive Verben.
Transitive Verben sind solche Verben, bei denen ein Akkusativobjekt stehen kann, das bei der
Passivtransformation zum Subjektsnominativ wird: besuchen, senden, verweisen, erwarten, anregen
Intransitive Verben sind solche Verben, bei denen kein Akkusativobjekt stehen kann, unabhängig davon,
ob ein anderes Kasus-oder Präpositionalobjekt bei ihnen stehen kann: denken, sterben, helfen, warten,
fallen, reisen, erkranken, wachsen, ruhen.
Ich nehme Ihre Einladung gern an.
Er schreibt gerade (einen Brief)
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Sie versicherte mich ihrer Freundschaft
Der Junge heißt Johann, wir nennen ihn aber
Bleiben Sie am Apparat!
Er ist mir heute schon zweimal begegnet.
Der Kranke bedarf der Ruhe.
Wir warten auf unseren Freund.
Ich helfe Ihnen gern bei der Übersetzung.
Hans.
Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Geburtstag.
Ich höre jemanden die Treppe heraufkommen.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Meine Tochter kocht heute das Essen.
Herr Weber hat das Klavier gestimmt.
Das Kind zerbricht das Glas.
Die Wunde ist gut geheilt.
Das Wasser kocht.
Die Rechnung stimmt.
Das Glas zerbricht.
Ich lege den Füller auf den Tisch – Lokal
Der Füller liegt auf dem Tisch – Lokal
Die Fahrt dauert einen Tag – Zeit
Der Mord geschah aus Eifersucht – Kausel
Der Junge beträgt sich gut - Modal
Mittelverben (pseudotransitive Verben) sind weder transitiv noch intransitiv. Sie haben einen nichtsubjektfähigen Akkusativ. Mittelverben lassen eine Passivtransformation überhaupt nicht zu: behalten,
bekommen, erhalten, es gibt, enthalten, umfassen.
Der Koffer enthält zwei Anzüge.
* Anzüge werden von dem Koffer enthalten.
Verben mit Akk. Als Objekt
Verben
mit
Akk.
(nichtsubjektfähig)
Verben mit Dat. oder Gen. als
Objekt
Verben mit Präpositionalobjekt
Verben mit valenzgebundener
Adverbialbestimmung
Verben ohne Ergänzung (außer
Subjekt)
Transitiv
Mittelverben
Relativ
Relativ
Intransitiv
relativ
Intransitiv
Intransitiv
Relativ
relativ
Intransitiv
Absolut
Es gibt transitive Verben, die intransitiv verwendet werden und umgekehrt – die letzte Möglichkeit ist
äußerst begrenzt und auf die Dichtersprache beschränkt.
Der Bäcker bäckt heute Kuchen./Der Bäcker bäckt heute.
Er liest heute das Buch/ Er liest heute
Die Glocke tönt einen traurigen Gesang.
Die Transitivierung intransitiver Verben geschieht mit Hilfe von Präfixen:
Er wartet auf den Freund. Er erwartet den Freund.
antworten auf
bitten um
denken an
drohen +D
folgen+D
hoffen+auf
beantworten
erbitten
bedenken
bedrohen
befolgen
erhoffen
lachen+über
belachen, auslachen
lauschen+D
belauschen
liefern+D
beliefern
schaden+D
schenken+D
sich sehnen nach + D
steigen auf
beschädigen
beschenken
ersehnen
besteigen
streben nach
erstreben
Verzeihung erbitten
die weitere Planung bedenken
Ich erhoffe mir davon große
Vorteile
Jemandes
Unbeholfenheit
belachen
Man hat unser Gespräch
belauscht
Der Bäcker hat uns mit Brot
beliefert.
Fremdes Eigentum beschädigen
Jemanden reich beschenken
Ich ersehne mir einen Enkel.
Den Thron besteigen/ das
Fahrrad besteigen
Ansehen erstreben
Syntaktische Reflexe von Transitivität und Intransivität
Der Unterschied zwischen transitiven und intransitiven Verben hat zwei syntaktische Reflexe:
1) Nach der Möglichkeit der Passivtransformation kann man drei Gruppen unterscheiden:
- Bei transitiven Verben ist ein persönliches Vorgangspassiv möglich: Er übersetzt das Buch/
Das Buch wird von ihm übersetzt.
- Mittelverben lassen keine Passivtransformation zu: Die Flasche enthält einen Liter Öl/*Ein
Liter Öl wird von der Flasche enthalten
- Intransitive Verben lassen ein subjektloses Vorgangspassiv oder überhaupt kein Passiv zu: Er
hilft seinem Freund/Seinem Freund wird geholfen; Er ähnelt seinem Freund/*Seinem
Freund wird geähnelt.
2. Nach der Bildung des Perfekts und Plusquamperfekts mit haben und sein ergeben sich
folgende Gruppen:
- transitive Verben und Mittelverben bilden ihre Vergangenheitsformen in der Regel mit haben:
Er hat das Buch übersetzt/Er hat den Fisch gegessen/Die Flasche hat einen Liter Öl enthalten
- Intransitive Verben bilden ihre Vergangenheitsformen mit haben oder mit sein.
Wir sind mit dem Zug gefahren.
Er hat seinen Wagen nur ein Jahr gefahren.
Rektion der Verben
Die Rektion der Verben ist ihre Fähigkeit, ein von ihnen abhängiges Substantiv (oder Pronomen) in
einem bestimmten Kasus (Prädikativ, Kasusobjekt oder Präpositionalobjekt) zu fordern.
Manche Verben können auch zwei verschiedene Kasus nebeneinander regieren, andere regieren
alternativ zwei (oder mehr) verschiedene Kasus. Oftmals ist ein Bedeutungsunterschied verbunden. Die
Rektion der Verben gibt keine Auskunft darüber, ob Subjekte, Adverbialbestimmungen, Infinitive,
Nebensätze usw. stehen können oder müssen, ob die Objekte obligatorisch oder fakultativ auftreten.
Diese Eigenschaften werden von der Valenz festgelegt.
Klassifizierung
1) Verben, die den Nominativ (als Prädikativ) regieren: bleiben, scheinen, sein, werden.
Er bleibt ein Geizhals.
2) Verben, die den Akkusativ regieren: essen, loben, lieben, schlagen, trinken, bestaunen,
einkleiden, ersteigen
Er trifft seine Freundin.
3) Verben, die den Dativ regieren: folgen, gehören, helfen, nützen, schaden, begegnen, beitreten,
entkommen, zustimmen,
Das gehört mir.
4) Verben, die den Genitiv regieren: bedürfen, gedenken, sich erinnern, sich annehmen, sich
schämen
Ich erinnere mich des Sommers./ Ich bedürfe nur eines Wortes.
5) Verben, die einen Präpositionalkasus regieren:
Ich arbeite an einem Wörterbuch.
6) Verben, die einen Präpositionalkasus regieren, der alternativ durch verschiede Präpositionen
realisiert ist (die Bedeutung ist ähnlich)
Ich leide an Rheuma/unter großen Schmerzen.
7) Verben, die einen doppelten Akkusativ regieren: abfragen, kosten, lehren, nennen, schimpfen
Ich lehre ihn das Schreiben.
8) Verben, die Akkusativ und Dativ regieren: angewöhnen, geben, liefern, mitteilen, verweigern,
zutrauen, aushändigen, schicken, senden
Ich schicke dir Bonbons.
9) Verben, die Akkusativ und Genitiv regieren: anklagen, entbinden, beschuldigen, verdächtigen
Wir beschuldigen ihn des Betrugs.
10) Verben, die den Akkusativ und einen Präpositionalkasus regieren:
Ich führte ihn in die neue Arbeit ein.
11) Verben, die den Akkusativ und einen Präpositionalkasus regieren, der alternativ durch
verschiedene Präpositionen realisiert ist:
Ich informierte ihn über die neue Thematik.
12) Verben, die den Dativ und einen Präpositionalkasus regieren:
Ich antworte dir auf deine Frage.
13) Verben, die mehrere Präpositionalkasus nebeneinander regieren:
Ich schäme mich für meine Worte vor ihnen.
14) Verben, die den Akkusativ und mehrere Präpositionalkasus nebeneinander regieren:
Ich übersetze einen Text aus dem Deutschen ins Rumänische.
Reflexive Verben
Reflexive Verben (im weiteren Sinne) sind solche, bei denen sich das Reflexivpronomen sich
(bzw. die entsprechenden Personalpronomina der 1. und 2. Person) auf das Subjekt des Satzes
zurückbezieht und mit ihm identisch ist.
Zwei Gruppen:
1) Reflexive Verben im engeren Sinne, bei denen das Reflexivpronomen obligatorisch steht und
nicht durch ein anderes Objekt ersetzt werden kann:
Sich bedanken, sich beeilen, sich befinden, sich betrinken, sich eignen, sich erkälten
Oder im Dativ: sich aneignen, sich einbilden, sich vorstellen
2) Reflexive Konstruktionen, bei denen das Reflexivpronomen nicht obligatorisch steht,
sondern durch ein anderes, mit dem Subjekt nicht identisches Objekt ersetzt werden kann:
berichtigen, fragen, kämmen, verändern, verletzen, verpflichten, verteidigen, waschen
Reziproke Verben: Peter und Monika unterhalten sich.
Verhältnis zu allen Aktanten
Nach dem Verhätnis zu allen Aktanten (Subjekt, Objekt, notwenige Adverbialbestimmung) im Satz –
nach der Valenz des Verbes – werden die Verben hinsichtlich der Zahl und der Art der nötigen und
möglichen Aktanten klassifiziert.
Dabei wird unter der Valenz des Verbs seine Fähigkeit verstanden, bestimmte Leerstellen im Satz zu
eröffnen, die besetzt werden müssen bzw. besetzt werden können.
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