Nr.13 München, 14. April 2005 Unsere Themen Mehr Marktgewicht erreichen BBV informiert sich bei Schweizer Milchbauern Kommission zieht Pläne zurück BBV: Erfolgreicher Einsatz für Ausgleichszulage Hilfe unter einem Dach Organisationen für Dorf- und Betriebshilfe gründen Dachverband Genuss mit heimischen Lebensmitteln www.gerechte-Preise.de um neue Inhalte erweitert 2 2 3 DELIKATessen mit den Ernährungsfachfrauen (3) Königliches Gemüse gibt sich die Ehre... Spargel eignet sich hervorragend für die mediterrane Küche „Pommes aus der Unterwelt“ „Grüner Pfad“ weckt Interesse an heimischen Produkten 4 6 7 Terminhinweis Was wächst im Knoblauchsland? 1. Mai: Gemüsebetriebe laden ein zum Tag der offenen Tür Herausgeber: Bayerischer Bauernverband, Generalsekretariat, Max-Joseph-Straße 9, 80333 München Telefon: 089/55873-209/-210/-213; Telefax: 089/592311; E-Mail: [email protected] / Internet: www..BayerischerBauernVerband.de Verantwortliche Redakteurin: Brigitte Scholz; Nachdruck honorarfrei, Beleg erbeten 8 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Seite 2 Mehr Marktgewicht erreichen BBV informiert sich bei Schweizer Milchbauern München (bbv) - Am vergangenen Montag hat eine Delegation Bayerischen Bauernverbandes mit Präsident Gerd Sonnleitner an Spitze die Thurgauer Milchproduzenten besucht. Ziel war Informationsaustausch zwischen den Verbänden über die Situation dem Milchmarkt und mögliche Verbesserungsmöglichkeiten. des der ein auf Die Schweiz ist für die heimischen Milcherzeuger deshalb von besonders hohem Interesse, weil der Ausstieg aus der Milchquotenregelung zum Jahr 2009 politisch beschlossen worden ist. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, beabsichtigt Peter Gfeller, Präsident der Schweizer Milchproduzenten, die Milchbauern zügig in Vermarktungsorganisationen zu bündeln. Eine starke Bündelung sei aus seiner Sicht unabdingbar, um gegenüber den Molkereien mehr Marktgewicht erreichen zu können. Auf der Grundlage dieser Vermarktungsorganisationen sollen in einem engem Schulterschluss zwischen Milchbauern und Molkereien vertraglich festgelegte Mengen produziert werden. Daneben könnten eventuelle Wachstumsmärkte im Ausland auch mit genau ausgesteuerten Mehrmengen bedient werden. Eine über das bisherige Maß hinausgehende Beschränkung der nationalen Produktion lehnte Präsident Gfeller ab, weil er dadurch ein Vakuum befürchtet, das Konkurrenten am Markt besetzen könnten. Präsident Sonnleitner betonte, dass auch in Bayern die Milch noch besser gebündelt und gesteuert werden müsse. Die bestehende Struktur der Milcherzeugergemeinschaften dürfe dabei nicht zerstört, sondern müsse vielmehr hierfür weiterentwickelt werden. Problematisch erachte er, dass viele Molkereien in der EU zu sehr den Binnenmarkt anvisieren würden. Bei einem Selbstversorgungsgrad in der EU von ca. 116 Prozent müssten jedoch 16 Prozent der Milch bzw. die entsprechenden Milchprodukte in Drittländer abgesetzt werden. Deshalb sei es notwendig, diese Märkte weiter auszubauen. Nicht zuletzt betonte Sonnleitner die Bedeutung der bevorstehenden WTO-Runde in Hong-Kong. Der Bauernverband werde bei dieser WTO-Runde massiv dafür kämpfen, dass die Milch weiterhin als sensibles Produkte eingestuft werde. Würde die Milch diesen Status verlieren, wäre der Außenschutz der EU gefährdet. Dies würde die Milcheinfuhren in die EU drastisch erhöhen und die heimischen Milcherzeuger zusätzlich stark gefährden. Der Präsident der Schweizer Milcherzeuger sagte, dass er diese Forderung voll und ganz unterstützen würde. Kommission zieht Pläne zurück BBV: Erfolgreicher Einsatz für Ausgleichszulage München (bbv) – Am Mittwoch hat die EU-Kommission ihre Pläne zur Neuabgrenzung der benachteiligten Gebiete in der Ratsarbeitsgruppe zurückgezogen. Diese Vorschläge hätten rund 70 000 Betriebe in Bayern von der Ausgleichszulage ausgeschlossen und somit über 100 Millionen Euro einkommenswirksame Kürzungen bedeutet. bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Sofort mit bekannt werden dieser Pläne vor zwei Monaten hatte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner die Kommission aufgefordert, die bewährten objektiven Abgrenzungskriterien nicht auszuhebeln. Zudem hat er auch Dirk Ahner als leitenden EU-Fachmann in der Kommission zu einem Gespräch eingeladen, um diese Kommissionspläne vom Tisch zu nehmen. Mit den aktuellen Plänen zur Abgrenzung der benachteiligten Gebiete hätte die Kommission die flächendeckende Landbewirtschaftung durch bäuerliche Familienbetriebe gerade in Bayern vollkommen aufs Spiel gesetzt. Dies wäre ein Schlag ins Gesicht vieler Bauernhöfe, die unter deutlich erschwerten Bedingungen wirtschaften. Dies stünde auch in völligem Widerspruch zur Nachhaltigkeitsstrategie der EU-Kommission. Die Bewirtschaftung land- und forstwirtschaftlicher Flächen und ein gesunder Mittelstand sicherten den ländlichen Raum und die Lebensbedingungen der Bevölkerung. Das objektive Kriterium für die Abgrenzung von benachteiligten Gebieten in Deutschland, die so genannte landwirtschaftliche Vergleichszahl (LVZ) habe sich bewährt . Dieses Kriterium ist eine auf Basis der Bodenerhebung flächendeckend vorhandene Bezugsgröße, die die lokalen Ertragsverhältnisse und somit auch klimatische Parameter berücksichtigt. Ausgleichszulage in Bayern In Bayern bekommen laut Agrarbericht 2004 80 000 Betriebe (rund 60 Prozent aller Betriebe) die Ausgleichszulage gewährt. Das entspricht rund 50 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche (1,53 Mio. Hektar). Dazu zählen Gebiete in den Alpen, Voralpen, Mittelgebirge und ertragsschwachen Regionen. Die Höhe der Förderung bemisst sich nach dem Grad der Benachteiligung und bewegt sich zwischen 25 bis 200 Euro pro Hektar (nur in Berggebieten). Das Fördervolumen beläuft sich auch 144 Mio. Euro. Hilfe unter einem Dach Organisationen für Dorf– und Betriebshilfe gründen Dachverband München (bbv) – Vier Organisationen für Dorf- und Betriebshilfe haben ihr Angebot nun unter einem Dachverband gebündelt. Ziel ist es, den landwirtschaftlichen Betrieben und Familie im ländlichen Raum flächendeckende und bedarfsgerechte Hilfe auch in Zukunft anzubieten, wenn personelle Engpässe auf dem Hof die Tagesarbeit blockieren. Bereits seit 50 Jahren gibt es organisierte Dorf- und Betriebshilfe in Bayern. Mit gut ausgebildeten und hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten die bayerischen Maschinenringe, evangelischen Betriebshelfer- und Dorfhelferinnendienste am Hesselberg, die Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern gGmbH, die ländlichen Betriebs- und Haushaltsdienste GmbH, Melkeraushilfsdienst und die Vermittlung für Dorf- Seite 3 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 und Betriebshilfe GmbH unverzichtbare, flächendeckende Hilfe im ländlichen Raum. Schon seit Jahren arbeiten diese Dienste eng zusammen. Um dies nach außen noch deutlicher zu machen, wurde nun ein Dachverband gegründet. So soll künftig noch effizienter die Hilfe im ländlichen Raum organisiert und koordiniert werden. In der am Hesselberg einberufenen konstituierenden Sitzung wurden Pfarrer Bernd Reuther zum Vorsitzenden, Georg Thalhammer zu seinem Stellvertreter sowie Eduard Stölzle zum Schriftführer und Rupert Kaindl zum Kassier gewählt. Alle Beteiligten üben ihre Funktion ehrenamtlich aus. „Wir hoffen, der Dachverband hilft, die so wichtigen diakonischen Dienste im ländlichen Raum auch finanziell sehr schwierigen Zeiten zu erhalten“, sagte der neugewählte Vorsitzende Pfarrer Reuther. Genuss mit heimischen Lebensmitteln www.gerechte-Preise.de um neue Inhalte erweitert München (bbv) – Wer beim Lebensmitteleinkauf auf regionale Herkunft achtet, leistet einen Beitrag für die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft in Bayern. Was jeder Einzelne tun kann und wo’s den Landgenuss pur gibt, darüber informiert www.gerechte-preise.de mit neuen Rubriken wie „DELIKATessen“ und „Land-Vergnügen“. Unter dem Motto „Lebensmittel sind mehr wert“ spannt die Internetseite www.gerechte-preise.de den Bogen von der Landwirtschaft bis hin zum Verbraucher und ist jetzt um neue Inhalte erweitert worden. Die Qualität der Nahrungsmittel war noch nie so gut wie heute, befindet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Frankfurt in ihrem Ernährungsbericht 2004. Deshalb informiert www.gerechte-preise.de ausführlich über die Lebensmittelqualität und die Leistungen der Landwirte bei der Qualitätssicherung. Diese seien nicht zum Nulltarif zu erbringen, sondern nur zu einem, auch für Landwirte, „gerechten Preis“. Dass Lebensmittel mehr wert sind als das Preisschild wider gibt, wird mit anschaulichen Fakten dargestellt: Die Landwirtschaft ist ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor, hängt doch jeder achte Arbeitsplatz in Bayern davon ab. Landwirte pflegen die Kulturlandschaft, an der sich Touristen und Einheimische erfreuen. Heimische Produktion bietet hohe Qualitätsstandards, leichtere Rückverfolgbarkeit und eine große Auswahl an Lebensmitteln. Ein „gerechter Preis“ beziehe diese Leistungen der Landwirtschaft mit ein. Doch im Handel herrschten oft Schnäppchenpreise vor. Welche Möglichkeiten der Verbraucher hat, Lebensmittel aus der Region zu beziehen und damit zum einen nicht nur hochwertige Lebensmittel einkaufen kann, sondern auch dazu beiträgt, den ländlichen Raum zu erhalten, wird in der Rubrik „Was kann jeder tun?“ aufgezeigt. Dass die hohe Qualität heimischer Lebensmittel auch geschmeckt werden kann, beweisen die Ernährungsfachfrauen in der neuen Seite 4 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Rubrik „DELIKATessen“, in der sie Rezepte vorstellen, die leicht zum Nachkochen sind. Bei „Land-Vergnügen“ wird auf Gelegen-heiten aufmerksam gemacht, bei denen Besucher Einblicke in die Landwirtschaft und das Leben auf dem Land gewinnen können. Seite 5 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 DELIKATessen mit den Ernährungsfachfrauen (3) Königliches Gemüse gibt sich die Ehre... Spargel eignet sich hervorragend für die mediterrane Küche München (bbv) - Es ist wieder so weit: Heute wird sie eröffnet, die bayerische Spargelsaison und das lange Warten auf das königliche Gemüse vom heimischen Feld hat ein Ende gefunden. Tipps für die Zubereitung gibt’s von den Ernährungsfachfrauen. In den Spargelanbaugebieten herrscht wieder Hochbetrieb und der edle Spargel wird in mühevoller Handarbeit gestochen. Eine Arbeit, die der Ernährungsfachfrau Johanna Obermair (45) aus Autenzell im Landkreis Neuburg-Schro-benhausen schon seit Kindesbeinen an vertraut ist. Aufgewachsen auf dem elterlichen Spargelbaubetrieb in der Nähe von Schrobenhausen musste Johanna Obermair bereits als Kind aufs Feld und Spargel stechen. Gekrönt wurde ihre Arbeit schließlich, als sie mit 17 Jahren zur Spargelkönigin gewählt wurde und ein Jahr lang das Schrobenhausener Spargelland repräsentieren durfte. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern betreibt die Familie zwar keinen Spargelanbau mehr, sondern Rinderzucht und Kartoffelanbau – die innige Beziehung zum Spargel ist aber geblieben. „Am liebsten esse ich den Spargel frisch gekocht und direkt aus dem Kochtopf“, gibt Johanna Obermair zu, aber da es ihr die mediterrane Küche angetan hat, ist das Rezept für Spargel-Lasagne eine wunderbare Alternative. Ein Rezept, bei dem selbst Traditionalisten, die an ihrem Spargel nur Butter und Kartoffeln lassen, schwach werden. Spargel-Lasagne Für 4 Personen Zutaten & Zubereitung: Je 500g grüner und weißer Spargel, 300g Champignons, 1 Zwiebel, 30g Butter, 1 El Mehl, 100ml Weißwein, 200ml Sahne, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, 200g geriebener Käse, 200g gekochter Schinken, 200g Lasagneblätter, Schnittlauch, Petersilie Spargel schälen, in 5cm lange Stücke schneiden, in Salzwasser bissfest kochen. Champignons in Scheiben, Zwiebel und Schinken in Würfel schneiden. Zwiebel und Champignons in Butter glasig dünsten. Mit Mehl bestäuben und mit Sahne, Weißwein und evtl. Spargelsud ablöschen. Eindicken lassen und mit Gewürzen und Kräutern abschmecken. Einschichten: 1. Soße 3. Spargelstücke 2. Lasagneblätter 4. Schinken und Käse Das Ganze 2mal wiederholen. Seite 6 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Bei 180°C ca. 30 Min. überbacken. Spargel-Tipps von der Ernährungsfachfrau und ehemaligen Spargelkönigin Johanna Obermair Zucker und einen kleinen Spritzer Zitrone im Spargelsud binden Bitterstoffe und erhalten die weiße Farbe des Spargels Krummer Spargel ist oftmals günstiger und wird beim Kochen gerade Blau oder grün verfärbter Spargel bleicht im Sud noch etwas aus Einkauftipps Zwischen grünen und weißen Spargel besteht botanisch gesehen kein Unterschied. Grüner Spargel wird im Gegensatz zum weißen Spargel nicht unter der Erde in Dämmen kultiviert und färbt sich deshalb unter dem Einfluss des Sonnenlichtes grün. Frischen Spargel erkennt man an: fest geschlossenen Spitzen, die nicht beschädigt, hohl oder gespalten sind feuchten Spargelenden. Spargel ist zudem sehr kalorienarm(20 kcal pro 100g) und enthalt Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E sowie Fohlsäure. Beim Einkauf sollte bayerischem Spargel der Vorzug gegeben werden, da ausländische Ware meist eine lange Reise hinter sich hat und dies oft mit dem Verlust an Qualität und Frische einhergeht. Wer auf Qualität und Frische nicht verzichten will bezieht seinen Spargel am Besten direkt am Bauernmarkt oder beim Direktvermarkter. Adressen finden Sie dazu unter: www.einkaufen-auf-dem-bauernhof.de Direktvermarkter aus der Region www.spargel.de Spargel-Erzeugerring und Spargel-Erzeugerverband Südbayern www.spargel-franken.de Spargel-Erzeugerverband Franken e. V. Seite 7 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Seite 8 bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Seite 9 „Pommes aus der Unterwelt“ „Grüner Pfad“ weckt Interesse an heimischen Produkten München (bbv) – Kaum haben wir die kalte Jahreszeit hinter uns gelassen, locken uns die ersten Sonnenstrahlen zu einem Spaziergang raus in die Natur. Was liegt also näher, als Naturgenießer über regionale Landwirtschaft und heimische Produkte vor Ort zu informieren? Die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) hat in Zusammenarbeit mit der Information.Medien.Agrar e.V. (IMA) sich einiges zum Thema Verbraucherinformation und -aufklärung einfallen lassen: Schautafeln, die Landwirte auf ihren Äckern oder auch an Stalltüren anbringen können, informieren zeitgemäß und anschaulich über Ackerkulturen und Tierhaltung. Mit dem „Grünen Pfad“ soll das Interesse der Betrachter mit Überschriften wie „Pommes aus der Unterwelt“, „Hier wächst Ihr Sonntagskuchen“ oder „Vom Euter zum Milch-Shake“ geweckt werden und den Verbrauchern heimische Lebensmittelproduktion bewusst gemacht werden. Steckbrief Kartoffel Verwendung: Speisekartoffeln, Pommesfrites, Chips, Püree, Rohstoff für die Stärkeproduktion Herkunft: Anden (Peru) Ansprüche an den lockere, steinfreie Böden; Standort: geringe Spätfrostgefahr Aussaat: März bis Mai Pflegemaßnahmen: Anhäufeln der Dämme (erleichtern Ernte); Schutz vor Pilzkrankheiten (Krautund Knollenfäule) und Insekten, einmalige Düngung Ernte: Je nach Sorte ab Ende Juni bis Ende September, ca. 30 bis 60 t/ha Fragen zum Thema „Grüner Pfad“ beantworten Jutta Winkels und Thomas Kutzner, Tel. 0228/97993-34, außerdem stehen im Internet unter www.gruenerpfad.de detaillierte Informationen bereit. bbv-Pressedienst vom 14. April 2005 Terminhinweis Was wächst im Knoblauchsland? 1. Mai: Gemüsebetriebe laden ein zum Tag der offenen Tür Nürnberg (bbv) – Der Ausflugtipp des Bayerischen Bauernverbandes für den 1. Mai führt ins Knoblauchsland: Dort im Umland von Nürnberg laden 23 Gemüsebaubetriebe zum Tag der offenen Tür ein zum Schauen, wo’s Gemüse wächst. Von 10.00 bis 16.00 Uhr zeigen die Betriebe in den Ortschaften Buch, Höfles, Schniegling, Schnepfenreuth und Wetzendorf ihr vielfältiges Angebot von Gemüsespezialitäten über Beet- und Balkonpflanzen, erklären den Einsatz von Nützlingen und erläutern den Besuchern, mit welchen Maschinen zeitgemäßer Gemüse- und Pflanzenanbau stattfindet. Auch für das leibliche Wohl und festliche Unterhaltung für die ganze Familie ist bestens gesorgt. Die Veranstalter erwarten 25.000 bis 40.000 Besucher erwartet. Eröffnet wird der Tag der offenen Tür um 10.00 Uhr in der Festhalle NürnbergBuch durch den bayerischen Innenminister Günther Beckstein und der Bundestagsabgeordneten und Stellvertretenden Landesbäuerin Marlene Mortler. Seite 10